DE2432576A1 - Feuchtreiber in feuchtwerken - Google Patents

Feuchtreiber in feuchtwerken

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DE2432576A1
DE2432576A1 DE19742432576 DE2432576A DE2432576A1 DE 2432576 A1 DE2432576 A1 DE 2432576A1 DE 19742432576 DE19742432576 DE 19742432576 DE 2432576 A DE2432576 A DE 2432576A DE 2432576 A1 DE2432576 A1 DE 2432576A1
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Rudi Junghans
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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  • Rotary Presses (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN , 3- Juli 1974
AKTIENGESELLSCHAFT
•Feuchtreiber in Feuchtwerken
Bei Feuchtwerken, die nur mit unbezogenen Gummiwalzen arbeiten, tritt in einem Geschwindigkeitsbereich vornehmlich unterhalb 5.000 Druck/h Schlierenbildung auf, wodurch die Drucke unbrauchbar werden oder zumindest ihre Qualität sehr herabgemindert wird. Schlieren entstehen, sobald sich örtlich auf der Druckplatte mehr Flüssigkeit als erforderlich ansammelt. Die Feuchtflüssigkeitsanhäufung wirkt farbaufhellend. Die Schlieren werden deshalb auf dem Druck als unsymmetrische, hellere Flecken sichtbar.
Offensichtlich entstehen die zu Schlieren führenden Feuchtflüssigkeitsanhäufungen auf der Druckplatte dadurch, daß sich bei etwas zu großer Feuchtmittelzufuhr im Spalt vor der Berührungslinie zwischen dem changierenden Feuchtreiber und einer Verteilerwalze oder einer Feuchtwalze Feuchtflüssigkeit ansammelt, die nicht wie üblich als gleichförmiger Film durch die Berührungslinie gefördert wird, sondern zeitweilig aufgrund der Nachgiebigkeit der Oberfläche der Verteiler- oder Feuchtwalze örtlich tropfenförmige Verdickungen aufweist. Aufgabe der Erfindung ist es, einen gleichförmigen Feuchtflüssigkeitsfilm zu erzielen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß bei einem Feuchtreiber die gesamte Mantelfläche eine im wesentlichen gleichmäßige Rauhigkeit aufweist, die in einem Bereich zwischen 7 und 16 μ Rt bzw. 1,8 und 2,5 pRa liegt. Bei entsprechend x^eicher Mantelfläche der mit dem Feuchtreiber in Berührung stehenden Gegenwalze kann die Rauhigkeit auch höher liegen. Diese Rauhigkeit bewirkt, daß es normalerweise zu keiner Ansammlung von Feuchtflüssigkeit in dem Spalt vor der Berührungslinie zwischen dem changierenden Feuchttfeiber und der mit einem elastischen Überzug versehenen Gegenwalze kommt. Die Folge ist eine kontinuierliche Förderung der Feuchtflüssigkeit. Die Tropfenbildung wird vermieden und Schlieren treten im Druckbild nicht mehr auf.
509884/0653
AKTIENGESELLSCHAFT
Es ist zwar schon aus der DT-AS 2 007 554 ein Alkoholfeuchtwerk für Offsetmaschinen bekannt, bei welchem die Feuchtflüssigkeit mittels einer Heberwalze einer in einen Feuchtflüssigkeitskasten tauchenden Duktorwalze auf einen changierenden, verchromten Feuchtreiber gefördert und mittels zweier Auftragwalzen, von denen die in Drehrichtung des Plattenzylinders erste eine stoffüberzogene, die letzte eine glatte Oberfläche aufweist, auf den Plattenzylinder aufgetragen wird, wobei die Mantelfläche des Feuchtreibers von den Enden nach innen hin abnehmende Rauhigkeit aufweist.
Mindestens 68 % der Mantelfläche dieses bekannten Feuchtreibers besitzen jedoch eine Rauhigkeit von etwa 1 ρ Rt, genau wie die bislang üblichen mit Chrom oder Kupfer überzogenen Feuchtreiber. Deshalb ist die bekannte Vorrichtung zur Beseitigung von Schiierenbildung ungeeignet. Angestrebt wird lediglich eine dem an den Enden des Feuchtreibers auftretenden größeren Anpreßdruck mit vermindertem Flüssigkeitsdurchlaß durch eine mittels Aufrauhung der Mantelfläche an den Zylinderenden vergrößerte Feuchtflüssigkeitsförderung zu erreichen. Daß erst bei entsprechender Aufrauhung der gesamten Mantelfläche eine ungestörte Förderung der Feuchtflüssigkeit erzielbar ist, wurde nicht erkannt.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft bei Sprühfeuchtwerken und Heberfeuchtwerken ohne stoffbezogene Walzen anwendbar, weil diese Arten von Feuchtwerken bei Überfeuchtung, z. B. um ein Tonen zu beseitigen, relativ leicht zur Schlierenbildung neigen.
Im übrigen hat sich gezeigt, daß die Erfindung eine bedeutende Vergrößerung des Bereiches zwischen der Schmiergrenze (zu x^enig Wasser) einerseits und der Wassermarkengrenze (zuviel Wasser) andererseits bewirkt. Ein Feuchtwerk nach der Erfindung ist gegen kurzzeitiges Überfeuchten völlig unempfindlich, weil ein dann dennoch entstehender Feuchtflüssigkeitsstau im Spalt vor der Berührungslinie zwischen
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HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN 2 A 3 2 5 7
AKTIENGESELLSCHAFT
dem Feuchtreiber und der jeweiligen Gegenwalze kontinuierlich abgetragen wird, ohne daß es zum Durchquetschen von Tropfen kommt.
Bei Feuchtungsregulierung spricht ein erfindungsgemäßes Feuchtwerk sofort an, weil die aufgerauhte Fläche in der Lage ist, unterschiedliche Feuchtmengen ohne Veränderung von beispielsweise Drehzahl oder Anpreßdruck allein aufgrund der vielen kleinen, beliebig verteilten, in sich abgeschlossenen Vertiefungen in der Manteloberfläche des Feuchtreibers durch die Berührungslinie mit der Gegenwalze zu fördern. Ferner ist von Vorteil, daß sich etwaige geringe Rundlauffehler nicht störend auswirken können, da die erhabenen Stellen der Feuchtreibermantelflache, die in kleinsten Abständen beieinanderliegen, die Gummimantelfläche der Gegenwalze abstützen und so in den Vertiefungen hinreichend Raum für Feuchtmittel übrigbleibt. Ein Abquetschen des Feuchtungsfilmes kann unter normalen Betriebsbedingungen bei einer Vorrichtung nach der Erfindung nicht mehr auftreten. Im gexvissen Sinne wirkt der Feuchtreiber nach der Erfindung somit auch als Speicherwalze. Schließlich sei noch als Vorteil erwähnt, daß sich erfahrungsgemäß auf den Feuchtxialzen und dem Feuchtreiber nur wenig Farbe absetzt. Verhindert wird der Farbaufbau dadurch, daß die Feuchtreibermantelflache in ihren Vertiefungen stets Wasser führt und ihre erhabenen Stellen den Gummimantel der Gegenwalze griffig halten, ohne diesen zu beschädigen.
Die Rauhigkeit eines erfindungsgemäßen Feuchtreibers ist ohne großen Aufwand herstellbar. Beispielsweise kann bei einer verchromten Mantelfläche das Aufrauhen auf elektrolytischem Wege erfolgen. Bei anderen wasserfreundlichen Bezugsmaterialien des Feuchtreibers läßt sich auch das Sandstrahlverfahren zum Aufrauhen anwenden.
5 0 9 8 8 ü 10 6 S 3

Claims (1)

  1. HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AKTIENGESELLSCHAFT
    3. Juli 1974
    2A32576
    PATENTANSPRUCH
    Feuch.treiber in Feuchtwerken für Offsetdruckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Mantelfäche eine im wesentlichen gleichmäßige Rauhigkeit aufweist, die in einem Bereich zwischen 7 und 16 μ Rt bzw. 1,8-2,5 μ Ra liegt.
    509884/0653
DE19742432576 1974-07-06 1974-07-06 Feuchtreiber in feuchtwerken Pending DE2432576B2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742432576 DE2432576B2 (de) 1974-07-06 1974-07-06 Feuchtreiber in feuchtwerken
NL7503613A NL7503613A (nl) 1974-07-06 1975-03-26 Vochtverwrijfrol in vochtwerken.
AT289375A AT333318B (de) 1974-07-06 1975-04-16 Feuchtreiber
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SU752153103A SU969151A3 (ru) 1974-07-06 1975-07-04 Способ получени солей щелочных металлов или аммони моно- или трихлоруксусных кислот
JP8336175A JPS5130007A (ja) 1974-07-06 1975-07-07 Shimeshisochinoyokoburichukanroora

Applications Claiming Priority (1)

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DE19742432576 DE2432576B2 (de) 1974-07-06 1974-07-06 Feuchtreiber in feuchtwerken

Publications (2)

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DE2432576A1 true DE2432576A1 (de) 1976-01-22
DE2432576B2 DE2432576B2 (de) 1976-04-15

Family

ID=5919907

Family Applications (1)

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DE19742432576 Pending DE2432576B2 (de) 1974-07-06 1974-07-06 Feuchtreiber in feuchtwerken

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AT (1) AT333318B (de)
DE (1) DE2432576B2 (de)
FR (1) FR2276932A1 (de)
NL (1) NL7503613A (de)
SU (1) SU969151A3 (de)

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AT333318B (de) 1976-11-10
ATA289375A (de) 1976-03-15
DE2432576B2 (de) 1976-04-15
FR2276932A1 (fr) 1976-01-30
JPS5130007A (ja) 1976-03-13
SU969151A3 (ru) 1982-10-23
FR2276932B3 (de) 1977-08-19
NL7503613A (nl) 1976-01-08

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