DE2430155A1

DE2430155A1 - Vorrichtung zum uebertragen der bewegung von der kette einer hauptfoerderbahn auf die kette einer nebenfoerderbahn in haengefoerderanlagen und dgl

Info

Publication number: DE2430155A1
Application number: DE19742430155
Authority: DE
Inventors: Gaetano Di Rosa
Original assignee: Fata SpA
Current assignee: Fata SpA
Priority date: 1973-04-04
Filing date: 1974-06-24
Publication date: 1975-01-23
Also published as: FR2234214A2

Description

F.A.T.A. Fabbrica Apparecchi di sollevamento e Trasporto ed Affini S.p.A.

Turin / Italien

Vorrichtung zum Obertragen der Bewegung von der Kette einer Hauptförderbahn auf die Kette einer Nebenförderbahn in Hängeförderanlagen und dgl.

Priorität:

Anmelde-

25. Juni 1973 / Italien 68886-A/73

Bei der vorliegenden Anmeldung handelt es sich um eine Anmeldung auf Erteilung eines Zusatzpatentes zum Hauptpatent ...... (Patentanmeldung P 24 16 289.8). Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Vorrichtung zum Übertragen der Bewegung von der Kette einer Hauptförderbahn auf die Kette einer Nebenförderbahn in Hängeförderanlagen und dergleichen. Diese ' Vorrichtung weist eine Vielzahl seitlicher Vorsprünge auf, die von den Kettengliedern einer der beiden Ketten getragen und geeignet sind, in einem Abschnitt, in dem die beiden Ketten einander tangieren, derart in die Kettenglieder der

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anderen Kette einzugreifen, daß die eigentliche Vorwärtsbewegung der Kette der .Hauptförderbahn auf die der Nebenförderbahn übertragen wird.

Bei dem in dem Hauptpatent beschriebenen und gezeigten Ausführungsbeispiel sind die zum Eingriff in die Kettenglieder bestimmten Vorsprünge von der Kette der Hauptförderbahn getragen und können entweder an einer oder an beiden Seiten dieser Kette angeordnet sein. Diese Lösung ist zweckmäßig, wenn die Kette einer Hauptförderbahn mehrere Ketten von Nebenförderbahnen antreiben soll, die an einer oder beiden Seiten der Hauptförderbahn angeordnet sind.

Es können jedoch auch Fälle auftreten, in denen die Kette der Hauptförderbahn wenige Ketten von Nebenförderbahnen oder sogar nur eine einzige antreiben muß, so daß es nicht mehr zweckmäßig ist, seitliche Vorsprünge an den Kettengliedern der Kette der Hauptförderbahn vorzusehen, da sich daraus im Vergleich zum Ergebnis eine unverhältnismäßig große Belastung ergeben würde angesichts der Tatsache, daß die Gesamtentwicklung der Kette der Hauptförderbahn im allgemeinen viel größer ist. als die der Kette der Nebenförderbahn.

In anderen Fällen kann das Vorhandensein von zum Eingriff dienenden Vorsprüngen an der Kette der Hauptförderbahn wegen des entsprechenden Platzbedarfs einer mit Vorsprüngen versehenen Kette ein Hindernis für den Einbau von Umkehreinrichtungen darstellen.

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Aufgabe der Erfindung ist es, die geschilderten Nachteile durch Schaffung einer Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent zu umgehen, die es ermöglicht, unter Abnahme der Bewegung von der Kette der Hauptförderbahn die Kette der Nebenförderbahn mitzunehmen, ohne den Platzbedarf in Querrichtung für die Kette der Hauptförderbahn zu vergrößern und unter gleichzeitiger Verringerung der Gesamtanzahl an Vorsprüngen, die an einer der Ketten vorzusehen sind.

Zur Lösung der d^r Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Obertragen der Bewegung von der Kette einer Hauptförderbahn auf die Kette einer Nebenförderbahn in Hängeförderanlagen und dergleichen geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kettenglieder der Kette der Nebenförderbahn mit seitlichen Vorsprüngen versehen sind, die geeignet sind, derart in die Kettenglieder der Kette der Hauptförderbahn in dem Abschnitt, in dem die beiden Ketten einander tangieren, einzugreifen, daß die eigentliche translatorische Bewegung der Kette der Hauptförderbahn auf die Kette der Nebenförderbahn übertragen wird.

Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die zürn Eingriff dienenden Vorsprünge von den Kettengliedern der Kette der Nebenförderbahn getragen und so angeordnet, daß sie zwischen die Kettenglieder der Kette der Hauptförderbahn in demjenigen Bereich greifen, in dem die beiden Ketten einander berühren.

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Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer"Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Verbindung zwischen einer Hauptförderbahn und einer Nebenförderbahn, die mit Hilfe einer Vorrichtung zum Übertragen der Bewegung gemäß der Erfindung hergestellt ist;

Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Einzelheit aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;

Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, in der das gleiche Kettenpaar in anderer Betriebsstellung dargestellt ist;

Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.

Fig. 1 zeigt schematisch eine Hauptförderbahn 1, einer Hängeförderanlage oder dergleichen und eine Nebenförderbahn 3, die eine Tangente zur ersten Bahn bildet. Die Kette 2 der Hauptförderbahn 1 und die Kette 4 der Nebenförderbahn 3 greifen in demjenigen Bereich, in dem die beiden Förderbahnen tangential verlaufen, ineinander. .

Bei dem hier gezeigten Ausftihrungsbeispiel weist die Kette 4 der Nebenförderbahn Kettenglieder 19 von größerer Breite und Kettenglieder 20 von reduzierter Breite auf, die an den Kettengliedern 19 über Rollen 21 abstützende Stifte 22 angelenkt sind. Gemäß der Erfindung sind mit|den Kettengliedern

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von größerer Breite der Kette 4 der Nebenförderbahn 3 profilierte seitliche Vorsprünge 25 verbunden, die geeignet sind, in die Kettenglieder 6 der Kette 2 der Hauptförderbahn in demjenigen Bereich einzugreifen, in dem die beiden Ketten einander berühren, so daß die eigentliche translatorische Bewegung der Hauptförderbahn auf die Kette der Nebenförderbahn tibertragen wird.

Die genannte Kette 4 der Nebenförderbahn 3 ist außerdem mit VorSprüngen 24 versehen, die einen anderen Abstand haben als die zum Eingriff dienenden Vorsprünge 25 und dazu bestimmt sind, auf die Schwenkglieder 15 oder 16 der Fördermittel bzw. Lastträger (bilancelle) einzuwirken, an denen die Lasten hängend angebracht sind; um sie längs der Bewegungsbahnen der Nebenförderbahn mitzunehmen, sobald sie die Bewegungsbahnen der Hauptförderbahn verlassen.

' Da der Abstand zwischen den Kettengliedern zweier Ketten unterschiedlich sein kann, ist die Anordnung der zum Eingriff dienenden Vorsprünge 25 so bestimmt, daß jeder Vorsprung an der Kette 4 der Nebenförderbahn 3 genau zwischen die Kettenglieder der Kette 2 der Hauptförderbahn 1 greift, um Störungen und Unregelmäßigkeiten beim Übertragen der Bewegung auszuschließen.

Die Anordnung der zum Eingriff dienenden Vorsprünge an der Kette der Nebenförderbahn ermöglicht es, die Gesamtzahl an den Kettenvorzusehender Vorsprünge zu verringern. Diese

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Lösung kann besonders zweckmäßig sein, wenn die Kette der Hauptförderbahn wenige Ketten von Neb.enförderb ahnen oder
genau eine Kette einer Nebenförderbahn antreibt oder wenn die Verfügbarkeit von Raum im Umkehrbereich keine Vergrößerung des in Querrichtung nötigen Platzbedarfs .der Kette der Hauptförderbahn durch das Anbringen der zum Eingriff dienenden Vorsprünge an dieser erlaubt.

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Claims

Anspruch

Vorrichtung zum Obertragen der Bewegung von der Kette einer Hauptforderbahn auf die Kette einer Nebenförderbahn in Hängeförderanlagen und dergleichen, gemäß dem Hauptpatent ... (Patentanmeldung P 24 16 289.8), dadurch gekennzeichnet , daß die Kettenglieder (19) der Kette (4) der Nebenförderbahn (3) mit seitlichen Vorsprüngen (25) versehen sind, die geeignet sind, in demjenigen Bereich, in dem die beiden Ketten einander tangieren, derart in die Kettenglieder (6) der Kette (2) der Hauptförderbahn (1) einzugreifen, daß die eigentliche translatorische Bewegung der Kette (2) der Hauptförderbahn (1) auf die Kette (4) der Nebenförderbahn (3) übertragen wird.

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