DE2428726A1 - Anlage zur selbsttaetigen be- und entlueftung von wasserleitungen, insbesondere trinkwasserleitungen - Google Patents

Anlage zur selbsttaetigen be- und entlueftung von wasserleitungen, insbesondere trinkwasserleitungen

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DE2428726A1
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drip
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Hubert Schell GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/108Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves having an aerating valve

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Anlage zur selbsttätigen Be- und Entlüftung von Wasserleitungen, insbesondere Trinkwasserleitungen Anlagen zur selbsttätigen Be- und Entlüftung von Wasserleitungen, insbesondere Trinkwasserleitungen, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere sind solche bekannt mit jeweils an das Steigrohrende der Wasserleitung angeschlossenem Rohrbe- und entlüfter sowie zugeordnetem Tropfwasserableitungssystem. Bei derartigen Anlagen besteht die Aufgabe der Rohrbe- und entlüfter darin, die Wasserleitungen bei auttretendem Unterdruck zu belüften.
  • Dadurch wird verhindert, daß ein Vakuum entsteht und verunreinigte Stoffe und insbesondere verbrauchtes Wasser in die Trinkwasserleitungen eindringt Rohrbe- und entlüfter werden also bevot zum Schutz des Trinkwassers eingesetzt. - Dt. bisher bekannten Anlagen sind als sogenannte Einrohranschlüsse ausgeführt. Das bedeutet, daß die einzelnen Wasserleitungen bzw deren Steigrohrenden an völlig unterschiedlichen Installationzorten innerhalb eines Hauses und insbesondere Hochhauses austreten, folglich Jeder an die Steigrohrenden angeschlossene Rohrbe- und entlüfter eine eigene Tropfwasserableitung verlangt. Das s tuhrt im Ergebnis zu einer dezentralisierten Be- und Entlüftung der Wasserleitungen und insbesondere Trinkwasserleitungen, woraus ein ganz erheblicher Installationsaufwand resultiert. - Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zur selbsttätigen Be- und Entlüftung von Wasserleitungen, insbesondere Trinkwasserleitungen, zu schaffen, welche unter beachtlicher Reduzierung an Installationsaufwand eine zentrale Be- und Entlüftung ermöglicht.
  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zur selbsttätigen Be-und Entlüftung von Wasserleitungen, insbesondere Trinkwasserleitungen, mit jeweils an das Steigrohrende der Wasserleitung angeschlossenem Rohrbe- und entlüfter sowie zugeordnetem Tropfwasserableitungssystem. Die Erfindung besteht darin, daß eine Mehrzahl von Rohre und entlüftern zu einer Be- und Entlüftungsbatterie zusammengefaßt und dieser Be- und Entlüftungsbatterie eine sämtlichen Rohrbe-und Entlüftern gemeinsame Tropfwasserableitungshaube mit Tropfwasserauslaufstutzen zugeordnet und der Troptwasserauslaufstutzen mittels eines einzigen Tropfwasserbegrenzers absperrbar ist. - Nach Lehre der Erfindung werden also sämtliche Steigrohrenden und damit die daran angeschlossenen Rohrbe- und entlüfter eines Hauses und insbesondere Hochhauses zur zentralen Be- und Entlüftung zusammengefaßt.
  • Dadurch entsteht eine Be- und Entlüftungsb@tterie, die lediglich noch eine einzige gemeinsame Tropfwasserableitung verlangt. Das Tropfwasserableitungssystem wird also unter Verwirklichung kompakter Bauweise erheblich reduziert. Das führt im Ergebnis zu einer beachtlichen Verminderung des sonst erforderlichen Installationsaufwandes Darin sind die wesentlichen duroh die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen. - Etwas größeren aber nach wie vor beachtlich reduzierten Installationsaufwand gewährleistet auch eine abgewandelte Ausfuhrungsform der Erfindung, wonach die Tropfwasserableitungshaube zugleich als der an alle Rohrbe-und entlüfter vorbeiführende Tropfwasserauslaufstutzen ausgebildet und Jedes Rohrte- und entlüfter ein eigener Tropfwasserbegrenzer zugeordnet ist. In beiden Fällen kommt man mit einer einzigen Tropfwasserableitung aus In beiden Fällen wird eine zentrale Be- und Entlüftung der Wasserleitungen, insbesondere Trinkwasserleitungen, eines Hauses bzw Hochhauses erreicht.
  • Die Rohrbe- und entlüfter können in an sich bekannter Weise aus an die Steigrohrenden angeschlossenen Zylinder mit Luftaustrittsöffnungen und in den Zylindern gegen die Luftaustrittsöffnungen geführten Schließkörpern bestehen. Der Tropfwasserbegrenzer ist in an sich bekannter Weise als Schwimmerventil mit hängendem Schwimmer als Ventilköper ausgebildet, der bei in die Tropfwasserablettungshaube aus den Steigrohrenden bzw. Rohrbe- und entlüftern eindringenden Wasser aufschwimmt und schließlich gegen seinen Dicht.
  • sitz angedrückt wird. Bei normalem Wasserdruck befindet sich der Ventilkörper aur seinem Dichtsitz und folglich der Tropfwasserbegrenzer in Schließstellung, so daß kein Tropf-bzw. Leckwasser aus der Tro srwasa a era blcitungshaubo bzw.
  • dem Tropfwasseraufaaugstutzen austreten kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel d@rstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Be- und Entlüftungsbatterie, teilweise im Vertikalschnitt und Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1, ebenfalls teilweise im Vertikalschnitt In den Figuren ist eine Anlage zur selbsttätigen Be- und Entlüftung von Wasserleitungen, insbesondere Trintwasserleitungen, dargestellt, und zwar mit Jeweils an das Steigrohrende 1 der betroffenen wasserleitung angeschlossenem Rohrbe- und entlüfter 2 sowie zugeordnetem Tropfwasserableitungssystem 3. Zur zentralen 13e- und Fntluftung ist eine Mehrzahl von Rohrbe- und entlüftern 2 zu einer Be-und Entlüftungsbatterie 4 zusammengefaßt. Dieser Be- und Entlüftungsbatterie 4 ist eine sämtlichen Rohrbe- und entlüftern 2 gemeinsame Tropfwasserableitungshaube 5 mit Tropfwasserauslaufstutzen 6 zugeordnet, wobei der Tropfwasserauslaufstutzen 6 nach Fig 1 mittels lediglich eines einzigen Tropfwasserbegrenzers 7 absperrbar ist.
  • Die aohrbe- und entlüfter 2 sowie der Tropfwasserbegrenzer 7 sind in Offenstellung gezeigt, also im Entlüftungszustand infolge Unterdruck. Der Tropfwasserbegrenzer 7 di@nt dazu, den Austritt von Tropfwasser bzw. Leckwasser in die zugeordnete gemeinsame Tropfwasserableitung 8 mit Finlauftrichter 9 zu begrenzen. Fr steuert gleiohsam den Tropfwasser- bzw. Leckwasseraustritt Bei dem abzuführenden Tropf-bzw. Leckwasser handelt es sich um solches asser, welches im Zuge der Be- und Entlüftung durch die Rohrbe- und EntlUft er 2 hindurch in die Tropfwasserableitungshaube 5 eindringen kann, weil die Rohrbe- und entlüfter 2 mit einer gewissen Reaktionsträgheit arbeiten. - Nach Fig. 2 ist die Tropfwasserableitungshaube 5 zugleich als der an alle Rohrbe- und entlüfter vorbeiführende Tropfwasserauslaufstutzen 6 ausgebildet und ist jedem Rohrbe- und entlüfter 2 ein eigener Tropfwasserbegrenzer 7 zugeordnet Die Rohrbe-und entlüfter 2 bestehen aus an die Steigrohrenden 1 angeschlossenen Zylindern 10 mit Luftaustritt@öffnungen 11 und in den Zylindern 10 gegen die Luftaustrittsöffnungen 11 geführten @chließkörpern 12. Die Schlie@kör@@@ 1@ sind mit erheblichem Bewegungsspiel in den Zylindern 10 geführt.
  • Der Tropfwasserbegrenzer 7 ist als Schwimmerventil mit hängendem Schwimmer 13 als Ventilkörper ausgebildet, der bei in die Tropfwasserableitungshaube 5 aus den @teigrohrenden 1 bzw. Rohrbe- und entlüftern 2 eindringendem Wasser aufschwimmt und schließlich gegen seinen Dichtsitz 14 @@@sperrt wird, also bei ausreichendem Wasserdruck das Wasser an seinem Austritt in die Tropfwasserableitung @ hindert.
  • Im Rahmen der Hilfsgebrauchsmusteranmeldung ist eine Konstruktion von Bedeutung, wonach die Tropfwasserableitungshaube 5 mit dem oder den Tropfwasserbegrenzern 7 sowie den Rohrbe- und entlüftern 2 eine von den Wasserleitungen bzw Trinkwasserleitungen getrennte und transportable selbständige Baueinheit bildet.

Claims (4)

  1. S c h u t z @
    1 Anlage zur selbsttätigen Be- und Entlüftung von wasserleitungen, insbesondere Trinkwasserleitungen, mit jeweil an das Steigrohrende der Wasserleitung angeschlossenem Rohrbe- und entlüfter sowie zugeordnetem Tropfwasserableitungssystem, d a d u r c h g e k e n n z e i @ h n e t, daß eine Mehrzahl von Rohrbe- und entlüftern (2) zu einer Be- und ntlüftungsbatterie (4) zusammengefaßt und dieser Be- und Entlüftungsbatterie (4) eine sämtlichen Rohrbe-und entlüftern (2) gemeinsame Tropfwasserableitungshaube (5) mit Tropfwasserauslaufstutzen (6) zugeordnet und der Tropfwasserauslaufstutzen (6) mittels eines Tropfwasserbegrenzers (7) absperrbar ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tropfwasserableitungshaube (5) zugleich als der an alle Rohrbe- und entlüfter (2) vorbeiführende Tropfwasserauslaufstutzen (6) ausgebildet und jedem Rohrbe- und entlüfter (2) ein eigener Tropfwasserbegrenzer (7) zugeordnet ist
  3. 3 Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrbe- und entlfter (2) in an sich bekannter Weise af an die Steigrohrenden (1) angeschlossenen Zylindern (lo) mit Luftaustrittsöffnungen (11) und in den Zylindern (10) gegen die Luftaustrittsöffnungen (11) geführten Schließkörpern (lP) bestehen.
  4. 4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch sekennzeichnet, das der Tropfwasserbegrenzer (7) in an sich bekannter Weise als Schwimmerventil mit hängendem Schwimmer (13) als Ventilkörper ausgebildet ist. der bei in die Tropfwasserableitungshaube (5) aus den Steigrohrenden (1) bzw. Rohrbe- und entlüftern (2) eindringendem Wasser aufschwimmt und schließlich gegen seinen Dichtsitz (14) gedrückt wird.
    L e e r s e i t e
DE19742428726 1974-06-14 1974-06-14 Anlage zur selbsttaetigen be- und entlueftung von wasserleitungen, insbesondere trinkwasserleitungen Pending DE2428726B2 (de)

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NL7506661A NL7506661A (nl) 1974-06-14 1975-06-05 Inrichting voor het automatisch toevoeren en af- voeren van lucht in waterleidingen, in het bij- zonder drinkwaterleidingen.
FR7518212A FR2274566A1 (fr) 1974-06-14 1975-06-11 Installation pour l'aeration et la desaeration automatiques de conduites d'eau, en particulier de conduites d'eau potable
AT454175A AT337617B (de) 1974-06-14 1975-06-13 Anlage zur selbsttatigen be- und entluftung von wasserleitungen, insbesondere trinkwasserleitungen
BE2054403A BE830199A (fr) 1974-06-14 1975-06-13 Installation pour l'aeration et la desaeration automatiques de conduites d'eau, en particulier de conduites d'eau potable

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