CH345605A - Gerät zur Orts- und Weltzeitanzeige - Google Patents

Gerät zur Orts- und Weltzeitanzeige

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CH345605A
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Brueckner Ulrich
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Brueckner Ulrich
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B27/00Planetaria; Globes
    • G09B27/08Globes
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/22Arrangements for indicating different local apparent times; Universal time pieces
    • G04B19/226Arrangements for indicating different local apparent times; Universal time pieces three-dimensionally shaped, e.g. terrestrial globes, cylinders and the like

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Description


  Gerät zur Orts- und     Weltzeitanzeige       Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Orts  und     Weltzeitanzeige    mit anzeigendem, als Globus aus  gebildetem Drehkörper.  



  Es sind verschiedene Ausführungsformen von so  genannten Globus -Weltzeituhren bekannt, bei welchen  von einem Antrieb mittels Übersetzungsgetriebe eine       zwangläufige    Drehung des Globus erreicht wird.  Hierdurch ist dieser zum Betrachten jedoch nicht mehr  frei dreh- oder gar abnehmbar, d. h. allein in die  Hand zu nehmen, wie dies vielfach erwünscht ist.  



  Bei der vorliegenden Erfindung wird demgegen  über bei einfacher Gesamtanordnung eine     willkürliche          Drehungs-    und gegebenenfalls Abnahmemöglichkeit  des Globus allein erreicht, welcher sich hierzu dadurch  kennzeichnet, dass der im Standteil angeordnete An  trieb über eine lösbare Kupplung den Antrieb des  Globus bewirkt, derart, dass neben dem zwang  läufigen Antrieb auch eine willkürliche Drehung des  Globus ermöglicht wird, wobei nach Freigabe des  Globus ein Rückpendeln desselben in Kupplungs  stellung erfolgt. Als Antrieb kann ein Federuhrwerk  oder aber auch ein Elektrouhrwerk verwendet werden,  wobei im ersteren Falle eine Aufzugsanordnung vor  zusehen ist, während im letzteren Falle für eine  Stromspeisung zu sorgen ist.  



  Ausführungsformen des Zeitanzeigegerätes gemäss  der     Erfindung    sind beispielsweise schematisch in der  Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 bis 4 den Mittelschnitt, Teilansichten und  den Teilschnitt von verschiedenen Ausführungsbei  spielen,       Fig.    5 die Vorderansicht eines Globus,       Fig.    6 bis 9 die Ansichten und Schnitte verschie  dener Zeitzeiger- und Zonenanordnungen,       Fig.    10 und 11 die Ansichten der     aufgerollten     Orts- und     Weltzeitringe,            Fig.    12 bis 15 die Seitenansicht, Teilansichten und  Draufsicht von weiteren Ausführungsbeispielen.  



  Bei den ersten Ausführungsbeispielen ist der  Globus 1 am Fussteil 2 und Stützarm 3 bei 4 und 5  in bekannter Weise drehbar gelagert. Zum Zwecke  des Antriebs des Globus 1, welcher hier gleichzeitig  der Zeitanzeige dient, ist im Fussteil 2 ein Antriebs  motor 6 (Feder- oder Elektrowerk) untergebracht,  welcher einen Dreharm 7 antreibt. Dieser Dreharm 7  ist mit dem Globus 1. lösbar gekuppelt, damit dieser  einerseits eine     zwangläufige    Drehung (Volldrehung  pro Tag zur Zeitanzeige) ausführt und anderseits  erfindungsgemäss auch eine willkürliche Drehung     (Ver-          schwenkung    zur Besichtigung des Globus) zulässt.

    Die lösbare Kupplung kann entweder mittels Kugel  rast 8     (Fig.    4) oder mittels Magnetpol     (Fig.    1) erfolgen,  wobei im zweiten Falle nach der willkürlichen Dre  hung ein selbständiges Rückpendeln in Kupplungs  stellung durch den Magnetzug erfolgt. Anstelle eines  einfachen     Magnetpoles    9     (Fig.l)    kann auch ein  Ringmagnet 10     (Fig.    2) oder Stabmagnet 11     (Fig.    3)  Verwendung     finden,    wodurch noch eine Erhöhung  der     Rückstellkraft    in die Kupplungsstellung erreicht  wird.  



  Auf dem angetriebenen Globus 1 sind nun Zeit  zeiger 12 oder Zeitzonen 13     (Fig.    5) angebracht,  welche in Verbindung mit einem feststehenden Zeit  ring 14 der jeweiligen     Ortszeitanzeige    dienen. Diese  Zeitzeiger 12 können verschiedene Formen aufweisen       (Fig.    6) und gegebenenfalls durchsichtig sein. Auch  können sie als     Magnethaftpfeile    12a     (Fig.7)    oder  Steckpfeile 12b     (Fig.    8) verstellbar und damit für den  jeweiligen Aufstellungsort einstellbar sein.

   Die Zeit  zonen 13 können entweder auf den Globus aufge  druckt oder aber in Form besonderer durchsichtiger  Magnethaft- oder Steckzonen 13a     (Fig.    9) auch be-      sonders     aufsetzbar    sein. Schliesslich kann unter dem  feststehenden     Weltzeitring    14 am Globus 1 ein sich       mitdrehender        Ortszeitring    15     (Fig.    1 und 5) ange  bracht sein, dessen     Ablesung    beispielsweise an einem  Fenster 16 im     Weltzeitring    14 erfolgt.

   Auf dem     Welt-          und    gegebenenfalls     Ortszeitring    14 und 15 sind die  Tag- und Nachtzeiten     zweckmässigerweise    durch helle  bzw. dunkle Farbfelder markiert     (Fig.    10 und 11).  



  Gemäss einem weiteren Gedanken der Erfindung  kann am Kupplungsteil 7, 8 bzw. 7, 9 ein Kontakt  stück 17     (Fig.    1 und 4) angeordnet sein, welches von  einer Stromquelle 18 in Verbindung über ein Fest  kontaktstück pro Umlauf (24 Stunden) einen Strom  impuls an ein im Globus angeordnetes     Datumschalt-          werk    weitergibt. Dieses Schaltwerk besteht aus einer  magnetbeständigen Schaltklinke 19, die einen Datums  ring 20     (Fig.    1) an Tageszähnen 21 weiterschiebt.

    Hierbei erfolgt die     Ablesung    sodann beispielsweise  an einem Fenster 22     (Fig.    5, 7 und 8) im Globus,  welches gegebenenfalls durch die Zeitzeiger sichtbar  oder durch dieselben     abdeckbar    ist. Auch kann das  Triebwerk 6 im Standteil 2 gleichzeitig noch einen  besonderen Minuten- und Stundenzeiger 23     (Fig.    1  und 5) antreiben.  



  Wie schliesslich die letzten Ausführungsbeispiele  zeigen, kann der Globus la durch einen innern, vor  zugsweise in Äquatorhöhe liegenden Magnetring 24  sowie einen feststehenden, umliegenden Magnetring  25     (Fig.    12 bis 15) bei nur unterseitiger Abstützung 4a  gelagert sein. Hierdurch wird nicht nur ein zweites  Lager vermieden, vielmehr kann auch der     Stützarm     3a kürzer gehalten und auch der Globus la nicht  nur frei dreh-, sondern auch leicht zum Betrachten  herausnehmbar sein. Der Antrieb erfolgt auch hier  wiederum von einem Motor 6a über eine Magnet  kupplung 7a, wie eingangs schon geschildert.

   Die  beiden Magnetringe 24a und 25a     (Fig.    13) können  hier auch mit sich gegenseitig abstossenden Winkel  flächen zur freien Abstützung versehen sein, wodurch  besondere Lagerstellen, d. h. auch untere Drucklager  ganz vermieden werden. Auch kann der innere Magnet  ring 24b im Magnetspalt äusserer Magnetringe 25b  frei gehalten werden. Durch Verwendung von einzelnen  Magnetsektoren zur Bildung der Magnetringe 24 bzw.  25 wird keine     kontinuierliche    Drehung mehr erreicht,  sondern eine Art Weiterrücken, wie dies ähnlich bei  elektrischen Impulsuhren auftritt. Der äussere Magnet  ring 25 kann hier gleichzeitig als feststehender Welt  zeitring und der innere gegebenenfalls als     Ortszeitring     dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gerät zur Orts- und Weltzeitanzeige mit anzeigen dem, als Globus ausgebildetem Drehkörper, dadurch gekennzeichnet, dass der im Standteil angeordnete Antrieb über eine lösbare Kupplung den Antrieb des Globus bewirkt, derart, dass neben dem zwangläufigen Antrieb auch eine willkürliche Drehung des Globus ermöglicht wird, wobei nach Freigabe des Globus ein Rückpendeln desselben in Kupplungsstellung erfolgt. UNTERANSPRÜCHE 1. Zeitanzeigegerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung durch einen ange triebenen Dreharm mit Kugelrast, welche mit einer Gegenrast am Globus zusammenarbeitet, bewirkt wird. 2.
    Zeitanzeigegerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung durch einen ange triebenen Dreharm mit Magnetpol, welcher mit einem Gegenpol am Globus zusammenarbeitet, bewirkt wird. 3. Zeitanzeigegerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung mittels ange triebenem Ring- oder Stabmagnet, welcher mit einem Magnetring oder Magnetstab am Globus zusammen wirkt, erfolgt. 4. Zeitanzeigegerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Globus Zeitzeiger oder farbige Zeitzonen angebracht sind, welche die jeweilige Weltzeit an einem feststehenden Zeitring anzeigen. 5. Zeitanzeigegerät nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitanzeige am Globus aus verstellbaren Magnethaft- oder Steckpfeilen besteht. 6.
    Zeitanzeigegerät nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitzonen aus aufsetzbaren, rahmenförmigen oder durchsichtigen Magnethaft- oder Steckzonen gebildet werden. 7. Zeitanzeigegerät nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem feststehenden Welt zeitring am Globus ein sich mitdrehender Zeitring zur Ortszeitanzeige vorgesehen ist, dessen Ablesung an einem Fenster im Weltzeitring erfolgt.
    B. Zeitanzeigegerät nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Welt- und Ortszeitring die Tag- und Nachtzeiten durch helle bzw. dunkle Farbfelder markiert sind. 9. Zeitanzeigegerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Kupplungsteil ein Kontakt stück angeordnet ist, welches in Verbindung mit einem Festkontaktstück pro Umlauf einen Stromimpuls an ein im Globus angeordnetes Datums- und Monats schaltwerk weitergibt. 10. Zeitanzeigegerät nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass der Stromimpuls mittels magnetbetätigter Schaltklinke einen im Globus an geordneten Datums- und Monatsring an Tageszähnen weiterschiebt, wobei die Ablesung an einem Fenster im Globus erfolgt. 11.
    Zeitanzeigegerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vom Globus-Triebwerk im Stand teil aus gleichzeitig ein Minuten- und Stundenzeiger mittels Übersetzungstrieb gedreht wird. 12. Zeitanzeigegerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Globus durch einen innern, in Äquatorhöhe liegenden sowie einen feststehenden, umliegenden Magnetring unterseitig abgestützt, frei dreh- und abnehmbar gehalten wird. 13. Zeitanzeigegerät nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass die Magnetringe mit sich gegenseitig abstossenden Winkelflächen zur freien Abstützung versehen sind. 14. Zeitanzeigegerät nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass der innere Magnetring im Magnetspalt äusserer Magnetringe frei gehalten wird. 15.
    Zeitanzeigegerät nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass der äussere Magnetring gleichzeitig als Weltzeitring und der innere als Orts zeitring dient.
CH345605D 1958-06-26 1959-05-14 Gerät zur Orts- und Weltzeitanzeige CH345605A (de)

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