DE2428878C2 - Verfahren zur Herstellung von p-Hydroxymethyl-benzoesäureestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von p-Hydroxymethyl-benzoesäureesternInfo
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
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- C25B3/20—Processes
- C25B3/25—Reduction
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Description
in der R einen Alkylrest mit 1 —4 C-Atomen oder einen ω-Hydroxyalkylrest mit 2—4 C-Atomen
bedeutet, durch elektrochemische Reduktion von Terephthalsäuredialkyl- oder -hydroxyalkylestern
der allgemeinen Formel
15
20
in der R die obige Bedeutung hat, gelöst oder suspendiert in einem Elektrolyten, in einer Elektrolysezelle
unter Trennung von Kathoden- und Anodenraum, dadurch gekennzeichnet, daß man die Terephthalsäuredialkyl- oder -hydroxyalkylester
an festen Elektroden bei Stromdichten von etwa 2 — 50 A/dm2 und einem pH des Katholyten von über
etwa 3 kathodisch reduziert
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Katholyten als Leitsalz
Tetraalkylammoniumsalze verwendet werden.
1. l,4-Cyclohexadicn-l,4-dicarbonsäuredimethylester (pH = 1,2; Kathodenpotential -1,3 V vs S.C.E.; vs
S.C.E. = versus saturated calomel elektrode),
2. Terephthalaldehydsäuremethylester (pH=4,8; Kathodenpotential
-1,65 V vs S.C.E.),
3. p-Hydroxymethylbenzoesäuremethylester bo
(pH=4,8; Kathodenpotential -1,65 V vs S.C.E)
führen soll (Sh. Ono und J. Nakaya, J. Chem. Soc. Japan,
74 [1953], 907). Aus den in dieser Veröffentlichung angegebenen physikalischen Konstanten für das als &s
p-Hydroxymethylbenzoesäuremethylester bezeichnete Reduktionsprodukt (Schmp. 160- 161°C [aus Äthanol];
gelbe Kristalle) ist jedoch eindeutig ersichtlich, daß die p-Hydroxymethylbenzoesäuremethylester: Schmp.
48,10C (aus Toluol); farblose Kristalle (Z. Zamorsky
und R. Vesely, Chemicky prumysl, Jahrg. 8/33
ίο
p-Hydroxymethylbenzoesäure: Schmp. 181°C (aus
Wasser); farblose Kristalle (A. Einhorn und C. Ladisch, Liebigs Ann. Chem, 310 [1900], 203).
Es bestand daher die Aufgabe, DMT — und ganz allgemein Terephthalsäuredialkylester — auf elektrochemischem
Weg so zu reduzieren, daß ausschließlich oder praktisch ausschließlich p-Hydroxymethylbenzoesäuremethylester
bzw. -alkylester entsteht
Diese Aufgabe wurde durch die vorliegende Erfindung gelöst Gegenstand der Erfindung ist ein
Verfahren zur Herstellung von p-Hydroxymethylbenzoesäureestern
der allgemeinen Formel
R —O —C
CH2-O-H
(D
jo in der R einen Alkylrest mit 1—4 C-Atomen oder einen
ω-Hydroxy-alkylrest mit 2—4 C-Atomen bedeutet,
durch elektrochemische Reduktion von Terephthalsäuredialkyl- oder -hydroxyalkylestern der allgemeinen
Formel
35
Es ist bekannt, daß die elektrochemische Reduktion von Terephthalsäuredimethylester (»DMT«) in alkoholischer
Schwefelsäure an Bleielektroden zu trans-2,5-Cyclohexadien-M-dicarbonsäuredimethylester
führt (C. Mettler, Ber. dtsch. ehem. Ges., 39 [1906], 2912).
Die elektrochemische Reduktion von DMT an der Quecksilberkathode in Gegenwart quartärer Ammoniumverbindungen
als Leitsalze verläuft ebenfalls unter partieller Hydrierung des Aromaten zur Dihydroverbindung(DE-AS16
68 471).
Weiterhin wird beschrieben, daß die elektrochemische Reduktion von DMT ausschließlich an Quecksilber
und nur bei potentiostatischer und pH-statischer Arbeitsweise unter polarographischen Bedingungen
(Depolarisatorkonzentration 52 · 10~3 Mol/l; extrem
niedrige Stromdichten: ca. 1,7 mA/cm2) zu
R —O —C
C-O — R
(Π)
in der R obige Bedeutung hat, gelöst oder suspendiert in
einem Elektrolyten, in einer Elektrolysezelle unter Trennung von Kathoden- und Anodenraum; das
Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Terephthalsäuredialkyl- oder -hydroxyalkylester an
festen Elektroden bei Stromdichten von etwa 2 — 50 A/dm2 und einem pH des Katholyten von über
etwa 3 kathodisch reduziert.
Die Elektrolyse wird in an sich bekannter Weise in den üblichen Elektrolysezellen (Trogzellen, Durchflußzellen
usw.) mit Trennung von Kathoden- und Anodenraum durch ein Diaphragma durchgeführt. Als
Diaphragma kommen alle üblichen Materialien wie poröse Platten, Glasfilter oder Ionenaustauschermembranen
in Betracht Zur Erhaltung einer ausgeglichenen pH-Bilanz in den Elektrodenräumen finden insbesondere
Kationenaustauschermembranen Verwendung, die zwecks hoher thermischer und mechanischer Stabilität
perfluoriert sein können.
Als Anolyt sind wäßrige oder alkoholische Lösungen von Mineralsäure wie Schwefelsäure, Phosphorsäure
oder HalogenwasserstofBäuren geeignet
Als Katholyt werden organische oder organisch-wäßrige Lösungen eingesetzt, wobei der Anteil des Wassers
an den mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln weniger als etwa 50%, vorzugsweise weniger als
etwa 30% des Gesamtvolumens betragen soll.
Bevorzugte Lösungsmittel sind niedere Alkenole,
insbesondere solche mit 1 —3 C-Atomen und vor allem Methanol, ferner — insbesondere als Co-Solventien —
Nitrile (z. B. Acetonitril), Carbonsäureamide (z. B.
Dimethylformamid), Halogenkohlenwasserstoffe (z. B. Methyleuchlorid) und Äther (z. B. Tetrahydrofuran).
Eine ausreichende Leitfähigkeit des Katholyten wird in üblicher Weise durch Zusatz von geeigneten Salzen
wie Alkalimetall- und/oder Tetraalkylammoniumhalogeniden,
-tosylaten oder -acetaten erreicht Zur Einstellung eines pH-Wertes des Katholyten von etwa
3—13, vorzugsweise von etwa 4—9 (gemessen mit der
Glaselektrode), werden solche Leitsalze allein (Natriumacetat: pH ca. 8—9), Tetraalkylammoniumhalogenide
(Tetramethylammoniumchlorid: pH ca. 6 — 7) oder im Gemisch mit Eisessig (z. B. Natriumacetat/Eisessig: pH
ca. 4-5) eingesetzt.
Die Elektrolysetemperatur ist in weiten Grenzen variierbar und beträgt zwischen etwa -20 und 120° C,
vorzugsweise zwischen etwa +20 und 60° C. Bei schwerlöslichen Terephthalsäuredialkylestern wie Dimethylterephthalat
führen beispielsweise Temperaturen von etwa 40 bis 600C im Katholyten zu technisch
ausreichenden Depolarisatorkonzentrationen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können die üblichen Elektrodenmaterialien verwendet werden:
Als Anodenmaterialien verwendbar sind Platinmetalle, Blei/Bleidioxid, Graphit oder andere, gegen anodische Auflösung zumindest weitgehend beständige Materialien.
Als Anodenmaterialien verwendbar sind Platinmetalle, Blei/Bleidioxid, Graphit oder andere, gegen anodische Auflösung zumindest weitgehend beständige Materialien.
Als Kathodenmaterialien sind im Hinblick auf technisch realisierbare Zellkonstruktionen (Durchflußzellen) vorteilhafterweise
feste Elektrodenmaterialien wie Pb, Zn, Cd, Sn, amalgamierte Metalle (Pb, Cu) sowie Graphit
geeignet, also Materialien, deren Wasserstoff-Überspannung größer als die des Kupfers ist, wobei für
Kathodenmaterialien des niederen Überspannungsgebietes die Verwendung von Tetraalkylammonium-Leitsalzen
bevorzugt ist.
Die Kathodenstromdichten betragen je nach Elektrolysebedingungen zwischen etwa 2 und etwa 50 A/dm2,
vorzugsweise zwischen etwa 5 und etwa 30 A/dm2.
Die Isolierung der Reaktionsprodukte aus dem Katholyten erfolgt in an sich bekannter Weise, z. B.
durch Abdestillieren des Lösungsmittels, Aufnehmen des Rückstandes in geeigneten, mit Wasser nicht
mischbaren Solventien und Waschen der resultierenden Lösungen mit Wasser zur Leitsalzabtrennung.
Durch Kristallisation und/oder fraktionierte Vakuumdestillation können die in untergeordnetem Maßstab
gebildeten Nebenprodukte p-Toluylsäureester, Terephthalaldehydsäureester,
Hexahydroterephthalsäure, l^-Cyclohexadien-M-dicarbonsäureester und p-Xylylenglyko!
abgetrennt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet erstmals die elektrochemische Herstellung von p-Hydroxymethylbenzoesäureestern
der allgemeinen Formel I durch Reduktion der entsprechenden Terephthalsäurediester
der allgemeinen Formel II mit hoher Selektivität und hohen Stoff- und Stromausbeuten bei technisch
interessanten Stromdichter, an Festelektroden, ohne einer Kontrolle des Kathodenpotentials zu bedürfen. Es
ist auch den bekannten chemischen Methoden wie der Halogenierung von p-Toluylsäure, Hydrolyse und
anschließender Veresterung (Z. Zamorsky, Chem. Listy, 52, 1192 [1958]) oder der Natriumamalgamreduktion
(JA-PS 8 343/66) und der katalytischen Hydrierung von Dimethylterephthalat (Nippon Mining Co. Ltd., DE-AS
17 68 262) an Selektivität deutlich überlegen.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren p-Hydroxymethylbenzoe^äureester sind als Zwischenprodukte
für die Herstellung von Polyestern geeignet
") Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch auf die
Herstellung von kernsubstituierten (Substituenten: Alkyl, Alkoxyl, Halogen) p-Hydroxymethylbenzoesäu ·
realkylestern aus den entsprechenden kernsubstituierten Terephthalsäurediestern sowie auf die Herstellung
ίο von i- und o-Hydroxymethylbenzoesäurealkylestern aus
den entsprechenden i- und o-Phthalsäurediestern anwendbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nun anhand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert
Elektrolysezelle für den mMol-Maßstab ist eine runde, ca. 350 ml fassende thermostatisierbare Glaszelle
mit einer inneren Bodenfläche von ca. 45 cm2, auf der das Kathodenmaterial aufliegt Der Katholyt wird
2) mittels eines Magnetstabes gerührt. Der Anolyt befindet
sich in einem Polyäthylenrohr mit einem Durchmesser von 5 cm, dessen unteres Ende durch eine Kationenaustauschermembran
(Nafion XR 170; DuPontj verschlossen ist Der Abstand Kathode—Diaphragma beträgt ca.
3d 2 cm. Anode ist ein kreisförmiges Platinnetz mit 4,5 cm
Durchmesser, das von innen auf dem Diaphragma aufliegt.
Kathode:
Pb, amalgamiert
Kathodenfläche:
45 cm2
Katholyt:
Katholyt:
200 ml Äthanol
in 0,2 Mol/l Tetramethylammoniumchlorid
in 0,2 Mol/l Tetramethylammoniumchlorid
0,35 Mol/l Eisessig
50 mMol Terephthalsäuredimethylester (DMT)
Temperatur:
Temperatur:
450C
Anolyt:
Anolyt:
0,4 η wäßrige Schwefelsäure
Kathodenstromdichte:
Kathodenstromdichte:
2,9 A/dm2
Zellspannung:
Zellspannung:
so 10 — 20 V(nichtminimalisiert)
Stromumsatz:
Stromumsatz:
4,4 Faraday/Mol
DMT-Umsatz:
DMT-Umsatz:
95,8% (gaschromatographisch)
Materialausbeute an p-Hydroxymethylbenzoesäuremethylester:
81,1% (gaschromatographisch)
Stromausbeute:
Stromausbeute:
73,7%
Nach dem in Beispiel (1) beschriebenen Verfahren wird der Einfluß verschiedener physikalischer und
chemischer Parameter wie pH-Wert, Lösungsmittel, Elektrodenmaterial, Grundelektrolyt (kathodisch) und
Anolyt auf Material und Stromausbeuten in den in Tabelle 1 zusammengestellten Beispielen (2) —(10)
beschrieben. Die Bedeutung der darin verwendeten Abkürzungen erläutert Tabelle 2.
Kathodenmaterial Katholyt
Anolyt DMT-U msatz
Materialausbeute*)
Stromausbeule*)
2 | Pb, amalgamiert | K 3 | A2 | 97,3 | 91,6 | 83,4 |
3 | desgl. | K4 | A2 | 90,7 | 81,2 | 73,8 |
4 | Pb | K Γ | A 1 | 95,3 | 78,1 | 71,0 |
5 | Pb | K4 | A2 | 59,5 | 58,6 | 53,3 |
6 | Cd | K 1 | A 1 | 96,5 | 85,2 | 77,5 |
7 | Cd | K4 | A2 | 44,0 | 40,6 | 36,9 |
8 | Sn | K 1 | A 1 | 81,3 | 62,0 | 56,4 |
9 | Graphit | K 1 | A 1 | 71,5 | 58,9 | 53,6 |
10 | Zn | K 1 | A 2 | 97,8 | 91,0 | 82,7 |
*) Bezogen auf p-Hydroxymethylbenzoesäuremethylester.
Tabelle Erläuterungen der Abkürzungen in Tabelle (1) und (3)
Bezeichnung Zusammensetzung
Katholyt K 1
K 2 K 3
K4 K 5 K6 K 7
Anolyt A 1
A 2
Aethanol - Tetramethylammoniumchloräd 0,2 Mol/l Eisessig
0,7 Mol/l
Aethanol - Tetramethylammoniumchlorid 0,2 Mol/l -
Eisessig 0,35 Mol/l
Aethanol - Tetramethylammoniumchlorid 0,2 Mol/l -
Eisessig 0,09 Mol/l
Methanol - Natriumacetat (wasserfrei) 0,2 Mol/l - Eisessig 0,7 Mol/l
Methanol - Natriumacetat (wasserfrei) 0,2 Mol/l - Eisessig 0,09 Mol/l
Methanol - Natriumacetat (wasserfrei) 0,2 Mol/l - kein Eisessigzusatz
Methanol - Tetramethylammoniumchlorid 0,2 Mol/l Eisessig 0,18 Mol/l
Wasser, 0,4 η an Mineralsäure (Schwefelsäure, Phosphorsäure,
Haiogenwasserstoffsäure)
Methanol, 0,4 η an Schwefelsäure
Durchführung analog Beispiel (3). Depolarisator Terephthalsäurediäthylester.
Terephthalsäurediäthylester-Umsatz:
97,1% (gaschromatographisch) Materialausbeute:
93,3% (gaschromatographisch) Stromausbeute:
84,8%
50
55
Durchführung analog Beispiel (3). Depolarisator Terephthalsäure-di-n-butylester.
Terephthalsäure-di-n-butylester-Umsatz:
98,7% (gaschromatographisch) Materialausbeute:
81,8% (gaschromatographisch) Stromausbeute:
74.5%
60
b5
Elektrolysezelle für den Molmaßstab ist eine geteilte Durchflußzelle aus Polyäthylen mit minimalisiertem
Elektrodenabstand. Diaphragma ist die in Beispiel (1) genannte Kationenaustauschermembran. Kathoden-
und Anodenflächen betragen je 200 cm2, die Abstände beider Elektroden vom Diaphragma betragen maximal
1 mm, die Strömungsgeschwindigkeiten der Elektrolyten mindestens 1 m/sec. Vorteile dieser Anordnung sind
relativ kleine Zellspannungen von 5 bis 14V bei Stromdichten von 10 bis 25 A/dm2 selbst in wasserfreien
Elektrolytsystemen. Vorrichtungen zum Thermostatisieren und Zudosieren der erforderlichen Chemikalien
befinden sich außerhalb der Zelle in den Elektrolytkreisläufen.
Kathode:
Blei, amalgamiert
Katholyt (K 6):
Katholyt (K 6):
3,7 1 Methanol (techn.)
75,8 g (0,925 Mol) Natriumacetat, wasserfrei
388,4 g (2 Mol) DMT
Temperatur:
40-600C Anolyt(A2):
3,8 I Methanol (techn.), 30,4 ml konz. H2SO4 (<
0,15
Mol/l) Anode:
Pt-Blech Kathodenstromdichte:
20 A/dm2(Zellspannung: 11,5 V)
Stromumsatz:
4,4 Faraday/Mol DMT-Umsatz:
98,2%
Materialausbeute:
94,3% (gaschromatographisch)
Stromausbeute:
Stromausbeute:
85,7%
Beispiele 14-21
Nach dem in Beispiel (13) beschriebenen Verfahren wird der Einfluß von Elektrodenmaterial, Grundelektrolyt
(kathodisch) und Anolyt auf Material- und Stromausbeute sowie Zellspannung in Tabelle 3 zusammengefaßt.
Die Bedeutung der verwendeten Abkürzungen ist aus Tabelle 2 ersichtlich.
Käii'ludcii-
material
Katholyi
Anodenmaterial
"7 -11 /-V-Il- |
DMT- | Maicrial- | S:rom- |
Spannung | Umsatz | ausbeute*) | ausbeute*) |
[V] | in % | in % | |
7,5 | 99,4 | 88,3 | 80,3 |
8,5 | 98,3 | 96,2 | 87,5 |
11,0 | 93,8 | 90,0 | 81,8 |
8,5 | >99 | 97,1 | 88,3 |
10,3 | >99 | 81,8 | 74,4 |
8,0 | 95,3 | 67,6 | 61,6 |
10,3 | 97,7 | 91,8 | 83,5 |
10,6 | 97,0 | 91,2 | 82,8 |
Pb, amalgamiert
Pb, amal-
gamiert
Pb Pb Zn Cd Graphit
Graphit
K
K
K
K
K
K
K
K
Pb/PbO2 Pt
Pt Pt Pt Pt
Pt Pt
*) Bezogen auf p-Hydroxymethylbenzoesäuremethylester.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von p-Hydroxymethylbenzoesäureestern
der allgemeinen Formel
CH2-O-H (1)
R—O —C
C —O —R
(H)
Autoren diese Verbindung nicht oder höchstens nur in untergeordnetem Ausmaß erhalten haben, was durch
eine entsprechende Nacharbeitung auch bestätigt werden konnte.
Die physikalischen Konstanten sind für
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2428878A DE2428878C2 (de) | 1974-06-14 | 1974-06-14 | Verfahren zur Herstellung von p-Hydroxymethyl-benzoesäureestern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2428878A DE2428878C2 (de) | 1974-06-14 | 1974-06-14 | Verfahren zur Herstellung von p-Hydroxymethyl-benzoesäureestern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2428878A1 DE2428878A1 (de) | 1976-01-02 |
DE2428878C2 true DE2428878C2 (de) | 1982-07-29 |
Family
ID=5918186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2428878A Expired DE2428878C2 (de) | 1974-06-14 | 1974-06-14 | Verfahren zur Herstellung von p-Hydroxymethyl-benzoesäureestern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2428878C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4447645A (en) * | 1982-11-30 | 1984-05-08 | Standard Oil Company (Indiana) | Process for purification of p-hydroxymethylbenzoic acid |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3485726A (en) * | 1967-02-14 | 1969-12-23 | Mitsubishi Chem Ind | Method for electrohydrogenation of benzene and substituted derivatives thereof |
-
1974
- 1974-06-14 DE DE2428878A patent/DE2428878C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2428878A1 (de) | 1976-01-02 |
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