DE2432230B2 - Verfahren zur Herstellung von 2,6-Dimethylhydrochinon - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 2,6-Dimethylhydrochinon

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DE2432230B2 DE19742432230 DE2432230A DE2432230B2 DE 2432230 B2 DE2432230 B2 DE 2432230B2 DE 19742432230 DE19742432230 DE 19742432230 DE 2432230 A DE2432230 A DE 2432230A DE 2432230 B2 DE2432230 B2 DE 2432230B2
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 2,6-Dimethylhydrochinon durch Sulfonierung von 2,6-Dimethylphenol, Oxidation der gebildeten 2,6-Dimethylphenolsulfonsäure in Gegenwart bestimmter Mengen an Schwefelsäure und Chrom-VI-Verbindungen oder Mangan-IV-Verbindungen und Reduktion des so erhaltenen 2,6-Dimethylchinons, wobei in den ersten beiden Stufen und in der 3. Stufe jeweils bestimmte, voneinander unterschiedliche Lösungsmittel verwendet werden.
Es ist bekannt, 23.6-Trimethylhydrochinon durch Sulfonierung von 24.6-Trimethylphenol, Oxidation der gebildeten 23,6-Trimethylphenol-4-sulfonsäure und unmittelbare Reduktion des erhaltenen Trimethylchinons in wäßriger Lösung herzustellen (DE-AS 19 32 362). Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Sulfonierung in einem mit Wasser nicht mischbaren und gegenüber dem Sulfonierungsmittel inerten organischen Lösungsmittel durchführt. Das Chinon ist bei der Oxidation löslich und das Hydrochinon bei der anschließenden Reduktion in dem organischen Lösungsmittel unlöslich. Wie die Beispiele zeigen, wird für Sulfonierung, Oxidation und Reduktion dasselbe Lösungsmittel verwendet Bei diesem Verfahren wird das Oxidationsmittel in erheblichem Oberschuß und die Schwefelsäure in einer weitaus größeren Menge, als zur stöchiometrischen Bindung der reduzierten Form des Oxidationsmittels nötig ist, eingesetzt
Es ist aus Rodd, Chemistry of Carbon Compounds, Band HIA, 1954, Seiten 477 und 478 bekannt, daß alkylsubstituierte Hydrochinone durch Reduktion entsprechender Chinone erhalten werden; für 2,6-Dimethylhydrochinon (m-Xylo-hydrochinon) werden keine weiteren Angaben über ein geeignetes Reduktionsverfahren und die Ausbeute an Endstoff gegeben. Die Herstellungsverfahren des m-Xylochinons (Organic Reactions [Wiley, N. Y, 1948], Band IV, Seite 336) verwenden schwer zugängliche Ausgangsstoffe oder teure Katalysatoren und sind im Hinblick auf eine wirtschaftliche, betriebssichere und großtechnische Arbeitsweise unbefriedigend.
Es wurde nun gefunden, daß man 2,6-Dimethylhydrochinon durch Sulfonierung von Phenolen, Oxidation der gebildeten Phenolsulfonsäuren und Reduktion der so erhaltenen Chinone in Gegenwart inerter organischer Lösungsmittel vorteilhaft erhält, wenn man 2,6-Dimethylphenol mit einem Sulfonierungsmittel umsetzt und die gebildete 2,6-Dimethylphenol-4-sulfonsäure in Gegenwart von 1,68 bis 1,76 Mol Schwefelsäure mit 134 bis 1,48 Grammatom Chrom in Form von Chrom-VI-Verbindungen als Oxidationsmittel, bezogen auf 1 Mol 2,6-Dimethylphenol, oxidiert, wobei man die Sulfonierung und Oxidation in Gegenwart des gleichen Lösungsmittels und die anschließende Reduktion in einem anderen Lösungsmittel, welches sowohl 2,6-Dimethylchinon wie 2,6-Dimethylhydrochinon löst, durchführt
Die Umsetzung kann für den Fall der Verwendung von Schwefelsäure, Natriumbichromat und Wasserstoff durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden:
H3C
CH3
+ 3 H2SO4
H3C
CH3
+ 3H2O
SO3H
2Na2Cr2O7 + 5H2SO4I
11 ρ
2Cr2(SO4), + 2Na2SO4 +8H2O
OH
Im Vergleich mit den bekannten Verfahren liefert das Temperatur von 15 bis 2500C, vorzugsweise von 40 bis Verfahren der Erfindung auf einfacherem und wirt- HO0C1 drucklos oder unter Druck, zweckmäßig von 0
schaftlicherem Wege 2,6-Dünethylhydrochi.ion in bes- 15 bis 150 at, kontinuierlich oder diskontinuierlich durchge-
serer Ausbeute und Reinheit Im Hinblick auf den Stand führt Sulfonieningszeiten von 1 bis 6 Stunden kommen
der Technik sind diese vorteilhaften Ergebnisse in Frage. Ebenfalls können noch Sulfonierungskatalysa-
überraschend. Denn überträgt man die Bedingungen der toren wie Metallsalze, z. B. Natriumsulfat, Metalle, z. B.
in der deutschen Auslegeschrift 19 32 362 geschilderten Quecksilber, Bortrifluorid, Borsäure, oberflächenaktive
Reaktion aufdie Herstellung von 2,6-DimethyIhydrochi- 20 Stoffe wie Absorptionskohle, verwendet werden,
non, so erhält man eine unbefriedigende Ausbeute an Bezüglich näherer Einzelheiten im Hinblick auf
Endstoff in verunreinigter Form. Auch war zu erwarten, Reaktionsbedingungen und Sulfonierungsmittel wird
daß die erfindungsgemäße Umsetzung, die im Gegen- auf Ulunanns Encyklopädie der technischen Chemie,
satz zur Lehre der deutschen Auslegeschrift wesentlich Band 16, Seiten 546 bis 558 und Houben-Weyl,
weniger Schwefelsäure und Oxidationsmittel verwendet 25 Methoden der Organischen Chemie, Band 9, Seiten 450
und insbesondere eine mit Bezug auf die verwendeten bis 515, verwiesen.
Lösungsmittel unterschiedliche Arbeitsweise darstellt. In der ersten und zweiten Reaktionsstufe verwendet
entsprechend schlechtere Ausbeuten an Endstoff liefern man das gleiche unter den Reaktionsbedingungen
würde bzw. überhaupt nicht durchführbar wäre. inerte, organische Lösungsmittel, das portionsweise
Das erfindungsgemäße Verfahren ist in bezug auf den 30 oder zweckmäßig auf einmal der ersten Stufe zugesetzt Stand der Technik gerade auch für einen Betrieb im wird. Vorzugsweise wählt man Lösungsmittel, die industriellen Maßstab geeigneter, betriebssicherer und gegenüber dem Sulfonierungsmittel und dem Oxidawirtschaftlicher. Es ist umweltfreundlicher und bringt tionsmittel inert sind und sowohl das Phenol wie das eine geringere Belastung der Abwässer mit sich, da ja Chinon lösen. Insbesondere kommen Lösungsmittel, die geringere Mengen an Chromverbindungen und Schwe- 35 die Sulfonierung fördern, in Betracht, z. B. Ligroin, feisäure verwendet werden. Die anfallenden Chrom-lll- Petroläther, Kohlenstofftetrachlorid, Nitrobenzol. VorLösungen enthalten kaum oder kein überschüssiges teilhaft geeignet sind mit Wasser nicht oder wenig Bichromat, das vor der Weiterverarbeitung auf mischbare organische Lösungsmittel mit einem Siede-Gerbstoff oder der Ausfällung des dreiwertigen Chroms punkt bei Normaldruck zwischen 60 und 190° C Es in einer Kläranlage reduziert werden muß. Man hat 40 kommen als Lösungsmittel in Frage: aromatische keinen Schwefelsäureüberschuß zu neutralisieren und Kohlenwasserstoffe, z. B. kann die nur leicht sauren Chromlaugen direkt Benzol Toluol, Äthylbenzol, weiterverarbeiten. o-, m-, p-Xylol, Isopropylbenzol;
Die erste Stufe der Reaktion, die Sulfonierung, wird Halogenkohlenwasserstoffe, insbesondere Chlorkoh-
mit einem Sulfonierungsmittel wie Fluorsulfonsäure, 45 lenwasserstoffe, z. B.
Pyrosulfurylchlorid, sauren Sulfaten, z. B. Alkalihydro- Tetrachloräthylen, Tetrachloräthan,
gensulfat, Alkalipolysulfaten, Dischwefelsäure, Chlorpy- Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform,
rosulfonsäure oder zweckmäßiger Chlorsulfonsäure, Trichloräthan, Trichloräthylen,
Schwefeltrioxid oder bevorzugt Schwefelsäure durch- Pentachloräthan, eis-Dichloräthylen,
geführt; gegebenenfalls kann man auch den Ausgangs- 50 Brombenzol, 1,2-Dichloräthan,
stoff mit Schwefeldioxid und Sauerstoff sulfoxidieren. Methylenchlorid, 1,1-Dichloräthan,
Im allgemeinen verwendet man Mengen von 1 bis 2,66, 1,2-Dichloräthan, 1,2-cis-Dichloräthylen,
vorzugsweise von 2 bis 2,66 MoI Sulfonierungsmittel, n-Butylchlorid,2-,3-undiso-Butylchlorid,
insbesondere Schwefelsäure, bezogen auf 2,6-Dimethyl- Chlorbenzol, Brombenzol, Jodbenzol,
phenol. Die Schwefelsäure kommt in Gestalt von 55 o-, p- und m-Dichlorbenzol,
Lösungen von SO3 in Monohydrat (Oleum), zweckmäßig o-, p-, m-Dibrombenzol,
von 0 bis 70 Gewichtsprozent SO3, in Gestalt von o-, m-, p-Chlortoluol,
Monohydrat oder wäßriger, zweckmäßig 75- bis 1,2,4-Trichlorbenzol, 1,10-Dibromdekan,
1 OOgewichtsprozentiger Schwefelsäure in Betracht. Alle 1,4- Dibrombutan;
Mengenangaben an Schwefelsäure in der Beschreibung 60 Nitrokohlenwasserstoffe wie
beziehen sich auf lOOgewichtsprozentige Schwefelsäure Nitromethan, Nitroäthan, Nitrobenzol,
(Monohydrat), unabhängig von der tatsächlichen Kon- o-, m-, p-Chlornitrobenzol,
zentration oder dem SO3-Gehalt der verwendeten o-Nitrotoluol;
Schwefelsäure. Bevorzugt sind wäßrige, 98- bis lOOge- aliphatische oder cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe,
wichtsprozentige Schwefelsäuren, Monohydrat oder es z. B.
Oleum von 0 bis 65 Gew.-% zusätzlich in der Hexan, Heptan, Nonan.o-, m-, p-Cymol,
10Ogewichtsprozentigen Schwefelsäure gelöstem SO3. Benzinfraktionen innerhalb des vorgenannten Siede-
Die Sulfonierung wird in der Regel bei einer punktintervalls, Cyclohexan, Methylcyclohexan, Petroläther, Dekalin, Ligroin,
2,2,4-Trimethylpentan,
2£3-TrimethyIpentan,
233-Trimethylpentan, Octan;
und entsprechende Gemische. Zweckmäßig verwendet man das Lösungsmittel in einer Menge von 5 bis 100 Gew.-%, vorzugsweise von 20 bis 35 Gew.-%, bezogen auf den Ausgangsstoff. ι ο
Die Sulfonierung kann wie folgt durchgeführt werden: Ein Gemisch aus Sulfonierungsmittel, Lösungsmittel und Ausgangsstoff wird unter vorgenannten Reaktionsbedingungen umgesetzt Die so gebildete 2,6-Dimethylphenol-4-sulfonsäure kann in bekannter Weise, z. B. durch Abkühlen und Filtration, abgetrennt und dann als Ausgangsstoff der 2. Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens, der Oxidation, zugeführt werden. Bevorzugt wird man aber in dem noch Schwefelsäure enthaltenden Reaktionsgemisch direkt die 2. Reaktionsstufe durchführen. Im Reaktionsgemisch ausgefallene 2,6-Dimethylphenol-4-sulfonsäure wird zweckmäßig durch Zugabe von Wasser zum Reaktionsgemisch, z. B. von 400 bis 500 Gew.-%, bezogen auf 2,6-Dimethylphenol, wieder gelöst
Die Oxidation wird in der Regel bei einer Temperatur zwischen 50 und 2500C, vorzugsweise zwischen 70 und 900C1 durchgeführt Man arbeitet drucklos oder unter Druck, im allgemeinen bei dem sich unter den Reaktionsbedingungen einstellenden Druck. Die Reaktion kann kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt werden. Gegebenenfalls kann man einen weiteren Anteil an organischem Lösungsmittel zusetzen, wobei vorgenannte Lösungsmittelmengen für beide Stufen bevorzugt sind. Man setzt die 2,6-Dimethylphenol-4-sulfonsäure mit Chrom-VI-Verbindungen um, wobei zweckmäßig Mengen von 134 bis 1,48, vorzugsweise von 134 bis 136 Grammatom Chrom, bezogen auf 1 Mol 2,6-Dimethylphenol, verwendet werden. Als Chrom-VI-Verbindungen kommen in Frage: Mono- und Polychromsäuren, z. B. Di-, Tri-, Tetrachromsäuren, sowie deren Anhydride und Salze. Als Salze werden vorteilhaft Alkali- und Erdalkalichromate und -bichromate, insbesondere Natrium-, Kaliumchromat bzw. -bichromat verwendet Das Oxidationsmittel kann in Gestalt seiner wäßrigen Lösung zugesetzt werden. Die 2. Reaktionsstufe wird in Gegenwart von 1,68 bis 1,76, vorzugsweise von 1,68 bis 1,72 WoI Schwefelsäure (berechnet 100%), bezogen auf 1 Mol 2,6-Dimethylphenol, durchgeführt, die in Form von Oleum, Monohydrat oder wäßriger, zweckmäßig von 98- bis lOOgewichtsprozentiger Schwefelsäure zugesetzt wird. Zweckmäßig liegt die Schwefelsäure während der Oxidation in Form einer 20- bis 30gewichtsprozentigen, wäßrigen Schwefelsäure vor. In einer bevorzugten Ausführungsform verwendet man Schwefelsäure als Sulfonierungsmittel und wählt das Sulfonierungsmittel, die Menge an Sulfonierungsmittel und gegebenenfalls Wasserzusätze, z. B. in Form wäßriger Lösungen des Oxidationsmittels, unter Berücksichtigung der stöchiometrischen Umsätze bei Sulfonierung und Oxidation so, daß in der 2. Reaktionsstufe vorgenannte Schwefelsäuremengen und wäßrige Schwefelsäurelösungen vorliegen. Die Oxidation kann wie folgt durchgeführt werden: Ein Gemisch aus 2,6-Dimethylphenol-4-sulfonsäure, Schwefelsäure, organischem Lösungsmittel, Oxidationsmittel und zweckmäßig Wasser oder das Reaktionsgemisch der Sulfonierung nach Zusatz des Oxidationsmittels und gegebenenfalls von Schwefelsäure, Wasser und/oder organischem Lösungsmittel wird während 1 bis 3 Stunden bei der Reaktionstemperatur gehalten.
Im allgemeinen wird nun aus dem in der Regel zweiphasigen Reaktionsgemisch der 2. Stufe das gebildete 2,6-Dimethylchinon in üblicher Weise abgetrennt, z. B. durch Abtrennung der organischen Phase, Extraktion der wäßrigen Phase mit dem verwendeten organischen Lösungsmittel, Vereinigung der organischen Phase mit dem Extrakt, Waschen der organischen Phase mit Wasser und Destillation des Lösungsmittels und gegebenenfalls des als Rückstand erhaltenen 2,6-Dimethylchinons selbst
2,6-Dimethylchinon wird in der 3. Reaktionsstufe in Gegenwart von unter den Reaktionsbedingungen inerten, organischen Lösungsmitteln, zweckmäßig in Mengen von 10 bis 50, vorzugsweise von 20 bis 30 Gew.-% Lösungsmittel, bezogen auf 2,6-Dimethylchinon, umgesetzt Als Lösungsmittel kommen in Frage: Alkohole wie Cycloalkanole mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen und Alkanole mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, z. B. Äthanol, n-ButanoL, Methanol, sek.-Butanol, tert-Butanol, Cyclohexanol, PropanoL Isopropanol und insbesondere Isobutanol; und entsprechende Gemische. Vorteilhaft sind Alkanole mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen, bevorzugt sekundäres und tertiäres Butanol und insbesondere Isobutanol. Das Lösungsmittel muß sowohl das Chinon als auch das Hydrochinon lösen, wobei eine bevorzugte Ausführungsform darin besteht soviel Chinon zu lösen, daß nach beendeter Reduktion, insbesondere katalytischer Hydrierung, die Lösung nicht ganz gesättigt an Hydrochinon ist Aus einer solchen, heiß gesättigten Lösung kristallisiert beim Erkalten dann ein sehr reines 2,6-Dimethylhydrochinon. In der Mutterlauge löst man wieder soviel Chinon, daß der gewünschte Sättigungsgrad erreicht wird.
Die Reduktion kann mit Reduktionsmitteln wie Natriumdithionit, Metall und Säure, Natriumsulfid, Lithium-Aluminiumhydrid, Natriumborhydrid oder elektrolytisch durchgeführt werden. In der Regel wird man aber schon aus betrieblichen und wirtschaftlichen Gründen die katalytische Hydrierung bevorzugen. Die Hydrierkatalysatoren sind zweckmäßig ein oder mehrere Metalle mit einer Ordnungszahl zwischen 24 und 29, vorzugsweise Kobalt-, Kupfer-, Mangan- und/oder Nickelkatalysatoren, z. B. entsprechende Sinterkatalysatoren. Die Metalle können im Katalysator auch in Form ihrer Oxide und/oder im Gemisch mit Phosphorsäure vorliegen. Vorteilhafte Katalysatoren der genannten Art enthalten zwischen 3 und 30 Gew.-% Kupfer, 0,5 und 10 Gew.-°/o Mangan und 10 und 80 Gewichtsprozent Kobalt oder Nickel. Hierzu treten gegebenenfalls 0,1 bis 5 Gew.-°/o Phosphorsäure, bezogen auf die Metallmenge.
Der Hydrierkatalysator wird in der Regel bei der Umsetzung in einer Menge von 0,5 bis 50, vorzugsweise 2 bis 30 Gew.-%, im Falle von Raney-Nickel und Raney-Kobalt vorzugsweise 2 bis 5 Gew.-°/o, bezogen auf Ausgangschinon, verwendet. Er kann im Gemisch mit einem für die Umsetzung geeigneten Trägermaterial, z. B. Siliciumdioxid, zur Anwendung gelangen, wobei in der Regel die Menge des Katalysators 10 bis 40 Gew.-% des Gemisches aus Katalysator und Träger beträgt. Es sind z. B. folgende Katalysatormischungen geeignet:
a) 70,5% Co, 19,7% Cu, 5,4% Mn, 4,2% Phosphorsäure
b) 15% Ni. 6.1% Cu. 1,5% Mn,
0,9% Phosphorsäure auf SiC)2
c) 15"/(i Ni, 5,2% Cu, 1,3% Mn auf SiO2.
In der Repel werden dem Reaktionsgemisch am Anfang und im Verlauf der Umsetzung solclir Mengen an Wasserstoff zugeführt, daß sich bei der Unisctzungstempcratur stets ein entsprechender Reaktionsdruck, zweckmäßig zwischen 50 und 150 at, einstellt. Die Hydrierung wird im allgemeinen bei einer Temperatur zwischen 80 und 200°C, vorzugsweise zwischen 120 und 190°C, diskontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt. Zur entsprechenden Druckeinstellung können auch inerte Gase wie Stickstoff verwendet werden. Die Verweilzeiten im Reaktionsraum betragen in der Regel zwischen 15 und 600 Minuten.
Vorzugsweise gelangen auch Raney-Nickel und Raney-Kobalt zur Verwendung. Wasserstoff wird in der Regel in einem Überschuß, bezogen auf Ausgangschinon, verwendet. In der Regel werden auch bei den bevorzugten Katalysatoren dem Reaktionsgemisch am Anfang und im Verlauf der Umsetzung solche Mengen an Wasserstoff zugeführt, daß sich bei der Umsetzungstemperatur stets ein entsprechender Reaktinsdruck einstellt. Die Umsetzung findet bei einem Reaktionsdruck zwischen 50 und 300 at, kontinuierlich oder diskontinuierlich, statt; die Reaktionstemperalur liegt zwischen 20 und 1200C, vorzugsweise zwischen 50 und 900C. Die Umsetzung kann wie folgt durchgeführt werden: Man gibt den Ausgangsstoff und das Lösungsmittel in einen Reaktor, setzt den Katalysator zu und spült den Reaktionsraum mit Stickstoff. Dann wird Wasserstoff bis zu vorgenanntem Reaktionsdruck eingepreßt. Nun wird das Reaktionsgemisch auf vorgenannte Temperatur gebracht und solange bei dieser Temperatur unter Einleitung von weiterem Wasserstoff gehalten, bis kein Wasserstoff mehr durch die Reaktion verbraucht wird; im allgemeinen beträgt diese Reaktionszeit zwischen 2 und 3 Stunden.
Die Umsetzung wird in ihrer besonders bevorzugten Ausführungsform in Gegenstand von Palladium und/ oder seinen Verbindungen, im allgemeinen in einer Menge von 0,01 bis 5Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gew.-% Palladium als feinverteiltem Metall und/oder berechnet als Palladium in Gestalt seiner feinverteilten Verbindungen, bezogen auf Ausgangschinon, durchgeführt. So können z. B. als Hydrierungskatalysatoren Palladiummohr, Palladiumpulver. Palladiumbromid, -arsenid, -cyanid, -chlorid, -nitrat, -jodid, -oxid, -sulfid, -sulfat oder Komplexsalze wie Tetrachlorpalladate, Tetraamin- oder Diaminpalladiumchloride, Hexachlorpalladate, verwendet werden. Vorteilhaft können die genannten Katalysatoren auch in bekannter Weise auf Träger, z. B. Aktivkohle, Bariumsulfat, Kieselgel oder Zeolithe aufgebracht und solche Trägerkatalysatoren für die Hydrierung verwendet werden. Die Herstellung solcher Trägerkatalysatoren kann sich in beliebiger Weise, z. B. durch Tränken des Trägers mit entsprechenden Lösungen der Palladiumsalze, durch Verkneten bzw. Mischen unter Vermählen der Komponenten, vollziehen. Bezüglich Details der Herstellung von Katalysatoren, insbesondere Trägerkatalysatoren, wird auf Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Band 4/2, Seiten 137 ff. verwiesen.
Bei der Umsetzung in Gegenwart von Palladiumkatalysatoren wird Wasserstoff im allgemeinen in einer Menge von 1 bis 25, vorzugsweise von 5 bis 50 Molprozent, bezogen auf Ausgangschinon, zugegeben.
Man kann den Wasserstoff kontinuierlich oder diskontinuierlich der Reaktion zuführen und/oder den Katalysator selbst nach einer bestimmten Reaktionszeit wieder frisch mit Wasserstoff beladen. Man setzt den -, Ausgangsstoff in der Regel bei einer Temperatur zwischen 0 und 250"C, vorzugsweise zwischen 30 und 150"(", drucklos oder unter Druck, z.B. bis zu 50 at kontinuierlich oder diskontinuierlich um. Bezüglich Einzelheiten der Reduktions- oder Hydrierverfahren
κι wird auf Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, Band 14, Seiten 630 bis 644, verwiesen. Die 3 Stufe kann wie folgt durchgeführt werden: Ein Gemisch aus 2,6-Dimcthylchinon, Katalysator und organischem Lösungsmittel wird während 2 Stunden bei vorgenann-
π ter Reaktionstemperatur hydriert. In allen Fällen vorgenannter Ausführungsformen kann der Endstofl aus dem Reaktionsgemisch der 3. Stufe in üblicher Weise, z. B. durch Destillation, abgetrennt -verden.
Das nach dem Verfahren der Erfindung hergestellte
2it 2,6-Dimethylhydrochinon ist ein wertvoller Ausgangsstoff für die Herstellung von Farbstoffen und Schädlingsbekämpfungsmitteln. Es stabilisiert technische Fette und Monomere, z. B. Acrolein, Styrol, Acrylsäure und kann durch Umsetzung mit Isophytol zu dem
2r> entsprechenden Tocopherol umgesetzt werden. Ebenfalls ist es ein Entwickler in der Photographie unc Alterungsschutzmittel in der Kunststoff- und Kautschukindustrie.
Die in den folgenden Beispielen aufgeführten Teile
«ι bedeuten Gewichtsteile.
Beispiel 1
In einem Rührgefäß werden 366 Teile Toluol und 12^ Teile 2,6-DimethylphenoI vorgelegt. Unter intensiven-
y, Rühren gibt man zu der Lösung ein Gemisch aus 12: Teilen Oleum (65 Gew.% SO3) und 116 Teile konzentrierter Schwefelsäure (100%) während If Minuten. Unter Temperaturanstieg auf 65°C fällt die Sulfonsäure aus. Anschließend rührt man das Gemisch
4(i noch 30 Minuten bei 65°C und löst die Sulfonsäure durch Zusatz von 600 Teilen Wasser auf. Unter starken-Rühren läßt man hierauf eine Lösung von 203 Teiler Natriumbichromat in 150 Teilen Wasser langsarr zulaufen. Die Temperatur wird dabei durch Kühlung be
4ί 72° C gehalten. Nach beendeter Umsetzung (2 Stunden' trennt man die beiden Schichten, extrahiert die wäßrige noch einmal mit 100 Teilen Toluol und vereinigt beide organischen Phasen. Das Gemisch wird mit Wassei gewaschen und destilliert. Das erhaltene Chinon (lll.f Teile) löst man in 350 Teilen Isobutanol und hydrien während 2 Stunden bei 700C unter 760 Torr ir Anwesenheit von 20 Teilen Katalysator (5Gew.-°/c Palladium auf Kieselsäure). Nach Destillation de: Gemischs erhält man 113 Teile 2,6-DimethyIhydrochi non vom Schmelzpunkt 150 bis 152° C. Dies entspricht einer Ausbeute von 82% der Theorie.
Beispiel 2
(Vergleich)
bo In einem Rührgefäß werden 122 Teile 2,6-DimethyI phenol und 366 Teile Toluol vorgelegt Unter intensivem Rühren gibt man 320 Teile konzentrierte Schwefelsäure hinzu. Das Gemisch, das ausgefallener Feststoff enthält, rührt man noch eine halbe Stunde nach und löst dann die ausgefallene Sulfonsäure mit 600 Teilen Wasser auf. Hierauf gibt man noch 86 Teile konzentrierte Schwefelsäure (98 Gew.-%) hinzu und läßt unter starkem Rühren eine Lösung von 219 Teiler
9 10
Natriumbichromat in 150 Teilen Wasser langsam Gemisch nach beendeter Zugabe noch eine halbe
/iilaufen. Die Temperatur hält sich dabei unter Kühlung Stunde nach, saugt das Gemisch ab und wäscht mit 450
bei 900C. Nach beendeter Reaktion trennt man die Teilen Wasser nach. Hierauf wäscht man das Filtergut
beiden Schichten, extrahiert die wäßrige noch einmal mit 170 Teilen Toluol nach, schlämmt mit 350 Teilen
mit 100 Teilen Toluol und vereinigt beide Toluolphasen. > 0,1 gewichtsprozentiger Dithionitlösung auf, saugt aber-
Dic so erhaltene Lösung gibt man unter Rühren mais ab und trocknet. Man erhält 74 Teile 2,6-Dimethyl-
langsam zu einer Aufschlämmung von 257 Teilen hydrochinon mit einem Schmelzpunkt von 150 bis
Natriumdithionit in 600 Teile Wasser. Man rührt das 152°C. Die Ausbeute beträgt 54% der Theorie.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von 2,6-Dimethylhydrochinon durch Sulfonierung von Phenolen, Oxidation der gebildeten Phenolsulfonsäuren und Reduktion der so erhaltenen Chinone in Gegenwart inerter organischer Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß man 2£-Dimethylphenol mit einem Sulfonierungsmittel umsetzt und die gebildete 2,6-DimethylphenoI-4-sulfonsäure in Gegenwart von 1,68 bis 1,76 Mol Schwefelsäure mit 134 bis 1,48 Grammatom Chrom in Form von Chrom-VI-Verbindungen als Oxidationsmittel, bezogen auf 1 Mol 2,6-Dimethylphenol, oxidiert, wobei man die Sulfonierung und Oxidation in Gegenwart des gleichen Lösungsmittels und die anschließende Reduktion in einem anderen Lösungsmittel, welches sowohl 2,6-Dimethylchinon wie 2,6-Dimethylhydrochinon löst, durchführt
    IO
DE19742432230 1974-07-05 1974-07-05 Verfahren zur Herstellung von 2,6-Dimethylhydrochinon Expired DE2432230C3 (de)

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