DE2433659A1 - Aufhaengevorrichtung fuer textilien - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer textilien

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DE2433659A1
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DE2433659A
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Inventor
Josef Koller
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F55/00Clothes-pegs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für Textilien Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Textilien, die sich bei mäßigem Preis durch bequeme Handhabung und große Zuverlässigkeit auszeichnet.
  • Es ist bekannt, Kleiderstücke an Wandhaken anzuhängen. Das setzt voraus, daß die Gegenstände mit einer Schlaufe versehen sind, welche über den Haken gestülpt werden kann. Das Aufhängen ist auch noch notgedrungen möglich, wenn der an dem aufzuhängenden Gegenstand vorgesehene Aufhänger zufällig abgerissen sein sollte. Dann ist allerdings nicht zu vermeiden, daß der Haken sich teilweise durch den Gegenstand hindurchdrückt und eine Beule in dem Gewebe verursacht.
  • Es ist auch bekannt, Wäschestücke an Wäscheleinen zu befestigen, indem man ein Stück Holz mit einem nach außen sich erweiternden Schlitz über die Leine mit dem darüber gelegten Wäschestück schiebt. Bei starkem Eindrücken des Holzes wird dieses aber sehr leicht gespalten.
  • Statt eines einfachen Holzstückes mit sich erweiternden Schlitz werden auch doppelschenklige Klemmstücke verwendet, deren Innenseite mit Quernuten versehen ist und die durch eine Schenkelfeder aneinandergedrückt werden. Ist der Druck der Feder groß genug, um auch schwere Wäschestücke bei Wind festzuhalten, so müssen die Federn so stark ausgeführt werden, daß sie nur noch schwer auseinanderzuspreizen sind.
  • Ist die Feder schwach gehalten, so bietet sie zu wenig Halt und die Wäschestücke fallen von der Klammer ab, wenn der Zug durch das Eigengewicht oder den herrschenden Wind zu groß wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die genannten Zwecke eine Aufhängevorrichtung zu schaffen, welche sich für geringe Kosten anfertigen läßt, spielend leicht zu bedienen ist und selbst bei stärkstem Zug den festgeklemmten Gegenstand nicht freigibt.
  • Die Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch ein V-förmi7 ges Hauptteil und einen um das Ende des einen Schenkels des Hauptteiles schwenkbaren Hebel, dessen freies Ende sich an den unteren Schenkel unter einem fast rechten Winkel abzustützen vermag.
  • Statt eines besondern Stiftes oder Bolzens für den schwenkbaren Hebel kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dafür gesorgt werden, daß der Hebel an seinem einen Ende mit einem seitlichen Zapfen versehen ist, welcher sich in eine Bohrung des Schenkels einzulegen vermag.
  • Die Aufhängevorrichtung nach der Erfindung hat keine seitlich herausragenden Teile, wenn der Hebel und seine Schenkel an den gemeinsamen Berührungsstellen nur die halbe Breite aufweisen.
  • Für den Fall, daß die beschriebene Aufhängevorrichtung nach der Erfindung als Kleiderhaken benutzt werden soll, wird der vom Hebel freie Schenkel über das schmale Ende des V-förmigen Körpers hinaus verlängert und eine Vorkehrung zur Befestigung an der Wand vorgesehen.
  • Die Zeichnung gibt eine Aufhängevorrichtung nach der Erfindung beispielsweise wieder, und zwar zeigt: Fig. 1 die Vorrichtung nach der Erfindung als Ersatz für den üblichen Kleiderhaken von der Seite gesehen, Fig. 2 die Vorrichtung nach der Erfindung als Wäscheklammer von der Seite gesehen, Fig. 3 die Wäscheklammer nach Fig. 2 von unten sehen und Fig. 4 dieselbe Klammer nach der Anhängung eines Wäschestückes auf einer Leine von vorn gesehen.
  • Nach Fig. 1 ist bei einem V-förmigen Hauptteil 1 an dem unteren Ende 2 des schräg nach der Seite gerichteten Schenkels 3 ein Hebel 4 gelagert, der sich um einen Zapfen oder Stift 5 frei schwenken läßt. Die Länge des Schenkels 4 ist so bemessen, daß sich dieser unter einem Winkel von fast 900 an die Innenseite des anderen, hebelfreien Schenkels 6 abzustützen vermag. Die Entfernung beider Enden der Schenkel 3 und 6 ist so gewählt, daß der Benutzer bequem mit einem Finger dazwischen fahren kann, um das freie Ende des Hebels nach oben wegzuschwenken. Der hebelfreie Schenkel 6 ist einseitig nach oben verlängert und weist eine Bohrung 7 zur Aufnahme einer Holzschraube auf, mit welcher die ganze Vorrichtung nach der Erfindung als Ersatz für die bisherigen Kleiderbügel an der Wand befestigt werden kann.
  • Soll ein Kleidungsstück daran befestigt werden, so wird es einfach von unten her in die durch die Schenkel 3 und 6 gebildete freie öffnung 8 hineingeschoben und dann losgelassen.
  • In diesem Falle drückt das freie Ende des Hebels 4 das Kleidungsstück fest gegen den Schenkel 6, ohne es auszubeulen und ohne daß ein Aufhänger an dem zu bestigenden Gegenstand nötig ist.
  • Auch die Wäscheklammer nach Fig. 2 weist ein V-förmiges Hauptteil 9 auf, welches einen um Stift 10 des Schenkels 11 frei schwenkbaren Hebel 12 trägt, der sich unter einem fast rechten Winkel an die Innenseite des hebelfreien Schenkels 13 anlegt. In diesem Falle ist in dem die Schenkel miteinander vereinigenden Teil 14 eine Querbohrung 15 vorgesehen, deren Durchmesser etwa der Dicke einer der üblichen Wäscheleinen entspricht, die in Fig. 4 mit 16 bezeichnet ist. Zum bequemen Einhängen der Klammer in das Seil 16 ist parallel zu den breiten Seiten der V-förmigen Hauptteile ein breiter Schlitz 17 vorgesehen, der bis zu der Querbohrung hinunter reicht.
  • Außerdem ist in den dadurch entstandenen Seitenwänden 18,19 je ein Schlitz 20,21 angebracht, der von jeder Seite her gesehen sich in einer Richtung nach außen erstreckt.
  • Es wird dadurch möglich, die Wäscheleine in den breiten Schlitz 17 einzuführen und durch Verdrehen der Wäscheklammer um 90° diese in die Lage nach Fig. 4 zu verschwenken.
  • Wird an die Wäscheklammer nach Fig. 4 ein Wäschestück 20 angehangen und werden zugleich die oberen Enden der Wäscheklammer nach der waagerechten Seite des Wäschestückes hin gezogen, so nimmt die Klammer die Lage nach Fig. 4 ein, wobei sich das Wascheseil 16 an den in der Klammer befindlichen Teil abbiegt und dort verklemmt.
  • Nach Fig. 3 bildet der Stift 5 bzw. 10 ein Teil mit dem Klemmhebel 4 bzw. 12. Sowohl der Hebel 4 bzw. 12 als auch der Schenkel 3 bzw. 11 des Hauptteiles 1 bzw. 9 sind an den gemeinsamen Berührungsstellen 21,22 auf die halbe Breite herabgesetzt, so daß der Hebel trotz der einseitigen Unterbringung an den Schenkeln 3 bzw. 11 nicht über die Breitseiten der Vorrichtung hervorsteht.
  • Patentansprüche:

Claims (6)

  1. Patentansprüche Aufhängevorrichtung für Textilien und ähnliche weiche und flächenartige Körper, gekennzeichnet durch ein V-förmiges Hauptteil (1,9) und einen um das Ende (2) des einen Schenkels (3,11) des Hauptteiles schwenkbaren Hebel (4,12), dessen freies Ende sich an den anderen Schenkel (6,13) unter einem fast rechten Winkel abzustützen vermag.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (4,12) an seinem einen Ende mit einem seitlichen Zapfen (5,10) versehen ist, welcher sich in eine Bohrung seines Schenkels (3,11) einzulegen vermag.
  3. 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (4,12) und sein Schenkel (3,11) an den gemeinsamen Berührungsstellen (21,22) nur die halbe Breite aufweist.
  4. 4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Hebel freie Schenkel (6) über das schmale Ende des V-förmigen Körpers hinaus verlängert ist und eine Vorkehrung (7) zur Befestigung an einer Wand aufweist.
  5. 5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schmale Ende (14) des Hauptteiles (9) eine Querbohrung (15) aufweist, deren Durchmesser der Dicke eines Wäscheseiles (16) entspricht.
  6. 6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das schmale Ende (14) des Hauptteiles (9) einen zur Oberfläche parallelen Schlitz (17) von reichlich der Breite eines Wäscheseiles (16) aufweist, der bis zu der Querbohrung (15) hinunterreicht, und daß in den durch den breiten Schlitz entstandenen Seitenwänden (18,19) je ein Schlitz (20,21) angebracht ist, der von jeder Seite her gesehen sich in einer Richtung nach außen erstreckt.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3228643A1 (de) * 1982-07-31 1984-02-02 Kleindienst GmbH, 8900 Augsburg Aufhaengeklammer fuer waeschestuecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3228643A1 (de) * 1982-07-31 1984-02-02 Kleindienst GmbH, 8900 Augsburg Aufhaengeklammer fuer waeschestuecke

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