DE2427125C3 - Schaumregulierte Wasch-, Reinigungsund Geschirrspülmittel - Google Patents

Schaumregulierte Wasch-, Reinigungsund Geschirrspülmittel

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DE2427125C3
DE2427125C3 DE2427125A DE2427125A DE2427125C3 DE 2427125 C3 DE2427125 C3 DE 2427125C3 DE 2427125 A DE2427125 A DE 2427125A DE 2427125 A DE2427125 A DE 2427125A DE 2427125 C3 DE2427125 C3 DE 2427125C3
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Description

in der
R Wasserstoff oder eine, gegebenenfalls verzweigte Alkylgruppe mit I bis 12 Kohlenstoffatomen,
R' Wasserstoff oder
C-R
Il ο
π Null oder ganze Zahlen von I bis 28, m Null oder ganze Zahlen von I bis 28 und n + m ganze Zahlen von IO bis 30 bedeuten.
10 80 250, DE-PS 10 56 316, DE-OS 2015 435). Seifen sind zwar gute Schauminhibitoren; ihre Verwendung ist jedoch mit den Nachteilen verbunden, daß die Flotte stets alkalisch ist und außerdem zu Kalkseifenbildung neigt
Es sind auch bereits Waschmittel bekannt, welche Diamide wie beispielsweise Ν,Ν'-Distearoyläthylendiamin (DE-OS 20 43 087) oder Melaminderivate wie 2,4,6-TridodecyIamino-s-triazin (DE-PS 12 57 338) als
in schaumdämpfende Substanzen enthalten. Diese Einstellungen bilden zwar in höheren Temperaturbereichen annähernd keinen Schaum, in unteren und mittleren Temperaturbereichen ist jedoch die Schaumbildung zu stark, so daß sie ein ausgeglichenes Schaumverhalten
ii über den gesamten Temperaturbereich vermissen lassen.
Diese Nachteile des Standes der Technik werden überwunden durch ein schaumreguliertes Wasch-, Reinigungs- und Geschirrspülmittel, enthaltend übliche Detergentien und Zusätze, das gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an Mono- und/oder Diestern von vicinalen Aikandioien der Formei
H-(CH2)„-CH-CH-(CH,)m-H
I I
OR' O—C—R
2. Wasch-, Reinigungs- und Geschirrspülmittel jo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Mono- und/oder Diestern vicinaler Alkandioie 20 bis 70 Gewichtsprozent, bezogen auf die waschaktive Substanz, beträgt
3. Wasch-, Reinigungs- und Geschirrspülmittel J5 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Mono- und/oder Diestern vicinaler Alkandioie 30 bis 55 Gewichtsprozent, bezogen auf die waschaktive Substanz, beträgt
•to
in der
Bei Wasch- und Reinigungsmitteln für Waschmaschinen und Spülmitteln für Geschirrspülautomaten ist es erforderlich, schaumdämpfende Zusätze zuzugeben, um eine zu starke Schaumentwicklung und insbesondere ein Oberschäumen der Waschflotte zu verhindern. Starke Schaumentwicklung zeigen vor allem Wasch- und Reinigungsmittel, welche waschaktive Komponenten vom Sulfat- und Sulfonattyp enthalten. Solche waschaktiven Substanzen sind jedoch die üblicherweise angewendeten.
Bei dem Problem der Schaumdämpfung von Waschmitteln ist es nicht nur wichtig, ein Oberschäumen der Maschinen und somit Waschmittelverluste zu vermeiden, denn größere Schaummengen sind auch insofern unerwünscht, als sie die mechanische Bearbeitung des zu reinigenden Gutes stören und somit die Wasch· und Spülmittel in den Maschinen nicht ihr volles Reinigungs· ω vermögen entfalten.
Es ist des weiteren sehr erwünscht, ein Waschmittel nicht nur in bestimmten Temperaturbereichen wirkungsvoll im Schaum zu bremsen, sondern über den gesamten Temperaturbereich ein ausgeglichenes Schaumverhalten zu erreichen.
Es sind bereits Waschmittel bekannt, welche Seifenmischungen als Schaumregulatoren enthalten (DE-AS R Wasserstoff, eine gegebenenfalls verzweigte Alkylgruppe mit I bis 12 Kohlenstoffatomen oder ein Phenylrest,
R' Wasserstoff oder
C-R
η Null oder ganze Zahlen von 1 bis 28, m Null oder ganze Zahlen von I bis 28 und n+m ganze Zahlen von IO bis 30 bedeuten.
Der Gehalt des Waschmittels an Mono- und/oder Diestern vicinaler Alkandioie beträgt 20 bis 70 Gewichtsprozent, bezogen auf die waschaktive Substanz.
Vorzugsweise beträgt der Gehalt des'Waschmittels an Mono- und/oder Diestern vicinaler Alkandioie 30 bis 55 Gewichtsprozent, bezogen auf waschaktive Substanz.
Die genannten Mono- oder Diester von vicinalen Alkandiolen können nach bekannten Methoden hergestellt werden. Beispielsweise überführt man lineare aliphatische Olefine mit innenständiger Doppelbindung durch Epoxydierung mit organischen Hydroperoxiden oder mit Persäuren oder mit Wasserstoffperoxid und Persäuren bildenden Carbonsäuren in die Epoxide. Diese Epoxide lassen sich direkt im Anschluß an die Epoxydierung mit der im Reaktionsgemisch vorliegenden Carbonsäure oder, nach Isolierung, mit einer anderen Carbonsäure umsetzen. Je nach Überschuß des einen oder anderen Reaktionspartners erhält man die Monoester, die Diester oder ein Gemisch von Mono- und Diester. Geht man von solchen Olefinen aus, deren Doppelbindung sich statistisch über die Kohlenstoffkette verteilt, so erhält man Estergemische von Diolen, die statistisch über die Kohlenstoffkette verteilt sind. Eine
andere Darstellungsmethode ist die Veresterung von vicinalen Diolen.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen via Hydroxyacyloxyalkane und via Diacyloiiyalkane wird an den folgenden Beispielen erläutert:
Bei 30 bis 35° C werden zu 120 g 30prozentigem Wasserstoffperoxid innerhalb 5 Stunden 540 g Acetanhydrid, enthaltend 5,4 g konzentrierte Schwefelsäure, zugetropft und bei Zimmertemperatur über Nacht stehen gelassen. Die gebildete 14- bis 16prozentige Peressigsäure wird mit 9,3 g Natriumacetat versetzt, bei 30 bis 350C innerhalb 5 Stunden zu 336 g (1,5 Mol) mittelständigem Hexadecen getropft und so lange bei 35° C nachgerührt, bis der Peressigsäuregehalt unter 1 % abgesunken ist (Jodometrische Titration).
1. Via Hexadecandiol-monoessigsäureester
Nach Zugabe von etwas festem Natriumdisulfit zur Entfernung restlicher Peroxidverbindungen wird die Lösung auf 1000C erwärmt und während mehrerer Stunden gerührt, ba der Gehalt an Epoxid unter 1 % gesunken ist (Titration mit HBr in Eisessig gegen Kristallviolett). Anschließend werden die niedrigsiedenden Bestandteile bei Normaldruck, die hochsiedenden Fraktionen im ölpumpenvakuum destilliert, wobei der via Hexadecandiolmonoessigsäureester nach einem Vorlauf von nicht umgesetztem Hexzdecen bei Kp. 02 138 bis 142° C siedet (n? 1,4476).
2. Isolierung von Epoxyhexadecan und Umsetzung mit Ameisensäure
30
Das Umsetzung&i'rodukt von Peressigsäure und mittelständigem Hexadecen wjrd mit ,750 ml 8prozentiger Natriumbisulfidlösung versetzt und die untere Phase abgetrennt Die obere Phase wird nch dreimal mit Bisulfitlösung gewaschen, mit festem Natriumhydrogencarbonat versetzt, nach Abtrennen des Bicarbonats über Natriumsulfat getrocknet und anschließend unter Zusatz von 100 g hochsiedendem Paraffinöl destilliert. Nach einem hexadecenhaltigen Vorlauf siedet das Epoxyhexadecan bei Kp.fti 1000C, n? 1,4419. Rohausbeute: 318 g, enthaltend 72% Epoxid, nach Destillation: 190 g Epoxyhexadecan.
Gibt man tropfenweise 60 g (0,25 Mol) Epoxyhexadecan zu 11,5g (0,25 Mol) Ameisensäure, so steigt die Temperatur in exothermer Reaktion auf 700C Man rührt nach bis der Epoxidgehalt unter 1% gesunken ist und destilliert. Ausbeute: 58 g via Hexadecandiolmonoameisensäureester, Kp. 02145°C als halbfeste Masse.
Wiederholt man die Umsetzung mit überschüssiger so Ameisensäure, so erhält man je nach Reaktionszeit Gemische von Mono- und Diester bzw. den Diester in reiner Form. Nach zweistündigem Rühren bei 50 bis 6O0C und Stehen über Nacht erhält man ein bei Kp. 0,1 137 bis 145°C siedendes Produkt, das nach OH-Zahl, Verseifungszahl und Infrarotanalyse 80% Diester enthält
In analoger Weise erfolgt die Umsetzung der Epoxyalkane mit anderen Carbonsäuren, wobei in der Regel erheblich längere Reaktionszeiten notwendig μ sind.
Als lineare Olefine, die sich als Ausgangsstoffe zur Herstellung der Mono- und Diester vie. Alkandiole eignen, kommen beispielsweise in Frage: Dodecen, Tridecen, Tetradecen, Hexadecen, Octadecen, Eicosen, «,5 Docosen, Tetracosen, Pentacosen, etc. Man wird jedoch aus wirtschaftlichen Gründen i. a. nicht von Individuen aussehen, sondern von handelsüblichen «-Olefin-Gemi schen, die durch bekannte Maßnahmen zu den mittelständigen Olefinen isomerisiert werden. Die Doppelbindungen sind in den Olefinen statistisch über das gesamte Molekül verteilt
Zur Veresterung der bei der Herstellung zunächst entstandenen Epoxide lassen sich beispielsweise einsetzen:
Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure, Capronsäure, Caprylsäure, 2-Äthylhexansäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Benzoesäure.
Monoester vicinaler Alkandiole, welche sich in den erfindungsgemäß schaumregulierten Wasch-, Reinigungs- und Geschirrspülmitteln verwenden lassen, sind beispielsweise:
vic. Dodecandiol-monoameisensäureester, vic-Tetradecandiol-monoameisensäureester, vic. Hexadecandiol-monoamciscnsäure ester, vic. Octadecandiol-monoameisensäureester, viaEicosandiol-monoameisensäureester, viaDocosandioI-monoameisensäureester, viaTetracosandioI-monoameisensäureester, viaPentacosandiol-monoameisensäureester, viaTriacontandiol-monoameisensäureester, vic. Dodecandiol-monoessigsäureester, vic.TetradecandioI-Ftonoessigsäureester, vic. Hexadecandiol-monoessigsäureester, viaOctadecandioI-monoessigsäureester, vic. Eicosandiol-monoessigsäureester, vic. Docosandiol-monoessigsäureester, vicTetracosandiol-monoessigsäureester, vic. Pentacosandiol-monoessigsäureester.
In Analogie dazu lassen sich die entsprechenden
Propionsäureester, Buttersäureester, Valeriansäureester, Isovaleriansäureester, Capronsäureester, Caprylsäureester, 2-Athylhexansäureester,Caprinsäur,r «ster, Laurinsäureester und Benzoesäureester
einsetzen.
Da als Ausgangsstoffe für die Herstellung der Ester vic. Diole i. a. Olefinschnitte unterschiedlicher C-Zahlen herangezogen werden, und man daraus die Ester von vic. Diolgemischen gleichfalls unterschiedlicher C-Zahlen erhält, wird man i. a. solche Gemische zum Einsatz bringen.
Als Diester vicinaler Alkandiole können die Waschmittel beispielsweise enthalten:
vic. Dodecandiol-diameisensaureester, vicTetradecandiol-diameisensäureester, vic. Hexadecandiol-diameisensäureester, vic. Octadecandiol-diameisensäureester, vic. Eicosandiol-diameisensäureester, vic. Docosandiol-diameisensäureester, vicTetracosandiol-diameisensäureester, vic. Pentacosandiol-diameisensäureester, etc.
In Analogie dazu lassen sich die entsprechenden
Essigsäure-, Propionsäure-, Buttersäure-, Valeriansäure-, Isovaleriansäure-, Capronsäure-, Caprylsäure-, 2-Äthylhexansäure-, Caprinsäure-, Laurinsäure- und Benzoesäure-diester
verwenden.
Da als Ausgangsstoffe für die Herstellung der Ester vic. Diole i. a. Olefinschnitte unterschiedlicher C-Zahlen
herangezogen werden und man daraus die Ester von vic. Dioigemischen gleichfalls unterschiedlicher C-Zahlen erhält, wird man i. a. solche Gemische zum Einsatz bringen.
Die erfindungsgemäß schaumgedämpften Wasch-, Reinigungs- und Geschirrspülmittel können als waschaktive Komponenten übliche anionaktive oder nichtionogene Verbindungen enthalten. Es eignen sich beispielsweise Alkansulfonate, Olefinsulfonate, Alkylbenzolsulfonate, Fettalkoholsulfate, Fettalkoholpolyäthoxysulfate, Oxäthylate langkettiger Alkohole, Alkylphenoloxäthylate sowie Carboxylate oxäthylierter Alkohole. Die Wasch- und Reinigungsmittel können des weiteren die üblichen Zusatzstoffe wie Phosphate, Silikate, Carbonat, Cellulosederivate etc. enthalten.
10 Beispiele I bis 17
Zur Messung der Schaumdämpfung der Beispiele I bis 17 diente die Schlagmethode nach DIN 53 902 in der Schlagapparatur der Firma Eberhardt und Leimer. Zum Ansetzen von 1 I Testlösung wurden 1 g Tensiu (Alkylbenzolsulfonat-Na-salz) und 0,3 g Prüfsubstan?: in 1 1 Wasser (12° dH) gelöst, auf pH 8 bis 9 eingestellt und bei 20, 40, 60, 800C gemessen. Liegt das 30 Sekunden nach dem Anschäumen ermittelte Schaumvolumen unter 200 ml, so kann der Wert als gut, unter 100 ml als sehr gut bewertet werden.
Die Ergebnisse der Prüfung sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle 1
Schlagmethode DIN 53902
Beispie! n + ir. Nr.
Mono- Di- Schaamvoluinec \ml)
ester ester 1 g/l Allcylbenzolsullonat
(%) (%) 20° 40° 60°
Erfindungsgemäß
Erfindungsgemäß
Erfindungsgemäß
Erfindungsgemäß
Erfindungsgemäß
Erfindungsgemäß
Erfindungsgemäß
Erfindungsgemäß
Erfindungsgemäß
Erfindungsgemäß
Zum Vergleich
Zum Vergleich
Zum Vergleich
Zum Vergleich
Erfindungsgemäß
Erfindungsgemäß
Erfindungsgemäß
Zum Vergleich
Zum Vergleich
Zum Vergleich
11
12
13
!4
14 14 14 14 14
14 14
10/11 10
8/9 8/9 4 + 4 4 + 4
CH3
QH5
C3H7
C4H9
CH
C2H5 CnH23
H H
CH3 H CH3
15 10+10 CH3
16 20/22/24/26 H
17 20/22/24/26 CH3
0,3 g/l Talgolitseife*)
Behensäure, Na-salz Palmitinsäure, Na-salz
80
10
100
75
10
28
27
27
25
25
18 25 28 20 20
23 25 41 28 28
40
30 35 30 32
35 30 35 32
40 50 82 85
32 42 55 100
30 45 75 190
65 105 230 400
125 150 200 295
85 85 110 224
36 41 62 75
23 25 30 30
41 40 6! 70
110 145 240 275
135 180 240 320
140 120 130 420
*) Gemisch der Natriumsalze von Palmilin- und Stearinsäure mit Jodzahl I—3.
Wie ersichtlich haben die in den erfindungsgemäßen nate. In dieser schaumdämpfenden Wirkung auf Wasch- und Reinigungsmitteln anwesenden Mono- 65 Alkylbenzolsulfonat übertreffen sie sogar die als
und/oder Diester vic. Diole eine ausgezeichnete Schaumdämpfer bekannten Seifen und deren Mischun-
schaumdämpfende Wirkung auf die am häufigsten gen. verwendeten Detergentien, nämlich Alkylbenzolsulfo-
Beispiele I8und 19
In gleicher Weise wie in den Beispielen 1 bis 17 wurde die schaumdämpfende Wirkung auf «-Olefinsulfonate nach der Schlagmethode (DIN 53 902) geprüft, wobei die Testlösung 1 g Ci4-ie-a-Olefinsulfonat-Na-salz und 0,3 g Prüfsubstanz in 1 I Wasser (12° dH) enthielt und auf pH 8 bis 9 eingestellt wurde. Das 30 Sekunden nach dem Anschäumen gemessene Schaumvolumen lag beim vic. Hexadecandiol-monoameisensäureester (R = H, η + m = 14) bei 35 ml (20"C), 50 ml (40°C), 75 ml (6O0C). 160 ml (80 C) und beim vic. C22^2e-Alkandiolmonoameisensäureester (R = H, η + m ~ 20/22/ 24/26) bei 40 ml (20"C), 55 ml (4O0C), 112 ml (60°C) und 80 ml (8O0C). Vergleichsweise erhielt man dagegen mit Talgolitseife als Prüfsubstanz Schaumvolumina von 60 ml (20°C), 85 ml (40°C), 115 ml (60°C) und 140 ml (80° C).
Beispiele 20 und 21
Führt man die Prüfung nach DIN 53 902
Gegenwart von 1 g/l Natriumsalz eines carboxymethylierten C12- n-Alkoholoxäthylates mit 4,5 Mol Äthylenoxid als Tensid durch, so erhält man bei Zusatz von 0,3 g/l Prüfsubstanz ebenfalls sehr niedrige Schaumvolumina. Die Werte für den vic. Ht xadecan-diolmonoameiscnsäureester (R = H, π + m = 14) betragen 30 ml (20°C), 20 ml (40°C), 20 ml (60°C), 45 ml (80° C) Tür das Estergemisch aus 80% vic. Hexadecandiol-diameisensäureester und 20% vic. Hexadecandiolmonoameisensäureester liegen die Schaumvolumina bei 20 ml (20"C), 20 ml (40°C). 25 ml (6O0C), 45 ml (80°C). Dagegen erhält man mit Talgolitseife als Vergleichssubstanz 70 ml (20°C), 85 ml (40°C), 80 ml (60°C), 100 ml (8O0C) Schaum.
Beispiele 22 bis 25
Bei den Beispielen 22 bis 25 wurde das Schaumverhalten einer Waschmittelrezeptur in einer handelsüblichen, vollautomatischen Waschmaschine mit horizontal gelagerter Trommel in Abhängigkeit von der Laugentempe ratur geprüft. Das runde Schauglas der Maschine, durch das der Schaumpegel beobachtet werden kann, wurde entsprechend einem Durchmesser von 20 cm in 2( Skalenteile unterteilt. Für die Bewertung der Schaumhöhe wurden folgende Noten vergeben:
0- 5cm: 1
6-IOcm: ' 2
11-15 9m: 3
16-20 cm: 4
volle Schaumfüllung: 5
Überschäumen: 6
Die Waschmaschine wurde mit 1 kg sauberei Baumwoll-Wäsche beschickt. Die Waschmittelkon.'en
das Gc
nuvrasscr (!2 Gii);
iraiiuri uecug Jg
wichtsverhältnis von Textilgut zu Waschlauge 1 :15. Be Abwesenheit eines Schauminhibitors war die Waschma schine im Temperaturbereich von 30 bis 80°C mi Schaum gefüllt; bei der Kochwäsche (90 - 95°C) trat eir Überschäumen der Waschlauge ein.
Das zur Prüfung benutzte Waschmittel hatte folgend! Zusammensetzung:
5„'-j Teile Alkylbenzolsulfonat 3,9 Teile Ci6-i8-Fettalkohol + 25 ÄO 39,2 Teile Natriumtriphosphat Na5PiO1n 25,4 Teile Nafriumperborat - Tetrahydrat
NaBO2 ■ H2O5 · 3 H2O 23,6 Teile Natriumsulfat-Decahydrat Na2SO4- 10H2O
0,5 Teile Natriumchlorid NaCI 0,8 Teile Natriumcarbonat Na2COj 4,6 Teile Magnesiumsilikat MgO(SiO2)3.5 0,2 Teile optischer Aufheller
1,0 Teile Carboxymethylcellulose
Tabelle 2
(Waschmaschinen-Test)
Nr.
Erfindungsgemäß 22
Erlindungsgemäß 23
Erfindungsgemäß 24
14
14
14
CH,
C2H5
Gehalt an Prüf- Schaumnote
substanz in
(%) 30° 60"
2,5
2,5
Erfindungsgemäß 25 14 CH C2H5 2.5
C
N.N'-Distearoyläthylen-
diamin
J
Zum Vergleich 26 2,4.6-Tridodecy!amino-
s-triazin
2.5
Zum Vergleich 27 Na-behenat 5
2,5
5
Zum Vergleich 28 Talcolitseife 2.5
Zum Vereleich 29 5
80"
Der Tabelle ist zu entnehmen, daß eine mit Talgolitseife gedämpfte Rezeptur ausgezeichnete Schaumnoten aufweist. Wie eingangs bereits erwähnt, haben Seifen enthaltende Flotten jedoch den Nachteil der Alkalität und der Kalkseifenbildung.
Die Rezepturen 5 und 6, N.N'-Distearoyläthylcndiamin und 2,4,6-Tridodecylamino-s-triazin enthaltende Mischungen, haben diese Nachteile zwar nicht, ihr Schauo* ^erhalten in unteren bzw. mittleren Temperaturbereichen ist jedoch durchaus unbefriedigend. Im Gegensatz dazu zeigen die erfindungsgemäßen Mittel ein in allen Temperaturbereichen ausgeglichenes Schaumverhalten.
Beispiel 30
In gleicher Weise wie bei den Beispielen 22 bis 25 wurde das Schaumverhalten in folgender Waschmittelrezeptur in einer vollautomatischen Waschmaschine geprüft:
11,5 Teile Ci4-i8-«-Olefinsulfonat
60,0 Teile Natriumsalz eines sulfonierten Polybutadiene (Mb 1500)
5,5 Teile Magnesiumsilikat
1,0 Teile Natrium-Cumolsulfonat
1,0 Teile Carboxymethylcellulose
17,8 Teile Natriumperborat-Tetrahydrat
0,2 Teile optischer Aufheller
2,5 Teile Schaumdämpfer
Ohne Zusatz von Schaumdämpfer war die Maschine bereits bei 3O0C voll mit Schaum gefüllt (Note 5). Bei Zusatz von 2,5 Teilen vic. Hydroxyacetoxyhexadecan (R = CH3, η + m = 14) lagen die Schaumwerte im gesamten Temperaturbereich (30,60,80,95°C) zwischen und 5 cm (Note I).

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schaumregulierte Wasch-, Reinigungs- und Geschirrspülmittel, enthaltend übliche Detergentien und Zusätze, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Mono- und/oder Diestern von vicinalen Alkandiolen der Formel
H—(CH,)n—CH — CH-(CH,)m—H OR' O—C—R
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