DE2434085A1 - Verfahren zur erzeugung einer im spritzgussverfahren verarbeitbaren schaeumbaren thermoplastischen zusammensetzung - Google Patents
Verfahren zur erzeugung einer im spritzgussverfahren verarbeitbaren schaeumbaren thermoplastischen zusammensetzungInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J9/00—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
- C08J9/16—Making expandable particles
Description
Verfahren zur Erzeugung einer im Spritzgussverfahren verarbeitbaren
schäumbaren thermoplastischen Zusammensetzung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Erzeugung einer schäumbaren thermoplastischen Zusammensetzung, welches die
Mischung einer geringen Menge eines Schäumungsmittels mit einem thermoplastischen Harz in einem Extruder und die Zerkleinerung
des erhaltenen Extrudates umfasst.
Aus den US-Patenten 2 964 791J, 3 268 636, 3 277 029, 3 290 26l,
3 377 296, 3 436 446 und dem britischen Patent 838 824 ist es
bereits bekannt, ein Schäumungsmittel Thermoplasten zuzusetzen.
Aus den US-Patenten 3 304 282, 3 396 142, 3 4O8 225, 3 437 632,
3 671 487 und 3 678 079 ist es weiterhin bekannt, glasfaserverstärkte
Thermoplaste herzustellen. Weiterhin offenbart das US-Patent 3 334 154 eine Polymerzusammensetzung, bei der ein
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flammhemmender Zusatzstoff verwendet wird, der ein Copolymer enthält.
Keine dieser Veröffentlichungen offenbart indessen ein Verfahren für die Erzeugung einer schäumbaren thermoplastischen
Zusammensetzung, die das Mischen einer geringen Menge eines Schäumungsmitfcels mit einem thermoplastischen Harz in einem Extruder
und die Zerkleinerung des erhaltenen Extrudates umfasst.
Es wurde gefunden, dass eine schäumbare thermoplastische Zusammensetzung
durch Mischen einer geringen Menge eines Schäumungsmittels mit einem thermoplastischen Harz in einem Extruder und
Zerkleinern des erhaltenen Extrudates in ausschäumbare Pellets oder in andere geeignete Formen hergestellt werden kann. Es wird
demzufolge beispielsweise ein schäumbar.es Pellet hergestellt, welches nicht mehr die Verwendung zusätzlichen Schäumungsmittels
vor dem Ausformen erfordert und welches direkt einer Standardspritzgussmaschine zugeführt werden kann, um ein geschäumtes
Teil zu erzeugen. ·
Die Erfindung ist gerichtet auf ein Verfahren zur Erzeugung einer schäumbaren thermoplastischen Zusammensetzung, welches das Mischen
einer geringen Menge eines Schäumungsmittels mit einem thermoplastischen Harz in einem Extruder und die Zerkleinerung
des erhaltenen Extrudats umfasst.
Vorzugsweise wird das thermoplastische Harz ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Polycarbonat, einem Polyester, einem
Polyphenylenäther oder einer Mischung derselben nit einem Polystyrolharz,
einem Polymerisationsprodukt aus einem Vinylmonomeren,
einem Polymerisationsprodukt aus einem Olefinmonomeren, einem
Polymerisationsprodukt, aus einem Acrylsäure- oder Methacrylsäuremonomeren,
einem Polymerisationsprodukt aus einem Allylmonomeren, einem Polyamid, einem Celluloseester oder einer Mischung von
wenigstens zwei der vorgenannten Stoffe.
Die am meisten bevorzugten thermoplastischen Harze umfassen ein
Polycarbonat, einen Polyester oder einen Polyphenylenäther oder eine Mischung derselben mit einem Polystyrolharz.
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Das thermoplastische Harz kann Zusatzstoffe wie einen flairanhemmenden
Zusatzstoff, einen die Schlagfestigkeit vergrössernden Zusatzstoff, ein Füllmittel wie Glasfasern oder ein Mineral
oder Mischungen derselben usw. enthalten. Diese Zusatzstoffe sind allgemein bekannt. Die Art und die Menge der Zusatzstoffe
ist nicht wesentlich für die vorliegende Erfindung .und alle Typen
und Mengen von Zusatzstoffen, die normalerweise zusammen mit einem speziellen Harzsystem verwendet werden, liegen im Rahmen der vorliegenden
Erfindung.
Das thermoplastische Harz kann aus aromatischen Polycarbonaten wie Phosgen-Bisphenol-A-Reaktionsprodukten; Polyestern wie
vollständig aromatischen Polyestern, z.B. Hydrochinon-terephthatoyl·-
chlorid-Reaktionsprodukten, vollständig aliphatischen Polyestern und Poly(alkyleniso und -terephthalaten), wie den hochpolymerisierten
Reaktionsprodukten eines Esters der entsprechenden Phthalsäure mit einem Glycol, wie sie in den US-Patentschriften
2 465 319 und 3 047 539 und an anderer Stelle beschrieben sind; sowie Polyphenylenäthern wie Poly(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)äther
und Poly(2,6-diphenyl-l,4-phenylen)äther entweder allein oder in
Kombination mit Styrolharzen; einem Polymerisationsprodukt eines Vinylmcnomeren, z.B. einer vinylaromatischen Verbindung wie
Styrol, Vinyltoluol, Vinylnaphthalin, Divinylbenzol oder Mischungen
derselben; Vinylestern, z.B. Vinylacetat oder Vinylbutyrat, Methylenmethylmalonat; einem Polymerisationsprodukt
eines olefinischen Monomeren wie Äthylen, Propylen, 1- und 2-Buten, 1-Decen oder einem Diolefin wie Butadien oder Isopren
u.dgl., einschliesslich der Interpolymerisationsprodukte derselben mit Vinylmonomeren, z.B. Butadienstyrolcopolymeren und Terpolymeren
mit Alkenylcyaniden, z.B. Acrylnitril; einem Polymerisationsprodukt eines Acrylsäure- oder Methacrylsäuremonomeren,
z.B. Acrylsäure, Methylacrylat, fithylacrylat, n-Propylacrylat,
Isopropylacrylat, n-Butylacrylat, t-Butylacrylat, Hexylacrylat,
und den entsprechenden Alkylmethacrylaten; Polymerisationsprodukten von Ally!monomeren wie Methylallylketon, Äthylvinyldiallylather,
N-Allylcaprolactam, N-AlIylacrylamid; einem PoIy-
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-M-
merisationsprodukt eines ungesättigten Ketons, z.B. Methylvinylketon
u.dgl., einem Polyamid, wie Adipinsäure-hexamethylendiamin-Reaktionsprodukten;
Celluloseestern wie Celluloseacetat, Cellulosebutyrat, Cellulosenitrat; den Polysulfonen wie PoIyphenylensulfon;
sowie den Polybenzimidazolen, ausgewählt sein.
In speziell bevorzugten-Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
ist die thermoplastische Harzkomponente ein aromatisches Polycarbonat, ein Polyester oder ein Polyphenylenätherharz,
das entweder allein oder in Kombination mit Styrolharzen vorliegt.
Die aromatischen Polycarbonate sind Polymere von zweiwertigen Phenolen und CarbonatVorläufern. Die zweiwertigen Phenole, die
Anwendung finden können, sind Bisphenole wie Bis(4-hydroxyphenyl)methan,
2,2-Bis (*i-hydroxyphenyl)propan (nachfolgend als Bisphenol-A bezeichnet), 2,2-Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)propan,
IJjlJ-BisCiJ-hydroxyphenyDheptan, 2,2-Bis (ii-hydroxy-3,5-dichlorphenyl)propan,
2,2-Bis(1l-hydroxy-3,5-dibromphenyl)propan usw.,
zweiwertige Phenoläther wie Bis(*l-hydroxyphenyl)äther, Bis(335-dichlor-4-hydroxyphenyl)äther
usw.; Dihydroxydiphenyle wie. ρ,ρ'-Dihydroxydiphenyl, 3,3'-DiChIOr-U1^'-dihydroxydiphenyl usw.;
Dihydroxyarylsulfone wie Bis(li-hydroxyphenyl)sulfon, Bis(3,5"
dimethyl-4-hydroxyphenyl)sulfon usw., Dihydroxybenzole, Resorcinol,
Hydrochinon, Halogen- und Alkyl-substituierte Dihydroxybenzole
wie l,4-Dihydroxy-2,5-dichlorbenzol, 1,4-Dihydroxy-3~
methylbenzol usw., und Dihydroxydxphenylsulfoxxde wie Bis(*lhydroxyphenyl)sulfoxid,
Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)sulfoxid
usw. Es steht weiterhin eine Vielzahl von zusätzlichen zweiwertigen
Phenolen zur Verfügung, um Carbonatpolymere zu liefern, und zwar sind dieselben in den US-Patenten 2 999 835, 3028 365
und 3 153 OO8 offenbart. Für die Herstellung aromatischer Carbonatpolymerer
sind ebenfalls Copolymere geeignet, die aus beliebigen der vorgenannten Stoffe durch Copolymerisation mit halogenhaltigen
zweiwertigen Phenolen hergestellt sind, wie beispielsweise 2,2-Bis(3,5-dichlor-lJ-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(3,5-
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dibrom-1l-hydroxyphenyl)propan usw. Für die praktische Durchführung
der vorliegenden Erfindung können ebenfalls Mischungen von beliebigen der vorstehenden Materialien verwendet werden, um aromatische
Carbonatpolymere zu ergeben.
Der Carbonatvorlaufer kann entweder ein Carbonylhalogenid, ein
Carbonatester oder ein Halogenameisensäureester sein. Die verwendbaren Carbonylhalogenide sind Carbonylbromid, Carbonylchlorid
und Mischungen derselben. Typische Beispiele der Carbonatester, die im vorliegenden Verfahren verwendet werden können,
sind Diphenyl carbonat, Di-(halogenphenyl) carbonate wie Di-( chlorphenyl)carbonat,
Di-(bromphenyl)carbonat, Di-(trichlorphenyl)-carbonat,
Di-(tribromphenyl)carbonat usw., Di-(alkylphenyl)carbonat
wie Di-(tolyl)carbonat usw., Di-(naphthyl)carbonat, Di-(chlornaphthyl)carbonat,
PhenyItolylcarbonat, Chlorpheny1-chlornaphthylcarbonat
usw., oder Mischungen derselben. Die Halogenformiate, die für die Verwendung im vorliegenden Verfahren geeignet sind,
umfassen Bishalogenformiate von zweiwertigen Phenolen (Bischlorformiate des Hydrochinons usw.) oder von Glykolen (Bishalogenformiate
des Äthylenglykols, Neopentylglykols, Polyäthylenglykols usw.). Obgleich dem Fachmann noch weitere Carbonatvorläufer
geläufig sind, so wird doch Carbonylchlorid, das auch als Phosgen bekannt ist, bevorzugt.1IoIycarbonate werden nach Verfahren
hergestellt, die dem Fachmann ohne weiteres bekannt sind.
Die Polyester umfassen lineare gesättigte Kondensationsprodukte von Diolen und Dicarbonsäuren oder reaktionsfähigen Derivaten
derselben. Vorzugsweise umfassen sie Kondensationsprodukte von aromatischen Dicarbonsäuren oder Estern und aliphatischen Diolen.
Es ist gleichfalls möglich, Polyesters wie Poly(1,4-dimethylolcyclohexandicarbonsäureester)»
z.B„ Terephthalates zu verwenden.
Darüber hinaus können zusätzlich zu den Phthalaten geringe Mengen, z.B. von 0,5 bis 15 Gew.-?, anderer aromatischer Dicarbonsäuren
wie Naphthalindicarbonsäure oder aliphatischer Dicarbonsäuren wie Adipin carbonsäure in bevorzugten Zusammensetzungen vorhanden
sein. Der Diolbestandteil kann in bevoragten Ausführungs-
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formen in gleicher Weise variiert werden durch Zugabe geringer Mengen cycloaliphatischer Diole. In jedem Falle sind die bevorzugten
Polyester gut bekannt als Film- und Faserbildner und sie werden nach Verfahren hergestellt, die in den US-Patenten
2 465 319 und 3 047 539 sowie an anderer Stelle beschrieben sind.
Die bevorzugten Polyester umfassen ein Poly(alkylenterephthalat, Isophthalat oder gemischtes Isöphthalat-terephthalat, z.B. bis
zu 30 Mol-£ Isophthalat), wobei die Alkylengruppen von 2 bis
10 Kohlenstoffatome enthalten, z.B. Poly(äthylenterephthalat)
oder Poly(l,4-butylenterephthalat).
Gleichfalls mitumfasst werden Poly(butylenterephthalat)-Copolyesterharze.
Unter den. in den Poly (butylenterephthalat )cQpolyesterharzen vorhandenen
Einheiten sind zu nennen: aliphatische Dicarbonsäuren, z.B. mit bis zu etwa»50 Kohlenstoffatomen, einschliesslich
cycloaliphatischer geradkettiger und verzweigter Säuren wie Adipinsäure, Cyclohexandiessigsäure, dimerisierte C /--C^o-ungesättigte
Säuren (die 32 bis f>6 Kohlenstoffatome aufweisen), solche
trimerisierten Säuren und dergleichen. Unter den in den Copolyestern
vorhandenen Einheiten können ebenfalls geringe Mengen sein, die'sich von aromatischen Dicarbonsäuren ableiten, beispielsweise
solche mit etwa 36 Kohlenstoffatomen wie Isophthalsäure
u.dgl. Zusätzlich zu den 1,4-Butylenglykoleinheiten können
auch geringe Mengen von Einheiten vorhanden sein, die von anderen aliphatischen Glykolen und Polyolen abgeleitet sind, z.B.
solche mit bis zu etwa 50 Kohlenstoffatomen, einschliesslich Äthylenglykol, Propylenglykol, Glycerol, Cyclohexandiol u.dgl.
Solche Copolyester können nach technischen Verfahren hergestellt
werden, die dem Fachmann ohne weiteres bekannt sind.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist ein Polyphenylenätherharz allein oder in Kombination mit Styrolharz.
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Ein Polyphenylenätherharz und ein Styrolharz, die verwendet werden
können, sind im Handel erhältlich oder können nach bekannten Verfahren hergestellt werden. So können beispielsweise von etwa
10 bis etwa 60 Teile eines Polyphenylenätherharzes, die nach dem Verfahren der US-Patentschriften 3 306 874 und 3 306 875 hergestellt
worden sind, mit etwa 90 bis 40 Teilen Styrolharz vereinigt werden, wie es in dem US-Patent 3 383 435 beschrieben ist,
beispielsweise durch Durchleiten der Mischungen der Harze durch einen Einschneckenextruder bei einer Temperatur zwischen 232 C
und 288°C (45O°F und 5500F) und Abkühlen und Zerkleinern des
Extrudats zu Pellets.
Der Polyphenylenäther kann ein solcher mit der Formel
sein, worin Q einen Kohlenwasserstoffrest, einen Halogenkohlenwasserstoffrest
mit wenigstens zwei Kohlenstoffatomen zwischen dem Halogenatom und dem Phenolkern, einen Kohlenwasserstcffoxyrest
oder einen Halogenkohlenwasserstoffoxyrest mit wenigstens zwei Kohlenstoffatomen zwischen dem Halogen und dem Phenolkern
darstellt; Q1 hat die Bedeutung von Q und zusätzlich kann es
Halogen sein. Q" hat die Bedeutung von Q1 und zusätzlich kann es
Wasserstoff sein, vorausgesetzt, dass Q, Q1 und Q" alle frei
sind von einem tertiären alpha-Kohlenstoffatom; und η ist
wenigstens etwa 50. Der "Kohlenwasserstoff" und Derivate desselben wie "Halogenkohlenwasserstoff" enthält vorzugsweise bis
zu etwa 12 Kohlenstoffatome und besonders bevorzugt bis zu etwa 8 Kohlenstoffatome .
Die umfassten Styrolharze sind solche, die wenigstens 25 Gew.-ί
wiederkehrende Einheiten aufweisen, die aus einer vinylaromatischen Verbindung der Formel
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RC
abgeleitet sind, worin R Wasserstoff, (niederes) Alkyl oder Halogen
darstellt; Z ist Vinyl, Halogen oder (niederes) Alkyl und ρ ist O oder eine ganze Zahl von 1 bis zur Zahl der ersetzbaren
Wasserstoffatome an dem Benzolkern. Die hierin verwendete Bezeichnung
"(niederes) Alkyl" bedeutet Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen.
Die Bezeichnung "Styrolharze" wird sehr breit verwendet und definiert Bestandteiles die in dem vorgenannten US-Patent
3 383 *J35 beschrieben sind. Lediglich zur Erläuterung sei erwähnt,
dass solche Harze Homopolymere umfassen wie Polystyrol, Polychlorstyrol, Polyvinyltoluol, die modifizierten Polystyrole
wie gummimodifizierte Polystyrol-gemischte oder pfropfpolymerisierte
hοchschlagfeste Produkte, bei denen z.B. das Gummi ein Polybutadien
oder ein gummiartiges Copolymeres von etwa 2 bis etwa 30 % Styrol und etwa 98 bis etwa 70 % eines Dienmonomeren ist.
Ebenfalls umfasst sind styrolhaltige Copolymere wie Styrol-acrylnitrilcopolymere,
Styrol-butadiencopolymere, Styrol-acrylnitrilbutadienterpolymere,
Poly-alpha-methylstyrol, Copolymere des
"Äthylvinylbenzols und Divinylbenzols u.dgl.
Die flammhemmenden Zusatzstoffe, die zu dem thermoplastischen Harz zugegeben werden können, umfassen eine Familie von chemischen
Verbindungen, die dem Fachmann wohl bekannt ist. Allgemein gesprochen enthalten die bedeutungsvolleren dieser Verbindungen
chemische Elemente, die wegen ihrer Fähigkeit, Flammbeständigkeit zu verleihen, verwendet werden, z.B. Brom, Chlor,
Antimon, Phosphor und Stickstoff. Es wird bevorzugt, dass der flammhemmende Zusatzstoff eine halogenierte organische Verbindung
(bromiert oder chloriert), eine halogenhaltige organische Verbindung in Mischung mit einer organischen oder anorganischen Antimonverbindung,
z.B. Anti__monoxyd; elementarem Phosphor oder einey
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Phosphorverbindung; eine halogenhaltige Verbindung in Mischung mit einer Phosphorverbindung oder Verbindungen, die Phosphor-Stickstoff-Bindungen
enthalten oder eine Mischung aus zwei oder mehreren der vorstehenden Stoffe, enthält.
Die Menge des verwendbaren flammhemmenden Zusatzstoffes beträgt von etwa 0,5 bis etwa 50 Gew.-Teile pro 100 Teile Harz.· Ein bevorzugter
Bereich umfasst etwa 3 bis 25 Teile und ein besonders bevorzugter Bereich umfasst etwa 5 bis 15 Teile des Zusatzstoffes
pro 100 Teile Harz. Von den Verbindungen, die hohe Konzentrationen an den Elementen aufweisen, die für die flammhemmende Wirkung
verantwortlich sind, genügen bereits geringere Mengen, d.h. elementarer roter Phosphor, wird vorzugsweise in Mengen von
0,5 bis 10 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Harz verwendet, während Phosphor in Form des Triphenylphosphats in Mengen von 5 bis
25 Teilen Phosphat pro 100 Teile Harz verwendet wird usw. Halogenierte Aromaten werden in Mengen von 2 bis 20 Teilen
und synergystische Stoffe, d.h. anorganische oder organische
Antimonverbindungen, wie Antimonoxyd, werden in Mengen von etwa 1 bis 10 Gew.-Teilen pro 100 Teile Harz verwendet.
Unter den brauchbaren halogenhaltigen Verbindungen sind solche der Formel
worin η 1 bis 10 und R eine Alkylen-, Alkyliden- oder cycloaliphatische
Bindungj, z.B* Methylens Äthylen9 Propylen, Isopropylen,
Isopropyliden, Butylen, Isobutylen, Amy-len, Cyclohexylen,
Cyclopentyliden u„dgl.9 eine Bindung, ausgewählt aus
der Gruppe aus Äther, Carbonyl, einer schwefelhaltigen Bindung, z.B. Sulfid, SuIfoxid, SuIfon, Thiocarbonat; eine phosphorhaltige
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Bindung u.dgl. ist. R kann ebenso aus zwei oder mehr Alkylen- oder Alkylidenbindungen bestehen, die durch solche Gruppen wie
Aromaten, Äther, Ester, Carbonyl, Sulfid, Sulfoxid, Sulfon, einer phcsphorhaltigen Bindung u.dgl. verbunden sind. R kann
aus einem zweiwertigen Phenol, z.B. Bisphenol-A u.dgl. abgeleitet sein. Andere Gruppen, die von R dargestellt werden, sind dem
Fachmann ohne weiteres geläufig.
Ar und Ar1 sind aromatische Mono- oder Polycarbonsäuregruppen,
wie Phenylen, Bisphenylen, Terphenylen, Naphthylen u.dgl. Ar und Ar' können gleich oder unterschiedlich sein.
Y ist ein Substituent, der ausgewählt ist aus der Gruppe aus organischen, anorganischen oder metallorganischen Resten. Die
Substituenten, die von Y dargestellt werden, umfassen (1) Halogen,
z.B. Chlor, Brom, Jod oder Fluor oder (2) Hydroxy- oder Äthergruppen
der allgemeinen Formel OE, worin E Wasserstoff oder ein
einwertiger Kohlenwasserstoffrest, ähnlich X,ist, oder (3) einwertige
Kohlenwasserstoffgruppen der Art, wie sie durch R wiedergegeben werden, oder (4) andere Substituenten, z.B. Cyan
usw., wobei diese Substituenten im wesentlichen inert sind, vorausgesetzt, dass wenigstens eine und vorzugsweise zwei Halogenatome
pro'Arylkern, z.B. Phenyl, vorhanden sind.
X ist eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe, die durch die '
folgenden Beispiele erläutert wird: Alkyl, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Decyl u.dgl.; Arylgruppen wie Phenyl,
Naphthyl, Bisphenyl, XyIyI, Tolyl u.dgl.; Aralkylgruppen wie
Benzyl, Äthylphenyl u.dgl.; cycloaliphatische Gruppen wie Cyclopentyl,
Cyclohexyl u.dgl., sowie einwertige Kohlenwasserstoffgruppen, die inerte Substituenten enthalten. Es sei bemerkt, dass
in den Fällen, in denen mehr als 1 X-Rest verwendet wird, dieselben gleich oder unterschiedlich sein können.
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Der Buchstabe d stellt eine ganze Zahl dar, die von 1 bis zu einem Maximalwert reicht, der der Zahl der ersetzbaren Wasserstoffatome
an den aromatischen Ringen von Ar oder Ar1 entspricht. Der
Buchstabe e stellt eine ganze Zahl dar, die von 0 bis zu einem Maximalwert reicht, der durch die Zahl der ersetzbaren Wasserstoffatome
an .R bestimmt wird. Die Buchstaben a, b und c stellen ganze Zahlen einschliesslich 0 dar. Wenn b 0 ist, kann weder a
noch c 0 sein. Andererseits können entweder a oder c, jedoch nicht beide, 0 sein. Wenn b 0 ist, sind die aromatischen Gruppen durch
eine direkte Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung miteinander verbunden.
Die Y-Substituenten an den aromatischen Gruppen Ar und Αϊ·1
können in ortho-, meta- oder para-Stellungen an den aromatischen Ringen angeordnet sein und die Gruppen können zueinander in jeder
möglichen geometrischen Beziehung stehen.
Von den Bisphenolen nach der vorstehenden Formel werden die folgenden umfasst:
2,2-Bis(4-hydroxy, 3,5-dichlorphenyl)propan
Bis (ü-hydroxy, 3-chlcrpher.yl)nethan
Bis(4-hydroxy, 3»5-dibromphenyl)methan
l,2-Bis(4-hydroxy, 3,5-dichlorphenyl)äthan l,l-Bis(.4-hydroxy, 3,5-dichlorphenyl)äthan
3,3-Bis(4-hydroxy, 3i5-dichlorphenyl)pentan Bis(M-hydroxy, 3,5-dichlorphenyl)cyclohexylmethan.
Die Herstellung dieser und anderer geeigneter Bisphenole ist
allgemein bekannt. Anstelle der zweiwertigen aliphatischen Gruppe
können in den vorstehenden Beispielen Sulfid, Sulfoxy u.dgl. verwendet werden.
Von der vorgenannten Strukturformel werden substituierte Benzole, beispielsweise Tetrabrombenzol, Hexachlorbenzol, Hexabrombenzol
und Bisphenyle wie 2,2'-Dichlorbisphenyl, 2,lJ'*Dibrom-
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bisphenyl, 2,4'-Dichlorbisphenyl, Hexabrombisphenyl, Octabrombisphenyl,
Decabrombisphenyl und halogenierte Diphenylather,die
2 bis 10 Halogenatome enthalten, umfasst.
Im allgemeinen werden bevorzugte Phosphorverbindungen ausgewählt aus elementarem Phosphor oder organischen Phosphorsäuren, Phosphonaten,
Phosphinaten, Phosphoniten, Phosphiniten, Phosphinoxiden,
Phosphinen, Phosphiten oder Phosphaten. Ein typisches Beispiel ist das Triphenylphosphinoxid. Dieselben können entweder allein
oder gemischt mit Hexabrombenzol oder einem chlorierten Bisphenyl
und fakultativ Antinonoxid verwendet werden.
Typische Beispiele für die in der vorliegenden Erfindung verwendbaren
Phosphorverbindungen sind solche mit der allgemeinen Formel
Il
QO P OQ
OQ
und Stickstoffanaloge derselben, in denen jedes Q gleiche oder unterschiedliche Reste darstellt, einschliesslich Kohlenwasserstoffresten,
wie Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, alkylsubstituiertes Aryl und arylsubstituiertes Alkyl; Halogen; Wasserstoff und
Kombinationen derselben, vorausgesetzt, dass wenigstens einer
der Q-Reste Aryl ist. Typische Beispiele von geeigneten Phosphaten umfassen Phenylbisdodecylphosphat, Phenylbisneopentylphosphat,
Phenyläthylenhydrogenphosphat, Phenylbis(3,5,5'-trimethylhexylphosphat),
Äthyldiphenylphosphat, 2-Äthylhexyl-di(ptolyl)phosphat,
Diphenylhydrogenphosphat, Bis(2-äthylhexyl)-ptolylphosphat,
Tritolylphosphat, Bis(2-äthylhexyl)-phenylphosphat,
Tri(nonylphenyl)phosphat, Phenylmethylhydrogenphosphat, Di(dodecyl)-p-tolylphosphat,
Tricresylphosphat, Triphenylphosphat,
halogeniert es Triphenylphosphat, Dibutylphenylphosphat, 2-Chloräthyldiphenylphosphat,
p-Tolyl-bis-(2,5,5'-trimethylhexyl)phosphat, 2-Äthylhexyldiphenylphosphat, Diphenylhydrogenphosphat u.dgl.
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Die bevorzugten Phosphate sind solche, in denen jedes Q Aryl darstellt. Das am meisten bevorzugte Phosphat ist Triphenylphosphat.
Es wird weiterhin bevorzugt, dass Triphenylphosphat in Kombination mit Hexabrombenzol und fakultativ mit Antimonoxyd
zu verwenden.
Gleichfalls geeignet als flammhemmende Zusatzstoffe für.die vorliegende
Erfindung sind Verbindungen, die Phosphor-Stickstoff-Bindungen enthalten, wie Phosphornitrilchlorid, Phosphoresteramide,
Phosphorsäureamide, Phosphorig-Säureamide,
Phosphinsäureamide, Tri(aziridinyl)phosphinoxid oder Tetrakis-(hydroxymethyl)phosphoniumchlorid.
Diese flammhemmenden Zusatzstoffe sind im Handel erhältlich.
Ein bevorzugter flammhemmender Zusatzstoff, der von der vorliegenden
Erfindung umfasst wird, ist ein Copolycarbonat, welches von einem Halogen-substituierten zweiwertigen Phenol und einem
zweiwertigen Phenol abgeleitet ist, wobei das Halogen vorzugsweise Chlor oder Brom ist. Vorzugsweise ist dieses Copolycarbonat das
Produkt eines halogenierten Bisphenols-A wie Tetrabrombisphenol-A
und Tetrachlorbisphenol-A und einem zweiwertigen Phenol wie Bisphenol-A.
In bevorzugter Weise besteht daso Copolycarbonat dabei
aus 75 bis 25 Gew.-? des Produktes von Tetrabrombisphenol-A und entsprechend 25 bis 75 Gew.-? des Produktes aus Bisphenol-A, bezogen
auf das Gewicht des Copolycarbonats. Die Herstellung dieses
Copolycarbonats ist in dem US-Patent 3 331* 151* im einzelnen beschrieben,
und diese Offenbarung in dieser Patentschrift wird durch diese Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.
Andere bevorzugte flammhemmende Zusatzstoffe, die von der vorliegenden
Erfindung umfasst werden9 sind niedermolekulare Polymere
eines Carbonats von halogeniertem zweiwertigem Phenol. Solche Polymere können von 2 bis 10 wiederkehrende Einheiten der
Formel
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1 2
enthalten, worin R und R Wasserstoff, (niederes).Alkyl oder
enthalten, worin R und R Wasserstoff, (niederes).Alkyl oder
1 2
Phenyl, X und X Brom oder Chlor und m und r 1 bis 4 sind. Die polymeren Zusatzstoffe haben eine niedrige Flüchtigkeit, wenn sie über 200 C erhitzt werden und einen Erweichungspunkt von weniger als etwa 3000C. Sie werden allein oder in Kombination mit Synergisten wie anorganischen oder organischen Antimon enthaltenden Verbindungen verwendet.
Phenyl, X und X Brom oder Chlor und m und r 1 bis 4 sind. Die polymeren Zusatzstoffe haben eine niedrige Flüchtigkeit, wenn sie über 200 C erhitzt werden und einen Erweichungspunkt von weniger als etwa 3000C. Sie werden allein oder in Kombination mit Synergisten wie anorganischen oder organischen Antimon enthaltenden Verbindungen verwendet.
Diese polymeren Zusatzstoffe können durch Polymerisierung einer
Mischung eines halogenieren zweiwertigen Phenols und eines Kettenabbruchmittels,
z.B. eines Alkohols, einer Carbonsäure, eines Carbonsäurehalogenids oder vorzugsweise eines einwertigen Phenols,
und insbesondere eines halogenierten Phenols, zusammen mit Phosgen oder einem reaktionsfähigen Derivat desselben in Anwesenheit eines
Säureakzeptors, z.B. eines Amins oder eines Alkalis, hergestellt werden. Einzelheiten bezüglich der Herstellung und der Verwendung
solcher Verbindungen sind in der eigenen älteren Patentanmeldung P 22 43 226 vom 1. September 1972 beschrieben.
Andere bevorzugte Zusatzstoffe können durch Polymerisation einer
Mischung von Tetrabrombisphenol-A und 2,4,6-Tribromphenol zusammen
mit Phosgen in entweder Methylenchlorid in Anwesenheit von Pyridin oder in Methylenchlorid, welches Triäthylamin in Mischung
mit einer wässrigen alkalischen Phase enthält, hergestellt werden. Das Produkt eines solchen Verfahrens stellt ein Polymer der
Formel
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dar, in der die mittlere Zahl der wiederkehrenden Einheiten, n, von etwa 3 bis etwa 7 beträgt und der Erweichungspunkt im Bereich
von 200 bis 26O°C liegt.
Die bevorzugten polymeren Zusatzstoffe können in Konzentrationsbereichen verwendet werden, wie sie vorstehend allgemein für die
halogenierten Verbindungen angeführt sind. Vorzugsweise werden sie in Mengen von etwa 5 bis etwa 25 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile
der brennbaren Polyesterharzkomponenten in der Zusammensetzung verwendet.
Anorganische und organische Antimonverbindungen sind in grosser Zahl erhältlich oder können .nach bekannten Verfahren hergestellt
werden. In bevorzugten Ausführungsformen ist die Art der verwendeten
Antimonverbindung nicht kritisch und die Auswahl wird in erster Linie aufgrund wirtschaftlicher Überlegungen getroffen.
So können beispielsweise als anorganische Antimonverbindungen, verwendet werden: Antimonoxid, (Sb„O,); Antimonphosphat;
KSb(OH)g; NH1^SbFg; SbS, u.dgl. Eine grosse Vielzahl von organischen
Antimonverbindungen kann ebenfalls verwendet werden, wie Antimonester mit organischen Säuren; cyclische Alkylantimonite;
Arylantimonsäuren u.dgl. Beispiele für organische Antimonverbindungen
ί einschliesslich anorganischer Salze solcher Verbindungen
sind: KSb-tartrat, Sb-caproat; Sb(OCH CH,),; Sb(OCH(CH5)CHpCH,),; Sb-polymethylenglycolat; Triphenylantimon
u.dgl. Besonders bevorzugt ist Antimonoxid.
Der in der vorliegenden Zusammensetzung verwendete Füllstoff aus Glasfasern oder einem Mineral oder Mischungen derselben ist dem
Fachmann allgemein bekannt. Unter Glasfasermaterialien werden sowohl Glasseide als auch alle Arten von Glasfasermaterialien verstanden,
die daraus abgeleitet sind, einschliesslich Glasfasergeweben,
Glasseidensträngen, Stapelfasern und Glasfasermatten. Die Länge der Glasfäden und ob sie nun zu Fasern gebündelt sind
und die gebündelten Fasern ihrerseits zu Garnen, Seilen oder Strängen gebündelt sind oder zu Matten u.dgl. gewebt sind, ist
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für die Erfindung nicht kritisch. Wenn jedoch faserige Glasfäden
verwendet werden, dann können sie zunächst gebildet und zu einem Bündel zusammengefasst werden9 welches als Faser bekannt ist.
Um die Fäden zu einer Faser zu verbinden, so dass die Faser gehandhabt werden kann, wird ein Binder oder ein Bindemittel auf
die Glasfäden aufgebracht. Anschliessend kann die Faser zu verschiedenen
gewünschten Längen aufgeschnitten werden. Es ist bequem. Fasern in Längen von etwa 3S2 bis etwa 25 nun (1/8 " bis
etwa 1"), vorzugsweise weniger als 6,3 mm (l/4n) zu verwenden.
Sie werden als Stapelglasfasern bzw. Stapelglasseide bezeichnet. Einige dieser Bindemittel sind Polymere wie Polyvinylacetat,
besondere Polyesterharze, Polycarbonate, Stärke, Acrylsäuremelamin, Polyvinylchlorid, Polyäthylenoxid oder Polyvinylalkohol· Der Füllstoff
kann ebenfalls ein Mineral sein, wie synthetische oder natürlich vorkommende Silikate. Aluminiumsilikat, Talk, Asbest,
Wollastonit usw. sind bevorzugte Mineralien. Eine bevorzugte Form
des Minerals ist ein fein zerteiltes Pulver. Der Füllstoff kann ebenfalls Mischungen aus Glas und einem Mineral umfassen. Für
die Einverleibung des Füllstoffes in das Polyesterharz kann ein beliebiges geeignetes Verfahren,wie das Mischen der Glasstapelfasern
mit dem Polyesterharz, verwendet werden, so dass die Glasfasern gleichmässig darin dispergiert werden. Vorzugsweise enthält
das Polyesterharz etwa 1 bis etwa 50 Gew.-g Füllstoff.
Die Schäumungsmittel der vorliegenden Erfindung können aus Chemikalien
ausgewählt werden, die zersetzbare Gruppen enthalten, wie die Azo-, N-Nitroso-, Carboxylat-, Carbonat-, heterocyclischen Stickstoff
enthaltende und Sulfonylhydrazid-Gruppen. Typische Ver-. treter dieser Verbindungen umfassen Azodicarbonamid, Dinitrosopentamethylentetramin,
p,p'-Oxy-bis-Cbenzolsulfonyl)-hydrazid, Benzol-1,3-disulfonylhydrazid,
Äzo-bis-(isobutyronitril), Biuret, Harnstoff u.dgl. 5-Pheny!tetrazo! ist indessen ein bevorzugtes
chemisches Schäummittel. Das Sehäumungsraittel kann gleichfalls
aus normalerweise gasförmigen Stoffen· feestehen, wie gasförmigen β
Fluorkohlenstoffen sowie Gasen, wie Stickstoff, Kohlendioxyd, Luft, Helium, Irgon und Krypton. Verdampfbare Flüssigkeiten, wie
Pentan und flüssige Fluorkohlenstoffe können ebenfalls zum
Schäumen des Polymeren verwendet werden. Das Schäumungsmittel kann den Polymeren auf mehreren unterschiedlichen Wegen, die dem
Fachmann ohne weiteres bekannt sind, zugesetzt werden, beispielsweise durch Zugabe flüssiger oder gasförmiger Mittel direkt zu
dem Harz in den Extruder, während das Harz noch im geschmolzenen Zustand ist, um eine gleichmässige Verteilung des Mittels in dem
geschmolzenen Kunststoff zu erreichen. Die Temperatur und die Drucke, denen die schäumbare Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung unterworfen wird, um einen geschäumten Polyester zu ergeben, variiert innerhalb eines weiten Bereiches in Abhängigkeit
von der Menge und der Art des verwendeten Schäumungsmittels. Vorzugsweise werden etwa 0,02 bis etwa 2,0 Gew.-Ϊ des Schäumungsmittels,
bezogen auf das Gewicht des Harzes, verwendet. Es können jedoch auch höhere Mengen des Schäumungsmittels im Rahmen
der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die bevorzugten
Schäumungsmittel sind Binitrosopentamethylentetramin,
p-Toluolsulfonylsemicarbazid, 5-Phenyltetrazol,. Calciumoxalat
und Trihydrazin-s-triazin«
Die die Schlagfestigkeit erhöhenden Zusätze stellen selbst bekannte
und im Handel erhältliche Materialien dar. In dem US-Patent 3 431 224 werden die meisten dieser Materialien beschrieben;
die Offenbarung.dieses Patentes wird durch diese Bezugnahme
in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.
Diese Materialien sind im allgemeinen beliebige Polyäthylene, entweder lineare oder vernetzte, die für die Erzeugung der harzförmigen
Mischungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Es hat sich gezeigt, dass die Dichten und die Schmelz- ·
indices der verwendeten Polyäthylene in solchen Gehalten nicht kritisch sind. So ist beispMsweise Polyäthylen mit Dichten von
nur 0,91 und bis zu 0,98 und mit Schmelzindices im Bereich von 0,18 bis 50 in verschiedenen Kombinationen mit Polycarbonatharzen
verwendet werden, wobei vorteilhafte Resultate erzielt wurden, im Hinblick auf die Verbesserung der Haarrissbildung
409886/0932
und der Bruchfestigkeit. Vom Standpunkt des allgemeinen Aussehens der ausgeformten Teile, die aus den Polycarbonat-Polyäthylen-Mischungen
hergestellt worden sind, ist der bevorzugte Bereich der Didite des Polyäthylens 0,95 bis 0,97 mit einem Schmelzindex
im Bereich von 0,18 bis 9,0. In ähnlicher Weise kann ein beliebiges lineares oder verhetztes Polypropylen verwendet werden.
Wie im Falle des Polyäthylens ist bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung der Schmelzindex und die
Dichte des verwendeten Polypropylens nicht kritisch. Im allgemeinen wird jedoch Polypropylen mit einer Dichte in der Grössenordnung
von 0,91 und einem Schmelzindex im Bereich von 0,7 bis 12,0 bevorzugt.
Gleichfalls können auch sowohl lineare und vernetzte Polymere von Äthylen mit Propylen ebenfalls vorteilhaft für die Schaffung
von Polycarbonatmischungen mit verbesserten Schlagfestigkeitseigenschaften
verwendet werden. Wie im Falle des Polyäthylens und des Polypropylens sind die Schmelzindices und die Dichten
der Äthylen-Propylen-CopοIymere nicht kritisch im Hinblick auf
ihre Verwendung in der vorliegenden Erfindung.
Weiterhin haben Isobutylenpolymere, die für die Schaffung der
Harzmischungen mit verbesserten Schlagfestigkeitseigenschaften
brauchbar sind, im allgemeinen Molekulargewichte, die grosser als 75 000 sind, und vorzugsweise in der Grossenordnung von 100
bis 200 000 und darüber liegen, und Dichten in der Grössenordnung
von 0,8 bis 1,0.
Die Äthylen-Alkyl-Acrylatcopolymeren, die für die Schaffung von
harzartigen Mischungen mit verbesserten Schlatfestigkeitseigenschaften
brauchbar sind, stellen allgemein bekannte Copolymere des Äthylens mit Alkylestern der Acrylsäure dar. Allgemein gesprochen
enthalten solche Polymere wiederkehrende Struktureinheiten der Formel
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CH,
und
CH,
CH —
COOR
worin R ein Alkylrest mit 1 bis etwa 15 Kohlenstoffatomen ist
wie beispielsweise Methyl, Sthyl, Propyl, Butyl, Hexyl, Hep.tyl
und 2 Äthylhexyl. Beispiele der Copolymere des Äthylens mit Alkylacrylaten,
die besonders für die praktische Durchführung der vorliegenden Erfindung geeignet sind, wurden in dem US-Patent
2 953 551 offenbart. Im allgemeinerjhaben solche Copolymere Dichten in der Grössenordnung von 0,915 bis 0,9*1 und ein.Verhältnis
von
CH,
CH,
-Einheiten zu den
CH,
CH I
COOR
-Einheiten
von etwa 65 :1 bis etwa 500 : 1.
Die Polyurethan-Elastomere, die brauchbar sind, um den harzartigen
Mischungen erhöhte Schlagfestigkeitseigenschaften zu verleihen, sind Kondensationsprodukte eines Diisocyanats, eines
mit Hydroxygruppe endenden Polyäthers oder Polyesters und eines Glykols oder eines Diamins, Solche Materialien sind durch ein
spezifisches Gewicht von etwa 1,19 bis etwa 1,26 und eine Zug-
2 2
festigkeit von etwa 176 kg/cm bis etwa 14O6 kg/cm (etwa 2500
bis etwa 20 000 psi) charakterisiert. Beispiele für solche geeigneten Materialien sind die Kondensationsprodukte der Diisocyanate
wie 2,4-Tolyüaidiisocyanat mit einem Polyester, wie beispielsweise
Polyäthylensuccinat oder Polyäthylenadipat, und einem
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Glykol wie Äthylenglykol oder 1,4-Butandiolo Gleichfalls geeignet
sind die Organopolysiloxan-Polycarbonatpolymere, die in dem US-Patent 3 I89 662 beschrieben sind und die durch diese Bezugnahme
in die vorliegende Anmeldung aufgenommen werden.
Die bevorzugte Menge des die Schlagfestigkeit verbessernden Zusatzstoffes
liegt im Bereich von etwa 2,0 bis etwa 25 Gew.-JS, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Harzes,
Es liegt gMchfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung, in die
Zusammensetzungen andere Ingredienzien wie Füllstoffe, Formtrennmittel, Pigmente, Stabilisatoren, kernbildende Mittel u.dgl. in
üblichen Mengen für die Erzielung der üblichen Zwecke einzuverleiben.
Die Art der Zugabe der flammhemmenden Zusatzstoffe, der Füll-
die
stoffe, der Schlagfestigkeit erhöhenden Zusatzstoffe usw. zu dem thermoplastischen Harz ist nicht kritisch. Sie erfolgt in konventioneller Weise und sie ist dem Fachmann geläufig. Vorzugsweise wird jedoch jedes Ingredienz als Teil einer Vormischung zugegeben, zu der dann das Schäumungsmittel gegeben wird. Die Zusammensetzung wird bei einer Temperatur, die von den Erfordernissen der speziellen Zusammensetzungen abhängt, durch einen Extruder geschickt. Das erhaltene Extrudat wird zu schäumbaren Pellets oder Tabletten oder zu anderen geeigneten Formen oder Pressgranülen zerkleinert.
stoffe, der Schlagfestigkeit erhöhenden Zusatzstoffe usw. zu dem thermoplastischen Harz ist nicht kritisch. Sie erfolgt in konventioneller Weise und sie ist dem Fachmann geläufig. Vorzugsweise wird jedoch jedes Ingredienz als Teil einer Vormischung zugegeben, zu der dann das Schäumungsmittel gegeben wird. Die Zusammensetzung wird bei einer Temperatur, die von den Erfordernissen der speziellen Zusammensetzungen abhängt, durch einen Extruder geschickt. Das erhaltene Extrudat wird zu schäumbaren Pellets oder Tabletten oder zu anderen geeigneten Formen oder Pressgranülen zerkleinert.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern im einzelnen bevorzugte Ausführungsformen und zeigen klarer das Prinzip und die praktische
Durchführung der vorliegenden Erfindung. Falls nicht aus- ' drücklich anders angegeben, handelt es sich bei den Teilen oder
Prozentsätzen um Gewichtsteile oder Geifiehtsprozentsätze.
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Zu einer Mischung von 95 Teilen Polycarbonatpulver und 5 Teilen
Stapelgksfasern wurden 0,5 Teile 5-Phenyltetrazol in einen
Mischer gegeben. Die Mischung wurde bei ungefähr 27O0C (52O°F)
extrudiert, und das Extrudat wurde zu Pellets zerkleinert. Die Dichte der Pellets betrug etw.a 0,80.
Die Pellets wurden anschliessend im Spritzgussverfahren bei ungefähr
3150C (6000P) ausgeformt, um geformte Teile mit einer Dichte
von etwa 0,90 zu erzeugen, verglichen mit einer Feststoffdichte von 1,24.
Beispiel I wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass 2,0 Teile
5-Phenyltetrazol zugegeben wurden. Die Dichte der Pellets betrug etwa 0,50 und die Dichte der ausgeformten Teile betrug etwa 0,70.
Beispiel I wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass 0,2 Teile 5-Phenyltetrazol zugegeben wurden. Die Dichte der Pellets betrug
etwa 1,20.und die Dichte der ausgeformten Teile betrug etwa 1,15.
0,5 Teile Calciumoxalat wurden zu dem Polycarbonatpulver zugegeben
und die Mischung wurde wie in Anspruch 1 verarbeitet. Die Pellets hatten eine Dichte von 0,85 und die ausgeformten
Teile hatten eine Dichte von 0,95, verglichen mit einer Peststoffdichte von 1,20.
Zu einer Mischung von 60 Teilen hochschlagfestem Polystyrol und
HO Teilen eines Polyphenylenoxyds wurden 1,0 Teile Trihydrazin-s-
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triazin-Schäumungsmittel gegeben. Die Mischung wurde bei etwa
27O°C (52O0F) extrudiert und zu Pellets zerkleinert. Die Dichte
der Pellets betrug etwa Os75 und die Dichte der ausgeformten Teile
betrug etwa O,9OS verglichen mit einer Feststoffdichte von 1S1O.
Zu einer Mischung aus 70 Teilen Poly(butylenterephthalat) und
30 % Stapelglasfasern wurden I9O Teile 5-Phenyltetrazol zugegeben.
Die Mischung wurde bei 232 C (450 F) extrudiert und zu Pellets zerkleinert. Die Dichte der Pellets betrug etwa 1,20 und
die Dichte der ausgeformten Teile betrug etwa 1,30, verglichen
mit einer Feststoffdichte von 1,52.
Wie sich aus den vorstehenden Beispielen ergibt, ermöglicht das erfindungsgemässe Verfahren die direkte Erzeugung eines geschäumten
Granulats. Dieses Granulat kann dann einer Standard-Sprit ζgussm^chine zugeführt werdens um direkt ein geschäumtes Teil
zu erzeugen.
Es ist offensichtlich, dass im Rahmen der vorstehend gegebenen
Lehren Modifikationen und Abänderungen der vorliegenden Erfindung möglich sind. Es sei indessen bemerkt, dass diese Abänderungen
in den beschriebenen speziellen Ausführungsformen der Erfindung
innerhalb des Bereiches der Erfindung liegen, wie er durch die nachfolgenden Ansprüche definiert wird.
09886/0982
Claims (1)
- - 21» -Patentansprüche1. ι Verfahren zur ..Erzeugung einer im Spritzgussverfahren ver-' ischauniDareni^- arbeitbaren γ thermoplastischen Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet s dass ■ eine geringe Menge eines Schäumungsmittels mit einem thermoplastischen Harz in einem Extruder gemischt und das erhaltene Extrudat zerkleinert wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das thermoplastische Harz ausgewählt ist aus der Gruppe auseinem aromatischen Polycarbonat,einem Polyester,einem Polyphenylenäther oder einer Mischung derselben mit einem Polystyrolharz,einem Polymerisationsprodukt eines Vinylmonomeren, einem Polymerisationsprodukt eines olefinischen Monomeren, einem Polymerisationsprodukt eines Acrylsäure- oder Methacrylsäuremonomeren,einem Polymerisationsprodukt eines Allylmonomeren oder einem Polyamid,einem Celluloseester, oder ein__er Mischung von wenigstens zwei der vorgenannten Stoffe.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass das thermoplastische Harz ein Polycarbonat ist.U. Verfahren nach Anspruch 3, dadur ch gekennzeichnet , dass das Polycarbonat ein aromatisches Carbonatpolymeres eines zweiwertigen Phenols und eines Carbonatvorläufers ist.409886/09825. Verfahren nach Anspruch ks dadurch gekenn zeichnet s dass das aromatische Carbonatpolymere ein Reaktionsprodukt aus Bisphenol-A und Phosgen ist.6. Verfahren nach Anspruch 2S dadurch gekenn zeichnet s dass das thermoplastische Harz ein Poly ester7. Verfahren nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet , dass der Polyester das Reaktionsprodukt einer Dicarbonsäure und eines Diols isto8«, Verfahren nach Anspruch 73 dadurch gekennzeichnet , dass der Polyester ein Poly(butylenterephthalat ) ist.9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass das thermoplastische Harz eine Mischung e.ines Polyphenylenätherharzes und eines Styrolharzes ist.ΙΟ» Verfahren nach Anspruch is dadurch gekennzeichnet s dass das thermoplastische Harz einen Füllstoff enthält, ausgextfählt aus der Gruppe aus Glasfasern oder einem Mineral oder einer Mischung derselben»Ho Verfahren nach Anspruch I3 -dadurch gekenn-=zeichnet s dass das thermoplastische Harz einen flammhemmenden Zusatzstoff enthält-12ο Verfahren nach Anspruch Ii8 dadurch gekennzeichnet s dass der flairanhemmende Zusatzstoff eine halogenhaltige Verbindung,, eine halogenhaltige Verbindung inMischung mit einer Antimonverbindung, elementarer Phosphor oder eine Phosphorverbindung, eine halogenhaltige Verbindung in Mischung mit einer Phosphorverbindung, eine Verbindung, die Phosphor-Stickstoff-Bindungen enthält, oder eine Mischung der vorgenannten Stoffe ist und die Verbindung in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 50 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht des Harzes vorliegt.13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das thermoplastische Harz einen die Schlagfestigkeit erhöhenden Zusatzstoff enthält.14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch .gekennzeichnet , dass der die Schlagfestigkeit erhöhende Zusatzstoff ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Polyäthylen, Polypropylen, Polyisobutylen, einem Copolymeren des Äthylens und einem Alkylacrylat, einem Copolymeren des Äthylens und Propylens, einem Polyurethan-Elastomeren und einem Organopolysüoxan-Polycarbonatpolymeren.15· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeic-hnet , dass das Schäumungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Dinitrosopentamethylentetramin, p-Toluolsulfonylsemicarbazid, 5-Phenyltetrazol, Calcium- · oxalat, Trihydrazin-s-triazins Azodicarbonamid und Mischungen derselben.16. Verfahren nach Anspruch I8 dadurch gekennzeichnet s dass das Schäumungsmittel in einer Menge von etwa 0,10 bis etwa 5,0 Gev!.-%, bezogen auf das Gewicht des Harzes s vorliegt.409816/0982
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