DE2431741C3 - Befestigung eines Absperrventilkörpers an einer Hauptrohrleitung mittels eines Spannbandes o.dgl - Google Patents

Befestigung eines Absperrventilkörpers an einer Hauptrohrleitung mittels eines Spannbandes o.dgl

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DE2431741C3
DE2431741C3 DE19742431741 DE2431741A DE2431741C3 DE 2431741 C3 DE2431741 C3 DE 2431741C3 DE 19742431741 DE19742431741 DE 19742431741 DE 2431741 A DE2431741 A DE 2431741A DE 2431741 C3 DE2431741 C3 DE 2431741C3
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Josef 8060 Dachau Drittenpreis
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Ludwig Frischhut 8340 Pfarrkirchen GmbH
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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/16—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe the branch pipe comprising fluid cut-off means
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

30
Die Erfindung bezieht sich auf Hie Befestigung eines Absperrventilkörpers an einer Hauptrohrleitung mittels eines Spannbandes od. dgl. 3S
Nach dem Stand der Technik bel.ndet sich über der Rohranbohrstelle der Hauptrohrleitung der Absperrventilkörper, der die Hauptrohrleitung mit der Anschlußleitung verbindet. Der Absperrventilkörper endet unten in einem breitgehaltenen Fuß, um mit der Schelle, die die Hauptrohrleitung halbkreisförmig umfaßt, verbunden zu werden. Ferner weist der Fuß auf seiner Unterseite eine radiale Ausnehmung auf, die dem Radius der Hauptrohrleitung entspricht. Da die Durchmesser der Hauptrohrleitungen verschieden sind, müssen auch jeweils verschiedene Absperrventilkörper und Schellen verwendet werden, die dem Durchmesser der Hauptrohrlestung entsprechen. Das erfordert eine entsprechende Lagerhaltung, die erhebliche Unkosten verursacht. Außerdem ist das Gewicht des Absperrventilkörpers durch den breitgehaltenen Fuß groß.
Es ist zur Belüftung vor Abwässern ein Verteilerrohr bekannt, an welches ein Diffusor angeschlossen ist, der durch ein Spannband am Verteilerrohr gehalten wird. Dabei ist zwischen dem Verteilerrohr und dem Diffusor μ ein Paßstück vorgesehen. Es handelt sich hierbei weder um die Befestigung eines Absperrvenlilkörpcrs noch um einen Sattelkörper und eine Anordnung des Spannbandes, wodurch die Aufgabe der Erfindung gelöst werden könnte. **>
Auch ist die Befestigung eines Absperrventilkörpers an einer Hauptrohrlcitung mittels eines Spannbandes od. dgl. bekannt. |cdoch ist auch dort kein separates Sallelstück sondern ein mit dem übrigen Absperrventilkörper einstückiges Auflageclcment vorgesehen, wobei ''"' die Funktion und Anwendung der .Spannelemente anders als bei der Erfindung sind.
Aufgabe der Erfindung ist es. die Befestigung eines
Absperrventilkörpers an der Leitung derart weiterzubilden, daß die Verwendung ein und desselben Absperrvertilkörpers für verschiedene Durchmesser der Hauptrohrleitung bzw. unabhängig vom Hauptrohrleitungsdurchmesser möglich ist, wobei stets eine sichere Befestigung erzielt wird.
Erfindungsgemäß ist die Befestigung eines Absperrventilkörpers an einer Hauptrohrleitung mittels eines Spannbandes od. dgl. gekennzeichnet durch ein separates Sattelstück, das mit einer an den Radius der jeweiligen Hauptrohrleitung angepaßten Auflagefläche auf die Hauptrohrleitung aufgesetzt ist und lediglich mittels eines hervorstehenden Kragens in eine entsprechende Bohrung des Absperrventilkörpers eingreift, sowie durch die Anordnung des Spannbandes derart, i!aß es Hauptrohrleitung und Sattelstück umschlingt und an seinen Enden spannbar mit dem Absperrventilkörper verbunden ist
Ferner kann vorgesehen sein, daß das Satteistück in Umfangsrichtung der Hauptrohrleitung derart spitzwinklig ausläuft daß es zusammen mit dem Spannband die Hauptrohrleitung in Umfangsrichtung vollständig umschließt, was bei der Verwendung von Kunststoffoder Asbestzementleitungen von Vorteil ist
Schließlich ist noch eine Befestigung möglich, derart daß die Enden des Spannbandes in Längsschlitze von Spannschrauben eingreifen, die am Absperrventilkörper in gegenüberliegenden Ohrenpaaren um parallel zur Hauptrohrleitung verlaufende Achsen schraubbar aufgenommen sind. Hierdurch kann das Band leicht gespannt werden, und ferner wird das Gewicht des Absperrventilkörpers ganz wesentlich herabgesetzt, da der bei den bekannten Absperrventilkörpern vorhandene Fuß in Fortfall gekommen ist, so daß auch die Montage erleichtert wird.
Im folgenden werden ein Ausführungsbeispiel eines bekannten Absperrventilkörpers sowie ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
Gemäß Fi g. 1 endet der bekannt*; Absperrventilkörper I unten in einem breiten Fuß 2, der eine der Hauptrohrleitung 3 entsprechende radiale Ausnehmung 4 aufweist. Eine Schelle 5 umgibt halbkreisförmig die Hauptrohrleitung, deren Enden mit dem Fuß 2 durch Schrauben 6 miteinander verbunden sind. Wie ersichtlich, wird hierbei die Hauptrohrleitung nicht vollständig von der Schelle und dem Fuß umfaßt.
Gemäß Fig.2 weist die Hauptrohrleitung 7 die Durchtrittsöffnung 8 auf. Darüber befindet sich erfindungsgemäß ein Sattelstück 9, dessen Auflagefläche jeweils dem Radius der Hauptrohrleitung zu entsprechen hat und das mit seinem Kragen 9a in eine en'sprechende Bohrung 10des Absperrventilkörpers 111 einsetzbar ist. Das Sattelstück läuft an seinen Längsräindem spitz aus und besitzt eine Satteldichtung 12 und eine auf dem Kragen 9a sitzende Ringdichtung 13. Der Absperrventilkörper 11 trägt gegenüberliegende Ohrenpaare 14 mit Bohrungen 15, in welchen Schrauben 116 sitzen. Diese weisen eingefräste Schlitze 17 auf, in die die Enden des die Hauptrohrleitung umfassenden Bandes 18 einsteckbar sind. Durch Drehen der Schrauben wird das Band fest um die Hauptrohrleiturig geschlungen. Das Band 18 kann aus Stahl, aber auch aus anderem geeigneten Material bestehen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird die Hauptrohrleitung durch das Band 18 und das Sattelstück 9 vollständig umfaßt. Die festgezogenen Muttern der Schrauben 16 verhindern das Lockerwerden des Bandes.
Gemäß der Erfindung kann somit der Absperrventilkörper immer gleichbleiben. Es braucht nur ein Sattelstück 9 mit dem Kragen 9a in die Bohrung 10 eingesetzt zu werden, dessen Auflagefläche jeweils dem Radius der Hauptrohrleitung entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Befestigung eines Absperrventilkörpers an einer Hauptrohrleitung mittels eines Spannbandes od.dgl., gekennzeichnet durch ein separates Sattelstück (9), das mit einer an den Radius der jeweiligen Hauptrohrleitung (7) angepaßten Auflagefläche auf die Hauptrohrleitung aufgesetzt ist und lediglich mittels eines hervorstehenden Kragens (9aJ
in eine entsprechende Bohrung (10) des Absperrven- ι ο »!körpers (11) eingreift, sowie durch die Anordnung des Spannbandes (18) derart, daß es Hauptrohrleitung und Sattelstück umschlingt und an seinen Enden spannbar mit dem Absperrventilkörper verbunden ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauelstück (9) in Umfangsrichtung der Hauptrohrleitung (7) derart spitzwinklig ausläuft, daß es zusammen mit dem Spannband (18) die Hauptrohrleitung in Umfangsrichtung vollständig umschließt
3. Befestigung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Spannbandes in Längsschlitze (17) von Spannschrauben (16) eingreifen, die am Absperrventilkörper in gegenüberliegenden Ohrenpaaren (14) um parallel zur Hauptrohrleitung verlaufende Achsen schraubbar aufgenommen sind.
DE19742431741 1974-07-02 1974-07-02 Befestigung eines Absperrventilkörpers an einer Hauptrohrleitung mittels eines Spannbandes o.dgl Expired DE2431741C3 (de)

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CH648097A5 (en) * 1980-09-09 1985-02-28 Elesta Ag Elektronik Bad Ragaz Apparatus which can be attached to a pipeline or rod
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