DE2426834C2 - Vorrichtung zum Abschalten eines elektromotorischen Rolladenantriebes - Google Patents
Vorrichtung zum Abschalten eines elektromotorischen RolladenantriebesInfo
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Description
F i g. 2 eine Vorderansicht der in der Vorrichtung eingebauten Wandermutter,
F i g. 3 die Seitenansicht der Wandermutter gemäß F i g. 2 im Längsschnitt und
F i g. 1 zeigt die gesamte, am Ende der hohlen Wikkelwelle
1 angeordnete Abschaltvorrichtung. Diese besteht aus dem mit der Wickelwelle 1 gekuppelten topfförmigen
Laufring 2, welcher auf der mit seinem äuße- J0
ren Ende starr in der Wand oder dem Rolladenkasten gelagerten Trägerachse 3 drehbar gelagert ist. Gleichfalls
auf der Trägerachse drehbar ist die Hülse 4 angeordnet, welche mit dem Laufring 2 in der Weise
dur:h eine Rutschkupplung gekuppelt ist, daß an der inneren Stirnfläche des Laufrings 2 eine Kupplungsscheibe
5, beispielsweise aus Hartgummi, aufgesetzt ist und beide zwischen dem Seegering 6 und einer gewellten
Unterlagscheibe und einem weiteren Seegering bei 7 unter axialer Druckspannung aneinanderliegen. Auf
das Außengewinde der Hülse 4 ist die ein Innengewinde besitzende Wandermutter 8 aufgesetzt, die an den
Seiten mit je einem Mikroschalter 9 versehen ist. Mit den Kontaktauslösern 10 in Eingriff gelangen können
die verdickten, in den Laufring 2 hineinragenden Enden der in der Endscheibe 11 gelagerten und auf einem Teil
ihrer Länge mit einem Gewinde versehenen Schaltstifte 12, deren außerhalb des Laufringes 2 liegendes Ende
als Rändelknopf 13 ausgebildet ist.
In F i g. 1 nimmt die Wandermutter 8 eine Lage ein, welche einer Endlage des Rolladens entspricht. Wird
die Wickelwelle 1 und damit der Laufring 2 und die Hülse 4 in der anderen Richtung in Drehung versetzt.
so wandert die gegen Verdrehen gesicherte WandermuUer
8 so lange nach rechts, bis das innere Ende eines Schaltstiftes 12 mit einem Kontaktauslöser 10 in Eingriff
gelangt und den Antrieb stillsetzt.
Die Schaltstifte 12 sind axial verstellbar in der Endscheibe 11 angeordnet Durch ihre Stellung sind die Abschaltpunkte
des Rolladens in der oberen und unteren Endlage festgelegt Sollte beim Einbau der Wickelwelle
und abgeschaltetem Rolladenantrieb die Wickelwelle unbeabsichtigt gedreht werden, so kann allenfalls die
Wandermutter 8 auf der Hülse 4 wandern. Eine Verstellung der Schaltstifte und damit der einmal eingestellten
Abschaltpunkte in den Rolladenendlagen ist nicht möglich.
Aus den F i g. 2 und 3 ist erkennbar, in welcher Weise
die Wandermutter 8 gegen Verdrehen gesichert ist, nämlich durch den in der Endscheibe 1 f gelagerten und
in einer Nut am Umfang der Wandermutter 8 eingreifenden Führungsstift 14.
Fig.4 zeigt weitere vorteilhafte Einzelheiten der
Hülse 4. Diese bestehen einmal aus der am rechten Ende auf der Hülse 4 aufgesetzten Gegenmutter Ü5.
Diese verhindert, daß die Wandermutter 8 gegen den Seegering 6 laufen und den Druck zwischen Kupplungsscheibe
5 und Hülse 4 erhöhen kann. Das übertragene Drehmoment bleibt somit stets konstant.
Außerdem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, an der Gegenmutter 15 und am vorderen Kragen der Hülse 4
einen Ring 16 aus weichem, elastischem Werkstoff, wie Filz, anzuordnen. Dies stellt sicher, daß sich die Wandermutter
8 wieder leicht löst, wenn sie nach dem Anlaufen am Kragen oder der Gegenmutter in die entgegengesetzte
Verstellrichtung bewegt wird.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Abschalten eines elektromotorischen Rolladenantriebes in der oberen und unteren
Endstellung des Rolladenpanzers, welche innerhalb einer hohlen Wickelwelle des Rolladens in der
Nähe einer Stirnseite der Wickelwelle angeordnet und von einem mit der Wickelwelle drshfest verbundenen
und drehbar auf einer Trägerachse angeordneten topfförmigen Laufring gesteuert ist,
wobei jeweils ein jeder Endstellung zugeordneter Mikroschalter durch jeweils einen, eine die stirnseitige
öffnung des Laufringes ,/erschließende Endscheibe
durchdringenden, axial mittels eines äußeren Stellknopfes verstellbaren Schaltstift betätigbar
ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trägerachse (3) drehbar eine ein Außengewinde
aufweisende Hülse (4) gelagert ist, daß diese Hülse (4) mit ihrer inneren Stirnseite unter Zwischenschaltung
einer Kupplungsscheibe (5) unter Druck mit der inneren Stirnfläche des Laufringes (2) gekuppelt
ist, daß auch auf der Hülse (4) eine gegen Verdrehen gesicherte und als Träger für die beiden Mikroschalter
(9) dienende Wandermutter (8) angeordnet ist und daß die nach innen gerichteten Enden der
beiden Schaltstifte (12) jeweils in der Bewegungsbahn der Kontaktauslöser (10) der Mikroschalter (9)
liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltstifte (12) auf einem Teil ihrer Länge mit einem Gewinde versehen sind, die
mit Innengewinden der Durchbrechungen der Endscheibe (11) zusammenwirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandermutter (8) durch
einen in der Endscheibe (U) gelagerten und in einer Nut am Umfang der Wandermutter (8) eingreifenden
Führungsstift (14) gegen Verdrehen gesichert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Hülse (4)
eine Gegenmutter (15) aufgesetzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gegenmutter (15) und am vorderen
Kragen der Hülse (4) ein Ring (16) aus weichem, elastischem Werkstoff angeordnet ist.
gekoppelt ist deren eines Ende als Zahnrad ausgebildet
iSt Zahnrad kämmt mit zwei weiteren, auf Stell-
Zahnrädern. Die gegenläufige •sitzenden Stellspindeln sind der-,erscmeoDa.
an einem Träger gelagert daß sie inneren Stirnenden auf je einen, gleichfalls an
' en feststehend angeordneten elektrischen genauer einwirken können. Mit Hilfe von
auf de äußeren Stirnenden der Stellsp.ndeln au gesetzten
Ste«knöpfen ist es möglich, die Stellspindeln in ihen
zugeordneten Zahnrädern zu verdrehen und dabe,
Toei stillstehendem Rolladenantrieb - das innere
Stirnende der Stellspindel dem jeweiligen Schalter zu
Stern oder von ihm zu entfernen, wodurch der AbschalSunkt
für die jeweilige Endlage eingestellt wer-
zuletzt erläuterte Weise werden in der Praxis S5i. Einbau der Wicke.weUe samt RoII-Rolladenkasten
mittels der StellspindÄÄSSinkte
in den beiden Rolladenendlagen eingestellt, weil das Einstellen nach dem Einbau
wegen der dann im Rolladenkasten herrschenden Enge schwierig ist Beim Einbau der Wickelwelle B die AbschSchtung
meist auf die untere Endstellung des
Die Anmeldung betrifft eine Vorrichtung zum Abschalten eines elektromotorischen Rolladenantriebes in
der oberen und unteren Endstellung des Rolladenpanzers, welche innerhalb einer hohlen Wickelwelle des
Rolladens in der Nähe einer Stirnseite der Wickelwelle angeordnet und von einem mit der Wickelwelle drehfest
verbundenen und drehbar auf einer Trägerachse angeordneten topfförmigen Laufring gesteuert ist, wobei
jeweils ein jeder Endstellung zugeordneter Mikroschalter durch jeweils einen, eine die stirnseitige öffnung
des Laufringes verschließende Endscheibe durchdringenden, axial mittels eines äußeren Stellknopfes
verstellbaren Schaltstift betätigbar ist.
Es ist eine Vorrichtung zum Einstellen der Endpunkte der Drehbewegung der Wickelwelle eines Rollos bekannt
(DT-OS 21 34 117), bei welcher der Laufring mit einer auf der Trägerachse drehbar angeordneten Hülse
euu
Die bekannte Vorrichtung bezieht nun folgenden Nachteil: Wenn beim Einbau der Wickeiwelle in den
Rolladenkasten diese ungewollt gedreht wird, so können
dadurch die Stellspindeln und damit die vorangestellten
Abschaltpunkte verstellt werden Das geht be,-srie
lsweise in folgender Weise vor sich: Wenn die WikkPe
weUe beideHn vorstehend erwähnten Weise die
Abschal einrichtung auf die untere Endstellung des Rollladens eingestellt ist beim Einbau in Richtung Ablassen
des Rolladens gedreht wird, dann wird zwar die
för die Einstellung des unteren Abschaltpunktes vorgesehene
Stellspindel nicht verstellt weil ihre innere
StSche an dem Endschalter anliegt jedoch verste t sich die für die obere Endstellung verantwortliche StellsDindel.
so daß der Abstand zwischen unterem und oberem Abschaltpunkt nichi mehr stimmt In einem solchen
Fall muß die Einstellung an der eingebauten W.kkelwelle korrigiert werden, welches - wie bereits erwähnt
- wegen der räumlichen Enge sehr schwierig auszuführen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abschalten eines elektromotorischen
Rolladenantriebes in einer einstellbaren oberen und unteren Rolladenendlage anzugeben, bei welcher
ein einmal eingestellter Abstand zwischen unterem und oberem Abschaltpunkt stets konstant bleibt und nicht
durch Drehen der Wickelwelle verstellt werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelost, daß auf der Trägerachse drehbar eine ein Außengewinde
aufweisende Hülse gelagert ist. daß diese Hülse mit
ihrer inneren Stirnseite unter Zwischenschaltung einer Kupplungsscheibe unter Druck mit der inneren Stirnfläche
des Laufringes gekuppelt ist. daß auch auf der Hülse eine gegen Verdrehen gesicherte und als Trager
für die beiden Mikroschalter dienende Wandermutter angeordnet ist und daß die nach innen gerichteten Enden
der beiden Schaltstifte jeweils in der Bewegungsbahn der Kontaktauslöser der Mikroschalter liegen.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind
in den Ansprüchen 2 bis 5 enthalten und nachstehend an Hand der F i g. 1 bis 4 näher erläutert. Es zeigt
F i g 1 einen teilweisen Längsschnitt durch die neue
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742426834 DE2426834C2 (de) | 1974-06-04 | Vorrichtung zum Abschalten eines elektromotorischen Rolladenantriebes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742426834 DE2426834C2 (de) | 1974-06-04 | Vorrichtung zum Abschalten eines elektromotorischen Rolladenantriebes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2426834A1 DE2426834A1 (de) | 1975-09-18 |
DE2426834B1 DE2426834B1 (de) | 1975-09-18 |
DE2426834C2 true DE2426834C2 (de) | 1976-05-06 |
Family
ID=
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