DE2433850B2 - Verfahren zum Stanzen von öffnungen in Kunststoffrippenrohren sowie Vorrichtung zu seiner Durchführung - Google Patents

Verfahren zum Stanzen von öffnungen in Kunststoffrippenrohren sowie Vorrichtung zu seiner Durchführung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stanzen von öffnungen in Kunststoffrippenrohren, bei dem während der Vorbewegung des Kunststoffrohrs mindestens zwei öffnungen gleichzeitig gestanzt werden, die in einen Ebene liegen, die quer zur Längsachse des Kunststoffrohres verläuft, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DE-O5! 38 15t) schneiden die Mittelachsen der gleichzeitifj gestanzten öffnungen jeweils die Längsachse den Kunststoffrohres, indem das Stanzen von Stanzgliedem durchgeführt wird, deren Längsachsen jeweils ein« radiale Ausrichtung in bezug auf die Längsachse de» Kunststoffrohres aufweisen. Hierbei liegt der bei jedem Stanzvorgang dem jeweiligen Stanzmesser dargebotene Rohrwandbereich des Kunststoffrohres in einer senkrecht zur Stanzrichtung verlaufenden Ebene, so daß die vom Stanzmesser auf die Rohrwand aufgebrachte Kraft insgesamt senkrecht zur Rohrwand wirkt und ein anfängliches Ausweichen des Wandmaterials zum Rohrinneren hin unter Ausbildung einer Durchbiegung oder Ausbeulung in der Rohrwand zur Folge hat Dieses Ausweichen des Wandmaterials vor dem Eindringui des Stanzmessers wirkt sich in erheblichem Maße verzögernd auf den Stanzvorgang aus.
Der ,Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Stanzvorgang unter Erhalt einwandfreier Stanzöffnungen mit gegebenenfalls gewünscht kleinem Durchmesser unter Vermeidung von Rißbildungen im Kunststoffrohr zu verkürzen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden öffnungen, die gleichzeitig gestanzt werden, symmetrisch zu einer Ebene Hegen, in der die Längsachse des Kunststoffrohres liegt, und daß das Stanzen parallel zu dieser Ebene erfolgt Hierbei dringen die Stanzmesser mit an der Rohrachse vorbeigerichtetem Bewegungsvektor in die Rohrwand ein, wodurch beim Stanzen eine Aufteilung der auf die Rohroberfläche einwirkenden Kraft in eine senkrecht zur Rohrwand wirkende Komponente und eine tangential von der Stanzstelle ausgehende Komponente erfolgt Dies bedeutet daß die senkrechte, für ein Ausweichen des Rohrmaterials im Sinne einer Durchbiegung der Rohrwand maßgebliche Kraft erheblich kleiner ist als bei einem radialen Eindringen der Stanzmesser. Hinzu kommt daß die durch die tangentiale Kraftkomponente verursachte Materialverdrängung in Umfangsrichtung sich nicht in einer
Vj Verformung im Sinne einer zum Rohrinneren hin erfolgenden Durchbiegung der Rohrwand auswirkt sondern zu einer Versteifung der Stanzstelle durch Erhöhung des Materialwiderstandes führt der schlagartig überwunden werden kann und keine das Durchstände zen verzögernde Verformungsarbeit tier Rohrwand darstellt Dies bedeutet eine wesentliche Verkürzung des Stanzvorgangs unter Schonung des Kunststoffrohres, so daß bei erhöhter Stanzgeschwindigkeit einwandfreie Stanzöffnungen mit gegebenenfalls gewünscht kleinem Durchmesser unter Vermeidung von Rißbildungen im Kunststoffrohr hergestellt werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird zum Stanzen das Kunststoffrohr auf eine Temperatur von mindestens 300C, jedoch unterhalb der Erweichungs-
M temperatur des Kunststoffs, erwärmt, wobei bei einem Kunststoffrohr aus PVC diese Temperatur zwischen 50 und 70° C liegt Durch diese Maßnahme kann bei erhöhter Stanzgeschwindigkeit die glatte Ausbildung der Öffnungsränder verbessert werden.
V) Bei einem Kunststoffrohr mit schraubenlinienförmig verlaufenden Rillen liegen die beiden gleichzeitig gestanzten öffnungen in zwei benachbarten Rillen.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geht aus von einer bekannten Vorrichtung mit einer Führung zum Unterstützen des Kunststoffrippenrohrs, mindestens zwei in einer quer zu dessen Längsachse verlaufenden Ebene angeordneten Stanzmessern, die von der Außenseite her auf das Kunststoffrohr gleichzeitig zur Einwirkung bringbar sind, einem
f>r> Betätigungsglied zur Betätigung der Stanzmesser und einer Fördereinrichtung für das Kunststoffrohr, und ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet daß die beiden Stanzmesser im wesentlichen parallel zueinan-
der in einer oder in zwei benachbarten Rillen mit an der Rohrachse vorbeigerichtetem Bewegungsvektor bewegbar sind.
Mit der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert In der Zeichnung zeigt s
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Einrichtung nach der Erfindung;
Fig.2 in schematischer Darstellung einen Teil der Einrichtung nach F i g. 1 in wirksamem Zustand;
F i g. 3 eine Einzelheit der Befestigung der Stanzglie- ι ο der, und
Fig.4 ein Kunststoffrippenrohr mit schraubenlinienförmig verlaufenden Rillen, das mit Stanzöffnungen unter Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens versehen ist
Die in F i g. 1 dargestellte Einrichtung zum Herstellen eines Kunststoffrippenrohrs mit durch Stanzen erzeugten Öffnungen in der Rohrwand ist mit einer Führung für das Kunststoffrippenrohr in Form einer Hülse 1, die auf ihrer Innenseite mit einem schraubenlinienförmigen Profil 2 versehen ist, ausgestattet Bein* Stanzen eines Kunststoffrippenrohrs 3 mit schraubenlinienförmig verlaufendem Profil 18, weist die Innenseite der Hülse 1 das gleiche Profil wie die Außenseite des Kunststoffrohrs 3 auf. Durch das Zusammenwirken der Profilierung des Kunststoffrohrs 3 mit dem Profil 2 der Innenseite der Hülse 1 v/ird bei einer Drehung der Hülse 1 das Kunststoffrohr 3 mit dem schraubenlinienförmig verlaufenden Profil vorbewegt Die Hülse 1 dient deshalb in diesem Fall als Führung und als Förderorgan, jo Zum Drehen der Hülse 1 wird ein Getriebe 22, 23 benutzt das von einem Antrieb 21 angetrieben wird
Das Kunststoffrohr 3 wird beim Stanzen von z. B. Polyvinylchlorid auf einer Temperatur zwischen 30° und 90° gehalten; es versteht sich jedoch, daß für andere J5 Kunststoffe andere Temperaturen gewählt werden können. In jedem Fall soll die Temperatur unter dem Erweichungstemperaturbereich des Kunststoffs liegen, da bei höheren Temperaturen wegen der Elastizität des Kunststoffmatrrials von einer Stanzbearbeitung keine -m Rede mehr sein kann.
Die drehbare Hülse 1 ist umgeben von einem ortsfesten Ring 4, der die Stanzmesser 6 und die Halteglieder 12 für diese trägt Diese Stanzmesser werden in ihrer unwirksamen Stellung mittels einer Feder 7 zurückgehalten. Die Stanzmesser 6 sind als längliche, federnd an einem Ende befestigte Stahlstreifen ausgeführt Bei der Drehung der Hülse 1 drückt ein fest auf dieser befestigter unrunder Ring 5 das Betätigungsglied 8 des Su-nzmessers 6 abwärts, und v> bringt demzufolge im Kunststoffrohr die gewünschte öffnung an.
Die Einrichtung weist jeweils zwei Stanzmesser 6a und 6b auf, die beidseits einer senkrecht auf der Achse der Hülse 1 stehenden Symmetrieebene 20 wirksam sind r> und gleichzeitig mittels des auf das Betätigungsglied 8 für die beiden Stanzmesser 6a und 6b einwirkenden Ringes 5 betätigt werden. Hierbei werden die Stanzmesser 6a und 6bgleichzeitig gegen die Innenseite des Kunststoffrohrs gepreßt und stellen das gewünschte m> Loch her. Dies tritt trotz der verhältnismäßig hohen Temperatur des Kunststoffrohrs ein, wobei der Stanzwirkung der Stanzmesser 6a und 6b eine gewisse Elastizität des Kunststoffs gegenübersteht
Um die Anzahl gewünschter öffnungen zu erhalten, sind auf dem Umfang der sich drehenden Hülse 1 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dreimal zwei Stanzmesser vorgesehen, wobei jedes Stanzmesserpaar 6a, 6b gleichzeitig mittels eines Nockens einwärts gedrückt wird.
Die gewünschte hohe Stanzgeschwindigkeit ergibt sich weil zuerst die auf der inneren Seite liegenden Spitzen 9 der Stanzmesser (vgl. Fig.2), sodann die Seiten 10 und schließlich die äußeren Teile 11 der Stanzmesser auf das Kunststoffrohr einwirken, wodurch einwandfreie Löcher 19 erreicht werden.
Die beiden gleichzeitig zum Einsatz gelangenden Stanzmesser 6a und 6b sind bei einer innen z. B. doppelgängig schraubenlinienförmig profilierten Hülse 1 derart angebracht daß sie auf das Kunststcffmaterial zweier aufeinander folgender Rillen im Kunststoffrohr einwirken können. Es hat sich nämlich herausgestellt daß in dieser Weise bei einem schraubenlinienförmig ausgeführten Kunststoffrippenrohr sehr gute Resultate trotz der Tatsache erzielt werden können, daß die Stanzmesser nicht in einer Ebene, sondern in sehr geringem Abstand beidseits einer Symmetrieebene wirksam sind. Diese Symmetrieebene 20 steht senkrecht auf dem Kunststoffrohr, das gelocht werden soll.
In Fi g. 1 ist dargestellt daß die Stanzmesser in dem Bereich, in dem das Rohr von dem Ring 4 umgeben ist auf das Kunststoffrohr einwirken. Der Durchmesser der Innenbohrung 16 des Ringes 4 ist größer als der äußere Durchmesser des zu verarbeitenden Rippenrohrs. Während der Wirkung der Stanzmesser wird das Rippenrohr etwas verformt so daß es gegen die Wand der Innenbohrung gepreßt wird, was sich jedoch nicht störend auf die Arbeitsweise der Einrichtung auswirkt. Zur weiteren Unterstützung kann noch eine Führung aus länglichen Streifen 17, die untereinander an einigen Stellen verbunden sind. Anwendung finden.
Beim Lochen bzw. Perforieren kann sich das Kunststoffrohr 3 trotz der geringfügigen, während der Einwirkung der Stanzmesser entstehenden Verformung stets durch den Ring 4 hindurchbewegen.
Zum Befestigen der Stanzmesser sind diese mittels einer Klemme 15 in einem Halteglied 12 aufgenommen. Der übrige Teil der Stanzmesser ist frei federnd beweglich, damit sich die Stanzmesser in geringem Maße mit dem Rohr mitbewegen können, wenn sie in das Kunststoffrohr eindringen.
Um die Lage des Stanzmessers 6 an das Profil des Kunststoffrohres 3 anpassen zu können, sind in den Haltegliedern 12 Aussparungen 9a und 10a vorgesehen, in denen die Stanzmesser 6a, 6b mittels Füllstücken 14 versetzt zueinander angeordnet werden können. Zum Befestigen der Klemme 15 findet eine Schraube J3 Anwendung.
Obwohl in der Zeichnung die Hülse 1 mit einer inneren schraubenlinienförmigen Profilierung dargestellt ist, kann bei rnem mit Querrillen versehenen Rippenrohr die Hülse 1 eine glatte Innenwand aufweisen. Der Transport des Rippenrohres erfolgt dann durch die Rollen 24.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    J. Verfahren zum Stanzen von öffnungen in Kunststoffrippenrohren, bei dem während der Vorbewegung des Kunststoffrohrs mindestens zwei öffnungen gleichzeitig gestanzt werden, die in einer Ebene liegen, die quer zur Längsachse des Kunststoffrohres verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden öffnungen, die gleichzeitig gestanzt werden, symmetrisch zu einer Ebeme liegen, in der die Längsachse des Kunststoffrohrs liegt, und daß das Stanzen parallel zu dieser Ebene erfolgt
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffrohr auf eine Temperatur von mindestens 30°C, jedoch unterhalb dem Erweichungstemperatur des Kunststoffs, erwärmt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Kunststoffrohr aus PVC auf eine Temperatur zwischen 50 und 700C votr Durchführung des Stanzvorganges erwärmt wird
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Kunststoffrohr miit schraubenlinienförmig verlaufenden Rillen die beiden gleichzeitig gestanzten öffnungen in zwei benachbarten Rillen des Kunststeif rohres liegen.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahreni» nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Führung zum Unterstützen des Kunststoffrippenrohres, mindestens zwei in einer quer zu dessen Längsachsi: verlaufenden lioene angeordneten Stanzmesser!!, die von der Außenseite -her auf Jas Kunststoffrohr gleichzeitig zur Einwirkung bringbar sind, einer.» Betätigungsglied zur Betätigung 'er Stanzmesseir und einer Fördereinrichtung für das Kunststoffroh«, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stanzmesser (6a, 6b) im wesentlichen parallel zueinander Lu einer oder in zwei benachbarten Rillen mit an der Rohrachse vorbeigerichtetem Bewegungsvektor bewegbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn' zeichnet, daß die Stanzmesser (6a, 66,1 streifenförmig ausgebildet und an einem Ende federnd befestig! sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6„ dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzmesser (6«(. 6b) in der mit einer Schraubenlinienprofilierung des Kunststoffrohres versehenen Fördereinrichtung angeordnet sind.
DE2433850A 1973-07-16 1974-07-15 Verfahren zum Stanzen von öffnungen in Kunststoffrippenrohren sowie Vorrichtung zu seiner Durchführung Granted DE2433850B2 (de)

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Free format text: LELOUX, ARNOLDUS WILLEM JAN, DEDEMSVAART, NL

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