DE2430430A1 - Baueinheit fuer elektrische anschlussvorrichtungen, vorzugsweise zur anwendung in reihenklemmen - Google Patents

Baueinheit fuer elektrische anschlussvorrichtungen, vorzugsweise zur anwendung in reihenklemmen

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DE2430430A1
DE2430430A1 DE2430430A DE2430430A DE2430430A1 DE 2430430 A1 DE2430430 A1 DE 2430430A1 DE 2430430 A DE2430430 A DE 2430430A DE 2430430 A DE2430430 A DE 2430430A DE 2430430 A1 DE2430430 A1 DE 2430430A1
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clamp
clamping
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pocket
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Istvan Csanyi
Ferenc Varga
Andras Zollai
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VILLAMOS BERENDEZES ES KESZULE
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VILLAMOS BERENDEZES ES KESZULE
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw
    • H01R4/363Conductive members located under tip of screw with intermediate part between tip and conductive member

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  • Building Environments (AREA)
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Description

  • BAUEINHEIT FÜR ELEKTRISCHE ANSCHLUSSVORRICHTUNGEN, VORZUGSWEISE ZUR ANWENDUNG IN REIHENKLEMMEN Gegenstand der Erfindung ist eine Baueinheit für elek-trische Anschußvorrichtungen, bei der die Gestaltung der Klemmkörpertasche und der in diese eingebauten Klemmbügel, sowie die Art der gegenseitigen Anordnung zweier -zum Andruck an je einen Anschlußleiter bestimmter - Klemmbügel zu einander - die Einfachheit der Benutzung im Betrieb, - die leichte Montage im Herstellungsprozeß, und - die Gestaltung eineL billigen und handlichen Arbeitsgerätschaft für die Montage im Herstellungsprezeß ermöglich@, Es sind vielerlei Baueinheiten für selche Zwcke bekannt, bei denen in Längsrichtung an beiden Enden je ein Nest geformt ist, in welche von entgegengesetzten Seiten je ein Anschlußleiter eingerführt werden kann. Bei diesen Baueinheiten wird die querschnittsymmetrische Klemmkörpertasche aus elektrisch gut leitendem Metall, z. ß. aus oberflächenbehandeltem Kupfer oder Messing angefertigt und durch die obere Wand der Klemmkörpertasche durchgeführte Klemmschrauben und/oder an diese Wand angestützte Federn dienen dazu, die in die Neste eingeführten Enden der Auschlußleiter an den Klemmkörperboden anzudrücken. Die Vielfalt der Ausführunggen erschwert, die allgemeine Bekanntheit der auf diesem Gebiet bestehenden technischen Schwierigkeiten erübrigt eine detaillierte Diskussion der Troblematik; es wird davon auch gegangen, daß die zweckmäßige Gestaltung und Anordnung der Klembügel eine der heikelsten Frangen der Konstrukttion und Verfahrenstechnik solche Baueinheiten ist. Die Klemmbiigel müssen innerhalb der Neste viele Lagen einnehmen können (abhängig vom unterschiedlichen Leiterquerschnitt und davon, ob der Leiter entfernt oder eingeklemmt ist), sie wissen forinbeständig sein und sich doch verschiedenen Formen anpassen können, im Betrieb muß man sie leicht handhaben können und auch die Montage im Herstellungsprozeß rf nicht verzwickt sein. Insbesondere die gleichzeitige Erfüllung der letzten zwei Bedingungen ist schwierig und alle bekannten Ausführungen sind Kompromißlösungen, die aber nicht als optimal betrachtet werden können. Wcnii man den zwischen Klemmschraube und Anschlußleiter frei beweglich angeordneten Klemmbügel längs der Klemmschraube verschieben will, wird damit eine Hand beschäftigt, und mit nur einer freien Hand kann die Montage nur schwer bewerkstelligt werden. Bei der Montage der elastischen Klemmbügel muß man gegen deren Federkraft Druck ausüben. Ein besonderes Problem ist die Schwerfälligkeit der Montage der ganzen Baueinheit.
  • Die Erfindung fußt auf der Erkenntais, daß eine entsprechende Gestaltung der Klemmbügel der en polarsymmetrische Anordnung ermöglicht, so daß die beiden Klemmbügel in der Klemmkörpertasche nur in den gewünschten Richtungen beweglich seien und der Klemmbügel sich bei leerem Nest elastisch an die Klemmschraube anstützte; in diesem Fall muß bei der handhabung im Betrieb die Momentanlage der Klemmbügel nicht beachtet werden und auch bei leerem Nest kann der Klemmbügel sich nicht in unerwiinschte Richtungen verschieben; zugleich erleichtert und vereinfacht diese Anordnung auch die Montage im Herstellungsprozeß.
  • Je entstand der Erfindung ist eine Baueinheit für elektrische Anschlußverrichtungen, vorzugsweise zur Anwendung in Reihenklemmen, bestehend aus ein.er - querschnittsymmetrischen - Klemmkörpertasche mit an ihren - beiderseitig;der Symmetrieebene gelegellen - beiden Enden geformteil Nesten zur Aufnahme je eines Anschlußleiters,k mit in den Nesten angeordneten metallischen Klemmbügeln und mit Klemmechrauben, die über den Klemmbügeln durch die obere Wand der Klemmkörpertasche durchgeführt sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß a) die Klemmbügel aus Flachstreifen geboger sind, welche - als ebene Figur - aus fünf der Längsebene entlang nebeneinander liegenden Teilfiguren (z. B. Vierecken) bestehen, zwischen deren Höhen, nämlich den Höhen b1, b2, b3, bp und b5 folgende.Zusammenhänge bestehen: b3 = b5 ; b1 # 2.b3(=2.b5); b1>4b>b3; wobei die längs einer ersten Achse liegenden Seiten der ersten, zweiten, dritten und fünften Teilfiguren eine Kante des Flachstreifens, und die längs einer zweiten - zur ersten parallelen - Achse liegenden Seiten der dritten, vierten und fünften Teilfiguren eine weitere Kante des Flachstreifens bilden; b) in der unteren Hälfte der Klemkörpertasche ein senkrecht zur Längsachse verlaufender, die Symmetrieebene einschließender und zu dieser symmetrischer Einschnitt geformt ist, dessen Breite die Länge der vierten Teilfigur überschreitet; c) in der glemmkörpertasche zwei Klemmbügel zueinander polarsymmetrisch angeordnet Ind derartig, daß der Bymmetriepol der Schnittpunkt der Symmetrieeben der Längsachse der Klemmkörpertasche ist, die weiterer, Kanten lose angepaßt nebeneinander liegen und derjenige Teil der vierten Teilfiguren, welcher die eine Kante überragt, an der entsprechenden Seite der Klemmkörpertasche im Einschnitt in die Seitenwand hineinragt, beziehungsweise aus der Seitenwand durchgehend hinausragt, und in die durch den Einschnitt entstandene Öffnung ist - elastisch eng angepaßt -ein elastischer Pfropfen eingeklemmt, dessen Oberfläche an der unteren Wand der Klemmbügel aufliegt. Ein Ende oder beide Enden des Flachstreifens sind zweckmäßig - längs Je einer zur Längsachse senkrechten Geraden - aufgebogen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Abbildungen beschrieben. tlbersichtshalber wurden folgende Maßstäbe gewählt: Bei Abbildung 1 10:1, bei Abbildungen 2-12 5:1j bei Abbildung 13 1:1 und bei Abbildungen 14 und 15 2:1.
  • Abbildung 1 zeigt den Flachstreifen aus dem mittels Aufbiegen der beiden Enden eine beispielsweise Ausführung des Elemmbügels angefertigt werden kann, Abbildung 2 die Seitenansicht dieses Klemmbügels, Abbildung 3 die polarsymmetrische Anordnung zweier Klemmbügel, Abbildung 4 die Lage der beiden Klemmbügel in der Klemmkörpertasche, welche im waagerechten Längsschnitt gezeigt ist, Abbildung 5 den senkrechten Längs schnitt der montierten Baueinheit mit eingeführten, aber noc-h nicht angeklemmten Anschlußleitern, Abbildung 6 denselben Schnitt für nur ein Nest in der Anfangsphase der Anklemmung, Abbildung 7 denselben Schnitt - wieder für beide Neste - mit völlig angeklemmten Anschlußleitern, Abbildung 8 die Seitenansicht in der in Abbildung 5 gezeigten Montagephase, Abbildung 9 die Seitenansicht in der in Abbildung 7 gezeigten Montaephase (Halbschnitt-Halbansicht).
  • Abbildung 10 zeigt die Vorderansicht der Klemmkörpertasche, Abbildung 11 das axonometrische Bild eines prismatischen Pfropfens, Abbildung 12 eine Ansicht eines rohrförmigen Propfens, Abbildung 13 die Seitenansicht einer beispielsweisen MontagegerätBchaft, die im Weiteren beschrieben wird, Abbildung 14 die Vorderansicht einer weiteren Ausführung der Montagegerätschaft, Abbildung 15 den Schnitt des Endes-einer Stange, die bei der Ausführung nach Abbildung 14 einen Magnet trägt.
  • Abbildung 1 zeigt, daß der in Oberansicht abgebildete Flachstreifen für den Klemmbügel 1 aus fünf der Längsachse entlang nebeneinander liegenden Vierecken A, B, C, D und E besteht. Für den Zusammenhang zwischen deren Höhen ergibt sich, daß die dritte und fünfte Höhe b3 und b5 einander gleich sind, die erste Höhe b1 mindestens zweimal so viel beträgt, die vierte Höhe b4 zwischen diesen beiden Hö-.
  • hen liegt, das heißt b1 > b4 > b. Das zweite Viereck B hat eine stetig veränderliche Höhe, z. B. von einer bzw.
  • mehreren Geraden begrenzt, deren Wert zwischen den Größen b1 und b variieren kann. Je eins Seite des ersten, zweiten, dritten und fünften Vierecks A, B, C und E bilden eine Kante F des Flachstreifens und Je eine Seite des dritten, vierten und fünften Vierecks C, D und E bilden eine weitere Kante G des Flachstreifenn. Die strichpunktierten Linien im ersten Viereck A und im fünften Viereck E zeigen die beiden Geraden, längs deren die beiden Enden - in gleicher Richtung - aufgebogen werden. Den Klemmbügel 1 im aufgebogenen Zustand zeigt Abbildung 2.
  • Werden nun zwei solcher Klemmbügel 1 gemäß Abbildung 3 nebeneinander gelegt, dann sieht man, daß diese Anordnung zum Symmetriepol Q polarsymmetrih ist. Es ist ersichtlich, daß die die Höhe bestimmendeii Kanten der beiden Klemmbügel 1 - abgesehen von einer in der Mitte liegenden, a4 langen Strecke - in gleicher Höhe liegen und daß diese gemeinsame Höhe eben der ersten Höhe b1 entspricht. Dies ermöglicht die Anordnung der beiden Klemmbügel 1 in der Klemmkörpertasche 2 in der in Abbildung 4 gezeigten Lage, da Ja der entsprechende Innenraum der Klemmkörpertasche 2 einer losen Passung entsprechend größer ist, als die erste Höhe b1, und in der Umgebung der Symmetrieebene in der Klemmkörpertasche 2 ein Einschnitt 17 gebildet ist (s. auch Abbildung 10), dessen Breite die Länge a4 überschreitet. In Abbildung 5 ist ersichtlich, daß der nachträglich in den Einschnitt 17 eingeklemmte Pfropfen 5 die Klemmbügel 1 gegen die obere Wand der Klemmkörpertasche 2, bzw. bei den vierten Vierecken D gegen die obere Wand des Einschnittes 17 drücken. So können die beiden Enden der Anschlußleiter 6 und. 7 in der Betriebslage leicht in d.ie Neste eingeführt werden, was insbesondere bei vieladrigen flexiblen Leitern von sehr großer Bedeutung ist. Zum Einführen eines Anschlußleiters, z. B. des Anschlußieitels 6, braucht man nur eine Hand da Ja die Lage des Klemmbügels 1 festgelegt ist. So kann man mit der anderen Hand die Klemmschraube 8 betätigen, dessen Anfangsphase in Abbildung 6 gezeigt ist. Unter Einwirkung des Schraubendrucks verformt sich der elastische, z. B. aus Silikongummi gefertigte Pfropfen 5 bis endlich der Klemmbügel 1 mit den durch Norm bestimmten Klemmdruck völlig an das Ende des Anschlußleiters 6 angedrückt ist. Dasselbe wird nun beim in das rechtseitige Nest eingeführten Anschlußleiter 7 wiederholt und so entsteht die in Abbildung 7 und 9 gezeigte Anordnung. Die beiden Klemmschrauben 8 sind durch die in Abbildung 5 gezeigten beiden Gewindebohrungen 3 durchgeführt , die in Abbildung 5 gezeigte weitere Gewindebohrung 4 dient dem Zweck - wenn notwendig - auf bekannte Weise eine aber brückung zustande zu bringen.
  • Abbildung 11 zeigt die einfachste Ausführung des Pfropfens 5, Abbildung 12 dessen vorteilhafte, rohrförmige Ausführung.
  • Ein bedeutender Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung besteht in der leichteren Montage im Betrieb, wie vorangehend beschrieben, da Ja zur Handhabung die Hände immer entsprechend frei zur Verfügung stehen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Montage auch im Herstellungsprozeß schneller und leichter verrichtbar ist, denn wenn man die Klemmbügel 1 nebeneinander gelegt hat und den Pfropfen 5 eingeklemmt hat, können die Klemmbügel 1 die weitere Montage schon nicht mehr-beeinträchtigen; der Pfropfen 5 erleichtert auch das lagegerechte Einsetzen der Klemmkörpertasche 2 in das in Abbildung 9 gezeigte Isolierstoffgehäuse 10 und da Ja derartig die Lage im Isolierstoffgehäuse 10 mittels-elastischem Druck festgelegt ist, können die Teile der Baueinheit im Laufe der weiteren Montage, des Transports und der Handhabung im Betrieb keine von der erwünschten Betriebslage abwei.chende Position einnehmen und können auch nicht herausfallen.
  • Die.Wärmebeständigkeit des Pfropfens 5 liegt höher als die des Isoliermaterials der Anschlußleiter und auch die Ermüdungsgrenze des Pfropfens 5 überschreitet um ein Vielfaches die. Ermüdungsgrenze, bei der die durch Norm erforderte höchste Zahl der wiederholten Ein- und Ausmontierbarkeit gewährleistet werden kann.
  • Besondere Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit ist nur bei einer Operation von Nöten, nämlich beim Einlegen der beiden Klemmbügel 1 in die Klemmkörpertasche 2. Die erfindungsgenäße Gestaltung ermöglicht eine bedeutende ErleichQerung dieser Operation mit einer einfachen Montagegerätschaft, womit auch der Zeitaufwand bedeutend vermindert werden kann. Diese Reiterentwicklung der Erfindung fußt auf der Erkenntnis, daß die Normvorschriften gestatten, die Klemmkörpertasche 2 aus elektrisch gut leitendem, aber nichtmagnetischem Metall, hingegen die Klemmbügel 1 aus magnetischem Metall anzufertigen und dami kann man die Stoßwirkung gleichpoliger Magnetpole nutzbar machen, um die beiden Klemmbügel 1 bequem nebeneinander zu legen.
  • Hierzu fertigt man z. B. eine Montagegerätschaft wie in Abbildung 13 gezeigt an. Sie besteht aus einem als Drehkörper geformten Stiel 11, in dessen Seitenwand ein Magnet 13 eingepaßt ist. Es kann aber auch eine Stange 12 in den Stiel 11 eingespannt sein, und dann wird der Magnet 13 in die Seitenwand dieser Stange 12 eingefügt. Die Polebene 14 des Magneten 13 liegt parallel zur Seitenwand und in dieser Polebene 14 ist eine Vertiefung geformt deren Umfang einer losen Anpassung entsprechend größer ist, als der Umfang des Endes des Klemmbügels 1 welches durch das erste Viereck A gebildet wird. Die Vertiefung kann aber auch so zustande gebracht werden, daß die Polebene 14 zwar eben ist, aber der Magnet 13 in den Stiel 11, bzw. die Stange 12 so eingelassen ist, daß die Polebene 14 tiefer als die Seitenwand liegt, wobei aber diese Vertiefung ein Doppeltes der Dicke des den Klemmbügel 1 bildenden Flachstreifens nicht überschreitet.
  • Der Drehkörper (Stiel 11 oder Stange 12) ist in der Umgebung der Seitenwand derartig verjüngt, daß der Querschnitt an der Seitenwand ein Rechteck ist, dessen Umfang kleiner ist, als der Umfang des durch die Klemmkörpertasche gebildeten Hohlraums. In der Umgebung der Seitenwand ist der Rand der Vertiefung, z. B. die Aussparung im Stiel 11, bzw. der Stange 12 abgekantet. Einzelheiten der verschiedenen Ausführungen können anhand der Abbildungen 14 und 15 verfolgt Werden. In Abbildung 14 ist der Umfang der Elemmkörpertasche mit strichpunktierter Linie eingezeichnet.
  • Die Phasen des Montagevorganges sind folgende: Die als Scbüttware bereitstehenden Klemmbügel 1 werden, z. B. mit Hand, auf eine Platte geschüttet, deren Oberfläche das Gleiten erschwert (haftend ist). Sie können auch mittels einer Schüttvorrichtung hingeschüttet werden.
  • Die Klemmkörpertasche 2 wird in einer Halterung so angebracht, daß sie nach unten gekehrt ist, also der Einschnitt, bzw. der Klemmkörperboden oben liegt. In Jeder Hahd.einen Stiel haltend wird mittels Je einer Polebene 14 der Magneten 13 erst der eine Klemmbügel 1, dann der andere Klemmbügel 1 angehoben, indem man die Polebenen 14 den Enden der.Klemmbügel 1 nähert, welche durch das erste Viereck A gebildet wurden. Da die Vertiefung sowohl bei der Ausführung gemäß Abbildung 13, als auch bei der Ausführung gemäß Abbildung 15 abgekantet ist und der Drehkörper des Stiels, bzw. der Stange 12 aus nichtmagnetischem Werkstoff besteht, wird die Anziehkraft des Magneten 13 das Ende des Klemmbügels zur Polebene 14 ziehen, so daß der Klemmbügel. 1 in der Achse des Drehkörpers liegt. Dannowird der eine Klemmbügel 1 in ein Nest der Klemmkörpertasche 2 eingeschoben und das herausragende Stück des vierten Vierecks D wird an der entsprechenden Stelle in den Einschnitt 17 eingepaßt. Es liegt auf der Hand, daß der andere Klemmbügel 1 Jetzt unmittelbar nicht in die Betriebslage eingeschoben werden kann, da Ja wegen des herausragenden Stückes des vierten Vierecks D der Einschub nur in einer verschobenen Lage erfoigen kann, so das also in dieser Schubphase der Klemmbügel 1 eher in der Mitte des Hohlraume in der Klemmkörpertasche 2 schwebt. Darum wird also der zweite Klemmbügel 1 entweder über dem schon in Betriebslage befindlichen einen Klemmbügel 1 eingeschoben, oder schräg, um die Längsachse verdreht. Da die beiden Magneten die Klemmbügel mit gleichartig gepolten Polebenen 14 anziehen, werden diese aneinander nicht anhaften, die Stoßkraft erleichtert daher das ißebeneinanderlegen und Verschieben, der nachträglich eingeschobene Klemmbügel 1 wird Ja eben zur entgegengesetzten Wand der Elemmkörpertasche 2 gedrängt. Wenn nun der vorstehende Teil des vierten Vierecks D auch die Höhe des Einschnitts 17 erreicht hat, kann auch der zweite Klemmbügel 1 in die Betriebslage eingeschoben werden. Beide Klemmbügel 1 stützen sich jetzt schon an die Wand des Einschnitts 17 an, so können jetzt die Magnete 13 von ihnen abgezogen werden. Dann wird der elastische Pfropfen 5 in den verbliebenen Raum des Einschnitts 17 eingeklemmt und die Klemmkörpertasche 2 in das Isoliergehäuse 10 hinein geschoben.
  • Der Magnet 13 kann ja auch als Elektromagnet ausgeführt werden, in welchem Fall das Abziehen erleichtert wird, indem man das Magnetfeld abschaltet.
  • Mit diesem Verfahren konnten angelernte Arbeiter mit gewisser Übung den ganzen Montagevorgang, der mit der Einlage der Klemmbügel 1 in die Elemmkörpertasche 2 beginnt und mit dem Einschieben der Klemmkörpertasche 2 in das Isoliergehäuae 10 beendet wird, in durchschnittlich höchstens 15 Sekunden vornehmen.

Claims (8)

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Baueinheit für elektrische Auschlußvorrichtungen, vorzugsweise zur Anwendung in Reihenklemmen, bestehend aus einer - querschnittsymmetrischen - Klemnkörpertasche mit an ihren - beiderseitig der Symmetrieebene gelegenen - beiden Enden geformten Nesten zur Aufnahme je eines AnschluB-leiters, mit in den Nesten angeordneten meLallischen Klemmbügeln und mit Klemmschrauben, die über-den Klemmbügeln durch die obere Wand der Klemmkörpertasche durchgeführt sind, dadurch g e k e n n z e i. c h n e t , daß a) die Klemmbügel (1) aus Flachstreifen gebogen sind, welche .- als ebene Figur - aus fünf der Längsachse entlang nebeneinander liegenden Teilfiguren bestehen, zwischen deren Höhen, nämlich den Höhen b1, b2, b3, b4 und b5 folgende Zusammenhänge bestehen: b3 = b5 ; b1# 2.b3(=2.b5); b1>b4>b3; wobei die längs einer ersten Achse liegenden Seiten der ersten, zweiten, dritten und fünften Teilfigur eine Kante (F) des Flachstreifens und die längs einer zweiten - zur ersten parallelen - achse liegenden Seiten der dritten, vierten iirid fünften Teilfigur eine weitere Kante (G) des Flachstreifens bilden; b) in der unteren Hälfte der glemmkörpertasche (2) ein senkrecht zur Längsachse verlaufender, die Symmetrieachse einschließender und zu dieser symmetrischer Einschnitt (17) geformt ist, dessen Breite (a)-die Länge der vierten Teilfigur (a4) überschreitet; c) in der Klemmkörpertasche (2) zwei Klemmbügel (1) zueinander polarsymmetrisch angeordnet sind derartig, daß der Symmetriepol der Schnittpunkt der Symmetrieebene mit der Längsachse der Klemmkörpertasche (2) ist, die weiteren Kanten (G) lose angepaßt nebeneinander liegen und derJenige Teil der vierten Teil figuren, welcher die eine Kante (F) überragt, an der entsprechenden Seite der Klemmkörpertacche (2) im Einschnitt (17) in die Seitenwand hineinragt, beziehungszweise aus der Seitenwand durchgehend hinausragt, und in die durch den Einschnitt (17) entstandene Offnung ist - elastisch eng angepaßt - ein elastischer Pforpfen (5) eingeklemmt, dessen Oberfläche an der unteren Wand der Klemmbügel aufliegt.
2. Baueinheit gemäß Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das eine Ende des Flachstreifens - längs einer zur Längsachse senkrechten Geraden -aufgebogen ist.
3. Baueinheit gemäß Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z-e i c h n e t , daß auch das andere Ende des Flachstreifens - längs einer zur Längsachse senkrechten Geraden - in der gleichen Richtung aufgebogen ist.
4. Baueinheit gemäß Anspruch 1, 2, oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t X daß der Pfropfen (5) würfelförmig oder zylinderförmig ist.
5. Baueinheit gemäß Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Pforpfen (5) voll ist.
6. Baueinheit gemäß Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Pfropfen hohl, z. B. als Rohr, geformt ist.
7. Baueinheit gemäß Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Elemmkörpertasche (2) aus einem nichtmagnetischen,- elektrisch gut leitenden metall, die Klemmbügel (1) hingegen aus magnete schem Metall, z. B. aus Stahlplatten angefertigt sind.
8. Verfahren zur Montage der Baueinheit gemäß Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der eine Klemmbügel (1) mittels der Polebene (14) eines am Ende eines Stieles (11) angebrachten Magneten (13) am - zweckmäßig aufgebogenen - Ende der ersten Teilfigur angehoben wird, dann auch der andere Klemmbügel (1) mittels der Polebene (14) gleicher Polarität eines ebenfalls am Ende eines Stiels (11) angebrachten weiteren Magneten (13) am entsprechenden Ende angehoben wird und erst der eine Klemmbügel (1) in das eine Nest in Betriebslage eingeschoben wird und dann - in etwas höherer Ebene oder um die Längsachse ein wenig verdreht - der andere Klemmbügel (1) in das andere Nest eingeschoben wird, und wenn die vierte Teilfigur dieses anderen Klemmbügels (1) in der Höhe des Einschnitts (17) liegt so daß der aus der einen Kante (F) herausragende Teil der vierten Teilfigur in den Einschnitt (17) paßt, wird auch dieser Klemmbügel (1) in die Betriebslage geschoben (verdreht), danach werden die Magnete (13) von den sich schon an den Wänden der Einschnitte (17) stützenden Klemmbügeln (1) abgezogen und der elastische Pfropfen (5) wird in die im Einschnitt (17) verbliebene Öffnung eingeklemmt.
90 Montagegerätschaft zur Verrichtung des Verfahrens gemäß Anspruch 8, dadurch g e k e n n ze i c h -n e t , daß in die Oberfläche eines als Stiel (11) geformten Drehkörpers oder einer in dem Drehkörper befestigten Stange (12) eine die Achse des Drehkörpers umfangende Aussparung geformt ist, in welche Aussparung ein prismatischer Magnet (13) derartig eingepaßt-ist, daß dessen der Oberfläche nähere Polebene (14) zur Oberfläche eine Vertiefung bildet, die das Doppel der Dicke des Elemmbügels (1) nicht überschreitet, und daß der Drehkörper, bzw. die Stange (12) in der Umgeb1lng dieser Oberfläche stetig verjüngt ist derartig, daß der querschnitt an der Oberfläche ein Rechteck ist, dessen Umfang kleiner ist als der Umfang des durch die Klemmkörpertasche (2) gebildeten Hohlraums und in der Umgebung der Oberfläche ist die Aussparung im Stiel (11) bzw.. in der Stange (12) abgekantet.
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DK377874A (de) 1975-04-28
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