DE2838595A1 - Riemenscheibe - Google Patents

Riemenscheibe

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DE2838595A1
DE2838595A1 DE19782838595 DE2838595A DE2838595A1 DE 2838595 A1 DE2838595 A1 DE 2838595A1 DE 19782838595 DE19782838595 DE 19782838595 DE 2838595 A DE2838595 A DE 2838595A DE 2838595 A1 DE2838595 A1 DE 2838595A1
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DE
Germany
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sheet metal
cup
pulley
shaped sheet
metal part
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Withdrawn
Application number
DE19782838595
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English (en)
Inventor
Wolfgang Burek
Gerold Reschny
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/44Sheet-metal pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Riemenscheibe
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Riemenscheibe nach der Gattung des Hauptanspruchs. Riemenscheiben für Keilriemen sind in vielen Formen bekannt. Sie bestehen überwiegend beispielsweise aus gewalztem, geschmiedetem oder gegossenem Werkstoff, der durch spanabhebende oder spanlose Bearbeitung in die fertige Form gebracht ist. Neuerdings bestehen Riemenscheiben oft aus wenigstens zwei gestanzten oder gezogenen Blechteilen, die durch Verbindungsmittel, beispielsweise Nieten, miteinander verbunaen sind. Die fertige Riemenscheibe wird dann auf die Antriebswelle eines Generators aufgeschrumpft oder auf die Welle lose aufgeschoben und schließlich durch einen eingesteckten Mitnehmer mit der Welle drehfest verbunden. Doppelrillige Riemenscheiben sind üblicherweise entweder einstückig aus einem Werkstück gedreht oder aber aus vielen einzelnen Blechteilen zusammengesetzt. Eine solche aus einzelnen Blechteilen zusammengesetzte doppelrillige Riemenscheibe ist beispielsweise aus der DE-OS 24 41 173 (= R. 2257 der Anmelderin) bekannt. Ein Nachteil der bekannten Riemenscheiben ist, daß sie verhältnismäßig schwer und teuer in der Herstellung sind und auch hohe Ersatzteilkosten verursachen. Doppelrillige Riemenscheiben sind dann erforderlich, wenn ein einziger Riemen zur Übertragung der Leistung nicht ausreicht oder wenn über eine zweite Riemenrille ein weiteres Aggregat angetrieben werden soll. Bei modernen Kraftfahrzeugen ist oft wenigstens eines dieser Erfordernisse gegeben. Man hat daher nach Wegen gesucht, die Nachteile der bekannten Riemenscheiben zu vermeiden.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Riemenscheibe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß sie sehr wenig Materialaufwand erfordert, schnell und einfach herstellbar ist und nur ein geringes Gewicht aufweist.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Riemenscheibe möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß alle Teile einzeln und in der richtigen Reihenfolge zusammengesetzt werden können und daß erst die fertige Riemenscheibe auf die Antriebswelle des Generators aufgesteckt wird. Die Riemenscheibe kann für den Ersatzteilbedarf in ihrem bereits fertig montierten Zustand am Lager gehalten werden. Bei der Montage der Riemenscheibe kann das Drehmoment, das beim Festziehen der üblichen Befiestigungsmutter entsteht, ohne besondere Schwierigkeiten durch das Festhalten des Stützteils mit einem geeigneten Werkzeug kompensiert werden Zeichnung Ein Ausführungsbelspiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Figur 1 zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine doppelrillige Riemenscheibe in eingebautem Zustand, Figur 2 zeigt ein napfförmiges Blechteil und Figur 3 ein Stützteil im einzelnen, in Figur 4 ist die Art der Rändelung für ein napfförmiges Blechteil gezeigt.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiel 5 In Figur 1 a ist das antriebsseitige Lagerschild'eines Generators angedeutet. Die weiteren Teile sind dann weitgehend im Schnitt gezeichnet. Aus dem Lagerschild 11 ragt eine Maschinenwelle 12.
  • Auf die Maschinenwelle 12 ist zunächst ein Lüfterrad 13 und dann eine erfindungsgemäße doppelrillige Riemenscheibe aufgesetzt.
  • Die Riemenscheibe besteht im wesentlichen aus drei Einzelteilen, nämlich einem Riemenlagenteil 14 mit den beiden Riemenlagen 14 a und 14 b, einem napfförmigen Blechteil 15 und einem Stützteil 16.
  • Das Riemenlagenteil 14 ist auf das napfförmige Blechteil 15 aufgepreßt. Der Rand 15 a des napfförmigen Blechteils 15 ist zweckmäßigerweise so nach außen umgebördelt, daß er die Flanken des Riemenlagenteils 14 stützen kann. In das napfförmige Blechteil 15 ist das Stti'zteil 16 eingepreßt. Das Stützteil 16 bietet genügend Auflagefläche für das napfförmige Teil 15, daß wenigstens eine Riemenlage 14 a direkt und die andere Riemenlage 14 b über das napfförmige Blechteil 15 abgestützt wird. Die ganze Anordnung aus en Teilen 14, 15 und 16 bildet somit eine stabile Einheit.
  • Bei Anordnungen dieser Art hat es sich bewährt, sie auf der ISaschLnenwelle 12 mit Hilfe eines Keils 17 gegen ein Verdrehen zu sichern. Die doppelrillige Riemenscheibe 14, 15, 16 ist auf der Maschinenwelle 12 mit Hilfe einer Federscheibe 18 und einer Mutter befestigt. In Figur 1 a sind noch zwei Riemen 21 a, 21 b, die in den Riemenlagen 14 a, 14 b liegen, eingezeichnet.
  • Figur 1 b zeigt die doppelrillige Riemenscheibe, auf die Maschinenwelle 12 aufgesteckt, in einer Draufsicht.
  • in Figur 2 ist das napfförmige Teil 15 im einzelnen dargestellt.
  • Man sieht wieder den aufgebörielten Rand 15 a> die Öffnung 15 b zum Durchstecken der Maschinenwelle 12 und die Ausnehmung 15 c für den Keil 17. Im Schnittbild nach Figur 2 ist eine Rändelung 22 angedeutet, auf die weiter unten noch näher eingegangen wird.
  • Figur 2 b zeigt eine Draufsicht.
  • Das Stützteil 16 ist in Figur 3 im einzelnen dargestellt. Damit das Stützteil 16 besser in das napfförmige Blechteil 15 eingepreßt werden kann, ist es an seinem nachher innen liegenden äußeren Rand 16 a angefast. Auch hier sind wieder die Öffnung 16 b zum Durchstecken der Maschinenwelle 12 und die Ausnehmung 16 c für den Keil 17 zu sehen. Im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist das Stützteil im weeentl'ehen scheibenförmig ausgebildet.
  • In der Einzelheit nach Figur 3 sieht man sowohl im Seh-ittbild Figur 3 a als auch in der Aufsicht Figur 3 b eine Besonderheit.
  • Auf der der Öffnung des napfförmigen Blechteils 15 zugewandten Seite ist das Stützteil 16 abgesetzt. Der abgesetzte Teil 23 ist mit engem polygonförmigen Umfang 24 versehen. An diesem polygonförmigen Umfang kann bei der Montage der doppelrilligen Riemenscheibe 14, 15, 16 ein geeignetes Werkzeug angesetzt werden, um die Riemenscheibe für die Zeit festzuhalten, während die Mutter 19 auf die Welle 12 aufgeschraubt wird. Die gleichen Dienste leistet der abgesetzte Teil 23 mit dempolygonförmigen Umfang 24, wenn die Mutter 19 von der Maschinenwelle 12 wieder gelöst werden soll.
  • In Figur 4 ist eine Einzelheit des napfförmigen Blechteils 15 nach Figur 2 a in vergrößertem Maßstab entlang der angedeuteten Schnittlinie gezeigt, nämlich die Rändelung 22. Die Rändelung in Figur 4 ist sowohl auf der Innenseite (22a) als auch auf der Außenseite (22b) durchgeführt. Die innere Rändelung 22a gewährleistet einen sicheren Sitz des Stützteils 16 im napfförmigen Blechteil 15, die äußere Rändelung 22b einen sicheren Sitz des Riemenlagenteils 14 auf dem napfförmigen Blechteil 15. Die Maßnahme der Rändelung ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, sie kann ganz entfallen oder nur entweder auf der Innenseite oder nur auf der Außenseite angewandt werden, wenn die Normalpressung bei zylindrisch geformten Teilen ausreicht.
  • Die Riemenscheibe kann einrillig oder mehrrillig ausgeführt werden. Bei einer einrilligen Ausführung wird nur eine einzige Riemenlage 14 verwendet, bei einer mehrrilligen Ausführung entsprechend viele Riemenlagen. Die erforderliche Zahl der Riemenlagen, beispielsweise zwei - 14a, 14b -, kann von einem gewellten Rundrohr abgestochen werden.

Claims (9)

  1. fins-rüche 1. Riemenscheibe, vorzugsweise für Keilriemen, insbesondere zum Antrieb von Generatoren in Kraftfahrzeugen, zum Auf stecken auf eine geeignet ausgebildete Antriebswelle eines Generators, dadurch gekennzeichnet, daß das Riemenlagenteil (14) einstückig aus Blech hergestellt ist und das Riemenlagenteil (14) durch ein napfförmiges Blechteil (1) und das napfförmige Blechteil (15) durch ein Stützteil (16) gestützt sind.
  2. 2. Riemenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (16) in das napfförmige Blechteil (15) und das napfförmige 3lechteil (15) in das Riemenlagenteil (14) gepreßt sind.
  3. . Riemenscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Übergänge zwischen Stützteil (16) und napfförmigem Blechteil (15) und zwischen napfförmigem Blechteil (15) und Riemenlagenteil (14) mit gerädelter Oberfläche (22a, 22b) ausgeführt ist.
  4. 4. Riemenscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Wcergänge zwischen Stützteil (16) und napfförmigem blechteil (15) und zwischen napfförmigem Blechteil (15) und Riemenlagenteil (14) mit einer glatten Oberfläche ausgeführt ist.
  5. 5. Riemenscheibe nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (16) einen abgesetzten Teil (2)) aufweist, der an seinem äußeren Umfang mit ebenen Flächen (24) zum Ansetzen eines Haltewerkzeugs versehen ist.
  6. 6. Riemenscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das napfförmige Blechteil (15) an seinem Rand (15a) zum Stützen des Riemenlagenteils (14) aufgebördelt ist.
  7. T. Riemenscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe einrillig ausgeführt und eine einzige Riemenlage (14) aufweist.
  8. 8. Riemenscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe zweirillig ausgeführt ist und zwei Riemenlagen (14a, 14b) aufweist.
  9. 9. Riemenscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe mehrrillig ausgeführt ist und eine Mehrzahl von Riemenlagen (14a, 14b) aufweist.
DE19782838595 1978-09-05 1978-09-05 Riemenscheibe Withdrawn DE2838595A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999064764A1 (en) * 1998-06-10 1999-12-16 Lord Corporation Vibration and/or shock absorbing devices and compensator elements utilized therein

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999064764A1 (en) * 1998-06-10 1999-12-16 Lord Corporation Vibration and/or shock absorbing devices and compensator elements utilized therein
US6394432B1 (en) 1998-06-10 2002-05-28 Lord Corporation Vibration and/or shock absorbing devices and compensator elements utilized therein

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