DE60319736T2 - System zur abtrennung eines in einer flüssigkeit enthaltenen materials von der daneben auch noch partikuläre stoffe enthaltenden flüssigkeit - Google Patents

System zur abtrennung eines in einer flüssigkeit enthaltenen materials von der daneben auch noch partikuläre stoffe enthaltenden flüssigkeit Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Produkten, wie beispielsweise Papier oder Gewebe aus Pulpe oder einem anderen, Fasern enthaltendem Material, und insbesondere auf ein Verfahren, um verwendbare Fasern, die in einem Wasser enthalten sind, das in einem solchen Verfahren erzeugt ist, zurückzugewinnen und zu rezirkulieren.
  • Die Herstellung von Produkten, wie beispielsweise Papier und Gewebe, verwendet fasriges Material, wie beispielsweise Holzpulpe, das in einer bekannten Art und Weise so behandelt wird, um das erwünschte Endprodukt herzustellen. In einem Verfahren zum Herstellen von Papier oder Gewebe wird die Pulpe auf einem Sieb oder auf einem Papierherstellungsgewebe von einem Stoffauflaufkasten aufgebracht und Wasser wird aus der Pulpe in einer bekannten Art und Weise herausgepresst, um das Papier oder Gewebe zu bilden, das getrocknet wird und zu einer Rolle geformt wird. Das Wasser, das aus der Pulpe herausgepresst wird, ist herkömmlich als Weißwasser bzw. Siebwasser bekannt und umfasst typischerweise kleine Teilchen aus feinem Abrieb und Aschematerial, das durch das Gewebe zusammen mit dem Wasser hindurchfährt. Zusätzlich umfasst Siebwasser unvermeidbar eine Menge verwendbarer Fasern, die durch das Papierherstellungsgewebe und dort herum führen, die verschwendet werden, wenn das Siebwasser beseitigt wird. Dieses ist ein erkanntes Problem in der Papierherstellungsindustrie und hat zu der Entwicklung von Systemen geführt, die Siebwasser zurück in das Pulpezuführsystem rezirkulieren, um die verwendbaren Fasern zu rezirkulieren. Allerdings rezirkulieren solche Systeme auch die Feinteile und Aschematerial. Dies ist in einem Papierherstellungsprozess akzeptierbar, bei dem die Feinanteile und Aschematerial in das Papier eingebunden werden können. Allerdings ist das Vorhandensein eines solchen Materials äußerst nachteilig in dem Gewebeherstellungsverfahren dahingehend, dass die kleinen Teilchen des Materials eine Drainage verhindern. Dementsprechend sind einfache Rezirkulationssysteme in einem Gewebeherstellungsverfahren erwünscht, da die nicht erwünschten Feinanteile und Asche einfach fortlaufend in dem Prozess rezirkuliert werden. Bestimmte Siebsysteme, die ein stationäres Sieb einsetzen, sind bei der Bemühung entwickelt worden, die verwendbaren Fasern von den Feinanteilen und Asche zu trennen. Typischerweise werden Fasern, die auf dem Sieb zurückgehalten werden, intermittierend von dem Sieb abgeschabt und in das Pulpezuführsystem rezirkuliert. Da solche Systeme notwendigerweise Siebe mit kleinen Öffnungen verwenden, ist dabei eine wesentliche Tendenz in Bezug auf die Sieböffnungen vorhanden, dass sie, aufgrund des Aufbaus des Materials in den Öffnungen, verstopfen oder „verblinden". Dementsprechend arbeiten viele bekannte Systeme entweder nicht geeignet aus diesem Grund oder erfordern einen großen Aufwand an Wartung, um die Sieböffnungen vor einem Verstopfen zu bewahren.
  • Die DE-A-2924794 , auf der der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert, offenbart ein System zum Abscheiden eines in Flüssigkeit enthaltenem Materials von einer daneben noch partikuläre Stoffe enthaltenden Flüssigkeit, das umfasst: eine Siebanordnung, die eine Halterung und ein Sieb enthält, mit Drainagedurchlässen, wobei das Sieb einen Innenbereich und einen Auslass definiert, eine Flüssigkeitszuführanordnung, die so ausgebildet ist, dass sie die Flüssigkeit von dem Innenbereich des Siebs nach außen gerichtet auf die Innenfläche des Siebs leitet, wobei die Flüssigkeit an einer oder mehreren Aufprallstellen der Innenfläche des Siebs auftrifft und die Drainagedurchlässe so dimensioniert sind, dass sie das Material an einer durch das Sieb definierten Innenfläche zurückhalten und die partikulären Stoffe durch die Drainagedurchlässe hindurch lassen, und eine mit einer Halterung verbundene Einrichtung, die das Sieb in Bewegung versetzt, wobei die Bewegung des Siebs die eine oder mehrere Aufprallstellen ändert, während die Flüssigkeit durch die Flüssigkeitszuführanordnung nach außen gerichtet auf die Innenfläche des Siebs gelenkt wird.
  • Ein anderes System zum Zurückgewinnen von Fasern, das ein flexibles Sieb verwendet, ist in der US-A-4477359 offenbart.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein effektives System zum Zurückgewinnen verwendbarer Fasern von Siebwasser in einem Papierherstellungssystem zu schaffen, um zu ermöglichen, dass wieder verwendbare Fasern in das System rezirkuliert wer den, ohne dass das nicht erwünschte, nicht verwendbare Material, wie beispielsweise Feinanteile und Asche, die herkömmlich in Siebwasser für die Papierherstellung vorgefunden werden, rezirkuliert wird. Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, ein solches System zu schaffen, das eine geringe Modifikation in Bezug auf ein existierendes Papierherstellungszirkulationssystem umfasst, während eine Zurückgewinnung wieder verwendbarer Fasern von Siebwasser und ein Rezirkulieren der verwendbaren Fasern für eine Wiederverwendung ermöglicht wird. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein solches System zu schaffen, das nur eine geringe Wartung erfordert und das relativ einfach in seinen Bauteilen, in seinem Aufbau und in seinem Betrieb ist, um zu ermöglichen, dass das System unter relativ niedrigen Kosten so installiert und betrieben werden kann, um eine Zurückgewinnung und Rezirkulation von wieder verwendbaren Fasern von dem Siebwasser zu ermöglichen. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, nicht effektive, existierende Rückgewinnungssyteme gegen ein Rückgewinnungssystem zu ersetzen, das eine reine Zuführung eines Materials erzielt, um ein Vlies zu bilden, um einen effizienteren Betrieb des Systems zu ermöglichen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Abscheiden eines in einer Flüssigkeit enthaltenen Materials von einer daneben noch partikuläre Stoffe enthaltenden Flüssigkeit geschaffen, das umfasst: eine Siebanordnung, die eine Halterung und ein Sieb enthält, mit Drainagedurchlässen, wobei das Sieb einen Innenbereich und einen Auslass definiert, eine Flüssigkeitszuführanordnung, die so ausgebildet ist, dass sie die Flüssigkeit von dem Innenbereich des Siebs nach außen gerichtet auf die Innenfläche des Siebs leitet, wobei die Flüssigkeit an einer oder mehreren Aufprallstellen der Innenfläche des Siebs auftrifft und die Drainagedurchlässe so dimensioniert sind, dass sie das Material an einer durch das Sieb definierten Innenfläche zurückhalten und die partikulären Stoffe durch die Drainagedurchlässe hindurch lassen; und eine mit einer Halterung verbundene Einrichtung, die das Sieb in Bewegung versetzt, wobei die Bewegung des Siebs die eine oder mehrere Aufprallstellen verwendet, während die Flüssigkeit durch die Flüssigkeitszuführanordnung nach außen gerichtet auf die Innenfläche des Siebs gelenkt wird; dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb an der Halterung hängt, die aus einem beweglichen und geschmeidigen Siebmaterial hergestellt ist, das aus einer Reihe von verwobenen Fasern ausgebildet ist, die die Drainagedurchlässe bilden; und das so gestaltet ist, dass es sich an der einen oder den mehreren Aufprallstellen nach außen ablenkt, wobei die nach außen gerichtete Ablenkung des Siebs aufgrund der Bewegung des Siebs an der einen oder den mehreren Aufprallstellen vorbei so wirkt, dass der Aufbau der Drainagedurchlässe verändert wird, um partikuläre Stoffe zu entfernen, die sich innerhalb der Drainagedurchlässe befinden, und wobei durch die Flüssigkeitszuführanordnung ausgeübter Druck an der einen oder an mehreren Aufprallstellen so wirkt, dass die innerhalb der Drainagedurchlässe vorhandenen partikulären Stoffe durch die Drainagedurchlässe gezwungen werden, so dass innerhalb der Drainagedurchlässe eine Ansammlung partikulärer Stoffe vermieden wird.
  • Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin ein Verfahren zum Abscheiden eines in einer Flüssigkeit enthaltenden Materials von einer daneben noch partikuläre Stoffen enthaltenden Flüssigkeit, das die folgenden Schritte umfasst: Lenken der Flüssigkeit auf eine Oberfläche eines beweglichen Siebs, wobei das Sieb Drainagedurchlässe definiert, die so dimensioniert sind, dass sie das Material an der Oberfläche des Siebs zurückhalten, und die Drainagedurchlässe es zulassen, dass Flüssigkeit sowie darin enthaltene partikuläre Stoffe durch das Sieb hindurch gelangen können, wobei das Sieb durch eine Halterungsanordnung gehalten wird, die so aufgebaut ist, dass sie eine nach außen gerichtete Ablenkung des Siebs vorsieht, wo die Flüssigkeit auf die Oberfläche des Siebs gelenkt wird; und Verursachen von Bewegung des Siebs, indem die Flüssigkeit so auf die Oberfläche des Siebs gelenkt wird, dass sich die Stelle verändert, an der die Flüssigkeit auf die Oberfläche des Siebs gelenkt wird, wobei die mit der nach außen gerichteten Ablenkung des Siebs verbundene Bewegung des Siebs so betrieben werden kann, dass sich der Aufbau der Drainagedurchlässe des Siebs ändert, um innerhalb der Drainagedurchlässe enthaltene partikuläre Stoffe zu entfernen, wobei der durch die Flüssigkeit auf die Oberfläche des Siebs aufgebrachte Druck so erzeugt werden kann, dass in den Drainagedurchlässen enthaltenen partikuläre Stoffe durch die Drainagedurchlässe gezwungen werden, so dass innerhalb der Siebdurchlässe ein Ansammeln der partikulären Stoffe vermieden wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet ein Faserrückgewinnungssystem für einen Gewebe- oder Papierherstellungsprozess einen Filter oder ein Sieb, auf dem Siebwasser von dem Prozess an einer Stelle auslaufseitig eines Weißwasser- bzw. Siebwasser-Sammelgefäßes, das einen Teil des Papierherstellungssystems bildet, gerichtet wird. Das Sieb ist so dimensioniert, dass zugelassen wird, dass Wasser, das die nicht erwünschten oder nicht verwendbaren Komponenten des Siebwassers enthält, wie beispielsweise Feinanteile und Asche, durch das Sieb hindurch führen, während verwendbare Fasern auf dem Sieb zurückgehalten werden. Das Wasser, das das nicht erwünschte oder nicht verwendbare Material enthält, wird zu einer Wasserbehandlungseinrichtung, in einer herkömmlichen Art und Weise, gerichtet, und das gereinigte Wasser kann dann wieder zu dem System zugeführt werden. Das Sieb, auf das Siebwasser gerichtet ist, ist aus einem flexiblen und biegsamen Siebmaterial gebildet, das von demselben Typ eines Materials sein kann, wie es herkömmlich als Vlies in einem Gewebe- oder Papierherstellungssystem eingesetzt wird. Das Sieb ist in einer solchen Art und Weise gehalten, dass das Sieb relativ lose und flexibel gehalten wird, z. B. durch Aufhängen des Siebs von einem Rahmen. Das Sieb wird einer Bewegung unterworfen, wenn das Siebwasser auf das Sieb gerichtet wird, was zu einem Biegen des Materials des Siebs führt, um so eine selbstreinigende Wirkung des Siebs zu erzielen, was ein Verstopfen oder Verblinden der Sieböffnungen verhindert. Die Erfindung sieht verschiedene, unterschiedliche Anordnungen vor, um das Sieb zu halten und die Bewegung darauf aufzubringen, und um das Siebwasser auf das Sieb zu richten. In allen Versionen wird das Siebwasser auf einen Innenbereich, der durch das Sieb definiert ist, aufgebracht, und die verwendbaren Fasern werden auf der Innenfläche des Siebs gesammelt. Das Sieb ist so aufgebaut, um die verwendbaren Fasern zu einem offenen Abgabebereich zu richten, wo die verwendbaren Fasern von dem Sieb abgegeben werden. Die verwendbaren Fasern werden dann zu dem System zurückgeführt und in das fasrige Material, das zu dem Stoffauflaufkasten zugeführt wird, für eine darauf folgende Aufbringung auf das Gewebe oder das Papierherstellungsvlies eingesetzt.
  • Verschiedene andere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich werden, die zusammen mit den Zeichnungen vorgenommen wird.
  • Damit die Erfindung gut verstanden wird, werden nun einige Ausführungsformen davon, die als Beispiel angegeben werden, beschrieben, wobei Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen wird, in denen:
  • 1 zeigt eine Seitenaufrissansicht, teilweise im Schnitt, die eine Ausführungsform eines Faserrückgewinnungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 zeigt eine Teilschnittansicht, die entlang einer Linie 2-2 der 1 vorgenommen ist, die das Sieb in Ruhe darstellt;
  • 3 zeigt eine Ansicht ähnlich zu 2, die den Betrieb des Systems und die Drehbewegung des Siebs darstellt;
  • 4 und 5 zeigen Ansichten ähnlich zu 3, die alternative Anordnungen darstellen, um Siebwasser auf das Sieb zu richten;
  • 6 zeigt eine Ansicht ähnlich zu 1, die eine alternative Ausführungsform des Faserrückgewinnungssystems der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7 zeigt eine Schnittansicht, die entlang einer Linie 7-7 der 6 vorgenommen ist;
  • 8 zeigt eine Teilseitenaufrissansicht des unteren Endes des Siebs, das in dem Faserrückgewinnungssystem, das in 6 dargestellt ist, mit einem Bezug zu der Linie 8-8 der 6, eingesetzt ist;
  • 9 zeigt eine vergrößerte Teilschnittansicht, die eine alternative Siebwasser-Zuführanordnung für das Faserrückgewinnungssystem, das in 6 dargestellt ist, zeigt;
  • 9A zeigt eine Ansicht ähnlich zu 6, die eine andere alternative Ausführungsform des Faserrückgewinnungssystems der vorliegenden Erfindung darstellt, die die Siebwasser-Zuführanordnung, wie sie in 9 dargestellt ist, einsetzt;
  • 10 zeigt eine isometrische Ansicht, die eine andere Ausführungsform eines Faserrückgewinnungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 11 zeigt eine Schnittansicht, die entlang einer Linie 11-11 der 10 vorgenommen ist;
  • 12A und 12B zeigen Ansichten ähnlich zu 11, die das Sieb so darstellen, dass es einer Bewegung zum Reinigen des Siebs und zum Abgeben angesammelter Fasern von dem Auslassbereich des Siebs unterworfen wird;
  • 13 zeigt eine Schnittansicht, die entlang einer Linie 13-13 der 11 vorgenommen ist, die eine Ausführungsform darstellt, um das Siebwasser auf das Sieb zu richten;
  • 1418 zeigen Ansichten ähnlich zu 13, die alternative Ausführungsformen darstellen, um das Siebwasser auf das Sieb zu richten und um eine Bewegung auf das Sieb aufzubringen;
  • 19 und 20 zeigen Teilseitenaufrissansichten, die zwei unterschiedliche Auslassanordnungen für ein Sieb, das so aufgebaut ist, wie dies in 11 dargestellt ist, darstellen;
  • 21 zeigt eine Ansicht, die den Auslassbereich des Zuführkanals darstellt, der das Siebwasser auf das Sieb in einer Ausführungsform, wie sie in 10 dargestellt ist, richtet;
  • 22 zeigt eine Ansicht ähnlich zu 21, die eine Strömungsablenkungseinrichtung an dem Auslass des Zuführkanals darstellt;
  • 23 zeigt eine Schnittansicht, die entlang einer Linie 23-23 der 22 vorgenommen ist;
  • 24A und 24B zeigen Ansichten ähnlich zu 21, die alternative Anordnungen an dem Auslass des Zuführkanals, um den Weg des Siebwassers, wenn es auf das Sieb hin gerichtet wird, zu verändern, darstellen;
  • 2527 zeigen Ansichten, die unterschiedliche Öffnungsanordnungen für einen Zuführkanal, zur Verwendung dabei, das Siebwasser auf das Sieb zu richten, darstellen;
  • 28 zeigt eine schematische Darstellung eines Papierherstellungsvorgangs, der das Faserrückgewinnungssystem der vorliegenden Erfindung einsetzt;
  • 29 zeigt eine Aufrissansicht des Siebmaterials, das dazu verwendet wird, das Sieb, das in dem Faserrückgewinnungssystem der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist, zu bilden;
  • 30 zeigt eine Querschnittsansicht des Siebmaterials, das in 29 dargestellt ist;
  • 31 zeigt eine Ansicht ähnlich zu 30, die das Siebmaterial in einer deformierten oder gebogenen Anordnung so darstellt, wie sie dann auftritt, wenn Siebwasser auf das Sieb, im Betrieb, gerichtet wird;
  • 32 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Bereichs des Siebmaterials, wie es in 30 dargestellt ist; und
  • 33 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Bereichs des Siebmaterials, wie es in 31 dargestellt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die 13 stellen eine erste Ausführungsform eines Faserrückgewinnungssystems, das allgemein mit 30 bezeichnet ist, gemäß der vorliegenden Erfindung dar, das besonders gut zur Verwendung in einem Gewebeherstellungsverfahren geeignet ist. Allgemein umfasst das Faserrückgewinnungssystem 30 ein Sieb 32, das von einem Rahmen 34 aufgehängt ist und so aufgebaut ist, um eine Auslassöffnung 36, in Kombination mit einem Weißwasser- bzw. Siebwasser-Zuführsystem 38, zu definieren, das so betreibbar ist, um Siebwasser von einem Papierherstellungssystem auf eine Oberfläche des Siebs 32 zu richten. Das Faserrückgewinnungssystem 30 umfasst auch ein oben offenes Fasersammelgefäß oder einen Behälter 40, der unterhalb der Auslassöffnung 36 des Siebs 32 angeordnet ist, und ein nach oben offenes Abfallwasser-Sammelgefäß oder einen Behälter 42.
  • Das Sieb 32 ist aus einem flexiblen und biegbaren Siebmaterial gebildet und ist in der Form kegelstumpfförmig. Das Material des Siebs 32 kann von demselben Typ sein, der als Vlies in einem Gewebeherstellungsverfahren verwendet wird. Repräsentativ ist das Material des Siebs 32 ein Siebmaterial, wie es beispielsweise von Albany International, Appleton, Wire Division, Appleton, Wisconsin, unter Modell No. M-Weave, Duraform, Z-76, erhältlich ist, das ein Vliesherstellungssiebmaterial mit fünf Fächern ist, das eine Litzen-Zählung von 3,3/mm (84/in) (M.D.), 3,1/mm (78/in) (C.D.), eine Permeabilität von 730 CFM und ein Kaliber von 0,63/mm (0,016 Inches) besitzt. Es sollte verständlich sein, dass dieser Typ eines Siebmaterials für verschiedene Typen eines Siebmaterials repräsentativ ist, die eingesetzt werden können, und zwar in Abhängigkeit von der Größe der Fasern, die gesammelt werden sollen, ebenso wie von verschiedenen anderen Betriebsparametern.
  • Zum Beispiel können die Litzen-Größe, das Zähl- und Wellenmuster des Siebmaterials gegenüber der dargestellten Ausführungsform variieren. Die Funktion der Flexibilität und der Geschmeidigkeit des Siebs 32 wird später erläutert.
  • Das obere Ende des Siebs 32 ist an einem Rahmen 34 so befestigt, dass das Sieb 32 von dem Rahmen 34 aufgehängt ist. Der Rahmen 34 umfasst ein äußeres Umfangsrahmenelement 44, das allgemein kreisförmig ist, und an dem das obere Ende des Siebs 32 verbunden ist. Der Rahmen 34 umfasst weiterhin eine Reihe von radialen Speichen 46, die sich zwischen dem äußeren Rahmenelement 44 und einer Nabe 48 erstrecken. Ein Befestigungselement 50 ist an irgendeinem ausreichenden oberen Trageelement 52 befestigt und umfasst eine drehbare Welle 54, an der die Nabe 48 verbunden ist. Auf diese Art und Weise sind der Rahmen 34 und das Sieb 32 um eine Längsdrehachse, die durch die Längsachse des Siebs 32 definiert ist, die mit der Längsachse der Welle 54 übereinstimmt, drehbar.
  • Das Sieb 32 ist so aufgebaut, dass seine Seiten unter einem Winkel von ungefähr 30° gegenüber der Vertikalen orientiert sind, um so einen eingeschlossenen Winkel von ungefähr 60° zu definieren. Repräsentativ definiert das Sieb 32 einen oberen Durchmesser von ungefähr 48 Inch, wobei das Sieb 32 an dem äußeren Rahmenelement 44 verbunden ist, und die Auslassöffnung 36 besitzt einen Durchmesser von ungefähr 7 Inch. Die Höhe des Siebs 32 beträgt ungefähr 41 Inch. Es wird angenommen, dass diese Dimensionen einen ausreichenden Durchsatz erzielen, um die Menge an Siebwasser, das in den meisten Gewebeherstellungsvorgängen erzeugt wird, aufzunehmen. Es ist verständlich, dass diese Dimensionen und Winkel dazu vorgesehen sind, eine Ausführungsform des Siebs 32 und des Rahmens 34 darzustellen, die dahingehend befunden worden sind, dass sie zufrieden stellende Ergebnisse liefern, und dass andere Dimensionen und Winkel dahingehend befunden werden können, dass sie zufrieden stellend arbeiten. Zum Beispiel kann die Größe des Siebs 32 so erhöht werden, um ein größeres Volumen an Siebwasser aufzunehmen, das in Gewebeherstellungsvorgängen mit höherem Volumen erzeugt werden kann.
  • Das Siebwasser-Zuführsystem 38 ist so betreibbar, um Siebwasser von einem Papierherstellungsvorgang auf die Innenfläche des Siebs 32 zu richten. Das Siebwasser-Zuführsystem 38 liegt, wie in den 13 dargestellt ist, in der Form einer Reihe von sich nach oben erstreckenden Kanälen 58 vor, die auf einer Längsachse zentriert sind, die mit der Längsachse des Siebs 32 übereinstimmen. Jeder Kanal 58 ist mit einer Reihe von beabstandeten Öffnungen 60 entlang dessen Länge versehen und ist an dessen oberem Ende geschlossen. Repräsentativ besitzt jeder Kanal 58 einen Innendurchmesser von 76 mm (3,0 Inch), obwohl verständlich ist, dass irgendeine andere, zufrieden stellende Kanalgröße eingesetzt werden kann. Die Kanäle 58 erstrecken sich durch Träger 62, die so arbeiten, um die Positionen der Kanäle 58 relativ zueinander beizubehalten. Die Öffnungen 60 in jedem Kanal 58 sind in einer linearen Art und Weise angeordnet. Die Linie der Öffnungen 60 in jedem Kanal 58 ist radial so orientiert, um in eine Richtung senkrecht zu der Sichtrichtung der Linie der Öffnungen 60 in den benachbarten Kanal 58 hinzuweisen. Jede Linie der Öffnungen 60 ist, wie in 2 dargestellt ist, so orientiert, um in einer Richtung parallel zu und seitlich versetzt von einem Radius des Siebs 32 hinzuweisen. Auf diese Art und Weise arbeitet jede Linie aus Öffnungen 60 so, um Siebwasser auf die Innenfläche des Siebs 32 in einer Richtung, die allgemein durch einen Pfeil 64 (2) angezeigt ist, zu richten, so dass Siebwasser, das auf die innere Fläche des Siebs 32 auftrifft, sowohl eine radiale Kraft als auch eine tangentiale Kraft auf die Innenfläche des Siebs 32 aufbringt. Repräsentativ ist jede Öffnung 60 in ihrer Form kreisförmig und besitzt einen Durchmesser von ungefähr 9,5 mm (0,375 Inch), obwohl verständlich ist, dass irgendeine andere Form und eine Querdimension eingesetzt werden können.
  • Die Kanäle 58 erstrecken sich durch eine Bodenwand 68, die durch einen Faser-Sammelbehälter 40 definiert ist, und durch eine Bodenwand 70, die durch einen Abfallwasser-Sammelbehälter 42 definiert ist. Die Öffnungen sind in den Bodenwänden 68 und 70 des Behälters gebildet, um einen Durchgang der Kanäle 58 dort hindurch aufzunehmen, und geeignete, Flüssigkeitsdichte Dichtungen sind zwischen den Kanälen 58 und den Bodenwänden 68, 70 des Behälters vorgesehen. Alternativ können die Kanäle 58 seitlich nach außen zwischen der Auslassöffnung 36 und dem Faser-Sammelbehälter 40 geführt werden, um die Schwierigkeiten und die Wartung, die einer Dichtung zwischen den Kanälen 58 und den Bodenwänden 68, 70 zugeordnet sind, zu vermeiden.
  • Im Betrieb arbeitet das Faserrückgewinnungssystem 30 wie folgt, um wieder verwendbare Fasern von Siebwasser aus der Papierherstellung zurück zu gewinnen, das über Kanäle 58 zugeführt wird. Das Siebwasser wird zu den Innenflächen des Siebs 32 durch ein Hin durchtreten durch die Öffnungen 60 der Kanäle 58 gerichtet. Jede Linie aus Öffnungen 60 bildet eine Reihe linearer Siebwasser-Duschströmungen, so dass Siebwasser auf die Innenflächen des Siebs 32, im Wesentlichen in einem Muster, das bei 72 dargestellt ist, aufgebracht wird. Die tangentiale Komponente der Kraft, mit der jede Dusche aus Siebwasser auf die Innenflächen des Siebs 32 auftrifft, arbeitet so, um eine Drehung auf das Sieb 32 um dessen Längsachse, durch Drehung der Welle 54 relativ zu dem Befestigungselement 50, aufzubringen. Die Drehgeschwindigkeit des Siebs 32 ist von dem Betrag einer Kraft, die durch jede Dusche aus Siebwasser aufgebracht ist, die proportional zu dem Druck des Siebwassers in den Kanälen 58 ist, ebenso wie von dem Winkel der Duschströmungen aus Siebwasser, abhängig. Repräsentativ ist festgestellt worden, dass ein zufrieden stellender Betrieb durch Aufrechterhalten eines niedrigen Drucks von (z. B. 5 psi) in den Kanälen 58 erhalten wird, die so arbeiten, um eine Kraft auf das Sieb 32 aufzubringen, was bewirkt, dass sich das Sieb 32 unter einer Geschwindigkeit von ungefähr 40 U/min dreht.
  • Die Öffnungen des Siebs 32 sind so dimensioniert, um verwendbare Fasern auf der Innenfläche des Siebs 32 zurückzuhalten und um zu ermöglichen, dass Wasser und Abfallmaterial, das innerhalb des Siebwassers enthalten ist, wie beispielsweise Feinstoffe und Asche, durch die Öffnungen des Siebs 32 hindurch führen. Das Abwasser führt durch das Sieb 32 zu der Außenseite des Siebs 32 hindurch und fällt durch die Schwerkraft in den Abwasser-Sammelbehälter 42. Das Abwasser kann auch nach unten entlang der Außenflächen des Siebs 32 laufen. Ein Rand ist, falls erwünscht, an dem unteren Ende des Siebs 32 so vorgesehen, um das Abwasser nach außen in den Abwasser-Sammelbehälter 42 zu richten. Das Abwasser wird dann durch einen Abwasser-Auslass 74 des Abwasser-Sammelbehälters 42 zu einem Abwasser-Behandlungssystem geführt, wo die Feststoffe entfernt werden, und das gereinigte Wasser kann in den Papierherstellungsprozess rezirkuliert werden.
  • Die verwendbaren Fasern, die innerhalb des Siebwassers enthalten sind, die auf der Innenfläche des Siebs 32 zurückgehalten sind, laufen nach unten auf der Innenfläche des Siebs 32 zu der Auslassöffnung 36 durch Schwerkraft hin. Die Schicht aus verwendbaren Fasern, die auf der Innenfläche des Siebs 32 gesammelt ist, ist repräsentativ bei 76 dargestellt. Wenn die Schicht 76 aus verwendbaren Fasern nach unten auf der Innenfläche des Siebs 32 läuft, arbeiten die Zentrifugalkräfte aufgrund der Drehung des Siebs 32 so, um zusätzliches Wasser und Abfallmaterial durch die Öffnungen des Siebs 32 zu schleudern, wenn sich die verwendbaren Fasern zu der Auslassöffnung 36 hin vorschieben. Auf diese Art und Weise sind die verwendbaren Fasern, die über die Auslassöffnung 36 abgegeben werden, von einer relativ dicken Konsistenz, bei der das meiste des Abwassers davon ausgestoßen ist. Die verwendbaren Fasern werden in dem Faser-Sammelbehälter 40 gesammelt und werden durch einen Faserauslass-Auslass 78 des Sammelbehälters 40 zu einer Pumpe geführt, die die verwendbaren Fasern in den Papierherstellungsvorgang rezirkuliert. Alternativ kann das Faserrückgewinnungssystem 30 oberhalb des Brustniveaus installiert sein, so dass die Schwerkraftströmung an Stelle eines Pumpvorgangs dazu eingesetzt wird, die verwendbaren Fasern zu rezirkulieren.
  • Das Siebwasser kann auf das Sieb 32 in verschiedenen anderen Arten und Weisen aufgebracht werden, und Beispiele sind in den 4 und 5 dargestellt. Zwei Zuführkanäle 58 können, wie in 4 dargestellt ist, dazu eingesetzt werden, das Siebwasser auf das Sieb 32 an Stelle der vier Kanäle 58 aufzubringen, wie dies in den 2 und 3 dargestellt ist. Wiederum sind die Öffnungen 60 in den Kanälen 58 so angeordnet, um relativ zu der Mitte des Siebs 32 und relativ zu den Radien des Siebs 32 versetzt zu sein, um die Duschen auf das Sieb 32 mit einer tangentialen Kraft aufzubringen, um eine Drehung auf das Sieb 32 aufzubringen. 5 stellt eine andere Ausführungsform dar, bei der Siebwasser zu einem einzelnen Kanal 80 zugeführt wird, mit einer Reihe von Kniestücken 82, die den radialen Versatz der Dusche erzielen, um eine tangentiale Kraft auf das Sieb 32 so aufzubringen, um auf das Sieb 32 eine Drehung aufzubringen.
  • Während die 15 eine bestimmte Ausführungsform der Erfindung darstellen, ist verständlich, dass Variationen in Bezug auf diese Version möglich sind und dahingehend vorgesehen sind, dass sie innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung liegen. Zum Beispiel ist, und ohne Einschränkung, vorgesehen, dass eine Drehung des Siebs 32 unter Verwendung eines Motors erreicht werden kann, um sicherzustellen, dass sich das Sieb 32 unter einer erwünschten Geschwindigkeit dreht. In einer Version wie dieser werden Siebwasser-Duschen vorzugsweise bei dem Sieb in einer radialen Art und Weise angewandt, um dadurch die tangentiale Komponente der Kraft, die durch die Dusche aufgebracht ist, zu beseitigen. Weiterhin ist auch, während das Sieb 32 so dargestellt worden ist, dass es eine mit geraden Seiten ausgeführte, kegelstumpfförmige Anordnung besitzt, vorgesehen, dass die Seiten des Siebs 32 einen konvexen oder konkaven Aufbau so, wie dies erwünscht ist, haben können. Das Siebwasser kann auch auf die Innenfläche des Siebs an irgendeiner Stelle in irgendeiner Art und Weise aufgebracht werden und die dargestellten Ausführungsformen sind dahingehend zu verstehen, dass sie die Darstellung einer Vielfalt von Arten und Weisen vereinfachen, mit denen das Siebwasser aufgebracht werden kann. Während die Zeichnungen die Verwendung von vier Duschen darstellen, um Siebwasser auf das Sieb aufzubringen, ist verständlich, dass irgendeine erwünschte Anzahl und irgendeine Größe von Duschen eingesetzt werden kann.
  • Die Flexibilität des Siebs 32 ermöglicht, dass sich das Sieb 32 zu seiner normalen Form während eines Vorgangs, bei dem Siebwasser auf das Sieb 32 gerichtet wird und darauf auftrifft, deformiert. Die vier Duschen, die bei dem Sieb 32 angewandt werden, arbeiten, wie in 3 dargestellt ist, so, um die Bereiche des Siebs nach außen zu lenken, wo die Duschen aus Siebwasser aufgebracht werden, um im Wesentlichen konvexe, gebogene Seitenbereiche zwischen den nach außen deformierten Bereichen zu erzielen. Diese Flexibilität und Geschmeidigkeit des Siebmaterials ergibt eine „selbstreinigende" Wirkung des Siebs dahingehend, dass sich die einzelnen Litzen des Siebmaterials auslenken und Biegen, um den Aufbau von Material in den Ecken der Sieböffnungen zu verhindern, was zu einem Verstopfen der Sieböffnungen oder zu einem „Verblinden" des Siebs führen kann. Das Faserrückgewinnungssystem 30 erfordert demzufolge nur eine sehr geringe Wartung, während ein äußerst effektives und effizientes System zum Sammeln von verwendbaren Fasern und zum Abtrennen von nicht verwendbarem Material geschaffen wird.
  • Die 68 stellen eine alternative Ausführungsform eines Faserrückgewinnungssystems, das allgemein bei 30' dargestellt ist, dar, das im Wesentlichen ähnlich zu dem Faserrückgewinnungssystem 30 ist, wie es zuvor dargestellt und beschrieben ist. Entsprechende Bezugszeichen werden dort, wo es möglich ist, um die Klarheit zu verbessern, verwendet werden.
  • In dem Faserrückgewinnungssystem 30' ist das Sieb 32 von dem Rahmen 34 aufgehängt und besitzt denselben, allgemeinen Aufbau, wie er zuvor beschrieben ist. In dem Faserrückgewinnungssystem 30' unterscheidet sich das Siebwasser-Zuführsystem, das allgemein bei 30' dargestellt ist, etwas von dem Siebwasser-Zuführsystem 38 dahingehend, dass jeder Kanal 38' einen unteren Abschnitt, der unterhalb eines Halters 62 angeordnet ist, und einen oberen Abschnitt 83, der nach außen relativ zu dem unteren Abschnitt abgewinkelt ist, umfasst. Die oberen Abschnitte 83 der Kanäle 58' divergieren in einer nach oben weisenden Richtung, und jeder obere Abschnitt 83 ist im Wesentlichen parallel zu der Seite des Siebs 32 so orientiert, dass die Ströme aus Siebwasser, die von den Öffnungen 60 abgegeben werden, in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung auf das Sieb 32 aufgebracht werden. Diese Orientierung der oberen Kanalabschnitte 83 arbeiten so, dass sie ein effizienteres und direkteres Aufbringen von Siebwasser auf die Innenfläche des Siebs 32 erzielt. Alternativ kann das Siebwasser auf die Innenfläche des Siebs 32 in einer nicht senkrechten Orientierung aufgebracht werden, so dass die Strömung des Siebwassers eine Kraftkomponente umfasst, die parallel zu der Ebene des Siebs 32 liegt, wenn das Siebwasser auf die Oberfläche des Siebs 32 auftrifft. In dem Fall, dass Siebwasser auf die Oberfläche des Siebs 32 so aufgebracht wird, um eine Kraftkomponente zu umfassen, die parallel zu der Ebene des Siebs 32 liegt, d. h. in einer nicht senkrechten Art und Weise, besitzt die parallele Kraftkomponente des Siebwassers eine Tendenz dazu, die Drainagekanäle des Materials des Siebs 32 von einer im Wesentlichen quadratischen oder rechteckigen Anordnung zu einer diamantförmigen Anordnung zu deformieren. Diese Deformation der Drainagekanäle des Siebs 32 unterstützt weiterhin dabei, die selbstreinigende Wirkung des Siebs 32 dadurch zu erzielen, dass der Aufbau von Material in den Eckenbereichen der Drainagekanäle verhindert wird.
  • Jeder obere Kanalabschnitt 83 besitzt, wie 7 zeigt, zwei Linien aus Öffnungen 60. Eine der Linien der Öffnungen 60 ist so orientiert, um eine Linie aus Siebwasser-Strömungen S1 aufzubringen, die nach außen in einer radialen Richtung relativ zu der Mitte des Siebs 32 gerichtet ist. Jeder obere Kanalabschnitt 83 umfasst weiterhin eine zusätzliche Linie aus Öffnungen 60, die relativ zu der radial weisenden Linie der Öffnungen 60 angewinkelt ist. Die zweite Linie aus Öffnungen ist so positioniert, um eine Reihe von Strömungen S2 abzugeben. Jede Strömung S2 ist unter einem Winkel von ungefähr 45° relativ zu den Strömungen S1 orientiert, und jede Strömung S2 trifft auf die Innenfläche des Siebs 32 so auf, um eine Kraft aufzubringen, die sowohl eine radiale als auch eine tangentiale Komponente zu der Innenfläche des Siebs 32 besitzt. Die Strömungen S2 arbeiten folglich so, um eine Drehung auf das Sieb 32 aufgrund des Vorhandenseins der tangentia len Kraftkomponenten aufzubringen. Zusätzlich arbeitet die Abgabe der zwei getrennten Strömungen von jedem oberen Kanalabschnitt 83 so, um Siebwasser durch einen wesentlichen Bereich der Innenfläche des Siebs 32 aufzubringen, um den Oberflächenbereich des Siebs 32, auf den Siebwasser aufgebracht wird, zu maximieren.
  • Ein unterer Abschnitt 85 ist, wie in den 6 und 8 dargestellt ist, an dem Bodenende des Siebs 32 an der Auslassöffnung 36 befestigt. Der untere Abschnitt 85 ist an dem Sieb 32 über einen Rand 87 befestigt. Der untere Abschnitt 85 arbeitet so, um den gesamten Sieb-Flächenbereich zu erhöhen, und führt verwendbares Fasermaterial nach innen zu einem Auslass 89 an seinem unteren Ende, das die Kanäle 58' umgibt. An dem Auslass 89 kann ein unterer Abschnitt 85 eine Reihe von Klappen 91 umfassen, die durch Schlitze 93 getrennt sind. Verwendbare Fasern werden in den Faser-Sammelbehälter 38 über die Schlitze 93 abgegeben. Im Betrieb werden die Fasern an der Innenfläche des unteren Abschnitts 85 gesammelt, und der Rand 87 arbeitet so, um das Abwasser nach außen über die Wände des Faser-Sammelbehälters 40 hinaus zu führen, um zu verhindern, dass Abwasser in den Faser-Sammelbehälter 40 hinein fällt.
  • 9 stellt ein alternatives Siebwasser-Zuführsystem 38'' dar, das abgewinkelte, obere Kanalabschnitte 83 umfasst, wie dies in den 6 und 7 dargestellt ist. In dieser Ausführungsform umfasst das Siebwasser-Zuführsystem 38'' einen einfachen Zuführkanal 95, der sich nach oben in den unteren Bereich des Siebs 32 erstreckt, und führt Siebwasser zu einem Verteiler 97 zu, der an dem oberen Ende des Kanals 95 befestigt ist. Abgewinkelte, obere Kanalabschnitte 83 sind wiederum mit einem Verteiler 97 verbunden und nehmen Siebwasser von dem Verteiler 97 auf, um es über Öffnungen 60 auf die Innenfläche des Siebs 32 in der Art und Weise, wie sie zuvor beschrieben ist, aufzubringen. In dieser Ausführungsform ist ein einzelnes Rohr erforderlich, um Siebwasser zu dem Rückgewinnungssystem, entgegengesetzt zu den mehreren Rohren, die in den früheren Ausführungsformen dargestellt sind, zuzuführen. Mit diesem Aufbau kann ein Tunnelabschnitt 85 so dimensioniert werden, dass sein Auslass 89 relativ eng zu der Außenfläche des Kanals 95 passt, um weiterhin eine zusätzliche Kontrolle für die Abgabe von verwendbaren Fasern von dem Tunnelabschnitt 85 zu erzielen.
  • 9A stellt eine vollständige Querschnittsansicht des Siebwasser-Zuführsystems 38'', das in 9 gezeigt ist, dar, und zeigt auch ein alternatives System, um das Sieb 32 zu halten. In der Ausführungsform, die in 9A dargestellt ist, ist ein vertikaler Träger in der Form eines Masts 99 in dem Inneren des Siebs 32 angeordnet, um drehbar das Sieb 32 von unten, im Gegensatz von oben, wie dies in den 1 und 6 dargestellt ist, zu halten. Der Mast 99 definiert ein unteres Ende, das an einer nach oben weisenden Fläche, die durch den Verteiler 97 definiert ist, montiert ist, so dass das Sieb 32 von dem Verteiler 97 gehalten ist. Eine Nabe 101 ist drehbar an dem oberen Ende des Masts 99 befestigt und der Rahmen 34 ist mit der Nabe 101 durch Speichen oder in irgendeiner anderen zufrieden stellenden Art und Weise verbunden. Mit diesem Aufbau ist das Faserrückgewinnungssystem der vorliegenden Erfindung ein im Wesentlichen eigenständiges System, das keinen externen Träger erfordert, um dem System zu ermöglichen, dass es außerhalb seines Einsatzortes hergestellt und dann an seinem Einsatzort einfach durch Vornehmen geeigneter Lötverbindungen mit der Siebwasser-, Abwasser- und Faserrückgewinnungsrohrleitung der Gewebe- oder Papierherstellungsfabrik installiert wird.
  • Die 10, 11, 12A und 12B stellen ein alternatives Faserrückgewinnungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung, allgemein bei 84 gezeigt, dar. In dieser Ausführungsform ist ein Sieb 86 von einem Rahmen 88, das ein offenes Auslassende 90 besitzt, aufgehängt. Ein Siebwasser-Zuführkanal 92 richtet Siebwasser von der Papierherstellung auf das Sieb 86. Ein Faser-Sammelbehälter 94 ist unterhalb des Auslassendes 90 des Siebs 86 angeordnet und ein Abwasser-Sammelbehälter 96 ist unterhalb des Rests der Länge des Siebs 86 angeordnet.
  • Der Rahmen 88 ist allgemein rechtwinklig in der Ebene und umfasst ein Paar Endrahmenelemente 98 und ein Paar Seitenrahmenelemente 100. Das Sieb 86 ist aus demselben Typ eines Materials wie das Sieb 32 gebildet. Das Sieb besitzt einen Kanal- oder Wannen-Aufbau, der ein geschlossenes Ende 102, und ein Paar von geneigten Seitenwänden 104, die an dem Wannenboden 106 zusammenlaufen, definiert. Das Sieb 86 ist so orientiert, dass sich der Wannenboden 106 schräg nach außen in einer Richtung zu dem Auslassende 90 hin neigt.
  • Der Siebwasser-Zuführkanal 92 definiert einen Auslass 108, der Siebwasser auf die Innenfläche des Siebs 86 in der Richtung eines Pfeils, der bei 110 dargestellt ist, richtet. Der Auslass 108 des Kanals 92 ist zu dem Auslassende des Siebs 86 hin angeordnet, und der Druck des Siebwassers innerhalb des Kanals 92 ist so, dass, unter einer Abgabe von dem Auslass 108, das Siebwasser auf die Innenflächen des Siebs 86 an dessen Seitenwand 104 in enger Nähe zu dem geschlossenen Ende 102 auftrifft und auf das geschlossene Ende 102 und den Boden 106 abgelenkt wird.
  • Der Rahmen 88 ist in einer Art und Weise gehalten, die ermöglicht, dass der Rahmen 88 und das Sieb 86 bewegbar sind. In der dargestellten Ausführungsform ist der Rahmen 88 in einer Art und Weise eines Aufhängungs-Typs, unter Verwendung von Seilen 112 und Ringen 114, die wiederum mit geeigneten oberen Trägern 116 verbunden sind, gehalten. Der Rahmen 88 und das Sieb 86 sind, wie in den 12A und 12B dargestellt ist, so angepasst, um in einer axialen Längsrichtung in einer Art und Weise nach hinten und nach vorne bewegbar zu sein, während Siebwasser auf die Innenflächen des Siebs 86 über den Kanal 92 aufgebracht wird.
  • Im Betrieb wird das Siebwasser für die Gewebe- oder Papierherstellung auf die Innenflächen des Siebs 86 so, wie dies in 11 dargestellt ist, über den Auslass 108 des Kanals 92 aufgebracht. Wiederum sind die Öffnungen des Siebs 86 so dimensioniert, um verwendbares Material, das innerhalb des Siebwassers enthalten ist, auf den Innenflächen des Siebs 86 zurückzuhalten. Das Abwasser, einschließlich des nicht verwendbaren Materials, wie beispielsweise Feinstoffe und Asche, führt durch das Sieb 86 hindurch und wird in dem Abwasser-Sammelbehälter 96 gesammelt. Das Sieb 86 wird, entweder intermittierend oder kontinuierlich, in einer axialen Art und Weise nach hinten und nach vorne bewegt, während Siebwasser weiterhin auf die Innenflächen des Siebs 86 aufgebracht wird. Die Bewegung nach hinten und nach vorne des Siebs 86 wird in irgendeiner zufrieden stellenden Art und Weise ausgeführt, vorzugsweise in einer automatisierten Art und Weise durch den Betrieb eines Motors mit einem intermittierenden Antrieb, wie beispielsweise einem Aktuator vom Nocken-Typ, oder dergleichen. Um dies zu erzielen, wird der Rahmen 96 nach hinten zu einer Position, wie sie in 12A dargestellt ist, gedrückt, und ihm wird ermöglicht, nach vorne unter seinem eigenen Gewicht, das das Gewicht des Rahmens 88, des Siebs 86 und des Materials, das auf dem Sieb 86 zurückgehalten wird, umfasst, zu schwingen. Diese Bewegung des Siebs 86 erfüllt zahlreiche Funktionen. Als erstes werden die verwendbaren Fasern, die in der Wanne des Siebs 86 auf dem Siebboden 106 und den unteren Bereichen der Seitenwände 104 gesammelt sind, nach vorne zu den Auslassöffnungen 90 vorgeschoben, wenn das Sieb 86 nach vorne so geschwenkt wird, wie dies in 12B dargestellt ist. Dies bewirkt, dass der äußerste Endbereich der gesammelten Fasern, dargestellt bei 118, durch die Auslassöffnung 90 hindurch führt, um zu dem Faser-Sammelbehälter 94 zu führen. Zusätzlich bewirkt eine solche Bewegung des Siebs 86, dass sich das Siebmaterial biegt und auslenkt, was die selbstreinigende Wirkung ergibt, wie dies vorstehend beschrieben ist. Die Bewegung des Siebs variiert auch die Stelle, an der das Siebwasser auf die Innenflächen des Siebs 86 auftrifft, was wiederum bewirkt, dass sich das Siebmaterial lokal biegt und auslenkt, um das Sieb selbst zu reinigen.
  • Wenn sich die verwendbaren Fasern zu der Auslassöffnung 90 hin vorschieben, werden Wasser und unerwünschtes oder nicht verwendbares Abfallmaterial, das innerhalb des Siebwassers enthalten ist, weiterhin von den Fasern getrennt und in den Abwasser-Sammelbehälter 96 abgegeben. Wiederum wird das Abwasser zu der Abwasser-Behandlungseinrichtung zum Entfernen von nicht erwünschtem Material und zur Rezirkulation des gereinigten Wassers in das System geführt. Die gesammelten, verwendbaren Fasern in dem Faser-Sammelbehälter 94 werden wiederum in das System über einen Auslass 120, der dem Faser-Sammelbehälter 94 zugeordnet ist, rezirkuliert.
  • 13 stellt einen einzelnen Kanal 92, der so angeordnet ist, um Siebwasser auf eine Seitenwand 104 des Siebs 86 zu richten, dar. Es ist auch, wie in 14 dargestellt ist, vorgesehen, dass ein Paar Kanäle 92' in einer Art und Weise Seite an Seite angeordnet sein kann, und voneinander beabstandete, lineare Öffnungen, die in den Kanälen 92' gebildet sind, können so angeordnet sein, um eine Dusche aus Siebwasser auf die Seitenwände 104 des Siebs 86 zu richten. 15 stellt die Verwendung von vier Siebwasser-Zuführkanälen 92' dar, um Duschen aus Siebwasser auf die Seitenwände 104 des Siebs 86 zu richten.
  • 16 stellt eine Anordnung ähnlich zu 10 dar, die allerdings ein Paar Bodenrahmenelemente 122 einsetzt, und die beim Bilden des gesammelten Fasermaterials in den Bodenbereich des Siebs 86 unterstützen.
  • Es ist auch, wie in 17 dargestellt ist, vorgesehen, dass das Sieb 86 in einer Art und Weise Seite an Seite bewegt werden kann, um dieselben Funktionen, wie sie vorstehend angegeben sind, zu erzielen. Wiederum wird dies dadurch erzielt, dass eine seitliche Kraft auf den Rahmen 88, entweder kontinuierlich oder intermittierend, aufgebracht wird, um eine Bewegung auf das Sieb 86 aufzubringen. Eine solche Bewegung des Siebs 86 arbeitet dahingehend, die gesammelten Fasern in dem Boden der Wanne, definiert durch das Sieb 86, zu rollen, um eine Faserrolle oder ein Rollenteil 122 zu bilden. Die nach unten gerichtete Schräge des Siebbodens 106 wirkt dahingehend, die Faserrolle oder das Rollenteil 122 zu dem Abgabeauslass 90 hin vorzuschieben, wenn das Sieb 86 in einer Art und Weise Seite an Seite bewegt wird.
  • 18 stellt eine andere, alternative Anordnung dar, bei der die Seitenwände 104 des Siebs 86 mit Verlängerungen 124 ausgebildet sind. Die Seitenwandverlängerungen 124 werden alternierend verlängert und zurückgezogen, was eine abwechselnde Verlängerung und Verkürzung der Seitenwände 104 des Siebs ergibt. Auf diese Art und Weise verdreht sich der Rahmen 88 um seine Längsachse, während das Sieb 86 so bewegt wird, um die Stelle, an der das Siebwasser auf das Sieb 86 auftrifft, zu variieren, um das Sieb 86 auszulenken und selbst zu reinigen, und um die Faserrolle oder das Rollenteil 122 zu dem Siebabgabeauslass 90 hin vorzuschieben.
  • 19 stellt eine Anordnung dar, bei der ein Faser-Auslasskanal 126 an dem Abgabeauslass 90 des Siebs 86 angeordnet ist. Die verwendbaren Fasern, die zu dem Abgabeauslass 90 hin vorgeschoben sind, werden direkt in den Einlass des Faser-Auslasskanals 126 geführt, um die Verwendung eines Faser-Sammelbehälters 94 zu beseitigen und die verwendbaren Fasern direkt zurück in den Papierherstellungsvorgang zu führen.
  • 20 stellt die Verwendung eines festen Rahmenelements 126, das an dem Abgabeauslass 90 des Siebs 86 angeordnet ist, dar. Diese Anordnung arbeitet so, um eine Faser-Sammeltasche an dem Bodenende des Siebs 86, benachbart zu dem Abgabeauslass 90, zu erzeugen, um einen Damm zu bilden, über den das gesammelte Fasermaterial abgegeben wird.
  • 21 stellt den Siebwasser-Zuführkanal 92 dar, der einen Auslass 108 besitzt, durch den der Strom aus Siebwasser zum Aufbringen auf die Innenflächen des Siebs 86 abgegeben wird. Es ist auch vorgesehen, dass die Stelle, an der das Siebwasser auf das Sieb 86 auftrifft, durch Variieren der Stelle des Flusses, im Gegensatz dazu, die Position des Siebs zu variieren, variiert werden kann. In dieser Hinsicht kann, wie in 22 dargestellt ist, eine Strömungs-Ablenkeinrichtung 130 an dem Kanal 92 montiert sein, die eine Finne 132 besitzt, die in dem Siebwasser-Strömungsweg angeordnet ist. Die Finne 132 ist so aufgebaut, um sich auf das Auftreffen des Siebwassers auf die Finne 132 hin zu bewegen, um die Siebwasser-Strömung zu bewegen, wenn sie zu dem Sieb 86 hin gerichtet ist. Die 24A und 24B stellen eine flexible Düse 134 dar, die an dem Ende des Kanals 92 montiert ist. Die Düse 134 ist aus einem flexiblen Material, wie beispielsweise Gummi, gebildet und arbeitet so, um sich nach oben und nach unten auf die Abgabe von Siebwasser durch deren Auslass hin zu bewegen, um so die Stelle zu variieren, auf der das Siebwasser auf die Innenflächen des Siebs 86 auftrifft.
  • 25 stellt Siebwasser-Zuführkanäle, wie beispielsweise 58 oder 92', dar, die beabstandete Öffnungen 60 haben, um eine Dusche aus Siebwasser auf den Innenflächen eines Siebs, wie beispielsweise 32 oder 86, zu erzielen. Die Öffnungen 60 sind so dargestellt, dass sie kreisförmig sind. Die Öffnungen können, wie in 26 dargestellt ist, auch in der Form von geraden, quer verlaufenden Schlitzen 136, oder, wie in 27 dargestellt ist, in der Art von V-förmigen Schlitzen 138, um die unterschiedlichen Duschen-Anordnungen zum Aufbringen des Siebwassers auf das Sieb zu erzielen, vorliegen.
  • Es ist verständlich, dass zusätzliche Variationen und Alternativen für das System und die Details, die in den 1127 dargestellt sind, möglich sind. Zum Beispiel kann, und ohne Einschränkung, die bestimmte Form und der bestimmte Aufbau des Siebs von der dargestellten Ausführungsform variieren. Der Rahmen 88 kann irgendeine erwünschte Form annehmen und kann in irgendeiner zufrieden stellenden Art und Weise gehalten sein. Das Siebwasser kann auf das Sieb unter Verwendung der verschiedenen, dargestellten Siebwasser-Zuführanordnungen, oder in irgendeiner anderen Anordnung, wie sie erwünscht ist, aufgebracht werden. Während das Sieb so dargestellt und beschrieben worden ist, dass es entweder axial oder quer bewegbar ist, ist verständlich, dass auch eine Kombination auf einer axialen und Querbewegung eingesetzt werden kann. Zusätzlich ist verständlich, dass die vorliegende Erfindung bei einem Sieb irgendeines Typs von in Flüssigkeit enthaltenen Teilchen eingesetzt werden kann und nicht auf die Anwendung von Siebwasser bei der Gewebe- oder Papierherstellung beschränkt ist.
  • 28 stellt ein repräsentatives Gewebe- oder Papierherstellungssystem dar, bei dem das Faserrückgewinnungssystem der vorliegenden Erfindung, dargestellt bei 30 und 84, eingesetzt werden kann. Das Faserrückgewinnungssystem 30, 84 ist, wie dargestellt ist, ausgangsseitig des Drahtkastens 150 und des Filzkastens 152 angeordnet, das Siebwasser, das durch das Gewebe bzw. Vlies 154 abgegeben ist, sammelt. Das zurückgewonnene Fasermaterial wird zu dem Maschinenkasten 158 über ein geeignetes Zuführrohr 160 zugeführt, das die zurückgewonnenen Fasern in den Zuführstrom zuführt, um es letztendlich zu dem Stoffauflaufkasten 162 der Gewebe- oder Papierherstellungsmaschine zuzuführen. Es ist verständlich, dass irgendeine Anzahl von Faserrückgewinnungssystemen, wie beispielsweise 30, 84, entsprechend der Größe der Gewebe- oder Papierherstellungssystems und des Volumens des Siebwassers, das in dem System erzeugt ist, verwendet werden kann, um alle verwendbaren Fasern, die in dem Siebwasser enthalten sind, zurückzugewinnen, und das System von kleinem Teilchenmaterial, wie beispielsweise Feinstoffen und Asche, zu entleeren.
  • Die 2933 stellen eine repräsentative Ausführungsform des Materials, das dazu verwendet wird, die Siebe 32 und 86 aufzubauen, dar. Wie zuvor angemerkt ist, kann das Siebmaterial ein fünflagiges Gewebe sein, das das Siebmaterial bildet, obwohl verständlich ist, dass irgendeine andere Anordnung eines Siebmaterials eingesetzt werden kann. Das Siebmaterial umfasst axiale Litzen SA und Querlitzen ST, die in einer bekannten Art und Weise miteinander verwebt sind und die so zusammenwirken, um im Wesentlichen rechteckige Drainageöffnungen oder Kanäle C zu definieren, die sich durch die Dicke des Siebmaterials hindurch erstrecken. Das Siebmaterial wird so ausgewählt, dass die Dimensionen der Kanäle C zulassen, dass die Feinstoffe und Aschematerial, die in dem Siebwasser enthalten sind, durch die Kanäle C hindurch führen, und um die verwendbaren Fasern, die in dem Siebwasser enthalten sind, auf der Innenfläche des Siebmaterials in der Faserschicht 76 zurückzuhalten. Die Faserschicht 76 ist, wie in den 31 und 33 dargestellt ist, auf der Innenfläche des Siebmaterials so gebildet, dass sich der Bereich der Faserschicht 76, der jeden Kanal C überlegt, teilweise in den Kanal C hinein erstreckt. Diese Bildung der Faserschicht 76 nach außen zu Kanälen C arbeitet dahingehend, die Faserschicht 76 auf dem Siebmaterial zu verankern. Wenn der Bereich des Siebmaterials einem nach außen gerichteten Druck unterworfen wird, wie beispielsweise dann, wenn der Bereich des Siebmaterials durch den Bereich hindurchfährt, an dem die Duschen für das Siebwasser angeordnet sind, wirkt der Druck des aufgebrachten Siebwassers dahingehend, die einzelnen Fasern der Faserschicht 76 zu brechen ebenso wie die Faserschicht 76 auf dem Siebmaterial zu verankern, was ermöglicht, dass sich die Faserschicht 76 nach unten auf dem Siebmaterial zu dem Siebauslassbereich hin bewegt. Ähnlich wirkt der nach außen gerichtete Druck, der auf das Siebmaterial aufgebracht ist, dahingehend, das Siebmaterial nach außen abzulenken, wie dies zuvor angemerkt ist, um den Grad einer Krümmung des Siebmaterials zu erhöhen. Eine solche Ablenkung oder Deformation nach außen des Siebmaterials bewirkt einen auslenkenden Vorgang des Siebs, wie dies vorstehend angeführt ist, was eine Änderung in der Form der Drainagekanäle C hervorruft. Dies führt zu der selbstreinigenden Funktion des Siebmaterials, so dass die Änderung in der Form der Drainagekanäle C einen Aufbau von Feinstoffen und Aschematerial in Ecken der Drainagekanäle C verhindert. Die 32 und 33 stellen diesen Vorgang dar. Teilchen P aus Feinstoffen und Aschematerial tendieren, wie in 32 dargestellt ist, dazu, dass sie zwischen den Litzen des Siebmaterials eingefangen werden, wenn sich das Siebmaterial in einer flachen oder leicht gekrümmten Anordnung befindet, wie beispielsweise zwischen den Bereichen, wo die Duschen aus Siebwasser auf das Innere des Siebmaterials aufgebracht werden. Wenn die Duschen aus Siebwasser auf das Siebmaterial aufgebracht werden, wird das Siebmaterial nach außen abgelenkt, um die Krümmung des Siebmaterials zu erhöhen und gleichzeitig die Innenfläche des Siebmaterials und die Faserschicht 76 dem Druck, der aufgebrachten Dusche zu unterwerfen. Eine solche Ablenkung des Siebmaterials nach außen ändert die Oberflächen der Litzen, was die Drainagekanäle C definiert, um irgendwelche Teilchen P, die innerhalb eines Drainagekanals C zwischen benachbarten Litzen eingefangen sein können, zu lösen. Die Litzen des Siebmaterials sind normalerweise, wie in den 32 und 33 dargestellt ist, durch einen Raum, der mit A bezeichnet ist, getrennt. Wenn das Siebmaterial abgelenkt wird, bewegen sich die inneren Litzen leicht zusammen zu einer Beabstandung, die bei A– dargestellt ist, und die außenliegenden Litzen werden leicht voneinander weg zu einer Beabstandung, die mit A+ dargestellt ist, bewegt. Eine solche Bewegung der Litzen zueinander hin und voneinander weg wirkt dahingehend, die Teilchen von den Ecken der Drainagekanäle C zu versetzen, und die versetzten Teilchen werden dem Druck der Siebwasser-Dusche oder dem Druck, der durch die Dusche auf die Fasern aufgebracht wird, die in der Faserschicht 76 eingesetzt sind, unterworfen, um die versetzten Teilchen nach außen für eine Abgabe von den Drainagekanälen C zu versetzen. Dieser Vorgang verhindert, dass sich Teilchen, wie beispielsweise bei P, zwischen den Litzen aufbauen, und verhindert ein Verstopfen der Drainagekanäle C, um so die Stillstandszeit und eine zusätzliche Ausrüstung, die dazu erforderlich ist, das Siebgerät zu reinigen, wie dies im Stand der Technik erforderlich ist, zu beseitigen.
  • Nachdem sich das Material des Siebs hinter die Stelle einer nach außen gerichteten Auslenkung bewegt hat, wie dies durch die Aufbringung von Duschen aus Siebwasser auf die Innenfläche des Siebs erzielt wird, nimmt das Sieb mit der Faserschicht 76, die auf der Innenfläche aufgebracht ist, eine flache oder weniger gekrümmte Anordnung an. Die Faserschicht 76 tendiert dazu, die größere Krümmung aufgrund einer gegenseitigen Verbindung der Fasern zu dem Zeitpunkt, zu dem die Faserschicht gebildet ist, anzunehmen, derart, dass die Abflachung des Materials des Siebs dahingehend wirkt, die Faserschicht 76 von dem Siebmaterial zu verschieben. Auf diese Art und Weise ist die Faserschicht 76 in der Lage, sich durch Schwerkraft relativ zu der Innenfläche des Siebmaterials zu dem Siebauslassbereich zu bewegen, wenn das Siebmaterial zwischen den Bereichen, wo die Dusche aufgebracht wird, angeordnet ist.
  • Falls notwendig, kann das Sieb gelegentlich so, wie dies erwünscht ist, gegengespült werden, wie beispielsweise durch Aufbringen von Luft oder Wasser auf die Außenseite des Siebs, um das Sieb zu reinigen, falls dies benötigt wird.

Claims (19)

  1. System zum Abscheiden eines in einer Flüssigkeit enthaltenen Materials von einer daneben noch partikuläre Stoffe enthaltenden Flüssigkeit, das umfasst: eine Siebanordnung, die eine Halterung (34) und ein Sieb (32) enthält, mit Drainagedurchlässen, wobei das Sieb (32) einen Innenbereich und einen Auslass (36) definiert; eine Flüssigkeitszuführanordnung (38), die so ausgebildet ist, dass sie die Flüssigkeit vom Innenbereich des Siebs (32) nach außen gerichtet auf die Innenfläche des Siebs (32) leitet, wobei die Flüssigkeit an einer oder mehreren Aufprallstellen auf die Innenfläche des Siebs (32) auftrifft und die Drainagedurchlässe so dimensioniert sind, dass sie das Material an einer durch das Sieb (32) definierten Innenfläche zurückhalten und die partikulären Stoffe durch die Drainagedurchlässe hindurch lassen; und eine mit der Halterung (34) verbundene Einrichtung, die das Sieb (32) in Bewegung versetzt, wobei die Bewegung des Siebs (32) die eine oder mehrere Aufprallstellen verändert, während die Flüssigkeit durch die Flüssigkeitszuführanordnung (38) nach außen gerichtet auf die Innenfläche des Siebs (32) gelenkt wird; dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb an der Halterung (34) hängt, aus einem beweglichen und geschmeidigen Siebmaterial hergestellt ist, das aus einer Reihe von verwobenen Fasern ausgebildet ist, die die Drainagedurchlässe bilden, und das so gestaltet ist, dass es sich an der einen oder den mehreren Aufprallstellen nach außen ablenkt, wobei die nach außen gerichtete Ablenkung des Siebs (32) aufgrund der Bewegung des Siebs an der einen oder den mehreren Aufprallstellen vorbei so wirkt, dass der Aufbau der Drainagedurchlässe verändert wird, um partikuläre Stoffe zu entfernen, die sich innerhalb der Drainagedurchlässe befinden, und wobei durch die Flüssigkeitszuführanordnung (38) ausgeübter Druck an der einen oder an mehreren Aufprallstellen so wirkt, dass die innerhalb der Drainagedurchlässe vorhandenen partikulären Stoffe durch die Drainagedurchlässe gezwungen werden, so dass innerhalb der Drainagedurchlässe eine Ansammlung partikulärer Stoffe vermieden wird.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Halterung eine Rahmenanordnung (34) umfasst, die Rahmenanordnung (34) mit einem durch das Sieb (32) definierten oberen Ende verbunden ist und das Sieb (32) einen unteren Bereich definiert, der sich unterhalb der Rahmenanordnung befindet und nicht gehalten wird.
  3. System nach Anspruch 2, wobei das Sieb (32) einen konischen Aufbau bestimmt, der ein mit der Rahmenanordnung (34) verbundenes oberes Ende und ein (36) den Auslass bestimmendes unteres Ende aufweist, und wobei die Einrichtung für in Bewegung Versetzen des Siebs (32) Mittel (50) zum Drehen der Rahmenanordnung um eine im Allgemeinen stehende Drehachse umfasst, die mit einer durch das Sieb (32) definierten Längsachse zusammenfällt.
  4. System nach Anspruch 3, wobei die Flüssigkeitszuführanordnung eine Leitungsanordnung (38) umfasst, die innerhalb des vom Sieb (32) definierten Innenbereichs angeordnet ist, wobei die Leitungsanordnung (38) eine Reihe von Öffnungen enthält, durch die die Flüssigkeit der Innenfläche des Siebs zugeführt wird.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die Öffnungen in der Leitungsanordnung so gestaltet und angeordnet sind, dass auf die Innenfläche des Siebs (32) eine Kraft ausgeübt wird, die dazu neigt, das Sieb (32) um die Drehachse der Rahmenanordnung in Drehung zu versetzen.
  6. System nach Anspruch 2, wobei die Rahmenanordnung (88) und das Sieb (86) so aufgebaut sind, dass das Sieb (86) am Rahmen (88) hängt, einen nach oben gerichteten offenen Durchgang mit einem offenen Ende definiert und den Auslass des Siebs (86) bestimmt.
  7. System nach Anspruch 6, wobei die Einrichtung, die das Sieb (86) in Bewegung versetzt, Mittel zum Verändern der Stelle umfasst, an der die Flüssigkeit auf das Sieb (86) gelenkt wird.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die Einrichtung, die das Sieb (86) in Bewegung versetzt, Mittel zum Bewegen der Rahmenanordnung (88) umfasst, um dem Sieb (86) Bewegung zu verleihen, wenn die Flüssigkeit auf die Oberfläche des Siebs (86) gelenkt wird.
  9. System nach Anspruch 8, wobei die Einrichtung, die das Sieb (86) in Bewegung versetzt, so betrieben werden kann, dass sie das Sieb (86) in einer Richtung quer zur einer durch den Durchgang definierten Längsachse bewegt, wobei die Querbewegung des Siebs (86) so funktionieren kann, dass das Material in den Durchgang gewälzt wird oder das Sieb (86) in einer Axialrichtung entlang der vom Durchgang definierten Längsachse bewegt wird.
  10. System nach Anspruch 9, wobei die Rahmenanordnung (88) und das Sieb (86) so aufgebaut sind, dass der Durchgang eine nach unten gerichtete abgewinkelte untere Fläche (106) definiert, die zum Auslass führt, und dabei hilft, bei Bewegung des Siebs (86) das Material zum Auslass zu lenken.
  11. Verfahren zum Abscheiden eines in einer Flüssigkeit enthaltenen Materials von einer daneben noch partikuläre Stoffe enthaltende Flüssigkeit, das folgende Schritte umfasst: Lenken der Flüssigkeit auf eine Oberfläche eines beweglichen Siebs (32), wobei das Sieb (32) Drainagedurchlässe definiert, die so dimensioniert sind, dass sie das Material an der Oberfläche des Siebs (32) zurückhalten und die Drainagedurchlässe es zulassen, dass Flüssigkeit sowie darin enthaltene partikuläre Stoffe durch das Sieb (32) hindurch gelangen können, wobei das Sieb (32) durch eine Halterungsanordnung (34) gehalten wird, die so aufgebaut ist, das sie eine nach außen gerichtete Ablenkung des Siebs (32) vorsieht, wo die Flüssigkeit auf die Oberfläche des Siebs (32) gelenkt wird; und Verursachen von Bewegung des Siebs (32), indem die Flüssigkeit so auf die Oberfläche des Siebs (32) gelenkt wird, dass sich die Stelle verändert, an der die Flüssigkeit auf die Oberfläche des Siebs (32) gelenkt wird, wobei die mit der nach außen gerichteten Ablenkung des Siebs (32) verbundene Bewegung des Siebs (32) so betrieben werden kann, dass sich der Aufbau der Drainagedurchlässe des Siebs (32) ändert, um innerhalb der Drainagedurchlässe enthaltene partikuläre Stoffe zu entfernen, wobei der durch die Flüssigkeit auf die Oberfläche des Siebs (32) aufgebrachte Druck so erzeugt werden kann, dass in den Drainagedurchlässen enthaltenen partikuläre Stoffe durch die Drainagedurchlässe gezwungen werden, so dass innerhalb der Siebdurchlässe ein Ansammeln der partikulären Stoffe vermieden wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, das ferner den Schritt des Einsammelns von Material aus einem durch das Sieb (32) definierten Entnahmebereich umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Verursachens der Bewegung des beweglichen Siebs (32) durch Verändern der Stelle ausgeführt wird, an der die Papier erzeugende Flüssigkeit auf die Oberfläche des Siebs (32) gelenkt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des Verursachens der Bewegung des beweglichen Siebs (32) ausgeführt wird, indem das Sieb durch eine Rahmenanordnung (34) in Bewegung versetzt wird, an der das Sieb (32) aufgehängt ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Sieb so aufgebaut ist, dass es eine konische Form mit einem offenen unteren Ende (36) definiert, das den Entnahmebereich des Siebs (32) festlegt, und wobei die Rahmenanordnung (34) an einem durch das Sieb (32) definierten oberen Ende angeordnet ist und wobei der Schritt des Lenkens der Flüssigkeit auf die Oberfläche des Siebs (32) ausgeführt wird, indem die Flüssigkeit von einer Steile im durch das Sieb (32) definierten Innenbereich nach außen gerichtet auf eine durch das Sieb (32) definierte Innenfläche gelenkt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt des in Bewegung Versetzens des Siebs durch Drehen der Rahmenanordnung (34) ausgeführt wird, während die Flüssigkeit auf die Innenfläche des Siebs (32) gelenkt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schritt des in Bewegung Versetzens des Siebs (32) ausgeführt wird, indem die Flüssigkeit tangential auf die Innenfläche des Siebs (32) gelenkt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Sieb (86) an der Rahmenanordnung (88) hängt und das Sieb (86) und die Rahmenanordnung (88) so aufgebaut sind, dass das Sieb (86) einen Durchgangsaufbau mit einem offenen Ende definiert, das den Entnahmebereich des Siebs (86) bestimmt, und wobei der Schritt des Lenkens der Flüssigkeit auf die Oberfläche des Siebs (86) ausgeführt wird, indem die Flüssigkeit auf durch den Durchgangsaufbau des Siebs (86) definierte Seitenbereiche zugeführt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, das ferner den Schritt des Ausrichtens des Siebs (86) umfasst, so dass der Durchgang des Siebs (86) eine nach unten gerichtete, abgewinkelte untere Wand (106) definiert, die zum offenen Ende des Siebs (86) führt und dabei hilft, das Material zum Entnahmebereich des Siebs (86) zu lenken.
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