DE2429074A1 - Materialzusammensetzung mit gesinterten karbonitriden und aus solchen materialien bestehende werkzeuge - Google Patents
Materialzusammensetzung mit gesinterten karbonitriden und aus solchen materialien bestehende werkzeugeInfo
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Description
Teledyne Industries, Inc., 1901 Avenue of the Stars, los
Angeles, California 90067, USA
Materialzusammensetzung mit gesinterten Karbonitriden und
aus solchen Materialien "bestehende Werkzeuge.
Gegenstand der Erfindung ist eine Materialzusammensetzung, die
gesinterte Karbonitrid-Bindemittel-Metallegierungen aufweist.
Das Karbonitrid hat eine Bruttozusammensetzung, die in deft
Bereich ABCD der Figur 1 fällt und innerhalb der ebenfalls in Figur 1 gegebenen zusätzlichen Konzentrationsgrenzen liegt.
Das Bindemittel wird aus Metallen der Eisengruppe ausgewählt und hat zwischen 3 und,^0Gewichtsprozent der Zusammensetzung.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf verbesserte, hilfsmetallgebundene
Karbonitridlegierungen und insbesondere auf verbesserte
Earbonitridlegierungen, die auf einer Kombination von mit Titan angereicherte^ . Karbonitridzusammensetzungen basieren, bei der
die Metallkomponente ferner mit Hafnium und Metallen der Gruppe
Y und VI, Wolframkarbid und einem Eisenmetallbindemittel, vorzugsweise
Kobalt, legiert ist.
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ORlGIMAL INSPECTED
Τ/ρ 7894 2 -- riO. uuai I97'r U/Sch.
Kommerziell zur Verfugung stehende Stahlschneidkarbidgüten.
bestehen aus Titan-Tantal~Wolfram--Karbiden, die mit Kobalt gesintert sind. Die harten Phasen in einem Stahlschruppsüte--Material"
bestehen typischerweise aus vergleichbaren Volumenprozenten kubischen Karbids, das praktisch alles Titan und Tantal
wie auch etwas Wolfram in Form'einer festen Lösung enthält,
während der Rest aus im wesentlichen nichtlegiertem Wolframkarbid besteht. Das Titankarbid ergibt die erforderliche Kolkverschleißgeschwindigkeit-,
während Tantalkarbid, die thermische Verformungseigenschaft verbessert und auch zu den Kolkverschleißeigenschaften
beiträgt, ohne daß dabei die Legierungszähigkeit nachteilig beeinflußt'
wird. Die hohe Leitfähigkeit verbunden mit den guten Bindemittelbenützungseigenschaften macht Wolframkarbid su einem
unentbehrlichen Bestandteil zur Erzielung entsprechender Zähigkeit und Wärmestoßwiderstandsfestigkeit bei diesen Legierungen.
Es ist bekannt, zur Verbesserung der Abnutzungseigenschaften ein Seölfcal&rbid durch das sehr ähnliche Fiobkarbid oder durch
Hafniumkarbid zu ersetzen; dies hat jedoch einen nachteiligen Einfluß auf die Zähigkeit. Während die Zähigkeit (toughness) dieser
Legierungen dadurch verbessert werden kann, daß der Bindemittelgehalt und/oder die Korngröße der Hartkomponenten vergrößert
wird, macht die Abnahme des thermischen Deformationswiderstandes
das Material nicht konkurrenzfähig zu vorhandenen Karbidgüten; In einem Aufsatz von R. Kieffer, G-. Travesinger und Έ. Reiter,
Planseeberichte für Pulvermetallurgie 17, 1969, Seite 25, wird jedoch ausgeführt, daß die Festigkeit-und Zähigkeitseigenschaften
von kommerziellen Karbidgüten durch teilweisen Ersatz von Tantal durch Niob und/oder Hafnium verbessert werden können-Dieser Aufsatz
gibt jedoch keine Daten für diese Ausführungen an-r
50981^/0701,
COPY
Τ/ρ 7894 - 3 - 2Ci. u>ini 1974 W/Scl:
Versuche, die ausgezeichneten Abnutzungseigenschaften von Nitriden
in Werkzeugmaterialien mit Wolfram und anderen Karbiden wie von O. Heyer und V/. Eisender in Archiv f.d. Eisenhüttenwesen 11
•••litzen. (1938), 54-5 beschrieben - haben Materialien ergeben, die geringe
Festigkeitseigenschaften aufwiesen und somit mit vorhandenen gesinterten
Karbiden nicht in·Konkurrenz treten konnten.
Wie R. Kieffer usw. in Metall 25 (1971) Seite 1335 berichteten,
haben die Arbeiten an Werkzeugmaterialien für das Hochgeschwindig-keits-Endbearbeiten
von Stählen Verbesserungen in den Festigkeitseigenschaften von gesinterten Titan-Karbonit3.-iden ergeben, während
die Binderbenetzbarkeit von Zirkon- und Hafnium-Karbonitriden nicht
zufriedenstellend war. Konkurrenzfähige Karbonitridlegierungen für
das Hochgeschwindigkeitsbearbeiten von Stählen und Superlegierungen
wurden erst in jüngster Zeit durch Anwendung einer neuen Zersetzung; reaktion im Ti - Mo (W) - C-N- System erhalten, aufgrund ihrer geringen
thermischen Leitfähigkeit sind diese Karbonitride· nicht
geeignet für unterbrochene Schnitte und Fräsvorgänge bei hohen Vorschubgeschwindigkeiten.
Hierzu wird verwiesen auf US-Serial 370.
865 vom 18. Juni 1973 und auf den Aufsatz von E.Rudy, S. Worchester
und W. Ellington "Proceedings of the 8th Plansee Seminar,Reute, Tirol, Mai 1974".
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es somit, eine verbesserte Materialzusammensetzung
anzugeben, die auf Karbonitridlegierungen mit verbesserter Zähigkeit, Festigkeit und verbesserten Abnutzungseigenschaften, verglichen mit herkömmlichen Schruppgüten für Stahl,
basieren. Aufgabe der Erfindung ist ferner, verbesserte gesinterte Karbonitridlegierungen anzugeben, die die günstigen Eigenschaften
von Spinodal-Karbonitrid-Bestandteilen mit denen von Wolframkarbid
kombinieren, um die für die beabsichtigten Anwendungsfälle erforderlichen Eigenschaften in bezug auf Zähigkeit,Heißfestigkeit und
thermische Stoßbeanspruchung zu erzielen.
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lilt
2Ό. «Juni :1974 W/Sch.
Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, solche Karbonitridlegierungen
anzugeben, die unter Vakuumsinterbedingungen bei Vorhandensein von Eisengruppen- Metällbinderlegierungen stabil sind.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, solche Legierungen anzugeben,
bei denen die Spinodallegierung mit dem Bindemittel und mit anderen Zusatzkarbiden so zusammenwirkt, daß eine gute Bindemittelbenetzbarkeit
und damit gute Festigkeitseigenschaften gewährleistet sind, und daß eine Brüchigkeit der Zusammensetzungen durch An-Sammlung
unerwünschter Elemente, z.B. Hafnium und Hiob, im Bindemittel
verhindert wird.
Gemäß vorliegender Erfindung wird eine Earbonitridhartlegierung vorgeschlagen, bei der die Karbonitridkomponente eine Bruttozusammensetzung
nach der Gleichung (M1 M ) (C IT ) besitzt, wobei
M1 ausgewählte Kombinationen der Elemente Titan, Hafnium, ITiob
und Tantal (Ti„, (Hf Hb Ta. ),,) und M ausgewählte Kombinationen
a r s ο υ
der Elemente-Molybdän und Wolfram (Wa Mo^) darstellt. Die MoI-bruchteile
sind χ + y = 1 und u + ν = 1. Die Werte u,v,x und y sind durch die Fläche ABCD der Figur 1 bestimmt, der Wert von z,
der stöchiometrische Parameter, ist zwischen 0,90 und .1,0. Die
Elemente Hafnium, Niob und Tantal sind vollständig austauschbar und ihre relativen Konzentrationen sind durch die Parameter r, s,
t gegeben, wobei r * s + t = 1, aber die kombinierten Molbruchteile
dieser Elemente, V (a1 + b1= 1) sollen die Molbruchteile
von Üitan nicht übersteigen, d,h. b1 ^a1. Der Molbruchteil von
Molybdän in Mb (a + b = 1) soll nicht den von Wolfram übersteigen,
; d.h. b £ a. Die Binderphase wird aus den Eisengruppe-Metallen
auegewählt und weist zwischen 3 und 20 Gewichtsprozent der Zu-•
Samens et zung auf.
Γ ·
Im bevorzugten Bereich der Erfindung weist die Karbonitridkomponente
eine Bruttozusammensetzung auf, bei der die Werte von u, v,
χ und f durch die Fläche A1 B1C1D1 nach Figur 1 definiert sind,
während die Werte der anderen Konzentrationszusammensetzungen die gleichen Grenzwerte wie oben besitzen. Die Bindemittelphase wird
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aus der Gruppe ausgewählt, die Kobalt und Nickel enthält und zwischen 4 und 12 Gewichtsprozent der Zusammensetzung aufweist.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung erläutert.
Es zeigen: .
Figur 1 eine graphische Darstellung mit zusätzlichen Angaben in
bezug auf die Bruttozusammensetzungen der Karbonitrid legierungen.nach
der Erfindung, *
Figur 2 eine schematische Darstellung der entsprechenden Phasengleichgewichte,
wie sie in dem ^Ti, ¥) (C,ΪΓ) - System
bei Temperaturen um 14000C vorhanden sind,
Figuren 3?4,5 Verschleißkurven, die den Werkzeugverschleiß ver- ·
schiedener Werkzeuge vergleichen, und zwar von Werkzeugen nach vorliegender Erfindung und solchen nach dem Stande
der Technik, wenn beide identischen- Prüfbedingungen ausgesetzt werden,
Figur 6 Verschleißkurven, in denen die Verschleißwerte einer ausgewählten
Werkzeugzusammensetzung nach vorliegender Erfindung,
die verschiedene Oberflächenbehandlungen erfahren
hat, verglichen werden, wenn sie identischen Prüfbedingungen
ausgesetzt werden,
Figur 7 Verschleißkurven, in denen die Verschleißwerte von Werkzeugen
nach vorliegender Erfindung und nach dem Stande der*
Technik miteinander verglichen werden, wenn sie identischen Prüfbedingungen ausgesetzt werden, und zwar bei Superalloy
INCOBEL 625,
Figur 3 eine graphische Darstellung der Bindemittelfestigkeit von
Werkzeugen nach der Erfindung als Punktion des Bindemittelgehaltes
des Werkzeuges,
Figur 9 eine graphische Darstellung der Biegefestigkeit von Werkzeugen nach vorliegender Erfindung als Funktion des des
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relativen Stickstoffgehaltes des Werkzeuges,
Figuren 10 und 11 die .Kolkverschleißgeschwindigkeit von Werkzeugen
nach vorliegender Erfindung als Funktion des Titan- und Zusatzmetallgehaltes,
Figur 12 die Kolkverschleißfestigkeit von Werkzeugen nach vorliegender
Erfindung als Funktion des Hafniumgelialtes in
Zusatzmetall,
Figur 13 die Kolkverschleißgeschwindigkeit von Werkzeugen nach vorliegender Erfindung als Funktion des relativen Stickstof
fgehaltes. des Werkzeuges, und
Figur 14 die Kolkverschleißgeschwindigkeit von Werkzeugen nach vorliegender Erfindung als k Funktion des Hafnium--lfiob-Gehaltes
im Austausch für Titan.
Obgleich die gesinterten Karbonitridlegierungen kleinere Mengen
einer großen Anzahl von unterschiedlichen Legierungselementen aufweisen können, basieren die bevorzugten Ausführungsformen der
Karbonitride nach vorliegender Erfindung auf dem System Ti-X--W-O- N, wobei X an Stelle der Elemente Hafnium, Niob und Tantal
steht.
Die Bruttozusammensetzung der Hartkomponente in den gesinterten Legierungen nach der Erfindung werden zweckmäßigerweise als relative
Molbruchteile von Metall und Zwischenraumelementen in der Form (M1 M" ) (C11 It7J2, (x + y - 1; u + v = 1), ausgedrückt, wobei
χ und y die Molbruchteile (Metallaustausch) der Hetallkomponenten
M* und M sind; M1 stellt die Metallkomponente Ti3; (Hf. Ub3, Ta1J^,
(a1 ,+ V » 1); (r*s + t-1)in Karbonitrid dar, wobei a1
der relative Molbruchteil von Titan und b' die relativen kombi
nierten. Molbruchteile (r, s,t) der hauptsächlichen, legierungs-
bildenden. Zusatzelemente Hafniue (r), ITiob (a) und Tantal (t) sind;
Il stellt die 71. Metallkompon.an.te WHo. (a+b=»1)des Karboniltrld* dar', wob·! a und "b di· 3mletiTen Molbruchteile von Wolfram
und Molybdän und u und ν die Solbvu«2it«ll· von Sohlenstoff und
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Stickstoff der Zwischenraumelementkomponente darstellen; der stöchiometrische Parameter ζ ist das Verhältnis der kombinierten
Anzahl von Grammatomen Kohlenstoff und Stickstoff pro Grammatom
(M1 +M).
Die Ausdrücke a1 .x, r.b1· . x, s.b1 .x ; b'-t.xr a.y und b.y bezeichnen
die Bruttomolbruchteile von Titan, Hafnium, Niob, Tantal, Wolfram und Molybdän in der Metallkomponente des Karbonitrids. Bruttowerkzeuglegierungszusammensetzungen
in den Tabellen sind in der letzten Ausdrucksweise angegeben; falls erwünscht, können die einzelnen
Parameter a1, b1, r, s, t, a und b auf einfache Weise aus den gegebenen
Bruttomolbruchteilen mit Hilfe obiger Beziehungen bestimmt ■
werden.
Figur 1 ist eine graphische Darstellung des Bruttozusammensetzungsbereich.es
der Hartphase (Karbonitrid) - Komponente, die als Eingangsmaterial bei der Herstellung der Legierungszusammensetzungen
nach vorliegender Erfindung verwendet wird. Bei dem gewählten Konzentrationsmaßsystem entspricht die Ordinate in Figur 1 dem
Molbruchteil ν (Stickstoffaustausch in der Legierung), während die
Abszisse dem Molbruchteil y (M-Austausch in der Legierung) entspricht.
Beide Zusammensetzungsachsen sind auch durch u und χ definiert, da χ + y =1 und u + ν =1. Die Bruttozusammensetzungen der Werk
zeuglegierungen nach vorliegender Erfindung fallen in den Zusammensetzungsbereich,
der durch ABCD begrenzt wird, vorzugsweise jedoch innerhalb die begrenzte Fläche A1B1G1D1"in Figur 1, wobei in Figur 1
zusätzliche Beschränkungen gemacht sind, nämlich, daß ζ eine Veränderliche
zwischen den Grenzwerten 0,90 und 1,0 ist, d.h. 0,90 Iz
1, daß der relative Molbruchteil von Molybdän nicht den von Wolfram
übersteigt, d.h. b ^.a, daß die Zusatzmetalle Hafnium, Niob
und Tantal vollkommen austauschbar sind, wobei ihre relativen Konzentrationen durch die Parameter r, s und t gegeben sind, wobei
gilt: r + s t« 1, und daß die kombinierten relativen Molbruchteile
von Hafnium, Niob und Tantal den Molbruchteil von Titan nicht übersteigen sollen, d.h. b1 £. a1. Bei dem gewählten Konzentrationssystem und bei den Beschränkungen in bezug auf die Zusammensetzungs-
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-grenzen für die Metallkomponenten, die oben angegeben sind, entspricht
die
■ ι
Zusammensetzung A ( M' Λτ. M λ r η -κτ
' y o,85y v o,995 0,005·
ΰ ^ Γ1 ο,15 o,ö5; L o,995
" C ( M' M ,, ) (C „ο
O , bO O, M-O O , Oil
Il T) C Ml Wf "\ ((Λ
y 0,60 ο,4ο; ^ ο,985
B' »'0,22 HO,7S) (°o,95 Ho,o5)
(H'o,6o Mo,4o>
In Figur 1 sind die folgenden Zusammensetzungen gezeigt:
Zusammensetzung E entspricht: (M1 nz,n M Aoc;) (C poc N
11 F " (M1 M ) (C N
ο,yo ο,5o ο,9o ·ο,
<H1o,6oMo,4o
Die Pläche ABCD ist die Summe der Flächen ABEGID und GIGE.
Entsprechend ist die Fläche A1B1C1D1 die Summe der Flächen A1
B1 KH und C1D1 HGF. . . -
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Einige der legierungsbildenden Grundsätze für die Materialien nach vorliegender Erfindung sind in Figur 2 gezeigt, die das
Teilphasendiagramm für das Ti-W-C-N- System bei Temperaturen von ca. 140O0C und für z-Verte nahe 1 zeigt. Die.Ordinate und
Abszisse der Figur 2 sind der Molbruchteil ν (Stickstoffaustausch..' in der pseudobinären festen Lösung Ti (N, C)2, und der Molbruchteil
y (Wolframaustausch) in der pseudobinären festen Lösung (Ti, W) C2,. Der mit oo bezeichnete Bereich gibt den homogenen Feldbereich
der festen Lösung (Ti, W) (C, N)n,,, der mit ec1 + oc" bezeichnete
Bereich umschließt das Ausmaß des Mischbarkeitsspaltes, und der Punkt P„ ist der kritische Punkt des Systems bei der gegebenen
Temperatur. An den Mischbarkeitsspalt schließt sich auf die Wolframseite zu ein dreiphasiger Gleichgewichtsabschnitt an, in
welchem die Grenzteile oc0und oc "0 der festen Karbonitridlösung
mit praktisch nicht legiertem Wolframmonokarbid im Gleichgewicht sind. Auf höhere Temperaturen zu wird die Größe des Mischbarkeitsspaltes kleiner und der kritische Punkt P verschiebt sich gegen
die Mitte des Zusammensetzungsvierecks; die Linie, die die Zusammensetzungen OC' und oc" verbindet, schrumpft mit zunehmender Temperatur
und geht schließlich in einen Punkt über, der mit dem kritischen Punkt P zusammenfällt; oberhalb der Temperatur dieses Bereiches,
die mit etwa 1600-16500C angegeben ist, besteht das dreiphasige
Gleichgewicht u.1 + o<." + WC nicht mehr und seine Stelle wird von
einem zweiphaslgen Gleichgewichtszustand eingenommen, bei dem
Wolframkarbid WC im Gleichgewicht mit einem zweiten Bereich von festen Karbonitridlösungen (Ti W) (0,N)0, ist. Das Ausmaß des Mischbarkeitsspaltes
und die Lage der Endpunkte des Dreiphasengleichgewichtes OC1 + OC" + WC sind auch abhängig von dem-Grad des Fehlens
eines Zwischenraumelementes, d.h. dem Wert des stöchiometrischen
Parameters z; der Mischbarkeitsspalt wird mit zunehmendem Fehlen des Zwischenraumelementes kleiner, ao daß die Degeneration des
Dreiphasengleichgewichtes OC1 + OC" + WC bei einer tieferen Temperatur
bei substöchiometrischen (z ^.1) Zusammensetzungen auftritt;
die Wolframkarbidlöslichkeit in Karbonitrid ist deshalb bei aubstöchiometrischen
Zusammensetzungen höher.
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In Verbindung mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Legierungen
ist eine Betrachtung verschiedener Eigenschaften der koexistierenden Phasen und der Anordnung der Phasengleichgewichtszustände
wie auch der Reaktionen, die bei getrennten Legierungsbildungsadditionsphasen auftreten, von Bedeutung.
Erstens verringert der Ersatz von Stickstoff anstelle von Kohlenstoff
die Löslichkeit von Wolframkarbid in der kubischen «'--Phase
und erhöht damit für einen festen Metallaustausch die Menge an freiem Wolframkarbid und infolgedessen die Zähigkeit und die Wärmeleitfähigkeit
der Legierungen.
Zweitens sind die Gitterparameter der ot- und <** "-Phasen nahezu
exakt gleich dem Bereich von Zusammensetzungen, der hier von Interesse ist. Aufgrund der besseren Bene-tzungseigenschaften und
der höheren Löslichkeit der ·*." -Phase in Eisenmetallbinder wird
die oc'^Phase vorzugsweise während des Sinterns weitergeführt und
wächst epitaxial um die ot· -Körnungen. Auf diese Weise schützt die
oC"-Phase die stickstoffreiche oC*-Phase während des Vakuumsinterns
gegen Zerlegung, während gleichzeitig eine gute Bindung zwischen der kubischen (*--Phase und dem Bindemittel erzielt werden
kann. Drittens ermöglicht.das Vorhandensein der Mischbarkeitsspalte
die Einführung von Phasen, die erwünscht sind, um der Legierung, z.B. Hafniumkarbonitrid, einen Verschleißwiderstand zu geben, ohne
daß die Herstelleigenschaften und die Festigkeitseigenschaften der
Legierungen nachteilig beeinflußt werden; das Hafnium wie auch Sauerstoffverunreinigungen sammeln sich vorzugsweise in der °<- Phase
während der Anfangsstufen des Sintervorganges an, so daß das Sinterverhalten und die Bindeeigenschäften vorzugsweise durch die
oJ'-Phaie nit besserer Benetzbarkeit und geringem Stickstoffanteil
festgelegt sind. Die höhere Affinität von Hafnium zu Stickstoff bewirkt auch einen geringeren Hesthafniuagehalt in der Bindephase
und verringert damit die Möglichkeit des Brüchigwerdens für den Binder.
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Die Phasengleichgewichtszustände nach. Figur 2 werden nur dem Wert
nach^ nicht im Prinzip, durch Legieren von Zusätzen "bei Konzentrationspegeln
innerhalb der in vorliegender Anmeldung gegebenen Werte modifiziert; für eine gegebene Temperatur bewirken Hafniumzusätze
eine Verschiebung des kritischen Punktes· P in Richtung
der Ti C-Ecke,' und eine stärkere -Neigung der Linien oC1 £" auf das
Ti (C,IT)- reiche quasijainäre Randsystem zu. Hafniumkonzentrationen
höher als die von Titan können die Bildung zweier getrennter oG '-Phasen
(Gruppe IY metall-und stickstoffreiche Phasen) nebeno6"-Phase
und Volframkarbid ergeben; die wesentliche Gitterfehlanpassung zwischen der ha fniumr eichen«*» "-Phase und der wolf ramreichen cG "- Phase
zerstört die Gitterkohärenz und ergibt in Verbindung mit dem hohen Stickstoffgehalt deroC1 - Phase wesentliche Schwierigkeiten bei der
Erzielung dichter Teile bei annehmbaren Sintertemperaturen. Wird Niob statt Titan verwendet, ergibt sich eine Abnahme in der Größe
des Mischbarkeitsspaltes und der Temperatur des et ' + oL " + WC-ZustandsTantal
hat einen ähnlichen Effekt wie Niob, es ergibt.sich aber zusätzlich ein Anstieg des Stickstoffzer ,etzungsdruckes; Legierungen
mit mehr als 40 Molprozent Stickstoff in der Phase «t ',
die Tantal als alleinigen legierungsbilde"nden Zusatz zu..(Ti,W) (C1N)
aufweist, kann in Vakuum nicht gefiltert werden, ohne daß·eine teilweise
Stickstoffsperrung auftritt. Molybdän anstelle von Wolfram
bewirkt eine leichte Verschiebung des kritischen Punktes Pn und der
Grenzverbindungslinie o£' φ " von der TiC-Ecke weg, wodurch die
Löslichkeit des Gruppe-VI-Metalles im Karbonitrid erhöht und die
Menge an freiem Wolframkarbid bei einem Austausch eines Gruppe VI-Metalles verringert wird. . .
Es ist somit möglich, die vorteilhaften Phasengleichgewichtseigenschaften
zu bewahren, die in dem (Ti, W)..(C,N)- System gezeigt sind,
um die Zusammensetzung und damit die Eigenschaften der Zusammensetzungen
wesentlich zu verändern. Der Einfluß der vorbeschriebenen Legierungsadditionen wie auch anderer, auf die Herstellbarkeit, die
Eigenschaften und die Güte der Legierungen nach- der Erfindung, werden
weiter unten erörtert.
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.Ein zusätzlicher, bemerkenswerter Punkt betrifft die Puffer
wirkung des Stickstoffs in den Legierungen nach der Erfindung
in bezug auf den freien Kohlenstoff und die Bildung abriebfester,
haftender Oberflächenschichten durch Stickstoffsperrung der groben
Oberfläche während des Sinterns.
Bei hyperstöchiometrischen Legierungen (z ^- 1) ist der überschüssige
Gehalt an interstitiellen Elementen als freier Kohlen stoff vorhanden. Die Austauschreaktion
1 OO „ __ +<^σ>
Karbonitrid, ζ = 1 Graphit "♦ 2 2'Gas ^karbonitrid
wird durch das Vorhandenseiiipron freiem Kohlenstoff begünstigt,
d.h. der Stickstoffzersetzungsdruck ist am höchsten, wenn freier
Kohlenstoff vorhanden ist; während des Vorsinterns und während der frühen Sinterstufe wird überschüssiger Kohlenstoff, der aufgrund
der Fehleinstellung der Zusammensetzung des Hauptkarbonitrids
vorhanden ist, durch Verlust einer äquivalenten Menge Stickstoff auS. dem Karbonitrid entsprechend dem oben angegebenen
Reaktionsschema aufgebraucht. Wenn der gesamte überschüssige
Kohlenstoff aufgebraucht ist, nimmt der Zersetzungsdruck des Karbonitrids in der Reaktion
Karbonitrid, ζ < 1 -* ^- (IT2) Gas
rasch ab, wenn der stöchiometrische Parameter auf Werte unter 1 fällt, und eine weitere Zersetzung der Legierungsmasse wird
außerordentlich schwierig. In der Nähe der Oberfläche jedoch bewirkt
eine allmähliche niederpegelige Stickstoffsperre während de» Sinterns eine ausgedehnte Binderlegierung und die Bildung
einer "bindemittelverarmten harten Oberflächenzone. Diese Oberflächenschicht,
die abhängig von der Zusammensetzung des Hauptkarbonitrids und den Sinterungsbedingungen ihre Dicke zwischen
3 und 15 Mikrometer verändert, haftet gut an der Unterlage an
und besitzt erheblich bessere Kolkwiderstandseigenschaften als die Legierungsmasse. Das Fehlen von freiem Kohlenstoff in der
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Legierung ist von besonderer Bedeutung, wenn die Werkzeuge einen
überzug erhalten sollen, da es bekannt ist, daß chemisch aufgetragene
Schichten von Karbiden und Nitriden nicht anhaften, wenn die Werkzeuge überschüssigen Kohlenstoff enthalten.
Die Karbonitridlegierungen nach der Erfindung können auf verschiedene
Weise auf pulvermetallischem Wege bereitet werden. Ein typisches Verfahren ist folgendes: Karbonitridhauptlegierungen,
eventuell legierungsbildende Additionen, Wolframkarbid und Binderlegierungspulver
werden in den gewünschten Anteilen gemischt und zwei bis· vier Tage lang in Kugelmühlen mit Karbidbelag oder in
flachen Stahlbehältern mit Hilfe von Wolframkarbidkugeln und inerter
Mahlflüssigjteit, z.B. Naphta und Benzol gemahlen. Abhängig
von der Pulverdichte werden 1 bis 4 Gewichtsprozent Preßschmiermittel,
üblicherweise Paraffin, in einem geeigneten Lösungsmittel, z.B. Naphta zugesetzt. Die Mahlflüssigkeit und die Paraffinlösungsmittel
werden verdampft und das trockene Pulvergemisch.wird bei Drücken zwischen 1,6und 3>2 t/cm in die gewünschten Formen verpresst.
Das Preßschmiermittel wird durch allmähliches Erhitzen auf· bis zu 400°C unter Vakuum entfernt. Die Grünlinge, die auf entsprechenden
Haltern, z.B. Graphit aufgereiht sind, werden zuerst 1/2 bis 1 Stunde lang bei Temperaturen zwischen, II50 und
123Ο0 C entgast und vorgesintert und dann 1 bis 3/2 Stunden lang
bei 143Ο - 14.80? C unter Vakuum gesintert. Wenn die Teile nicht
in die fertige Form gepresst worden sind und im as-gesinterten
Zustand verwendet werden sollen, werden die Sinterteile auf Diamantscheiben auf die gewünschte Geometrie geschliffen.
Die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Hartmetalle eingesetzten
Karbonitridlegierungen-können auf verschiedene Weise
bereitet werden. In" einem Herstellungsverfahren, im folgenden Herstellungsverfahren I bezeichnet, werden geeignete Pulvermischungen
aus Karbiden und Metallen bei Temperaturen zwischen 1400° G und .1800° G mittels Stickstoff oder Amoniak oder einer
stickstoffenthaltenden Atmosphäre nitriert. In einem anderen Her—
stellverfahren, das als Herstellverfahren II bezeichnet wird,
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werden getrennt hergestellte Hauptlegierungen von Nitriden und Karbiden in den gewünschten Proportionen gemischt und durch Erhitzen
auf hohe Temperaturen (17ΟΟ0 - 2100° C) unter einer Stickstoffatmosphäre
homogenisiert. Die homogenisierten Gemische werden dann "verkleinert und durch Mahlen auf die gewünschte Korftgröße gebracht.
Dem Herstellungsverfahren I wird der Vorzug gegeben, da hierbei eine Verschmutzung durch Sauerstoff leichter vermieden und eine
Homogenisierung der Legierungen einfacher erreicht v/erden kann. Die Karbonitridhauptlegierungen für alle Werkzeugzusammensetzungen
von Legierungen nach der Erfindung werden nach Verfahren I hergestellt.
Typische Laboratoriumsbedingungen für eine Karbonitridhauptlegierung1
(- vorlegierung), die zur Herstellung der Schneidwerkzeuglegierungen
vom. C-5 Typ nach vorliegender Erfindung verwendet wurden,
sind folgende:
Graphitbehälter, die mit einem innig vermischten Gemisch aus 53,2 Gewichtsprozent TiG, 11,2 Gewichtsprozent WG uixd 35,60 Gewichtsprozent
Wolfram gefüllt sind, werden in die Heizzone eines Graphit-Hochtemperaturofens gebracht und die Füllung unter Vakuum
auf I3OO0 C aufgeheizt, bis die Entgasung abgeschlossen ist. Dann
wird Stickstoffgas in die Ofenkammer eingeführt und die Temperatur allmählich auf 15ΟΟ0 C erhöht, während von Zeit zu Zeit Stickstoff
nachgefüllt wird, das bei der Nit#rierreaktion verbraucht worden
ist. Fach 4 Stunden Behandlungsdauer bei dieser !Temperatur wird der Stickstoffverbrauch allmählich verringert und die Temperatur
auf 1650 - 1680° G erhöht und das Gemisch ca. 2 Stunden lang auf dieser Temperatur gehalten, um die Reaktion zu vervollständigen
und«die-Legierung zu homogenisieren. Hach dem Abschalten der Oxenenergie
wird das nitrierte Produkt unter.;,-· Stickstoff abgekühlt
und die Klumpen aus der Reaktion werden verkleinert sowie auf eine Korngröße von weniger als 75 Mikrometer zerrieben.
5098 12/070 1 COPY
T/p 7ö94 - 15 - 20. Juni 1974 W/Sch.
Das nitrierte Produkt hat z.B. einen Stickstoffgehalt von
2.75 - 2,80 Gewichtsprozent, entsprechend einer Bruttozusammensetzung
der Karbonitridvorlegierung (Ti na W ) (C α-, N *η\ Λ
°jiö ο.22 ο,op ο,\()^
in der gewählten Definition. Die Röntgendiffraktion und die
metallographische Prüfung des nitrierten Produktes zeigen zwei flächenzentrierte kuhische Phasen mit praktisch identischen
Gitterparametern mit Anteilen an Wolframkarbid.'
Die Herstellung anderer Haupt-oder Vorka"bonitride ist ähnlich
mit Ausnahme höherer Nitriertemperaturen und längerer Reaktionszeiten für Zusammensetzungen, die wesentliche Konzentrationen von
Hafnium enthalten, während niedrigere Nitriertemperaturen für mit Molybdän angereicherte Zusammensetzungen zulässig sind. Die Haupt-(vor-)
karbonitridzusammensetzungen einschließlich eventueller Additionskarbide, z.B. Hf C, Ta C, ITbC und fester Lösungen dieser
Karbide werden etwa 40 Stunden-unter Verwendung einer inerten
Mahlflüssigkeit (Naphta, Benzol) vorgemahlen und als 2-4 Mikron»« Pulver in der Charge der Werkzeuglegierungen verwendet.
Dem Fachmann stehen noch andere Verfahren zur Verfugung, ebenfalls
Abänderungen des direkten Nitrierverfahrens, um eine spezielle
Zusammensetzung zu erreichen; wie auch immer diese Legierungen hergestellt werden, wichtig ist, daß die Legierungen genügend
Stickstoff enthalten, um die Bildung von η - Karbid in der Werkzeuglegierung zu verhindern, und daß die nitrierte Legierung
genügend homogen ist, um unerwünschte Diffusionsreaktionen während des Sinterns auf einem Minimum zu halten, was die Herstellbarkeit
und die Eigenschaften des *·β fertigen Produktes
nachteilig beeinflussen kann.
Abgesehen von dem routinemäßigen Herstellungsveränderlichen beeinflussen
die Wahl des Karbonitridbestandteiles, die Beigabe von Karbid, die Korngrößenverteilung von Wolframcarbid, bei der
Werkzeugauswahl, wie auch. Walz- und Sinterbedingungen die Mikroiruktur
und die Phasenbeatandteile und damit die Eigenschaften der gesinterten Legierungen in hohem Maße. Obgleich keine allgemeinen
gültigen Richtlinien gegeben werden können, weil jeder
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copy ·
T/p 7ö94 - 16 - PO. Juni 1974 Vi/Scii.
spezielle Anwendungsfall seine besonderen Anforderungen hat, haben Schneidversuche ergeben, daß die besten Gesamtergebnisse
mit Werkzeugen erhalten werden, die aus Legierungen bestehen, in denen der stöchiometrische Parameter ζ sich nicht wesentlich
von 1 unterscheidet, das Wolframkarbid eine Doppelkornstruktur bestehend aus größeren Körnungen von 6-12 Mikron und kleineren
Körnungen von ca. 2 Mikron besitzt und die Körnungen dex1 kubischen
Phase klein und voneinander um mehr oder weniger ein kontinuierliches Gerippe aus Wolframkarbid getrennt sind. Im
Gegensatz ai Karbidlegierungen wurde festgestellt, daß das Korn
grÖßenwachstum des Gemisches aus . Karbonitrid-Wolfram und Karbidbinder
während des Sinterns kein Problem scha ff t( und die Korngrößenverteilung in den gesinterten Legierungen aus der Verteilung
in der as-gemahlenen Charge ist voraussagbar.
Die folgenden Tabellen und graphischen Darstellungen zeigen die Leistung einer großen Anzahl von Werkzeugen unterschiedlicher
Zusammensetzung gemäß vorliegender Erfindung und geben auch Vergleichsdaten für bekannte Werkzeuge für ähnliche Anwendungsfälle.
Es wurden fünf unterschiedliche Versuchsbedingungen gewählt, vier für 4340- Stahl und eine für die kommerzielle Superlegierurig
INOOKEL 625. Sie werden als Versuchsbedingungen A, B, C, D und
E bezeichnet. Das Versuchswerkzeug und das kommerzielle Vergleichs·*
werkzeug wurden in abwechselnden Durchläufen eingesetzt, um Einflüsse
aufgrund von Inderungen der Eigenschaften in Versuchslegierungsstangen
zu· vermeiden. Wenn nicht anders vermerkt, beziehen sich die Versuchsbedingungen, auf die in den Tabellen
Bezug genommen ist, auf folgende:
Versuchsbedingung A (Verschleißtest):
Stahl 4340, E (Rockwellhärte) 20-28; Schnittge-
c
schwindigkeit 152 m/min; VorschubgesGhwindigkeiten 0,46 mm/Umdrehung; Spantiefe 1,27 mm ; keine Kühlung. SNG 43Z-oder 423-Einsätze.
schwindigkeit 152 m/min; VorschubgesGhwindigkeiten 0,46 mm/Umdrehung; Spantiefe 1,27 mm ; keine Kühlung. SNG 43Z-oder 423-Einsätze.
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- 17 - 20. Juni 1974 W/Sch.
ifersuchsbedinKunp; B (thermischer Schneidenverformungstest)
:
Stahl 434Ο, Sc 20-28; Schnittgeschwindigkeit 152 m/min;
Vorschubgeschwindigkeit 1,04 mm/Umdrehung; Spantiefe 1,52 mm;
keine Kühlung; Schnittdauer 1 Minute. SIiG 43 ;>
oder 423~ Einsätze-.
Yer suchsbedingung' C(Frästest, Einzahnschneider):
Stahl 434Ο , Hc = 18-23 j Schnittgeschwindigkeit 182 m/min;
Vorschubgeschwindigkeit 0,325 mm/Umdrehung; Spantiefe 2,54 mm; Werkzeugeingriff in Zyklus 12,5 %\ Gesamtzahl
von Unterbrechungen 4000; keine Kühlung. SH-G 433-oder 423"
Einsätze. Ecken nicht gehont.
Versuchsbedingung D (Grobfrästest, Einzahnschneider):
Stahl 434Ο, E0 = 18-23; Schnittgeschwindigkeit 146 m/min; ·
Vorschubgeschwindigkeit 0,858 mm/Umdrehung; Spantiefe 2,54 mm; Werkzeugeingriff in Zyklus 12,5%; Gesamtzahl von Unterbrechungen
5OO; keine Kühlung. SNG 433 Einsätze. Ecken 0,05 mm gehont.
Versuchsbedingung E (Superalloytest):
TSGOWSL 625, teilweise gealtert; Schnittgeschwindigkeit
76 m/min; Vorschubgeschwindigkeit' 0,305 mm/Umdrehung;
Spantiefe 2,54 mm; Kühlung. SKB 433 oder 423 Einsätze.
IJm vergleichbare Leistungswerte der Legierungen nach der Erfindung
zu erhalten, wurde- eine repräsentative Reihe von Werkzeugen unterschiedlicher
Hersteller unter identischen Bedingungen getestet und die besten hiervon als Vergleichswerte ausgewählt. Die Materialien
der bekannten bzw. kommerziellen Werkzeuge aus den drei verschiedenen Anwendungsbereichen, die auch, .für die Legierungen
nach der Erfindung ausgewählt wurden, waren:
■ Gesamtzusammensetzung:
C - 2 Güte WO * 6 wt % Co
G - 5 Güte (Ti024 £ap;ioWp66) C + 8,5 Wt % G
ü - 7 Güte Cm1 '■·■' " ·''.·
- " ■ ^X1o,33 Tao,1oWOj57) 0 + 4,5 Wt % CQ
509812/0701
Τ/ρ 7894 - 18 - 20. -Juni
Die folgenden 7 Beispiele, die für einige Zusammensetzungen nach
vorliegender Erfindung repräsentativ waren, beschreiben im Detail 6" spezielle Zusammensetzungen und die Art und Veise ihrer Her
stellung. Bei allen diesen Beispielen schwankte der Wert des Parameters von o,94 bis etwa 1,o. Änderungen von ζ in diesem Bereich
haben keinen wahrnehmbaren Einfluß auf den Verschleiß.
Beispiel 1 (C 5 - Güte)
WO, 66
Gesamtzusammensetzunp; (TiQ^^ m o,o^ 1113O1OS^00,94 ^οβ^ * 13 Yo1^ Go
Ein Gemisch aus 25,80 Gewichtsprozent eines vorgemahlenen Hauptlegierungsgemisches
(67 Gewichtsprozent (Ti_ nc- W ot-) (C- cm
ο, /ρ ο, cip o,oi
N .Q) und 33 Gewichtsprozent (Hf ^ Kb c-) G), 65,70 Gewichtsprozent
o, I^ ο,ρο,ρ
Woiframkarbidpulver und 8,50 Gewichtsprozent Kobald wird in einem Gefäß aus korrosionsbeständigem Stahl mit Hilfe von Wolframkarbidkugeln
mit einem Durchmesser von 6,35 mm und mit Benzol als Mahlflüssigkeit
70 Stunden lang gemahlen. Der Mahlpulverbrei wird getrocknet,
1,75 Gewichtsprozent Paraffin als Preßzusatz hinzugefügt,
-das Gemisch in einer Mischeinrichtung homogenisiert und isostatisch bei 6000 psi gepreßt sowie granuliert. Das granulierte Material
(15Ο-6ΟΟ Mikron) wird mit 15 to/inch in Teile gepreßt und in einem 3 Stunden dauernden Zyklus, bei 350 C unter Vakuum entparaffiniert.
Die entparaffinierten Kompaktmaterialien werden etwa 1 Stunde lang bei 12000O unter Vakuum vorgesintert und 1 Stunde und 20 Minuten
lang bei 1455°C gesintert. Abhängig von der gewählten Korngröße
kann die Härte der gesinterten Legierung zwischen einer Rockwellhärte A (H.) von 91,0 und 92,3 achwanken, die Biegefestigkeit
zwischen 300 und 260 ksi und die magnetische Koerzitivkraft zwischen H =140 und 165.
Beispiel 2 {G 5 - Güte )
Gesamtzusamawmsetzung (Ti^24 Hf0,o5 1^0,05 Wo,66)(Co,89 No,11}
+ 13 Vol% Cg.
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COPY
Τ/ρ 7W ' - 19 - 20. Jura 1974 W/Sch..
Ein Gemisch aus 25,15 Gewichtsprozent einer vorgemahlenen Karbonitridhauptlegierung
(Ti^59 Hf
0,12
66,35 Gewichtsprozent Wolframkarbid und 8,50 Gewichtsprozent Kobalt wird in einer Kugelmühle gemahlen und in der gleichen Weise wie bei Beispiel 1 beschrieben, verarbeitet, und 1 Stunde 30 Minuten lang bei 1470 C gesintert. Abhängig von der Korngröße kann die Härte der gesinterten Legierung zwischen R^ = 91,2 und 92,1 schwanken, die Biegefestigkeit zwischen 210 und '250 ksi, und die Koerzitivkraft zwischen H0 = 145 und 170.
66,35 Gewichtsprozent Wolframkarbid und 8,50 Gewichtsprozent Kobalt wird in einer Kugelmühle gemahlen und in der gleichen Weise wie bei Beispiel 1 beschrieben, verarbeitet, und 1 Stunde 30 Minuten lang bei 1470 C gesintert. Abhängig von der Korngröße kann die Härte der gesinterten Legierung zwischen R^ = 91,2 und 92,1 schwanken, die Biegefestigkeit zwischen 210 und '250 ksi, und die Koerzitivkraft zwischen H0 = 145 und 170.
Beispiel.3 (schwachlegiertes C-7 Güte)
Gesamtzusammensetzung (Ti Λ|- Hf cTa CW r<-)(G ηι-Ν ,-)+ 7,2 Vol%
ο, 25 ο»05 0,0? ο,ο,? ο, Jj 0,05
Ein Gemisch bestehend aus 27,20 Gewichtsprozent eines vorgemahlenen
Hauptlegierungsgemisch.es (58,60 Gewichtsprozent (Ti gW <^)(G
-v 1 und 41,40 Gewichtsprozent (Hf ,- Ta ,-)C ), 67,80 Gewichtsprozent
Wolframkarbid und 5 Gewichtsprozent Kobalt wird 60 Stunden lang unter Benzol gemahlen, analog wie bei Beispiel 1 verarbeitet und
1 Stunde 25 Minuten lang bei 1475°C gesintert. Die gesinterte Legierung mit der gev/ünschten Korngrößenverteilung hat eine Rockwellhärte von R. = 92,2, eine Biegefestigkeit von 240 ksi und eine Koerzitivkraft
von H= 195·
c \
Beispiel 4 ( C - -r? Güte )
Gesamtzusammensetzung: (Ti.33Hf.0_Nb.05W.5_) (C9.N 09) + 7 vol# Co
Gesamtzusammensetzung: (Ti.33Hf.0_Nb.05W.5_) (C9.N 09) + 7 vol# Co
Ein Gemisch bestehend aus 36,30 Gewichtsprozent eines vorgemahlenen
Hauptlegierungsgemisches (73»60 Gewichtsprozent (Ti oc W pJ (C
N0 2ολν ο 96 1^ 26J^0 Gewichtsprozent (Hf0 ,-Hb0 5) C), 58*50 Gewichtsprozent
Wolframkarbid und 5,20 Gewichtsprozent Kobalt wird 55 Minuten lang unter Benzol gemahlen und wie in Beispiel 1 beschrieben,
weiter verarbeitet. Die Teile wurden 1 1/2 Stunden lang bei 1480 C unter Vakuum gesintert. Die Legierung hat eine Hackwellhärte
von E^ = 92,6, eine Biegefestigkeit von 215 ksi und eine Koerzitivkraft
von H0= 188.
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Τ/ρ 7894 - 20 - 20. Juni 197^ W/Sch.
Beispiel 5 ( schwachlegiertes 0-5 Güte)
Gesamtzusammensetzunp; (M.0|15 Hf^05 Mb^05 W0575)(C0595 IT0^) +
Voluinen% Go
Ein Gemisch, "bestehend aus 18£f? Gewichtsprozent eines vorgemahlenen
Hauptlegierungsgemisches 0 55,85 Gewichtsprozent (Ti „,- W
Co,75 No,25} ^4 ^4'15 Gewichtsprozent (Hf 5 Hfc»o^ C 5, 73,55 Gewichtsprozent
Wolframkarbid und 8 Gewichtsprozent Kobalt wird 70 Stunden lang gemahlen und wie nach Beispiel 1 verarbeitet. Die
Teile werden 1 Stunde 15 Minuten bei 1445°C unter Vakuum gesintert. Die gesinterte Legierung hat eine Rockwellhärte von E. - 91,2,
eine Querbruchfer.tigkeit von 290 ksi und eine Koerzitivkraft von
H = 160.
Beispiel 6 ( Mit Ti IT überzogenes C-5 Güte)
Gemahlene und oberflächenbehandelte Proben der Werkzeuglegierung
nach Beispiel 5 wurden mit 21 Mikron TiE in einem zweistündigen chemischen Dampfniederschlagszyklus bei 1080°C überzogen, wobei ein
Gasgemisch von Ti Cl4, Stickstoff und Wasserstoff verwendet wurde I
Bei dem Überzugsverfahren betrug die mittlere Querbruchfestigkeit
der Legierung im nicht überzogenen Zustand 290 ksi und fiel auf
etwa 275 ksi, nachdem der überzug aufgebracht worden war.
Beispiel 7 ( 0-6 /C - 7 Güte)
Gesamtzusammensetzunp; (Ti^46 Hf Q ^575Nb0^575W0^25)(0Oj88Ho? Λ 2)+
Gesamtzusammensetzunp; (Ti^46 Hf Q ^575Nb0^575W0^25)(0Oj88Ho? Λ 2)+
13 YoI.% ITi
Ein Gemisch aus 47,40 Gewichtsprozent eines vorgemahlenen Hauptlegierungsgemisches
(74,60 Gewichtsprozent (TiQ q0Wq 2o^Co 811To 2ο)Ί
4F 25,40 Gewichtsprozent (Hf ,. Mbrt ς) C), 43,10 Gewichtsprozent
Wolframkarbid und 9,50 Gewichtsprozent ITickel ist 65 Stunden lang
unter Benzol gemahlen worden, es wurden 2,50 Gewichtsprozent Paraffin basierend auf Trockengewicht des Pulvers als Preßhilfe beigefügt
und die Verarbeitung wie im Beispiel 1 beschrieben, fortgeführt. Die Legierungen wurden eine Stunde 20 Minuten bei 1465 C gesintert,
Die Werkzeuglegierung hatte eine Rockwellhärte von 90,8 und eine Querbruchfestigkeit von 215 ksi.
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Τ/ρ 7894 - 21 - 20. Juni 1974 W/Sch.
Testresultate und Kenndaten von Legierungszusammensetzungen (die in diesen Beispielen beschrieben werden) anderer Werkzeuge',
nach vorliegender Erfindung und bekannter Werkzeuge sind (unter
stets gleichen Testbedingungen) in den folgenden Tabellen 1-5 und in den Figuren 3, 4, 5, 6, 7 zusammengestellt. Zusätzliche
Daten, die sich auf die Kolkgeschwindigkeit der Legierungen nach vorliegender Erfindung als Funktion der Konzentrationen
der unterschiedlichen Legierungsbestandteile beziehen, sind in den Figuren 10, 11, 12, 13, 14 dargestellt.
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Verschleißverhalten der Werkzeuge nach den Ausführungsbeispielen 1. bis 7
im Vergleich zu handelsüblichen Sinterkarbiden. Prüfbedingung A. Teststahl 4340. Rockwell C-Härte 21.5 bis 24
Werkzeug
<°Beispiel 2
-»· Bei spiel 3 no
■^Beispiel 4 ^Beispiel 5 <=>Beispiel 7
■^Beispiel 4 ^Beispiel 5 <=>Beispiel 7
C-5 Karbid
C-7 Karbid
Ge s amt s chni ttzeit in min
8.33
8.72 8.20
15.10 8.30
16.00
8.22 8.20
Kerbe an
der Nebenschneide Verschleiß- Verschleiß- Kerbe Kolkmarkenbreite
markenbrei- an der tiefe
an der te an der Haupt- in cm
Schneitispitzen- Hauptschneide schneirundung in cm in cm de in
an der te an der Haupt- in cm
Schneitispitzen- Hauptschneide schneirundung in cm in cm de in
cm
Schneidenverformung
in cm
in cm
0,015
0 | ,0125 | 0 | ,0175 |
0 | ,0075 | 0 | ,010 |
0 | ,010 | 0 | ,010 |
0 | ,0175 | 0 | ,020+ |
0 | ,010+ | 0 | ,015 |
0 | ,020 | 0 | ,0225 |
0 | ,010 | 0 | ,0125 |
0,025 OD0E5 0,00175
0,025 0,00925 0,0025
0,015 0,00675 *0,001
0,0175 0,00775 <0,0015
0,0325 0,0140 0,00325
0,0325 0,00175 <0,00075
0,0425 0,0175 0,0060
0,025 0,00725 <0,00125
Bemerkungen
leichte Erwärmung am Ende
leichte Erwärmung am Ende
ruozelige Späne am Ende
ro
CD
Verschleißverhalten der Werkzeuge nach den AusführungsbeispMen
1 bis 7 im Vergleich zu handelsüblichen Sinterkarbiden.
Prüfbedingung B. Teststahl 4340, Rockwell C-Härte 20 bis 28
Werkzeug
Kerbe an der Neben schneide
Verschleißmarkenbrei te an der Schneidspitzenrun dung in cm Verschleiß- Kerbe Kolkmarkenbrei-
an der tiefe te an der Haupt- in cm Hauptschnei- schneide in cm de in cm
Schneiden- Bemerverformung kungen
in cm
OTT
O
(D
OO
(D
OO
Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4
Beispiel 5
Beispiel 7 C-5 Karbid
C-7 Karbid
0,035
0,015
0,0225
0,010
0,0075
0,0325
0,020 0,055
0,010 0,0125
0,0175
0,0075
0,0175
0,035
0,035
0,0075
-0,005
■0,005
^0,005
0,0025
0,005
0,0075 0,0055
0,01075 0,008
0,00575 0,0025
0,0050 0,0025
0,0175 0,02
0,0125 0,0065 0,0065 ^0,005 0,01725 0,02025
0,00675 0,0030
starke Defor- V* mation an der Schneidspitzenrundung
starke Deformation an der Schneidspitzenrundung
ro
ro co
CD
Verschleißverhalten von Überzugseinsätzen der Güte C-5 im Vergleich zu handelsüblichen, mit Überzug versehenen
Karbiden der Güte C-5. Prüfbedingung A. Teststahl 4340 Rockwell C-Härte 23-25
Gesamt- Verschleiß- Verschleiß- 5erbe an schnitt- marJcenbreite markenbrei- der Hauptzeit in an der , te an der schneide
min Schneidspit- Hauptschnei- in cm
zenrundung
in cm
Schneidenverformung in cm
Besmerkungen
er
ο
co
oo
Beispiel 1 5.4/*TIN 4.50 0,010
16.10 0,030
10.2/ATIN 17.35 0,0175
26.70 0,025
36.25 0,020
» 20//-TIN 17.0 0,0175 +
61.8 0,0275
Beispiel 5 9.8/aTIN 10.49 0,0225
21.25 0,0275
de in cm
0,0125 0,025
0,0225
0,035
0,0225 0,025
0,0225 0,025
0,025 0,030
0,0275
0,040
0,0 <0,0005
0,00325
0,00325
0,00075
0,00325
^0,0075
0,00125
0,00125
0,00075 0,00 30
0,000 75 0,00 30
Überzug ver schlissen im Kolkbereich
Überzug teilweise abgenutzt in der Hauptschneide
Durchbruch im Überzug im Kolkbereich
Überzug an der Hauptschnei de in Ordnung
Überzug örtlich im Kolkbereich verschlissen
Überzug im KoIkbereicn verschlissen
Werkzeug Überzug
Gesamtschnitt zeit in min
Verschleißmarkenbrei te an der Schneidspitzenrun dung in cm
Verschleiß- Kerbe an Schneiden- Bemermarkenbreider-Hauptverformung
kungen te an der schneide in cm
Hauptschnei- in cm
de in cm
Hauptschnei- in cm
de in cm
Beispiel 1 8 TIN 17.42
0,030
0,035
0,0425
wer | Kommerziel |
O | les C-5 |
(D | |
CO | |
i\> | |
«^ | |
O | |
O | |
- 11 TIN 16.31
25.36
0,020
0,00275
0,0225
0,030
0,035
0,0055 Überzug abgenutzt an der Hauptschneide u. örtlich verschlissen
im Kolkbereich t
0,0010 Überzug an ** der Haupt- · schneide ab-■
gelöst
0,00 325 Überzug im Kolkbereich örtlich verschlissen
to
CD CD
Präsversuche an Werkzeugen nach den Beispielen 1-7 und anderen VersuchswerJczeugen im Vergleich zu kommerziellen
gesinterten Karbiden. Versuchsbedingung C, Härte des 4340-Stahls: R 18 bis 23 .
απ ·
ο
ο
Werkzeug | [ | 1 | Verschleiß markenbrei te an der Hauptschnei de in cm |
Kolktiefe in cm |
Thermische Risse |
Beispiel | 3 | 0,01 + | 0,0025 | 2 | |
Beispiel | 5 | O,ΟΙ | 0,00175 | 1 | |
Beispiel | 7 | Ο,0125 | 0,003 | 1 | |
Beispiel | H | 0,1 prtlich | ^0,0015 | 5 | |
Werkzeug | I | 0,0075- | 0,0225 | . 1 | |
Werkzeug | J | 0,0625+ | 0,004 | 3 | |
Werkzeug | K | 0,01 | 0,003 | 1. | |
Werkzeug | L | 0,01 | 0,00225 | 2 | |
Werkzeug | Kommerziel les C-5 |
0,01 | 0,00225 | 2 | |
Kommerziel les C-7 |
0,01 + | 0,003 | 2 | ||
0,075 örtlich | 0,0025 | 4 |
Bemerkungen
Ausbruch in der Nähe der Hauptschneide
0,0025 cm Deformation an der Spitze
Ausbruch an der Hauptschneide
Tabelle 4 Fortsetzung Werkzeug Hi (TiQ 5HfQ Q25Nb0025W0 ) (Cn QqNn O1.) + 7.4 vol % Co
Werkzeug Is ^0,15^0,025^0,025*0, 70} (CO,96NO,O4) + 14.5 vol % Co
Werkzeug J: <Ti0i5 Hf0,025^0,025WO, 80) (CO,96NO, 04>
+ 10 VO1 % C°-
Werkzeug Ki (^0,28 HfO,O5TaO,O5WO,62) (C0,94N0,06) + 9.5 vol % Co
Werkzeug L: (Ti024Hf0 05NbQ 05Mo0 05WQ 6χ) (CQ 93NQ 0?) + 14 vol % Binder (85 wt % Ni, 15wt% Mo)
K)
CO O
Grobfräsversuche an Werkzeugen nach den Beispielen 1-7 und anderen
Versuchswerlczeugen im Vergleich zu kommerziellen gesinterten Karbiden«
Versuchebedingung D. Härte des 4340-Stahls: R 18 bis 23
Werkzeug
Ver s chieißf1ankenbreite
in cm
Beispiel | 1 | 0,0075 | |
Beispiel | 3 | 0,005 | |
Beispiel | 4 | — | |
Beispiel | 7 | - | |
Werkzeug | M | 0,005 | |
CD | Werkzeug | N | 0,0075 |
OO | Werkzeug | 0 | 0,005 |
to | Werkzeug | P | 0,0075 |
Werkzeug | Q | 0,005 | |
O | Werkzeug | R | 0,0035 |
Kommerziel les C-5 |
0,005 | ||
Kommerziel les C-7 |
Thermische
Risse
Risse
1
1
1
1-1/2
Schneidkantenverformung in cm
<0,00075 <0,00075
keiner | < 0,00075 |
keiner | 0,00075 |
1 | <0,00075 |
1 | * 0,00075 |
keiner | <: 0,00075 |
2 | -c 0,00075 |
0,0010
Bemerkungen
Kleiner Ausbruch in der Nähe der Hauptschneide
Kante ausgebrochen nach 0,34 min Kante ausgebrochen nach 0,02 min
Kleiner Ausbruch an der Ecke
Gesamte Kante ausgebrochen nae'o
0,03 min
K) CD
Werkzeug M: (Ti^5Hf0' p25NbO,O25NbOfO25WOf 80} (C0f 96Α0,04
Werkzeug N: ■ (TiQ 25Ta^10W0'^5) (C0 93N007) + 13vol % Co
»OO5WO65>
(C094N006) + 10 vol % Co
Τ/ρ 7894 - 28 - .20. .Juni 1974- V/Seh.
Figur 3 zeigt den mittleren Verschleiß an der Schneidspitzenrundung
und an der Hauptschneide sowie den Kolkverschleiß als
Punktion der Schnittzeit für Werkzeuge, die aus den obigen Beispielen
1 und 5 gebildet sind, für ein anderes Werkzeug A mit
einer Gesamtzusammensetzung ( Ti^20 Hf0505Nb0505 W^70) (C^95
H0 Qt- ) + 13 Volumenprozent Co, und dem bekannten C--5 Karbid, das
oben beschrieben wurde, wenn der Versuchsbedingung A ausgesetzt.
Figur 4 zeigt den mittleren Verschleiß an der Schneidspitzenrundung,
und an der Hauptschneide sowie den Kolkrerschleiß als Funktion der Schnittzeit für Werkzeuge, die aus dem obigen Beispiel
4 gebildet sind, für ein anderes Werkzeug B mit der Gesamtzusammensetzung
(TiQ?25 Hf^.Nb^ W^65) (C^93 ^07) + 7,2 "
Volumenprozent Co, und dem bekannten C-7 Karbid, das oben beschrieben
wurde, wenn es der VersuchsBedingungen A ausgesetzt worden
ist. . · '
Figur 5 zeigt den mittleren Verschleiß an der Schneidspitzenrundung
und an der Hauptschneide sowie den Kolkverschleiß als Funktion
der Schnittzeit für Werkzeuge, die nach dem obigen Beispiel 7 gebildet sind, für" drei andere Werkzeuge C, D und R mit folgenden
Gesamtzusammensetzungen:
Tio,46^0,0575 Tao,o575 Wo,425 ^οβΛΙΙ^ 13 Volumenprozent ITi
,0575 ^,o575 Wo,425)(Co,8917O1I2) + 13 Volumenprozent Co
**d<Tio,46 Sfo,o575 Tao,o575 Wo,425} (Co,89 *o^ + ^ Volumenprozent
Co und dem bekannten y vorbeschriebenen 0-7 Karbid, wenn
der Versuchsbedingung A ausgesetzt.
Figur 6 zeigt den mittleren Verschleiß an der Schneidspitzenrundung
,und an der Hauptschneide sowie den Kolkverschleiß als Funktion
der Schnittzeit für Werkzeuge nach den Beispielen 5 und 6.
Wie in Figur 6 gezeigt, haben Werkzeuge, die im ungeschliffenen Zustand verwendet werden, etwa die doppelte Verschleißdauer gegenüber
Werkzeugen, bei denen die Oberflächenschicht durch
509812/0701 ^COPY
Τ/ρ 7394 ' - 29 ~ 20. Juni 1974 W/Sch
Schleifen entfernt worden ist. Dies gilt wegen der oben erwähnten stickst off verarmt en harten Oberflächenzone der gesinterten Zusammensetzungen
nach vorliegender Erfindung. Diese harte, stickstoffverarmte
Oberflächenzone ist für C-7 Werkzeuge etwa 5~7 Mikron dick, für C-5 Werkzeuge etwa 10-20 Mikron dick.
Figur 7 zeigt den mittleren Verschleiß an der Schneidspitzenrundung und an der Hauptschneide sowie den Kolkverschleiß als
Funktion, der Schnittzeit für Werkzeuge aus Legierungen mit einer Gesamtzusammensetzung:
^io,25Hfo,o5mjo;o5Vo,65) (Co,94No,o6> + ?'2 Volumenprozent Oo (F) ^0,25^0,0251^o,o25Wo,7o)(:Co,95No,o5)+ 7'4 Volumenprozent Co (G) · wobei das Werkzeug G mit 4 ■■·. TüTü. überzogen ist, und mit dem vor "beschriebenen bekannten C-2 Karbidwerkzeug, wenn der Versuchsbedingung E ausgesetzt.
^io,25Hfo,o5mjo;o5Vo,65) (Co,94No,o6> + ?'2 Volumenprozent Oo (F) ^0,25^0,0251^o,o25Wo,7o)(:Co,95No,o5)+ 7'4 Volumenprozent Co (G) · wobei das Werkzeug G mit 4 ■■·. TüTü. überzogen ist, und mit dem vor "beschriebenen bekannten C-2 Karbidwerkzeug, wenn der Versuchsbedingung E ausgesetzt.
Die Figuren 8 und 9 zeigen den Einfluß des B ndergehaltes und des
relativen Stickstoffgehaltes auf die Biegefestigkeit der Werkzeuge
nach vorliegender Erfindung. Figur 8 zeigt die Biegefestigkeit als Funktion des Bindergehaltes für die 3 gegebenen Zusammensetzungen'
und Figur 9 die Biegefestigkeit als Funktion des Verhältnisses des
Molbruchteiles von Stickstoff zu dem kombinierten Molbruchteil von Titan, Hafnium und Niob, sowie Tantal oder zum -Verhältnis ν ζ .
Figur 10 zeigt die Kolkrerschleißgeschwindigkeit als Funktion des
Titan- "und Zusatzmetallgehaltes von 0-5 Werkzeugen nach der Zusammensetzung
vorliegender Erfindung im Vergleich zu bekannten. C-i? Karbidwerkzeugen, wenn den Testbedingungen A ausgesetzt.
Figur 11 zeigt die Kolkrtreohleißgeschwindigkeiten als Funktion
des Titan- und Zusatzmetallgehaltes von C-7 Werkaeugwi, die aus
■ den Zusammensetzungen nach der Erfindung.hergestellt, sind, im Ver- '
gleich zu bekannten.0-7 larbidwerkzeugen, die vorher beschrieben
wurden, wenn den Testbedingungen 1 ausgesetzt.
509812/0 701
Τ/ρ 7894 - 2β - 2O.'-0runl 1974 W/Sch.
Figur 12 zeigt die mittleren Kolkverschleißgeschwindigkeiten als Funktion des Hafniumgehaltes in den Zusatzlegierungen
von Werkzeugen, die aus den Zusammensetzungen nach der Erfindung hergestellt wurden, wenn den Testbedingungen A ausgesetzt.
Figur 13 zeigt den relativen Kolkverschleiß als Funktion des . Stickstoffgehaltes relativ zu den Metallen Ti, Hf und ITb von
Werkzeugen, die aus Zusammensetzungen nach der Erfindung hergestellt sind, wenn den Testbedingungen A ausgesetzt.
Figur 14 zeigt den relativen Kolkverschleiß als Funktion des Hafnium-Niob-Gehaltes im Austausch für Titan bei Werkzeugen,
die aus Zusammensetzungen nach vorliegender Erfindung hergestellt sind, wenn den Testbedingungen nach A ausgesetzt.
.Aus den Kurven der Figuren 3-7 uncL 10-14 sowie den Tabellen
1-5 ergibt sich, daß die Werkzeuge innerhalb des bevorzugten Bereiches der Erfindung ausgezeichnete Festigkeits- und Verschleißeigenschaften
und etwa die gleiche .Zähigkeit wie kommerzielle Werkzeuge mit äquivalenten Legierungswerten besitzen.
Für Legierungen mit äquivalentem Kornaufbau zeigen die Karbonitride
auch· einen besseren thermischen Verformungswiderstand als
' äquivalent legierte Karbide. Die Vorteile verbesserter Verschleißwerte der Legierungen nach der Erfindung im Vergleich zu kommeri
ziellen Karbiden geht verloren, wenn die Werkzeuge unter Bedingungen
betrieben werden, die zu einer wesentlichen thermischen Verformung der Schneidkanten führen. Die gute Leistung von
Karbonitridlegierungen mit Superalloy INCOKEL 625 ist besonders
bemerkenswert und zeigt die hohe Schneidenfestigkeit der C-7 Karbide nach der Erfindung, da kommerzielle C-7 Güten hauptsächlich
durch Flankenverschleiß nach sehr kurzer Schnittdauer unter den gleichen Schneidbedingungen unbrauchbar werden.
509812/0701
it t f
T/p 7894 _ 34 - ·'■ ■ -■'.'' 20.' Juni 1974 W/Bch.
Die folgende Tabelle 6 zeigt Testdaten für eine Anzahl von Werkzeugen
aus speziellen Zusammensetzungen nach vorliegender Erfindung, wenn der Testbedingung A ausgesetzt. Prüft man die Daten
für die Werkzeuglegierungen nach Tabelle 6, ergibt sich,, daß viele
Werkzeugzusammensetzungen, die vergleichsweise geringe Verschleißwerte oder thermischen Verformungswiderstand unter der lestbedingung
A zeigen, ausgezeichnete Leistung unter Änderen Schneidbedingungen aufweisen, die hohe Zähigkeit und Festigkeit erfordern.
Viele der Legierungen nach Tabelle 6 sind außerhalb der betrachteten
Zusammensetzungsbereiche konkurrenzfähig mit vorhandenen Werkzeugmaterialien in dem betrachteten Bereich von Anwendungen,
sind aber mitaufgenommen worden, um die*nutzbaren Zusammensetzungsgrenzen der Legierungen nach der Erfindung deutlicher aufzuzeigen.
609812/0701
Gesaatzusanunenaetzung von Hartkomponenten
Herstellver fahren
(Ti020Hf0,02511150,25WO,75)(CO,95NO,05)
N N N M
en ο co οο
(Ti030Hf005Nb005W060)(C092N008)
(TL33Hf
(C.92N.O8)
Binder\ Gewichts*
12,0 Co
A A A A A A A A A
A A A A A A A A
starke Schneidenverformung
8.2 | Co | 7 | 4 | 0,0025 | - | • | K) |
6.6 | Co | 9 | 6 | * 0,00075 | K) | ||
8.2 | Ni | 6 | 4 | 0,003 | - | starke Schneidenver formung |
CD |
7.2 | Ni, | 2Mo 7 | 4 | <0,00075 | - | starke Schneidenver formung |
|
8.5 | Co | 12 | 9 | 0,00125 | - | - | 4^ |
6.7 | Co | 17 | 10 | <0,00075 | - | - | |
5.3 | Co | 25 | 11 | <0,00075 | - | ||
7,5 | Ni, | 2Mo 12 | 9 | <0,00075 | - | ||
17 Co | - | - | - | ||||
12 Co | — | — | — | ||||
8.2 | Co | 18 | 10 | <0,00075 | |||
7 Co | 20 | ie | <0,00075 | ||||
5 Co | 26 | 18 | <0,00075 | ||||
4.5 | Co | 28 | 19 | <0,00075 | |||
8.2 | Ni | 14 | 8 | 0,003 | |||
6.5 | Co | 26 | 15 | <0,00075 | |||
5.5 | Co | 28 | 22 | <0,00075 | |||
4.5 | Co | 28 | 22 | <0,00075 | |||
5 | Ni | 22 | 17 | <0,00075 |
"Gesamtzusammensetzung von
Hartkomponerten
(Ti025Ta010W065)(C095N005)
Il Il
iC092N008)
O
CD
N)
O
O
025*Q0054W005
Il Il
Ό94
33Ta005Nb005W057)(C092N008)
It It
(Ti025Nb010W065)(C095N005)
Il It
Herstellver fahren |
Binder t. Gewichts* 3 |
4 | ■ V | lierformung | Bemerkungen | !429074 |
A | 8 Co | 10 | 3 | 0,00575 | 1 - | |
A | 8.5Co | 13 | 5 | 0,00325 | - | |
A | 6.5Co | 2MoIO | 6 | £0,00075 | ||
A | 8.5Ni, | 15 | 5 | 0,0025 | ||
A | 6.5Co | 23 | 7 | < 0,00075 | - | |
AV | 5.2Co | 24 | 12 ' | <0,00075 | - | |
A | 4.5Co | 1MO13 | 12' | <0,00075 | - | |
A | 6.5Ni, | 10 | 7 | <0,00075 | - | |
A | 4 8.5Co | 8 | 5 | 0,0025 | ||
A | 8.5Ni | 1.5Mo | 4 | 0,0035 | - , | |
A | 7.5Ni, | 27 | 11 5 | 0,0025 | ||
A | 4.8Co | 22 | 12 | < 0,00075 | - | |
A | 4.8Ni | 4 | 12 | < 0,00075 | - | |
A | 8Co. | 4 | 2 | 0,005 | - | |
A | 8Ni | 9 | 2 | 0,00625 | - | |
A | 8.5Co | 9 | 4 | 0,0025 | - | |
A | 8.5Ni | 2MoIO | 4 | 0,003 | ||
A | 8.0Ni, | 7 | 0,00125 |
Gesamtzusammensetzung von Hartkomponenten
iTi0301115OlO1OeO* ^11
(Ti025Hf ΟΟδ^ΟΟδ^ΟΟδ^βΟ3 iC094N006}
H H
(Ti025Ta010Mo005W060)(C095N005)
H H
(Ti025Nb010Mo005W060)(C094N006)
ro η
ο H
ο <Ti025Nb005Hf005W65)(C094N006)
H M
η η it
Herstellver fahren |
Binder Gewichts% |
fcf | - | 5Fel2 | *c | - | 7 | Verformung Bemerkungen | - |
A | 5.0Co | 18 | 12 | 11 | 9 | <0,00075 | — | ||
A | 5.0Ni | 16 | 12 | 11 | 9 | < 0,00075 | - | ||
A | 8.5Co | 15 | 4.25Ni,4.25Co 15 | 9 | 9 | , < 0,00075 | — | ||
A | 8.5Ni | 13 | 4Ni, 4Co,0. | 9 | 0,00125 | - | |||
A | 8.5Ni,2Mo | 17 | 9 | <0,00075 | - | ||||
A | 8.5Co | 9 | 5 | 0,0025 | — | ||||
A | 8.5Ni | 9 | 5 | 0,0030 | - | ||||
A | 8.5Ni,1.5Mo | 11 | 6 | CO,00075 | |||||
A | 8.5Co | 9 | 5 | 0,0030 | |||||
A | 8.5Ni | 7 | 5 | 0,005 | - | ||||
A | 8.5Ni,2Mo | 10 | 5 | 0,00125 | Kerbbildung, Deformation | ||||
A | 10 Co,3Pe | 6 | 5 | 0,0025 | Mikroporosität | ||||
A | 6.5Co,2Fe | - | geringe Mikroporosität | ||||||
A | 7 Co,1.5Fe | <0,00075 | - | ||||||
A | 7 Ni 1.5Fe | <0,00075 | - | ||||||
A | 0,00125 | ,2429074 | |||||||
A | <0,00075 |
Gesamtzusammenstetzung von Hartkomponenten iTi025Ta005Hf005W065)iC094N006)
Il Il
(Ti025Nb010W065)iC091N009)
lTi025TaOlOW065)CC091N00?)
005Ta005W057J ί0
(Ti025Nb005Ta005W065)(C094N006}
(Ti025Hf095NB0025Ta025W065)(C093N007)
Hersteilver fahren |
Binder Gewichts* . |
fcf | 9 | - | 8 | - | 8 | V | - | 5 | - | Verformung | Bemerkungen |
A | 15Co,3Fe | — ; | 10 | - | 11 | - | 7 | - | - | Deformation, Brück |
|||
A | 10Co92Fe | - | 12 | - | -■ | 9 | - "" | Il | |||||
■ A | 8.5Co | 8 | 5 | 5 | 5 | 0,0020 | - | ||||||
A | 6Ni 2.5Fe ' | 10 | 5 | 7 | - | Legierung porös |
|||||||
A | 6Ni 1.5Fe | 9 | 5 | geringe Mi kroporosität |
|||||||||
B | 8.5Co | 0,00125 | - | ||||||||||
B | 7.5Ni, 1.5Mo | <0,00075 | - | ||||||||||
B | 8.5Co | 0,0025 | geringe Mi kroporosität |
||||||||||
BV. i | 8.5Ni,2Mo | <0,00075 | MM ^ | ||||||||||
B | 8.5Co | 0,0020 | # | ||||||||||
B | 5.0Co | - | Legierung porös |
||||||||||
B | 5.0Ni | - | η | ||||||||||
B | 5.0Ni, IMo | — | M | ||||||||||
A | 8.5Co | 0,0030 | - | ||||||||||
A | 8.5Co | 0,0015 | - | ||||||||||
2429074 |
O CD
Tabelle
6
Fortsetzung
Geeamtrueammensetzung von
Hartkomponenten
(Ti045T*010W045)(C094N006)
iTi045Nb005Ta005W045)<C092N008)
iTi045Hf005Nb005Mo011W34)iC890N010)
Herstellver fahren A |
Binder ■ Gewicht si» 9 Co |
*f 13 |
fcc 7 |
Verformung <0,00075 |
A A |
8Ni, IMo 9 Co |
14 11 |
7 7 |
<0,00075 0,0025 |
A A |
8Ni, IMo 9 Co |
16 14 |
9 9 |
<:0,00075 < 0,00075 |
A A |
9 Ni 9 Co |
14 20 |
8 13 |
0,0020 < 0,00075 |
A | 9 Ni | 26 | 32 . | < 0,00075 |
Bemerkungen
k) Bezeichnungenι tf m Minuten Schneiddauer, ura, 0,02 cm Verschleiß an der Hauptschneide zu erzielen ^-
t «■ Minuten Schneiddauer, um eine Kolktiefe von 0,01 cm zu erreichen
Verformung « Schneidkantenverformung nach 5 Minuten Schneiddauer
HerstellverfahrenA» Additionsmetalle Hf, Nb und Ta als Karbide oder Karbidlösungen
hinzugefügt
Herstellverfahren B - Additionsmetalle Hf, Nb und Ta in Hauptkarbonitrid eingefügt.
Herstellverfahren B - Additionsmetalle Hf, Nb und Ta in Hauptkarbonitrid eingefügt.
K)
K) CD CD
T/p 7ö94 . - ?! - 20. Juni 19.74 W/Sch.
Die Zusammensetzungen nach vorliegender Erfindung werden aus
Karbonitrid bzw. -vorlegierungen, eventuell Additionskarbiden,
und Wolframkarbid mit einem Binder,ausgewählt aus Metallen der
Eisengruppe, insbesondere Nickel und Kobalt, hergestellt; die Binderlegierung kann auch kleinere Legierungszusätze bestimmter,
schwer schmelzbarer Metalle, z.B. Molybdän und Wolfram enthalten, damit eine optimale Festigkeit der ausgewählten.Werkzeugzusammensetzungen
erhalten wird. Der Bindergehalt der Zusammensetzungen nach der Erfindung kann von 3-20 Gewichtsprozent der Zusammensetzung
variieren, wenn zuwenig Binder verwendet wird, wird· die Zusammensetzung zu brüchig, wird zuviel Binder verwendet, wird
die Legierung zu weich und verformt sich- bei dem Bearbeitungsvorgang thermisch. Bei Verwendung als Schneidwerkzeug liegt der
Bindergehalt vorzugsweise zwischen 4-12 Gewichtsprozent der Zusammensetzung.
Die Auswahl der geeigneten Binderlegierung ist zusätzlich abhängig
von der Gesamtzusammensetzung der Werkzeuglegierung und den gewünschten Eigenschaften der gesinterten Materialien. In bezug auf
Verschleißeigenschaften haben sich Werkzeuge mit Nickel und Kobaltbindern als etwa gleichwertig für Legierungen mit bis zu 50 Atomprozent
Wolfram in' der Hauptphase herausgestellt. Die Härten der m'citelgebundenen Werkzeuglegierungen mit vergleichbaren Korngefügen
sind typisch um etwa einen Punkt auf der Rockwell A-Skala kleiner als die equivalenten kobaltgebundenen Zusammensetzungen
und die mittleren Querbruchfestigkeiten liegen ebenfalls etwa
10% unter den Werten für Kobalt.
Für Werkzeugzusammensetzungen, bei denen der Gruppe VI-Metallaustausch
(oder das 100-fache des Parameters y ) in der Hartlegierung etwa 50 Atomprozent übersteigt, wird die Verschleißfestigkeit
der nickelgebundenen Werkzeuglegierungen besser als die der kobaItgebundenen Werkzeuge, während die Pestigkeitswerte etwa
gleich waren. Das Vorhandensein kleiner Mengen an Eisen in den Werkzeuglegierungen, die sich aus den verschiedenen Bearbeit^ungsvorgängen
während der Herstellung der Hauptlegierung und der
509812/0701 COPY !
Τ/ρ 7894 -36-. 2C. Juni 1974 U/Sch.
Werkzeugfertigung ergeben, sind ohne wahrnehmbaren Einfluß auf Leistung und Eigenschaften, jedoch soll" der gesamte Eisengehalt
"15 Gewichtsprozent des Binders nicht übersteigen, um Brüchigkeit und Iestigkeitsverlust der Werkzeuglegierungen nach der Erfindung
zu vermeiden.
Legierungszusätze zu den Bindermetallen können den Widerstand
gegen thermische Verformung und die Festigkeit der ausgewählten Metallegierungen verbessern. Z. B. kann die Festigkeit von nickelgebundenen
Werkzeugen durch niedrigpegelige Molybdän- und Wolramadditionen (5 - 25 Gewichtsprozent des Binders), insbesondere
zu den 0-5 und hochtitangesinterten Karbonitridlegierungen nach
der Erfindung verbessert werden. Der Festigkeitseffekt von Molybdänzusätzen
ist besonders bemerkenswert .in Zusammensetzungen, bei
denen die Karbonitridhauptlegierung bevorzugt auf dem System Ti
(Hf, Nb, Ta)-Mo-C-N basiert. Es werden keine Molybdänoder Wolframzusätze zu dem Eobaltbinder empfohlen, wenn nicht
überschüssige Mengen an Kohlenstoff in der Hartlegierungskomponente korrigiert werden sollen.
Chromzusätze über 10 Gewichtsprozent des Binders bewirken das
Auftreten von Brüchigkeit, Hartphasen, die durch Zusammenwirken mit Wolframkarbid gebildet werden und eine starke Beeinträchtigung
der Festigkeit und Brüchigkeit der Werkzeuglegierung.
Die Eigenschaften der Karbonitrid-Karbid-Binder-Metallzusammensetzungen
nach der Erfindung können ferner weitgehend durch Legieren der Karbonitridphase und durch Auswahl der Bestandteile
eine gegebene· Gesamtzusammensetzung modifiziert werden. Die
folgende Zusammenstellung der Einflüsse der hauptsächlichen Legierungszusätze basieren auf Beobachtungen ihrer ."Herstelleigen-·
schäften, gemessenen Eigenschaften und auf Leistungsermittlungen
der Legierungen als Werkzeugmaterialien beim Drehen von Stahl 4540. Niedrigpegeliges Legieren mit anderen Elementen kann jedoch
auch im Rahmen vorliegender Erfindung erreicht werden.
S09812/0701
Τ/ρ 7894 - 39 - 20. Juni 1974 W/Sch.
(1) Für eine gegebene Gesamtzusammensetzung wird eine bessere
Herstellbarkeit und Festigkeit der Legierungen erzielt, wenn die Additionskarbide (Hf, ITb, Ta) C getrennt dem Karbonitridgemisch
beigegeben werden, anstatt daß sie in das Hauptkarbonitrid vorlegiert werden. Wenn ein höherer Stickstoffgehalt
im Karbonitrid erwünscht .ist, wird vorzugsweise ein
Teil des Niob und des Tantal in das Karbonitrid eingebaut.
(2) Für einen gegebenen Gesamtgehalt der Metalle Ti, Hf, Nb und "Ta wird der Kolkverschleiß durch teilweisen Ersatz von Titan
durch Hafnium verbessert, ein vollständiger Austausch von Titan durch Hafnium führt jedoch zu Legierungen mit niedrigerer
Verschleißfestigkeit verglichen mit einer Legierung, die nur Titan enthält. Die Verschleißgüte von Legierungen mit
ITb und Ta als Additionsmetalle, aber nicht Hafnium, ist equivalent in der Verschleißgüte, aber die Ta-Legierungs- ·
materialien haben höhere Festigkeit und Zähigkeit.Zusätzliches
teilweises Legieren mit Hafnium erhöht die Verschleißgüte anderer Legierungen, die Niob enthalten, erheblich, obgleich
der Unterschied im Kolkwiderstand zwischen Werkzeugen mit abnehmendem 'Bindergehalt und den Legierungen geringer
wird. Die Effektivität der Unterdrückung der Rekristallisation und des Kornwachstums bei den gesinterten Legierungen
nimmt in der Reihenfolge Hf, Ta, Nb ab. - ».
(3) Ein teilweiser Austausch von Wolfram durch Molybdän, der am besten durch teilweises oder vollständiges Ersetzen«von ■
■Wolfram "durch Molybdän in der Karbonitridhauptlegierung erreicht wird, verbessert etwas die Verschleißgüte, verringert
aber die Zähigkeit durch Verkleinerung des Anteiles an in
der fertigen Legierung vorhandenen Wolframkarbid. Das Legieren
des Karbonitrids mi't Molybdän ergibt Vorteile nur in Verbindung mit einem Nickel- oder einem Nickel-Molybdän-Binder;
05- Werkzeuglegierungen auf dieser Basis haben ausnehmend gute. .Eigenschaften bei der Bearbeitung gehärteter
Stähle gezeigt. - *
S0981 a/6701
Τ/ρ 7894 - Δβ - 20. Juni 1974 W/Sch.
(4) Mir eine gegebene Gesamtmetallzusammensetzung in Karbonitrid
erhöht die Kolk-und die thermische Verformungsfestigkeit
der Legierungen sich mit zunehmendem Stickstoffgehalt. Wenn· das Verhalten zwischen dem Molbruchteil von Stickstoff
und den kombinierten MoIb !nicht eil en der Zusatzmetalle Ti,
Hf, Nb und Ta den Wert 0,30 übersteigt, wird die Herstellbarkeit
und die metallurgische Qualität der Legierungen zunehmend beeinträchtigt und die Leistung entsprechend verschlechtert.
(5) Niederpegelige Zusätze von Vanadium zu den Additionskarbiden oder zu dem Hauptkarbonitrid haben keinen messbaren Einfluß
auf die Verschleißgüte und die Festigkeitseigenschaften gezeigt. Höhere Konzentrationen an Vanadium ( 10 bei Prozent
der Gesamtmetallkomponente ) in Legierungen, die auch erhebliche Mengen an Hafnium enthalten, bewirken die Bildung einer
getrennten, hafnium- und stickstoffreichen kubischen Phase und beeinträchtigen das Sinterverhalten der Legierungen.
(6) Chrom anstatt Molybdän oder Wolfram in der Karbonitridhauptlegierung
erleichtert die Nitrierreaktion bei der Herstellung des Hauptkarbonitrids nach Verfahren I; der Ersatz von mehr
als 8 Atomprozent der*Metallkomponente im Hauptkarbonitrid
durch Chrom bewirkt eine Herauslösung von Chromkarbid während des Sinterns und die Bildung freien Graphits durch Zersetzung
des Chromkarbids bei Vorhandensein von Nickel- oder Kobaltbinder.
(7) Verwendet man die gleichen Legierungssubstrate von Werkzeugen
mit Ti N—Oberzug, ergibt sich eine höhere Verschleißgüte
" als bei Werkzeugen mit einem TiC-Überzug gleicher Dicke.
(8) Bessere Überzugshaftung und Werkzeuglebensdauer wurden mit
• niederlegierten C-5 (z.B. nach Beispiel 5) und C-7 (z.B.
nach Beispiel 3) - Werkzeugzusaimnensetzungen nach vorliegender
Erfindung erzielt als bei vollegierten Arten, z.B. nach Bei-
609812/0701
Τ/ρ 7894 - 44- - 20. Juni 1974 W/Sch.
spiel 1 und 4. Während die praktische Grenze für die Überzugsdicke
von Ti Ή bei kommerziellen Karbidwerkzeugsubstraten um i
10 Mikron liegt, .sind wegen erhöhter Abplatztendenz dicker Über- ι
züge abplatzfeste Überzüge bis zu 25 Mikron Dicke bei den Karbonitridwerkzeuglegierungen
nach der Erfindung hergestellt worden, die Werkzeuglebensdauern ergeben, welche mehr als das doppelte
der mit Überzug versehenen herkömmlichen Karbide betragen.
(9) Werkzeugeinsätze nach vorliegender Erfindung können auch mit Oberflacheiischichten aus verschleißfestem Material, das nicht
TiN und TiG ist, z.B. HfG, HfTf und Alp O7, überzogen werden. Die
Dicke derartiger abriebfester Schichten liegt zwischen 1 und
30 Mikron.
Die folgende Tabelle 7 zeigt die Verschleißgeschwindigkeiten für
eine Anzahl von Werkzeugen aus Zusammensetzungen, die einige der Legierungssubstitutionen enthalten, welche soeben erläutert wurden,
wenn diese Werkzeuge der Testbedingung A unterworfen werden.
Die in obigen Tabellen und graphischen Darstellungen angegebenen
Daten sind repräsentativ für viele andere Legierungen nach der Erfindung, die hergestellt und getestet -worden sind. Aus einem
Vergleich der Leistungsdaten ergibt sich, daß die neuen Karbonitridlegierungen
nach der Erfindung eine wesentliche Verbesserung der Güte gegenüber der bekannter gesinterter Karbide für ähnliche
Anwendungsfälle aufweisen.
609812/9701
Gesamtzusaatmcnsetzung von
HartJcomponenten
(Ti0,25Hf0,0511150,05W0,65)C
Her s tel1ver
fahren
, 75
10
(Ti0,25Hf0,05Nb0f05W0,65HC0,98N0,02
iTiO,25HfO,05NbO,05W0,65)iC0,88N0,12
-M- A
iTi0,25Hf0,05Nb0,05V5HC0,89N0>ll) B
<T10f25HfOfO5MbOfO5WO,65)(COfe6NO,14)B
(T^,25Hfo,o5^o,05wo,65)(co,86No,i4)B
(TiQ,25Hf0,10W0,65)(C0,92N0,08) A
-M- A
Binder t.
Gewichts*
r
8.5 Co 9
8.5 Co. 11
8.5 Co 11
8.5 Ni 10
8 Co 8
8 Ni 8
8.5 Co 10
8.5 Ni 9
8Ni, IMo 12
8.5 Co 14
6.5Ni, 2Fe 8 8.5 Co
8.5 Co
8oONi, IMo
8.5 Co
8.5 Ni
8oONi, IMo
8.5 Co
8.5 Ni
6 4 7
13 14
0,0125
< 0,0075 0,0125
leichte Porosität
0,004
0,0025
0,0025
0,0025 0,0020
0,0025 0,0125
0,0025 <0,0075 <0,0075
- Kerbtendenz Legierung porös
- Legierung porös leichte Porosität - |sj
CD CD
Gesamtzusammensetzung von Hartkomponenten
Herstell- Binder verfahren Gewichts*
(Ti0,30Nb0,05Ta0,05Mo0,05W0,55)(C0,93N0>07) (Ti0,30Hf0,05Nb0,05W0,60)(C0,9A,09) CTi0,30Hf0,05Nb0,05W0,60)(C0,88N0,12)
,05W0,60)(C0,84N0,16>
(Hf0, 25Ta0,10W0,65 }(C0,90N0,10
(Ti0,18Hf0,17W0,65)iC0,95N0,05)
tTio,18Hf0,17W0,
Verformung Bemerkungen
iTi0,25Hf0,05Nb0,05Mo0,06W0,59)(C0,90N0,10) B
iTiO,25HfO,05NbO,05CrO,05Wb,60UC0,94N0,06) A
A | 7 | Co | 6 | Co | 9 | 5 | — | ,0075 | - ■' . ■ |
A | 8 | Co | Ni Co |
16 | 10 | ,0075 | — ■ . ' | ||
A | 8, | Co Co Ni |
IMo | 18 | 11 | ,0075 | - | ||
B B |
8, 8, 8. |
Co | Co | 11 | 12 | <o, | Legierung porös Stickstoff- verlust während des Sinterws |
||
B | 8, | Ni ' Co Ni |
- | - | - | 0075 0075 |
Mikroporosität | ||
B A |
OO 00 00 | Co | 11 12 |
9 10 |
<0, <o, |
0075 | _ ti ^p» Ψ Hartkoraponente dreiphasig |
||
B | 8. | 2Ni, 2.5 W | 12 | 11 | <0, | 0075 | Mikroporosität | ||
7. | ,6 | 12 | 11 | <o, | 0075 | -μ- κ; | |||
B | 8. | 6 6 |
11 | 8 | <o, | 0075 0075 |
Leichte -"- £ | ||
B A |
8. 8. |
8Ni, | 12 14 |
00 00 |
<o,
<o, |
0075 | •1 ^ — c |
||
A | .5Ni, 2Mo | 8. | 15 | 9 | <o, | ||||
A | .5 | überschüssiger Kohlenstoff u. getrennte Cr- reiche Phasen |
|||||||
.5 | |||||||||
.5 .5 .5 |
|||||||||
.0 | |||||||||
,0 .2 ,2 |
|||||||||
,2 |
' Tabelle 7 Fortaetzunq
Geaantzusammensetzung von
Hartkomponenten
Herstellverfahren
(Ti0, 25^0,05^0,05Cr0,05W0,60)(C0,94N0,06} A
iTi0,25Hf0,05Nb0l05Cr0,02Mo0,03W0,60)
— w_
<C0,94N0,06>
iTi0,25Hf0,05V0,05W0,65)iC0,94N0l06)
^Ti0l25V0,10W0,65)iS,94N0,06)
iTi0,20Hf0,075^0,075WOf65)iC0,94N0,06
iTi0,175Hf0,085Nb0,085W0,655)iC0,94N0,06
iTi0,15Hf0,10Nb0,10W0,65)CC0,94N0,06
(Ti0,05Hf0,15Nb0,15W0,65HC0,94N0,06
) A
,UO
) A
) B
Binder Gewichts*
8.6 Ni
Verformung Bemerkungen
8.6 Co 8.6 Ni
8.6 Ni
8.7 Co 8.4 Co 8.3 Co 8.3 Co 8ol Co ,
12 | 9 | ^0,0075 |
13 | 9 | <0,0075 |
11 | 7 | 0,0020 |
12 | 7 | <0,0075 |
15 | 8 | ^0,0075 |
13 | 7 | <0,0075 |
12 | 6 | <0,0075 |
8 | 3 | <£0,0075 |
überschüssiger Kohlenstoff und getrennte Cr-reiche Phasen
Bezeichnungen! t »■ Minuten Schneiddauer, um 0,02 cm Verschleiß an der Hauptschneide zu erzielen
t m Minuten Schneiddauer, um eine Kolktiefe von 0,01 cm zu erreichen
Verformung ■· Schneidkantenverformung nach 5 Minuten Schneiddauer
Herstellverfahren A « Additionsmetalle Hf, Nb und Ta als Karbide oder Karbidlösungen
hinzugefügt.
Herstellverfahren B - Additionsmetalle Hf, Nb und Ta in Hauptkarbonitrid eingefügt,
Herstellverfahren B - Additionsmetalle Hf, Nb und Ta in Hauptkarbonitrid eingefügt,
NJ
Claims (1)
- Τ/ρ 7894· #ν 20.· Juni 197^W/Sch.Pat ent a. nsprüche1. Materialzusammensetzung mit gesinterten Karbonitrid-Bindeirmetallesierungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Karbonitrid eine Gesamtzusammensetzung aufweist, die in den . Bereich ABEGID nach Figur 1 und in die Additionskonzentrationsgrenzen nach Figur 1 fällt, und daß der Binder aus den Metallen der Eisengruppe ausgewählt wird und zwischen 3 und 20 Gewichtsprozent der Zusammensetzung besitzt.2. Materialzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekeknzeich- " net, daß das Karbonitrid eine Gesamt zusammensetzung besitzt, die in den Bereich nach A1 B' PGH nach Figur 1 und in die zusätzlichen Konzentrationsgrenzen nach Figur 1 fällt.3. Materialzusammensetzung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenmetallbinder aus der Gruppe bestehend aus Kobalt und Nickel ausgewählt ist und zwischen 4· und 12 Prozent der Zusammensetzung aufweist.4. Materialzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß der Binder Nickel und ein zusätzliches Metall aufweist, das aus der Gruppe bestehend aus Molybdän und Wolfr·» · ausgewählt ist, und daß das Zusatz- (Addition-) Metall zwischen2 und 30 Gewichtsprozent Ifiokel besitzt.5· Materialzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß bis zu 20 Atonprozent dt« koabinierten Gehaltes an den Metallen Titan, Hafnium, Niob und Tantal nach Figur 1 durch Vanadium ereetrt6. Materialzusammensetzung nach einem der Anaprüohe 1-51 dadurch gekennzeichnet, daß bis eu 3 Atomprozent des kombinierten Gehaltes an den Metallen Holjbdaji und Wolfram nach Figur 1 durch Chrom ersetzt sind, ·609812/0701COPY äΤ/ρ 7894 --£ ·· ' 20. Juni 1974- W/Scl·7. Materialzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß bis zu 15 Gewichtsprozent des Binders Eisen ist und der Ausgleich des Binders aus der Gruppe mit Kobalt und Nickel ausgewählt ist.8. Materialzusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß.der Binder zwischen 4· und 12 Gewichtsprozent der Zusammensetzung aufweist.9. Materialzusammensetzung mit gesintertem Karbonitrid-Bindermetallegierungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Karbonitrid eine Gesamtzusammensetzung aufweist, die in den Bereich CIGE nach Figur 1 und in die Additionskonzentrationsgrenzen nach Figur 1 fällt, und daß der Binder aus den Metallen der Eisengruppe ausge-, wählt ist und zwischen 3 und 20 Gewichtsprozent der Zusammensetzung aufweist.10. Materialzusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Karbonitrid eine Gesamtzusammensetzung aufweist, die in die Fläche C D1 HGF der Figur 1 und in die zusätzlichen Konzentrationsgrenzen nach Figur 1 fällt.11. Materialzusammensetzung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenmetallbinder aus der Gruppe mit Kobalt und Nickel ausgewählt ist und zwischen 4- und 12 Prozent der Zusammensetzung besitzt.12. Materialzusammensetzung nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Binder Nickel und ein zusätzliches Metall aufweist, dajj» aus der Gruppe mit Molybdän und Wolfram ausgewählt ist, und daß das zusätzliche Metall zwischen 2 und 30 Gewichtsprozent Nickel aufweist.13· Materialzusammensetzung nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß bis zu 20 Atomprozent des kombinierten Gehaltes an den Metallen Titan, Hafnium, Niob und Tantal nach Figur 1 durch Vanadium ersetzt sind.509812/0701Τ/ρ 7894 - *r - 20. Juxoi 1974 W/Sch.14. Materialzusammensetzung nach einem der Ansprüche 9-13, dadurch gekennzeichnet, daß bis zu 5 Atomprozent des kombinierten Gehaltes an den Metallen Molybdän und Wolfram nach Figur 1 durch Chrom ersetzt werden.15· Materialzusammensetzung nach einem der Ansprüche 9-14, dadurch gekennzeichnet, daß bis zu 15 Gewichtsprozent des Binders Eisen ist und der Ausgleich des Binders aus der Gruppe bestehend aus Kobalt und Nickel ausgewählt ist.16. Materialzusammensetzung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Binder zwischen 4 und 12 Gewichtsprozent der Zusammensetzung ausmacht.17. "Verfahren zur Herstellung einer Materialzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß Karbonitridhauptlegierungen (Ti, T1, T) (C, N) hergestellt werden, bei denen T1 ein Metall aus der Gruppe bestehend aus Hafnium, Niob und Tantal und T ein Metall ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Molybdän und Wolfram ist; in dem entsprechende Gemische von Karbid und Metallpulvern mit Stickstoff enthaltenden Gasen bei- Temperaturen zwischen 1450 und I9OO0 C nitriert werden, daß das Pulver der Karbonitridlegierung mit vorgeformtem Wolframkarbidpulver und Additionsmetallkarbiden, die aus der Gruppe bestehend aus HfC, MbC und TaC ausgewählt sind, gemischt wird, um die gewünschte Gesamtzusammensetzung zu erhalten, daß weiter Binderme.tall dem Gemisch beigegeben wird, daß das Gemisch urter inerten Strömungsmitteln mechanisch gemahlen wird, bis es eine gleichförmige Konsistenz und die gewünschte Korngröße besitzt, daß das gemahlene Gemisch zu einer gewünschten Form gepresst wird und daß das Material bei erhöhter Temperatur gesintert wird.18. Werkzeugeinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug eine Materialzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-16 .und einen Überzug einer Oberflächenschicht aus verschleißfesten Materialien aus der Gruppe bestehend aus TiC, TiN, HfC, HfN und Al2 0, mit einer Dicke von I-30 Mikron aufweist.509812/0701
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