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Nutscheibe Die Erfindung bezieht sich auf eine Nutscheibe für Blechriemenscheiben
nach der Gattung des Hauptanspruchs. Nutscheiben sind in erster Linie für die kostengünstige
Montage von Blechriemenscheiben aus losen Teilen erforderlich, insbesondere für
Blechriernenscheiben für Generatoren in Kraftfahrzeugen.
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Solche Nutscheiben werden im allgemeinen gleichzeitig als Anhaltescheiben
verwendet. Nutscheiben weisen eine Planflache auf, die die Blechriemenscheibe auf
der Seite, wo die Nutscheibe anliegt, abstützt. Damit eine ausreichende Stützwirkung
erzielt wird, muß der Durchmesser der Planfläche der Nutscheibe
in
der Größenordnung des wirksamen Durchmessers der Riemenscheibe stehen, praktisch
also etwas kleiner als der wirksame Durchmesser der Riemenscheibe sein.
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Nutscheiben haben üblicherweise noch eine weitere Aufgabe.
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Zum Befestigen der Riemenscheibe mit einer Mutter und zum Lösen dieser
Mutter muß die Achse des Generators, auf den die Riemenscheibe aufgezogen ist, festgehalten
werden. Das Festhalten erfolgt beispielsweise mittels eines Steckschlüssels cQ den
Anhalteflächen der Nutscheibe, die vorzugsweise als Zwolfkant ausgebildet ist. Gegen
ein Verdrehen gegenüber des Achse des Generators ist die Nutscheibe mit einer Paßfeder
gesichert.
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Bei den heute üblicherweise verwendeten Nutscheiben befinden sich
die Anhllteflächen am Umfang der Nutscheibe. Da, wie oben erwähnt, der Durchmesser
der Nutscheibe von dem wirksamen Durchmesser der Riemenscheibe abhängig ist, ist
auch die Schlüsselweite der Anhalteflächen vom jeweiligen Riemenscheibendurc]lmesser
oder dem jeweiligen Stützdurcnmesser der Riemenscheiben abhängig. Die Folge davon
ist, daß bei der Montage von ueneratoren für die einzelnen Typen jeweils ein gesonderter
Satz von Werkzeugen erforderlich ist und daß die Kundendienstwerkstätten eine Vielzahl
von Werkzeugen benötigen.
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Die erfindungsgemäße Nutscheibe mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat dn Vorteil, daß die Schlüsselweite der Anhalte flächen nicht
mehr von dem jeweils erforderlichen wirksamen Durchmesser der verschiedenen Riemenscheiben,
also dem Stützdurchmesser, abhängig ist.
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Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Nutscheibe möglich.
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An der erfindungsgemäßen neuen Nutscheibe ist der Umfang der zum Stützen
dienenden Planfläche von kreisförmiger Gestalt.
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Der Zwölfkant der Anhalteflächen befindet sich auf der der Planfläche
abgewandten Seite der Nutscheibe. Als besonderer Teil der erfindungsgemäßen Nutscheibe
ist anzusehen, daß die Nutscheiben für die verschiedenen Größen von Riemenscheiben
alle einen Zwölfkant für die Anhalteflächen mit einer einheitlichen Schlüsselweite
aufweisen.
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Die erfindungsgemäße Nutscheibe zeichnet sich durch eine ganze Reihe
von Vorteilen aus. Die Anpassung des Plandurchmessers an den wirksamen Durchmesser
der Riemenscheibe ist optimierbar, der Plandurchmesser ist also variierbar. Die
Schlüsselweite für die Montage oder Demontage von Riemenscheiben ist einheitlich,
die Schlüsselweite ist also in allen Fällen konstant.
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Vor allem in Kundendienstwerkstätten wird die Anschaffung vieler teurer
Spezialwerkzeuge vermiecen. Die Schlüsselweite der Anhalteflächen ist kleiner als
del Außendurchmesser der Planfläche, bei einer falsch eingelegten Nutscheibe kann
die Generator-Achse nicht festgehalten unc infolgedessen die Riemenscheibe nicht
montiert werden; durch die Abstufung von Plandurchmesser und Schlüsselweite wird
also die richtige Montage erzwungen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und in der zugehörigen Beschreibung näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt die bisher gebräuchliche Lösung. Eine Nutscheibe 11 weist
eine konstante Dicke auf. In dem Bereich, wo nach der Montage der auf der Welle
eingesetzte - in den Figuren nicht eingezeichnete - Keil seinen Platz findet, ist
am inneren Umfang der Nutscheibe 11 eine Ausnehmung 12 vorgesehen. Die übliche Nutscheibe
11 weist an ihrem äußeren Um fang Anhalteflächen 13 auf.
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Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Nutscheibe
14. Auch bei dieser Nutscheibe 14 ist eine Ausnehmung 12 am inneren Umfang vorgesehen.
Der größte äußere Durchriesser 15 ist von kreisförmiger Gestalt. Nach dem Abzug
einer Anfassung 16 verbleibt auf der Außenseite eine Planfläche 17. Diese Planfläche
17 dient zum Stützen der zugevorigen Seite einer Riemenscheibe; dies wird unten
noch näher erläutert. Puf der der Planfläche 17 abgewandten Seite ist eine Abstufung
18 vorgesehen. In dem abgestuften Bereich ist der Durchmesser der Nutscheibe geriger;
der Umfang im abCestuften Bereich wird durch die Schlüsselweite der PlanflEchen
19 bestimmt.
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Fig. 3 zeigi eine Zusammenstellung einer Blechriemenscheibe mit den
Scheibenhälften 21 und 22 mit einer Stützscheibe 23 und einer erfindungsgemäßen
Nutschei)e 14. Die Riemenscneibenhälften 21 und 22 weisen eine Ausnehrnung 24 zur
Aufnahme des nicht eingezeichneten Keils auf. Die Planfläche 17 drückt gegen die
R emenscheibenhälfte 22 und stützt sie ab. Der wirksame Durchmesser der Riemenscheibenhälften
21 und 22 ist durch die Kragung der Riemenscheibenhälften 21, 22 gegeben, der Ctützdurchmesser
beginnt an der Stelle 25 dort, wo die Kragung in den ebenen Teil der Riemenscheibenhälfte
übergeht.