DE7829708U1 - Riemenscheibe für elektrische Maschinen - Google Patents
Riemenscheibe für elektrische MaschinenInfo
- Publication number
- DE7829708U1 DE7829708U1 DE7829708U DE7829708DU DE7829708U1 DE 7829708 U1 DE7829708 U1 DE 7829708U1 DE 7829708 U DE7829708 U DE 7829708U DE 7829708D U DE7829708D U DE 7829708DU DE 7829708 U1 DE7829708 U1 DE 7829708U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pulley
- cup
- pulley according
- shaped
- cylindrical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 4
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/36—Pulleys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pulleys (AREA)
Description
R< 504G
27.9.1978 Chr/Sm
27.9.1978 Chr/Sm
Riemenscheibe für elektrische Maschinen
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Riemenscheibe nach der Gattung des Hauptanspruchs. Riemenscheiben für Keilriemen
sind in vielen Formen bekannt. Sie bestehen überwiegend beispielsweise aus gewalztem oder geschmiedetem
oder gegossenem Werkstoff, der durch spangebende oder spanlose Bearbeitung in die fertige Form gebracht ist.
Neuerdings bestehen Riemenscheiben oft aus wenigstens zwei gestanzten oder gezogenen Blechteilen, die durch
Verbindungsmittel, beispielsweise Nieten, miteinander verbunden sind. Die fertige Riemenscheibe wird dann auf
die Maschinenweile aufgeschrumpft oder auf die Welle lose aufgeschoben und schließlich durch einen eingesteckten
Mitnehmer mit der Welle drehfest verbunden.
..12.
t ■ · > I
- 2 - R. 5<A0
Chr/Sm
Ein Nachteil dieser bekannten Riemenscheiben ist, daß
sie verhältnismäßig schwer und teuer in der Herstellung sind und auch hohe Ersatzteilkosten verursachen. Eine
einfachere, aus einzelnen Blechteilen zusammengesetzte, Riemenscheibe ist beispielsweise aus der DE-OS
24 41 173 (R. 2257 der Anmelderin) bekannt. Der Nachteil
dieser Riemenscheibe sind die zahlreichen Stücke, aus denen sie besteht und von denen alle einzeln bei
( \ der Fertigung der Maschine und bei einer Reparatur zur
Verfügung stehen müssen.
Die erfindungsgemäße Riemenscheibe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den
Vorteil, daß sie wenig Materialaufwand erfordert, schnell und einfach herstellbar ist und nur ein geringes Gewicht
aufweist. Besonders vorteilhaft ist, daß alle Teile einzeln und in der richtigen Reihenfolge zusammengesetzt
werden können und daß erst die fertige Riemenscheibe auf die Maschinenwelle aufgesteckt wird. Durch die
κ) Länge der zylindrischen Teile kann der Abstand der
Riemenlage vom Maschinengehäuse eingestellt werden, ohne daß die Länge der Maschinenwelle verändert werden
muß. Die Riemenscheibe kann für den Ersatzteilbedarf in ihrem bereits fertig montierten Zustand am Lager gehalten
werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Riemenscheibe möglich. Eine hohe Festigkeit auch bei weiten Fertigungstoleranzen
wird dann erreicht, wenn däe aneinander anliegenden
ill ···· ··■
) - 3 - R- 50U0
j Chr/Sm
•i . zylindrischen Teile mit einer Rändelung versehen sind.
Bei der Montage der Riemenscheibe kann das Drehmoment,
daß beim Pestziehen der üblichen Befestigungsmutter ; entsteht, ohne besondere Schwierigkeiten durch das
Festhalten des Stützteiles mit einem geeigneten Werk- «eug kompensiert werden.
\
Zeichnung
( ) Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
Öargesteilt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
'■> erläutert. Figur 1 zeigt eine Riemenscheibe in einge-
bautem Zustand, Figur 2 einen Schnitt durch die Riemen-
s Scheibe.
In Figur 1 ist das antriebsseitige Lagerschild 11 eines Generators angedeutet. Die weiteren Teile sind dann
weitgehend im Schnitt gezeichnet. Aus dem Lagerschild
11 ragt eine Maschinenwelle 12. Auf der Maschinenwelle
12 ist zunächst ein Lüfterrad 13, dann eine Stützscheibe -^ 14 für das Lüfterrad und eine äußere Stützscheibe 15
für die Riemenscheibe aufgesetzt. Die Riemenscheibe Selbst besteht im wesentlichen aus drei Einzelteilen,
nämlich einem äußeren napfförmigen Teil l6, einem
inneren napfförmigen Teil 17 und einer inneren Stützscheibe 18. Das äußere napfförmige Teil l6 gliedert
sich wieder in drei Teile, nämlich einen Bodenteil 19, einen zylindrischen Teil 21 und eine innere Flanke 22.
Entsprechend ist der innere napfförmige Teil 17 in ein zugehöriges Bodenteil 23, einen zylindrischen Teil 2k und
eine innere Flanke 25 gegliedert. In Figur 1 ist zu sehen,
- 4 - R.5CA0
Chr/Sm
daß der innere napfförinige Teil 17 mit einer Rändelang
versehen ist. Die innere Stützscheibe 18 weist - wie in Figur 2 noch deutlicher zu sehen ist - einen abgesetzten
Teil 27 mit einem polygonförmigen Umfang auf. An diesem
polygonförmigen umfang kann ein geeignetes Werkzeug angesetzt und so die Montage oder Demontage der Riemenscheibe
erleichtert werden. Alle die hier geschilderten Einzelteile sind zum Aufstecken auf die Maschinenwelle
12 mit einer zylindrischen Ausnehmung und außerdem mit einer Nut versehen. In diesen Nut greift ein Keil 28
ein, der in eine entsprechende Nut in der Maschinenwelle 12 eingesteckt ist. Der Keil 28 dient zum verdrehsicheren
Befestigen der Riemenscheibe und der weiteren Einzelteile auf der Maschinenwelle 12. Die
gesamte Anordnung wird schließlich festgehalten mit Hilfe einer Mutter 29, die unter dem Zwischenschalten
einer Federscheibe 31 auf das Ende der Maschinenwelle 12 aufgeschraubt ist.
In dem Schnittbild nach Figur 2 sind vor allem mögliche Rändelungen, die bei weiten Fertigungstoleranzen zur
Erhöhung der Preßfestigkeit dienen, zu sehen. In dem in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind sowohl
die äußere als auch die innere Oberfläche des zylindrischen Teiles 2k des inneren napfförmigen Teiles 17
gerändelt. Es ist aber auch möglich, zusätzlich oder allein den inneren Umfang des zylindrischen Teiles
des äußeren napfförmigen Teiles 16 zu rändeln. Außerdem ist ts möglich, allein oder zusätzlich den äußeren Umfang
der inneren Stütztscheibe 18 zu rändeln. Welche der Maßnahmen gewählt wird, steht dem Fachmann frei.
27.9.1978 Chr/Sm
Riemenscheibe für elektrische Maschinen Zusammenfas sung
Es wird eine Blechriemenscheibe zum Aufstecken auf eine Maschinenwelle einer elektrischen Maschine vorgeschlagen,
die aus wenigen Teilen durch einfaches Zusammenpressen hergestellt ist. Eine solche Riemenscheibe
wird insbesondere zum Antrieb von Generatoren in Kraftfahrzeugen verwendet.
Claims (1)
1. Riemenscheibe aus Blech mit Flanken für die Riemen- ·. lage, vorzugsweise für Keilriemen., für elektrische
Maschinen, insbesondere zum Antrieb von Generatoren in Kraftfahrzeugen, zum Aufstecken auf eine geeignet
ausgebildete Maschinenwelle, mit wenigstens einer Stützscheibe zum Stützen der Riemenscheibe, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zwei im wesentlichen napfförmige Teile (16, 17) umfaßt, die ineinander gepreßt
sind.
% I I ■
ψ. 1(1
» k t t
- 2 - R. 5O4O
Chr/Sm
2. Riemenscheibe nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet
, daß der innere napfförmige Teil (17) die äußere Planke (25) und der äußere napfförmige Teil (16) die
innere Flanke (22) umfaßt.
3· Riemenscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet^
daß sich die Planken (22ä 25) an einen zylindrischen Teil (2I5 24) und der zylindrische Teil (21,
24) an einen Bodenteil (195 23) anschließen.
4. Riemenscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einen der zugewandten
Oberflächen der zylindrischen Teile (21, 24) glatt ausgebildet
sind.
5· Riemenscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Erhöhen der durch die Pressung bewirkten Festigkeit auf wenigstens einer der
einander zugewandten Oberfläche der zylindrischen Teile (21, 24) eine Rändelung vorgesehen ist.
6. Riemenscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine innere Stützscheibe (l8) vorgesehen ist, die an der Innenseite des
- 3 - R
Chr/Sm
Bodenteiles (23) des inneren napfförmigen Teiles (17)
anliegt und in die Höhlung des inneren napfförmigen
Teiles (17) eingepreßt ist.
anliegt und in die Höhlung des inneren napfförmigen
Teiles (17) eingepreßt ist.
7- Riemenscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich- |
f net, daß die einander zugewandten Oberflächen des 5
zylindrischen Teiles (21O des inneren napfförmigen |
f Teiles (17) und des äußeren Umfang^s der inneren Stütz- |
scheibe (18) glatt ausgebildet sind. |
8. Riemenscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich- I
net j daß zum Erhöhen der durch die Pressung bewirkten t.
1 Festigkeit auf wenigstens einer der einander zugewandten I
Oberflächen des zylindrischen Teiles (23) des inneren §
I napfförmigen Teiles (17) und des äußeren Unifanges der I
inneren Stützscheibe (18) eine Rändelung vorgesehen ist. *
9· Riemenscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche*
dadurch gekennzeichnet, daß auf der äußeren Seite des
Bodenteiles (19) des äußeren napfförmigen Teiles (16)
eine äußere Stützscheibe (15) vorgesehen ist.
dadurch gekennzeichnet, daß auf der äußeren Seite des
Bodenteiles (19) des äußeren napfförmigen Teiles (16)
eine äußere Stützscheibe (15) vorgesehen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7829708U1 true DE7829708U1 (de) | 1979-03-29 |
Family
ID=1323745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7829708U Expired DE7829708U1 (de) | Riemenscheibe für elektrische Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7829708U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4322855A1 (de) * | 1992-07-09 | 1994-01-13 | Toyoda Gosei Kk | Riemenscheibe |
US5527227A (en) * | 1993-10-29 | 1996-06-18 | Toyoda Gosei Co., Ltd. | Pulley |
-
0
- DE DE7829708U patent/DE7829708U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4322855A1 (de) * | 1992-07-09 | 1994-01-13 | Toyoda Gosei Kk | Riemenscheibe |
US5527227A (en) * | 1993-10-29 | 1996-06-18 | Toyoda Gosei Co., Ltd. | Pulley |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3730393C2 (de) | Lenkwelle für Kraftfahrzeuge, bestehend aus axial ineinander verschieblichen Wellenteilen | |
DE3510605C2 (de) | ||
DE60309327T2 (de) | Integrierte anordnung eines torsionsschwingungsdämpfers für riemenscheiben | |
DE3200610A1 (de) | Riemenspannvorrichtung fuer einen von einem motor angetriebenen treibriemen fuer hilfsaggregate von kraftfahrzeugen | |
DE1985802U (de) | Reibscheibe fuer kupplung mit daempfungsnabe. | |
DE3732572C2 (de) | ||
DE3315232A1 (de) | Kupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, mit einer verbesserten montageanordnung des deckels auf der gegendruckplatte | |
DE10116850A1 (de) | Elektrische Servolenkung | |
DE60211202T2 (de) | Anordnung zum antrieb eines fahrzeugrads | |
DE2752979A1 (de) | Getriebe fuer ein winkelwerkzeug, insbesondere winkelschleifer | |
DE4217414A1 (de) | Achslager, insbesondere radachslager fuer kraftfahrzeuge | |
DE3920299A1 (de) | Radlagerung fuer kraftfahrzeuge | |
DE102007026605A1 (de) | Kugelgewindetrieb | |
DE29910810U1 (de) | Monoblocgelenk mit Zentrierung | |
EP0802348B1 (de) | Getriebe-Einheit | |
DE2701534B2 (de) | Aufspannvorrichtung für Kraftfahrzeugräder | |
DE19546330C1 (de) | Ausgleichgetriebe mit Differentialkorb | |
DE19615002A1 (de) | Getriebe-Einheit | |
DE19846919A1 (de) | Elektromotor-Lüfterrad-Kombination und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE7829708U1 (de) | Riemenscheibe für elektrische Maschinen | |
EP0041227A2 (de) | Schneidgerät zum Abhäuten von Schlachttieren | |
DE2247362A1 (de) | Riemenscheiben-luefterteil-anordnung | |
DE2843431A1 (de) | Riemenscheibe fuer elektrische maschinen | |
DE102008040029B4 (de) | Rotor für einen Elektromotor | |
DE7826315U1 (de) | Riemenscheibe |