DE2429433A1 - Einrichtung zum konstanthalten einer einstellbaren wechselspannung - Google Patents
Einrichtung zum konstanthalten einer einstellbaren wechselspannungInfo
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/12—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
- G05F1/24—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using bucking or boosting transformers as final control devices
- G05F1/26—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using bucking or boosting transformers as final control devices combined with discharge tubes or semiconductor devices
- G05F1/30—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using bucking or boosting transformers as final control devices combined with discharge tubes or semiconductor devices semiconductor devices only
Description
2*29433
R. PT3
25.^.74 Mü/Hm
25.^.74 Mü/Hm
Anlage zur
Pat ent anme1dung
FLUGGERÄTETEOHNIK GMBH, 7141 SCHWIEBERDINGEN, HERRENWIESENWEG
Einrichtung zum Konstanthalten einer einstellbaren Wechse!spannung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Konstanthalten
einer einstellbaren Wechselspannung mit Soll-Istwertvergleich.
Besonders bei Steuer- und Regelungsanlagen ist die Bereitstellung
von konstanten Speisespannungen notwendig, um nicht über deren Schwankungen eine Verfälschung der Meßwerte oder
Regelgrößen zu erhalten. Schwankungen bei einer Spannung können einmal durch eine lastabhängige Versorgungsquelle
bedingt sein und zum andern durch ein einseitiges Temperaturverhalten der einzelnen Bauelemente. Versucht man eine
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-Z-
annähernd gleichbleibende Spannung in einer Einrichtung konstant zu halten, so ist nicht zuletzt auch deren Verhalten
bei einer Störung wichtig.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Schaffung einer Einrichtung zum Konstanthalten einer einstellbaren Wechselspannung,
bei der auch bei Ausfall der Spannungskorrektur die ursprünglich bereitgestellte Spannung annähernd konstant
bleibt.
Gelöst wird dxese Aufgabe dadurch, daß zwischen Eingang und Ausgang der Einrichtung die Sekundärwicklung eines Transformators
liegt und der Primärwicklung ein Korrektursignal
zuführbar ist. ·
Durch diese Anordnung ist bei Ausfall des Korrektursignals
zumindest ein annähernd gleiches Ausgangssignal entsprechend
dem Eingangssignal gewährleistet.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich in Verbindung mit den Unteransprüchen aus einem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel, das im folgenden näher beschrieben
und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zum Konstanthalten einer einstellbaren Wechselspannung und
Fig. 2 einen gesteuerten Gleichrichter zur Verwendung in
der Einrichtung nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 10 ein Wechselspannungseingang bezeichnet, mit 11 ein entsprechender Wechselspannungsausgang und mit
ein Eingang für den Sollwert.
Zwischen dem Wechselspannungseingang 10 und dem Wechselspannungsausgang
11 liegt ein Transformator 13 mit einer Primärwicklung 15 und einer Sekundärwicklung 14.-Außerdem liegt
vom Wechselspannungseingang 10 aus die Primärwicklung 16 eines Transformators 17 mit einer Sekundärwicklung 18 an
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■■...- FT3
Masse, und analog dazu vom Wechselspannungsausgang 11 die
Primärwicklung 19 eines Transformators 20. Dessen Sekundärwicklung
21 ist mit einem Eing'ang 22 eines Mulitiplizierers 23 gekoppelt. Während ein weiterer Eingang 24 des Multiplizierers
23 mit dem Ausgang 30 einer Vergleichstufe 31 verbunden
ist j führt ein Ausgang 25 des Multiplizieren 23 über
eine Verstärkerstufe 26 zur an einer Seite an Masse liegenden
Primärwicklung 15 des Transformators 13.
Die Vergleichsstufe 31 besitzt zwei Eingänge 32 und 33, wobei
der Eingang 33 direkt mit dem Eingang 12 für den Sollwert gekoppelt ist.
Als Sekundärwicklung 18 des Transformators 17 wird eine Spule
mit Mittelanzapfung 41 verwendet; diese Mittelanzapfung 41 ist
an Masse gelegt. Beide Seiten der Sekundärwicklung 18 des Transformators 17 sind zu einem zweipoligen Eingang 43 einer
gesteuerten Gleichrichterstufe 44 geführt. An einem weiteren zweipoligen Eingang 46 sind Verbindungsleitungen 47 von einer
Steuerstufe 48 angeschlossen. Ein Eingang 49 der Steuerstufe
48 ist auch mit einer Seite der Sekundärwicklung 18 verbunden. Schließlich ist der Ausgang 45 .der gesteuerten Gleichrichterstu:"e
47 noch mit dem Eingang 32 der Vergleichstufe 31 gekoppelt.
Die Vergleichsstufe 31 selbst beinhaltet einen Verstärker 39s.
dessen Ausgang 40 den Ausgang 30 der Vergleichsstufe 31 bildet.
Vom Ausgang 40 führt auch ein ohmscher Widerstand 34 auf den invertierenden Eingang 35 des Verstärkers 3$, und dieser invertierende
Eingang 35 ist einmal über den Widerstand 36 mit dem Eingang 32 verbunden und einmal über den Widerstand 37 mit dem
Eingang 33. Der nichtinvertierende Eingang 38 des Verstärkers
ist auf Masse gelegt. , .
-4-
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Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus der Fig. 1, wobei die FT3
gesteuerte Gleichrichterstufe 44 im Detail ausgeführt ist. Die gleichen Baugruppen und Anschlüsse wie in Fig. 1 sind
auch mit den entsprechenden gleichen Bezugsnummern versehen. In Verbindung mit der Sekundärwicklung 18 des Transformators
17 stellt die gesteuerte Gleichrichterstufe 44 eine Doppelweggleichrichtung dar. Die bei normalen Doppelweggleichrichterschaltungen
vorgesehenen beiden Dioden sind in diesem Fall durch zv/ei Feldeffekttransistoren ersetzt. Diese besitzen den Vorteil,
keine Schwellspannung im durchgsschalteten Bereich zu haben.
Im einzelnen ist der Aufbau der gesteuerten Gleichrichterstufö
44 wie folgt. Am Eingang 43a der gesteuerten Gleichrichterstufe! 44 ist einmal ein zum Gate 51 eines Feldeffekttransistors 52
führender Widerstand angeschlossen und zum anderen der Source-Anschluß des Feldeffektstransistors 52 selbst. Der Gate-Anschluß
51 ist noch über eine Diode 53 mit dem Eingang 46a verbunden.
Analog zu diesem Zweig der gesteuerten Gleichrichterstufe 44 ist am Eingang 43b ein Widerstand 55 und der Souce-Anschluß
eines Feldeffektstransistors 56 angeschlossen. Auch hier steht
der Gate-Anschluß 57 einmal mit dem Widerstand 55 in Verbindung, und zum anderen über eine Diode 58 mit dem Eingang 46b.
Beide Drain-Anschlüsse der beiden Feldeffekttransistoren 52
und 56 sind mit einem Knotenpunkt 60 gekoppelt, von dem aus ein Widerstand 6l auf den Ausgang 45 der gesteuerten Gleichrichterstufe
geschaltet ist. Zur Glättung ist noch ein Kondensator 62 vom Ausgang 45 gegen Masse vorgesehen.
Die Wirkungsweise der beiden Schaltungsanordnungen von Fig.
und Fig. 2 ist im folgenden angegeben.
Der Wechselspannung am Eingang 10 wird phasenrichtig in der Sekundärwicklung 14 des Transformators 13 die jeweils fehlende
Spannung hinzuaddiert oder abgezogen. Als Stellgröße wirkt die
_ίΓ _
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PT3 am Ausgang 30 des Vergleichers 31 anliegende Spannung. Der
Istwert wird über den gesteuerten Gleichrichter 44 dargestellt, mit dem Sollwert vom Eingang 12 verglichen und
die Differenz im Verstärkter 32 verstärkt.
Die Stellgröße am Ausgang.30 des Vergleichers 31 multipliziert
sich im Multiplizierer 23 mit der Sekundärspannung vom Transformator 20. Für den Verstärker 26 ist eine gleichbleibende
Verstärkung vorgesehen.
Wesentliches Merkmal, der Schaltung i.it, daß der Transformator
20 an die schon vorstabilisierte Spannung hinter den Transformator
13 und nicht an den Eingang 10 angeschlossen ist. Damit
wird der Einfluß der Wechselspannung am Eingang 10 auf das Produkt von Sekundärspannung des Traisformators 20 mal Stellgröße
am Ausgang 30 der Vergleichstufe 31 weitgehend vermieden.
Unter der Voraussetzung, daß die Verstärkung vom Ausgang 45
der gesteuerten Gleichrichterstufe 44 bis zum Transformator
13 konstant bleibt, ergibt sich eine Wechselspannungsstabilisierung,
wobei kein geschlossener Regelkreis erforderlich ist. Eine Schwingneigung kann dadurch vermieden werden.
Die einzige Rückkopplung über mehrere Stufen besteht, außer möglicherweise im Verstärker 26, über den Transformator 20,
jedoch liegt hier die Verstärkung des aufgetrennten Kreises weit unter 1.
Ein Ausfall der Schaltungsanordnungen zur Bereitstellung des
Korrektursignales für die Primärwicklung 15. des Transformators 2 macht sich am Ausgang 11 der Einrichtung nur soweit bemerkbar,
als keine Stabilisierung der am Eingang 10 anliegenden Wechselspannung
erfolgt. Die in Fig. 2 dargestellte gesteuerte Gleichrichterstufe 44 bildet an ihrem Ausgang 45 den Istwert der Wechselspannung
am Eingang 11 der Einrichtung von Fig. 1. Für eine phasenrichtige Steuerung der beiden Feldeffekttransistoren 52 und 56
.sorgt eine Steuerstufe 48, die aus dem an der Sekundärwicklung-18
des Transformators 17 anfallenden Wechselsρannungssignal
eine phasenrichtige Rechteckspannung liefert.
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Claims (10)
- FT3 Ansprüche/l. !Einrichtung zum Konstanthalten einer einstellbaren Wechselspannung mit Soll-Istwertvergleich, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Eingang (10) und Ausgang (11) der Einrichtung die Sekundärwicklung (14) eines Transformators (13) liegt und der Primärwicklung (15) ein Korrektursignal zuführbar ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung (15) des Transformators (13) mit einem Ausgang (30) einer Vergleichsstufe (3D in Verbindung steht und den Eingänger (32 und 33) der Vergleiehsstufe (31) der in einer steuerbaren Gleichrichterstufe (k-'\) ermittelte Istwert sowie der Sollwert zuführbar ist.
- 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwiscien Vergleichsstufe (31) und Primärwicklung (15) des Transformitors (13) eine Multiplizierstufe (23) liegt.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 33 dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Eingang (24) der Multiplizierstufe (23) mit dem Ausgang (30) der Vergleichsstufe (3D verbunden ist und ein zweiter Eingang (22) mit dem Ausgang (11) der Einrichtung gekoppelt ist.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung zwischen dem zweiten Eingang (22) der Multiplizierstufe (23) und dem Ausgang (11) induktiv über einen Transformator (20) erfolgt.509883/0022
- 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Istwert einem Transformator (17) und nachgeschalteter gesteuerter Gleichrichterstufe (44) entnehmbar ist., wobei die Primärwicklung (16) des Transformators (17) am Eingang (10) angeschlossen ist,
- 7· Einrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplizierstufe (23) ein Verstärker (26) nachgeschaltet ist.
- 8. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7S dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsfaktor des Rückkopplungskreises vom Ausgang (11) über die Multiplizierstufe (23) auf die Sekundärwicklung (14) des Transformators (13) kleiner eins ist.
- η Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuert·} Gleichrichterstufe (44) mit einer Steuerstufe (48) verbunden ist und die Steuerstufe (48) ein phasenrichtiges Rechtecksignal zur Spannung am Eingang (10) abgibt. ;
- 10. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerte Gleichrichfstufe (44) eine Zweiweg-Gleichrichtung enthält, und die Gleichrichtung durch wechselseitiges Leitendwe*rden von zwei Feldeffekttransistoren (52 und 56) erfolgt. . .5098 83/0022
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742429433 DE2429433A1 (de) | 1974-06-19 | 1974-06-19 | Einrichtung zum konstanthalten einer einstellbaren wechselspannung |
GB2600775A GB1466200A (en) | 1974-06-19 | 1975-06-18 | Device for maintaining constant a variable alternating voltage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742429433 DE2429433A1 (de) | 1974-06-19 | 1974-06-19 | Einrichtung zum konstanthalten einer einstellbaren wechselspannung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2429433A1 true DE2429433A1 (de) | 1976-01-15 |
Family
ID=5918409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742429433 Pending DE2429433A1 (de) | 1974-06-19 | 1974-06-19 | Einrichtung zum konstanthalten einer einstellbaren wechselspannung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2429433A1 (de) |
GB (1) | GB1466200A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4468723A (en) * | 1981-04-24 | 1984-08-28 | Hewlett-Packard Company | Magnetically regulated power supply |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4565958A (en) * | 1984-01-24 | 1986-01-21 | Power-Matic, Inc. | AC Line voltage regulator with controlled energy dispenser |
-
1974
- 1974-06-19 DE DE19742429433 patent/DE2429433A1/de active Pending
-
1975
- 1975-06-18 GB GB2600775A patent/GB1466200A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4468723A (en) * | 1981-04-24 | 1984-08-28 | Hewlett-Packard Company | Magnetically regulated power supply |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1466200A (en) | 1977-03-02 |
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