DE2431471A1 - Zarge fuer tueren und tore - Google Patents
Zarge fuer tueren und toreInfo
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- DE2431471A1 DE2431471A1 DE19742431471 DE2431471A DE2431471A1 DE 2431471 A1 DE2431471 A1 DE 2431471A1 DE 19742431471 DE19742431471 DE 19742431471 DE 2431471 A DE2431471 A DE 2431471A DE 2431471 A1 DE2431471 A1 DE 2431471A1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
- E06B3/988—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for sheet metal frame members with an open U-shaped cross-section
- E06B3/9885—Mitre joints
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)
- Gates (AREA)
- Assembled Shelves (AREA)
Description
S 74 335 Pi, Patentanwälte
Dipl..-Ing. H. Schmitt . 26. 6. 1974
Dipl..-Ing. H. Schmitt . 26. 6. 1974
Cipi.-.'ng. VV. Maucher
7C"r-,· :urQ Ϊ. Er. 2431471
Dreik'JniQstra3o 13 ~
Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke Alpine
Montan Aktiengesellschaft Wien (Österreich)
Zarge für Türen und Tore
Die Erfindung betrifft eine Zarge für Türen und Tore, mit zwei Seitenschenkeln und einem oberen Querschenkel,
die aus Blechprofilen bestehen, im Bereich der Zargenecken stoßen und durch Laschen-Schlitzverbindungen,
bei denen die Schlitze quer zum zugehörigen Schenkel verlaufen,
zusammengehalten sind.
Die Erfindung betrifft also sogenannte Montagezargen, die den prinzipiellen Vorteil haben, daß die
Zargenschenkel aus vorgefertigten Blechprofilen abgelängt
und mit den notwendigen Verbindungselementen versehen,
aber noch unverbunden sogar bis zur Baustelle transportiert und dort mit einfachen Mitteln zu der Zarge
verbunden werden können. Dadurch haben derartige Zargen nur ein geringes Transportvolumen und.es verringert sich
auch die Beschädigungsgefahr beim Transport. Es ist in den meisten Fällen üblich, die zu verbindenden Zargenschenkelenden
auf Gehrung zuzuschneiden.
Bei einer bekannten Zarge der eingangs genannten Art sind an jeder Zargenecke mehrere Laschen-Schlitzverbindungen
vorgesehen, wobei die Stegteile der nach außen offene Rinnen bildenden Zargenprofile bei dem einen Zargenschenkel
über die Gehrungsebene verlängert und mit den
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.χ- 243Η71
Schlitzen versehen sind und beim stoßenden Zargenschenkel die in die Schlitze einführbaren Laschen aus Verlängerungen
des Stegteiles, die durch entsprechenden Zuschnitt erhalten werden, gebildet sind. Beim Zusammenfügen der Zargenschenkel
werden die Laschen durch die Schlitze durchgesteckt, wonach die durch die Schlitze durchragenden Laschenenden mit Hilfe
einer Flachzange verdreht werden, um so eine bleibende Verbindung zu erzielen. Rein aus praktischen Gründen kann nur
ein geringer Überstand der Stegteile bzw. Laschen über die Gehrungsebene vorgesehen werden. Die Güte und Haltbarkeit
der hergestellten Verbindung hängt weitgehend von der exakten Anbringung der Verdrehungsstellen in den überstehenden
Laschenenden ab und es wird durch die Herstellung der Verbindung vielfach keine ausreichende Verspannung der
stoßenden Zargenschenkel erzielt. Ferner kann es zu Deformationen
der Stege der Zargenprofile im Bereich der Sichtseite kommen.
Bei anderen bekannten Montagezargen werden für die Verbindung der Zargenschenkel Keilschlösser oder Schraubverbindungen
gewählt, die aufwendig sind und bei denen die Genauigkeit der Endmontage weitgehend von einer sehr
genauen Montage der Einzelelemente dieser Verbindungen an den Blechprofilen abhängt. Bei Schraubverbindungen ist es
meist üblich, in die Zargenschenkel Stützplatten einzuschweißen, deren Außenseite möglichst genau in der Gehrungsebene liegen soll, wobei die Stützplatten untereinander durch
die Verbindungsschrauben verspannt werden.
Die Erfindung betrifft eine Zarge der eingangs genannten Art und besteht darin, daß die Laschen und
Schlitze in bzw. an gesonderten, außenseitig mit den Zargenschenkelenden
bleibend verbundenen und so Verstärkungen bildenden Blechteilen vorgesehen sind und nach dem Einführen
der Laschen in die Schlitze die über den Schlitz vorstehenden Enden beider eine Eckverbindung bildenden
Blechteile über die Ecke und den jeweils anderen Blechteil abgebogen bzw. abgewinkelt sind.
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my 243U71
Die erfindungsgemäß vorgesehene Verbindung kann mit einfachen Mitteln hergestellt werden. Durch das Abwinkein
bzw. Abbiegen beider überstehender Blechteile im Bereich einer Verbindung wird eine Verspannung der stoßenden Zargenschenkelenden
gegeneinander erzielt, wobei überdies eine wesentliche Versteifung des Eckbereiches der Zarge eintritt.
Da auch der den Schlitz aufweisende Blechteil nach dem Zusammenfügen
der Zargenschenkel umgebogen wird, kommt es zusätzlich zu einem Festklemmen der durchgesteckten und durch
ihr eigenes Abwinkein bereits teilweise fixierten Lasche im Abwinkelungsbereich. Es empfiehlt sich, während des
Zusammenbaues der Zargenschenkel die freien, unteren Enden der Zargenseitenschenkel durch eine 'Distanzschiene zu ver-,
binden, damit eine möglichst v/inkelrechte Verbindung im Bereich der herzustellenden Zargenecken stattfindet.
Zusätzlich 'zu der erfindungsgemäß vorgesehenen Verbindung
können im Eckbereich auch weitere Verbindungen der Zargen-.schenkel,
z.B. Verbindungen mit Hilfe von Spannschlössern oder .Schraubverbindungen, vorgenommen werden.
In der Zeichnung Ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Eckbereich einer Zarge und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den oberen Endbereich eines Zargenseitenschenkels.
Die Zarge besteht aus zwei Seitenschenkeln 1 und einem oberen Querschenkel 2, Die Zäigenschenkel 1, 2 sind
aus dem gleichen, in seiner Grundform rinnenförmigen Blechprofil hergestellt und an den zur Ecke 3 weisenden
Enden schräg auf Gehrung abgeschnitten. Im Ausführungsbeispiel ist eine sogenannte Dichtungszarge veranschaulicht,
bei der im Steg 4 des Herstellungsprofiles eine Abstufung 5 zur Bildung einer Anschlagleiste und neben
dieser eine Schwalbenschwanznut 6 zur Aufnahme eines Dichtungsprofiles ausgeformt ist.
An der von der Sichtseite 7 abweisenden Rückseite des Profilsteges 4 sind im Eckbereich an den Zargenschenkeln
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1, 2 Blechteile 8,9 befestigt, die Verstärkungen für die
Enden der Zargenschenkel bilden.
Der mit dem Seitenschenkel 1 verbundene Blechteil 9 ragt mit seinem Ende 10 über das Stegende hinaus und
besitzt einen Querschlitz 11, dessen Unterkante genau mit der Innenkante des Steges 4 des anzufügenden Querschenkels
fluchtet. Die Länge und Breite des Schlitzes 11 entspricht der Breite und Dicke des Blechteiles 8 im Eckbereich, wobei
zu bemerken ist, daß der Blechteil 8 in seinem am Steg 4 befestigten Bereich auch eine dem Teil 9 entsprechende Breite
aufweisen und im Eckbereich auf eine der Schlitzlänge entsprechende Breite abgesetzt sein kann.
Beim Zusammenbau wird das überstehende Ende 12 des Blechteiles 8 in den Schlitz 11 eingefügt und die Zargenschenkel
1, 2 werden bis zum Stoß ihrer Gehrungsenden zusammengeschoben. Anschließend werden die überstehenden
Enden 10,12, wie dargestellt, abgekantet bzw. abgebogen, wodurch, wie bereits beschrieben, eine, starre Verbindung
der Zargenschenkel und überdies eine Versteifung des Eckbereiches erzielt wird.
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Claims (1)
- S 74 335 PatentanwälteDiol.-ing. H. Schmitt *% 23. 6 1974rjivii.-lng. W. Maucher "J70 F-- .i-urg i. Br. 2431471Drüikönigstraße 13Patentanspruch!Zarge für Türen und Tore, mit zwei Seitenschenkeln und einem oberen Querschenkel, die aus Blechprofilen bestehen, im Bereich der Zargenecken stoßen und durch Laschen-Schlitzverbindungen, bei denen die Schlitze quer zum zugehörigen Zargenschenkel verlaufen, zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (12) und Schlitze (11) an bzw. in gesonderten, außenseitig mit den Zargenschenkelenden bleibend verbundenen und so Verstärkungen bildenden Blechteilen (8,9) vorgesehen sind und nach dem Einführen der Laschen (12) in die Schlitze (11) die über den Schlitz vorstehenden Enden (10,12) beider eine Eckverbindung bildenden Blechteile über die Ecke und den jeweils anderen Blechteil abgebogen bzw. abgewinkeltsind.(W. Maucher) Patentanwalt509812/0275Leerseite
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