DE2433995A1 - Ueberlastkupplung zur begrenzung eines uebertragenen drehmomentes - Google Patents

Ueberlastkupplung zur begrenzung eines uebertragenen drehmomentes

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DE2433995A1
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Milwaukee Electric Tool Corp
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    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/04Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type
    • F16D7/042Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with at least one part moving axially between engagement and disengagement
    • F16D7/044Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with at least one part moving axially between engagement and disengagement the axially moving part being coaxial with the rotation, e.g. a gear with face teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
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Description

  • überlastkupplung zur Begrenzung eines übertragenen Drehmomentes Die Erfindung betrifft eine Überlastkupplung zur Begrenzung eines übertragenen Drehmomentes mit zwei Kupslungsplatten, die gegenüberliegend angeordnete, zusammenwirkende, wellenförmig verlaufende Flächen aufweisen und jeweils auf einer entsprechenden Welle gelagert sind, und mit einer auf eine der Runplungselatten wirkende Druckfeder, weiche die Flächen gegeneinanderdrückt.
  • In der US-PS 2 576 069 ist eine Überlastkupplung zur Begrenzung eines übertragenen Drehmomentes beschrieben, bei welcher zwei Kupplungsplatten unmittelbar mit der entsprechenden Ausgangs- bzw. Eingangswelle verbunden sind, so daß von dem Arbeiter unterschiedlich aufgebrachte A«ialdrücke unterschiedliche Ausgangsdrehmomente hervorrufen. Wenn hohe Drehmomente erreicht werden, dann heben sich die gewellten Flächen der Kupplungsplatten oszillierend voneinander ab, wodurch in Axialrichtung Stöße hervorgerufen werden.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet,diesen Nachteil zu vermeiden und schlägt eine Uberlastkupplung der vorgenannten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist; daß die von der Druckfeder belastete Kupplungsplatte gegenüber der Welle, auf welcher sie gelagert ist, axial verschiebbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Kupplung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß bis zum Zeitpunkt des Gleitens eine gleichmäßige Drehmomentenübertragung zwischen den Kupplungsplatten erfolgt und daß das Ausgangsdrehmoment von größeren Drücken unbeeinflußt bleibt.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist vorgesehen, daß die sich gegenüberliegenden Flächen der Kupplungsplatten jeweils 3 oder 6 im wesentlichen sinuswellenartige Nockenprofile aufweisen. Durch diese Maßnahme wird die Lebensdauer der Kupplung vergrößert.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzalheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen: Fig.1 eine Teilechnittansicht eines. tragbaren, motorangetriebenen Drehwerkzeuges mit einer einstellbaren federbelasteten überlastkupplung zur Begrenzung des übertragenen Drehmomentes; Fig.2 eine Teilansicht des Konturenverlaufs der Eingriffsflächen zusammenwirkender Kupplungsplatten; Fig.3 eine perspektivische Ansicht einer Kupplungsplatte; Fig.4 ein Diagramm, in welchem der Ubergangswinkel der Kontur einer Kupplungsplatte an einem äußeren, mittleren und inneren Durchmesser der Kupplungsplatte gezeigt ist; Fig. SA, 5B und 5C die relative Lage der zusammenwirkenden Kupplungplatten, wobei sich die Platten für einen Antrieb in einer vollen Eingriffsstellung befinden, teilweise außer Eingriff sind und nach einem vollständigen Ausrücken in die Eingriffsstellung zurückkehren; und Fig.6 den Konturenverlauf von zusammenwirkenden Kupplungsplatten, die mit im Abstand zueinander oder unterbrochenen Vorsprüngenausgestattet sind.
  • Wie in der Fig.1 zu erkennen ist, weist das motorangetriebene, drehbare Werkzeug ein Gehäuse 10 auf, in welchem eine Kupplungswelle 12 drehbar gelagert ist. Eine schlupffrei arbeitende Antriebskupplung 14 verbindet die Kupplungswelle 12 mit-einer Antriebsspindel. Diese schlupffrei arbeitende Antriebskupplung 14 ermöglicht ein Anhalten der Kupplungswelle 12, so daß das-Werkzeug oder die Antriebsteile in den Werkzeugen ausgewechselt werden können. Eine solche schlupffrei arbeitende Antriebskupplung ist eingerückt, wenn während des normalen Betriebes des Drehwerkzeuges in die Kupplungswelle über ein sich mit dem werkstück im Eingriff befindliches Werkzeug ein Axialdruck oder eino Vorschubkraft eingeleitet wird. Wenn der Axialdruck aufgehort hat, dann ist diese Kupplung ausgerückt.
  • Die überlastRunDlung zur Begrenzung des übertragenen Drehmomentes ist in einem Kupclungsgehäuse 16 angeordnet, das mit einemAbsatz des Gehäuses 10 verschraubt ist.
  • Dieses Ku»nlur.gsgehäuse eist einen Teil auf, in welchem ein Axiallager 18, eine Antriebskupplungsplatte 20, eine angetriebene Kupplungsplatte 22, eine Druckfeder 24 und ein weiteres Axiallager 26 angeordnet sind. Neben jedem Axiallager 18 bzw. 26 ist eine an sich bekannte Druck scheibe 28 angeordnet. Die Antriebskupplungsplatte 20 ist mit einem abgesetzten Ende der Kupplungswelle 12 derart verkeilt, daß sie sich gegenüber der Welle 12 in Axialrichtung verschieben läßt. Die angetriebene Kupplungsplatte 22 ist mit einem Ende einer Spannfutterwelle 30 derart verkeilt, daß eine Axialbewegung zwischen der Kupplungsplatte 22 und der Spannfutterwelle 30 ermöglicht wird. Ein auf der Spannfutterwelle 30 angeordneter Sprengring verhindert, daß die angetriebene Kupplungsolatte 22 und die Spannfutterwelle 30 in Axialrichtung außer Eingriff kommen. Die Spannfutterwelle 30 ist in einer Bohrung des Gehäuses 16 drehbar gelagert. Wenn die Kupplungswelle die Antriebskupplungsplatte 20 dreht, dann kann das Drehmoment auf die angetriebene Kupplungsplatte22 übertragen werden und damit auf die Spannfutterwelle 30 und auf irgendein Werkzeug, das in der Spannfutterwelle 30 aufgenommen ist. Die Druckfeder 2tist derart angeordnet, daß sie die sich gegenüberliegenden Flächen der angetriebenen Kupplungsplatte22 und der Antriebskupplungsplatte 20 in einen dauernden Eingriff zusammendrückt.
  • Für die Einstellung der auf die angetriebene Kupplungsplatte 22 wirkenden Federkraft der Feder 24 ist ein Einstellring 32 mit einer Einstellbüchse 34 fest verbunden.
  • Diese Einstellbüchse 34 ist auf das Kupplungsgehäuse 16 aufgeschraubt, und wenn sie gedreht wird, dann bewegt sie sich in Axialrichtung und verändert dabei den Druck der Druckfeder 24. Zur Arretierunoder Einstellbüchse kann ein Lagerring vorgesehen sein, der verhindert, daß die Einstellbüchse sich ungewollt dreht.
  • Im nachfolgenden sollen einige Ausdrücke definiert werden, die in Verbindung mit der Beschreibung der Fig.2 bis 6 verwendet werden: Vorspringender Nocken: Der vorspringende Nocken ist derjenige Teil einer Kupplungsplatte, der von einem ansteigenden und abfallenden Flächenstück der Kupplungsplatte begrenzt wird, wobei der Anstieg und der Abf all durch zwei identische Radien (wie dies in der Zeichnung zu erkennen ist) definiert ist oder durch parabolische oder hyperbolische Kurvenzüge oder durch eine Sinuskurve oder irgendeine andere geeignete fortlaufende Funktion und wobei sich ein vollständiger Nocken von dem tiefsten- Punkt der Kurve bis zu dem nächsten tiefsten Punkt erstreckt.
  • Nockenradius (R): Dieser Nockenradius R beschreibt den Verlauf der Nockenfläche.
  • Nockenhöhe (D) Die Nockenhöhe D entspricht dem Abstand zwischen dem höchsten Punkt eines Nockens und seinem tiefsten Punkt.
  • Teilungslinie (P): Die Teilungslinie P befindet sich genau in der Mitte zwischen dem höchsten und dem tiefsten Punkt eines Nockens. An derjenigen Stelle, an welcher die Konturlinie eines Nockens diese Teilungslinie schneidet, ändert sich die Krümmung der Konturlinie.
  • Ubergangspunkt (T): Dieser r3be-gangspunkt T liegt sowohl auf der Teilungslinie P als auch auf der Nockenkontur und entspricht demjenigen Punkt, an welchem die Nockenkontur ihre Krümmung ändert (der Übergangspunkt ist auch als Wendepunkt des Nockens bekannt).
  • tibergangsinkel (TA): Der übergangswinkel TA ist derjenie Winkel zwischen der Teilungslinie P und einer in dem Übergangspunkt T an die Nockenfläche gelegten Tangente.
  • Die sich gegenuberliegenden Flächen der Antriebskupplungsplatte 20 und der angetriebenen Xupplungsplatte 22 können von identischen Sinuskurvenflächen gebildet sein (siehe Fig.3). Eine in irgendeinem Punkt auf die Fläche eines Nockens gelegte gerade Linie erstreckt sich radial zur Rotationsachse. Dies trifft zu, Wenn sich die Kupplungsplatten in ihrer Antriebsstellung gemäß Fig.5A befinden oder in ihrer Gleitstellung gemäß Fig.5B. Jede solche Berührungslinie überträgt über ihre ganze Länge entlang der Nockenfläche die von der Druckfeder 24 aufgebrachte Kraft ebenso wie die zwischen den Kupplungsplatten auftretende Stoßkraft.
  • Wie aus der Fig.3 zu entnehmen ist, ist die Nockenplatte gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit sechs vorspringenden Nocken ausgestattet, von denen jeder ein Sechstel der Last aufnimmt. Hierdurch wird eine lange Lebensdauer erreicht, weil der Verschleiß im Vergleich zu Kupplungen mit einem einzigen vorspringenden Nocken wesentlich herabgesetzt wird. Damit eine dauernde Linienberührung aufrechterhalten wird, ist die Nockenhöhe D vom Außendurchmesser der Kupplungsfläche zum Innendurchmesser unverändert. Da die Nockenhöhe D konstant ist, nimmt der Nockenradius in Richtung vom Außendurchmesser zum Innendurchmesser der Kupplungsplatte gesehen natürlich gleichmäßig ab und der übergangswinkel TA entsprechend gleichmaßig zu (siehe Fig.3 und 4). Der tjbergangswinkel TA am mittleren Durchmesser (in gleichem Abstand vom Außendurchmesser und tom Innendurchmesser) bestimmt die Eigenschaften der Uberlastkupplung; je größer dieser Übergangswinkel ist, um so größer ist das von der Kupplung übertragene Drehmoment. Ein bevorzugter Übergangswinkel beträgt 58°, jedoch kann auch jeder Ubergangswinkel zwischen 0o und 900 gewählt werden.
  • Wenn sich die Kupplungswelle 12 während des normalen Betriebes dreht, dann wird das Drehmoment der Kupplungswelle 12 auf die Spannfutterwelle 30 übertragen, wobei sich die Nockenflächen der Kupplungsplatten 20 und 22 in einem vollständigen Eingriff miteinanderbefinden, wie dies in der Fig.5A dargestellt ist. Wenn eine Überlastung des Werkzeuges auftritt, dann gleiten die Nocken flächen aus der vollständigen Eingriffsstellung in eine Teileingriffsstellung, wie dies in der Fig.5B dargestellt ist. Wenn dies geschieht, dann nimmt der mittlere Berührungswinkel, d.h. der mittlere-Winkel zwischen der Teilungslinie P und der Tangente an die Nockenflächen entlang der Berührungslinie zwischen den Kupplungsplatten gleichmäßig ab, bis dieser Winkel Oo erreicht, wenn sich die Nocken in ihren Scheiteln berühren. Wenn dieser Punkt erreicht ist, dann tritt ein stufenweises Gleiten zwischen den Kupplungsplatten auf, wobei die Nocken de beiden Kupplungsplatten nach jeder stufenweisen Gleitbewegung zwischen den Kupplungsplatten für einen Antrieb wieder in eine Eingriffsstellung kommen. Solange wie das Uberlastmoment wirkt, folgt auf jede erneute Eingriffsstellung eine axiale Trennung der Kupplungsplatten und ein weiteres stufenweites Gleiten.
  • Bei hohen Drehzahlen erreichen die Kupplungsplatten keine erneute vollständige Eingriffsstellung, sondern nehmen eine in der Fig.5C gezeigte Stellung ein, in welcher sie sich in Linien berühren, die sich in einem Abstand zur Teilungslinie P befinden. Die Berührungslinien liegen daher nicht in der Ebene der Teilungslinie P, und das übertragene Drehmoment ist daher kleiner als dasjenige Drehmoment, das zu demjenigen Zeitpunkt zwischen den Kupplungsplatten übertragen wurde, als sich diese zu trennen begannen. Es wird also kein Drehmoment übertragen, wenn die Kupplungsplatten zu gleiten anfangen, und wenn das Überlastmoment aufrechterhalten wird, dann bleibt die angetriebene Kupplungsplatte 22 stehen. Dieser Zustand oder diese Eigenschaft tritt unabhängig von dem vom Arbeiter ausgeübten Druck auf. Das Ausgangsdrehmoment kann darüber hinaus unabhängig von der während des Gleitvorganges herrschenden Drehzahl durch eine Einstellung der von der Druckfeder 24 ausgeübten Federkraft eingestellt werden, wobei eine Einstellung um + 5% des vorgegebenen Drehmomentes erfolgen kann.
  • Der während des Gleitens dieser Kupplung auftretende Verschleiß ist gegenüber demjenigen Verschleiß, der während des Gleitvorganges anderer Kupplungen auftritt, erheblich verringert.
  • In gewissen Fällen ist der Einsatz einer Schlagkräfte ausübenden Kupplung erwünscht. In solchen Fällen erfolgt eine Änderung der vorbeschriebenen sinusförmigen Nocken fläche gemäß der Fig.6. Hierbei ist jeder zweite Nocken weggelassen. Aus einer Sechsnockenkupplung wird daher eine Dreinockenkupplung. Bei dieser Ausführung tritt der anhand der Fig.5C beschriebene Zustand nicht auf, und die Kupt.lungsflächen kommen wieder nach jeder Gleiten bewegung in einen vollständigen Eingriff. Der erneute vollständige Eingriff führt dazu, daß das Ausgangsdrehmoment während des Schlages zunimmt, ähnlich wie bei einem Schlagschrauber. Eine solche Kupplung besitzt eine kürzere Lebensdauer als eine Kupplung, die keine Schlagkräfte ausüben kann.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde ein besonderer Anwendungsfall der erfindungsgemäßen Kupplung geschildert, wobei ein Antriebsteil mit einem Werkzeug zusammenvirkt, wie z.B. mit einem Schraubenzieher. Der vorbeschriebene Kupplungsmechanismus ist in den meisten Fällen anwendbar, in denen ein übertragenes Drehmoment begrenzt werden soll.
  • Durch eine Veränderung der Nockenausgestaltung und des Federdruckes wird es möglich, die Überlastkupplung auf irgendein bestimmtes Ausgangsdrehmoment einzustellen oder durch eine entsprechende Änderung der Kraft, die durch die Feder auf die angetriebene Kupplungsplatte ausgeübt wird, mit Hilfe irgendeiner geeigneten Einrichtung die Einstellung dieses Ausgangsdrehmomentes vorzunehmen.
  • Die vorbeschriebene Kupplung kann bei angetriebenen Werkzeugen mit unterschiedlichen Arbeitsköpfen angewendet werden, wie dies bereits in der US-PS 3 451 514 beschrieben ist.
  • Die Überlastkupplung wird in herkömmlicher Weise von einem Motor angetrieben, welcher in geeigneter Weise über ein Getriebe mit der Antriebsspindel im Eingriff steht. Die Motordrehzahl und die Ubersetzung kann geändert werden, um eine geeignete Ausgangsdrehzahl zu erreichen. Die schlupffrei arbeitende Antriebskpplung 14 ermöglicht es, daß sich der Motor mit seiner vollen Drehzahl dreht, während die Kupplungswelle 12 steht, so daß der Arbeiter eine Anzugseinrichtung an der Spannfutterwelle 30 befestigen kann.
  • Um die Anzugseinricatung anzutreiben, übt der Arbeiter einen Axialdruck auf das Werkzeug aus, das seinerseits einen Druck auf die Spannfutterwelle 30 ausübt, welche auf die Kupplungswelle 12 drückt, so daß die schlupffret arbeitende Antriebskupplung 14 in Eingriff kommt und die' Drehbewegung auf die Spannfutterwelle 30 dann übertragen wird.
  • Wenn das auf die Spannfutterwelle 30 wirkende Widerstandsmoment derart zunimmt, daß die Kupplungsplatten 20 und 22 nicht länger im Eingriff bleiben, dann heben sich diese Kupplungsplatten teilweise voneinander ab und gleiten, wie dies in den Fig.5B und 5C gezeigt ist. Die Kupplungsplatte 20 wird in ihrer Axialstellung von dem Axiallager 18 gehalten. Die angetriebene Kupplungsplatte 22 bewegt sich in Axialrichtung entgegen der Federkraft der Feder 24. Der sich während des Gleitens durch diese Axialbeweguna der Kupplungsplatte 22 aufbauende Federdruck ist nicht ausreichend, um die Größte des Ausgangsmomentes zu beeinflussen, da die. Berührungslinien der Kupplungsplatten durch die entsprechende Abnahme des Berührungswinkels ein kleineres Drehmoment zwischen den Platten übertragen.
  • Während des stufenweisen Gleitens drehen sich die Teile von der Kupplungsplatte 20 zum Motor ohne Unterbrechung weiter. Die Teile-von der angetriebenen Kupplungsplatte 22 bis zur Spannfutterwelle 30 bleiben solange stehen wie das Antriebswerkzeug mit der angezogenen Anzugseinrichtung im Eingriff steht. Sobald das Werkzeug von der Anzugseinrichtung entfernt ist, kommen die Kupplungsflächen wieder miteinander in Eingriff, wie dies in der Fig.5A gezeigt ist, und der Arbeitszyklus kann wiederholt werden.
  • Da unterschiedlich große Drehmomente gefordert werden, ist es wünschenswert, daß man das maximale Ausgangsdrehmoment der Überlastkupplung ändern kann. Dies wird durch eine *Enderung des von der Feder 24 auf die Kupplungsflächen ausgeübten Druckes erzielt. Die Feder 24 dreht sich gemeinsam mit der angetriebenen Kupplungsplatte 22 und der Spannfuttenvelle 30. Die Feder dreht sich gegenüber dem sich nicht drehenden Einstellring 32.
  • Die Vorteile der vorbeschriebenen Überlastkupplung sind folgende: 1. Eine gleichmäßige Drehmomentenübertragung bis zum Zeitpunkt des Gleitens; 2. eine Drehmomentensteuerung unabhängig von der von dem Arbeiter ausgeübten Druckkraft; 3. große VerschleißElachen, durch welche die Lebensdauer vergrößert wird; 4. eine einfach einzustellende Federspanneinrichtung, die keine gefährliche Drehung ausführt; 5. Genauigkeit der Drehmomenteneinstellung auf + 5%, was bei bisher bekannten Einrichtungen nicht möglich war, und 6. leichte Verwendbarkeit in Verbindung mit verschiedenen anderen Drehmomentensteuervorrichtungen.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Überlastkupplung zur Begrenzung eines übertragenen Drehmomentes mit zwei Kupplungsplatten, die gegenüberliegend angeordnete, zusammenwirkende, wellenförmig verlaufende Flächen auf'tjeisen und jeweils auf einer entsprechenden Welle angeordnet sind, und mit einer auf eine der Kupplungsplatten wirkende Druckfeder, welche die Flächen gegeneinanderdrückt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die von der Druckfeder belastete Kupplungsplatte (22) gegenüber der Welle (30), auf welcher. sie angeordnet ist, axial verschiebbar ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die sich gegenüberliegenden Flächen der SupPlungsslatten (20, 22) jeweils drei oder sechs im wesentlichen sinuswellenartige Nockenprofile aufweisen.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jedes wellenförmige Nocken profil eine Höhe (D) aufweist, die vom Außendurchmesser zum Innendurchmesser der Kupplungsplatte (2e, 22) konstant ist.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche t bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kraft der Druckfeder (24), welche die sich gegenüberliegenden Flächen der Kupplungsplatten (20, 22) zusammendrückt, einstellbar ist.
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