DE709138C - Schaltung zur Amplitudenregelung, insbesondere zur selbsttaetigen Regelung der Eingangsspannung von Verstaerkern - Google Patents

Schaltung zur Amplitudenregelung, insbesondere zur selbsttaetigen Regelung der Eingangsspannung von Verstaerkern

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Publication number
DE709138C
DE709138C DEA81916D DEA0081916D DE709138C DE 709138 C DE709138 C DE 709138C DE A81916 D DEA81916 D DE A81916D DE A0081916 D DEA0081916 D DE A0081916D DE 709138 C DE709138 C DE 709138C
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DE
Germany
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circuit
temperature
dependent
amplifiers
resistance
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Expired
Application number
DEA81916D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Reinhard Schulz
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G7/00Volume compression or expansion in amplifiers
    • H03G7/002Volume compression or expansion in amplifiers in untuned or low-frequency amplifiers, e.g. audio amplifiers
    • H03G7/004Volume compression or expansion in amplifiers in untuned or low-frequency amplifiers, e.g. audio amplifiers using continuously variable impedance devices

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  • Multimedia (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltung zur Amplitudenregelung, insbesondere zur selbsttätigen Regelung der Eingangsspannung von Verstärkern Es ist bereits bekannt, zur selbsttätigen Amplitudenregelung in Übertragungssystemen, insbesondere zur selbsttätigen Regelung der Eingangsspannung von Verstärkern, indirekt geheizte temperaturabhängigeWiderstände, die sowohl als Heißleiter als auch als* Kaltleiter ausgebildet sein können, zu benutzen. Als solche Widerstände können beispielsweise Urandioxyd-widerstände dienen, die von einer Heizspirale umgeben sind, deren Temperatur durch den Regelstrom gesteuert wird.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß es mit den bisher bekannten Schaltungen, in denen indirekt geheizte Widerstände verwendet werden, in vielen Fällen nicht möglicht ist durch eine bestimmte Änderung des regelnden Stromes eine genügende Amplitudenänderung der geregelten Größe zu erreichen.
  • Es ist zwar bereits eine Schaltung zur selbsttätigen Pegelregelung von Verstärkern bekannt, bei der zur Versteilerung der Regelwirkung zwei temperaturabhängige Widerstände in Kaskade geschaltet sind. Diese Schaltung verwendet jedoch direkt geheizte Widerstände. Hierdurch ist aber ein großer Aufwand an Schaltmitteln bedingt. Der erste temperaturabhängige Widerstand, der vom Anodengleichstrom einer Röhre, deren Gitterpotential durch die vom Verstärkerausgang abgeleitete und gleichgerichtete Regelspannung gesteuert wird, durchflossen wird, liegt dabei nämlich in einer Brückenschaltung, die von einer besonderen Wechselstromquelle gespeist wird, damit der Brückenstrom vom Anodengleichstrom getrennt werden kann. Der Brückenstrom selbst muß nach Verstärkung in einem besonderen Gleichrichter gleichgerichtet werden, um dann nach einer Siebung durch Drosseln den zweiten temperaturabhängigen Widerstand zu steuern.
  • Die Erfindung, durch welche dieser Aufwand der bekannten Schaltung ganz erheblich herabgesetzt wird, betrifft eine Schaltung zur Amplitudenregelung, insbesondere zur selbsttätigen Regelung der Eingangsspannung von Verstärkern, mit Hilfe indirekt geheizter temperaturabhängiger Widerstände. Erfindungsgemäß werden mehrere temperaturabhängige Widerstände in Reihenschaltung derart verwendet, daß jeweils ein temperaturabhängiger Widerstand direkt im Heizstromkreis des nächsten Widerstandes liegt und diesen Widerstand bzw. auf ihn folgende weitere Widerstände steuert, welche die eigentliche Amplitudenregelung bewirken.
  • Die Erfindung sei im folgenden an Hand der Fig. i und a der Zeichnung näher erläutert. In Fig. i ist zur grundsätzlichen Darstellung des Erfindungsgedankens beispielsweise eine Reihenschaltung zweier indirekt geheizter Widerstände Rvl und Rv2 gezeigt. Der erste Widerstand Rvl, der vom Regelstrom iR. unmittelbar gesteuert wird, liegt direkt im Heizstromkreis des `Widerstandes Rv2, der die eigentliche Amplitudenregelung in irgendeiner Weise bewirkt. U1 bezeichnet die Spannung, il den Strom im Heizstromkreis von Rv2.
  • Mit der beschriebenen Schaltung kann durch eine nur kleineÄnderung des regelnden Stromes iR eine große Änderung des Widerstandes Rv2 erzielt werden. Erzeugt nämlich eine Änderung von iR eine n-fache Änderung des Widerstandes Rvl, so ändert sich der Strom il, der seinerseits den Widerstand Rv2 steuert, im selben Verhältnis,- und dadurch ändert sich Rv, um das 112-fache, wenn beide Widerstände dieselbe Kennlinie haben.
  • Fig. 2 zeigt als praktisches Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens eine Schaltung zur selbsttätigen Verstärkerregelung mit einer Brückenschaltung am Eingang des Verstärkers und einer Kaskadenschaltung zweier indirekt geheizter temperaturabhängiger Widerstände. Der Gleichstrom iR eines an den Ausgang des Verstärkers V angeschlossenenGleichrichters GL steuert den ersten temperaturabhängigen Widerstand Rv, der seinerseits den Strom il beeinflußt und durch diesen den zweiten temperaturabhängigen Widerstand Rv2 und damit die Spannung UZ am Eingang des Verstärkers so einstellt, daß sich die Ausgangsspannung U$ bei verschiedenen Werten der zu verstärkenden Spannung U1 nur in geringen Grenzen ändert. Der Widerstand Rv, wird dabei zweckmäßig für eine wesentlich größere Leistung bemessen als Rv2, damit keine Selbstheizung eintritt.

Claims (2)

  1. PATENT ANSYIe ÜCIIL i. Schaltung zur Amplitudenregelung, insbesondere zur selbsttätigen Regelung der Eingangsspannung von Verstärkern, mit Hilfe indirekt geheizter temperaturabhängiger Widerstände, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere temperaturabhängige Widerstände in Reihenschaltung derart verwendet werden, daß jeweils ein temperaturabhängiger Widerstand direkt im Heizstromkreis des nächsten Widerstandes liegt und diesen Widerstand bzw. auf ihn folgende weitere Widerstände steuert, die die eigentliche Amplitudenregelung bewirken.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i zur selbsttätigen Regelung der Eingangsspannung von Verstärkern, dadurch gekennzeichnet, daß ein von derAusgangsspannung desVerstärkers indirekt geheizter temperaturabhängiger Widerstand (Rzil) direkt im Heizstromkreis eines weiteren indirekt geheizten temperaturabhängigen Widerstandes (Ru2) liegt, der den veränderlichen Zweig einer die eigent= liche Amplitudenregelung bewirkenden, im Eingang des Verstärkers eingeschalteten Brückenanordnung bildet.
DEA81916D 1937-02-05 1937-02-05 Schaltung zur Amplitudenregelung, insbesondere zur selbsttaetigen Regelung der Eingangsspannung von Verstaerkern Expired DE709138C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959283C (de) * 1953-03-25 1957-03-07 Siemens Ag Regelschaltung zur kontinuierlichen AEnderung des Daempfungsmasses eines Daempfungsgliedes
DE1057650B (de) * 1955-09-29 1959-05-21 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Erhoehung der Regelwirkung und zur Erweiterung des Regelbereiches eines ueber einen regelbaren Widerstand (z. B. gesteuerten Heissleiter) gegengekoppelten Verstaerkers

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959283C (de) * 1953-03-25 1957-03-07 Siemens Ag Regelschaltung zur kontinuierlichen AEnderung des Daempfungsmasses eines Daempfungsgliedes
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