DE2431267A1 - Statisches sieb mit niederem profil - Google Patents

Statisches sieb mit niederem profil

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    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/62Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by hydraulic classifiers, e.g. of launder, tank, spiral or helical chute concentrator type

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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

DR. MÜLLER-BORE DIPL.-ING. GROENING DlPL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL.-CHEM. DR. SCHÖN D1PL.-PHYS. HERTEL
./ PATENTANWÄLTE
2431267 sch-B na?
28. JUNI 1974
THE BAUER BROS. CO. Springfield, Ohio, U.S.A.
Statisches Sieb mit niederem Profil
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abscheiden oder Klassifizieren der Bestandteile einer fließenden Aufschlämmung, die eine abfallende Fließfläche mit einem niederen Profil umfaßt und mit einem relativ niederen Druckbehälter verbunden ist, wobei letzterer durch einen relativ eingeschränkten Querschnittsbereich angrenzend an seinem oberen Ende bemerkenswert ist. Die Fließfläche ist gekennzeichnet durch aufeinanderfolgende Siebabschnitte, die sich in der Ausrichtung und im Profil unterscheiden, wodurch eine kompakte Konstruktion mit einer hohen Kapazität zur Abscheidung der Flüssigkeit von der fließenden
Aufschlämmung erzielt wird. Durch die Konstruktion des Druckbehälters wird eine rasche und wirksame Zufuhr der Aufschlämmung, ungeachtet des niederen, aufgebrachten Druckes ermöglicht.
Die Erfindung bezieht sich also im einzelnen auf eine Vorrichtung zum Abscheiden oder Klassifizieren der Bestandteile einer fließenden Aufschlämmung. Bekannte Ausführungen weisen eine kompakte Konstruktion mit einem niederen Profil auf und erfordern einen minimalen Druck bei der Zufuhr der Aufschlämmung zwecks Erzielung eines raschen und wirksamen Abscheidungsvorganges. Diese Ausführungen haben eine große Vielfalt der Anwendung in der Landwirtschaft, in Pulpe- und Papierverfahren, in der Abwasser- und Schmutzwasserbehandlung und in Klärprozessen und dgl.
Statische Siebe von der Art, wie sie von der Erfindung vorgesehen sind, sind für die Verwendung in der Industrie, der Landwirtschaft und anderen Verfahrensanwendungen höchst gefragt, da sie konstruktionsbedingt billiger herzustellen und leichter zu pflegen sind. Jedoch hatten diese eine begrenzte Anwendung wegen deren früheren relativ geringen Wirksamkeit und wegen der Neigung zum Verstopfen (basic blinding problems) gefunden. Ein wesentlicher Fortschritt in der Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit von statischen Sieben wurde mit der Entwicklung des "Hydras?eve"Siebes erreicht, dem Gegenstand der US-PS Nr. 3 452 876, das den kommerziellen Gebrauch von statischen Sieben wesentlich erweitert hat. Während nun diese Neuentwicklung sehr bedeutend war, so verblieben dennoch Situationen und Anwendungen, die Einheiten dieser Kategorie mit geringen Kosten wünschten, sowie Einheiten, die zusätzlich Möglichkeiten aufweisen, wie sie in verschiedenen Abscheidungs-
anlagen des Standes der Technik gezeigt werden, wobei diese Schüttel- oder Vibrationskomponenten umfassen. Die vorliegende Erfindung hat erwiesen, daß sie in deren Verwirklichung wirksam ist, um die Verwendung von statischen Sieben für solch schwierige Anwendungen, wie es die Handhabung von Auf schlämmungen mit besonders klebrigen und anhaftenden Feststoffteilchen oder mit relativ träger Konsistenz erfordert, voranzutreiben und immer wünschenswerter zu machen.
Die Erfindung schafft statische Siebabscheider mit einem, ein niederes Profil aufweisenden zusammengesetzten Sieb, das durch Siebabschnitte mit unterschiedlicher Ausrichtung und Anordnung gekennzeichnet ist.
In bevorzugter Ausführung ergibt das Sieb der Erfindung eine abfallende Fließfläche, die von einem damit verbundenen Druckbehälter gespeist wird, der in seiner vertikalen Erstreckung relativ nieder ist. Die ein niederes Profil aufweisende Anordnung des Druckbehälters und das zugeordnete Sieb ermöglicht die Verwendung einer relativ einfachen Pumpeinheit für die Zufuhr einer fließenden Aufschlämmung zwecks Abscheidung durch das Hinunterbewegen entlang einer Siebfließfläche. Ein augenscheinlicher Vorteil ist die Minimalisierung der erforderlichen Leistung, um die Aufschlämmung zu und durch ihren Trennvorgang zu bewegen. Der Querschnittsbereich des Druckbehälters ist nahe des oberen Endes, unmittelbar vor seiner Abgabelippe, eingeschränkt, um Turbulenz zu vermeiden und die Flußgeschwindigkeit bei der Abgabe der Aufschlämmung an das obere Ende der Siebfläche zu erhöhen.
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Die Konstruktion der siebartigen Fließfläche ist derart, daß die anfängliche Ausscheidung von Flüssigkeit bei der Bewegung der Aufschlämmung über dieselbe maximalisiert wird und eine Anhäufung und ein Rollen der festen Bestandteile verursacht wird, um die Abgabe derselben von der Siebfließfläche an deren unterem Ende zu beschleunigen. Die Siebfließfläche ist in bevorzugter Ausführung durch eine relativ geringe Neigung an ihrem oberen Ende gekennzeichnet, die von einem im allgemeinen horizontalen Teil gefolgt ist, der in einen Teil von bogenförmig konvexer Anordnung übergeht, der geeignet ist, eine maximale Ableitung der Flüssigkeit bei der Bewegung der Feststoffe über dieselbe zu gewährleisten, während das zuvor erwähnte Rollen und Zusammenballen der Feststoffe bei der Abgabe bewirkt wird.
Änderungen der Grundausführung der Erfindung sehen die Anwendung eines walzenartigen Elementes unmittelbar über der Siebfließfläche beim Abgabeende derselben vor. Abhängig von der Drehrichtung des walzenartigen Elementes kann in Verwendung der erfindungsgemäßen Ausführung beim Abgabeende derselben eine selektive Entwässerungscharakteristik erzielt werden.
Primärer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines statischen, siebartigen Abscheiders, der wirtschaftlich herzustellen ist, wirksamer und zufriedenstellender im Gebrauch ist, an eine große Anzahl von Anwendungen anpaßbar und störungsunanfällig ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines statischen, siebartigen Abscheiders, der eine siebartige Fließfläche aufweist, die von einem oberen zu einem unteren Ende derselben in einem Profil abfällt, das Abschnitte von verschiedener Ausrichtung und Anordnung zeigt.
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Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines statischen, siebartigen Abscheiders, der mit einem Druckbehälter verbunden ist, welcher in Kombination derart angelegt ist,daß er einen minimalen Rückdruck ergibt, um mit einer raschen, leichten und wirksamen Zufuhr der Aufschlämmung zur Abscheidung der Flüssigkeit aus dieser bei der Bewegung derselben abwärts der Siebfließfläche einzugreifen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines generell neuen Konzeptes bei statischen Siebabscheidem, das die gewöhnlichen Verluste an Wirksamkeit, verbunden mit der Verwendung von statischen Sieben für Abscheidungszwecke, verhindert und reduziert.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer Absehe idungsanordhung mit niederem Profil, wobei bei der Zufuhr einer auf einer Fließfläche, die durch eine statische Siebeinheit geschaffen ist, zu trennenden Aufschlämmung ein geringer Druckverlust auftritt.
Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer Walzeneinrichtung in Verwendung mit einem abfallenden, statischen Sieb, die solche Siebe wirksamer und zufriedenstellender für die Verwendung bei der Abscheidung von Flüssigkeit von den festen Bestandteilen einer fließenden Aufschlämmung macht.
Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer statischen, siebartigen Abscheideanordnung, die die vorteilhaften· strukturellen Merkmale, die zugehörigen wertvollen Kennzeichen und die hier beschriebenen Einrichtungen und Gebrauchsweisen besitzt.
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Mit obigen und anderen zugehörigen Gegenständen, wie sie in der Beschreibung im einzelnen aufscheinen werden, besteht die Erfindung in den Merkmalen der Konstruktion, der Teile und deren Kombination und der Weise des Betriebes, wie anschließend beschrieben oder in den begleitenden Zeichnungen gezeigt ist, oder deren Äquivalente.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 den siebartigen, statischen Abscheider gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einer allgemeinen, schematischen Form in einem Längsschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 1, die den Zusatz einer walzenartigen Flüssigkeitsabscheidungseinrichtung zeigt, die mit der betrachteten Anordnung der Konstruktion nach Fig. 1 zusammenwirkt,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2, die die Wirkung eines gegenläufigen Betriebes der in Fig. 2 dargestellten Walzeneinrichtung zeigt, und
Fig. 4 eine Vorderansicht des Abgabeendes der in Fig. 2 dargestellten Konstruktion.
Gleiche Teile werden in den einzelnen Ansichten durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, umfaßt ein Abscheider 10
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gemäß der Erfindung ein Paar von im allgemeinen parallelen, im Abstand voneinander angeordneten, vertikal sich erstreckenden Seitenplatten 12 und 14. Die unteren Enden der Seitenplatten 12 und 14 weisen einander entgegengesetzt gerichtete, nach außen weisende, rechtwinkeligeFlansche auf, die durch die Bezugszeichen 13 und 15 gekennzeichnet sind. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, liegen die Flansche 13 und 15 in derselben Ebene und ergeben Auflagen, mittels welcher die Platten 12 und 14 auf einer Grund- oder Montageplatte 16 aufgesetzt und geeignet befestigt werden können. An ihren hinteren Enden sind die Seitenplatten 12 und14 durch eine Rückwand oder Rückenplatte 18 überbrückt. Letztere weist an ihrem unteren Ende einen nach außen gerichteten Flansch 19 auf, der ebenfalls an der Montageplatte 16 angenietet oder auf andere Weise befestigt sein kann.
Eine Plattenstruktur 32 mit einer verschiedentlich gewinkelten Anordnung erstreckt sich zwischen den Seitenplatten 12 und 14 und ist an diesen in einer Lage vor der Rückenplatte 18 befestigt. Die Plattenstruktur 32 kann einstückig geformt, oder in Segmenten gebildet sein, die zusammengeschweißt sind, um eine dichte Verbindung derselben zu ergeben. Ihre Segmente umfassen ein relativ niederes Segment 34, das sich zu unterst befindet. Das Segment 34 ist bezüglich der Rückenplatte 18 parallel und im Abstand davon angeordnet und umfaßt an seinem unteren Ende einen rechtwinkeligen Flansch 24, der unter der Plattenstruktur 32 eine Hauptstütze ergibt, welche auf der Montageplatte 16 nach der Art der Flansche 13, 15 und 19 aufruht. Das Segment 34 ist nach oben durch ein Plattensegment 36 fortgesetzt, das in vertikaler Richtung wesentlich höher und leicht zur Vertikalen, in Richtung der Rückenplatte 18, geneigt ist. Ein Platten segment 38 erstreckt sich vom oberen Ende des Segmentes 36 und ist zur Rücken-
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platte 18 mit einem größeren Winkel geneigt. Vom oberen Ende des Plattensegmentes 38 erstreckt sich ein Platten segment 40. Letzteres ist bezüglich der Rückenplatte 18 parallel und mit relativ geringem Abstand davon angeordnet, wobei deren oberes Ende von einem Plattensegment 41 von einheitlich gekrümmter Anordnung fortgesetzt ist. Das Platten segment 41 ist mit einem geringeren Radius gebildet, um sich von der Rückenplatte 18 sanft wegzuerstrekken und um einen Scheitel oder ein oberes Ende 42 der Plattenstruktur 32 zu erreichen, das zu den obersten Rändern der Seitenplatten 12 und 14 und der Rückenplatte 18 in einer Linie parallel ist, aber in einer tieferen Ebene liegt.
Angrenzend, aber im Abstand von ihren unteren Enden sind die Rückenplatte 18, die Plattenstruktur 32 und die Teile der Seitenplatten 12 und 14 zwischen letzteren durch eine trogartig geformte Plattenstruktur 44 überbrückt, die mittig abgesenkt ist. Die Plattenstruktur 44 bildet zusammen mit der Plattenstruktur 32, der Rückenplatte 18 und den Teilen der Seitenplatten 12 und 14 zwischen denselben einen Druckbehälter 46. Wie ersichtlich, weist der Druckbehälter eine relativ flache Konstruktion mit einem wesentlichen Querschnittsbereich benachbart zum Boden auf, in welchen durch eine Öffnung 47, die durch ein zylindrisches Anschlußstück 48 in der Rückenplatte 18 eingefaßt ist, eine Aufschlämmung eingebracht werden kann. Zum Öffnen des Druckbehälterkörpers ist in Ebene des abgesenkten Teiles der trogartig geformten Plattenstruktur 44 eine Öffnung 50 vorgesehen, die gewöhnlich verschlossen ist. Die Öffnung 50 kann offensichtlich, falls erforderlich, zur Entwässerung dienen.
Im Abstand vor der Plattenstruktur 32 befindet sich eine weitere
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Plattenstruktur 28. Die Plattenstruktur 28 weist eine stark nach vorn gerichtete Neigung auf und umfaßt an ihrem unteren Ende einen rechtwinkeligen Flanschteil, der mit den Flanschen 19 und 24 parallel ist und in einer Ebene liegt. Das obere Ende der Plattenstruktur 28 ist mit einem rechtwinkelig und abwärts gerichteten Teil 64 versehen, das, wie zu sehen ist, eine Abgabeschürze für die Siebstruktur 52 bildet, die sich zwischen den Seitenplatten 12 und 14 und vom Scheitet 42 der Plattenstruktur 32 erstreckt. Wie aus der Zeichnung deutlich wird, ist das Ende der Siebstruktur 52, das mit dem Scheitel 42 der Plattenstruktur 32 verbunden ist, mit Bezug auf das oberste Ende der Plattenstruktur 28, von welchem sich die Schürze 64 weg erstreckt, relativ erhoben. Die Siebstruktur 52 umfaßt in absteigender Reihenfolge die Siebteile oder Segmente 58, 60, 61 und 62.
Das Siebteil 58 ist geeignet verbunden, um eine Fortsetzung des letzten oberen Endes der Plattenstruktur 32 zu bilden und um sich sanft und davon weg nach unten gerichtet zu erstrecken, so daß die oberste Fläche desseiben eine ebene, oder eine im wesentlichen ebene Anordnung aufweist.
Zwecks bester Betriebswirksamkeit der erfindungsgemäßen Struktur wird empfohlen, daß der obere, oder der Fließflächenteil des Sieb—
ο
teiles 58 mit einem Winkel von 20-35 zu einer horizontalen Ebene geneigt ist, die sich durch das unterste Ende des Siebteiles erstreckt.
Zur Erzielung optimaler Ergebnisse wurde gefunden, daß dieser
Winkel in der Nähe von 25 liegen sollte. Das untere Ende des Siebteiles 58 geht über und wird fortgesetzt durch das Siebteil- 60, das eine begrenzte Längenausdehnung aufweist und vorzugsweise in einer im wesentlichen horizontalen Stellung litsgt. Der Siebteil 60 geht über
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und wird fortgesetzt durch den Siebteil 61, der eine konvexe Anordnung an seiner oberen Fläche aufweist, die einen Teil derFließflache bildet, die durch die Siebstruktur 52 gegeben ist. Der Siebteil bildet im dargestellten Beispiel den untersten Teil der Siebstruktur 52, wobei dieser Teil, der die Fließfläche bestimmt, eine Verlängerung des Siebteils 61 ergibt, die im allgemeinen tangential dazu ist.
Wie aus Fig. 4 der Zeichnung zu ersehen ist, sind die Siebstruktur 52 und ihre verschiedenen Abschnitte bevorzugt aus quer liegend angeordneten, in Längsrichtung beabstandeten, wellenlinienförmigen Stangen 80 gebildet, die eine Fließfläche bestimmen, wobei die Stangen untereinander in ihrer beabstandeten Beziehung durch in Querrichtung beabstandete, sich in Längsrichtung erstreckende, darunterliegende Trägerstangen 82 verbunden sind. Die Verbindung der Stangen 80 mit den Trägerstangen 82 ist derart, daß sie in der Siebfließfläche eine Reihe von in Längs.- und in Querrichtung beabstandeter, gewölbter Schlitze bestimmt. Jeder Schlitz hat vorzugsweise die Form einer einzelnen Kurve von flachem Umriß, wobei deren Scheitel in Richtung der Abwärts-Fließrichtung der Siebstruktur 52 weist. Diese Siebstangenkonstruktion der bevorzugten Form ist ähnlich jener, die in der vorerwähnten US-PS Nr. 3 452 876 angewendet ist und hat ihre zugehörigen Vorteile. Es ist zu verstehen, daß sich die Verbesserung der vorliegenden Erfindung zur Verwendung mit anderen Siebstrukturen wie ζ. Β jener eignen, in denen die Siebstangen, die den Stangen 80 entsprechen, eher gerade sind, als eine Wellenlinienform aufweisen.
Bei der Anwendung der bevorzugten Ausführung der Erfindung kann gemäß Fig. 1 eine Aufschlämmung, die Abwasserflüssigkeit oder
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eine Pulpenaufschlämmung mit faserigen Feststoffen enthalten kann, dem niederen Druckbehälter 46 mittels Schwerkraft und/oder durch Pumpen zugeführt werden. Für den Pumpbetrieb ist infolge des niederen Druckes des Druckbehälters und derSiebkonstruktion eine minimale Leistung erforderlich. Die Zuführung eines hochvolumigen Flusses zum und durch den Druckbehälter wird erleichtert durch die Einschränkung des Querschnittsbereiches des Druckbehälters nahe seines oberen Endes.
Die vorgesehene Form der Konstruktion des Druckbehälters gestattet es, daß die zugeführte Aufschlämmung im obersten Teil der Druckbehälterkammer in ihrem Fluß beschleunigt wird, während der Fluß derselben wegen der allmählichen Expansion des Druckbehälters in der Nähe des Scheitels seiner vorderen Wand in einem relativ turbulenzlosen Zustand gehalten werden kann, wodurch eine Zufuhrlippe erhalten wird, die in dem oberen Ende des Siebteiles 58 glatt aufgeht.
Mit Bezug auf die Fig. 1 entsteht ein relativ glattes, rasches und ruhiges Überfließen der Aufschlämmung vom Druckbehälter, wobei die Aufschlämmung die relativ flache Neigung des Siebtelles 58 entlang nach unten beschleunigt wird, bis zum Auftreffen auf das Verbindungsende des relativ horizontalen Siebteils 60. In der Praxis wurde gefunden, daß im Verlaufe ihres anfänglichen Fließens und ihrer Berührung mit dem Siebsegment 60 Reaktionskräfte erzeugt werden, die durch die fließende Aufschlämmung rückwlrken, um mit den Siebstangen derart zusammenzuwirken, daß sie eine Abscheidung oder Trennung eines großen Prozentsatzes der Flüssigkeit von der fließenden Aufschlämmung durch die in dem Siebteil 58 bestimmten Schlitze veranlassen. Es wurde weiters gefunden, daß in der Verbindungsstelle 56 der Abschnitte 58 und 60 die meisten Feststoffe wegen der bedeutsamen Abschef-
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dung der Flüssigkeit von den Bestandteilen der Aufschlämmung, in der sie aufgenommen sind, beginnen, sich in Rollen oder Bündel zu formen. Vom Kontaktpunkt und der Bewegung über den Siebabschnitt 60 ab ist der Richtungswechsel für den Fluß einer Aufschlämmung von höherer Konsistenz derart, daß sie relativ nach außen bewegt wird, gewissermaßen weiter entfernt von der Ebene des Anfangsteiles der Fließfläche, die durch den Abschnitt 58 gegeben ist.
Es wurde gefunden, daß bei der in der fließenden Aufschlämmung veranlaßten, nach außen gerichteten, kaskadenartigen Bewegung infolge der Siebanordnung, die dem Abschnitt 60 folgt, die Feststoffe dazu neigen, sich tangential von der Siebfließfläche abzuheben, während die verbleibende Aufschlämmungsflüssigkeit dazu neigt, sich nach innen zu bewegen. Dies resultiert in einer wichtigen weiteren Abscheidung von Flüssigkeit, die infolge ihrer relativ freien Abscheidung und Trennung erfolgt, die auf diese Weise zusammen mit einer Tendenz der sich trennenden Flüssigkeit zum Anhaften an der Siebfließfläche ermöglicht wird. Die Feststoffe werden innerhalb einer relativ kurzen Längserstreckung der Siebfließfläche veranlaßt, sich von der Flüssigkeit bedeutend zu trennen und sich relativ dick und in Rollenform quer über das Sieb anzuhäufen, während sie sich unter dem Einfluß der Schwerkraft die Fließfläche des Siebabschnittes 62 und über die Schürze 64 abwärts bewegen, von welcher sie in geeignete Behälter zur Bergung oder zur Beseitigen herunterfallen, so wie es die besondere Anwendung verfügt. Ein Ergebnis der beschriebenen Struktur ist die wesentliche Verringerung der Siebabnützung und der Abnützung, die normalerweise mit der Verwendung von statischen Sieben verbunden ist.
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Wie ersichtlich, liefert die Erfindung einen hoch kompakten, eine hohe Kapazität aufweisenden, statischen Siebabscheider mit niederem Profil, zu dem eine Zufuhr mit minimalen Leistungserfordernissen leicht bewirkt werden kann. Die technische Theorie kann nicht voll verdeutlicht werden, jedoch zeigt es sich durch Versuche und beobachtete Anwendungen, daß die besondere Anordnung der Siebfließfläche mit niederem Profil zu einer maximalen Nützung des Coanda-Effektes beiträgt, der auf die Bewegung der Aufschlämmung über das Sieb angewendet wird. Die Wirksamkeit der Abscheidung ist derart, daß, wie beobachtet, sich die Flüssigkeit senkrecht durch die Siebstruktur 52 und in besonders großem Volumen am oberen Ende des Siebes zu bewegen scheint. Es ist offenkundig, daß unter der Siebstruktur 52 eine Ausfluß-Aufnahmekammer. 54 angeordnet ist und daß der Ausfluß durch eine Bodenöffnung zwischen den Plattenstrukturen 28 und 32 hindurchgeführt werden kann, um zwecks Entfernung oder weiterer Behandlung weitergeleitet zu werden. Während das Profil der erfindungsgemäßen Siebstruktur 52 einer Kreisbogenform von allgemein konvexer Anordnung ähnlich ist, hat die Abweichung von einer konvexen Form, wie beschrieben, einen unscheinbaren Abscheidungseinfluß erreicht. Dazu trägt natürlich die besondere Form des Druckbehälters 46 bei.
Die Fig. 2 bis 4*der Zeichnungen zeigen in Anwendung der Konstruktion der Fig. 1 die Anordnung einer gerippten oder mit Keilen versehenen Walze 70 quer über dem unteren Endteil der Fließfläche der Siebstruktur 52. Die Walze 70 ist an einer Welle 68 befestigt, die sich durch winkelig ausgerichtete Schlitze in den Seitenplatten 12 und 14 erstrecken und darin gehalten sind, wobei die Schlitze durch das Bezugszeichen 66 gekennzeichnet sind. An einem Ende der Welle 68 ist eine Antriebsrolle 74 befestigt und
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durch einen Riemen 76 mit einer Rolle 78 gekuppelt, die auf der Welle 81 eines Motors 83 befestigt und von dieser angetrieben ist, wobei der Motor 83 an einem von der Seitenplatte 12 vorspringenden Arm geeignet befestigt ist.
Es können geeignete Einrichtungen verwendet werden, um die Welle 68 zur Fläche des Siebabschnittes 62 in Übereinstimmung mit der gewünschten Funktion der Rippen 72 auf der Walze 70 einzustellen. Einzelheiten dieser Einstelleinrichtung sind hier nicht beschrieben, da sie vom Fachmann in verschiedenen Arten entworfen werden können.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß sich die Rippen 72 der Walze 70, die vorzugsweise aus Gummi oder ähnlichem Material hergestellt ist, eine Schabwirkung auf die Siebfließfläche ergeben. Wenn die Walze 70, wie in Fig. 2 gezeigt ist, im Uhrzeigersinn gedreht wird, ist eine gesteuerte Abgabe an Feststoffen, die gegen das Abgabeende des Siebsegmentes 62 bewegt werden, erhältlich, wobei in dem Verfahren relativ dicke aufeinanderfolgende Bündel und Rollen von Feststoffen zusammengedrückt und komprimiert werden, wenn sie durch die Rippen der Walze hinter dieselbe bewegt werden. Das Ergebnis ist ein Zusammendrücken und ein weiteres Trocknen der Feststoffe, wenn sie abgegeben werden.
Beim Drehen der Walze 70 gegen den Uhrzeigersinn, wie in Fig. dargestellt ist, heben die Rippen 72 in diesem Beispiel die Feststoffe an, die dabei gegen das untere Ende der Siebstruktur gestoßen werden, wobei die Rippen 72 durch das Anheben der Feststoffe ein relativ freies Entwässern derselben von jeder zurückbleibenden freien Flüssigkeit ermöglichen. Die Vorteile und Nützlichkeiten sind offensichtlich.
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Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß damit eine Einrichtung der beschriebenen Kennzeichnung gegeben ist, die die besonderen Merkmale der zuvor als wünschenswert aufgezeigten Vorteile besitzt, die aber, ohne vom umfaßten Prinzip abzuweichen oder irgendeinen ihrer Vorteile zu opfern, Abänderungen in ihrer Form, Proportionen, Detailkonstruktion und Anordnung der Teile unterliegen kann·.
Wenn auch die Erfindung bezüglich der strukturellen Merkmale in einer mehr oder weniger besonderen Art beschrieben wurde, so ist diese doch nicht auf die gezeigten bestimmten Merkmale beschränkt, sondern die hier geoffenbarten Einrichtungen und Konstruktionen umfassen nur eine von verschiedenen Arten, die Erfindung zu verwirklichen. Die Erfindung bleibt daher für jede ihrer Formen oder Abänderungen innerhalb des ihr zukommenden Rahmens gültig.
- Patentansprüche -
P 9 Π 1 r> / U w

Claims (23)

PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Abscheiden und Klassifizieren der Bestandteile einer fließenden Aufschlämmung, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die eine abfallende Fließfläche bestimmen, die Siebabschnitte aufweist, welche sich in Längsrichtung erstreckende Teile der Fließfläche bilden, wobei zumindest ein Teil derselben sich vom Rest im Profil und in der Ausrichtung unterscheidet und zumindest ein Teil derselben ein konvexes Profil besitzt, und daß die Siebabschnitte derart geformt sind, daß die Flüssigkeit zur Abscheidung von einer Aufschlämmung während ihrer Abwärtsbewegung auf der Fließfläche beeinflußt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zei chnet , daß ein Teil der Fließfläche ein konvexes Profil aufweist, das zwischen dem oberen und unteren Ende der abfallenden Fließfläche liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Fließfläche Siebteile umfaßt, wobei das
Profil, das an einen Aufschlämmungsfluß herangebracht wird, eine Form aufweist, um zuerst eine Zunahme der Geschwindigkeit des Aufschlämmungsflusses zu veranlassen, und anschließend einen leichten Verzögerungseinfluß, wobei letzterer eine Kraft aufbringt, die eine zunehmende Flüssigkeitstrennung bewirkt, wenn sich die Aufschlämmung den oberen Teil der abfallenden Fließfläche herunterbewegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fließflächen teil des Siebabschnittes am oberen Ende der Fließfläche einen relativ flachen Winkel zu einer Horizontalen aufweist.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzei chnet, daß der Teil der Fließfläche, der unmittelbar dem genannten Siebabschnitt am oberen Ende der Fließfläche folgt, einen im wesentlichen horizontalen Fließflächenteil aufweist, um mit dem unmittelbar vorhergehenden Siebabschnitt zusammenzuwirken und um eine maximale Flüssigkeitsabscheidung von der Aufschlämmung zu veranlassen, wenn diese sich vom oberen Ende der abfallenden Fließfläche herunterbewegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der darauffolgende Teil der Fließfläche durch einen der Siebabschnitte vorgesehen ist, wobei dieser eine relativ geringe Längserstreckung in Aufschlämmungs-Fließrichtung aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn zei chnet, daß sich der darauffolgende Teil der Fließfläche am oberen Ende des Siebabschnittes befindet, der einen konvexen Formteil der Fließfläche aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des konvexen Profils, abliegend vom oberen Ende der Fließfläche, durch einen Siebabschnitt fortgesetzt ist, der das untere Ende der Fließfläche bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzei chnet, daß sich das untere Ende der Fließfläche von dem Teil mit dem konvexen Profil tangential und abwärts gerichtet wegerstreckt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckbehälter mit der abfallenden Fließfläche-verbunden ist
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und eine Abgabelippe aufweist, die im wesentlichen mit dem oberen Ende der Fließfläche verschmolzen ist, und daß der Druckbehälter ein Medium zur Leitung einer Aufschlämmung zur Fließfläche vorsieht und" einen Querschnitt aufweist, der zwischen seinen vertikalen Grenzen eingeschränkt ist, um der Aufschlämmung Geschwindigkeit hinzuzufügen, während sie sich durch und vom Druckbehälter und über die Abgabelippe bewegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter eine begrenzte Vertikalerstreckung aufweist, um darin einen niederen Abschnitt zu ergeben, wobei sich die Einschränkung seines Querschnittes zu seinem oberen Ende auf eine zur Abgabelippe angrenzende Ebene erstreckt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzei chnet, daß die abfallende Fließfläche ein niederes Profil aufweist und Abschnitte umfaßt, die im wesentlichen eben und konvex gewölbt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abfallende Fließfläche ein niederes Profil und eine begrenzte Längserstreckung aufweist und einen oberen Endteil umfaßt, der zu einer Horizontalen mit einem relativ flachen Winkel ausgerichtet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel des oberen Endteiles zu einer Horizontalen inner-
o
halb eines Bereiches von 20 bis 35 liegt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzei chnet, daß der Winkel des oberen Endteiles zu einer Horizontalen ungefähr 25 beträgt.
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16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzei chnet, daß der Endteil der Fließfläche mit einem relativ flachen Winkel zu einer Horizontalen von einem Siebabschnitt gefolgt ist, welcher auf der Fließfläche im wesentlichen horizontal ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen horizontale Teil der Siebfläche von einem Siebflächenteil gefolgt ist, da^ sich in einer konvexen, gewölbten Bahn erstreckt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zei chnet, daß die die Siebabschnitte umfassende Fließfläche Einrichtungen aufweist, um zuerst eine Aufschlämmung abwärts In einer Bahn zu
bewegen, die einen Winkel von weniger als 45 zu einer Horizontalen am Abschlußende derselben aufweist, und dann ein Hindernis dazwischen zu setzen, um zwecks Schaffung von zu den Siebabschnitten zusätzlichen Einwirkungen Reaktionskräfte in der abwärtsfließenden Aufschlämmung auszulösen, um eine Abscheidung der Flüssigkeit von der Aufschlämmung und ein Durchtreten von wesentlichen Teilen derselben durch die Fließfläche zu beeinflussen, wobei Einrichtungen zur Richtungsänderung des Flusses des Aufschlämmungsrestes folgen, um diesen innerhalb eines relativ kurzen, vertikal abfallenden Teiles des Siebes in einer verlängerten, bogenförmigen Bahn zu bewegen, um dadurch eine zunehmende Abscheidung der Flüssigkeit von der Aufschlämmung zu beeinflussen, während sie sich in Richtung des AbfHeßens von der Fließfläche über den unteren Endteil bewegt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckbehälter mit der abfallenden Fließfläche verbunden ist, der eine Abgabelippe umfaßt, die in das obere Ende der Fließ-
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fläche mündet, und daß der Druckbehälter ein niederes Profil aufweist und Einrichtungen innerhalb seiner Begrenzungen vorsieht, um eine zunehmende Geschwindigkeit in der Bewegung der Aufschlämmung im Lauf der Bewegung durch den Druckbehälter und zur Abgabelippe zu bewirken.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn et, daß Einrichtungen am unteren Teil der Fließfläche vorgesehen sind, um die sich absondernde Feststoffe zwecks Ausscheidung weiterer Flüssigkeit daraus zusammenzudrücken und zu komprimieren.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß am unteren Ende der Fließfläche Einrichtungen vorgesehen sind, um mit den Feststoffen, die sich die Fließfläche abwärts bewegen, zwecks Erleichterung des Abscheidens freier Flüssigkeit davon, in Eingriff zu kommen und diese anzuheben.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen in der Siebfließfläche vorgesehen sind, um eine zusätzliche Abscheidung der die Fließflache abwärtsströmenden Flüssigkeit von den Feststoffen durch Steuerung deren Bewegung zu bewirken.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungs- und Steuerungseinrichtung Walzenform aufweist.
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DE19742431267 1973-10-09 1974-06-28 Vorrichtung zum Trennen oder Klassieren der Bestandteile einer strömenden Aufschlämmung Expired DE2431267C3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5915567A (en) * 1993-01-28 1999-06-29 Zimmermann; Wolfgang Screen accessory for screen and screening process

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GB1475921A (en) 1977-06-10
AU6977574A (en) 1975-12-04
CA1034877A (en) 1978-07-18
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BE818351A (fr) 1974-11-18
AT337116B (de) 1977-06-10
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