DE2433300B2 - Integrierte Schaltung mit Mitteln zum Verteilen einer Speisespannung auf einzelne Komponenten - Google Patents
Integrierte Schaltung mit Mitteln zum Verteilen einer Speisespannung auf einzelne KomponentenInfo
- Publication number
- DE2433300B2 DE2433300B2 DE2433300A DE2433300A DE2433300B2 DE 2433300 B2 DE2433300 B2 DE 2433300B2 DE 2433300 A DE2433300 A DE 2433300A DE 2433300 A DE2433300 A DE 2433300A DE 2433300 B2 DE2433300 B2 DE 2433300B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistors
- supply voltage
- island
- substrate
- voltage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000000758 substrate Substances 0.000 claims description 22
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 claims description 8
- 239000000463 material Substances 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 6
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 238000009792 diffusion process Methods 0.000 description 2
- 239000002019 doping agent Substances 0.000 description 2
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 2
- 238000001465 metallisation Methods 0.000 description 2
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000009977 dual effect Effects 0.000 description 1
- 238000010422 painting Methods 0.000 description 1
- 230000003071 parasitic effect Effects 0.000 description 1
- 229920006395 saturated elastomer Polymers 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L27/00—Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate
- H01L27/02—Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate including semiconductor components specially adapted for rectifying, oscillating, amplifying or switching and having potential barriers; including integrated passive circuit elements having potential barriers
- H01L27/04—Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate including semiconductor components specially adapted for rectifying, oscillating, amplifying or switching and having potential barriers; including integrated passive circuit elements having potential barriers the substrate being a semiconductor body
- H01L27/10—Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate including semiconductor components specially adapted for rectifying, oscillating, amplifying or switching and having potential barriers; including integrated passive circuit elements having potential barriers the substrate being a semiconductor body including a plurality of individual components in a repetitive configuration
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L27/00—Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate
- H01L27/02—Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate including semiconductor components specially adapted for rectifying, oscillating, amplifying or switching and having potential barriers; including integrated passive circuit elements having potential barriers
- H01L27/0203—Particular design considerations for integrated circuits
- H01L27/0214—Particular design considerations for integrated circuits for internal polarisation, e.g. I2L
- H01L27/0229—Particular design considerations for integrated circuits for internal polarisation, e.g. I2L of bipolar structures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Bipolar Integrated Circuits (AREA)
- Internal Circuitry In Semiconductor Integrated Circuit Devices (AREA)
- Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte Schaltung mit der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Bei der Herstellung von MSI (medium-scale integrated)
— und LSI (large-scale integrated) — Halbleiterschaltungen besteht eine wichtige Überlegung darin,
wie diese Schaltungen zu entwerfen bzw. aufzubauen sind, um Speisespannungen auf verschiedene Schaltungskomponente
in der Scheibe zu verteilen. Derzeit wird die Spannung in der Regel über metallisierte Wege,
die auf der Schichtoberfläche niedergeschlagen sind, verteilt. Allerdings wird dadurch im allgemeinen die
Scheibenoberfläche größer, sind der Entwurf bzw. die konstruktive Durchbildung schwieriger vorzunehmen
und mehren sich die Überkreuzungsprobleme (»Intecrated Circuits« von R. G. Hibberd (1969), Seiten 39,40).
Es ist bereits bekannt, eine Speisespannung intern statt über metallisierte äußere Wege im Scheibenkörper
zu verteilen, indem man die Spannung in einer Substratschicht über Abgriffe auf die verschiedenen
Schaltungskomponente verteilt. Solche Anordnungen stellen im allgemeinen nicht zufrieden, weil die
Leitfähigkeit der Substrate von integrierten Schaltungen relativ gering ist (10 Ohm cm) und sich das Potential
von einem Abgriff zum nächsten stark ändern kann, was
nicht akzeptierbar ist und auf die Spannungsabfäile im Substrat zurückzuführen ist (US-PS 37 06 130).
Wenn man die Leitfähigkeit des Substrates erhöht,
um die bezeichnetete Potentialänderung zu minimalisieren,
entstehen aber neue Probleme. Diese Probleme siud vor allem eine erhöhte Kapazität am Übergang
zwischen Substrat und benachbarter Schicht und eine niedrigere Übergangsdurchbruchsspannung. Das
schränkt natürlich die brauchbaren Frequenz- und Spannungsbereiche der integrierten Schaltung ein.
Darüberhinaus wird, weil die Dotierstoffkonzentration
des Substrates erhöht wird, um die Leitfähigkeit des Substrates zu vergrößern, die Selbstdotierung der
Nachbarschicht zu einem · Problem, wenn Dotierstoff vom Substrat übergehen und die Schicht verunreinigen.
Um die oben angesprochenen Probleme zu vermeiden, wurden andere, kompliziertere Anordnungen
entworfen, in denen die Speisespannung intern verteilt
wird. Doch bringen es diese Anordnungen im allgemeinen mit sich, daß zum Herstellungsverfahren für
integrierte Schaltungen weitere oder nicht der Norm,
entsprechende Verfahrensschritte hinzukommen, zu denen beispielsweise das Aufwachsenlassen von mehreren
Epitaxieschichten und Herstellen zusätzlicher N+-, P+- und P-Schichten gehört, wodurch die Herstellungskosten
für integrierte Schaltungen ansteigen und diese integrierten Schaltungen komplizierter werden (IEEE
Intercon 26. März 1973, Seiten 1 -8, insb. Seite 7).
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes internes Speisespannungsverteilungssystem
einer integrierten Schaltung bereitszustellen, ohne auf eine niedrige Übergangskapazität, hohe Durchbruchsspannungen
und andere erwünschte Kenndaten integrierter Schaltungen verzichten zu müssen, gleich-J5
wohl aber unerwünschte Spannungsabfälle in den einzelnen Teilbereichen zu vermeiden.
Diese Aufgabe ist für die integrierte Schaltung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im
Anspruch 1 gekennzeichnete Lehre gelöst.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Speisespannungsverteilungssysteme können an jedem Speisespannungsverieilungspunkt ein im wesentlichen gleichmäßiges Potential zur Verfügung stellen, erfordern nur Scheibenzonen, die wie üblich leitfähig sind, machen allenfalls minimales Metallisieren notwendig und führen keine zusätzlichen oder über das normale Maß hinausgehenden Verfahrensschritte in das Verfahren zum Herstellen von integrierten Schaltungen ein.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Speisespannungsverteilungssysteme können an jedem Speisespannungsverieilungspunkt ein im wesentlichen gleichmäßiges Potential zur Verfügung stellen, erfordern nur Scheibenzonen, die wie üblich leitfähig sind, machen allenfalls minimales Metallisieren notwendig und führen keine zusätzlichen oder über das normale Maß hinausgehenden Verfahrensschritte in das Verfahren zum Herstellen von integrierten Schaltungen ein.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran-Sprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist nachstehend in Verbindung mit den Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Die Zeichnungen
zeigt
F i g. 1 eine topographische Ansicht einer integrierten V) Halbleiterschaltung,
F i g. 2, 3 und 4 Schnittansichten der in der F i g. 1 abgebildeten integrierten Schaltung längs der Schnittbezugslinien
2-2,3-3 bzw. 4-4 und
F i g. 5 eine schematisch dargestellte integrierte bo Schaltung gemäß F i g. 1.
Die in den F i g. 1 bis 4 abgebildeten integrierten Halbleiterschaltungen werden beispielsweise auf einem
P-Ieitenden Substrat 10 gebildet und dabei konventionelle Herstellungsverfahren verwendet. Wie an einem
b5 Beispiel noch näher erläutert werden soll, werden in
eine auf dem Substrat 10 gebildete η-leitende Epitaxieschicht viele entkoppelnde P+-Zonen eindiffundiert,
und teilen die Enitaxieschichi in einer Reihe von
Entkopplungsinseln einschließlich der Inseln 20 und 80
(in der F i g. 1 abgebrochen dargestellt) sowie der Inseln 50 auf. Eine erste Speisespannung Vee und eine zweite,
hingegen positive Speisespannung Vcc sind, wie unten noch beschrieben wird, auf Schaltungskomponenten
verteilt, die in den Inseln 20,50 und 80 gelegen sind.
Ferner ist beispielsweise eine Entkopplungsinsel 50 mit drei kleineren Inseln 50a, 506 und 50c dargestellt, die
jeweils eine oder mehrere Schaltungskumponente aufweisen. Diese Schaltungskomponenten sind so
miteinander verbunden, daß sie die in der Fig.5 schematisch dargestellten Logik-Verknüpfungsschaltung
bilden. Die Insel 50a weist zwei P-leitende Widerstände 51 und 52 auf, die an ihrem Ende
miteinander verbunden sind. Die Insel 50£>
weist einen Doppelemitter-NPN-Transistor mit der Insel selber als
Kollektor und mit einer P-leitenden Basis 53 sowie N-leitenden Emittern 54 auf. Die Insel 50c weist einen
NPN-Transistor mit der Insel selber als Kollektor und mit einer P-leitenden Basis 55 sowie einem N-leitenden
Emitter 56 auf. Diese verschiedenen Komponenten sind über metallisierte Wege 57 so verbunden, daß eine
Logik-Verknüpfungsschaltung mit Eingängen an den Emittern 54 und einem Ausgang am Kollektor 50c
gebildet wird. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist keine Schaltungsanordnung in weiteren Inseln 50 oder
den Inseln 20 und 80 dargestellt Doch kann jede Insel gewünschte Kombination von Schaltungskomponenten
aufweisen, auf die die Speisespannung zu verteilen ist, und können diese Komponenten über verschiedenartige
metallisierte Wege oder andere Verbindungsanordnungen (nicht dargestellt) miteinander verbunden werden.
Weil bei der vorliegenden Potentialverteilung nur sehr wenig metallisiert werden muß, sind die Überkreuzungsprobleme,
die sich ergeben, wenn Komponenten auf einer Insel und Komponenten auf einer anderen
Insel miteinander verbunden werden, in günstiger Weise auf ein Mindestmaß reduziert.
Die Speisespannungen werden mit Hilfe von Spannungsverteilungsvorrichtungen,
die in N-leitenden Verteilungsinseln 14 und 84 gelegen sind, in Schaltungen wie etwa der oben beschriebenen Logik-Verteilungsschaltung
auf Komponenten verteilt. Diese Vorrichtungen weisen im wesentlichen Pentodenausgangskennlinien
auf und sind beispielsweise Transistoren. Abschnitte der Inseln 14 und 84 dienen als Widerstandswege, die die
Verteilungstransistoren mit den Speisequellen verbinden.
Im einzelnen wird die Spannung Vee über die Insel 84
auf Komponenten in den Inseln 50 und 80 verteilt. Während beispielsweise des Eindiffundierens der Basis
wird in der Insel 84 zugleich eine Gruppe P-leitender Zonen 87 erzeugt. Demnach enthält die Insel 84 eine
erste Gruppe von PNP-Transistoren Qi, Q2 usw. die parasitäre Vielschicht-Bauelemente sind. Jede P-leitende
Zone 87 wirkt als der Emitierteil eines der Transistoren QX, Q2 usw. Die Zone 84a der
N-leitenden Insel 84 unter dem Emitterteil wirkt als Basisteil, und die Zone 10a des P-leitenden Substrates 10
unter dem Basisteil wirkt als Kollektorteil. Dabei sind die Zonen 84a bzw. 10a keine phyikalisch abgetrennten
Zonen der Insel 84 bzw. des Substrates 10 und die in den F i g. 2 bis 4 mit gestrichelten Linien angedeuteten
Zonen 84a bzw. 10a geben lediglich die ungefähren Abmessungen des Basis- bzw. Koliektorteiles der
Transistoren Q1, Q 2 usw. wieder.
Je zwei Kollektorzonen 10a sind über einen and miteinander verbunden der sus <*>*»<**>"»
Abschnitt XQb des Substrates IO besteht. Diese
Verbindungswiderstände sind in der F i g. 5 als Widerstände R10 bezeichnet Je zwei benachbarte Basiszonen
84a sind über einen Widerstand miteinander verbunden,
der aus den beiden parallelen Abschnitten Mb der Insel 84 und der eingegrabenen N+-Schicht 85 aufgebaut ist
Prinzipiell bestimmt der spezifische Widerstand der Schicht 85 die effektive Größe der Basen verbindenden
Widerstände die in der Fig.5 als Widerstände Ra
to bezeichnet sind.
Der N-leitende Hauptteil der Insel 84 ist über eine N+-leitende Zone 93 mit einem ersten Speisespannungsanschluß,
beispielsweise einem Kontakttüpfel 92 verbunden. Letzterer ist wiederum mit der speisenden
Queue V^ verbunden. Das Substrat 10 ist über eine
eindiffunierte P+-Entkopplungszone 99 mit einem zweiten Speisespannungsanschluß, beispielsweise dem
Kontakttüpfel 94 verbunden. Der Kontakttüpfel 94 ist dann beispielsweise ebenfalls mit der speisenden Quelle
Vee verbunden. Wenn es jedoch gewünscht wird, kann
der Kontakttüpfel 94 mit einer von der speisenden Quelle VEe getrennten Quelle verbunden werden. Das
wird ausführlicher in Verbindung mit dem VOrVerteilungssystem diskutiert
Jeder Emitter 87 wird über einen metallisierten Weg 81 mit einer Schaltungskomponente oder mit Schaltungskomponenten
in einer der nahegelegenen Inseln 50 verbunden. Also ist der Emitter 87 des Transistors
Q 3 beispielsweise mit dem Emitter 56 verbunden.
Die Insel 84 (einschließlich der eingegrabenen Schicht 85) ist gegenüber dem Substrat 10 im wesentlichen mit
der Spannung Null vorgespannt. Also fließt zwischen ihnen ein vernachlässigbarer Strom, und es fließt im
wesentlichen der gesamte Basisstrom von jedem der Verteilungstransistoren QX, Q 2 usw. durch eine
Reihenschaltung von Widerständen Zi85 zur Quelle Vee·
Ganz ähnlich fließt der Kollektorstrom jedes der Verteilungstransistoren QX, Q2 usw. durch eine
Reihenschaltung der Widerstände R\O zur Quelle Vee-
w Der Strom durch jeden Widerstand Ras ist die Summe
aus den Basisströmen sämtlicher Verteilungstransistoren zur linken jedes der bezeichneten Widerstände.
Nichtsdestoweniger kann der Spannungsabfall über jeden Widerstand Rss als Null angesehen werden, weil
fast der gesamte Emitterstrom jedes der Verteilungstransistoren zum Kollektor und nur ein sehr kleiner
Bruchteil desselben in die Basis fließt. Das Basispotential jedes Verteilungstransistors kann also als im
wesentlichen beim Potential der Quelle Vee liegend
so betrachtet werden. Wenn es gewünscht wird, kann der Widerstandswert der Widerstände Λ« kleiner gemacht
werden, um außerdem sicherzustellen, daß über diesen Widerständen nur eine minimale Spannung abfällt,
indem in die Insel 84 eine N+-leitende Zone 86 eindiffundiert wird, die in den F i g. 2 und 3 gestrichelt
angedeutet ist. Die Zone 86 kann sich in jede gewünschte Tiefe zur eingegrabenen Schicht 85
herunter erstrecken.
Der Strom durch jeden Widerstand Äio ist die Summe
ho der Kollektorströme sämtlicher Verteilungstransistoren
zur linken jedes der bezeichneten Widerstände. Die Kollektorströme der Verteilungstransistoren sind relativ
eroß. Darüber hinaus wird die Leitfähigkeit des Substrates 10 relativ klein gehalten, um die Übergangs-
hr> kapazitäten zu minimalisieren, die Durchbruchspannung
zu maximieren, etc. Also variieren die Kollektorpotentiale der Verteilungstransistoren QX, Q2 usw. von
einem Transistor zürn nächsten. Doch solsnse diese
Transistoren außerhalb des Bereiches starker Sättigung gehalten werden, liegen ihre Emitter sämtlich auf einer
Spannung, die im wesentlichen um den Betrag der zwischen Emitter und Basis abfallenden Spannung
größer als die Spannung der Quelle Vee ist, weil jeder Transistor im wesentlichen eine Pentodenausgangskennlinie
aufweist. Also arbeitet ein Transistor in seinem aktiven Bereich und bei schwacher Sättigung
ganz ähnlich einer Stromquelle, und es für einen gegebenen Strom kann die Emitter-Kollektorspannung
eine Reihe von Werten annehmen. Also kann jeder Verteilungstransistor Q1, Q 2 usw. eine Emitter-Kollektorspannung
annehmen, die die Differenz zwischen seinem Kollektorpotential und dem der anderen
Verteilungstransistoren ausgleicht.
Entsprechend dem Vorhergehenden muß die Größe der Widerstände Rw klein genug sein, damit sicher
gestellt ist, daß jeder Verteilungstransistor außerhalb des Bereiches tiefer bzw. starker Sättigung gehalten
wird. Die verschiedenen Entwurfsparameter des vorliegenden Verteilungssystems können mit Vorteil gewählt
werden, daß die Leitfähigkeit des Substrates 10, die nötig 'St, um sicherzustellen, daß die Widerstände Rw
genügend klein sind, nicht größer als die gewöhnliche Substratleitfähigkeit, nämlich typischerweise
10 Ohm cm, ist. Also liefert die vorliegende integrierte Schaltung, anders als bisher eine günstige, gleichmäßige
interne Speisespannungsverteilung, ohne daß auch eine niedrige Übergangskapazität verzichtet wird, hohe
Durchbruchspannungen und andere Kenndaten, wie sie jo bei integrierten Schaltungen erwünscht sind.
Daß (nominell) 0,6 V über dem Emitter-Basisübergang der Transistoren Qi, Q 2 usw. verloren gehen bzw.
abfallen, ist nicht notwendigerweise von Nachteil. Tatsächlich ist diese Spannungsverschiebung immer
dann brauchbar, wenn (beispielsweise über eine sonst in den Stromweg einzubauende Diode) die gelieferte
Spannung mit konventionellen TTL-Verknüpfungsschaltungen kompatibel gemacht werden muß. Wenn
keine Spannungsverschiebung gefordert wird, kann <*'·? 40
Spannung gleichwohl angepaßt werden, und zwar in der Regel durch Einstellen anderer Schaltungsparameter.
In gleicher Weise sorgt eine zweite Gruppe von Verteilungstransistoren mit je beispielsweise einem
Emitter 88 in der Insel 84 dafür, daß die Spannung Vee auf die Schaltungskomponenten in den Inseln 80 verteilt
wird. Jeder Emitter 88 ist über einen metallisierten Weg 82 mit der Schaltungsanordnung in einer der Inseln 80
verbunden.
Über Spannungsverteilungsvorrichtungen mit den in der Insel 14 gelegenen NPN-Transistoren Ti, T2 usw.
wird eine zweite Speisespannung Vcc auf die Schaltungskomponenten in den Inseln 20 und 50 verteilt.
Spezieller gesagt, ist in der N-leitenden Insel 14 eine
P-leitende Zone 12 vorgesehen. Die Zone 12, die
beispielsweise während des normalen Eindiffundierens der Basis eindiffundiert werden kann, erstreckt sich im
wesentlichen über die Länge der Insel 14. In die P-leitende Zone 12 wird beispielsweise während des
üblichen Eindiffundierens des Emitters eine erste to
Reihen von N+-leitenden Zone 15 vorgesehen. Jede N+-leitende Zone 15 wirkt als der Emitterteil eines der
npn-Verteilungstransistoren 7Ί, T2 usw. Die Zone 12a
der P-leitenden Zone 12 unter jeder Zone 15 wirkt als der Basisteil und die Zone 14a der Insel 14 unter jeder
Zone 12a als der Kollektorteil.
Je zwei benachbarte Basiszonen 12a sind über einen Widerstand, der aus einem Abschnitt \2b der Zone 12
gebildet ist, miteinander verbunden. Diese Verbindungswiderstände sind in der F i g. 5 als die Widerstände Rn
dargestellt. Je zwei benachbarte Kollektorzonen 14a sind über einen Widerstand miteinander verbunden, der
sich aus den parallelen Abschnitten 14ftder Insel 14 und der eingegrabenen N+-Schicht 13 zusammensetzt. Der
spezifische Widerstand der eingegrabenen Schicht 13 bestimmt effektiv die Größe der die Kollektoren
verbindenden Widerstände. Diese sind in F i g. 5 als Widerstände Rn bezeichnet.
Der p-leitende Hauptteil der Zone 12 ist mit einem ersten Speisespannungspunkt, beispielsweise dem Kontakttüpfel
22 verbunden, während der n-leitende Hauptteä! der insel 14 über eine N+-Zone 19 mit einem
zweiten Speisespannungspunkt, beispielsweise dem Kontakttüpfel 23 verbunden ist. Wie dargestellt, sind die
Kontakttüpfel 22 bzw. 23 mit den separaten Speisespannungsquellen Vcc bzw. V'cc verbunden, von denen der
letztere mindestens ebenso hohe Spannung wie die erstgenannte führt.
Der Strom durch die Speisequelle Vcc ist die Summe der Basisströme der Transistoren Ti, T2 usw. Weil
dieser Strom relativ klein ist, kann die Speisequelle Vcc zweckmäßig eine in der integrierten Schaltung selbst
erfolgende Niedrigstrom-Spannungsregelung mit umfassen. Die Speisequelle V'cc. durch die der meiste
Strom in der Scheibe fließt, kann dann eine ungesteuerte bzw. nicht geregelte Außenquelle sein. Es wird also
vermieden, daß für hohe Ströme eine Spannungsregelung nötig ist.
Natürlich können die Vee- oder Vcc-Verteilungssysteme
jeweils entweder eine Einzelquellenanordnung wie beim dargestellten VcpSystem oder eine Doppelquellanordnung
wie beim dargestellten Vct-System aufweisen.
Jeder Emitter 15 ist über einen metallisierten Weg 16 mit der Schaltungsanordnung in einer der nahegelegenen
Inseln 50 verbunden. Also liegt der Emitter 15 des Transistors Γ3 beispielsweise am Verbindungspunkt
der Widerstände 51 und 52. Das Vcc-Verteilungssystem
arbeitet in ähnlicher Weise wie das oben beschriebene V££-System. Die Widerstand werte der Widerstände R12
und /?i3 können wie gewünscht eingestellt werden,
indem man die Abmessung und Leitfähigkeit der Zone 12, der eingegrabenen Schicht 13 und der Insel 14 in
geeigneter Weise wählt.
In gleicher Weise sorgt eine zweite Gruppe von Verteilungstransistoren mit je beispielsweise einem
eindiffundierten Emitter 18 in der Insel 14 dafür, daß die Spannung Vcc auf die Schaltungskomponenten in den
Inseln 20 verteilt wird. Jeder der Emitter 18 ist über einen metallisierten Weg 17 mit einer Schaltungsanordnung
in einer der Inseln 20 verbunden.
Die Spannungen Vee bzw. Vcc können ähnlich wie im
Falle der Inseln 84 und 14 über Verteilungsinseln (nicht dargestellt) auf die Inseln 20 bzw. 80 verteilt werden. Im
allgemeinen kann eine integrierte Schaltung auf einer Scheibe so viele Vcc- und VfE-Verteilungsinseln
aufweisen, wie bei der speziellen Scheibenanordnung erforderlich sind. In manchen Fällen könnte nur eine
dieser Speisespannungen in der beschriebenen Weise verteilt und könnten die anderen über einen metallisierten
Weg oder eine weitere bekannte Anordnung verteilt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Integrierte Schaltung mit Mitteln zum Verteilen einer Speisespannung auf einzelne Komponenten
der in einem Halbleiterkörper gebildeten Schaltung mit einer Vielzahl in dem Halbleiterkörper gebildeter
Verteilungstransistoren, deren Basen durch einen ersten halbleitenden Strompfad in dem Halbleiterkörper
mit einem ersten SpeisespannungsanschluQ verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Emitterzonen (15; 87) der Transistoren (TX-TA; Qi-Q 4) mit den einzelnen Komponenten
(51, 52; 56) der Schaltung verbunden sind und daß die Kollektorzonen (10a; 14a) der Transistoren
mit einem zweiten Speisespannungsanschluß (23; 94) durch einen zweiten, halbleitenden Strompfad (10;
14) in dem Halbleiterkörper verbunden sind.
2. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Substrat (F i g. 3: 10) aus Halbleitermaterial
vom ersten Leitungstyp, das als die Kollektorzonen der Transistoren (q 1 — Q 4) und als der zweite,
halbleitender Strompfad (10; 14) dient, und durch isolierte Inseln (84) des entgegengesetzten Leitungstyp benachbart zu dem Substrat, die als Basiszonen
der Transistoren (Qi-4) und als der erste
halbleitende Strompfad dienen.
3. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Substrat (Fig.4: 10) eines ersten
Leitungstyps, eine isolierte Insel (14) des entgegengesetzten Leitungstyps benachbart dem Substrat, die
als die Kollektorzone der Transistoren (Ti— 4) und als der zweite halbleitende Strompfad dient, und eine
Zone (12) des ersten Leitungstyps, die in der Insel gelegen ist und als die Basiszone der Transistoren
(Ti — T4) sowie als der erste halbleitende Strompfad dient.
4. Schaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (22; 92) und zweite
(23; 94) Speisespannungsanschluß miteinander verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US379259A US3866066A (en) | 1973-07-16 | 1973-07-16 | Power supply distribution for integrated circuits |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2433300A1 DE2433300A1 (de) | 1975-02-06 |
DE2433300B2 true DE2433300B2 (de) | 1980-05-14 |
Family
ID=23496499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2433300A Withdrawn DE2433300B2 (de) | 1973-07-16 | 1974-07-11 | Integrierte Schaltung mit Mitteln zum Verteilen einer Speisespannung auf einzelne Komponenten |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3866066A (de) |
JP (1) | JPS5516454B2 (de) |
BE (1) | BE817663A (de) |
CA (1) | CA1003973A (de) |
DE (1) | DE2433300B2 (de) |
FR (1) | FR2238250B1 (de) |
GB (1) | GB1442931A (de) |
IT (1) | IT1016601B (de) |
NL (1) | NL7408926A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3947865A (en) * | 1974-10-07 | 1976-03-30 | Signetics Corporation | Collector-up semiconductor circuit structure for binary logic |
FR2373163A1 (fr) * | 1976-12-03 | 1978-06-30 | Thomson Csf | Structure pour circuits logiques |
JPS60953B2 (ja) * | 1977-12-30 | 1985-01-11 | 富士通株式会社 | 半導体集積回路装置 |
EP0348017B1 (de) * | 1982-06-30 | 1993-12-15 | Fujitsu Limited | Integrierte Halbleiterschaltungsanordnung |
JPS6030152A (ja) * | 1983-07-28 | 1985-02-15 | Toshiba Corp | 集積回路 |
JPS6074455A (ja) * | 1983-09-29 | 1985-04-26 | Fujitsu Ltd | マスタスライス集積回路 |
US6356477B1 (en) * | 2001-01-29 | 2002-03-12 | Hewlett Packard Company | Cross point memory array including shared devices for blocking sneak path currents |
US6861739B1 (en) * | 2001-05-15 | 2005-03-01 | Lsi Logic Corporation | Minimum metal consumption power distribution network on a bonded die |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1035635A (en) * | 1963-04-23 | 1966-07-13 | Philips Electronic Associated | Improvements in or relating to transistor circuit arrangements for supplying a voltage to a load |
NL6606912A (de) * | 1966-05-19 | 1967-11-20 | ||
US3423650A (en) * | 1966-07-01 | 1969-01-21 | Rca Corp | Monolithic semiconductor microcircuits with improved means for connecting points of common potential |
FR155459A (de) * | 1967-01-23 | |||
US3538397A (en) * | 1967-05-09 | 1970-11-03 | Motorola Inc | Distributed semiconductor power supplies and decoupling capacitor therefor |
US3560277A (en) * | 1968-01-15 | 1971-02-02 | Ibm | Process for making semiconductor bodies having power connections internal thereto |
US3532909A (en) * | 1968-01-17 | 1970-10-06 | Ibm | Transistor logic scheme with current logic levels adapted for monolithic fabrication |
US3579059A (en) * | 1968-03-11 | 1971-05-18 | Nat Semiconductor Corp | Multiple collector lateral transistor device |
CH484521A (de) * | 1968-07-06 | 1970-01-15 | Foerderung Forschung Gmbh | Elektronische Schaltungsanordnung mit mindestens einem integrierten Schaltkreis |
US3656028A (en) * | 1969-05-12 | 1972-04-11 | Ibm | Construction of monolithic chip and method of distributing power therein for individual electronic devices constructed thereon |
NL6917885A (de) * | 1969-11-28 | 1971-06-02 | ||
US3657612A (en) * | 1970-04-20 | 1972-04-18 | Ibm | Inverse transistor with high current gain |
DE2021824C3 (de) * | 1970-05-05 | 1980-08-14 | Ibm Deutschland Gmbh, 7000 Stuttgart | Monolithische Halbleiterschaltung |
DE2212168C2 (de) * | 1972-03-14 | 1982-10-21 | Ibm Deutschland Gmbh, 7000 Stuttgart | Monolithisch integrierte Halbleiteranordnung |
-
1973
- 1973-07-16 US US379259A patent/US3866066A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-04-29 CA CA198,390A patent/CA1003973A/en not_active Expired
- 1974-07-02 NL NL7408926A patent/NL7408926A/xx not_active Application Discontinuation
- 1974-07-11 DE DE2433300A patent/DE2433300B2/de not_active Withdrawn
- 1974-07-11 GB GB3068374A patent/GB1442931A/en not_active Expired
- 1974-07-15 FR FR7424569A patent/FR2238250B1/fr not_active Expired
- 1974-07-15 BE BE146564A patent/BE817663A/xx unknown
- 1974-07-15 IT IT69253/74A patent/IT1016601B/it active
- 1974-07-16 JP JP8082474A patent/JPS5516454B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2433300A1 (de) | 1975-02-06 |
GB1442931A (en) | 1976-07-14 |
NL7408926A (nl) | 1975-01-20 |
JPS5516454B2 (de) | 1980-05-02 |
JPS5040086A (de) | 1975-04-12 |
BE817663A (fr) | 1974-11-04 |
IT1016601B (it) | 1977-06-20 |
FR2238250B1 (de) | 1976-12-24 |
FR2238250A1 (de) | 1975-02-14 |
US3866066A (en) | 1975-02-11 |
CA1003973A (en) | 1977-01-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1614373C2 (de) | ||
DE2334405B2 (de) | Hochintegrierte (LSI-) Halbleiterschaltung und Verfahren zur Herstellung einer Vielzahl derartiger Halbleiterschaltungen | |
DE2212168A1 (de) | Monolithisch integrierte halbleiterstruktur | |
DE1764274C3 (de) | Monolithisch integrierte Halbleiterstruktur zur Zuleitung von Versorgungsspannungen für nachträglich zu integrierende Halbleiterbauelemente und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1943302C3 (de) | Integrierte, sich selbst isolierende Transistoranordnung | |
DE2433300B2 (de) | Integrierte Schaltung mit Mitteln zum Verteilen einer Speisespannung auf einzelne Komponenten | |
DE1903870B2 (de) | Verfahren zum herstellen monolithischer halbleiteranordnungen und nach dem verfahren hergestellte halbleiteranordnung | |
CH637784A5 (de) | Halbleiteranordnung mit einem festwertspeicher und verfahren zur herstellung einer derartigen halbleiteranordnung. | |
DE2657293C3 (de) | Elektrische Schaltungsanordnung in Transistor-Transistor-Logikschaltung (TTL) | |
DE2852200C2 (de) | ||
DE2753882C2 (de) | Digitale integrierte Schaltung | |
DE3622141C2 (de) | Treiberelement für induktive Lasten | |
DE1901807C3 (de) | Verfahren zum Herstellen einer monolithisch integrierten Halbleiterschaltung mit integrierter Versorgungsspannungszuführung | |
DE1574651B2 (de) | Monolithisch integrierte Flip-Flop-Speicherzelle | |
DE1937853B2 (de) | Integrierte Schaltung | |
DE2614580C2 (de) | "I&uarr;2&uarr;L-Schaltung" | |
DE2263075C3 (de) | Elektrische Spannungsversorgung für eine monolithisch integrierte Halbleiteranordnung | |
DE2848576C2 (de) | ||
DE2816949B2 (de) | Monolithisch integrierte Halbleiteranordnung und deren Verwendung zum Aufbau einer Speicheranordnung | |
DE2946192C2 (de) | Frequenzteiler | |
DE3033731C2 (de) | Statische bipolare Speicherzelle und aus solchen Zellen aufgebauter Speicher | |
DE3021565A1 (de) | Flip-flop | |
EP0031094B1 (de) | Integrierbare Halbleiterspeicherzelle | |
DE1919507C3 (de) | Kondensatorüberladungsvorrichtung | |
DE1614816C3 (de) | Integrierte Halbleiterschaltung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8230 | Patent withdrawn |