DE2433041A1 - Koerner - Google Patents

Koerner

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Publication number
DE2433041A1
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DE
Germany
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hole
housing
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grain
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Pending
Application number
DE2433041A
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English (en)
Inventor
Erhard Erwin Esser
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D5/00Centre punches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Körner Die Erfindung betriFft einen Körner, wie solche dazu dienen, vor Erzeugen eines Bohrloches in einem Werkstück an der Oberfläche des Werkstückes eine kleine Einsenkung (Körnung) herzustellen, die zur Aufnahme der Spitze des Bohrers dient und Verlaufen des Bohrers beim Bohren verhütet.
  • Die Bestimmung des Mittelpunktes, in dem die Körnung erfolgen muß, ist insbesondere für den Fall umständlich und zeitraubend, daß ein Werkstück mit einem Bohrloch zu versehen ist, das mit einem bereits vorhandenen Bohrloch eines zweiten Werkstückes koaxial sein soll.
  • Man verfährt bisher in der eise, daß man die beiden Werkstücke gegenseitig in Anlage bringt und die Kontur des Bohrloches des einen jIerkstückes durch Anreißen auf das andere Werkstück überträgt, wonach zumindest in der Praxis der Mittelpunkt lediglich durch Augenmaß festgelegt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Körner so weiter auszugestalten, daß, falls Lage und Durchmesser des zu erzeugenden Bohrloches durch ein an einem iVerkstücic vorhandenes Bohrloch oder durch eine Schablone festgelegt sind, der Mittelpunkt für die Lörnung -nmittelbar durch den Körner festgelegt wird.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daL der Körner in einem Gehäuse längsmittig verschiebbar geführt und das Gehäuse an seinem einen sunde kegelförmig gestaltet ist.
  • Der Körner braucht nunmehr lediglich mit dem kagelförmig gestalteten Ende seines Gehäuses beispielsweise in das vorhandene Bohrloch eines verkstückes, das sich mit einem zweiten Werkstück, an dem ein mit dem Bohrloch oaxiales bohrloch erzeugt werden soll, in gegenseitiger Anlage befindet, zinyesetzt zu werden. Bei Ausüben eines Schlages auf den Kopf des Körners trifft der Körner zwangsläufig im Mittelpunkt des an dem zweiten Werkstück zu erzeugenden Bohrloches auf. wird zur Bestimmung der Lage des zu erzeugenden Bohrloches eine Schablone verwendet, so wird der Körner mit dem kegelförmigen Ende seines Gehäuses in das Loch der Schablone eingesetzt.
  • sinne vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Körners besteht darin, daß auf dem Gehäuse des Körners ein Körper mit Schiebesitz geführt ist.
  • Mittels des verschiebbar2n Körpers wird senkrechte Lage des Gehäuses des Körners und damit senkrechte Lage des Körners zu dem mit dem Bohrloch versehenen tsferkstüclc bzw. zu der Schablone hergestellt und dadurch eine genau in der Längsachse des zu erzeugenden Bohrloches liegende Körnung ermöglicht. Der verschiebbare Körper wird zu diesem Zweck nach Einsetzen des Gehäuses des Körners in das vorhandene Bohrloch bzw. in das Loch der Schablone mit der einen Hand in Anlage an das mit dem bohrloch versehene Werkstück bzw. in Anlage an die Schablone gebracht und in dieser Lage während des Ausführens eines Schlages auf den Kopf des Körners zwecks Erzeugens der Körnung gehalten.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Körners besteht auch darin, daß der auf dem Gehäuse des Körners geführte Körper topfförmig ist und mit einem Loch im Boden auf dem Gehäuse geführt ist und daß das Gehäuse am Umfang die Verschiebbarkeit des Körpers in beiden Richtungen begrenzende Anschläge besitzt.
  • Der Körper ist hierdurch vor unbeabsichtigtem Lösen von dem Gehäuse gesichert.
  • Nach einem Vorschlag der Erfindung sind die Anschläge von Seegerringen gebildet.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 den mit seinem Gehäuse in das Bohrloch eines Werkstückes eingesetzten Körner zum Erzeugen einer in der Längsachse des Bohrloches liegenden Körnung an einem mit dem Werkstück in Anlage befindlichen zweiten Werkstück im Längsschnitt und Fig. 2 in Draufsicht.
  • Mit 1 ist der Körner bezeichnet. Dieser ist in einem zylindrischen Gehäuse 2 längsmittig verschiebbar geführt und ragt beidenends aus dem Gehäuse 2 heraus. Das Gehäuse 2 ist an seinem einen Ende kegelförmig gestaltet. Mit 3 ist ein topfförmiger Körper bezeichnet, der mit einem Loch im Boden auf dem Gehäuse 2 mit Schiebesitz geführt ist. Das Gehäuse 2 besitzt an seinem Umfang zwei durch Seegerringe gebildete, in Abstand voneinander angeordnete Anschläge 4,5, durch die der Körper 3 auf dem Gehäuse 2 gesichert ist. Mit 6 ist ein mit Bohrlöchern 7 versehenes Werkstück bezeichnet, das auf einem Werkstück 8 aufliegt.
  • Die Anwendung des erfindungsgemäßen Körners ist folgende.
  • Um an dem Werkstück 8, an dem ein mit dem Bohrloch 7 des Werkstückes 6 koaxiales Bohrloch erzeugt werden soll, die zum Ansetzen des Bohrers erforderliche Mittelpunktkörnung herzustellen, wird der Körner 1 mit dem kegelförmigen Ende seines Gehäuses 2 in ein Bohrloch 7 des Werkstückes 6 eingesetzt. Hiernach wird der Körper 3 an das Werkstück 6 angelegt und mit der einen Hand in dieser Lage gehalten, während mittels der anderen Hand auf den Kopf des Körners 1 ein Hammerschlag ausgeübt wird.
  • Hierbei wird an dem Werkstück 8 im Mittelpunkt des an dem Werkstück 8 zu erzeugenden Bohrloches die Körnung hergestellt.

Claims (4)

Patent ansprüche
1. Körner, dadurch gekennzeichnet, daß der Körner (1) in einem Gehäuse (2) längs;fllttig verschiebbar geführt und das Gehäuse (2) an seinem einen nd kegelförmig gestaltet ist.
2. Körner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse (2) ein Körper (3) mit Schiebesitz geführt ist.
3. Körner nach Anspruch 2, dadurch g-v-kennzeichllet, daß der Körper (3) topfförmig gestaltet und mit einem Loch im Boden auf dem Gehäuse (2) geführt ist und daß das Gehäuse (2) die Verschiebbarkeit des Körpers (3) in beiden -Richtungen begrenzende Anschläge (4,5) besitzt.
4. Körner nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (4,5) von Seegerringen gebildet sind.
DE2433041A 1974-07-10 1974-07-10 Koerner Pending DE2433041A1 (de)

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DE2433041A DE2433041A1 (de) 1974-07-10 1974-07-10 Koerner

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DE2433041A1 true DE2433041A1 (de) 1976-01-22

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