DE2432353A1 - Flexibler antirutschstreifen sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung - Google Patents
Flexibler antirutschstreifen sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellungInfo
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Description
Patentanwälte Liedl, Dr. Pontani, Nüth, Zeitler
München 22, Steinsdorfstraße 21-22, Telefon 089/29 84 62
B 6817
Hiromitsu NAKA No. 39, Oaza Shinmachi, Yashio-shi, Saitama-ken / Japan
Flexibler Antirutschstreifen
sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen flexiblen Antirutschstreifen, insbesondere
für Treppen, Fußböden, geneigte Durchgänge, Bahnsteige und dgl., sowie ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung des Antirutschstreifens
und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Z/G
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Es ist schon eine Vielzahl von Treppenschutzkanten vorgeschlagen und
auch praktisch verwendet worden, und zwar zum Schutz der Treppenkanten gegen mögliche Beschädigungen sowie zum Schutz der die Treppen
benutzenden Personen gegenüber einem möglichen Ausrutschen auf den Treppen.
Eine der typischsten Ausführungsformen dieser vorbekannten Treppenschutzkanten
weist ein einstückiges, aus Gummi oder Kunstharz gebildetes Bauteil auf, das einen mit einem Antirutsch-Oberflächenteil versehenen
Hauptkörper sowie einen vorderen Verankerungsflansch besitzt, der sich von der Vorderkante des Hauptkörpers aus nach unten erstreckt
und an. der Ecke einer Treppe befestigt werden kann.
Eine weitere bekannte Treppenschutzkante weist einen Metallkörper, der
mit einer oder mehreren, durch nach oben ragende Haltevorsprünge begrenzten Ausnehmungen versehen ist, sowie ein lösbares Einsatzglied
für jede Ausnehmung auf, das durch entsprechenden Eingriff mit den Haltevorsprüngen an seiner Stelle gehalten wird.
Die erwähnten beiden Arten der vorbekannten Treppenschutzkanten werden
üblicherweise mittels geeigneter Verankerungen an den Treppenstufen
befestigt.
Diese vorbekannten Treppenschutzkanten weisen jedoch verschiedene Nachteile auf.
So werden die vorbekannten Treppenschutzkanten üblicherweise mit vorbestimmten
unterschiedlichen Querschnittsausbildungen und Längen in Massenproduktion hergestellt und in Kaufhäusern gelagert, bis sie tatsächlich
zur Anwendung gelangen. Zum Gebrauch wird ein kontinuierli-
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eher Längenabschnitt der Treppenschutzkante, der eine derjenigen Treppe,
an welcher der Kantenschutz installiert werden soll, am nächsten kommende querschnittliche Ausbildung aufweist, von dem Lagervorrat
der Treppenschutzkanten ausgewählt, und es wird sodann von dem verbleibenden Teil der ausgewählten Treppenschutzkante ein Längenabschnitt,
der etwa der Breite der Treppe entspricht, abgeschnitten. Es besitzen daher diese bekannten Treppenschutzkanten einen relativ begrenzten Anwendungsbereich,
wobei sich außerdem beim Abschneiden dieser ein beträchtlicher Materialverlust ergibt.
Dies hat zur Folge, daß die vorbekannten, oben erwähnten Treppenschutzkanten
lediglich an Treppen installiert werden können, daß sie jedoch nicht auf Fußböden, geneigten Durchgängen und dgl. verwendet werden
können, bei denen anstatt der lediglich für einen einzigen Zweck verwendbaren Treppenschutzkanten abgeflachte Antirutschstreifen zur Anwendung
gelangen sollen. Da weiterhin diese vorbekannten Treppenschutzkanten üblicherweise lediglich in einem relativ begrenzten Längenbereich verfügbar
sind, ergibt sich ebenfalls ein beträchtlicher Materialverlust, wenn die Schutzkanten in Längen geschnitten werden, die der jeweiligen Breite
der Treppen, an denen sie installiert werden, entsprechen. Es sind daher die vorbekannten Treppenschutzkanten nicht wirtschaftlich.
Es liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen
und einen flexiblen Antirutschstreifen zu schaffen, der leicht auf
Treppen, Fußböden, geneigten Durchgängen, Bahnsteigen und dgl. installiert
werden kann, und zwar unabhängig davon, ob das den Antirutschstreifen aufnehmende Lagerteil aus Holz, Stahl, Beton oder Stein gebildet ist.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Schaffung eines flexiblen Antirutschstreifens,
bei dem ein Teil davon leicht in Längsrichtung des Strei-
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fens gebogen werden kann, und zwar in Übereinstimmung mit der Ausbildung
der Kante der jeweiligen Treppe, an welcher der Streifen installiert
werden soll, wobei außerdem der Streifen, wenn er einmal gebogen ist, nicht mehr in seinen ursprünglich flachen Zustand zurückkehrt.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Schaffung eines flexiblen Antirutschstreifens,
der in einfacher Weise und in relativ kurzem Zeitraum an einer Treppe, ohne daß es irgendeines besonderen Werkzeuges oder
einer Schablone bedarf, installiert und der auch leicht ersetzt bzw. ausgetauscht
werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Schaffung eines flexiblen Antirutschstreifens,
der am Ort seiner Installierung leicht auf die gewünschte Größe geschnitten werden kann, ohne daß sich dabei ein nennenswerter
Materialverlust ergibt.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Schaffung eines flexiblen Antirutschstreifens
für Gebäude, der selbst durch jeden beliebigen Laien leicht installiert werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Schaffung eines flexiblen Antirutschstreifens,
der über der Kante einer Treppe, an der aufgrund der von den Füßen von Personen ausgeübten Drücke große Belastungen auftreten,
angeordnet werden kann und der ein mit Stoßdämpfungseigenschaften versehenes abgebogenes Teil aufweist, so daß der Verschleiß des
Streifens verringert wird.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Schaffung eines flexiblen Antirutschstreif
ens, der eine solch federnde Elastizität aufweist, daß sich ein angenehmes Trittgefühl ergibt.
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Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Schaffung eines' flexiblen Antirutschstreif
ens, welcher der aufgrund von Änderungen der Umgebungstemperatur sich ergebenden Längung und Zusammenziehung in geringerem
Ausmaß unterworfen ist, der außerdem von der Treppe, an welcher der Streifen installiert ist, nicht abgetrennt werden kann und der schließlich
derart starr bzw. widerstandsfähig ist, daß der Streifen eine lange Lebensdauer aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Schaffung eines flexiblen Anüruts2fastreifens,
der in geringerem Ausmaß einem Verschleiß unterworfen ist und über einen langen Zeitraum hinweg seine Anüratseh-Funktion
beibehalten kann.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Schaffung eines flexiblen Antirutschstreifens
in Form eines kontinuierlichen Längenabschnittes eines
schmalen Bandes bzw. einer schmalen Bahn, die zu. Zwecken der. Lagerung
und des Transports aufgerollt werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Schaffung eines flexiblen Antirutschstreifens,
aufgrund dessen es auf einer Treppe gehenden Personen ermöglicht wird, die Treppenstufen und die Breite der Treppenstufen
auch unter ungünstigen Bedingungen, wie beispielsweise bei einem Ausfall des Stromes bzw. der Beleuchtung oder dgl. bei Nacht, zu unterscheiden,
wodurch diese Personen unter den genannten Bedingungen sicher auf den Treppen gehen können.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Schaffung eines Verfahrens
zur kontinuierlichen Herstellung solch eines flexiblen Antirutschstreifens.
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Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur kontinuierlichen Herstellung solch eines flexiblen Ahtirutschstreifens zu schaffen.
Die Merianale der zur Lösung dieser Gesamtaufgabe geschaffenen Er
findung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Diese zeigt in:
Fig. IA perspektivisch eine bevorzugte Ausfiilirungsform des flexiblen
Antirutschstreifens gemäß der Erfindung;
Fig. IB perspektivisch den Streifen gemäß Fig. IA in zusammengerolltem
Zustand;
Fig. 2 perspektivisch den Streifen in auf einer Betontreppenstufe
installiertem Zustand;
Fig. SA querschnittlich eine abgewandelte Ausführungsform des
flexiblen Antirutschstreifens allein und
Fig. 3B in an einer Holztreppenstufe installiertem Zustand; Fig. 4A, querschnittlich weitere abgewandelte Ausführungsformen
' des Antirutschstreifens;
Fig. 5A querschnittlich eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Antirutschstreifens allein und
Fig. 5B in an einer Betontreppenstufe installiertem Zustand;
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Fig. 6A, querschnittlich weitere abgewandelte Ausführungsformen
' des flexiblen Antirutschstreifens;
Fig. 7 perspektivisch eine weitere abgewandelte Ausführungsform
des flexiblen Antirutschstreifens, wobei ein Teil hiervon
weggeschnitten ist;
Fig. 8A, B, querschnittiich weitere abgewandelte Ausführungsformen
' des flexiblen Antirutschstreifens;
Fig. 10 perspektivisch eine weitere abgewandelte Ausführungsform
des flexiblen Antirutschstreifensy wobei ein Teil hiervon
weggeschnitten und der Streifen an einer Holztreppenstufe installiert ist;
Fig. HA, querschnittlich weitere abgewandelte Ausführungsformen
B E
' des flexiblen Antirutschstreifens;
' des flexiblen Antirutschstreifens;
Fig. HC vergrößert im Schnitt die aus Fig. HB ersichtliche fluoreszierende
Schicht;
Fig. HD einen Querschnitt gemäß Linie HD-HD in Fig. HB;
Fig. 12 perspektivisch eine weitere abgewandelte Ausführungsform
des flexiblen Antirutschstreifens, wobei ein Teil hiervon weggeschnitten ist;
Fig. 13A-N, querschnittlich weitere abgewandelte Ausführungsformen
14A B
' des flexiblen Antirutschstreifens;
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Fig. 15A perspektivisch, eine weitere abgewandelte Ausführungs
form des flexiblen Antirutschstreifens, wobei ein Teil hiervon weggeschnitten ist;
Fig. 15B perspektivisch in vergrößertem Maßstab den Streifen gemäß Fig. 15A, wobei ein Teil hiervon weggeschnitten und
ein Teil im Schnitt dargestellt ist;
Fig. 16 perspektivisch eine gegenüber der Aasführungsform nach
Fig. 15A und B abgewandelte Ausführungsform des folienartigen Bandteiles, wobei ein Teil hiervon weggeschnitten
ist;
Fig. 17A-D perspektivisch weitere abgewandelte Ausführungsformen
des flexiblen Antirutschstreifens, wobei ein Teil hiervon im Schnitt dargestellt und ein Teil hiervon weggeschnitten
ist;
Fig. 18A, querschnittlich weitere abgewandelte Ausführungsformen
19A *B des f*ex*k*en Antirutschstreifens;
Fig. 21 querschnittlich eine weitere abgewandelte Ausführungs
form des flexiblen Antirutschstreifens, der drei Seite an Seite angeordnete Streifen gemäß Fig. 1 aufweist;
Fig. 22 querschnittlich eine weitere abgewandelte Ausführungs
form des flexiblen-Antirutschstreifens, der eine Breite
aufweist, die der Breite bzw. Tiefe der Trittfläche einer Treppenstufe entspricht;
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Fig. 23 schematisch eine Ausführungsform zur kontinuierlichen
Herstellung eines flexiblen Antirutschstreifens gemäß
der Erfindung;
Fig. 24 die Vorrichtung gemäß Fig. 23 in Draufsicht;
Fig. 25 vergrößert im Längsschnitt die Metallform der Vorrich
tung gemäß Fig. 23 und 24;
Fig. 26 eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung sche
matisch in Seitenansicht und
Fig. 27 in Draufsicht;
Fig. 28 die bei der Vorrichtung verwendete und für beide Vorrichtungen
gemäß Fig. 26 und 27 geeignete Formwalzeneinheit vergrößert in Seitenansicht und
Fig. 29 vergrößert in Stirnansicht;
Fig. 30 perspektivisch ein Streifenmaterial, nachdem es durch ',.
die Formwalzeneinheit gemäß Fig. 28 und 29 in seine Form gebracht worden ist;
Fig. 31 vergrößert im Längsschnitt die sich für die Vorrichtung
gemäß Fig. 28 und 29 eignende Metallform und
Fig. 32 schematisch in Seitenansicht eine weitere abgewandelte
Ausführungsform der Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung flexibler Antirutschstreifen gemäß der Erfindung.
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Wie aus der Zeichnung und insbesondere aus Fig. 1, 2A und 2B ersichtlich,
weist die dargestellte Ausführungsform des flexiblen Antirutschstreifens
10 einen in Querrichtung abgeflachten halbkreisförmigen Querschnitt auf. Der Streifen 10 besitzt einen länglichen Hauptkörper oder
hinteres Teil 11, ein sich parallel zum Hauptkörper 11 im Abstand hierzu erstreckendes vorderes Kantenverankerungsteil 12 und ein Verbindungsteil
13, das zwischen dem Hauptkörper 11 und dem Kastenteil 12
angeordnet ist und diese Teile einstückig miteinander verbindet.
Der Hauptkörper 11 weist an seiner Oberseite ein beliebiges geeignetes
Antirutsch-Oberf lächenteil, wie beispielsweise Riffelungen 14, auf, die sich längs der gesamten Länge des Hauptkörpers 11 erstrecken; das Verbindungsteil
13 ist derart ausgestaltet, daß seine Dicke kleiner als diejenige des Hauptkörpers 11 und des vorderen Kantenteils 12 ist.
Zu diesem Zweck weist der Boden bzw. die Unterseite des Verbindungsteils
13 eine querschnittlich halbkreisförmige Nut .15 auf, die nach unten geöffnet ist und sich über die gesamte Länge des Verbindungsteils 13 erstreckt.
Das vordere'Kantenteil 12 verläuft mit seiner Oberseite schräg nach unten und vorn, was bedeutet, daß seine Dicke gleichmäßig bis zu
seiner äußersten Vorderkante abnimmt. Der die beschriebene Ausbildung aufweisende Streifen 10 kann dadurch hergestellt werden, daß er
einstückig aus einem beliebigen geeigneten Material extrudiert wird,
wobei das Material aus thermoplastischem Kunstharz, wie beispielsweise Vinylen, Chloriden, Polyolefinen, Zellulosen und synthetischem Gummi,
ausgewählt werden kann.
Der flexible Antirutschstreifen 10 wird in der aus Fig. 2 ersichtlichen
Weise an einer Betontreppenstufe 230 installiert. Bei der Befestigung
des Streifens 10 wird auf die Befestigungsflächen 233, 234 der Trittfläche 231 und der Setzstufe 232 der Treppenstufe 230, die durch die Kante
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rechtwinklig miteinander verbunden sind, zuerst ein geeigneter Klebstoff
16 aufgebracht und der Streifen 10 sodann der Treppenstufe 230
aufgelegt, wobei der Hauptkörper 11 auf der mit dem Klebstoff 16 bestrichenen Fläche 233 angeordnet und die Nut 15 über der Treppenkante
235 positioniert wird.
Danach wird das vordere Kantenteil 12 an der Verbindungsstelle zwischen
dem vorderen Kantenteil 12 und dem Verbindungsteil 13 nach unten gebogen. Dieses Verbiegen des vorderen Kantenteils 12 wird dadurch
erleichtert, daß die Nut 15 vorgesehen ist. Schließlich wird auf den Hauptkörper 11 und das Vorderkantenteil 12 ein geeigneter Druck
ausgeübt, so daß diese entsprechenden Teile des Streifens 10 der Trittfläche
231 bzw. der Setzstufe 232 der Treppenstufe 230 anhaften, wodurch der Streifen 10 in seiner Lage an der Treppenstufe 230 gehalten
wird. Statt dessen kann der Bodenfläche des Streifens 10 auch ein druckempfindliches
Klebeband mit einer Ablösefolie aufgebracht werden, wobei das Klebeband den Hauptkörper 11, das Verbindungsteil 13 und das
Kantenteil 12 überdeckt; hierdurch wird eine druckempfindliche Klebschicht vorgesehen; in diesem Fall ist die Anwendung des Klebstoffs
bei der Treppenstufe 230 überflüssig.
Da, wie erläutert, der Streifen 10, in Querrichtung gesehen, den abgeflachten
halbkreisförmigen Querschnitt aufweist und das verdünnt ausgebildete Verbindungsteil 13 besitzt, kann der Streifen 10 zu Zwecken des
leichten Lagerns und Transports zusammengerollt werden, wie aus Fig. IB
ersichtlich. Wenn beim Gebrauch das vordere Kantenteil 12 nach unten gebogen wird und der Klebstoff 16 auf die Treppenstufe 230 aufgebracht
ist, erfordert der Streifen 10 weder ein spezielles Härtungswerkzeug noch eine lange Aushärtungszeit. Es kann daher der Installierungsvorgang
des Streifens 10 in einem kurzen Zeitraum ausgeführt werden.
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Wenn insbesondere der Streifen 10 selbst das druckempfindliche Klebeband
aufweist, können die Schritte hinsichtlich der Anwendung des Klebstoffs
16 bei der Treppenstufe 230 und des Aushärtens des Klebstoffs
nach der Installierung des Streifens 10, um den Streifen 10 fest an der Treppenstufe 230 anhaften zu lassen, wegfallen. Weiterhin wird auch
die sich ansonsten während der Anwendung des Klebstoffs 16 bei den Teilen 233, 234 gegebene Möglichkeit ausgeschlossen, daß der Klebstoff
16 auf andere Bereiche als die Teile 233, 234 der Treppentrittflache
231 und der Setzstufe 232 aufgebracht wird.
Da weiterhin das Verbindungsteil 13 die Nut 15 aufweist, die dann, wenn
der Streifen 10 in seiner Lage gehalten ist, über der Kante 235 der Treppenstufe
230 angeordnet ist, besitzt das Verbindungsteil 13, das einer höheren Tritfbelastung als die anderen Teile des Streifens 10 unterworfen
ist, eine Stoßabsorptionseigenschaft, wodurch der Verschleiß des Streifens 10 selbst reduziert werden kann und der Streifen 10 eine verlängerte
Lebensdauer aufweist sowie ein angenehmes Trittgefühl vermittelt.
Da weiterhin der Streifen 10 der Treppenstufe 230 direkt angeklebt werden
kann, kann die Installierung des Streifens 10 sehr leicht durchgeführt werden, und der Streifen 10 kann an einer großen Vielzahl von
Bauteilen bzw. Gebilden installiert werden, wie beispielsweise an Treppen,
in Schiffen, an Fußböden, geneigten Durchgängen, Bahnsteigen, an in Behördenhäusern und dgl. vorgesehenen Treppen, die sowohl aus
Holz als auch aus Beton, Stein und Stahl bestehen können. Außerdem kann die Installierung des Streifens 10 von jeder ungeübten Person leicht
durchgeführt werden.
Wenn weiterhin der Streifen 10 in unendlicher Länge hergestellt und
zusammengerollt wird, kann der zusammengerollte Streifen bequem
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gelagert und transportiert werden. Es kann sodann von dem zusammengerollten
Streifen entsprechend der Breite einer Treppenstufe, an welcher der Streifen insteliiert werden soll, ein gewünschter Streifenabschnitt
abgeschnitten werden.
Die aus Fig. 3A und 3B ersichtliche abgewandelte Ausführungsform des Streifens 30 entspricht bis auf das vordere Kantenteil 31 und das
Verbindungsteil 32 etwa der Ausführungsform des Streifens 10 gemäß Fig. IA, IB und 2.
Bei diesem abgewandelten Streifen 30 besitzt das Verbindungsteil 32
an seiner Unterseite eine relativ breite Nut 34 von rechtwinkligem bzw. rechteckigem Querschnitt, und das vordere Kantenteil 31 erstreckt
sich längs der freien Kante 33 des Verbindungsteils 32 rechtwinklig zum Verbindungsteil 32 in Richtung auf die Bodenfläche des Hauptkörpers
11, der an seiner Oberseite Riffelungen 14 aufweist.
Wie aus Fig. 3B ersichtlich, ist der Streifen 30 in zweckmäßiger Weir
se an einer Treppenstufe 236 installiert, die eine Trittplatte 237 aufweist. Bei der Installierung des Streifens 30 wird auf der gesamten
Bodenfläche des Streifens 30 einschließlich des Hauptkörpers 11, des vorderen Kantenteils 31 und des Verbindungsteils 32 zuerst ein geeigneter
Klebstoff 16 aufgebracht und der Streifen 30 sodann auf der Trittplatte 237 angeordnet, wobei die innere Stirnfläche des Vorderkanten-
teils 31 mit der Unterseite des vorderen Endes der Trittplatte 237 in
Eingriff kommt; danach werden über den Klebstoff 16 die Teile der Vorderkante und des Verbindungsteils 32 gegen das vordere Ende der
Trittplatte 237 gepreßt. Schließlich wird das verbleibende Teil des Verbindungsteils 32 abgebogen, so daß es das vordere Ende der Trittplatte
237 umgreift, und der Hauptkörper 11 wird dann auf die mit dem
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Klebstoff 16 versehene Trittfläche der Trittplatte 237 gepreßt.
Bei den aus Fig. 4A, 4B und 4C ersichtlichen weiteren abgewandelten
Ausführungsformen weisen die Verbindungsteile der dargestellten Streifen 40a, 40b und 40c Querschnitte auf, die sich von denen des entsprechenden
Teils des Streifens 10 unterscheiden, während die verbleibenden Teile dieser abgewandelten Ausführungsformen etwa den entsprechenden
Teilen der-beschriebenen ersten Ausführungsform entsprechen.
So ist das Verbindungsteil 41a, wie aus Fig. 4A ersichtlich, mit einer
Nut 15 versehen, die sich in Längsrichtung des Verbindungsteils 41a erstreckt. Im Boden des Verbindungsteils 41a ist ein Schlitz 42 gebildet,
und zwar mittels zweier Flansche 45, 46, die sich von den einander
gegenüberliegenden Kanten 43, 46 des Hauptkörpers 11 bzw. des Vorderkantenteils 12 aufeinanderzii erstrecken und in derselben Ebene
wie die Bodenfläche des Streif ens 40a liegen.
Bei dem Streifen 40b gemäß Fig. 4B weist das Verbindungsteil 41b,
das den Hauptkörper 11 mit dem Vorderkantenteil 12 verbindet, eine Öffnung 47 von ovalem Querschnitt auf, die sich über die Länge des
Verbindungsteils 41b erstreckt.
Bei dem Streifen 40c gemäß Fig. 4C weist das Verbindungsteil 41c in seiner Bodenfläche einen Schnitt 48 auf, der sich nach oben bis zu
der querschnittlich ovalförmigen Öffnung 47 erstreckt. Statt dessen kann der Schnitt 48 auch weggelassen werden, wenn die Flansche 45,
derart verlängert werden, daß sich ihre freien Enden berühren.
Wie aus der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 5A und 5B
ersichtlich, verbindet das Verbindungsteil 51 des dargestellten Strei-
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fens 50 den Hauptkörper 11 mit dem Vorderkantenteil 12 und weist in
seiner Bodenfläche eine querschnittlich rechteckige Nut 52 auf, die
sich über die Länge des Verbindungsteiles 51 erstreckt. Weiterhin besitzt der Hauptkörper 11 zwei im Abstand voneinander vorgesehene
und parallel zueinander verlaufende Nuten 53, 54, die der im Verbindungsteil 51 vorgesehenen Nut 52 entsprechen und sich über die Länge
des Hauptkörpers 11 erstrecken, so daß der Hauptkörper 11 verbesserte
Stoßäbsorptionseigenschaiten aufweist.
In Fig. 5B ist der Streifen 50 gemäß Fig. 5A an einer Betontreppenstufe
230 installiert. Bei der Installierung des Streifens 50 wird dessen
Bodenfläche zuerst mit einem geeigneten Klebstoff 16 versehen
und der Streifen 50 sodann auf das Befestigtmgsteil 233 der Trittfläche
231 der Treppenstufe 230 aufgebracht, wobei die im Verbindungsteil
51 vorgesehene Nut 52 über der Kante 235 der Treppenstufe 230 angeordnet wird. Danach wird das VerbiEdungsteil 51 nach unten gebogen,
bis die Nut 52 die Treppenkante 235 umgreift und das Vorderkantenteil 12 das Befestigungs» bzw. Festlegungsteil 234 der Setestafe
232 berührt. Schließlich wird der Streifen "50 an der Treppenstufe befestigt, indem der Streifen 50 gegen die mit dem Klebstoff 16 versehene
Treppenstufe 230 gedrückt wird.
Bei den abgewandelten .Ausführungsformen gemäß Fig. 6A, 6B und 6C
entsprechen die dargestellten Streifen bis auf die querschnittliche Ausbildung
und Anzahl der Nuten dem Streifen 50 gemäß Fig. 5A und 5B.
So sind bei dem Streifen 60a gemäß Fig. 6A die Verbindungsnut 62a
und die Stoßdämpfungsnuten 63a, 64a, die in den Bodenflächen des Verbindungsteils
61a und des Hauptkörpers 11 vorgesehen sind, von trapezförmigem Querschnitt. Demgegenüber weisen beim Streifen 60b
gemäß Fig. 6B die Verbindungsnut 62b und die Stoßdämpfungsnuten 63b, 64b, die im Verbindungsteil 61b bzw. im Hauptkörper 11 vorge-
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sehen sind, einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf. Beim
Streifen 60c gemäß Fig. 6C besitzen die Verbindungsnut 62c und die
Stoßdämpfungsnut 63c, die im Verbindungsteil 61c bzw. im Hauptkörper 11 vorgesehen sind, einen halbkreisförmigen Querschnitt von relativ
großem Radius.
Der Streifen 70 gemäß Fig. 7 weist ein abgewandeltes Verbindungsteil
71 von gekrümmtem Querschnitt auf, das sich von den entsprechenden Teilen der zuvor beschriebenen Ausführungsformen unterscheidet.
Auf der gesamten Bodenfläche des Streifens 70 ist eine Klebschicht
aufgebracht, die ein druckempfindliches Klebeband 72 mit einer Ablösefolie bzw. einem Ablösepapier 73 aufweist.
Der Streifen 70 besitzt außerdem den Hauptkörper 11 mit dem Antirutsch-Oberflächenteil
oder den Riffelungen 14 und das Vorderkantenteil 12, das mittels des den gekrümmten Querschnitt aufweisenden
Verbindungsteils 71 mit dem Hauptkörper 11 verbunden ist. Weiterhin weist der Streifen 70 die druckempfindliche Klebeschicht auf, welche
das ablösbare Schutzpapier 72 besitzt und an der Bodenfläche.des Streifens 70 angebracht ist. Der Mittelbereich des Verbindungsteils 71
ragt über die Oberflächen des Hauptkörpers 11 und des Vorderkantenteils
12 hinaus; außerdem besitzt das Verbindungsteil 71 eine geringere Dicke als der Hauptkörper 11 und das Vorderkantenteil 12.
Bei aer Installierung des Streifens 70 wird zuerst das ablösbare Schutzpapier
73 vom Streifen 70 entfernt und der Hauptkörper 11 sodann auf einen Teil der Trittfläche einer Treppenstufe verbracht, wobei die konkave
Seite des den gekrümmten Querschnitt aufweisenden Verbindungsteils 71 über der Kante der Treppenstufe angeordnet wird. Im übrigen
entsprechen die weiteren Installierungsschritte des Streifens 70 denen
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des Streifens 10. Da das Verbindungsteil 71, wie schon erläutert, über den Hauptkörper 11 und das Vorderkantenteil 12 hinausragt,
kann das gekrümmte Verbindungsteil 71 als Bezugsstelle bzw. Bezugslinie gegenüber der Treppenkante verwendet werden, wenn der
Streifen 70 an der Treppenstufe angeordnet wird.
Die Streifen 80a, 80b gemäß Fig. 8A und 8B weisen gegenüber den
entsprechenden Teilen des Streifens 70 gemäß Fig. 7 abgewandelte
Verbindungsteile auf, während die restlichen Teile dieser Ausführungsform etwa den entsprechenden Teilen der Ausführungsform gemäß
Fig. 7 entsprechen.
Hierbei weisen die Verbindungsteile der Streifen 80a, 80b gemäß
Fig. 8A und 8B gegenüber dem entsprechenden Teil der Ausführungsform gemäß Fig. 7 abgewandelte Querschnittsausbildungen auf, wobei
außerdem die druckempfindliche Klebeschicht nicht dargestellt ist.
Beim Streifen 80a gemäß Fig. 8A besitzt das Verbindungsteil 81a, .
das ein gekrümmtes Oberteil 82a aufweist, einen gekrümmten Querschnitt sowie eine geringe Dicke, und die Bodenfläche des gekrümmten
Verbindungsteils 81a ist durch zwei dünne Flansche 83a, 84a begrenzt,
die sich von den einander gegenüberliegenden unteren Kanten des Hauptkörpers 11 und des Vorderkantenteils 12 in diejenige querschnittlich
halbkreisförmige Ausnehmung erstrecken, die durch das gekrümmt ausgebildete Verbindungsteil 81a begrenzt wird.
Beim Streifen 80b gemäß Fig. 8B begrenzt das Verbindungsteil 81b, das ein gekrümmtes Oberteil 82b aufweist, eine Ausnehmung von gekrümmtem
Querschnitt, wobei die Bodenfläche der Ausnehmung durch ein dünnes folienähnliches Querstück 85 verschlossen ist.
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Aufgrund der Anordnung der dünnen Flansche 83a, 84a bzw. des folienähnlichen
Querstückes 85 in den Streifen 80a bzw. 80b ist verhindert, daß der Streifen nach seiner Installierung an einer Treppenstufe an
seinem Verbindungsteil gegenüber dieser Treppenstufe verschoben werden kann, wenn der Streifen einem Tretdruck unterworfen wird.
Die Streifen 90a, 90b gemäß Fig. 9A und 9B stellen Abwandlungen
des Streifens 70 gemäß Fig. 7 dar und sind ohne die druckempfindliche Klebeschicht dargestellt. Die Ihstallationsweise der Streifen
90a, 90b entspricht derjenigen der Ausführungsform gemäß Fig. 7.
Der Streifen 90a gemäß Fig. 9A besitzt weiterhin den Hauptkörper 11
mit-dem Antirutsch-Oberflächenteil oder den Riffelungen 14 sowie das
Vorderkantenteil 12, das mittels des den gekrümmten Querschnitt aufweisenden Verbindungsteils 71 mit dem Hauptkörper 11 verbunden ist.
Das Oberflächenteil 14 und das querschnittlich gekrümmtausgebildete Verbindungsteil 71 sind aus hochverschleißfestem Kunstharz, wie beispielsweise
Urethan oder Polyamid, gefertigt und bilden eine Oberschicht 91, während das verbleibende Teil des Hauptkörpers 11 und
das Vorderkantenteil 12 aus einem flexiblen Kunstharz, wie beispielsweise einem nichtstarren Vinylchlorid gebildet sind. Die öberschicht'91,
der Hauptkörper 11 und das Vorderkantenteil 12 sind zu einem einheitlichen
Gebilde miteinander verbunden.
Wenn die Oberflächenschicht 91 eine von der Farbe des verbleibenden
Teils des Hauptkörpers 11 und des Vorderkantenteils 12 verschiedene Farbe aufweist, ist der gegebenenfalls an der Oberflächenschicht 91
auftretende Verschleiß sichtbar, und es kann demgemäß der Zeitpunkt, zu dem der Streifen 90a ausgewechselt werden sollte, bestimmt werden.
Außerdem weist der mehrfarbige Btreif en 90a ein ästhetisches Aussehen auf.
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Der Streifen 90b gemäß Fig. 9B besitzt ebenfalls, genau wie bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 9A den Hauptkörper 11 mit dem Antirutsch-Oberflächenteil
oder den Riffelungen 14 und das Vorderkantenteil 12, das mittels des querschnittlich gekrümmt ausgebildeten Verbindungsteils
71 mit dem Hauptkörper 11 verbunden ist; jedoch weist der Streifen 90b gemäß Fig. 9B eine festverbundene laminierte Konstruktion
auf, d. h., die Rifferungen 14 und die Oberschicht 92 sind aus einem hochverschleißfesten Kunstharz, wie beispielsweise Urethan
oder Polyamid, gebildet, während die die verbleibenden unteren Teile des Hauptkörpers 11 bildende Unterschicht 93 aus einem flexiblen Kunstharz,
wie beispielsweise aus nichtstarrem Vinylchlorid, gefertigt ist.
Die Oberschicht 92 und die Unterschicht 93 können voneinander verschiedene Farben aufweisen, so daß sich mit dem Streifen 90b die gleichen
Effekte wie beim Streifen 90a erzielen lassen.
Fig. 10 zeigt eine weitere Abwandlung des Streifens 70 gemäß Fig. 7.
Hierbei besitzt der dargestellte Streifen 100 den Hauptkörper 11, das Vorderkantenteil 12 und das den gekrümmten Querschnitt aufweisende
Verbindungsteil 71, das den Hauptkörper 11 mit dem Vorderkantenteil verbindet. Der Hauptkörper 11 besitzt auf seiner Oberseite zwei Sätze
von sich in Längsrichtung erstreckenden und im Absfand voneinander
vorgesehenen Riffelungen 14, und in der Oberseite des Hauptkörpers bzw. des Vorderkantenteils 12 ist eine Vielzahl von sich längserstrekkenden
fluoreszierenden Schichten 102, 103, welche die Form eines Streifens aufweisen, eingebettet, wobei die Oberseite jeweils freigelegt
ist.
Bei der Installierung des Streifens 100 wird auf dessen Unterseite zuerst
ein geeigneter Klebstoff 16 auf gebracht und der Streifen 100 sodann auf die Trittfläche 231 einer Treppenstufe 230 gelegt, wobei das
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Verbindungsteil 71 über der Kante 235 der Treppenstufe 230 angeordnet
wird. Die darauffolgenden lastallierungsschritte entsprechen denen
des Streifens 10 gemäß Fig. 1.
Da der Streifen 100 die in seiner Oberseite eingebetteten fluoreszierenden
Schichten 102, 103 aufweist, kann bei an der Treppenstufe 230 installiertem Streifen 100 selbst dann, wenn die Beleuchtung im Notfall,
wie beispielsweise bei einem Feuerausbruch, unterbroch en und die Beleuchtung auch bei Nacht abgeschaltet wird, die Breite der Treppenstufen
und/oder der Abstand zwischen jeweils benachbarten. Treppenstufen unterschieden werden, weswegen der Streifen 100 diesbezüglich
Sicherheitseigenschaften aufweist. Anstatt die fluoreszierenden Schichten 102, 103 an der Hinterkante des Hauptkörpers 11 und am Vorder kanlenteil
12 anzuordnen, kann es auch ausreichend sein, die fluoreszierende Schicht 102 oder 103 bei Wunsch lediglich entweder am Hauptkörper
11 oder aber am Vorderkantenteil 12 vorzusehen.
Aus Fig. HA - HE sind Abwandlungen des Streifens 100 gemäß Fig.
ersichtlich, wobei die Lage und Ausbildung der fluoreszierenden Schichten abgewandelt sind, während die verbleibenden Teile der dargestellten
Streifen HOa, HOb, HOe den entsprechenden Teilen der Ausführungsform
gemäß Fig. 10 entsprechen. Bi gleicher Weise entspricht auch die Installierungsweise dieser Streifen HOa, HOb und HOe derjenigen
des Streifens 100 gemäß Fig. 10.
Der Streifen HOa gemäß Fig. HA weist fluoreszierende Schichten 113,
114 auf, die in die Hinterkante 111 des Hauptkörpers 11 bzw. in die vorderste Vorderkante 112 des Vorderkantenteili' 12 eingebettet sind.
Der Streifen HOb gemäß Fig. HB, HC und HD weist fluoreszierende
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Schichten 115, 115 auf, die an der Hinterkante 111 des Hauptkörpers 11
bzw. im Vorderkantenteil 12 vorgesehen sind. Die jeweilige Oberseite der Schichten 115 ist in Richtung auf die Oberseite des Hauptkörpers 11
und des Vorderkantenteils 12 freigelegt.
Hierbei besitzt jede der fluoreszierenden Schichten 115 einen länglichen,
querschnittlich U-förmigen Kanal 116, einen hierin angeordneten fluoreszierenden
Materialstreifen 117 sowie einen transparenten Abdeckstreifen 118, der über dem fluoreszierenden Materialstreifen 117 angeordnet
und an diesem befestigt ist.
Der längliche Kanal 116 ist aus einem flexiblen Kunstharz gefertigt,
dem Titandioxid und ein Pigment, v/ie beispielsweise Bleiweiß, zugemischt sind. Der fluoreszierende Materialstreifen 117 ist aus einem
transparenten Kunstharzbogen bzw. einer entsprechenden Folie gefertigt,
mit dem ein fluoreszierendes Pigment vermischt ist. Der transparente Abdeckstreifen 118 ist aus einem transparenten Kunstharz gefertigt,
dem ein ultraviolettes strahlenabsorbierendes Mittel zugemischt ist.
Die fluoreszierenden Materialstreifen 117 der fluoreszierenden Schichten
115, 115 sind daher gegen Beaufschlagung durch Schlamm und Schmutzteilchen geschützt, die sich durch die Fußtritte der Personen
ergeben, die auf den mit den Streifen versehenen Treppen gehen; die
fluoreszierenden Materialstreifen 117 können weiterhin nicht aus dem Hauptkörper 11 entfernt werden. Da schließlich auch die fluoreszierenden
Materialstreifen 117 in den Kanälen 116 angeordnet sind, können ultraviolette Strahlen nicht durch die fluoreszierenden Materialstreifen
117 hindurchgehen.
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Der Streifen 11Oe gemäß Fig. HE entspricht etwa dem Streifen 100 gemäß Fig. 10, mit der Ausnahme jedoch, daß der Hauptkörper 11
drei sich in Längsrichtung erstreckende fluoreszierende Schichten 102
besitzt. Das heißt der Hauptkörper 11 weist eine weitere fluoreszierende Schicht 102 zwischen dem gekrümmten Verbindungsteil 71 und dem
benachbarten Antirutsch-Oberflächenteil oder den Riffelungen 14 sowie
eine weitere fluoreszierende Schicht 102 zwischen den beiden Antirutsch-Oberflächenteilen
oder Riffelungen 14 auf. Die beiden zusätzlichen fluoreszierenden Schichten 102 sind an der Oberseite des Hauptkörpers
11 angeklebt. Die fluoreszierenden Schichten 102 können daher nicht direkt mit den Schuhen der Personen, die auf den die Streifen aufweisenden
Treppenstufen gehen, in Berührung kommen, sind in geringerem Ausmaß dem sich aufgrund des Trittdruckes ergebenden Verschleiß
unterworfen und weisen schließlich eine größere Lebensdauer auf.
Fig. 12 zeigt eine gegenüber dem Streifen 70 gemäß Fig. 7 weiterhin
abgewandelte Ausführungsform eines Streifens 120. Dieser besitzt den
aus einem flexiblen Kunstharz gefertigten Hauptkörper 11, das Vorderkantenteil 12 und das den gekrümmten Querschnitt aufweisende Verbin->
dungsteil 71, das den Hauptkörper 11 mit dem Vorderkantenteil 12 verbindet.
Der Hauptkörper 11 weist an seiner Oberseite das Antirutsch-Oberf lächenteil
oder die Riffelungen 14 auf, und eine Gewebebahn 121, die aus < starrem Kunstharz, Stoff oder Metall gefertigt sein kann und eine den
Hauptkörper 11, das Vorderkantenteil 12 sowie das Verbindungsteil 71 überdeckende Fläche aufweist, ist mit der Unterseite des Streifens 120
fest verbunden.
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Die Gewebebahn 121 dient dazu, dem Streifen 120 Starrheit zu. verleihen
bzw. ihn gegenüber einer Längung oder Kontraktion widerstandsfähig zu machen, wodurch der Streifen 120 besser an einer
Treppenstufe gehalten wird. Metalle, aus denen die Gewebebahn gefertigt sein kann, können Aluminium, Kupfer, Stahl und rostfreien
Stahl einschließen. Weiterhin ist an der Unterseite der Gewebebahn 121
ein druckempfindliches Klebeband 122 angebracht, das ein ablösbares Schutzpapier bzw. eine ablösbare Schutzfolie 123 aufweist.
Der Streifen 120 kann ebenfalls aufgerollt werden. Die Installation des
Streifens 120 erfolgt in der gleichen Weise wie bei den Streifen 10, 70
gemäß Fig. 1 und 7.
Fig. 13A - 13NundFig. 14A, 14B zeigen verschiedene gegenüber dem
Streifen 120 gemäß Fig. 12 abgewandelte Ausführungsformen von Streifen 130a, b, c, d, e, f, g, h, i, j, k, 1, m, n, 140a und 140b. Mit den
Unterseiten dieser Streifen sind entweder Gewebebahnen 121 verbunden oder es sind mit den genuteten Unterseiten Gewebebahnen 131d, g,
i, j, k, 1 und m verbunden. Diese Gewebebahnen weisen Ausbildungen auf, die dor jeweiligen Ausbildung der Unterseiten der Streifen, an denen
die Gewebebahnen befestigt sind, entsprechen. Bei jedem aus den genannten Figur en ersichtlichen Streifen ist das druckempfindliche
Klebeband 122 euwhließlich des Ablösepapiers 123 entfernt. Die Installationsweise
dieser Streifen entspricht derjenigen des Streifens 120 gemäß Fig. 12.
Der Streifen 130n gemäß Fig. 13N besitzt eine gegenüber der Unterseite
des Streifens 50 gemäß Fig. 5A abgewandelte Unterseite, an der
eine Gewcbebalin VM befestigt ist.
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Der Streifen 140a gemäß Fig. 14A besitzt eine fest mit seiner Unterseite
verbundene Gewebebahn 141a, die der beim Streifen 130c gemäß Fig. 13C vorgesehenen Gewebebahn 131c entspricht, jedoch eine Vielzahl
von Löchern 142a aufweist. Der Streifen 140b gemäß Fig. 14B besitzt eine gegenüber der gelochten Gewebebahn 141a des Streifens
.14Oa gemäß Fig. 14A abgewandelte Gewebebahn 141b. Diese weist eine VielzahJ. von im Abstand voneinander vorgesehenen, umgekehrt U-förmigen
Vorsprüngen 143b auf, die sich in entsprechend ausgebildete Ausnehmungen des Hauptkörpers 11 hineinerstrecken und sich über die gesamte
Länge des Streifens 140b erstrecken.
Bi gleicher Weise können die bei den Streifen gemäß Fig. 13A, 13B,
13D - 13N verwendeten Gewebebahnen durch die gelochten Gewebebahr nen durch die gelochten Gewebebahnen 141a, 141b ersetzt werden, die
bei den Streifen gemäß Fig. 14A und 14B zur Anwendung gelangen.
Der Streifen 150 gemäß Fig. 15A und 15B entspricht bis auf die bei
ihm vorgesehene Gewebebahn 151, die eine Abwandlung der Gewebebahn 131c des Streifens 130c gemäß Fig. 13C dargestellt, dem Streifen
130c gemäß Fig. 13C. Ansonsten wird der Streifen 150 in der gleichen
Weise wie der Streifen 130c an einer Treppenstufe installiert.
Die Gewebebahn 151 des Streifens 150 weist eine Vielzahl von im Abstand
zueinander vorgesehenen gekrümmten Eingriffsvorsprüngen 152
auf, die durch eine Presse geformt sind und mit entsprechenden Ausnehmungen
in der Unterseite des Streifens 150 in Eingriff kommen. Die Eingriffsvorsprünge 152 begrenzen offene Ausnehmungen, in welche
sich das Material des Hauptkörpers 11 des Streifens 150 hineinbewegt, wenn die Gewebebahn 151 fest mit dem Hauptkörper 11 verbunden
ist, so daß der Hauptkörper 11 und die Gewebebahn 151 fest aneinander gehalten werden können und sich nicht voneinander trennen.
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Die Gewebebahn 155 gemäß Fig. 16 stellt eine Abwandlung der bei dem
Streifen 150 gemäß Fig. 15Aund 15B verwendeten Gewebebahn 151 dar.
Die Ausbildung der abgewandelten Gewebebahn 155 ist dann geeignet, wenn die Gewebebahn 155 aus einem Kunstharz gefertigt ist, das gegenüber
dem flexiblen Kunstharz, aus dem der Hauptkörper, das Vorderkantenteil
und das Verbindungsteil gebildet sind, eine geringe. Adhäsionsneigung zeigt.
Die Gewebebahn 155 weist an ihrer Oberseite drei in geeignetem Abstand
voneinander angeordnete Eingriffseinrichtungen 156 auf, die sich
in Längsrichtung der Gewebebahn 155 erstrecken. Die Eingriffseinrichtungen
156 weisen jeweils Stege 157 sowie schmale Flansche 158 auf, die einstückig mit den oberen Enden der Stege 157 ausgebildet sind.
Aufgrund der Anordnung der Eingriff seinrichtungen 156 an der Gewebebahn
155 wird in wirksamer Weise verhindert, daß sich der Streifen
und die Gewebebahn voneinander trennen können.
Die Streifen 170a, b, c und d gemäß Fig. 17A - 17D stellen Abwandlungen
des Streifens 120 gemäß Fig. 12 dar, wobei die druckempfindliche Klebeschicht dieser Streifen nicht dargestellt ist. Diese Streifen werden
in der gleichen Weise wie der Streifen 120 gemäß Fig. 12 installiert.
Jeder der Streifen 170a, b, c und d besitzt den Hauptkörper 11, das
Vorderkantenverankerungsteil 12 und das gekrümmte Verbindungsteil 171,
S das den Hauptkörper 11 mit dem Vorderkantenteil 12 verbindet. Der
Hauptkörper 11 weist zwei im Abstand voneinander vorgesehene Sätze aus Antirutsch-Oberflächenteilen oder Riffelungen 14 auf, die an der
Oberseite des Hauptkörpers 11 vorgesehen sind und sich in Längsrichtung des Streifens erstrecken. Der Hauptkörper 11 besitzt außerdem
zwei Löcher 172 von querschnittlich rechteckigem Querschnitt, die je-
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weils unterhalb der Riffelungen 14 angeordnet sind und sich ebenfalls
in Längsrichtung des Streifens erstrecken.
Um zu verhindern, daß der Streifen und die Gewebebahn voneinander
getrennt werden, sind beim Streifen 170a gemäß Fig. 17A die einander
gegenüberliegenden Längskanten 174, 175 der Gewebebahn 173 aus der Ebene der Gewebebahn heraus nach oben abgebogen und in den
Hauptkörper 11 bzw. in das Vorderkantenteil 12 eingebettet. Beim Streifen 170b gemäß Fig. 17B weist die Gewebebahn 173b eine Vielzahl
von im Abstand voneinander vorgesehenen Eingriffsvorsprünge 176 von winkliger Form auf, welche die gleiche Funktion wie die Eingriffsvorsprünge
152 der Gewebebahn 151 des Streifens 150 gemäß Fig. 15A und 15B besitzen. Die Vor Sprünge 176 sind mittels einer Presse gebildet
und weisen Durchgangslöcher 177 auf, welche die gleiche Funktion wie die Löcher 153 der Eingriffsvorsprünge 152 erfüllen. Beim
Streifen 170c gemäß Fig. 17C besitzt die Gewebebahn 173c nahe ihren
einander gegenüberliegenden Kanten mehrere im Abstand voneinander vorgesehene Lochre,ihen 178, die jeweils mehrere Löcher 178c aufweisen.
Beim Streifen 17Od gemäß Fig. 17D sind die einander gegenüberliegenden Kanten 174d, 175d der Gewebebahn 173d jeweils im
Hauptkörper 11 bzw. im Vorderkantenteil 12 eingebettet. Die Gewebebahn 173d für den Streifen 17Od gemäß Fig. 17D besitzt an ihrer Oberseite
einen nach oben ragenden Vorsprung 179, der sich in Längsrichtung des Streifens 17Od erstreckt, so daß er mit der durch das Verbiridungsteil
171 begrenzten Ausnehmung in Eingriff kommt; hierdurch wird bei der Installierung des Streifens dessen Positionierung gegenüber
der Trittfläche einer Treppenstufe und das Verbiegen des Vorderkantenteils erleichtert. ■
Bei jedem der Streifen 180a, 180b, 180c, 190a und 190b gemäß Fig. ISA
bis 19B ist jede der Gewebebahnen 181a, 181b, 181c, 191a und 191b
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vollständig in den zugeordneten Streifen eingebettet, um dem Streifen
Festigkeit bzw. Starrheit zu verleihen. Die Gewebebahnen 191a, 191b für die Streifen 190a und 190b gemäß Fig. 19A und 19B weisen jeweils
mehrere Gewebebahnelemente 192a bzw. 192b auf.
Bei dem Streifen 200 gemäß Fig. 20 gelangt eine Gewebebahn 201 zur
Anwendung, die ein in der Mitte nach oben gebogenes und horizontal sich erstreckendes Teil 202 besitzt. Dieses ist im Streifen 200 eingebettet
und erstreckt sich in Längsrichtung des Streifens 200.
Die verbleibenden Teile der Streifen 180a, 180b, 180c, 190a, 190b und
200 entsprechenden den betreffenden Teilen der Streifen gemäß Fig. 1,
5A, 7 und 17B. Der Streifen 200 wird in der gleichen Weise wie die Streifen gemäß Fig. 1, 5A, 7 und 17B installiert.
Hinsichtlich der Materialien, aus denen die oben erwähnten Streifen gebildet
sind, ist auszuführen, daß der Hauptkörper, das Vorderkantenteil und das Verbindungsteil vorzugsweise aus flexiblen thermoplastischen
Kunstharzen, wie beispielsweise nichtstarren Vinylen, Chloriden, Polyolefinen oder Zellulosen, gebildet sind. Das Antirutsch-Oberflächenteil
und die Gewebebahn bestehen vorzugsweise aus einem aus der Gruppe der hochverschleißfesten Kunstharze, wie beispielsweise
Urethan und Polyamid, ausgewählten Material, wenn die Teile hochverschleißiest
sein sollen. Die Gewebebahn besteht vorzugsweise aus einem harten Kunstharz, aus Stoff, Aluminium, Kupfer, Stahl oder
rostfreiem Stahl, sie kann jedoch auch aus einem porösen Metallblech, aus einem porösen Stahlblech öder aus einem Walzmetall bestehen.
Die Streifenanordnung 210 gemäß Fig. 21 weist drei nebeneinander angeordnete
Streifen 10 auf, die dem Streifen 10 gemäß Fig. 1 ähnlich
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sind. Wenn hierbei die Streifenanordnung 210 zur Abdeckung der gesamten
Trittfläche einer Treppenstufe, eines Fußbodens oder eines geneigten Durchgangs verwendet wird, kann die Installierung der Streifenanordnung
210 schnell und leicht durchgeführt werden. Bi solch einem Fall ist ein abschließender Bearbeitungsvorgang für die Treppenstufentrittfläche,
den Fußboden oder den geneigten Durchgang nicht erforderlich.
Der Streifen 220 gemäß Fig. 22 entspricht im wesentlichen dem Streifen 10 gemäß Fig. 1, mit Ausnahme des Hauptkörpers 221 jedoch, dessen
Breite derart gehalten ist, daß sie der Breite der Trittfläche einer Treppenstufe entspricht. Die Oberseite 224 des Hauptkörpers 221 weist
hierbei abwechselnd vorgesehene Vertiefungen und Erhöhungen auf. Da der Hauptkörper 121 in seiner Breite etwa derjenigen der Treppenstufe
entspricht, an welcher der Streifen installiert wird, ist die gesamte Fläche der Treppenstufe rutschfest ausgebildet, wenn der Streifen 220
in seine vorgesehene Lage verbracht worden ist. Wenn die Oberseite des Hauptkörpers 221 mit einem besonderen Muster versehen ist, weist
der Streifen 220 nicht nur ein ästhetisches Aussehen auf, sondern es wird dann auch die Verwendung eines Teppichs als auch die abschließende
Bearbeitung der Treppenstufentrittfläche überflüssig. Der Streifen 220 wird in der gleichen Weise wie der Streifen 10 an einer Treppenstufe
installiert.
Fig. 23 - 25 zeigen ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum kontinuierlichen
Extrudieren eines flexiblen Antirutschstreifens 300 von unendlicher
Länge, von dem dann gesonderte Streifenabschnitte abgetrennt werden. Der flexible Antirutschstreifen 300 besitzt eine flexible
Unterschicht 301 von kontinuierlicher Länge, die aus einem kontinuierlichen Längenabschnitt eines Gewebebahnmalerials 302 gebildet ist;
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dieses kann zu einem Wickel aufgerollt sein. Der Antirutschstreifen 300
besitzt außerdem eine aus Kunstharz bestehende flexible Antirutsch-Oberschicht
303, die den Hauptkörper, das Vorderkantenteil und das Verbindungsteil jedes Streifens einschließt. Die Oberschicht 303 wird
dadurch gebildet, daß ein Kunstharz kontinuierlich und einstückig auf die sich bewegende Unterschicht 301 extrudiert wird.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf der dargestellten
Vorrichtung gemäß der Erfindung wird zuerst eine aufgerollte Gewebebahn 302, die aus starrem Kunstharz oder Stoff besteht, kontinuierlich
von einer Zufuhr wickelrolle 310 einer Fördereinrichtung ausgegeben
und über eine Heizeinrichtung 311 geleitet, die unterhalb des Weges, den die Bahn 302 nimmt, angeordnet ist. Nachdem die Bahn 302
die Heizeinrichtung 311 passiert hat, bewegt sie sich zu dem Einlaß 328 eines geteilten Werkzeuges 325 hin und durch dieses Werkzeug 325 hindurch.
Das Werkzeug 325 ist an einem Querkopf 324 in einem Extruder 320 befestigt] Durch die Heizeinrichtung 311 wird die flexible Unterschicht
301 vorgeheizt bzw. vorerwärmtj, so daß die Oberschicht 303«,
die mit der Unterschicht 301 einstückig verbunden werden kann, daran gehindert wird, sich gegenüber der Unterschicht 301 zu verschieben.
Das geteilte Werkzeug. 325 weist eine Oberform 325a sowie eine Unterform 325b auf, die zwischen sich einen Durchlaß 329.für die Bahn302
begrenzen und den Einlaß 328 aufweisen. Ein zum Aufbringen der Oberschicht
303 vorgesehener Durchlaß 330 steht mit dem inneren Ende des Durchlasses 329 in Verbindung und weist den Auslaß 331 auf.
Über einen Einfülltrichter 321 wird ein kömiges? nichtstarres fo&w. '
flexibles Vinylchlorid,, dem ein Plastiziermittel, ein Stabilisiermittel,
ein Schmiermittel und ein Füllmittel zugemischt sindp in einen Heizsf ~
linder 322 des Extruders 320 eingegeben. Das nichtstarre Vinylchlorid
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wird durch eine innerhalb des Zylinders 322 vorgesehene Förderschnekke
323 durch den Zylinder 322 hindurchtransportiert. Während dies erfolgt,
wird das Material geschmolzen, und die einzelnen Bestandteile des Materials werden miteinander verknetet. Das geschmolzene und
verknetete Material wird sodann zu einer in der Oberform 325a des Werkzeuges 325 vorgesehenen Verteilerleitung 326 geleitet und durch
diese hindurchgeführt. Das geschmolzene Material durchläuft sodann einen nach unten geneigten Durchlaß 327, der sich von der Verteilerleitung
326 wegerstreckt und am Durchlaß 3.30, der zum Aufbringen der Oberschicht 303 vorgesehen ist, endet. Das geschmolzene Material
gelangt sodann in diesen Durchlaß 330, in dem es unter Druck auf die sich bewegende Bahn 302 aufgebracht wird.
Die querschnittliche Ausbildung des "Aufbringdurchlasses" 330 und des
Auslasses 331 werden in Abhängigkeit von der Querschnittsausbildung
des herzustellenden flexiblen Antirutschstreifens 300 bestimmt. Nach
dem Austritt aus dem Auslaß 331 durchläuft der heiße laminierte Streifen 300 einen Kühltank 332, der Wasser enthält und in dem der Streifen
300 gekühlt wird. Danach läuft der laminierte Streifen 300 zwischen Förderwalzen 333, 334 eines Förderwalzengetriebes hindurch und wird·
hierdurch zu einer Überzieheinrichtung 340 geführt, an der die Unterseite des Streifens 300 kontinuierlich mit einem druckempfindlichen
Klebemittel überzogen wird. Danach wird der Streifen 300 mittels Preßwalzen 351, 352 zu einer Einrichtung transportiert, an der auf der Unterseite
des Klebstoffüberzuges kontinuierlich ein Ablösepapier 304 aufgebracht wird, das mittels der Preßwalzen 351, 352 von einer Vorratsrolle
350 abgewickelt wird. Sodann wird der Streifen 300 zu einer Aufwickelrolle 353 transportiert und auf diese aufgewickelt. Die oben erwähnte
Überzieheinrichtung 340 besitzt einen Tauchtank 341, der den druckempfindlichen Klebstoff enthält, eine Zufuhrwalze 342 und eine
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Sprüh-bzw. Verteilerwalze 343.
Fig. 26-31 zeigen ein abgewandeltes Verfahren sowie eine abgewandelte
Vorrichtung zum kontinuierlichen Extrudieren eines laminierten flexiblen Antirutschstreifens 360 gemäß der Erfindung. Hierbei wird
zuerst eine kontinuierliche Länge einer Gewebebahn 362, die aus Aluminium, Kupfer, Stahl oder rostfreiem Stahl besteht und die Unterschicht
361 des laminierten flexiblen Antirutschstreifens 360 bildet, kontinuierlich von einem Zufuhrwickel 310 einer Fördereinrichtung
ausgegeben und durch eine Formeinrichtung geleitet, in der die Bahn 362 zwischen oberen und unteren Formwalzen 370, 371 hindurchgeleitet wird;
diese bilden auf der Oberseite der Bahn 362 winklige Vorsprünge 305 aus, und zwar in zwei sich in Längsrichtung der Bahn 362 erstreckenden
Reihen. Wenn hierbei die Bahn 302 gemäß Fig. 28 gewünscht wird, können nach Wunsch zu diesem Zweck geeignete Formwalzen ausgewählt
werden.
Die derart gebildete Bahn 362 wird sodann über eine Heizeinrichtung 311
hinweggeleitet und schließlich in den Einlaß 328 eines geteilten Werkzeuges 325 hineintransportiert, das an einem Querkopf 324 eines Extruders
320 gelagert ist. Der Extruder 320 wird über einen Fülltrichter 321
mit einem körnigen nichtstarren Vinylchlorid beschickt, dem ein Plastiziermittel,
ein Stabilisiermittel, ein Schmiermittel und ein Füllmittel zugemischt sind. Das nichtstarre Vinylchlorid wird vom Fülltrichter 321
aus in einen Heizzylinder 322 transportiert. Wenn das Vinylchlorid mittels einei innerhalb des Zylinders 322 angeordneten Förderschnecke 323
durch den Zylinder 322 transportiert wird, wird es geschmolzen, und die Bestandteile des Materials werden miteinander verknetet. Das geschmolzene
Vinylchlorid wird sodann unter Druck durch eine Verteilerleitung 3?.() hindurchgeleitet, die in dei oberen Form 325a des Werk-
6817 409885/1279
zeugs 325 vorgesehen ist. Das geschmolzene Material wird schließlich
durch einen Durchlaß 327 hindurchgeleitet, der sich von der Verteilerleitung 326 wegerstreckt und am inneren Ende eines für die Bahn vorgesehenen
Durchlasses 329 endet, dessen Einlaß 328 in einen zum Aufbringen der Oberschicht vorgesehenen Durchlaß 330 mündet. Dieser
Durchlaß 330 besitzt den Auslaß 331 und steht in Verbindung mit den inneren Enden der Durchlässe 327 und 329. In dem Aufbringungsdurchlaß
330 wird das geschmolzene Vinylchlorid unter Druck auf die sich bewegende Bahn 362 aufgebracht, wodurch auf der Bahn 362 die flexible
Antirutsch-Oberschicht 363 ausgebildet und der Streifen 360 hergestellt vavd. Nach dem Austritt aus dem Auslaß 331 wird der heiße laminierte
Streifen 360 zum Kühlen durch einen Kühltank 332 geleitet und sodann
zwischen Abziehwalzen 333, 334 hindurchgeführt, die den Streifen zu einer Klebebandzufuhreinrichtung leiten, an der er kontinuierlich mit
einem druckempfindlichen, an seiner Rückseite einen Klebstoff aufweisenden Band 306 versehen wird. Dieses weist ein ablösbares Papier
oder dgl. auf. Danach wird der laminierte Streifen 360 zu einer Klebebandaufbringeinrichtung
geleitet, an welcher der Streifen durch Drückwalzen 351, 352 hindurchgeleitet wird. Diese drücken das Klebeband
gegen den Streifen 360. Schließlich wird der Streifen 360 kontinuierlich von einer Aufwickelrolle 353 aufgenommen und auf diese aufgewickelt.
Der Druck und die Drehzahl der Abziehrollen 333, 334 der oben erwähnten Abzieheinrichtung können entsprechend dem Druck am Auslaß 331
eingeregelt werden. Wenn die Oberschicht 363 des flexiblen Antirutschstreifens 360 zwei Schichirn aus unterschiedlichen Materialien aufweist,
werden zwei Extruder verwendet, wobei jeder Extruder jeweils einen Materialtyp extrudiert und die beiden unterschiedlichen Materialien auf
die Bahn 326 in zwei Schichten extrudiert werden.
Fig. 32 zeigt ein weiteres abgewandeltes Verfahren sowie eine weitere
abgewandelte Vorrichtung zur kontinuierlichen und auch intermittieren-
6817 (, 098 B 5/1279
den Herstellung eines Längenabschnittes eines flexiUen Antirutschstreifens
390. Hierbei ist etwa in der Mitte der Bahn jedes Streifens 390 ein Extruder 320 angeordnet, und längs der Streifenbahn sind sowohl
stromabwärts als auch stromaufwärts zum Extruder 320 paarweise jeweils obere sowie untere Vorschub- und Führungsrollen 400 - 401,
402 - 403, 404 - 405, 406 - 407, 408 - 409, 410 - 411, 412 - 413, 414 - 415, 416 - 417, 418 - 419, 420 - 421 angeordnet. Längs der
Streifenbahn sind stromabwärts zum Extruder 320 außerdem zwei Abzugswalzen 440, 441 angeordnet. Diese Walzen werden kontinuierlich
mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben, um die Bahn 392 dementsprechend
vorwärts zu transportieren. Die Vorschubwalzen 400, 401 transportieren aufeinanderfolgende Bögen im Abstand voneinander zu
den Walzen 404, 405, die ihrerseits die Bahn durch den Spalt zwischen den Formwalzen 430, 431 hindurchtransportieren. Danach wird jede
Bahn durch die Walzenpaare.406 - 407 und 402 - 403 hindurchgeleitet
und über die Heizeinrichtung 311 geführt. Hiervon "wird die Bahn zu
einem Extruder 320 geleitet, an dem auf die Bahn 392 ein geschmolzenes
Kunstharz aufgebracht wird, um auf der Bahn die obere Anünitschschicht
393 zu bilden und hierdurch einen laminierten flexiblen Antirutschstreifen
390 zu formen. Der heiße Streifen 390 wird sodann durch Abzugswalzen 440 - 441 hindurchgeleitet und schließlich mittels Führungswalzen
410 - 411 durch einen Kühltank 332 hindurchgeführt. Von diesem aus wird der Streifen 390 durch eine Trenn- bzw. Schneideinrichtung
hindurchgeleitet, in der miteinander zusammenwirkende Messer 45O9 451 von dem verbleibenden Streifenmaterial einen Abschnitt
von vorbestimmter Länge abschneiden, so daß sich, hierdurch der gewünschte,
flexible Antirutschstreifen 390 ergibt,,
6817 409888/1279
Claims (43)
- PatentansprücheX.J Antirutsehstreifen aus einem flexiblen bogen- oder blattförmigen Material, gekennzeichnet durch einen längs des Streifens (10) sich erstreckenden Hauptkörper (11), durch ein Vorderkantenverankerungsteil (12), das sich parallel zu dem Hauptkörper (11) im Abstand zu diesem erstreckt, durch ein sich zwischen dem Hauptkörper (11) und dem Vorderkantenverankerungsteil (12) erstreckendes Verbindungsteil (13), das den Hauptkörper (11) einstückig mit dem Verankerungsteil (12) verbindet und eine Dicke aufweist, die kleiner ist als diejenige des Hauptkörpers (11) und des damit verbundenen Verankerungsteils (12), und durch ein an der Oberseite des Hauptkörpers (11) vorgesehenes Antirutschoberflächenteil (14).
- 2. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (13) eine sich zur Unterseite des Streifens (10) hin öffnende Nut (15) aufweist, die sich in Längsrichtung des Streifens (10) erstreckt und den Hauptkörper (11) gegenüber dem Yorderkantenverankerungsteil (12) abgrenzt.
- 3. Streifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil an der Bodenseite des Streifens zwei Flansche aufweist, die sich aufeinanderzu erstrecken und zwischen sich einen Schlitz begrenzen, der in die Nut ausmündet.
- 4. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil eine sich in Längsrichtung des Streifens erstreckende Durehgangsöffhung aufweist, die den Hauptkörper gegenüber dem Vorderkantenverankerungsteil abgrenzt.6817 _ 409885/1279
- 5. Streifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß'das Verbindungsteil ein horizontal verlaufendes Unterteil aufweist, das sich unterhalb der Nut erstreckt und den Boden der Nut verschließt.
- 6. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (71) eine querschnittlich gekrümmte Ausbildung aufweist.
- 7. - Streifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gekrümmte Verbindungsteil an der Bodenseite des Streifens zwei Flansche aufweist, die sich von den einander gegenüberliegenden Kant en des Hauptkörpers und des Vorderkantenverankerungsteils aufeinander zu erstrecken und zwischen den Flanschen unter dem Verbindungsteil einen Schlitz begrenzen.
- Π. Streifen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche an ihren freien Enden fest miteinander verbunden sind.
- 9. Streifen nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antirutsch-Oberflächenteil aus verschleißfestem Kunstharz besteht.
- 10. Streifen nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß das gekrümmte Verbindungsteil ein aus verschleißfestem Kunstharz bestehendes Oberteil aufweist, das von der Oberseite des Hauptkörpers uiuT des Vorderkantenverankerungsteils aus nach oben ragt.
- 11. Streuen nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Oberseiten von Hauplkörper und Vorderkantenverankerungsteil mit einer fluoreszierenden Materialschicht versehen i{;{.6817 A 0 9805/12792A32353
- 12. Streifen nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper und/oder das Vorderkantenverankerungsteil eine fluoreszierende Materialschicht aufweisen.
- 13. Streifen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die fluoreszierende Materialschicht ein längliches Kanalelement aufweist, das in den Hauptkörper und/oder das Verankerungsteil eingebettet ist und sich in Längsrichtung des jeweils zugeordneten Teils erstreckt, daß in dem Kanalelement ein fluoreszierendes Materialelement angeordnet und durch ein transparentes Schutzelement abgedeckt ist.
- 14. Streifen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Kanalelement aus einem flexiblen Kunstharz besteht, dem Titandioxid und Bleiweißpigment zugemischt sind, daß das fluoreszierende Materialelement aus einem transparenten elastischen Kunstharz besteht, dem ein fluoreszierendes Pigment zugemischt ist, und daß das transparente Schutzelement aus transparentem flexiblem Kunstharz besteht, dem ein ultraviolettes strahlenabsorbierendes Mittel zugemischt ist.
- 15. Streifen nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper wenigstens eine Nut aufweist, die sich zur Unterseite des Hauptkörpers hin öffnet und sich in Längsrichtung des Körperteiles erstreckt.
- 16. Streifen.nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Unterseite des Streifens fest eine Gewebebahn verbun- ' den ist, die aus einem der Materialien aus der Gruppe starres Kunstharz, Stoff, Aluminium, Stahl, rostfreier Stahl und dgl. ausgewählt6817 409885/1279
- 17. Streifen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebebahn eine der Ausbildung der Unterseite des Streifens entsprechende Ausbildung aufweist.
- 18. Streifen nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebebahn eine Vielzahl von Löchern aufweist.
- 19. Streifen nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebebahn als Netz ausgebildet ist.
- 20. Streifen nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebebahn ein ebenes Basisteil und eine Vielzahl von Vor Sprüngen aufweist, die sich vom Basisteil aus nach oben erstrecken.
- 21. Streifen nach einem der Ansprüche 16 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebebahn zwei einander gegenüberliegende Seitenkanten aufweist, die von der Unterseite des Streifens aus nach oben abgebogen und in den Hauptkörper sowie in das Vorderkantenyerankerungsteil eingebettet sind.
- 22. Streifen nach einem der Ansprüche 16 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebebahn zwei einander gegenüberliegende Längskanten aufweist, die von dem Hauptkörper und dem Vorderkantenverankerungsteil umgeben sind.
- 23. Streifen nach einem der Ansprüche 16 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebebahn ein ebenes Basisteil sowie mehrere Rippen, aufweist, die sich vom Basisteil aus nach oben erstrecken und unterhalb des Verbindungsteils des Streifens in Längsrichtung des Streifens verlaufen.6817 . 4 0 9 8 8 5/1279
- 24. Streifen nach einem der Ansprüche 1 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß er an seiner Unterseite eine druckempfindliche Klebschicht aufweist, die an ihrer freien Oberfläche mit einem Ablösepapier oder dgl. versehen ist.
- 25. Streifen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebebahn einstückig in den Streifen eingebettet ist.
- 26. Streifen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebebahn in Querrichtung des Streifens in mehrere Einzelstticke aufgeteilt ist.
- 27. Streifen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebebahn mehrere Löcher aufweist.
- 28. Streifen nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebebahn ein Netz aufweist.
- 29. Streifen nach einem der Ansprüche 25 - 28, dadurch gekennzeichnet, daß er an seiner Unterseite eine druckempfindliche Klebschicht besitzt, die an ihrer freiliegenden Oberfläche mit einem Ablösepapier oder dgl. versehen ist.
- 30. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines flexiblen laminierten Antimtschstreifens mit einer Unterschicht und einer oberen Antirutschschicht nach einem der Ansprüche 1 - 29, dadurch gekennzeichnet, daß eine kontinuierliche Länge eines Gewebebahnmaterials, das die Unterschicht bildet, von einem Zufuhrwickel zu einer Heizstation transportiert wird, daß das Gewebebahnmaterial in der Heizstation erwärmt bzw. erhitzt wird, daß in einer Extrudierstation starres Kunstharzmaterial auf das erhitzte Gewebebahnmaterial extrudiert6817 409885/1279und dadurch auf der Gewebebahn die obere Antirutschschicht gebildet wird, die einstückig einen mit einem Antirutschoberflächenteil versehenen Hauptkörper, ein Vorderkantenverankerungsteil sowie ein den Hauptkörper mit dem Verankerungsteil verbindendes Verbindungsteil aufweist, wodurch insgesamt ein laminiertes Erzeugnis gebildet wird, daß die beiden Schichten in einer Preßstation zusammengedrückt werden und daß das laminierte Erzeugnis in einer Kühlstation gekühlt wird.
- 31. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines flexiblen laminierten Antirutschstreifens mit einer Unterschicht und einer oberen Antirutschschicht nach einem der Ansprüche 1 - 29, dadurch gekennzeichnet, daß eine kontinuierliche Länge aus Gewebebahnmaterial, das die Unterschicht bildet, kontinuierlich von einem Zufuhrwickel zu einer Verformungsstation transportiert wird, wobei das Bahnmaterial aus einem aus der Gruppe starres Kunstharz, Stoff, Aluminium, Kupfer, Stahl und rostfreier Stahl ausgewählten Material besteht, daß. das Gewebebahnmaterial in der Verformungsstation verformt wird, daß das verformte Gewebebahnmaterial in einer Heizstation kontinuierlich erhitzt wird, daß in einer Extrudierstation nichtstarres Kunstharzmaterial auf das erhitzte Gewebebahnmaterial extrudiert und dadurch zur Erzeugung eines laminierten Erzeugnisses auf der Gewebebahnmaterial die obere Antirutschschicht ausgebildet wird, die einstückig einen mit einem Antirutsclioberflächenteil versehenen Hauptkörper, einen Vorderkantenvei is nkcrungsteil sowie ein den Hauptkörper mit dem Kantenverankerungsteil verbindendes Verbindungsteil auf we ist, daß die beiden Schichten in einer Preßstation zusammengedrückt werden und daß das laminierte Erzeugnis in einer Kühlstation gekühlt wird.
- 32. Verfahren nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß das laminierte Erzeugnis kontinuierlich durch Abzugswalzen abgezogen und sodann iuf einer Haspel aufgerollt wird.409885/1279 bad ORIGINAL
- 33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das laminierte Erzeugnis zwischen dem Verfahrensschritt des Abziehens und des Aufwickeins an seiner Unterseite mit einer druckempfindlichen Klebschicht überzogen und die freie Oberfläche dieser Klebschicht mit einem Ablösepapierstreifen oder dgl. abgedeckt wird.
- 34. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verfahr ens schritt des Abziehens und des Aufwickeins auf die Unterseite des laminierten Erzeugnisses ein druckempfindliches Klebeband aufgebracht wird.
- 35. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Kühlen des laminierten Erzeugnisses in der Kühlstation vom laminierten Erzeugnis ein Längenabschnitt abgeschnitten wird.
- 3G. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebebahn aus Aluminium, Kupfer, Stahl oder rostfreiem Stahl gefertigt und vor dem Erhitzen einem Formverfahrensschritt unterworfen wird.
- 37. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines flexiblen Antirutschstreifens mit einer unteren Gewebebalmschicht und einer oberen Antirutschschicht nach einem der Ansprüche 1 - 29, gekennzeichnet durch eine Vorschubvorrichtung für eine von einer Zufuhrrolle angelieferte kontinuierliche Länge eines Gove bebahnmaterials, das die Unterschicht bildet und aus einem aus dor Gruppe starres Kunstharz, Stoff, Aluminium, Kupfer, Stahl und rostfreier Stahl ausgewählten Material besteht, durch eine; Heizeinrichtung Kum Erhitzen des von der Vorschubeinrichtung transportierten Bahnmaterials, durch eine Extrudiereinrichtung, mittels der geschmolzenes slairos Kunstharz auf das GewebebahnmateriaL extrudierbar und zur Bildung eines laminiertenG817 409885/1279BAD ORIGINALErzeugnisses auf dem Gewebebahnmaterial eine obere Antirutschschicht ausbildbar ist, die einstückig einen mit einem Antirutschoberflächen- · teil versehenen Hauptkörper, ein Vorderkantenverankerungsteil sowie ein den Hauptkörper mit dem Vorderkantenverankerungsteil verbindendes Verbindungsteil aufweist, und durch eine Kühleinrichtung zum Kühlen des laminierten Erzeugnisses.
- 38. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines flexiblen Antirutschstreifens mit einer Unterschicht und einer oberen Antirutschschicht nach einem der Ansprüche 1-29, gekennzeichnet durch eine Vorschubeinrichtung zum kontinuierlichen Transportieren einer von einer Zufuhrrolle abgewickelten kontinuierlichen Länge eines Gewebebahnmaterials, das die Unterschicht bildet und aus einem aus der Gruppe Aluminium, Kupfer, Stahl und rostfreier Stahl ausgewählten Material besteht, durch eine Formeinrichtung, mittels der das von der Vorschubeinrichtung transportierte Gewebebahnmaterial in eine gewünschte Ausbildung verformbar ist, durch eine Heizeinrichtung zum Erhitzen der verformten Gewebebahn, durch eine Extrudiereinrichtung, mittels der auf das geformte Ge webebahn material geschmolzenes starres Kunstharzmaterial extrudierbar und auf dem Gewebebahnmaterial die obere Antirutschschicht ausbildbar ist, die einstückig einen mit einem Anti-· rutschoberflächenteil versehenen Hauptkörper, ein Vorderkantenverankerungsteil sowie ein den Hauptkörper mit dem Vorderkantenteil verbindendes Verbindungsteil aufweist, und durch eine Kühleinrichtung zum kontinuierlichen Kühlen des laminierten Erzeugnisses.
- 39. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Kühleinrichtung eine Abzieheinrichtung zum kontinuierlichen Abziehen des gekühlten laminierten Erzeugnisses angeordnet ist und daß eine Aufwickeleinrichtung vorgesehen ist, mittels der das laminierte Erzeugnis kontinuierlich zu einem Wickel aufrollbar ist.6817 . 409885/1279
- 40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abzieheinrichtung und der Aufwickeleinrichtung eine Überzieheinrichtung angeordnet ist, mittels der auf die Unterseite des laminierten Erzeugnisses ein druckempfindlicher Klebstoff aufbringbar ist, und daß mittels einer Ablösepapierzufuhreiiirichtung auf die freiliegende Oberfläche des Klebstoffes kontinuierlich ein Ablösebzw. Schutzpapier oder dgl. aufbringbar ist, wobei das Ablösepapier mittels des Klebstoffes am laminierten Erzeugnis gehalten ist.
- 41. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abzieheinrichtung und der Aufwickeleinrichtung eine Ablösepapierzufuhreinrichtung vorgesehen ist, mittels der der Unterseite des laminierten Erzeugnisses kontinuierlich ein druckempfindliches Klebeband mit einem an der Unterseite des laminierten Erzeugnisses vorgesehenen Ablösepapier zuführbar ist und daß eine Preßeinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher das Band gegen das laminierte Erzeugnis drückbar ist.
- 42. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines flexiblen Antirutschstreifens mit einer Unterschicht und einer oberen Antirutschschicht nach einem der Ansprüche 1-29, gekennzeichnet durch sine Vorschubeinrichtung, mittels der aufeinanderfolgende Gewebebahnen in Blatt- oder ibliüiimaterialform, die jeweils die Unter jchicht bilden, von einer Zufuluiolle wegtransportierbar sind, wobei das Gewbtbihiimaterial aus turnen ι aus der Gruppe starr ei» Kunstharz, Aluminum } Kupfer, Stahl und rostfreier Stahl ausgewählten Material besteht, durch eine Heizeinrichtung zum Erhitzen des von der Vorschubeinrichtung transportierte ti Gewebebahnmaterials, durch eine Exttaiiereinrichhmh, mittels der auf das erhitzte Gewebebahnmaterial kontiiuierlich genchi, !- zenes nichtstarres Kunstharzmaterial extrudierbar und auf dem Gewebebahnmaterial die r.bere Antirutschschicht ausbildbar ist, die einstückig6817 409885/127BAD ORfGiMALeinen mit einem oberen Antirutschoberflächenteil versehenen Hauptkörper, ein vorderes Kantenverankerungsteil sowie ein den Hauptkörper und das Verankerungsteil verbindendes Verbindungsteil aufweist, durch eine Kühleinrichtung zum Kühlen des von der Extrudiereinrichtung kommenden laminierten Erzeugnisses und durch eine Schneideinrichtung, mittels der die obere Schicht zwischen benachbarten unteren Schichten wegsehneidbar und dadurch ein gewünschter Längenabschnitt des laminierten flexiblen Antirutschstreifens herstellbar ist.
- 43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebebahnmatcrial aus einem der Materialien Aluminium, Kupfer, Stahl und rostfreier Stahl besteht und daß stromaufwärts in bezug auf die Heizeinrichtung eine Formeinrichtung vorgesehen ist, mittels der das Gewebebahn material in die gewünschte Ausbildung verformbar ist.6817409885/12' '<Leerseite
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