DE2431710A1 - Selbsttaetig einstellende vor- und auftriebsflaeche fuer wasserfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetig einstellende vor- und auftriebsflaeche fuer wasserfahrzeuge

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DE2431710A1
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DE2431710A
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Wolfgang Ing Grad Bartholly
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/06Types of sail; Constructional features of sails; Arrangements thereof on vessels
    • B63H9/068Sails pivotally mounted at mast tip
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/06Types of sail; Constructional features of sails; Arrangements thereof on vessels
    • B63H9/061Rigid sails; Aerofoil sails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Selbsttätig einstellende Vor- und Auftriebs fläche für Wasserfahrzeuge Segel üblicher Bauart mit Mast und Großbaum sowie Focksegel bewirken eine Krängung des Segelbootes. Durch die Krängung ergibt sich eine Kraftkomponente, welche den Bootskörper in das Wasser drückt. Dadurch wird ein unerwünschter, erhöhter Widerstand hervorgerufen. Außerdem erfordern Segel üblicher Bauart ein ständiges Einstellen auf die Anströmrichtung des Windes.
  • Eine Übersicht huber den Stand der Technik sei durch folge.lde Patentschriften und Offenlegungsschriften dargestellt: Deutsches Patentamt, Patentschrift Nr. 875617 KeicKspatentamt, Patentschrift Nr.524605 Kaiserliches Patentamt, Patentschrift Nr. 253470 Deutsches Patentamt, Offenlegungsschrift r. 2018326 n n Nr. 1958387 n n Nr. 1531627 Die erfindung hat die Aufgabe, eine sich selbsttätig einstellende aerodynamische Fläche zu schaffen mit dem Zweck, einem Wasserfahrzeug eine aerodynamische Vor- und Auftriebskraft zu geben, ohne daß ein Kippmoment entsteht. Die Erfindung bezweckt außerdem ein Fortbewegen von Segelbooten und Segelschiffen um ein Vielfaches schneller als die Windgeschwindigkeit. Dieses ist gewährleistet durch das Herausheben des Bootskörpers aus dem Wasser.
  • Die resultierende Luftkraft erzeugt dabei kein Kippmoment. Zusätzlich ist es durch die Art der Lagerung möglich, eine Wende während der Schnellfahrt durchzuführen, ohne dabei auf aerodynamischen Auftrieb zu verzichten.
  • Die Erfindung wird durch folgende Abbildungen veranschaulicht: Abb. 1. Perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäß angeführten Vor- und Auftriebsfläche auf einem Wasserfahrzeug.
  • Abb. 2. Vorderansicht der Vor- und Auftriebsfläche.
  • Abb. 3. Seitenansicht der Vor- und Auftriebsfläche.
  • Abb. 4. Draufsicht der Vor- und Auftriebsfläche.
  • Abb. 5. Vorderansicht einer zusammenklappbaren Vor-und Auftriebs fläche.
  • Abb. 6. Vorderansicht einer zusammengeklappten Vor-und Auftriebsfläche mit zwei verkürzten Streben.
  • Abb. 7. Seitenansicht einer zusammengeklappten Vor-und Auftriebsfläche mit zwei verkürzten Streben.
  • Eine erfindungsgemäße Lagerung der Vor- und Auftriebsfläche ist in Abb. 2, Abb. 3 und Abb. 4 dargestellt. Auf einem um die n-Achse drehbar gelagertem senkrechten Zapfen 1 ist eine Platte 2 befestigt. Auf beiden Seiten der Platte 2 befindet sich je ein Gelenk 3 und 4. In den Gelenken 3 und 4 ist je eine Strebe 5 und 6 gelagert. Die oberen Enden der Streben 5 und 6 sind mit der Vor-und Auftriebs fläche 9 durch zwei Gelenke 7 und 8 verbunden.
  • Die Gelenke 3, 4, 7 und 8 erlauben eine Drehung der Vor- und Auftriebsfläche 9 um eine zur X-Achse Parallele.
  • Durch die trapezförmige Aufhängung und durch die Lagerung der Vor- und Auftriebsfläche 9 im Abstand d hinter dem drehbar gelagerten apfen 1 siehe Abb. 3 und Abb. 4) ist ein selbsttätiges Nachstellen bzw. einstellen auf den optimalen Anströmwinkel währelsd des Anfahrens, des Beschleunigens und der Schnellfahrt gewährleistet.
  • Bei einer Wende wird die Vor- und Auftriebsfläche 9 über die Nullstellung (siehe Abb. 2 und Abb. 3) wieder auf die Leeseite geschwenkt. Während der Nullstellung wird durch den Anstellwinkel oC (siehe Abb. 3) eine Auftriebskraft beibehalten.
  • Eine weitere Entwicklung besteht darin, daß die Vor- und Auftriebsfläche 9 in der Mitte ein Gelenk 10 besitzt, durch welches die dichtung der resultierenden Kraft il geändert werden kann (siehe Abb. 5. Außerdem kann durch das Gelenk 10 die Vor- und Auftriebsfläche 9 zusammengeklappt werden. In diesem Zustand kann durch Verkürzen der Streben 5 und 6 (siehe Abb. 6 und Abb. 7) ein Manöverieren auf engem kaum, bei Starkem Wind und das Liegen am Ankerplatz verbessert werden.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Aerodynamische Vor- und Auftriebsfläche an einem Wasserfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor- und Auftriebsfläche sich selbsttätig in eine optimale Anströmrichtung dreht und daS die nesultierende der dabei entstehenden Luftkräfte durch den Schwerpunkt oder einen beliebig gewünschten Punkt des schwimmenden, gleitenden oder fahrenden Körpers verläuft.
2. Aerodynamische Vor- und Auftriebsfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Luftkraftkomponente der um die Z-Achse gelagerten Vor- und Auftriebsfläche gleichzeitig deren optimale zinstellungzur Anströmung bewirkt.
Wobei dies dadurch erreicht wird, daß der Luft angriffs punkt der Vor- und Auftriebsfläche in Strömungsrichtung im Abstand a hinter der Drehachse (Z-Achse) angeordnet ist.
3. Aerodynamische Vor- und Auftriebsfläche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor- und Auftriebsfläche in der Nullstellung td.h. die Auftriebsfläche steht waagerecht über dem fahrenden Körper; siehe Abb. 2 und Abb. 3) einen Anstellwinkel CC besitzt.
4. Aerodynamische Vor- und Auftriebsfläche nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe in einer trapezförmigen Lagerung an den Gelenkpunkten 3, 4, 7 und 8 aufgehängt ist, so, daß der resultierenden aerodynamischen Kraft jede gewünschte Richtung gegeben werden kann, z.B. durch den Kiel, den Lateralpunkt oder den Schwerpunkt eines Bootes.
5. Aerodynamische Vor- und Auftriebsfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor- und Auftriebsfläche 9 mindestens ein Gelenk 10 (Abb. 5) besitzt, durch welches die resultierende aerodynamische Kraftrichtung geändert werden kann, und ein Zusammenklappen der Vor- und Auftriebsfläche 9 ermöglicht wird.
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6. Aerodynamische Vor- und Auftriebsfläche nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Streben 5 und 6 (Abb. 6 und Abb. 7) verkürzbar ist.
DE2431710A 1974-07-02 1974-07-02 Selbsttaetig einstellende vor- und auftriebsflaeche fuer wasserfahrzeuge Pending DE2431710A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2923707A1 (de) * 1979-06-12 1980-12-18 Jochen Valett Land- oder wasserfahrzeug mit nichtkraengender segeleinrichtung
FR2461642A1 (fr) * 1979-07-23 1981-02-06 Lafeuille Bruno Le greement-planeur
WO1994029168A1 (fr) * 1992-04-21 1994-12-22 Louis Rivieccio Greement comportant une voilure non supportee par un mat et hydroptere pourvu d'un tel greement
WO2001066412A1 (en) 2000-03-08 2001-09-13 Dutkiewicz Wlodzimierz Device for the lurch-free wind drive, particularly for the wind drive of a water craft
WO2010002253A2 (en) * 2008-07-04 2010-01-07 Zwijnenberg Evert Hendrik Will Vessel and method for transferring a force to or from such a vessel
EP3939876A1 (de) * 2020-07-17 2022-01-19 SP80 Sàrl Windkraftbetriebenes wasserfahrzeug

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