DE2430276C3 - Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente

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DE2430276C3 DE19742430276 DE2430276A DE2430276C3 DE 2430276 C3 DE2430276 C3 DE 2430276C3 DE 19742430276 DE19742430276 DE 19742430276 DE 2430276 A DE2430276 A DE 2430276A DE 2430276 C3 DE2430276 C3 DE 2430276C3
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/967Details of the cross-section of the mullions or transoms

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Description

und 11 begrenzt Das Material der Halteprofilleiste 3 ist so gewählt, daß die Schenkelpaare 9,10 und 11 aus ihrer Befestigungsstellung heraus seitlich weggebogen werden können, um eine Montage der einzelnen Elemente von außen her zu ermöglichen.
Die Aussparung 4 mit dem Schenkelpaar 9 ist dazu bestimmt, das T-Profil 8 des Pfostens 2 aufzunehmen. Das Schenkelpaar ist dabei so gestaltet, daß sich an ihm bzw. an der rückwärtigen Seite des T-Profilteiies sämtliche Kräfte abstützen können. Die Schenkelpaare 10 begrenzen die Aussparung 5 zur Aufnahme entsprechend ausgebildeter Ränder der Fassadenelemente 1. Es ist möglich, den vorderen Schenkel 10 nach vorn abzubiegen, um frontal das Fassadenelement 1 in die Aussparungen 5 einzusetzen. Die Montage der einzelnen Fassadenelemente 1 kann auch von oben her durch Einschieben in die Aussparungen 5 erfolgen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich nun an der Außenseite der Halteprofilleiste 3 noch eine zusätzliche hinterschnitten ausgebildete Aussparung 6 zur Aufnahme einer Füllprofilleiste 7. Das Einsetzen dieser Füllprofilleiste 7 erfolgt dann, wenn die Fassadenelemente 1 ordnungsgemäß eingesetzt sind.
Die Füllprofilleiste 7 besteht aus einem härteren Material als die Halteprofilleiste 3. Durch das Einsetzen dieser Füllprofilleiste 7 in die hinterschnitten ausgebildete Aussparung 6 werden die außenliegenden Schenkel 10 gegen die Fassadenelemente 1 gedrückt. Durch diese Verspannung wird eine Kraft in Richtung auf das T-Profilteil 8 des Pfostens 2 erzeugt, die auch dafür sorgt, daß die Schenkel 9 gegeneinandergedrückt werden und somit die Halteprofilleiste 3 einen festen Sitz am Pfosten 2 erfährt. Das Einspannen der Füllprofilleiste 7 bewirkt also Kräfte an verhältnismäßig weit entfernten Stellen, wobei auf diese Weise zwei voneinander unabhängige Verbindungsstellen stabilisiert werden können.
Es ist leicht einzusehen, daß auf diese Weise ohne Anwendung von Verschraubungstechniken auch schwer dimensionierte Fassadenelemente mühelos befestigt werden können, wobei der besondere Vorteil darin besteht, daß die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung eine elastische Lagerung der Fassadenelemente 1 zuläßt, so daß Wärme- und Kältespannungen sich ohne weiteres im Bereich der Halteprofilleiste 3 ausgleichen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche: 10 15
1. Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente an Pfosten oder Riegel einer Gebäude-Fassadenwand mit einer aus wärmeisolierendem, elastisch biegsamem Material wie Kunststoff, Gummi od. dgl. bestehenden Halteprofilleiste, die mindestens drei hintereinander und parallel zur Wandebene verlaufende, durchgehende und von federnden Schenkeln begrenzte Aussparungen aufweist, von denen wenigstens eine mittlere Aussparung zur Aufnahme des Randes eines zugeordneten Fassadenelements, die zum Gebäudeinneren weisende Aussparung zur formschlüssigen Aufnahme eines Profilteils (8) eines Pfostens oder Riegels und die außenliegende, sich senkrecht zur Wandebene erstreckende Aussparung zur Aufnahme einer eine größere Härte aufweisenden Füllprofileiste bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Gebäudeinneren weisende Aussparung (4) ein T-Profil zur Aufnahme eines entsprechend geformten Profilteils eines Pfostens oder Riegels (2) aufweist und daß die außcnliegende Aussparung (6) sowie die Füllprofilleiste (7) sich bis in den Bereich der wenigstens einen mittleren Aussparung (5) erstrecken.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteprofilleiste (3) im Querschnitt H-förmig, jedoch unterschiedlich in der Schenkeldicke ausgebildet ist, wobei im dickeren Schenkel die zum Gebäudeinneren weisende Aussparung (4) und im dünneren Schenkel die Aussparung (6) für die Füllprofilleiste (7) vorgesehen sind und beide Schenkel sowie der Stegteil zwei gegenüberliegende mittlere Aussparungen (5) zur Aufnahme zugeordnete Ränder zweier benachbarter Fassadenelemente (1) begrenzen.
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Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente an Pfosten oder Riegel einer Gebäude-Fassadenwand mit einer aus wärmeisolierendem, elastisch biegsamen Material wie Kunststoff, Gummi od. dgl. bestehenden Halteprofilleiste, die mindestens drei hintereinander und parallel zur Wandebene verlaufende, durchgehende und von federnden Schenkeln begrenzte Aussparungen aufweist, von denen wenigstens eine mittlere Aussparung zur Aufnahme des Randes eines zugeordneten Fassadenelementes, die zum Gebäudeinneren weisende Aussparung zur formschlüssigen Aufnahme eines Profilteils eines Pfostens oder Riegels und die außenliegende, sich senkrecht zur Wandebene erstreckende Aussparung zur Aufnahme einer eine größere Härte aufweisenden Füllprofilleiste bestimmt sind.
Durch die DE-OS 23 50 069 ist eine Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente der vorgenannten Art bekanntgeworden. Die dort gezeigte und beschriebene Halteprofilleiste besitzt an ihrer dem Pfosten zügewandten Seite widerhakenartig ausgebildete Profilansätze, welche in Aussparungen des Pfostens eingreifen und dadurch die Halteprofilleiste mit dem Pfosten verklammern. Die Kunststoffhalteprofilleisie setzt dabei die Dicke des Pfostens nach außen fort und hält t,·. /wischen im Abstand voneinander angeordneten Schenkeln die Fassadenelemente. Eine solche Anordnung ist zwar warmedämmend, setzt jedoch einen
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55 massiven Materialaufwand voraus, damit das Kunststoffprofil in der Lage ist, ohne zusätzliche Befestigungsmittel sich selbst und die darin eingebetteten Fassadenelemente an den Pfosten festzuhalten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgäbe zugrunde, bei einer ähnlichen wärmedämmenden Fassadenhalterung den Materialaufwand und die Montagekosten wesentlich zu senken und dennoch eine elastische Lagerung der Fassadenelemente zu erreichen, um Wärme- und Kältespannungen gefahrlos aufnehmen zu können, ohne daß es der Verwendung von Verschraubungen oder sonstiger mechanischer Befestigungsmittel bedarf.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die zum Gebäudeinneren weisende Aussparung ein T-Profil zur Aufnahme eines entsprechend geformten Profilteiles eines Pfostens oder Riegels aufweist und daß die außenliegende Aussparung sowie die Füllprofilleiste sich bis in den Bereich der wenigstens einen mittleren Aussparung erstrecken.
Die erfindungsgemäße Halteprofilleiste zeichnet sich gegenüber der vorbekannten Konstruktion durch geringere Wanddicke, daher geringeren Materialverbrauch, höhere Elastizität und dennoch bessere Halteeigenschaft aus. Dies hängt damit zusammen, daß das T-förmige Profilteil des Pfostens oder Riegels der Fassadenkonstruktion formschlüssig umgriffen wird und daß eine Stabilisierung der an sich zu elastischen Halteprofilleiste durch das Eindrücken der Füllprofilleiste in die daiür vorgesehene Aussparung erfolgt. Damit ist eine Verbundwirkung geschaffen, bei der das Eindrücken der Füllprofilleiste sowohl das Umspannen des einzelnen Fassadenelementes als auch das Hintergreifen des T-förmigen Profilteiles des Pfostens durch Spannungserzeugung stabilisiert.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Halteprofilleiste im Querschnitt H-förmig, jedoch unterschiedlich in der Schenkeldicke ausgebildet ist, wobei im dickeren Schenkel die zum Gebäudeinneren weisende Aussparung und im dünneren Schenkel die Aussparung für die Füllprofilleiste vorgesehen sind und beide Schenkel sowie der Stegteil zwei gegenüberliegende mittlere Aussparungen zur Aufnahme zugeordnete Ränder zweier benachbarter Fassadenelemente begrenzen. Durch das Einsetzen der Füllprofilleiste wird die Schenkelumgreifung sowohl der Fassadenelemente als auch des T-Profilteiles des Pfostens verspannt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
In der einzigen Figur ist im horizontalen Teilquerschnitt mit dem Bezugszeichen 2 ein Pfosten oder Riegel bezeichnet, der beispielsweise an der Außenwand eines Gebäudes in vertikaler Richtung befestigt ist. Dieser Pfosten möge beispielsweise ein I-Profil aufweisen. Das T-Profilteil 8 des Pfostens 2 ist praktisch vollständig und daher formschlüssig von einer Halteprofilleiste umgriffen, welche aus einem elastisch biegsamen Material, z. B. einem Chloropren-Kautschuk,besteht.
Diese Halteprofilleiste 3 hat die Aufgabe, mindestens ein, vorzugsweise zwei Fassadenelemente 1 zu führen und an den Pfosten 2 bzw. den Riegeln zu befestigen. Diese Fassadenelemente 1 erstrecken sich parallel zur Gebäudeflache, an der die Pfosten 2 befestigt sind.
Um dieses Problem zu lösen, besitzt die Halteprofilleiste 3 drei in mehreren Ebenen hintereinander und parallel zur Fläche der Fassadcnelemente 1 sich erstreckende Aussparungen 4, 5 und 6. Jede dieser Aussparungen 4, 5 und 6 wird von Schenkelpaaren 9,
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DE2430276B2 DE2430276B2 (de) 1978-01-26
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FR2740799B1 (fr) * 1995-11-03 1998-01-09 Forster Ag Hermann Garniture d'etancheite interieure pour systeme de facades a montants et traverses
WO1999058782A1 (en) * 1998-05-11 1999-11-18 Naimon Investments Limited Panel assembly

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DE2430276A1 (de) 1976-01-08
DE2430276B2 (de) 1978-01-26

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