DE208658C - - Google Patents

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DE208658C
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ring
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/06Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using moving unheated wet elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES· β!
PATENTSCHRIFT
- M 208658 KLASSE 36 d. GRUPPE
LOUIS MARTIN in LILLE, Frankreich.
Patentiert Im Deutschen Reiche vom 24. Februar 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitszerstäuber. Von bekannten Einrichtungen unterscheidet sich die Vorrichtung durch die Anordnung von konzentrischen Kränzen, durch welche die Flüssigkeit gedrückt wird. Diese Kränze sind dabei derartig angeordnet, daß öffnungen in dem einen Kranz geschlossene Teile des nächsten Kranzes gegenüberstehen. Die Zerstäubung findet durch Schleuderkraft
ίο statt. .
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung angegeben, ,und zwar zeigen die Fig. ι bis 4 Längsschnitte und Ansichten durch die Zerstäuberkränze, während Fig. 5 einen Längsschnitt durch die ganze Vorrichtung darstellt.
Die zur Zerstäubung dienenden Kränze 7, 8, 9, 10, deren ZhI beliebig ist, bestehen bei dem Beispiel aus Ringen, die an der mit der Antriebswelle 1 verbundenen Platte 3 unter Vermittlung der Scheibe 4 und Bolzen 5,6 befestigt sind. Diese Ringe werden Sp angeordnet, daß sie Zwischenräume von geringer Breite lassen, die in verschiedenen Ebenen liegen.
Die Wirkung der Eimichtung ist die folgende. Die Flüssigkeit tritt durch das Rohr 16 in den Innenraum der Platte 3. Von hier gelangt sie durch die öffnungen des Kranzes 7 und wird durch die Schleuderkraft gegen den Kranz 8 geschleudert, dessen Öffnungen gegen die des Kranzes 7 versetzt sind. Die Flüssigkeitstropfen durchstreichen den Kranz 8 und gelangen von diesem auf den Kranz 9 und darauf auf bzw. durch den Kranz 10.
Die Kränze werden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Ringe gebildet, die durch zwischengelegte Scheiben getrennt werden. Fig. I läßt einen Kranz in unfertigem Zustand erkennen. Den äußeren, z. B. den Kranz 8 bildenden Ringen A liegen die Ringe a des inneren Kranzes 7 gegenüber. Scheiben B von derselben Stärke wie die Ringe a, A werden schräg, wie Fig. 1 ersehen läßt, über den Bolzen 5 und zwischen die Ringe A, α gelegt, so daß sie beim Anziehen der Bolzen 5 verbogen werden. Sie nehmen dann die in Fig. 4 dargestellte Form an.
Man kann auch die Anordnung so treffen, .· daß die Ausflußquerschnitte der Kränze yerschieden sind. Zu diesem Zwecke läßt man (Fig. 2) alle zwei, drei oder vier Ringe die Scheiben B mit Abschnitten b abwechseln. Gegenüber den Abschnitten b ordnet man einen Zusatzring c an. Infolgedessen wird nach dem Zusammenpressen mittels der Bolzen eine gewisse Zahl der Durchflußöffnungen für das Wasser geschlossen.
An Stelle der gezeichneten zwei Kranzpaare .kann man natürlich auch eine größere Zahl benutzen. Die Breite der Ringe kann ebenso geändert werden (Fig. 3), so daß man nach dem Zusammendrücken eine staffeiförmige Anordnung erhält, die u. U. für die Wirbelung oder für die Zerstäubung des Wassers günstiger ist. . Hier haben die äußeren Ringe At :
C, D, die durch die Scheiben B getrennt sind, verschiedenen inneren Durchmesser. Die inneren Ringe α entsprechen in ihrer Dicke der Zahl der öffnungen, welche man verschließen will. Die Zerstäubung des Wassers ist in Fig. 3 durch Pfeile gekennzeichnet.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    ■ i. Zerstäubungsvorrichtung, bei der die Flüssigkeit durch die Zwischenräume übereinanderliegender, sich drehender Scheiben abgeschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben zu konzentrischen Kränzen mit gegeneinander versetzten öffnungen vereinigt sind.
  2. 2. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kränze durch wechselweises Aufeinander· • legen von Ringen (A, a) und Zwischenlagen (B) gebildet werden, die sich beim Zusammendrücken verbiegen und damit ·> ein Verschieben der Zwischenräume zwi- ,' sehen den Ringen (A) und (a) bewirken.
  3. 3. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
    ; daß einzelne Zwischenlagen als Halbscheiben (b) ausgebildet sind und durch ungleiche Zahl der Ringe (A, a) der Durchflußquerschnitt verringert ist.
  4. 4. Zerstäubungsvorrichtung nach An-Spruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe verschiedene Breite haben und staffeiförmig angeordnet sind.
  5. 5. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere innere Ringe (a) zu einem Einzelring von größerer. Dicke vereinigt sind.
    . Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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