DE2427936A1 - Uhr - Google Patents

Uhr

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DE2427936A1
DE2427936A1 DE19742427936 DE2427936A DE2427936A1 DE 2427936 A1 DE2427936 A1 DE 2427936A1 DE 19742427936 DE19742427936 DE 19742427936 DE 2427936 A DE2427936 A DE 2427936A DE 2427936 A1 DE2427936 A1 DE 2427936A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clock
pulse generator
dial
symbols
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742427936
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Juedemann
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Individual
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Publication of DE2427936A1 publication Critical patent/DE2427936A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/30Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times with provision for a number of operations at different times, e.g. ringing the bells in a school

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Uhr Die Erfindung betrifft eine Uhr,. bestehend aus einem das Uhrwerk aufnehmenden Gehäuse mit Zifferblatt, Zeigern und Läutewerk.
  • Uhren der genannten Art sind allgemein bekannt. Soweit Läutewerke vorgesehen sind, dienen diese dazu, das Erreichen eines bestimmten Zeitpunktes durch ein akustisches Signal anzuzeigen, bspw. Weckzeitpunkte, Ablaufzeiten von Kochvorgängen od. dgl..
  • An solchen Uhren kann das Läuterwerk immer nur auf einen bestimmten vorgewählten Zeitpunkt eingestellt werden.
  • Im Tagesablauf bspw. einer Hausfrau, worauf nachfolgend Bezug genommen werden soll, ohne damit den Verwendungsbereich der Erfindung einzuschränken, ergeben sich jedoch eine Vielzahl von zu beachtenden Zeitpunkten, die erinnert werden müssen, um sie pünktlich zu veranlassen. Es kann sich dabei bspw. um Zeitpunkte handeln, zu denen Kochvorgnge veranlaßt oder abgeschlossen werden müssen, zu denen Termine außer Haus wahrzunehmen sind, interessante Fernsehsendungen für Kinder einzustellen sind und dgl. mehr, d.h. die Hausfrau muß ein janzes Tagesprogramm im Kopf behalten, was mitunter nur durch Merkzettel zu bewältigen und erinnert werden kann. Die Hausfrau ist also ständig gezwungen, sich einerseits das Tagesprogramm bewußt zu halten und andererseits ständig die Uhr zu beobachten, wenn sie das selbst vorgegebene Programm pünktlich durchführen will. Diesen Tagesablauf in seinen zeitlichen Erledigungen zu erleichtern und insbesondere- der Hausfrau ein Hilfsmittel an Hand zu geben, mit der die Fülle von Terminen abgerufen werden, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Diese Aufgabe ist mit einer Uhr der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens die die vollen Stunden anzeigenden Zeitsymbole am Zifferblatt eindrück-oder verschiebbar angeordnet sind, wlbei im Bereich des Zifferblattes ein mit einem der Zeiger mitlaufender, im Wege der eingedrückten oder verschlossenen Zeitsymbole beweglicher Impulsgeber, Auslöser od. dgl. angeordnet ist, der mit dem Läutewerk und/oder einem optischen Signalgeber in Wirkverbindung steht.
  • Mit dieser erfindungsgemäßen Ausbildung einer Uhr kann also die Hausfrau die ganze Zeitdauer eines Tages ablaufes in dem Sinne an der Uhr gewissermaßen vorprogrammieren, daß die Uhr zu den gewünschten Zeitpunkten ein akustisches und/oder optisches Signal gibt. Wenn ein solches Signal gegeben wird, weiß die Hausfrau normalerweise, was zu tun ist, sie kann sich aber auch eine Liste der Erledigungsvorgänge anlegen und an Hand dieser Liste in der Reihenfolge der vorzunehmenden Erledigungen die Zeitsymbole am Zifferblatt entsprechend einstellen. Sobald ein Signal gegeben und der Vorgang erledigt wurde, wird der betreffende Vorgang in der Liste gestrichen, so daß bei nächstem Signal sofort deutlich wird, was nun zu erledigen ist.
  • Die Ausbildung einer Uhr in diesem Sinne stellt für den Uhrenkonstrukteur keine Schwierigkeit dar, sp daß auf die Erläuterung konstruktiver. Einzelheiten ohne weiteres verzichtet werden kann.
  • Am einfachsten läßt sich eine solche Uhr konstruieren, wenn diese in bekannter Weise elektrisch bzpw. mit einer Batterie oder mit Netzanschluß betrieben wird. Für dieses Merkmal wird nur im Rahmen der Erfindung Schutz beansprucht.
  • Vorteilhaft kann die Uhr auch derart ausgebildet werden, daß am Uhrengehäuse ein- und ausstellbare Halter zur Aufnahme von Informationsträgern angeordnet sind, die in Wirkverbindung mit den eindrück- oder verschiebbaren Zeitsymbolen und dem Geber, Auslöser od.dgl. stehen.
  • Bei dieser Ausführungsvariante entfällt die Notwendigkeit eines freien Erinnerns oder die Anlage einer Erledigungsliste ganz.
  • Am Vorabend oder am Tagesbeginn macht sich die Hausfrau auf kleinen Informationsträgern bspw. kleinen Papierstreifen stichwortartige Notizen, die dann in entsprechende ein-und ausstellbare Halter eingeschoben werden bei gleichzeitiger Betätigung des zugehörigen Zeitsymbols. Wenn der entsprechende Zeitpunkt im Tageslauf erreicht ist, wird einerseits ein akustisches und/oder optisches Signal gegeben und der Halter mit dem Informationsträger wird in eine exponierte Sichtstellung gebracht, so daß die Hausfrau, veranlaßt durch das Signal, sofort ablesen kann, was zur Erledigung anliegt.
  • Diese Halter können auf dem ganzen Gehäuse bzw. Zifferblattumfang verteilt angeordnet sein oder bspw. untereinander in Form einer kleinen Informationsrandtafel an einem der Seitenränder der Uhr.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In dieser Darstellung zeigt schematisch Fig. 1 ein Zifferblatt mit Zeigern und Zeitsymbolen; Fig. 2 einen Schnitt durch den Zifferblattbereich; Fig. 3 die Ansicht einer Uhr mit Haltern für Informationsträger und Fig. 4 in Ansicht eine Uhr in einer weiteren Ausführungsform.
  • In den Fig. sind bezeichnet mit 1 die eindrück- oder verschiebbaren Zeitsymbole, mit 2 das Zifferblatt, mit 3 die Zeiger, mit 4 der Impulsgeber, Auslöser od. dgl., mit 5 ein optischer Signalgeber, bspw. in Form eines Rotlichtes, mit 6 das Uhrengehäuse und mit 7 Halter zur Aufnahme von Informationsstreifen.
  • Auf die Darstellung des Zeiger- und Läutewerkantriebes ist verzichtet, -ebenso auf die Schaltung, wenn es sich um eine elektrisch betriebene Uhr handeln sollte.
  • Die Zeitsymbole 1 sind eindrück- oder verschiebbar dem Ziff erblatt 2 zugeordnet. Werden diese aus ihrer Normalstellung gebracht, gelangen sie bspw. rückseitig am Zofferblatt 2 in den Stellweg eines Impulsgebers, Auslösers od. dgl. 4, so daß bei mechanischem oder elektrischem Kontakt, das Läutwerk und/oder der optische Signalgeber 5 betätigt wird.
  • Alle Zeitsymbole, gemäß Fig. 3 auch die Halbstundensymbole, was für eine Terminbestimmung in der Regel ullkommen ausreichend ist, sind damit in der Lage, nacheinander den Signalgeber im Laufe eines Tages in Gang zu setzen.
  • Ist ein Vorgang erledigt, wird das Zeitsymbol wieder in seine Normalstellung gebracht, was ggf. auch automatisch von der Uhr selbsttätig bewirkt werden kann, wenn eine geeignete Rückstellmechanik vorgesehen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind am Uhrengehäuse 6 seitlich ein- und ausstellbare Halter 7 zur Aufnahme von Informationsträgern angeordnet.
  • Nur zum Beispiel ist hierbei der unterste Halter 7 herausgestellt verdeutlicht, wobei dessen Herausstellung nach Erreichen der Zeigerstellung von 11 Uhr 30 vom Uhrwerk und einer nicht dargestellten Ausschubmechanik bewirkt wurde.
  • Vom herausgestellten Halter 7 kann dann die Ha-usfrau, veranlaßt durch das gleichzeitig 11 Uhr 30 in Gang gesetzte Läutewerk und/oder den optischen Signalgeber 5, die Erinnerungsinformation ablesen, den Informationsträger entnehmen und den Halter, sofern dies nicht-selbsttätig geschieht, wieder zurückschieben.
  • Die dafür notwendige Mechanik kann aber auch in Wegfall kommen, wenn man auf einem entsprechend großen Zifferblatt 2 bzw. Gehäuse 6 feste Halterähmchen für Informationsträger anordnet, wobei bspw. zu jedem Halterähmchen eine Bezugslinie zum zugehörigen Zeitsymbol markiert ist.
  • Ferner ist es möglich, die Zeitsymbole selbst als Halter für solche Informationsträger auszubilden, wobei die Rähmchen in Form von Kreisringabschnitten 8 ausgebildet sein können.
  • Bei verschobener Stellung, die dann natürlich einer nach außen gerückte Stellung entsprechen muß, wird auch sofort der Zeitpunkt rein optisch markiert, da das mit einer Information versehene Zeitsymbolrähmchen 8' aus dem Umfang des sonst in sich geschlossenen Zeitsymbolringes herausragt (siehe Fig. 4).

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    r Uhr, bestehend aus einem das Uhrwerk aufnehmenden Gehäuse mit Zifferblatt, Zeigern und Läutwerk,d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens die die vollen Stunden anzeigenden Zeitsymbole (1) am Zifferblatt(2) eindrück- oder verschiebbar angeordnet sind, wobei im Bereich des Zifferblattes(2)ein mit einem der Zeiger (3) mitlaufender, im Wege der eingedrückten oder verschobenen Zeitsymbole beweglicher Impulsgeber, Auslöser od. dgl.
    (4) angeordnet ist, der mit dem Läut werk und/oder einem optischen Signalgeber (5) in Wirkverbindung steht.
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1, -d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Uhr in bekannter Weise mit einem elektrischen Antrieb versehen ist und die Zeitsymbole (1) und der Impulsgeber (4) als elektrische Kontakte ausgebildet sind.
  3. 3. Uhr nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß am Uhrengehäuse (6) eins und ausstellbare Halter (7) zur Aufnahme von Informationsträgern angeordnet sind, die in Wirkverbindung mit den eindrück- oder verschiebbaren Zeitsymbolen (1) und dem Geber, Auslöser od. dgl. stehen.
  4. 4. Uhr nach Anspruch 1 und/ode42, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf dem Zifferblatt (2) Einsteckrähmchen für Informationsträger angeordnet sind, wobei jedes Rähmchen einem Zeitsymbol zugeordnet ist.
  5. 5. Uhr nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes eindrück- oder verschiebbare Zeitsymbol (1) als Halter für einen Informationsträger ausgebildet ist.
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