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Pseudoastrologische Einrichtung Die Erfindung betrifft eine pseudoastrologische
Einrichtung, die in einem Gehäuse eingebaut ist, von dem die eine Wand ein Fenster
aufweist.
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Diese Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein hinter
dieser Wand drehbares Element enthält, das verschiedenartige Zonen aufweist, die
jeweils im Fenster sichtbar werden, zur Anzeige von mindestens einem Signal, das
einer Voraussagung entspricht.
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Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft vier
AusfUhrungsformen der erfindungsgemässen Einrichtung. Darin zeigen: Fig. 1 eine
Draufsicht in vergrdssertem Massstab der ersten Ausführungsform, darstellend die
in einer Uhr eingebaute Einrichtung, Fig. 2 eine Teildraufsicht in vergrbssertem
Massstab mit Teilschnitt, welche die aus dem Gehäuse herausgenommene Uhr darstellt,
Fig. 3 eine Teilansicht in vergrbssertem Massstab, im Schnitt durch die Linie III
- III der Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt in vergrössertem Massstab durch eine
mit dieser Einrichtung versehenen Uhr gemäss der zweiten Ausftlhrungsform, Fig.
5 eine Unteransicht des Zifferblattes der in Fig. 4 dargestellten Uhr, Fig. 6 eine
Unteransicht des drehbaren Elementes der in Fig. 4 dargestellten Uhr, Fig. 7 eine
Vorderansicht mit Teilschnitt der dritten AusfUhrungsform, welche die in einem Kalender
eingebaute Uhr darstellt, Fig. 8 eine Draufsicht in vergrdssertem Massstab der vier
ten Ausftlhrungsform, welche die in einer Uhr eingebaute
Einrichtung
darstellt, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX - IX der Fig. 8, in vergrössertem
Massstab, Fig0 10 eine Draufsicht eines Elementes der Uhr in gleichem Massstab wie
Fig. 8.
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Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Uhr umfasst ein Uhrgehäuse 31,
ein Zifferblatt 32 und Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger bzw. 34 3LC und , die
auf ihrem zugehörigen Rohr sitzen. Das Zifferblatt weist vier Fenster i T9 auf.
Das Fenster ji ermöglicht die Ablesung des Datums, das durch den Monatsring angegeben
wird, der auf bekannter Weise durch aas Uhrwerk angetrieben wird. Die Fenster 37
bis 2 ermöglichen die Ablesung einer durch ein drehbares Element 41 angegebenen
Voraussagung. Dieses Element 41 lagert auf dem Stundenrohr 42. Ein Getriebe bestehend
aus einem, auf dem Stundenrohr 42 aufgepressten Zwischenrad 43, einem auf der oberen
Platine des Werkes gelagerten Uebertragungsrad 44, einem Sternrad 45, das koaxial
auf der oberen Seite des Uebertragungsrades 44 sitzt und einem Sternrad 46, das
koaxial auf der unteren Seite des drehbaren Elementes 41 sitzt, dient zum Antrieb
des letzteren durch das Uhrwerk.
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Wie in Fig. 3 dargestellt steht das Zwischenrad 45 im Eingriff mit
dem Uebertragungsrad s dessen Sternrad 45 in das Sternrad 46 des drehbaren Elementes
41 eingreift.
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Letzteres weist an seiner Oberseite zwei konzentrische Kreisringe
47, 48, bestehend aus abwechselnd rot, grün und weiss gefärbten Sektoren.
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Diese gefärbten Sektoren der Kreisringe 47, 48 werden, dank einer
mit dem Sternrad 46 des drehbaren Elementes 41 eingreifenden Rastfeder 49, schrittweise
vor den Fenstern 37 - 39 angetrieben. Die gefärbten Sektoren des Kreisringes 47
werden also der Reihe nach in den Fenstern 37 und 39 des Zifferblattes 32 erscheinen,
während Jene des zentralen Kreisringes 48 im Fenster 38 aufeinanderfolgend sichtbar
werden.
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Aufschriften wie "Glück" unterhalb des Fensters 37, "Geschäft" unterhalb
des Fensters ffi und "Liebe" unterhalb des Fensters 39 ermöglichen die Unterscheidung
der auf dem Zifferblatt gleichzeitig sichtbar gewordenen Voraussagungen. Die grüne,
weisse und rote Farbe entsprechen einer günstigen, neutralen oder ungünstigen Voraussagung.
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Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Uhr ist eine elektrische
Uhr,
die durch eine Batterie 50 in Gang gehalten wird. Drei Miniaturglühlampen 51, 52,
53, die grün, weiss und rot gefärbt sind, sind in Jedem Fenster 37, 38, 22 angeordnet,
deren Verteilung auf dem Zifferblatt 32, von Jener gemäss Fig. 1 verschieden ist.
Der Unterteil Jeder Fassung zur Aufnahme dieser Lampen 51, 52, 53 steht mit Hilfe
einer Schleifbürste 2 dauernd in Berührung mit der Oberseite des drehbaren Elementes
41. Der Umfang dieser Lampenfassungen ist über das metallische Zifferblatt 32 mit
dem Uhrgehäuse elektrisch verbunden.
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Die Oberseite des drehbaren Elementes 41 weist drei vorzugsweise gedruckte
Schaltungen 55, 56, 57 auf (siehe Fig. 6).
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Jede dieser Schaltungen steht dauernd in Berührung mit der einen der
SchleifbUrsten 54 von einer der Gruppen mit Je drei Lampen 51, 52, 53 und gestattet
dadurch eine Lampe von Jeder Gruppe zu erleuchten, wenn ihr Speisestromkreis von
der Batterie 50 ausgehend geschlossen wird Wie in Fig. 6 dargestellt, führt Jede
der gedruckten Schaltungen 55, 56 und 57 aufeinanderfolgend von einer Schleifbahn,
die in Kontakt mit der, einer gefärbten Lampe entsprechenden BUrste steht, zu einer
Schleifbahn über, die in Kontakt mit der Bürste steht, die einer anderen gefärbten
Lampe eines gleichen Fensters 37, ji und 39 entspricht.
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Diese Lampen werden auf folgende Weise gespeist: Die + Klemme der
Batterie 50 ist über einen Druckknopfschalter 58 und einen Schleifkontakt 59, mit
welchem das drehbare Element 41 in seiner lagerung auf dem Stundenrohr 42 versehen
ist, mit den drei gedruckten Schaltungen 55, 56, 57 verbunden.
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Die - Klemme der Batterie 50 ist mit dem Zifferblatt 32 elektrisch
verbunden und also Uber das Uhrgehäuse 2-1 mit sämtlichen Glühlampen 51, 52, 53.
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Ferner steht die Bürste 54 der drei Lampen von Jedem Fenster 37, 38,
39 in Kontakt mit der einen der gedruckten Schaltungen 55, 56, 57 des Elementes
41.
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Die Isolierung der Schaltung wird auf bekannte Weise gewährleistet
und einzig zwei Isolierstücke 6o und 61 sind in der Zeichnung dargestellt.
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Es ist erkennbar, dass die Betätigung des Druckknopfes 58 genUgt,
um Jederzeit das in den drei Fenstern 37, 38, 39 erscheinende Horoskop ablesen zu
können, wobei eine günstige Voraussagung dem Aufleuchten der grünen Lampe 5L, eine
neutrale
Voraussagung jenem der weissen Lampe 5i und eine ungünstige Voraussagung Jenem der
roten Lampe 55 entsprechen.
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Der in Fig. 7 dargestellte Kalender umfasst ein Gehäuse 100. das auf
der Vorderseite drei Fenster 131, 132, 133 zur Anzeige bzw. des Wochentages, des
Monats tages und des Monates. Diese Anzeige wird auf bekannte Weise mittels Zylinder
oder Scheiben durchgeführt, die hinter diesen Fenstern 131 - 133 durch das Stundenrohr
134 eines im Unterteil des Gehäuses 100 eingebauten Uhrenwerkes 132 angetrieben
werden.
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Vorzugsweise ist das Uhrwerk 135 ein elektrisches Werk, das mit Batterie
gespeist wird.
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Der Kalender trägt ferner auf der Vorderseite seines Gehäuses 100
drei Reihen von zwölf Fenstern 136 in welchen je drei Miniaturglühlampen 157, 138,
139 angeordnet sind, die grün, weiss und rot gefärbt sind. Der Unterteil Jeder Fassung
zur Aufnahme dieser Lampen 137 - 139 steht mit Hilfe einer Schleifbürste dauernd
in Berührung mit dem Umfang eines Zylinders 140, 141 oder 142. der durch das Uhrwerk
135 in Drehung angetrieben wird. Der Umfang dieser
Lampenfassung
ist mit der - Klemme der Batterie zur Speisung des Uhrwerkes 135 elektrisch verbunden.
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Der Umfang von Jedem Zylinder 140 - 142 weist zwölf elektrische Schaltungen
ç vorzugsweise gedruckte Schaltungen auf. Jede dieser Schaltungen 143 steht dauernd
in Berührung mit der einen Schleifbürste von einer der Gruppen mit Je drei Lampen
127 - 139 und gestattet dadurch eine Lampe von Jeder Gruppe zu erleuchten, wenn
ihr Speisestromkreis von der Batterie ausgehend geschlossen wird.
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Wie es aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Vorderseite des Kalendergehäuses
100, oberhalb der drei Reihen von Fenstern 136 mit Aufschriften 144 145. 146 wie
z.B.
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»Glück, "GeschEft", "Liebe" versehen.
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Auf der Höhe von jeder horizontalen Reihe von drei Fenstern 136, können
weitere Aufschriften 147 angebracht werden, die je einem der zwölf Tierkreiszeichen
entsprechen. Ein auf einer Stange 149 vertikal verstellbarer Visierschieber 148
weist ein Fenster 150 auf, das mit einer Lupe 151 versehen ist und einen Zeiger
152 auf, der gegen die horizontalen Reihen von Fenstern 136 gerichtet ist, die den
in seinem Fenster 150 vergrössert erscheinenden Tierkreiszeichen entsprechen.
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Andererseits ist ein Druckknopfschalter 153 im Stromkreis zur Speisung
der am Umfang von jedem der Zylinder 140 - 142 gedruckten Schaltungen 143 angeordnet.
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Die Zylinder 140 141, 142 sind auf der oberen Platine des Uhrwerkes
135 gelagert und vom Stundenrohr 134 über ein Getriebe angetrieben, bestehend aus
einem auf diesem Rohr 134 aufgepressten Zwischenrad 154, einem auf einer Platine
des Uhrwerkes 135 gelagerten Uebertragungsrad 155, einem Sternrad 156, das koaxial
auf der Oberseite dieses Rades i22 sitzt und einem Sternrad 157, das auf dem Rohr
134 lagert und koaxial mit einem Zahnrad 158 formschlüssig verbunden ist.
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Wie in Fig. 7 dargestellt, steht das Zwischenrad 154 im Eingriff mit
dem Uebertragungsrad 155, dessen Sternrad 156 in das Sternrad 157 eingreift, das
koaxial mit dem Zahnrad 158 formschlüssig verbunden ist. Dieses Zahnrad 158 greift
seinerseits in das mit dem Zylinder 140 formschlüssig verbundene Zahnrad 159 ein.
Das Rad 159 steht im Eingriff mit dem Zahnrad 160, das auf dem Zylinder 141 sitzt
und in das mit dem Zylinder 142 formschlüssig verbundene Zahnrad 161 eingreift.
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Die Zapfen 162 der Zylinder 140 - 142 sind mit der + Klemme der Batterie
und mit den gedruckten Schaltungen 143 verbunden. Der Druckknopfschalter 153 ist
im Teil des Stromkreises angeordnet, der die + Klemme der Batterie mit den Zapfen
162 verbindet. Die gedruckten Schaltungen sind durch Ueberbrückungen 163 miteinander
verbunden und andererseits ist jede dieser gedruckten Schaltungen 143 mit der einen
der Lampen 137 - 139 eines Fensters 136 über eine Schleifbürste verbunden, mit welcher
die Fassungen dieser Lampen 137 - 139 versehen sind, die an einer Metallplatte befestigt
sind, welche, sowie der Minuspol der Batterie an Masse gelegt werden. Selbstverständlich
werden die verschiedenen Elemente dieser Schaltung entsprechend isoliert.
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Es ist erkennbar, dass es jederzeit möglich ist durch Betätigung des
Druckknopfes 153 auf Grund von drei Voraussagungen pro Tierkreiszeichen, das in
den sechsunddreissig Fenstern 136 erscheinende Horoskop gleichzeitig abzulesen.
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Das Aufleuchten einer grünen Lampe 137 entspricht einer günstigen
Voraussagung und das Aufleuchten einer weissen Lampe 138 einer neutralen Voraussagung
und jenes einer roten Lampe 139 einer ungünstigen Voraussagung.
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Zahlreiche Varianten der in Bezug auf Fig. 7 erläuterten
Ausführungsformen
wären noch denkbar. Es wäre z.B. m8glich, sich mit drei Fenstern 136 zu begnUgens
in welchen, je nach dem im Fenster 150 des Visierschiebers 148 sichtbar gewordenen
Tierkreiszeichen unterschiedliche Voraussagungen erscheinen würden. Um dies zu verwirklichen,
würde es genügen diesen Visierschieber 148 mit einem Träger für Schleifbürsten zu
versehen, die durch letzteren, entsprechend dem Tierkreiszeichen, mit drei nebeneinanderliegenden
gedruckten Schaltungen 143 der Zylinder 140 - 142 in Kontakt gebracht werden. Jede
dieser BUrsten könnte mit dem Unterteil einer der Fassungen zur Aufnahme der Lampen
X 138, 1w9 der Fenster j verbunden werden, und dies z.B.
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mittels einer auf einer Platte gedruckten Schaltung, die parallel
zur Vorderseite des Gehäuses, in diesem angeordnet ist und längs welcher der Bürstenträger
gleiten würde.
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Gemäss einer vereinfachten Variante würde die Einrichtung zur Anzeige
des Horoskops nur ein Tierkreiszeichen betreffen. In diesem Falle würde das Gehäuse
100 nur drei Fenster zur zur Anzeige des Horoskops aufweisen und einen einzigen
Zylinder 140 mit nur drei gedruckten Schaltungen 143 umfassen.
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Gemäss einer noch einfacheren Variante weist das Gehäuse 100 nur ein
Fenster 136 zur Anzeige einer Voraussagung und
der drehbare Teil
140 eine einzige Schaltung 143 auf.
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Das elektrische Uhrwerk 135 kann selbstverständlich durch ein mechanisches
Uhrwerk, z.B. mit Federantrieb ersetzt werden.
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Das Gehäuse 100 des Kalenders könnte ferner ein oder mehrere Fenster
zur Anzeige der Stunden, Minuten und Sekunden aufweisen. Diese Anzeige kann ebenfalls
durch das Uhrwerk 135 gesteuert werden.
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Die in Fig. 8 dargestellte Uhr ist eine Armbanduhr mit kreisrörmigem
Zifferblatt 1 hinter welchem eine Scheibe gJ deren Durchmesser grösser ist als jener
des,Stundenzifferblattes 1, auf der Zeigerachse der Uhr lose gelagert ist.
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Ein Kreisring 2 der Scheibe 2, die über den Rand des Zifferblattes
1 hinaus ragt, weist drei Fenster 4. 2, 6 auf, die sich gegenüber der Stundeneinteilung
des Zifferblattes 1 befinden. Diese Fenster 4, aJ 6 sind auf einem Kreisbogen angeordnet,
der sich annähernd zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stundenziffern des Zifferblattes
1 erstreckt.
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Ein ringförmiger Teil 7 mit zwölf Feldern 8, die je eine, einem Tierkreiszeichen
entsprechende Aufschrift aufweisen,
dreht sich frei um die Scheibe
2. Das Uhrzifferblatt besteht also aus einem feststehenden Stundenzifferblatt 1,
das mit zwei drehbaren Kreisringen 2 und t umgeben ist.
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Ein drehbares Element 2 ist andererseits auf der Zeigerachse unterhalb
der Scheibe 2 lose gelagert. Dieses getriebene Element weist an seinem Umfang, gegenüber
den Fenstern t 2, 6 der Scheibe 2 einen abwechselnd grün, blau und rot gefärbten
Kreisring 10 auf.
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Das drehbare Element 2 sitzt auf einem Ritzel 11 fest und wird von
diesem, mittels einer Zahnstange 12 in Rotation angetrieben, welche mit ihrem Schaft
l die Grundplatte 14 des Uhrgehäuses durchsetzt. Das äussere Ende des Schaftes 13
ist mit einer Krone 12 versehen, die es gestattet einen Zug auf den Schaft 13 in
axialer Richtung, entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 16 auszuüben, um dadurch
die Zahnstange 12 mit dem Ritzel 11 des Elementes 2 in Eingriff zu bringen.
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Wenn man dann die ausgerückte Krone 15 loslässt, so nimmt sie unter
Wirkung der Rückstellfeder 16 und der Zahnstange 12 ihre Ausgangsstellung wieder
ein und treibt dabei zuerst das Ritzel 11 in Drehung an und kommt dann ausser Eingriff
mit
letzterem. Dadurch kann das Element 2 weiter auf der Zeigerachse der Uhr frei drehen.
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Wenn dann das auf diese Weise angetriebene Element 2 zum Stillstand
kommt, kann man die in den Fenstern 4 2, 6 des Kreisringes 3 der Scheibe 2 erscheinenden
Farben überprüfen.
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Die Scheibe 2 und der ringförmige Teil I weisen Je einen nach dem
Uhrwerk 17 gerichteten, verzahnten Radkranz auf.
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Der Radkranz 18 der Scheibe 2 und der Radkranz 14 des ringförmigen
Teiles I sind konzentrisch anliegend. Ein Ritzel 20 sitzt auf dem einen Ende eines
Schaftes 21, der die Grundplatte 14 des Uhrgehäuses durchsetzt und welcher an seinem
anderen Ende mit einer, ausserhalb des Gehäuses liegenden Krone 22 versehen ist.
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In einer ersten Stellung (siehe Fig. 9) greift das Ritzel 20 zugleich
in die Verzahnung des Radkranzes 18 der Scheibe 2 und in die Verzahnung des Radkranzes
12 des Ringes I ein.
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Man kann dadurch den Kreisring 2, der mit den Fenstern 4, 6 versehenen
Scheibe 2 und den ringförmigen Teil I mit seinen Tierkreis-Aufschriften in den Feldern
8, um das Stundenzifferblatt
j herum, gleichzeitig drehen.
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In einer zweiten Stellung in welcher das Ritzel 20 liegt, wenn man
einen Zug auf die Krone 22 des Schaftes 21 austbt, greift das Ritzel 20 nur noch
in die Verzahnung des Radkranzes 19 vom ringförmigen Teil 2 ein. Man kann dadurch
irgend ein der zwölf Felder 8 des ringförmigen Teiles t gegenüber den Fenstern 4»
5, 6 bringen, mit welchen der Kreisring 2 der Scheibe 2 versehen ist.
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Man kann, bei dem Verkauf der Uhr, leicht das Feld 8 des ringförmigen
Teiles 7 in welchem das, dem Geburtsdatum des zukünftigen Uhrenbesitzers entsprechende
Tierkreiszeichen angegeben ist, gegenüber den drei Fenstern 4, 5, 6 des Ringkreises
2 der Scheibe 2 bringen, indem ein Zug auf die Krone æ ausgetlbt wird, mit nachfolgendem
Drehen in die eine oder andere Richtung, Wenn der Uhrbesitzer seine Aussichten auf
Erfolg zu einer bestimmten Tageszeit zum voraus kennen will, kann er einfach, durch
Drehung der gemäss Fig. 9 eingedrückten Krone 22, die drei Fenster 4, 5, 6, zusammen
mit der Tierzeichen-Aufschrift 8, gegenüber der gewählten Tageszeit bringen0
Wie
in Fig. 8 dargestellt, dienen die Fenster 4 und 6 zur Anzeige der Aussichten für
Liebesglück (Aufschrift 2)) bzw. für Geschäft (Aufschrift 24) und das mittlere Fenster
5 zur Anzeige von allen anderen Aussichten (Spiele, Reisen, Wettkämpfe usw.).
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Nachdem die Fenster 4 bis 6 gegenüber einem Intervall des Zifferblattes
1 wie 8 bis 10 Uhr (Fig. 8) gebracht worden sind, zieht der Benutzer die Krone 15
heraus, um sie dann plötzlich loszulassen. Die Scheibe 2 wird dabei in Umlauf gebracht
und wenn sie dann zum Stillstand kommt, merkt sich der Benutzer die in den Fenstern
4 5, 6 des gefärbten Kreisringes 10 erscheinenden Farben, deren vereinbarte Bedeutung
die folgende sein kann: grün : Gute Aussichten - Erfolg blau : Achtsamkeit - Vorsicht
rot : Schlechte Aussichten - Misserfolg Es ist erkennbar, dass eine grüne Anzeige,
gleichzeitig in den drei Fenstern 4, 2, 6 erfolgen kann oder noch z.B.
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eine grüne im Fenster 4, eine blaue im Fenster 2 und eine rote im
Fenster 6.
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Wenn man die Aussichten einer Person, die in einem anderen
Tierkreiszeichen
steht auswerten will, wird bevor man den vorstehend erläuterten Vorgang durchführt,
das diesem Tierkreiszeichen entsprechende Feld 8 gegenüber den drei Fenstern i Z
6 gebracht und zwar durch Betätigung der Krone igS nachdem sie nach links in Bezug
auf die Fig. 9 herausgezogen wurde.
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Zahlreiche Varianten der beschriebenen Ausführungsformen wären noch
denkbar.
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Bei einer vereinfachten Variante kann der ringförmige Teil 1 weggelassen
werden. Der um das Stundenzifferblatt 1 drehbare Kreisring 5 der durch die Krone
22 angetrieben wird, könnte statt zu einer Scheibe 2 zu gehören, die auf der Zeigerachse
drehbar angeordnet ist, aus einem ähnlichen ringförmigen Teil wie der Teil 1 bestehen.
Dieser drehbare Kreisring l könnte ferner ein einziges Fenster 4 aufweisen.
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Umgekehrt könnte die Scheibe 2 weggelassen werden. Ein Fenster 4 könnte
dann im Stundenzifferblatt 1 selbst vorgesehen werden, um welchen der ringförmige
Teil 1 mit den Tierkreiszeichen-Feldern 8 drehbar angeordnet werden könnte.
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Die Scheibe 2 und der ringförmige Teil 1 sowie ihre Antriebsvorrichtung
könnten
vollständig weggelassen werden und das Zifterblatt i könnte mit einem oder mehreren
Fenstern 4 - Q versehen werden, die gegenüber dem getgrbten Kreisring 10 des drehbaren
Elementes 2 liegen würden.
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Selbstverständlich könnte die beschriebene Uhr noch weitere Ubliche
Angaben wie Datum, Wochen- und Monatatag, Mondphasen usw. kenntlichmachen. Diese
Uhr könnte eine Taschenuhr, eine Stoppuhr oder ein Zeitmesser sein.
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Die beschriebene pseudoastrologische Einrichtung könnte in einen Modeschmuck
oder in einen künstlichen Tischgegenstand oder noch in irgend ein Wandinstrument
eingebaut werden.
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Schliesslich ist es möglich eine derartige Einrichtung mit einem auswechselbaren,
drehbaren Element auszurüsten, das dem Tierkreiszeichen und dem Dekanat des Besitzers
angepasst wird. Ein neues drehbares Element könnte also zu Beginn jedes Sternjahres
durch das vorhergehende drehbare Element ausgewechselt werden.
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- Patentansprüche -