DE2432252A1 - Kettenwirkmaschine - Google Patents

Kettenwirkmaschine

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DE2432252A1
DE2432252A1 DE2432252A DE2432252A DE2432252A1 DE 2432252 A1 DE2432252 A1 DE 2432252A1 DE 2432252 A DE2432252 A DE 2432252A DE 2432252 A DE2432252 A DE 2432252A DE 2432252 A1 DE2432252 A1 DE 2432252A1
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DE
Germany
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weft threads
knitting machine
spindle
knitting
warp knitting
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DE2432252A
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DE2432252C3 (de
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Inventor
Gunnar Liebrandt
Roland Wunner
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LIBA MASCHF
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LIBA MASCHF
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/12Flat warp knitting machines with provision for incorporating unlooped wefts extending from selvedge to selvedge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Xettenwirkmaschine Die erfindung betrifft Ketzenwirk as chinen, insbesondere Raschelmaschinen, zur Herstellung von Wirkwaren, die in iiängsrichtung Maschen und in Querrichtung Langschußfäden über die gesamte Breite aufweisen. Hierbei war es vor allem bei maschinen miü großer Arbeitsbreite sehr schwierig, die Langschußfäden sicher über die ganze Arbeitsbreite unmittelbar zu den Wirkwerkzeugen zu bringen.
  • Bei Kettenwirkmaschinen, bei welchen meist mehrere Langschußfäden vorgelegt und von beiderseits angeordneten Transportvorrichtungen zu den Wirknadeln gebracht werden, kommt es immer wieder vor, daß die Langschußfäden nicht fehlerfrei in den Bereich der Wirkwerkzeuge gelangen. Die Ursache hierfür kann sein, daß die Schußfäden durch Vibration oder statische Aufladung nach dem Einlegen in die fl'ransportvorrichtungen meist in ì\Litte der maschine aneinandergelangen. Pehlerhafte Ware und viele Xadelbrüche sind die Folge dieses Umstandes.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Fehler zu beheben und eine Anordnung zu schaffen, durch welche die einzelnen Langschußfäden sicher bis zu den Wirknadeln auch bei extrem breiten Maschinen gelangen.
  • Gemäß der Erfindung sind die vorgelegten Langschußfäden zwischen an den beiden Seiten angeordneten Qransportvorrichtungen von umlaufenden Gewindespindeln zu den Wirkwerkzeugen geführt.
  • Die Gewindespindeln sind in Richtung zu den Wirkwerkzeugen konisch verjüngt ausgebildet. Vorteilhafterweise sind für den einlauf der Langschußfäden in den Gewinderillen der Spindel seitlich neben dem Anfang der Spindel umlaufende, die Langschußfäden aufnehmende Rillenräder angeordnet ei Verwendung von Abschlagplatinen ist die Gewindespindel unterhalb der Langschußfäden angeordnet, Bei Benutzung von Wirkplatinen haben diese eine in Richtung auf die Bedienungsseite verlängerte kinase und die Sewindespindel ist oberhalb der Schußfäden angeordnet Hierbei ist es zwockmäßig, die Schußfäden durch einen Tragbügel in den Gewinderillen zu halten.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. In diesen zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf die Transportvorrichtung der Langschußfäden mit deren Führung durch eine Gewindespindel, FigQ 2 eine Seitenansicht, fig. 3 eine Ansicht von vorn, auf den Einlauf der Langschußfäden, Fig. 4 eine Seitenansicht mit Spindel oberhalb der Schußfäden0 Die Schußfäden 1 werden von einer nicht dargestellten Padenvorlegeeinrichtung in die Haken 2 der beiderseitig angeordneten transportvorrichtung 3 gelegt. Bei jeder von den Kettfäden 4 erzeugten Maschenreihe der Kettenwirknaschine wird die Schußfädenschar 1 vorteilhaft um eine Hakenteilung kontinuierlich in Richtung des Pfeiles 5 auf die Wirknadeln 6 zu bewegt und in die von den Kettfäden 4 gebildeten laschen über die gesamte Arbeitebreite der Kettenwirkmaschine eingebunden. Die Kettfäden 4 werden von den Lochnadeln 7 den Wirknadeln 6 @@@@führ (Fig. 2).
  • Die Wirknadeln 6 sind mit einem Schieber 8 versehen, der den Nadelhaken schließt. Es wäre aber jederzeit möglich, statt iTadeln mit Schieber Zungennadeln oder Spitzennadeln anzuordnen.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen den beiden ransportvorrichtungen 3 eine umlaufende Spindel 9, die mit ihren Gewinderillen 10 die mangschußfaden 1 zu den 5AirLzadeln 6 führt, angeordne>.
  • Die Gewindespindel 9 ist mit ihrer Achse parallel zur Transportvorrichtung 3 der Langschußfäden 1 angeordnet. Diese werden von zwei beiderseits neben dem Anfang der Spindel 9 und koaxial zu dieser liegenden Rillenräder 11, 12 aufgenormen (Fig0 3) und durcn die tiefen Gewinderillen 13 in die Gewinderillen 10 der Spindel eingelegt Die Spindel 9 und die Rillenräder 11, 12 werden synchron zur Hauptwelle der Wirkmaschine angetrieben und laufen ständig uni. Der Durchmesser der Rillenräder 11,12 wird zweckmäßig größer als der der Spindel 9 gewählt. Es ist möglich, daß die Steigung des Spindelgewindes 10 gleich der Schußfadenteilung ist oder aber Z.R. nur die Hälfte, was bedeutet, daß die Drehzahl der Spindel 1 doppelt so groß ist, wie die Drehzahl der Rillenräder 11, 12, welche vorteilhaft bei kleiner Schußfadenteilung die Steigung der Schußfadenteilung aufweist.
  • Damit unmittelbar bei den Wirknadeln 6 die Spindel 9 im Durchmesser so klein als möglich gehalten werden kann, wird diese konisch ausgebildet und so eingebaut, daß die Oberkante der Spindel 9 mit den waagrecht ankommenden Schußfäden 1 in einer Ebene verläuft.
  • /der An Stelle, an welcher das vordere Ende der Spindel 9 angeordnet ist, wird die mit einer Nase versehene Abschlagplatine 14 gekürzt ausgebildet (Fig. 2). Der Auslauf der Spindel liegt also direkt vor den Wirknadeln 6 und im sicheren Abstand vor den Schußfadenvorbringern 15. Der Schußfadenvorbringer schiebt die Schußfäden vor die Nadeln 6 (in der Zeichnung nicht dargestellt).
  • Damit diese erfindungsgemäße Vorrichtung auch an Kettenwirkmaschinen, welche mit Wirkplatinen ausgerüstet sind, angebaut werden kann, sind nach Fig. 4 die Platine 16mit einer langen Nase 17 versehen, innerhalb welcher die Vorbringeplatinen 15 ihre Bewegungen ausführen. Die Platinenbarre 2 ist bei dieser Anordnung zur Bedienungsseite hin angeordnet. Da sich bei dieser Ausführung die Platine 16 hin- und herbewegt, kann man die Spindel 9 nicht unerhalb der Schußfäden 1, sondern nur über diesen anordnen. Damit die Schußfäden nicht durch ihr Eigengewicht wieder aus den Spindelgängen gelangen, kann man längs der Spindel vorteilhaft links und rechts einen Drahtbügel 18 anbringen, welcher die Schußfäden in die Rillen drückt.
  • 6 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Kettenwirkmaschine zur Herstellun von Kettenwirkware mit Langschußfäden, bei der an jeder Seite eine Vorrichtung zum Transport von für mehrere Maschenreihen vorgelegten Schußfäden zur Maschenbildung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgelegten Tiangschußfäden (1) zwischen den an beiden Seiten angeordneten rPransportvorrichtungen (3) von umlauf enden Gewindespindeln (9) zu den @@ @@@@rkzeugen (6, 8) geführt sind.
  2. 2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindsln (9) sich in Richtung zu den Wirkwerkzeugen (6, 8) konisch verjüngt ausgebildet sind.
  3. 3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Einlauf der Langschußfäden (1) in die Gewinderillen (10) der Spindel (9) seitlich neben dem Anfang der Spindel umlaufende, die Langschußfäden aufnehmende Rillenräder (12, 13) angeordnet sind.
  4. 4. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Abschlagplatinen (14) die Gewindespindel (9) un-serhalb der Schußfäden (1) angeordnet ist.
  5. 5. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von 7;virkplatinen (16) diese eine in Richtung auf die Bedienungsrückseite verlängerte Nase aufweisen und die Gewindespindel (9) oberhalb der Schußfäden angeordnet ist.
  6. 6. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung der Gewindespindel oberhalb der Schußfäden diese durch Drahtbügel (18) in den Gewinderillen gehalten sind.
DE19742432252 1974-07-05 Kettenwirkmaschine Expired DE2432252C3 (de)

Priority Applications (1)

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DE19742432252 DE2432252C3 (de) 1974-07-05 Kettenwirkmaschine

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DE19742432252 DE2432252C3 (de) 1974-07-05 Kettenwirkmaschine

Publications (3)

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DE2432252A1 true DE2432252A1 (de) 1976-01-15
DE2432252B2 DE2432252B2 (de) 1977-05-05
DE2432252C3 DE2432252C3 (de) 1977-12-15

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Publication number Publication date
DE2432252B2 (de) 1977-05-05

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