DE242979C - - Google Patents

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DE242979C
DE242979C DE1911242979D DE242979DA DE242979C DE 242979 C DE242979 C DE 242979C DE 1911242979 D DE1911242979 D DE 1911242979D DE 242979D A DE242979D A DE 242979DA DE 242979 C DE242979 C DE 242979C
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DE1911242979D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C9/00Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition
    • F42C9/10Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by combustion
    • F42C9/12Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by combustion with ring combustion elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den üblichen Ausführungen von Zeitzündern für lange Brenndauer mit mehr als zwei Satzstücken findet das Stellen bekanntlich in der Weise statt, daß jede zweite Scheibe gedreht wird und die dazwischenliegenden Scheiben gegenüber dem Steg des Zünders stehen bleiben, wobei die beweglichen Satzscheiben gleichmäßig und um denselben Winkel gedreht werden. Die für solche gleichmäßige Bewegung erforderliche Verbindung zwischen den Satzscheiben geschieht dabei meist durch eine innere oder durch eine äußere über den Umfang des Zünders hinausragende Kupplung.
!5 Nach der Erfindung wird jede Satzscheibe, welche zwischen den drehbaren Satzscheiben liegt, in einen äußeren und einen inneren Teil geteilt. Der äußere Teil ist drehbar und mit der darüber und der darunter befindlichen drehbaren Scheibe auf solche Weise verbunden, daß diese gleichmäßig und gemeinschaftlich gedreht werden können, während der innere, die Satzrille enthaltende Teil der Zwischenscheibe am Steg des Zünders befestigt ist und seine Lage zu diesem unverändert behält. Zwischen den einander umgebenden Teilen der Scheibe wird ein Kanal angebracht, welcher das aus der Satzrille ausströmende Pulvergas auffängt und durch Öffnungen nach außen ableitet.
Soll der Zünder mit einer ungeraden Anzahl von Satzringen, aber mit einer geraden Anzahl von Scheiben ausgestattet werden, so wird die eine der geteilten Scheiben mit einem offenen Kanal anstatt mit einem Satzringe versehen. Das Feuer geht dann ohne Verzögerung durch diese Scheibe, und es werden keine besonderen Auslaßkanäle für die aus den Satzrillen entweichenden Gase erforderlich. Die Scheibe kann dabei von geringerer Dicke gemacht werden als die übrigen Satzstücke.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 und 2 stellen einen Zünder mit vier Satzstücken und mit Satzrillen in sämtlichen Scheiben im Schnitt und in Außenansicht dar, Fig. 3 und 4 einen ähnlichen Zünder mit drei Satzstücken und Fig. 5 und 6 einen Zünder mit vier Satzstücken, von denen das eine keine Satzrille hat.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Einrichtung werden die Satzstücke I und III mit Hilfe der äußeren Hälfte der Scheibe II gedreht, während bei den in Fig. 1 und 2 sowie 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen die Satzstücke II und IV mit Hilfe der äußeren Hälfte der Scheibe III gedreht werden.
Die Stellvorrichtung faßt die äußere Hälfte α der geteilten Scheibe und führt die gleichzeitige und gleichmäßige Drehung der anliegenden Scheiben herbei, während die innere Hälfte der geteilten Scheibe auf übliche Weise am Steg des Zünders befestigt ist. Falls dieser letzte Teil der Scheibe mit einem Satzring ausgestattet ist (Fig. 1—4), so werden die ausströmenden Gase vom Kanal b aufgenommen und aus diesem durch radiale Bohrungen c nach außen weggeleitet. Besitzt der innere Scheibenteil dagegen keinen Satzring, sondern nur einen offenen Kanal d (Fig. 5 und 6), dann ist auch kein besonderer
Kanal für die Wegleitung des Pulvergases er- j forderlich.

Claims (2)

  1. . Patent-Ansprüche:
    i. Zeitzünder mit mehr als zwei Satzstücken, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Satzstücke in einen äußeren und einen inneren Teil zerlegt sind, von denen der äußere mit den benachbarten Satzscheiben derart verbunden ist, daß er diesen eine gleichzeitige und gleiche Drehung erteilen kann, während der innere Teil in der üblichen Weise am Steg des Zünders befestigt und mit einer Satzrille ausgestattet ist, wobei zwischen den beiden Scheibenteilen ein ringförmiger Kanal (b) angebracht ist, welcher die ausströmenden Pulvergase aufnimmt und durch Öffnungen (c) nach außen wegleitet.
  2. 2. Zünder nach Anspruch 1 mit einer ungeraden Anzahl von Satzringen, dadurch gekennzeichnet, daß in der geteilten Satzscheibe anstatt eines Satzringes ein offener Kanal (d) angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1911242979D 1911-06-13 1911-06-13 Expired - Lifetime DE242979C (de)

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DE242979T 1911-06-13

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DE1911242979D Expired - Lifetime DE242979C (de) 1911-06-13 1911-06-13

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FR (1) FR444835A (de)
GB (1) GB191213665A (de)

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GB191213665A (en) 1912-10-24
FR444835A (fr) 1912-10-26

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