DE19948683C2 - Verfahren zur Sanierung von Abluftanlagen im Wohnbereich - Google Patents

Verfahren zur Sanierung von Abluftanlagen im Wohnbereich

Info

Publication number
DE19948683C2
DE19948683C2 DE19948683A DE19948683A DE19948683C2 DE 19948683 C2 DE19948683 C2 DE 19948683C2 DE 19948683 A DE19948683 A DE 19948683A DE 19948683 A DE19948683 A DE 19948683A DE 19948683 C2 DE19948683 C2 DE 19948683C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
exhaust air
exhaust
basement
roof
shafts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19948683A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19948683A1 (de
Inventor
Olaf Raizner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VARIOCLEAN LUEFTUNGSANLAGENREI
Original Assignee
VARIOCLEAN LUEFTUNGSANLAGENREI
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VARIOCLEAN LUEFTUNGSANLAGENREI filed Critical VARIOCLEAN LUEFTUNGSANLAGENREI
Priority to DE19948683A priority Critical patent/DE19948683C2/de
Publication of DE19948683A1 publication Critical patent/DE19948683A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19948683C2 publication Critical patent/DE19948683C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/04Air-ducts or air channels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Sanierung von Abluftanlagen im Wohnbereich gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der DE 94 02 853 U1 wird eine Schornsteinfräse be­ schrieben, mit der in einem Schornsteinschacht ver­ schiedene Ablagerungen und Steinversätze bzw. Quer­ schnittseinengungen beseitigt werden können.
Die Einführung der Fräse in den Schornsteinschacht er­ folgt vom Schornsteinkopf aus. Mittels dieser Schorn­ steinfräse ist es nicht möglich, das Problem zu lösen, eine Komplettsanierung von Verbundschächten einer Ab­ luftanlage durchzuführen.
Auch in der DE 89 03 096 U1 wird eine Vorrichtung zur spanabhebenden Erweiterung, insbesondere zum Ausfräsen eines Schornsteines, beschrieben. Auch die hier be­ schriebende Fräse ist nicht dazu geeignet, eine Kom­ plettsanierung von Verbundschächten einer Abluftanlage vorzunehmen.
In der DE 92 15 756 U1 ist eine Gebäudeentlüftung zur zwangsweisen Ableitung der in Küchen und Bädern mehr­ geschossiger Gebäude entstehenden Abluft ins Freie dargestellt. Diese Gebäudeentlüfung ist durch einen Hauptkanal gekennzeichnet, der aus Brandschutzmaterial aufgebaut ist und deren Anschlußkanäle Luftfilter, Ge­ räuschfilter und automatisch schließende Brandschutz­ ventile aufweist. Es handelt sich hier nicht um eine Komplettsanierung einer sanierungswürdigen Abluftan­ lage sondern um die Neuinstallation einer Gebäudeent­ lüftung im Wohnbereich.
Die Sanierung von Abluftanlagen in Gebäudetypen, die ihre Abluft über Verbundschächte aus glasfaser­ verstärtem Gips oder Gipsbeton, die in der Regel in Installationsschächte eingebaut sind, aus dem Wohnbereich ableiten, ist mit hohem manuellen Aufwand verbunden. Ein solcher Verbundschacht besteht aus einem genutzten Hauptschacht, ggf. einem nichtgenutzten Hauptschacht bzw. zwei Nebenschächten. Die Abluft von Bad und/oder Küche wird in der Wohnung erfaßt und über die Nebenschächte auf einer Länge von ca. 2,20 m getrennt geführt. Nach dieser Teilstrecke erfolgt die Einleitung der beiden Nebenschächte in den Hauptschacht. Somit sind diese Verbundschächte vom Keller bis zum Dach stockwerkweise mit Trennwänden versehen. Derzeit ist die durchgängige Sanierung nur möglich, indem komplett stockwerkweise eine den Verbundschächten anliegende Wand entfernt wird, so daß über die dadurch entstehenden großen Öffnungen der Ausbau alter Schächte und der Einbau neuer Schächte bzw. Blechrohre erfolgen kann. Diese Art der Sanierung ist mit hohen Kosten und großen baulichen Nebenleistungen verbunden und stellt eine besonders große Belastung für die Mieter dar.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzubieten, die es ermöglicht, eine Komplettsanierung einer sanierungswürdigen, Verbundschächte aus glasfaserverstärktem Gips oder Gipsbeton aufweisenden Abluftanlage so vorzunehmen, daß keine extremen Belastungen für die Mieter entstehen und daß der bauliche Aufwand minimiert wird.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung weist verschiedene Vorteile auf. Die erfindungsgemäße Form der Sanierung kommt fast ganz ohne bauliche Nebenarbeiten aus. Somit werden erhebliche Kosten eingespart. Eine nachträgliche Sanierung von Abluftanlagen durch den Leerverbundschacht ist möglich, da die vielfach bereits sanierten Bäder und Küchen baulich nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, aufgrund der minimierten Anordnung von einer Arbeitsöffnung im Deckenbereich je Stockwerk.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen und Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung zur Sanierung von Abluftanlagen,
Fig. 2 schematische Darstellung eines Verbund­ schachtes,
Fig. 3 schematische Darstellung der Abtrennung der Trennwände,
Fig. 4 schematische Darstellung der Entfernung der Trennwände,
Fig. 5 schematische Darstellung des Einbaus neuer Abluft- bzw. Zuluftrohre und
Fig. 6 schematische Darstellung des sanierten Verbundschachtes.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zur Sanierung von Abluftanlagen dargestellt.
Eine als Säge 12 ausgebildete Schneidevorrichtung wird mit einer Zugvorrichtung vom Keller zum Dach stockwerkweise nacheinander durch den Hauptschacht 4 gezogen. Hierbei werden die Trennwände 3 zwischen den Nebenschächten 6 und 7 und dem Hauptschacht 4 durchschnitten und können anschließend aus dem Verbundschacht 1 vom Keller her entfernt werden. Dadurch wird ein vergrößerter Leerschacht 2 ohne störende Trennwände 3 erhalten, in dem die Neuinstallation von Abluftleitungen 14 vorgenommen werden kann. Der anfallende Schneidestaub wird über einen Ventilator und über eine Filtereinheit im Keller umweltfreundlich entsorgt. In den Wohnungen wird nun der Installationsschacht, in dem der Verbundschacht 1 geführt wird, an einer Installationsschachtwand 25, die mit einer Leichtbauplatte versehen ist, unterhalb der Decke in einer Größe von 40 cm Höhe und 70 cm Breite geöffnet. Auf diese Weise erhält man eine Arbeitsöffnung 26. Anschließend wird unterhalb einer Geschossdecke 21 im Erdgeschoß beginnend der Hauptschacht 4 auf einer Länge von ca. 40 cm ebenfalls durchschnitten und das abgetrennte Teil des Hauptschachtes 4 über die Arbeitsöffnung 26 entsorgt. Dann erfolgt vom Dach her der Einbau eines Abluftrohres 14 für die erste untere Einheit. Über dem entstandenen Freiraum unterhalb der Geschossdecke 21 wird für Abluftanlagen mit Grund- und Bedarfslüftung ein wartungsfreies Brandschott 22 eingebracht. Das Brandschott 22 wird vorschriftsmäßig in die Geschossdecke 21 eingebaut und dort mit Beton fixiert. Bei Abluftanlagen mit konstanter Luftmenge kann das Brandschott 22 entfallen. Hier werden Brandschutzmaßnahmen im Wohnbereich durchgeführt. Ein Anschlußkasten 23 wird über die Arbeitsöffnung 26 in den entkernten Leerschacht 2 eingebracht und unter der Geschossdecke 21 mit dem Brandschott 22 verbunden. Der Anschlußkasten 23 weist vertikale und horizontale Öffnungen für die Einbindung in die Abluftrohre 14 bzw. des Brandschottes 22 und von Lüftungskanälen 29 auf. Für Anlagen mit konstanter Abluftmenge, bei denen der Einbau eines Brandschotts 22 entfällt, werden über die eingebrachten Abluftrohre 14 von Etage zu Etage die Verbindungen hergestellt. Die Arbeitsöffnung 26 wird nach beendeter Montage mit einer Bauplatte verschlossen. Abschließend erhalten die zu entlüftenden Räume neue Ablufterfasser 8 und 9, z. B. Wandluftautomaten oder Brandschutzventile im Falle der Konstantlüftung.
In Fig. 2 bis Fig. 6 ist eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben.
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung einen Querschnitt eines sanierungswürdigen Verbundschachtes 1. Der Verbundschacht 1 besteht aus einem Hauptschacht 4, der als Abluftschacht genutzt wird, einem nicht genutzten Hauptschacht 5 und Nebenschächte 6 und 7, die jeweils für die Küche bzw. das Bad die Abluft aufnehmen und in den Hauptschacht 4 überführen. Die alten Abluftöffnungen 10 und 11 sind mit Ablufterfassern 8 und 9 verschlossen. Der Verbundschacht 1 ist somit vom Keller bis zum Dach mit Trennwänden 3 versehen, die die Trennung der Hauptschächte 4 und 5 von den Nebenschächten 6 und 7 realisieren.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden nun die vorhandenen Ablufterfasser 8 und 9 demontiert und die alten Abluftöffnungen 10 und 11, die zu den Nebenschächten 6 und 7 führen, werden luftdicht verschlossen. Eine Säge 12 wird an einer Zugvorrichtung vom Dach aus ca. 2,5 m tief in den Hauptschacht 4 bis zur ersten waagerechten Trennfuge abgelassen. Durch eine hydraulische Führung wird die Säge 12 an die Trennwand 3 der beiden Nebenschächte 6 und 7 gepreßt. Während die Säge 12 mit einem Zugseil zum Dach nach oben gezogen wird, durchtrennen zwei Sägescheiben die Trennwand 3 zu den Nebenschächten 6 und 7. Dieser Arbeitsgang wird im nichtgenutzten Hauptschacht 5 wiederholt. Vom Dach wird nun ein Spezialgreifer 13 zu den abgetrennten Trennwänden 3 abgelassen. Durch Ausschwenken in einen der alten Hauptschächte kann dieses Bauteil komplett frei von den Wänden nach oben zum Dach her ausgezogen und fachgerecht entsorgt werden. Die Durchtrennung der Trennwände 3 zu den Nebenschächten 6 und 7 erfolgt nun vertikal durch alle Etagen, bis der Keller erreicht wird. Im Ergebnis erhält man einen großen durchgehenden Leerschacht 2 ohne störende Trenn­ wände 3.
Der anfallende Sägestaub kann durch die verschlossenen Abluftöffnungen 10 und 11 nicht in die Wohnungen eindringen. Eine Belästigung der Mieter findet nicht statt. Der Staub wird im Keller zentral über einen Ventilator und eine Filtereinheit umweltfreundlich entsorgt. Nun beginnt im Keller der Einzug von einem Abluftrohr 14 und einem Zuluftrohr 15. Abstandshalter 16 sorgen für einen zentrischen Einbau und gewährleisten somit einen gleichgroßen Seitenabstand zur Schachtwand 25 (Fig. 4).
Nachdem das Abluftrohr 14 und das Zuluftrohr 15 durchgängig vom Keller bis zum Dach installiert sind, wird in den Rohren 14 und 15 ein Überdruck angelegt und anschließend wird in dem Hohlraum zwischen der Schachtwand 25 und dem Abluftrohr 14 bzw. dem Zuluftrohr 15 eine Vergußmasse 18 eingebracht. Der in den Rohren 14 und 15 vorhandene Überdruck verhindert ein punktuelles Eindrücken während des Verfüllens mit der Vergußmasse 18. Nach dem Abbinden der Vergußmasse 18 werden die Verschlußdeckel von den alten Abluftöffnungen 10 und 11 in den Wohnungen entfernt und die Öffnungen werden mit Mörtel fachgerecht verschlossen (Fig. 6).
Für den neuen Abluftanschluß werden pro Raum (Küche und Bad) zwei Kernbohrungen in die Gips-Beton-Wand eingebracht, die durch die ausgehärtete Vergußmasse 18 bis in die Abluftrohre 14 geführt werden. Für die Zuluft wird eine Kernbohrung vom Flur in die Gips- Beton-Wand eingebracht (Fig. 6). Die Verbindung zum Zuluftrohr 15 ist somit hergestellt. Die lufttechnische Verbindung zum Bad und zur Küche ist wieder hergestellt.
Jetzt erfolgt der Einbau geprüfter Brandschutzklappen 17 und der Einbau von Abluftventilen 19 und Zuluftventilen 20.
Bezugszeichenliste
1
Verbundschacht
2
Leerschachtel
3
Trennwand
4
Genutzter Hauptschacht
5
Nichtgenutzter Hauptschacht
6
Nebenschacht
7
Nebenschacht
8
Ablufterfasser
9
Ablufterfasser
10
Alte Abluftöffnung
11
Alte Abluftöffnung
12
Säge
13
Spezialgreifer
14
Abluftrohr
15
Zuluftrohr
16
Abstandshalter
17
Brandschutzklappe
18
Vergußmasse
19
Abluftventil
20
Zuluftventil
21
Geschoßdecke
22
Brandschott
23
Anschlußkasten
24
Schachtverschluß
25
Installationsschachtwand
26
Arbeitsöffnung
27
Schnittstelle
28
Schnittstelle
29
Lüftungskanal

Claims (15)

1. Verfahren zur Sanierung von mehrzügigen Abluftschächten und von Abluftanlagen in Wohngebäuden, die aus Gips enthaltenden Verbundschächten bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern der Verbundschächte (1) zwischen den einzelnen Zügen vorhandene Trennwände (3) durch Herausschneiden entfernt werden und daß in dem dadurch entstandenen entkernten und vergrößerten Leerschacht (2) eine Neuinstallation von Abluft­ leitungen vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den am Leerschacht (2) anliegenden Wänden der Wohnbereiche stockwerkweise eine Arbeitsöffnung (26) eingebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die Arbeitsöffnungen (26) Ausbau- und Einbauarbeiten erfolgen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Grund- und Bedarfslüftung über die Arbeitsöffnung (26) ein wartungsfreies Brandschott (22) eingebracht, mit eingebrachten Abluftrohren (14) verbunden und in der Geschossdecke (21) fixiert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Abluftrohre (14) mit dem Brandschott (22) über ein Verbindungsstück (23) erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Konstantlüftung die Verbindung zwischen den Abluftrohren (14) mit dem Verbindungsstück (23) unter Wegfall des Brandschotts (22) erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Herausschneiden der Trennwände (3) alle vorhandenen Ablufterfasser (7, 8) in den Wohneinheiten demontiert, die Anschlußöffnungen (10, 11) luftdicht verschlossen werden und dann das Durchtrennen und Entfernen der Trennwände (3) stockwerkweise vom Dach zum Keller erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Neuinstallation von mindestens einer Abluftleitung (14, 15) vom Keller beginnend erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Neuinstallation von Abluftleitungen (14, 15) mittels Abstandshalter erfolgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß vom Keller bis zum Dach zwischen der Innenwandung des Leerschachtes (2) und der äußeren Wandung der neuinstallierten Abluftleitung (14, 15) eine Vergußmasse (18) eingefüllt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den neuinstallierten Abluftleitungen (14, 15) ein Überdruck mit dem Beginn des Verfüllens der Vergußmasse (18) bis zu ihrem Aushärten aufrechterhalten wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abbinden der Vergußmasse (18) die alten Abluftöffnungen (10, 11) im Wohnbereich mit Mörtel verschlossen werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Kernbohrungen von den Wohneinheiten in die neuinstallierten Abluftleitungen (14, 15) eingebracht werden, in denen dann neue Ablufterfasser (8, 9, 19, 20) installiert werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abluftleitung (14) und eine Zuluftleitung (15) im Leerschacht (2) neuinstalliert wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Heraustrennen der Trennwände (3) vom Keller zum Dach hin erfolgt.
DE19948683A 1998-09-30 1999-09-30 Verfahren zur Sanierung von Abluftanlagen im Wohnbereich Expired - Fee Related DE19948683C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19948683A DE19948683C2 (de) 1998-09-30 1999-09-30 Verfahren zur Sanierung von Abluftanlagen im Wohnbereich

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19845806 1998-09-30
DE19948683A DE19948683C2 (de) 1998-09-30 1999-09-30 Verfahren zur Sanierung von Abluftanlagen im Wohnbereich

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19948683A1 DE19948683A1 (de) 2000-04-27
DE19948683C2 true DE19948683C2 (de) 2002-11-07

Family

ID=7883455

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19948683A Expired - Fee Related DE19948683C2 (de) 1998-09-30 1999-09-30 Verfahren zur Sanierung von Abluftanlagen im Wohnbereich

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19948683C2 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2349178A1 (de) * 1973-09-29 1975-04-10 Max Guenter Schade Bauelement fuer ein fortluftsystem in installationsschaechten
DE8903096U1 (de) * 1988-03-12 1989-10-26 Friedrich Schiedel Kaminwerke Gesellschaft M.B.H., Nussbach, At
DE9215756U1 (de) * 1992-11-20 1993-01-07 W.M.K. Krensel Brandschutztechnische Systeme Gmbh, 1000 Berlin, De
DE9402853U1 (de) * 1994-02-14 1994-06-23 Gemmel & Zucker Gmbh Ingenieur Schornsteinfräse

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2349178A1 (de) * 1973-09-29 1975-04-10 Max Guenter Schade Bauelement fuer ein fortluftsystem in installationsschaechten
DE8903096U1 (de) * 1988-03-12 1989-10-26 Friedrich Schiedel Kaminwerke Gesellschaft M.B.H., Nussbach, At
DE9215756U1 (de) * 1992-11-20 1993-01-07 W.M.K. Krensel Brandschutztechnische Systeme Gmbh, 1000 Berlin, De
DE9402853U1 (de) * 1994-02-14 1994-06-23 Gemmel & Zucker Gmbh Ingenieur Schornsteinfräse

Also Published As

Publication number Publication date
DE19948683A1 (de) 2000-04-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19948683C2 (de) Verfahren zur Sanierung von Abluftanlagen im Wohnbereich
DE2821191A1 (de) Wanddurchfuehrung fuer rohrleitungen und kabel
DE19938324A1 (de) Wärmetauscher-Schornstein mit Abluftnutzung
DE3217498C2 (de) Verfahren zur Wärmerückgewinnung aus Verlusten von Fußbodenheizungen sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2160012A1 (de) Baukonstruktion zur nachtraeglichen be- und entlueftung oder klimatisierung von raeumen bestehender gebaeude
DE10108316A1 (de) Einrichtung zum Verschließen eines Deckendurchbruchs
AT505746B1 (de) Brandschutzanlage für gebäude
DE2748772A1 (de) Sammelschachtanlage zur be- und entlueftung von mehrgeschossigen gebaeuden
DE102006053723B4 (de) Lüftungs-Einrichtung für ein Gebäude mit einer zentralen Lüftungsanlage
EP3715556A1 (de) Deckendurchführungsvorrichtung, installationsanordnung und installationsverfahren
EP1811104B1 (de) Vorgefertigtes Installationsmodul
DE2838068C2 (de)
DE1801852A1 (de) Lueftungs- oder Klimaanlage
DE2308498C3 (de) Instatllationsraumzelle, insbesondere Badezimmer und/oder Küche
DE1679534B2 (de) Verfahren zum klimatisieren von grossraumbueros od.dgl. und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2343168C2 (de) Fertigbauhalle
DE8201251U1 (de) Anschlussvorrichtung
DE4336421A1 (de) Einrichtung zum Schutz von Gebäuden, insbesondere Wohngebäuden, gegen Eindringen gefährlicher Gase aus dem Baugrund
DE2349178A1 (de) Bauelement fuer ein fortluftsystem in installationsschaechten
DE19546459C2 (de) Verfahren zum Austausch einer zentralen Wärmeerzeugungsvorrichtung durch eine neue zentrale Wärmeerzeugungseinrichtung in einem Gebäude sowie Verfahren zum Einbau einer zentralen Wärmeerzeugungseinrichtung in ein Gebäude
CH663814A5 (de) Bauelementensatz fuer die unterputzmontage von armaturen.
DE19601956A1 (de) Abdichtung gegen das Eindringen gefährlicher Gase, insbesondere von Radon, aus dem Baugrund
EP4067717A1 (de) Brandschutzeinsatzmodul
CH696673A5 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Installation einer Lüftungsanlage.
DE2304635C3 (de) Bauelement für einen durch mehrere Stockwerke eines Gebäudes geführten Entlüftungsschacht

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee