DE2426528B2 - Verfahren zur Herstellung von 25-Hydroxycholesterin, sowie 20(S)-25-Hydroxycholesterin und dessen Derivate - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 25-Hydroxycholesterin, sowie 20(S)-25-Hydroxycholesterin und dessen Derivate

Info

Publication number
DE2426528B2
DE2426528B2 DE2426528A DE2426528A DE2426528B2 DE 2426528 B2 DE2426528 B2 DE 2426528B2 DE 2426528 A DE2426528 A DE 2426528A DE 2426528 A DE2426528 A DE 2426528A DE 2426528 B2 DE2426528 B2 DE 2426528B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formula
compound
ether
methoxy
melting point
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2426528A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2426528A1 (de
DE2426528C3 (de
Inventor
Thomas Albert Pompton Plains Narwid
Milan Radoje Upper Montclair Uskokovic
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F Hoffmann La Roche AG
Original Assignee
F Hoffmann La Roche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by F Hoffmann La Roche AG filed Critical F Hoffmann La Roche AG
Publication of DE2426528A1 publication Critical patent/DE2426528A1/de
Publication of DE2426528B2 publication Critical patent/DE2426528B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2426528C3 publication Critical patent/DE2426528C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J9/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen substituted in position 17 beta by a chain of more than two carbon atoms, e.g. cholane, cholestane, coprostane
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J15/00Stereochemically pure steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen having a partially or totally inverted skeleton, e.g. retrosteroids, L-isomers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J17/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, having an oxygen-containing hetero ring not condensed with the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J53/00Steroids in which the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton has been modified by condensation with a carbocyclic rings or by formation of an additional ring by means of a direct link between two ring carbon atoms, including carboxyclic rings fused to the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton are included in this class
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/56Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids
    • A61K31/575Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids substituted in position 17 beta by a chain of three or more carbon atoms, e.g. cholane, cholestane, ergosterol, sitosterol

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

darstellt, wobei R2 Wasserstoff oder nieder Alkyl, R3 ι ο und R* unabhängig voneinander nieder Alkyl und R3 und R4 zusammen Ca_6 AJkylen bedeuten.
15
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 25-Hydroxycholesterin gemäß den Ansprüchen 1-4.
Die Erfindung betrifft auch das 20(o)-2,5-Hydroxycholesterin und dessen B-substituierte Derivate gemäß Anspruch 4.
Unlängst ist gefunden worden, daß ein Metabolit von Vitamin D3, 25-Hydroxycholecalciferol, eine signifikant bessere anti-rachitische Wirkung als Vitamin D3 selbst besitzt Diese Verbindung wurde aus 25-Hydroxycholesterin-3-acetat und letzteres wiederum aus 3jJ-Hydroxy-5-cholensäure hergestellt. Da die letztgenannte Verbindung kein ohne weiteres verfügbares Ausgangsmaterial darstellt, war es wünschenswert einen Weg zum 25-Hydroxycholesterin zu finden, bei dem ein billiges und leicht erhältliches Ausgangsmaterial eingesetzt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren fußt auf der Verwendung des leicht zugänglichen und billigen Pregnenolons, welches technisch durch Abbau des Naturstoffes Diosgenin hergestellt wird und auch auch dem Naoirstoff Stigmasterin hergestellt werden kann.
Die Schlüsselschritte der erfindungsgemäßen Synthese sind die Umwandlung der 17/?-Acety,'-Seitenkette vor Pregnenolon in die 25-Hydroxycholesterin-Seitenkette durch Homologierung mit 2, 3 und 1 Kohlenstoffatom und Hydrierung der ^»!-Doppelbindung.
Der hier verwendete Ausdruck »Alkylgruppe« bezieht sich auf geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1—20 C-Atomen. Beispiele sind Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, tert-Butyl. Hexyl und Octyl. Eine Alkylengruppe kann 1 -20 C-Atome enthalten und geradkettig oder verzweigt sein. Beispiele sind Methylen, Äthylen und Propylen. Beispiele von Aikoxygruppen sind Methoxy, Äthoxy, Isopropoxy und tert.-Butoxy. Beispiele von tertiären Alkoxygruppen sind tert.-Butoxy und tert.-Amyloxy. Beispiele von Phenylalkoxygruppen sind Benzyloxy, 2-Phenyläthoxy und 4-Phenylbutoxy. Beispiele von Alkanoyloxygruppen sind Formyloxy, Acetoxy, Butyryloxy und Hexanoyloxy. Ein substituierter Phenylrest kann einen oder mehrere Alkyl-, Halogen- (Fluor, Chlor oder Jod), Nitro-, Cyan oder bo Trlfluormethyl-Substituenten enthalten. Der Ausdruck »nieder« bezeichnet Gruppen mit 1-8, vorzugsweise mit 1 -4, C-Atomen.
Die Strukturformeln geben die Verbindungen in ihrer absoluten stereochemischen Konfiguration wieder. Da h"> sowohl das Ausgangsmaterial, Pregnenolon, und ias Endprodukt, 25-H; droxycholesterin, von Naturstoffen abgeleitete Verbindungen sind, existieren sie in einer einzigen hier angegebenen absoluten Konfiguration, Das erfindungsgemäße Verfahren soll jedoch gleichermaßen auf die Synthese von Stereoiden der unnatürlichen und racemischen Reihe, d. h. auf die Synthese von Enantiomeren der hier dargestellten Verbindungen und Gemischen von beiden, Anwendung finden. Optisch aktives 25-Hydroxycholesterin kann durch Spaltung des Racemates oder eines racemischen Zwischenproduktes in an sich bekannter Weise gewonnen werden, z.B. durch fraktionierte Kristallisation von diastereomeren Salzen der betreffenden Verbindungen.
Beispiele von Gruppen R im Ausgangsmaterial der Formel I, die oben nicht spezifisch genannt sind, sind Acetoxy, Propionyloxy, tert-Butoxy, Tetrahydropyran-2-yloxy, Tetrahydrofuran-2-yIoxy, Methoxymethoxy und 2-(2-Methoxy)-isopropoxy. Beispiele von oben nicht speziell genannten R'-Gruppen sind Methoxy, Äthoxy, Benzyloxy und Acetoxy.
Beispiele von Ausgangsstoffen der Formel I sind Pregnenolon, PregnenoIon-3-a/aat, Pregnenolon-3-tetrahydropyranyläther und i-Pregrenolon-methyiäther (6jJ-Methoxy-3ot^-cyclo-5«-pregnan-20-on).
Die Reaktionsschritte im erfindungsgemäßen Verfahren sind die gleichen, unabhängig davon, ob man ein Pfignenolonderivat einsetzt, in dem W die erste der beiden angegebenen Gruppierungen aufweist oder ob man vom entsprechenden i-Stereoid, in dem W die zweite angegebene Gruppierung darstellt, ausgeht Der einzige Unterschied besteht darin, daß man im Falle der Verwendung eines i-Stereoides am Schluß diese Gruppierung in ein 3-Hydroxy-zl5-System oder ein Derivat davon überführen muß. Die i-Stereoidfunktion dient zum Schütze der ^-Doppelbindung. Es hat sich aber gezeigt, daß bei dem erifndungsgemäßen Verfahren die Δ5-Doppelbindung nicht geschützt werden muß, auch nicht bei der Hydrierung der d^W-Doppelbindung. Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht somit in der Verwendung von Stereoiden, in denen W die erste der beiden dargestellten Formeln bedeutet, d. h. im Einsatz von Verbindungen mit einem 3-Substituenten und einer ^'-Doppelbindung.
Pregnenolon und seine 3-Ester, wie das Acetat, sind wie oben schon gesagt, leicht erhältlich, Äther und kompliziertere Ester von Pregnenolon können aus letzterem nach an sich bekannten Methoden hergestellt werden.
Pregnenolon kann in an sich bekannter Weise durch eine Zweistufenreaktion in das entsprechende i-Stereoid übergeführt werden. Zunächst wird Pregnenolon zweckmäßig in ein 3j3-Sulfonyloxyderivat wie das Tosylat oder Mesylat übergeführt, was durch Umsetzung mit dem entsprechenden Sulfonylhalogenid in Gegenwart einer organischen Base wie Pyridin bewerkstelligt werden kann.
Dieses Sulfonyloxyderivat wird anschließend in das i-Stereoid durch Behandlung mit einer Base in einem geeigneten Lösungsmittel, wiederum nach an sich bekannten Kiethoden, umgewandelt. Beispielsweise verwendet man zur Herstellung eines i-Stereoids der Forme! I, worin Ri Methoxy ist, Methanol als Lösungsmittel. Als Basen können organische Amine wie Pyridin oder Triäthylamin erwähnt werden. Zur Herstellung von i-Pregnenolon selbst (Rj = Hydroxy) würde man i.n wässerigen Medium arbeiten. Zur Herstellung eines i-Stereoids der Formel I, worin Ri eine Estergruppe darstellt, beispielsweise Acetoxy, würde man eine Alkancarbonsäurc wie F.ssigsäure als
Lösungsmittel verwenden. Geeignete Basen wären in diesem Falle Alkalimetallsalze der eingesetzten Säure beispielsweise Natriumacetat.
Im Schritt a)des erfindungsgemäßen Verfahrens setzt man eine Verbindung der Formel I mit einer metallorganischen Vinylverbindung zum Vinylcarbinol II um. Beispiele von metallorganischen Vinylverbindungen sind Vinyl-Grignard-Verbindungen wie Vinylmagnesiumchlorid oder Vinylmagnesiumbromid und Vinylliihium. Die Reaktion wird zweckmäßig in einem inerten organischen Lösungsmittel, vorzugsweise in einem Äther, wie Diäthyläther oder Tetrahydrofuran, durchgeführt. Die Menge der metallorganischen Vinylverbindung beträgt mindestens t Äquivalent, vorzugsweise setzt man zwischen 2 und 5 Äquivalenten ein. Wenn von Pregnenolon oder i-Pregnenolon ausgegangen wird, d. h. wenn eine freie Hydroxygruppe im Molekül vorhanden ist. ist es wichtig, einen großen Überschuß der metallorganischen Vinylverbindung zu verwenden, um die Addition an die 20-K.etogruppe sicherzustellen.
Es ist ferner ratsam, einen wesentlichen Überschuß an metallorganischer Vinylverbindung einzusetzen, wenn eine 3- oder 6-Estergruppe anwesend ist, da diese Gruppe teilweise oder ganz zum entsprechenden Alkohol gespalten werden kann. Der Alkohol kann durch die weitere Reaktionssequenz geführt werden oder kann gewünschtenfalls nach bekannten Methoden verestert werden.
Es wurde gefunden, daß besonders günstige Resultate erzielt werden, wenn die Vinylierung in Gegenwart von etwa 1 bis etwa IO Äquivalenten von Hexamethylphosphorsäuretriamid durchgeführt wird. Die Anwesenheit dieses Reagenzes im Lösungsmittel macht die metallorganische Vinylverbindung weniger basisch und mehr nukleophil. Damit wird die Addition an die 20-Ketogruppe gegenüber einer Reaktion mit einer freien Hydroxygruppe oder der Enoüsierung der 20-Ketogruppe begünstigt.
Die Vinylierung wird zweckmäßig bei etwa - 20 bis + 10O0C, insbesondere bei +40 bis +800C; zweckmäßig beim Siedepunkt des Reaktionsmediums durchgeführt
Unter besonderen Bedingungen kann eine 3- oder 6-Estergruppe überraschenderweise so vinyliert werden, daß sie nicht angegriffen wird und das Produkt der Formel II nicht wieder verestert zu werden braucht
Diese besonderen Bedingungen bestehen in der Anwendung niedriger Temperaturen und eines halogenierten Kohlenwasserstoffs als Lösungsmittel. Die Temperatur beträgt dabei zweckmäßig -100 bis +00C, vorzugsweise -50 bis -78° C, insbesondere etwa -70° C Geeignete halogenierte Kohlenwasserstoffe sind beispielsweise Dichlormethan, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, 1,1-Dichloräthan, 1,2-Dichloräthan und Tetrachloräthylen. Dichlormethan ist besonders bevorzugt Bei der Durchführung der Vinyiiening unter den obenerwähnten Bedingungen wird nicht nur die Estergruppe nicht angegriffen, sondern die Reaktion verläuft auch in homogener Phase und es werden verhältnismäßig kleine'Mengen Lösungsmittel verwendet Zusätzlich werden geringere Mengen der organometallischen Vinylverbindung gebraucht beispielsweise etwa 1 bis 3 Mol pro Mol Verbindung I, vorzugsweise 2 bis 2JS MoL
Das Produkt der Vmylierung, das Vinylcarbinol der Formel II, kann in zwei isomeren Formen, nämlich einer 20(S)- und einer 20(R)-Form, existieren. Normalerweise erhält man ein Gemisch der beiden Isomeren, in dem das 20(S)-Isomere überwiegt. Das Gemisch kann z. B. durch Umkristallisieren zur Gewinnung des reinen 20(S)-IsO-meren gereinigt werden, oder wird vorzugsweise ohne Reinigung in die nächste Synthesestufe eingesetzt, da in -, deren Verlauf die Asymmetrie in 20-Stellung aufgehoben wird.
In der nächsten Stufe (Stufe b) wird das Vinylcarbinol der Formel II um 3 C-Atome zum ^120<")-25-οη der Formel III homologisiert. Diese Reaktion wird durch
ίο Behandlung der Verbindung der Formel II mit Diketen, einem niederen Alkylacetoacetat wie Acetessigsäureäthylester oder einem Isopropenyl-nieder-alkyläther wie Isopropenylrr.iethyläther durchgeführt. Bevorzugte Reagenzien für diese Reaktion sind Diketen und
Acetessigsäureäthylester, insbesondere Diketen.
Bei der Verwendung von Diketen wird vorzugsweise ein Überschuß dieses Reagenzes eingesetzt, beispielsweise etwa 2 Äquivalente. Es ist weiterhin vorzuziehen, einen basischen Katalysator, beispielsweise ein organ-
>n sches Amin wie I'yridin, s-Kollidin, Chinolin oder ein Aluminium-tris-alkoxyd wie Aluminiumisopropoxyd einzusetzen. Die Menge des basischen Katalysators
kann bis etwa 0,5 Äquivalente betragen.
Bei der Verwendung von Acetoacetaten wie Acetes-
2ί sigsäureäthylenestern verwendet man vorzugsweise einen geringen Überschuß, beispielsweise etwa 5 bis etwa 30 Mol-% Überschuß dieses Reagenzes.
Die Reaktion wird zweckmäßigerweise bei erhöhter Temperatur, zwischen etwa 150 und 250°C, ausgeführt.
)o Ein bevorzugter Temperaturbereich ist 175 bis 225° C.
Geeignete Lösungsmittel sind für diese Reaktion inerte organische Lösungsmittel wie hochsiedende Kohlenwasserstoffe, ζ. Β. Decalin, Naphthalin, Tetralin oder Cumol und hochsiedende Äther wie Diglym und
)5 Triglym.
Bei der Verwendung von Diketen ist das bevorzugte Lösungsmittel Decalin. Wenn ein Acetessigsäureester eingesetzt wird, ist es vorzuziehen, kein weiteres Lösungsmittel zuzusetzen, obwohl dies an sich möglich
•»o wäre. Die Reaktion wird in diesem Fall vorzugsweise in dem reinen Gemisch des Acetessigesters und der Verbindung der Formel II ausgeführt
Während der Reaktion kann eine Hydroxylgruppe in 3- oder 6-Stellung in den Acetoacetatester durch Reaktion mit überschüssigem Reagenz umgewandelt werden. Ein derartiger Ester kann entweder mit den normalen Mitteln verseift werden oder kann bis zur späteren Stufe der Reaktionssequenz mitgeführt werden.
so Das Reaktionsprodukt der Formel III, das . ine ^^^(-Doppelbindung aufweist kann in einer eis- und einer trans-Form vorliegen. Gewöhnlich werden Gemische beider Formen erhalten mit einem leichten Überwiegen des trans-Isomeren. Das Verhältnis der Isomeren ist verhältnismäßig unabhängig vom angewandten Reagenz.
Die eis- und trans-Isomeren können gewünschtenfalls in an sich bekannter Weise, wie durch fraktionierte Kristallisation oder insbesondere Chromatographie, z.B. Säulen- oder Dickschichtchromatographie, getrenntwerden.
Es ist jedoch vorzuziehen, das Isomerengemisch nicht zu trennen, sondern in die nächste Stufe der Reaktion einzusetzen, da die Hydrierung des ds- und des trans-Isomeren otter der Gemische praktisch das gleiche Produkt liefert
Eine Alternativreaktion im Schritt c) besteht darin, daß man die Verbindung der Formel III mit einer
organometallischen Methylverbindung zu einer Verbin dung der Formel
CH,
H1C Il
OH
CII,
(IV)
worin W die obige Bedeutung hat,
umsetzt, die alle Kohlenstoffatorne und die Hydroxylonjnnp Λςτ 25-Hudr0*vChnlP«tPrin<;pitPnl<PltP enthält.
Geeignete metallorganische Methylverbindungen für diesen Zweck sind Methyl-Grignard-Reagenzien, wie Methylmagnesiumchlorid, Methylmagnesiumbromid und Methylmagnesiumiodid sowie Methyllithium. Besonders bevorzugt ist eine Methyl-Grignard-Verbindung wie Methylmagnesiumjodid. Man verwendet vorzugsweise einen Überschuß der metallorganischen Methylverbindung, beispielsweise einen 2- bis lOfachen molaren Überschuß. Die Anwendung eines großen molaren Überschusses ist besonders dann bevorzugt, wenn in 3- oder 6-Stellung eine freie Hydroxylgruppe ode eine Estergruppe vorliegt. Im letzteren Fall kann teilweise oder gänzliche Verseifung unter Bildung einer Hydroxygnippe eintreten, die dann etwas metallorganisches Reagenz verbraucht Wie oben bei der Addition der metallorganischen Vinylverbindung erwähnt, kann die durch Spaltung einer Estergruppe gebildete Hydroxygnippe in an sich bekannter Weise gewünschtenfalls erneut verestert werden.
Geeignete Lösungsmittel für die Addition der organometallischen Methylverbindung sind Äther wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran und Dioxan.
Die Reaktion wird zweckmäßig bei -20 bis +500C, insbesondere bei +10 bis +30° C, durchgeführt.
In der nächsten Reaktionsstufe wird die Verbindung der Formel IV katalytisch zur Verbindung der Formel V hydriert Überraschenderweise kann die a**2**-Verbindung ohne wesentliche Hydrierung einer /^-Doppelbindung hydriert werden. Somit können Verbindungen mit einer Δ5-Doppelbindung durch die gesamte Reaktionssequenz ohne die Notwendigkeit eines Schutzes geführt werden.
Die Hydrierung wird in Gegenwart eines metallischen Hydrierkatalysators ausgeführt Geeignete Katalysatoren sind Edelmetalle wie Platin, Palladium und Rhodium sowie Nickel. Die Katalysatoren werden gewöhnlich in fein verteiltem Zustand eingesetzt und können auf einem geeigneten inerten Träger aufgebracht sein. Solche Träger sind beispielsweise Kohle, Asbest, Diatomeenerde, Bariumcarbonat, Calciumcarbonat, Strontiumcarbonat und Aluminiumoxyd.
Die Menge des Katalysators ist nicht eigentlich von kritischem Einfluß, sie kann (einschließlich Träger) von etwa 1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die zu hydrierende Verbindung, betragen. Im allgemeinen ist es vorzuziehen, etwa 5 bis 15 Gew.-% Katalysator einzusetzen. Trägerkatalysatoren können etwa 2 bis 20 Gew.-% Metall enthalten.
Die Hydrierung einer Verbindung der Formel IV zu einer Verbindung der Formel V liefert ein Stereoisome-
rengemiseh des 20(R)- und des 20(S)-Isomeren. Das Verhältnis der Isomeren ist relativ unabhängig von den Mydrierbedingungen und vom Katalysator; das Produkt enthält gewöhnlich etwas mehr 20(R)-Isomeres.
Ein besonders bevorzugter Hydrierkatalysator ist Platin ohne Träger (hergestellt durch in situ Reduktion von Platinoxyd; Adams-Katalysator).
Als Lösungsmittel für die Hydrierung kommen Alkohole wie Methanol oder Äthanol; Äther wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran oder Dioxan, und Ester wie Äthylacetat in Betracht. Ein besonders bevorzugtes Lösungsmittel sind Alkohole wie Äthanol.
Die Temperatur und der Druck sind bei der Hydrierung nicht von kritischem Einfluß. Zweckmäßig hydriert man bei Atmosphärendruck oder leicht erhöhtem Druck, obwohl die Reaktion auch bei wesentlich höherem Druck durchgeführt werden kann. Πίρ Tpmnpratiir kann rwisrhen 0 iinrl 10O0P vanierpiv je nachdem welches Lösungsmittel und welcher Druck angewendet wird. Der Einfachheit halber ist es vorzuziehen, bei etwa Zimmertemperatur zu hydrieren.
Eine Alternativreaktion bei der Stufe c) besteht darin, daß man die Anlagerung der metallorganischen Verbindung und die Hydrierung umkehrt und die Verbindung der Formel III zuerst zu einer Verbindung der Formel
CH,
CH3
(VI)
worin W die obige Bedeutung hat, hydriert Die Hydrierung wird in der gleichen Weise ausgeführt, wie für die Verbindung IV beschrieben. Man erhält wiederum ein Gemisch >on 20(R)- und 20(S)-Isomeren, das verhältnismäßig unabhängig von den Reaktionsbedingungen ist
Im nächsten Schritt dieser Alternativreaktion wird die Verbindung der Formel VI in eine Verbindung der Formel V durch Umsetzung mit einer metallorganischen Methylverbindung überfuhrt Diese Reaktion wird in der gleichen Weise ausgeführt, wie oben für die Umwandlung einer Verbindung der Formel III zu einer Verbindung der Formel IV beschrieben.
Verbindungen der Formel V mit einer i-Gruppierung, d. h. Verbindungen der Formel
CH3
CH3
H3C UH I OH
ΛΛ CH3
(Vb)
R.
worin Rt die obige Bedeutung hat,
werden im Schritt d) in Verbindungen der Formel Va durch retro-i-Umlagerung überführt.
Die retro-i-Umlagerung wird dadurch ausgeführt, daß man eine Verbindung der Formel Vb mit einer starken Säure in einem geeigneten Lösungsmittel behandelt. Geeignete starke Säuren sind Mineralsäuren wie Salzsäure und Sch» efelsäure, und organische Sulfonsäuren wie p-ToluoIsuifonsäure.
Das Lösungsmittel hängt von der Art der im Endprodukt gewünschten R-Gruppe ab. Wenn man z. B. 25-Hydroxycholesterin (R = Hydroxy) herstellen will, führt man die Reaktoin in einem wäßrigen Lösungsmittel aus. Das wäßrige Lösungsmittel kann Wasser mischbare organische Lösungsmittel wie Dioxan oder Aceton enthalten, um die Reaktionspartner in Lösung zu bringen.
Wenn 25-HydroxycholesteryI-3-acetat hergestellt werden soll, fflhrt man Hin Reaktion in einen» Essigsäure-Lösungsmittel durch (insbesondere in Eisessig). In diesem Fall ist kein weiterer saurer Katalysator erforderlich, da die Säure selbst als Katalysator fungiert
Die retro-i-Umlagerung wird zweckmäßigerweise bei erhöhter Temperatur, bei etwa 40 bis 1200C, insbesondere 60 bis 100° C durchgeführt.
Die Verbindungen der Formel Vb können in ihre 20-Isomeren zerlegt werden. Diese Trennung kann durch fraktionierte Kristallisation oder durch Chromatographie, z. B. Säulen- oder Dickschichtchromatographie, erfolgen. Wenn Verbindungen der Formel Vb hergestellt worden sind, ist es wünschenswert, die 20(R)- und die 20(S)-Isomeren vor der retro-i-Umlagerung zu trennen. Gleichermaßen können Verbindungen der Formel Va in ihre 20(R)- und 20(S)-lsomeren getrennt werden. Man kann so das 20(R)-Isomere der Formel
CH3
CH,
(Va-I)
worin R die obige Bedeutung hat,
in reiner Form herstellen. Verbindungen der Formel Va-I besitzen in 20-SteDung die richtige stereochemische Konfiguration, d.h. diejenige der natürlich vorkommenden Seitenkette.
Es kann auch das 20(S)-Isomere der Formel
CH3
CH3
(Va-2)
worin R die obige Bedeutung hat,
erhalten werden.
Wie schon erwaimt, sind die Verbindungen der Formel Va-I, insbesondere 25-Hydroxycholesterin und seine Ester, wie das 3-Acetat, wertvolle Zwischenprodukte zur Herstellung biologischer aktiver Metaboliten von Vitamin D3.
Verbindungen der unnatürlichen 20(S)-Konfiguration
der Formel Va-2 sind wertvolle Zwischenprodukte zur
Herstellung ähnlicher Vitamin-D3-Metaboliten, die
jedoch die unnatürliche (S)-Konfiguration in 20-Stellung
ίο aufweisen.
Verbindungen der Formel Va-2 sind Enzyminhibitoren. Beispielsweise hemmen sie die Oxydation von Cholesterin zu Pregnenolon, welches ein Vorläufer für Progesteron ist. Sie können somit zur Kontrolle der Hormonbalance im Körper, beispielsweise als !Contraceptive und Abortive Verwendung finden.
Andere Variationen der oben beschriebenen Reaktionssequenz sei noch erwähnt, beispielsweise kenn die retro-i-Umlagerung vor der Enstufe mit den Verbindungen der Formel VI vor deren Reaktion mit der metallorganischen Methylverbindung ausgeführt werden.
Beispiel 1
Zu einer Suspension von 50 g Pregn-5-en-3/?-ol-20-on in 500 ml trockenem Pyridin wurden unter Stickstoff auf einmal unter kräftigem Rühren 90 g p-Toluolsulfonylchlorid gegeben. Es wurde bei Raumtemperatur weitere 27 Stunden gerührt und das Reaktionsgemisch wurde langsam im Verlauf von 15-20 Minuten unter kräftigem Rühren in 800 ml gesättigte wässerige Natriumbicarbonatlösung gegeben. Der weiße Niederschlag wurde abfiltriert, mit 5 Liter Wasser gewaschen und unter vermindertem Druck bei 4O0C 16 Stunden getrocknet Man erhielt 73,4 g Pregn-5-en-30-ol-2O-ontosylat vom Schmelzpunkt 130 -138° C.
Ein Analysenpräparat wurde durch mehrfache Umkristallisation aus Dichlormethan-Hexan erhalten. Schmelzpunkt 132-134°C; [«]J5+7,68° (Chloroform, C= 1,1724).
Beispiel 2
Zu einer Lösung von 459,1 g Pregn-5-en-3/J-ol-20-ontosylat in 3,5 Liter wasserfreiem Methanol wurden unter Stickstoff 237 g wasserfreies Pyridin gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde unter Rühren auf 60-650C erhitzt, bis das gesamte Ausgangsmaterial verschwunden war (Nachweis durch Dünnschichtchromatographie; etwa 4 Stunden). Das Reaktionsgemisch wurde dann auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen und ohne weiteres Rühren 24 Stunden stehengelassen. Der kristalline Niederschlag wurde abfiltriert, mit 125 ml trockenem Methanol gewaschen und unter vermindertem Druck bei Zimmertemperatur getrocknet Man erhielt 60-Methoxy-3«^5-cacIo-5«-pregnan-2O-on vom Schmelzpunkt 122-124° C Die Mutterlaugen wurden unter vermindertem Druck konzentriert und der Feststoff aus Hexan fraktioniert kristallisiert Man erhielt weitere 144 g Produkt, so daß die Gesamtaus-
eo beute 250,1g betrug. [«]? +127,12° (Chloroform, c-0,9904).
Beispiel 3
Zu 224 ml Vinylmagnesiumchlorid in 700 ml trockenem Tetrahydrofuran wurden unter Stickstoff bei Raumtemperatur tropfenweise 800 ml einer Lösung von 100 g 6^-Methoxy-3a4-cyclo-5«-pregnan-20-on in Tetrahydrofuran gegebea Das Reaktionsgemisch wurde
2V* Stunden gerührt, 1 Stunde zum Rückfluß erhitzt und ί6 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das überschüssige Grignard-Reagenz wurde durch Zusatz gesättigter Natriumsulfatlösung zersetzt. Filtration, Einengen und Umkristallisieren des Rohproduktes aus Petroläther (30-600C) lieferten 78,7 g Reaktionsprodukt Mehrere weitere Kristallfraktionen lieferten insgesamt 93,1 g 2O(S)-60-Methoxy-2O-vinyl-3«,5-cyclo-5«-pregnan-20-ol. Das Analysenpräparat zeigte einen Schmelzpunkt von 92,5-94°C; [λ]?,5+28,05° (Chloroform, c= 1,0376).
Beispiel 4
Zu einer Suspension von 98,7 g 2O(S)-60-Methoxy-2(>· vinyl-3«,5-cyclo-5«-pregnan-20-ol in 300 ml Decalin wurden unter einer Stickstoffatmosphäre unter Rühren 9,8 g s-CoIlidin und anschließend 46,7 g Diketen gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 50 Minuten auf 2iO°C crhiii! Und das üuciSCnüSSigc Diiieici'i wüfue dann durch Vakuumdestillation (1 -0,07 mm bei 100° C) abdesliiliert. Der Rückstand wurde in 300 ml Toluol gelöst, mit 30 g Maleinsäure versetzt und das Ganze 3 Stunden auf 100°C erwärmt. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt und man erhielt 155,4 g eines dunkelblauen sirupösen Rückstandes, der in 3 Liter Äther gelöst und viermal mit 250 ml 1 N-Natronlauge gewaschen wurde. Die alkalischen Extrakte wurden mit Äther gewaschen und die vereinigten ätherischen Lösungen über 500 g wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Filtration und Abdampfen des Lösungsmittels lieferten 109,7 g eines Sirups der in 500 ml Benzol gelöst und Ober ein 2^5 χ 10 cm Silicagelbett Filtriert wurde. Das Silicagel wurde mit 2'/2 Liter Benzol gewaschen und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft Man erhielt 94,95 g eines viskosen, orangen Sirups. Die gaschromatographische Analyse zeigte, daß das Rohprodukt zwei Hauptkomponenten im Verhältnis von etwa 2:1 enthielt. Analysenpräparate wurden durch präparative Dickschichtchromatographie auf Siiicagel (11:1 Benzol-Äther) erhalten: ö/J-Methoxy-SocS-cyclo-5<x-27-norcholest-20(22)-trans-en-25-on, öl;
[«]? +37,74° (Chloroform, c= 1,0709); 60-Methexy-3»,5-cyclo-5«-27-norcholest-20(22) cis-en-25-on, Öl; [«]? -3,46° (Chloroform, C= 0,9815).
Beispiel 5
Ein Gemisch von 6,62 g 6/?-Methoxy-3«,5-cyclo-5Ä-27-norcholest-20(22) cis-en-25-on und 60-Methoxy-3«3-cycIo-5«-27-norcholest-20(22) trans-en-25-on wurde in 60 ml 95%igen Äthanol in Gegenwart von 0,66 g Platinoxydkatalysator bei Atmosphärendruck hydriert Nach einer halben Stunde hörte die Wasserstoffaufnahme bei 676 ml auf. Man setzte dann Celite zu, filtrierte den Katalysator ab und dampfte das Lösungsmittel ab. Man erhielt 6,49 g eines strohfarbenen viskosen Öls, das gemäß Analyse zwei Hauptprodukte im Verhältnis 1,5:1 enthielt Die Hauptkomponente war 20(R)-6fl-Methoxy-3«^-cvclo-5«-27-norcholestan-25-on, Öl; [<%]? +4737° (Chloroform, c= 1,0715).
Die Nebenkomponente war 20(Si-6/?-Methoxy-3<x4-cyclo-5a-27-norcholestan-25-on, Gl; [α]?+38,87° (Chloroform, C= 1,0650).
Beispiel 6
Ein Gemisch von 92£4 g der 20(R)- und 20(S)-Isomeren vor. 6ß-Methoxy-3«4-cyclo-5oci7-norcholestan-25-on, gelöst in 600 ml wasserfreiem Äther wurde bei Raumtemperatur in Stickstoffatmosphäre im Verlauf von 30 Minuten tropfenweise mit 89,6 ml einer 2,8 M ätherischen Methylmagnesiumiodidlösung, die mit 200 ml wasserfreiem Äther verdünnt war, versetzt.
r, Nach 1'/2stflndigem Rühren bei Raumtemperatur war alles Ausgangsmaterial verschwunden (Dünnschichtchromatographie). Das überschüssige Grignard-Reagenz wurde durch tropfenweises Zugeben von 15 ml gesättigter Natriumsulfatlösung zersetzt. Dann wurden
ι ο 300 g wasserfreies Natriumsulfat zugegeben, die Lösung 1 Stunde gerührt und Ober eine Schicht Celite filtriert. Der Filterkuchen wurde viermal mit 500 ml Äther und viermal mit 250 ml Dichlormethan gewaschen. Das Lösungsmittel wurde bis auf ein Volumen von 1 Liter
is angedampft, danach wurde mit 500 ml 10%iger Natriumbisulfitlosung und 8%iger Natriumbicarbonatlösung gewaschen. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet. Filtriert und eingedampft.
maii ernten cmc naiDiesie masse, die aus *υυ mi nexan kristallisierte und 34 g rohes 6/J-MeIhOXy-SoC1S-CyCIo-SCtchol&5tan-25-ol lieferte. Umkristallisation aus Hexan lieferte vier Fraktionen von insgesamt 27,3 g. Aus den
Mutterlaugen der ersten Kristallisation wurden v/eitere
3,1 g Substanz erhalten. Das Analysenpräparat wurde nach mehreren Umkristallisationen aus Hexan erhalten und zeigte einen Schmelzpunkt von 155—157°; [«]£ +49,07° (Chloroform, c=0,9945).
Die Mutterlaugen der ersten, 34 g Substanz liefernden Kristallisation waren reich an 20(S)-Isomeren. Ein Analysenpräparat davon wurde durch Dickschichtchromatographie erhalten, öl; [«]"+35,23° (Chloroform, c= 0,5195).
Beispiel 7
Zu 10 ml Dioxan, die 1,5 ml Wasser enthielten, wurden bei Raumtemperatur unter Stickstoff 0,5 g 6^-Methoxy-3«^-cycIo-5«-choIestan-25-ol gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde auf 80—85° C erwärmt, bis es homogen turde. Danach wurden 0,06 g p-ToluolsuIfonsäure zugesetzt und es wurde weitere 6 Stunden auf 8O°C erhitzt Das Reaktionsgemisch wurde dann gekühlt, in 10 ml 2 N-Natriumcarbonat gegossen und dreimal mit 15 ml Dkhlormethan extrahiert Die vereinigten Extrakte wurden mit 10 ml Wasser gewasehen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft Man erhielt 0,45 g eines weißen kristallinen Feststoffes, der, aus Methanol umkristallisiert, 0,45 g 25-Hydroxycholesterin vom Schmelzpunkt 174-176° C lieferte. Ein Analysenpräparat wurde durch Dickschichtchroma'" graphie und Umkristallisation aus Methanol erhalten. Schmelzpunkt 179-181°C; [«]£-38,39° (Chloroform, c= 1,0576).
Beispiel 8
Zu einer Suspension von 0,5 g 25-Hydroxycholesterin in 5 ml trockenem Pyridin wurden unter Stickstoff atmosphäre Q£5 g Acetanhydrid gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 20 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, in 50 ml gesättigter Natriumtricarbonatlösung gegossen und mit viermal 50 ml Dichlormethan extrahiert Die organischen Extrakte wurden mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft Das als Rückstand erhaltene d wurde in 50 ml Dichlormethan aufgenommen und die Lösung zweimal mit 75 ml. 2 N-Schwefe!- säure und anschiieeend mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung gewaschen. Nach Trocknen und Abdampfen des Lösungsmittels wurde das rohe kristalline Produkt aus Aceton kristaffisiert Man erhielt (drei Fraktionen)
0,444 g aS-Hydrojcycholesterin-Sp-acetat Das Analysenpräparat wurde durch mehrfaches Umkristallisieren aus Aceton erhalten: Schmelzpunkt 139-140" C (Literatur-Schmelzpunkt 138,5-14C0Q; [<χ]?-4237° (Chloroform, C= 1,0031).
Beispiel 9
Zu 100 ml Dioxan, die 15 ml Wasser enthielten, wurden 4,5 g 2O(S)-60-Methoxy-3«4-cyclo-5a-cholestan-25-oI, anschließend 0,54 g p-ToluoIsulfonsäure gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 18 Stunden auf 800C erwärmt, dann auf Raumtemperatur gekühlt und 36 Stunden stehengelassen. Der weiße kristalline Niederschlag wurde gesammelt und getrocknet und lieferte 2,14 g 20(S)-25-Hydroxycholesterin vom Schmelzpunkt 180-1850Q Das Filtrat wurde in 100 ml Wasser gegossen, die 50 ml 2 N-Natriumcarbonatlösung enthielten und mit viermal 50 ml Chloroform extrahiert Die vereinigten Extrakte wurden getrocknet und eingedampft. Der ölige Rückstand wurde in Pentan gelöst und angeimpft Man erhielt 0,20 g Produkt vom Schmelzpunkt 175- 1800C Das Analysenpräparat wurde durch mehrfaches Umkristallisieren aus Chloroform erhalten und schmolz bei 189,5- 190,50C; [«]? -41,50° (Chloroform, c= 0,9278).
Beispiel 10
Eine Lösung von 1,2 g 60-Methoxy-3ix3-cyclo-5«-27-norcholest-20(22) cis-en-25-on in 25 ml trockenem Tetrahydrofuran wurde tropfenweise im Verlauf von 10 Minuten zu 12 mMol Methylmagnesiumjodid in 25 ml trockenem Tetrahydrofuran unter Rühren bei Raumtemperatur in Stickstoffatmosphäre gegeben. Es wurde dann 60 Stunden gerührt, das Reaktionsgemisch mit 500 ml Äther verdünnt und das überschüssige Grignard-Reagenz mit gesättigter Natriumsulfatlösung zersetzt Die ätherische Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet, filtriert und eingedampft und lieferte 1,29 g rohes öliges Produkt. Reinigung durch Dickschichtchromatographie (Silicagel; Benzol-Äther 11:1) lieferte 0,87 g e^-Methoxy-Sa^-cyclo-SfX-cholest-20(22)cis-en-25-oI,Ol;[«]i' -8,0° (Chloroform, c=0,84).
Beispiel 11
Zu 4 ml Methylmagnesiumiodid in 5 ml trockenem Tetrahydrofuran wurden bei Raumtemperatur unter Stickstoff tropfenweise 2 ml einer Lösung von 0373 g 6/?-Methoxy-3u^5-cyclo-5a-27-norcholest-20(22) transen-25-on gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt und dann in gesättigte Natriumsulfatlösung gegossen. Nach Extraktion mit Äther Trocknen und Entfernung des Lösungsmittels wurden 034 g o^-Methoxy-Sa^-cyclo-Sa-cho-Iest-20(22) trans-en-25-ol erhalten und das sich langsam verfestigte und aus Pentan umkristallisierl werden konnte. Schmelzpunkt 71 -730C; [«]£' +35,5° (Chloroform, c- 0,935).
Beispiel 12
Eine Lösung von 1,7 g 2O(R)-60-Methoxy-3«,5-cyclo-5<x-27-norcholestan-25-on in 35 ml Eisessig wurde unter Stickstoff 16 Stunden auf 75°C erwärmt. Das Reaktionsgemisch wurde dann abgekühlt, in 500 nil Wasser, das 50 g Natriumcarbonat enthielt, gegossen und fünfmal mit 200 ml Dichlormethan extrahiert. Die Extrakte wurden mit Wasser gewaschen, getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Rückstand wurde aus 95°/oigem Methanol umkristallisiert und lieferte 1.45 g 2O(R)-3/?- Acetoxy-27-norcholest-5-en-25-on, Aus den Mutterlaugen wurden weitere 0,104 g Produkt erhalten. Ein Analysenpräparat wurde durch weitere Umkristallisation erhalten und zeigte einen Schmelzpunkt von 139-140°C;[«]i5 -45,00° (Chloroform, c= 1,0910),
Beispiel 13
Eine Lösung von 135 g 20(S)-6/i-Methoxy-3ix£-cydo-5«-27-norcholestajx-25-on in 30 ml Eisessig wurde 16 Stunden unter Stickstoff auf 75° C erwärmt Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt, in 500 ml Wasser, das 45 g Natriumcarbonat enthielt, gegossen und fünfmal mit 200 ml Dichlormethan extrahiert Die organischen Extrakte wurden wie im vorhergehenden Beispiel aufgearbeitet und lieferten 0372 g 20(S)-3jJ-Acetoxy-27-norcholest-5-en-25-on. Das Analysenpräparat zeigte einen Schmelzpunkt von 88-900C; [«]£ -59,72° (Chloroform, c= 0,9940).
Beispiel 14
Zu 2 g 20(S)-25-Hydroxycholesterin in 30 ml trockenem Pyridin wurden bei Raumtemperatur unter Stickstoff 1,4 ml Acetanhydrid gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 22 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann mit 300 ml Dichlormethan, 150 ml Wasser und 150 ml gesättigter Natriumbicarbonatlösung versetzt Nach Extraktion wurde die wässerige Phase mit viermal 150 ml Dichlormethan gewaschen. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit 25OmI Wasser und anschließend mit 400 ml 1 N-Salzsäure und 250 ml Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft Das erhaltene viskose öl kristallisierte beim Stehen über Nacht Durch Umkristallisation aus Pentan wurden 1,8 g 25-Hydroxycholesterin-3j3-acetat erhalten. Durch Dick-Schichtchromatographie auf Silicagel und Umkristallisation aus Pentan wurde ein Analysenpräparat erhalten. Schmelzpunkt 88-900C; [α]!? -51,04° (Chloroform, c= 1,0130).
Beispiel 15
Zu 03 g 20(S)-6/?-Methoxy-20-vinyl-3<x3-cyclo-5«- pregnan-20-ol wurden unter Stickstoff 0,205 g Acetessigsäureäthylester gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1,25 Stunden auf 180° C erwärmt, danach wurden alle flüchtigen Stoffe unter Hochvakuum entfernt und der ölige Rückstand auf Dickschichtplatten Chromatographien. Das Hauptprodukt war 0,224 g 60-Methoxy-3<x,5-cyclo-5«-27-norcholest-20(22) trans-en-25-on. Daneben wurden 0,105 g 6jJ-Methoxy-3ix3-cyclo-5a-27-
w norcholest-20(22) cis-en-25-on erhalten.
Beispiel 16
Zu 133 g eines 2: !-Gemisches von 6/3-Methoxy-3«3-cyclo-5(X-cholest-20(22)-trans-en-25-ol und dessen
')"> 20(22)-cis-Isomeren in 250 ml 95%igem Äthanol wurden 13 g Platinoxyd gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde unter einem Atmouphärendruck hydriert. Nach Aufnahme von 3A der theoretischen Wasserstoffmenge begann die Ausscheidung eines weißen Niederschlages. Nach
w> dem die Wasserstoffaufnahme aufgehört hatte, wurde der Niederschlag in wenig Dichlormethan gelöst und die Lösung nach Zusatz von Celite filtriert. Nach Eindampfen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck wurde eine halbfeste Masse erhalten, die aus Hexan
^ kristallisierte. Man erhielt 7 g öjJ-Methoxy-SÄ.S-cyclo-5<%-cholestan-25-ol vom Schmelzpunkt 151-153°C. Eine zweite Kristiillfraktion lieferte 0,62 g, so daß die Gesamtmenge 7.62 g betrug.
Beispiel 17 Beispiel 22
Zu einer Lösung von 34,6 g eines rohen Gemisches von 6^-Methoxy-3ofc5-cyclo-5«-27-nprcholest-20(22) ds-en-25-on und 6^-Methoxy-3o^5-cyclo-5«-27-norcholest-20(22) trans-en-25-on in 250 ml trockenem Tetrahydrofurac wurde unter Stickstoff bei Raumtemperatur tropfenweise 100 ml einer 2,5molaren ätherischen Methylmagnesiurajodidlösung gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde dann noch 5 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt, sorgfältig in 500 ml gesättigte Natriumsulfatlösung gegossen und sechsmal mit je 1 Liter Äther extrahiert Die ätherischen Extrakte wurden getrocknet und eingedampft und lieferten 243 g eines viskosen Öls, aus dem nach Chromatographie an 850 g Süicagel 133 g eines Gemisches von etwa 2:1 Teilen 6JJ-Methoxy-3<x^-cyclo-5Ä-cholest-20(22) trans-en-25-ol und dessen 20(22)-cis-Isomeren erhalten wurde.
Beispiel 18
03 g 6jJ-Methox}'-3Ä^-cyclo-5«-cholest-20(22) cis-en-25-ol in 10 ml Äthanol wurden über 100 mg 10%igem Rhodium-Kohlekatalysator bei Atmosphärendruck hydriert bis kein Wasserstoff mehr aufgenommen wurde. Das Reaktionsgemisch wurde über Celite filtriert, der Niederschlag mit Chloroform gewaschen und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck eingedampft Man erhielt 300 mg Rohprodukt das beim Verreiben mit Petroläther (30-60°C) 138 mg 20(R)-6jJ-Methoxy-3o^5-cyclo-5« «holestan-25-ol vom Schmelzpunkt 153-155°C lieferte.
Beispiel 19
03 g 6p-Methoxy-3ct£-cyclo-5«-cholest-20(22) transen-25-ol wurden in 10 ml Äthanol über 100 mg 10%igem Rhodium-Kohlekatalysator bei einer Atmosphäre hydriert Nach Aufarbeiten des Reaktionsgemisches wurden 277 mg Rohprodukt erhalten, die nach Kristallisation aus Petroläther (30-60° C) 123 mg 2O(R)-60-Methoxy-3a,5-cycIo-5«-cholestan-25-ol vom Schmelzpunkt 149-152° C lieferten. Nach mehrfachem Umkristallisieren aus Hexan wurde ein Produkt vom Schmelzpunkt 155-157" C erhalten.
Beispiel 20
03 g 6^-Methoxy-3a^-cydo-5«-choIest-20(22) transen-25-ol wurden in 10 ml eines 1 : !-Gemisches von trockenem Dioxan und Eisessig über 100 mg Platinoxyd bei einer Atmosphäre hydriert. Das Reaktionsgemisch wurde in überschüssige 2 N-Kaliumcarbonatlösung gegossen und mit Dichlormethan extrahiert Aufarbeiten des Extrakts lieferte 292 mg Rückstand der beim Verreiben mit heißem Hexan und Kühlen 150 mg 20(R)-6jJ-Methoxy-3«^-cyclo-5«-cholestan-25-ol vom Schmelzpunkt 151 -153° C lieferte.
Beispiel 21
0,3 g 6j?-Methoxy-3«4-cyclo-5«-cholest-20(22) cis-en-25-ol wurden in 10 ml eines 1 : !-Gemisches von trockenem Dioxan und Eisessig über 100 mg Platinoxyd bei einer Atmosphäre hydriert. Das Reaktionsgemisch wurde, wie im vorhergehenden Beispiel beschrieben, aufgearbeitet und lieferte 294 mg Rohprodukt, aus dem 138 mg 20(R)-6/?-Methoxy-3«,5-cyclo-5iX-cholestan-25-ol vom Schmelzpunkt 151 - 154°C erhalten wurden.
Eine Lösung von 0,156 g 3/?-/
en-25-on in 10 ml wasserfreiem Äther wurde unter Stickstoff bei Raumtemperatur tropfenweise mit 0,43 ml einer 335-M-Lösung von Methylmagnesiumchlorid in Tetrahydrofuran, das mit 10 ml Äther verdünnt war, versetzt Das Reaktionsgemisch wurde 1,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und das überschüssige Grig-ο nard-Reagenz durch tropfenweise Zugabe von gesättigter Natriumsulfatlösung zersetzt Nach Zusatz von wasserfreiem Natriumsulfat und Filtration der Salze und Eindampfen des Lösungsmittels wurden C,174g Rohprodukt erhalten. UmkristaUisation aus 95%igem
Äthanol lieferte 0,129 g 25-Hydroxycholesterin vom Schmelzpunkt 177 -180° C
Beispiel 23
χ 60 nil einer 2,57iüolaren Lösung von Vmyhnagnesiumchlorid wurde auf ein Volumen von 260 ml mit trockenem Tetrahydrofuran verdünnt und bei 0°C tropfenweise mit 573 g Hexamethylphosphorsäuretriamid versetzt Danach wurde die Lösung auf Zimmertemperatur aufwärmen gelassen und mit einer Lösung von 173 g Pregn-5-en-2O-on-30-acetatin 130 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran tropfenweise im Verlauf von 20 Minuten versetzt Nach 24stündigem Rühren bei Raumtemperatur hatte sich ein Niederschlag gebildet Das überschüssige Grignard-Reagenz wurde durch Zusatz von 60 ml gesättigter Natriumsulfatlösung unter kräftigem Rühren neutralisiert Die Lösung wurde über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und der Filterkuchen mit fünfmal 200 ml Äthylacetat gewaschen. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, der Rückwand in 1 Liter Äther gelöst und fünfmal mit 200 ml Wasser gewaschen. Die wässerige Schicht wurde mit Äther extrahiert und die vereinigten ätherischen Phasen unter vermindertem Druck eingedampft Man erhielt 203 g Rohprodukt, das ohne weitere Reinigung acetyliert wurde. 20,2 g dieses Rohproduktes wurden in 200 ml Pyridin unter Stickstoff gelöst und mit 18 g Acetanhydrid versetzt Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt, dann in 300 ml Dichlormethan, die mit 300 ml 10%iger Natriumbicarbonatlösung überschichtet waren, gegossen. Die Schichten wurden getrennt und die wässerige Phase viermal mit 100 mj Dichlormethan extrahiert Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit Wasser gewaschen und eingedampft Das restliche Pyridin wurde durch Lösen des Rückstandes in 300 ml Dichlormethan und Waschen mit fünfmal 100 ml 2 N-Schwefelslure entfernt Die organische Schicht wurde mit 100 ml 10%iger wässeriger Natriumbicarbonatlösung gewaschen, getrocknet, filtriert und eingedampft. Man erhielt 203 g rohes kristallines 20(S)-Vinylpregn-5-en3/3^0-diol-3-acetat, Das Analysenpräparat wurde durch mehrere Umkristallisationen aus Methanol erhalten und zeigte einen Schmelzpunkt von
bo 163- 1640C;[a]?>! -69,70° (Chloroform,c-1,1142).
Beispiel 24 Zu einer Suspension von 5 g 20(S)-Vinylpregn-5-en-
3/?,20-diol-3-acetat in 25 ml Decalin wurden unter
Stickstoff 0,5 g s-Collidin und 2,18 g frisch destilliertes Diketen gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten auf 80°C und 1 Stunde und 10 Minuten auf
200qC erhitzt Nach Destillation (5 mm — 0,1 mm bei 25-11O0C) des überschüssigen Diketens und des Decalins wurden 5,88 g eines viskosen Rückstandes erhalten, der an 200 g SUicagel chromatographiert wurde. Nach Elution mit 2500 ml Benzol, 1500 ml Benzol zu Äther (50:1) wurden 3£6 g eines 2; 1-Gemisches zweier isomerer Produkte erhalten, die durch präparative Dickschichtchromatographie vollständig getrennt werden konnten. Das Hauptprodukt war 27-NorchoIesteryl-20(22) trans-en-25-on-3/) acetat Ein Analysenpräparat wurde durch Umkristallisation aus 95%igem Äthanol erhalten. Schmelzpunkt 120-1210C; [«]£ -53,06" (Chloroform, C= 1,0215).
In geringerer Menge wurde 27-NorcholesteryI-20(22) cis-en-25-on-3-acetat erhalten. Das Analysenpräparat wurde aus Pentan umkristallisiert Schmelzpunkt 84-86°ΰ;[«]?-117,15° (Chloroform, c= 0,9654).
Beispiel 25
136 g eines Gemisches von 27-NorchoIesteryl-20(22) cis-en-25-on-3^-acetat und des 20(22)-trans-Isomeren wurden in 80 ml 95%igem Äthanol Ober 0,186 g vorreduzierten Platinoxyd bei einem Atmosphärendruck hydriert. Nach Beendigung der Reaktion wurde etwas Dichlormethan zugesetzt, der Katalysator abnitriert und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck eingedampft Man erhielt 13 g Rohprodukt, daraus durch Umkristallisation 0,85 g 27-Norcholesteryl-25-on-3/J-acetat vom Schmelzpunkt 138— 140°G Eine weitere Kristallfraktion lieferte 0,086 g Produkt vom Schmelzpunkt 129— 132°C Ein Analysenpräparat wurde durch Umkristallisation aus S5%igem Äthanol erhalten. Schmelzpunkt 139-140°C;[«]5I-42^& (Chloroform, c= 1,0032).
Beispiel 26
0,152 g 27-Norcholesteryl-20(22) cis-en-25-on wurden in 8 ml 95%igem Äthanol Ober 0JQ\5 g vorreduziertem Platinoxyd bei einem Atmosphärendruck und Raumtemperatur 1,25 Stunden hydriert Der Katalysator wurde abfiltriert, das Lösungsmittel eingedampft Man erhielt 0,146 g Rohprodukt das nach Umkristallisation aus 95%igem Äthanol zwei Fraktionen von 0,068 g 20(R)-27*Norcholesteryl-25-on-3/}-acetat lieferte.
Schmelzpunkt 137 - 139*G Beispiel 27
03 g 27-Norcholesteryl-20(22) trans-en-25-οπ wurde in 25 ml 95%igem Äthanol Ober 0,03 g vorreduziertem Platinoxyd bei einem Atmosphärendruck hydriert Es wurden 14,4 ml Wasserstoff aufgenommen. Der gebildete Niederschlag wurde durch Zusatz von Äthylacetat in Lösung gebracht, der Katalysator abfiltriert und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt Man erhielt 0,31 g Rohprodukt, daraus durch Umkristallisation aus 95%igem Äthanol 0,183 g 20(R)-27-Norcholesteryl-25-on-3j?-acetat vom Schmelzpunkt 137 -138" C
Beispiel 28
Zu 0,156 g 3/)-Acetoxy-27-norcholesten-25-on in 10 ml wasserfreiem Äther wurde unter Stickstoff bei Raumtemperatur tropfenweise 10 ml einer ätherischen Methylmagnesiumchloridlösung (0,43 ml, 335 M in Tetrahydrofuran, verdünnt auf 10 ml mit Äther) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und das überschüssige Grignard-Reagenz durch tropfenweisen Zusatz gesättigter Natriumsulfatlösung zersetzt Danach wurde wasserfreies Natriumsulfat zugesetzt, filtriert und eingedampft Man erhielt 0,174 g RohproduJrt aus t?em durch Umkristallisation aus 95%jgem Äthanol 0,129 g 25-Hydroxycholesterin, Schmelzpunkt 177—18O0C, erhalten wurden,
Beispiel 29
Zu einer Lösung von 50 g Pregn-5-en-3/?-ol-20-on in 500.ml trockenem Djcblormetnan wurden 0,15 g p-Tohiolsulfonsäure und anschließend 14g Dihydropyran gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde unter Stickstoff bei Raumtemperatur Ober Nacht gerührt Die Dichlormeihanphase wurde mit 50 ml 6 N-Natronlauge gewichen, getrocknet und eingedampft und lieferte
is 63,6 g Rohprodukt Umkristallisation aus Äther-Petroläther (30-600C) lieferte 59,2 g Pregn-S-en-S^-ol^O-on-3-tetrahydropyranyläther. Ein Analysenpräparat wurde durch weitere Umkristallisation erhalten. Schmelzpunkt 129 -130° C; [α]ΐ? +18,78° (Chloroform, c- 03960).
Beispiel 30
Zu 20,1 g Pregn-5-en-3jJ-ol-20-on-tetrahydropropyranyläther in 400 ml einem wasserfreiem Tetrahydrofuran wurden unter Stickstoffatmosphäre bei Raumtemperatur tropfenweise 28, i ml Vinylmagnesiumchloridlösung (2,67 M, 75 mMol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 16 Stunden gerührt Das Lösungsmittel wurde durch leichtes Erwärmen im Stickstoffstrom entfernt Danach wurden 250 ml Äthylacetat, 20 ml gesättigte Natriumsulfatlösung und schließlich 100 g wasserfreies Natriumsulfat zugegebea Die Lösung wurde 1 Stunde gerührt und filtriert Entfernung des Lösungsmittels unter vermindertem Druck lieferte 223 g Rohprodukt
Umkristallisation aus Aceton gab 20,01 g 20(S)-Vinyl-
pregn-5-en-30,2O-dio!-3-tetrahydropyranyläther,
Schmelzpunkt 163— 167°G Das Analysenpräparat zeigte einen Schmelzpunkt von 167-1710C; [*]i? -32,96° (Chloroform, c» 0,9466).
Beispiel 31
Zu einer Suspension von 9,78 g 20(S)-Vinylpregn-5-en-3j?,20-diol-3-tetrahydropyranyIäther in 50 ml Decalin wurden unter Stickstoff bei Raumtemperatur 0,98 g s-Collidin und 236 g frisch destilliertes Diketen gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde Wi Stunde unter Rühren im ölbad auf 80° C und dann 1 Stunde und 40 Minuten auf 200° C erwärmt. Weitere 1,4 g Diketen
so wurden zugesetzt und es wurde noch 1 Stunde auf 200° C erwärmt Alle flüchtigen Bestandteile wurden durch Vakuum-Destillation entfernt Der Rückstand (12,2g) wurde an 500g Silicagel chromatographiert Elution lieferte 5,5 g eines 1 :2-Gemisches von 27-Norcholesteryl-20(22) cis-en-25-on-3^-tetrahydropyranyläther und dem 20(22)-trans-Isomeren. Aus diesem Gemisch kristallisierte eine kleine Menge des trans-Isomeren. Umkristallisation aus Äther-Petroläther (30-60"C) lieferte einen Stoff vom Schmelzpunkt 94 -97-C;[»]%' -3335° (Chloroform, c-1,0345).
Weitere Elution lieferte 3,5 g Substanz, die ein 1 :2-Gemisch von 27-Norcholesterin-20(22) cis-en-25-on und dessen 20(22)-trans-Isomeren darstellte. Acetylierung von 0,25 g dieses Stoffes mit 033 g Acetanhydrid in 5 ml Pyridin lieferte nach üblicher Aufarbeitung 0,25 g eines 1 :2-Gemisches von 27-Norcholesteryl-20(22) cis-en-25-on-30-acetat und dessen 20(22)-trans-Isomeren.
Beispiel 32
Zu 0,6 g eines 1 :2-Gemisches von 27-Norcholesteryl· 20(22) cis-en-25-on-30-tetrahydropyranylätber und dessen 20(22)-trans-Isomeren in 10 ml trockenem Dioxan wurden 0,06 g Platinoxyd gegeben. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur hydriert Es wurden 42 ml Wasserstoff aufgenommen. Danach wurde der Katalysator aber Celite abfiltriert und das Lösungsmittel entfernt Man erhielt 0,628 g eines öligen Produktes. Ein Teil davon (0,476 g) wurde auf 65 g Silicagel mit Chloroform als Elmionsmittel Chromatographien. Es konnte keine Abtrennung der in geringeren Umfang vorhandenen polareren Komponente erreicht werden. Säulenchromatographie lieferte 0,365 g eines Mantels, das zweimal durch präparative Dickschichtchromatographie an Silicagel gereinigt wurde. Man erhielt 41 mg 20(R)-27-Norcholesteryl-25-on-3/J-tetrahydropyranyläther, Schmelzpunkt 109-11O0C; [λ]? -25,86° (Chloroform, c=0,5105).
Beispiel 33
Zu 0,490 g des gemäß Beispiel 32 erhaltenen den 20(R)-27-Norcholesteryl-25-on-3j3-tetrahydropyranyläther enthaltenden Produktes in 20 ml wasserfreiem Äther wurde unter Stickstoff bei Raumtemperatur tropfenweise eine ätherische Methylmagnesiumchloridlösung (0,9 ml, 3,1 mMol verdünnt mit Äther auf 10 ml) gegeben. Nach 1 stündigem Rühren bei Raumtemp'ratur wurden 5 ml gesättigte Natriumsulfatlösung und 20 g festes Natriumsulfat zugegeben. Nach Filtration und Abdampfen des Lösungsmittels erhielt man 0,49 g Rohprodukte, das an 40 g Merck Silicagel 60 chromatographiert wurde. Elution mit Benzol und anschließend mit Äthylacetat-Benzol (9:1) lieferte 257 mg Material, das durch Umkristallisieren 105 mg 25-Hydroxycholesterin-38-tetrahydropyranyläther vom Schmelzpunkt 155 -156° C lieferte.
Beispiel 34
Zu 40 g 25-Hydroxycholesterin, suspendiert in 350 ml trockenem Dichlorraethan, wurden bei Raumtemperatür unter Stickstoff 0,1 g p-Toluolsulfonsäure und anschließend tropfenweise 8,8 g Dihydropyran gegeben. Danach wurden weitere 034 g Dihydropyran zugesetzt und das Gemisch wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt Danach wurde Ober Celite abfiltriert und zur
ίο Trockene eingedampft Der Rückstand wurde an 2 kg Silicagel Chromatographien. Zunächst wurden 7,2 g 25-HydroxycholesteΓm-3ft25-ditetrahydropyΓaπyläther eluiert Umkristallisation aus Pentan lieferte ein Analysenpräparat vom Schmelzpunkt 102-104° C; [ap* 26,00° (Chloroform, C= 0,9423).
Weitere Elution lieferte 36,5 g 25-Hydroxycholesterin-3/?-tetrahydropyranyläther. Ein Analysenpräparat: Schmelzpunkt 155- 158°C; [al?-31,93° (Chloroform, c= 1,0397).
Beispiel 35
Zu einer kräftig gerührten Lösung von 75 g Pregn-5-en-3j?-ol-20-on-acetat in 400 ml trockenem Diohlormethan wurden unter Stickstoff bei —78° C tropfenweise im Verlauf von 3,75 Stunden 460 ml einer Vinylmagnesiumchloridlösung gegeben, die durch Verdünnen mit 250 ml 2,05 M Vinylmagnesiumchlorid in Tetrahydrofuran mit 250 ml trockenem Dichlormethan erhalten worden war. Nach dem alles Ausgangsmaterial verschwunden war (Dünnschichtchromatographie) wurde das Kühlbad entfernt und 90 ml gesättigte Natriumsulfatlösung wurden im Verlauf von 5 Minuten zugegeben. Nach Vastöndigem Rühren bei Raumtemperatur wurde über Natriumsulfat getrocknet, über ein Filterhilfsmittel filtriert und eingedampft Man erhielt 82 g rohes 20(S)-Vinyl-pregn-5-en· 30,2O-diol-3-acetat
Mehrfaches Umkristallisieren aus Methanol lieferte ein Analysenpräparat vom Schmelzpunkt 163 —164° C; [«]? -69,70° (Chloroform, C= 1,1142).

Claims (1)

  1. Patentansprüche; 1, Verfahren zur Herstelltrog von Verbindungen
    der Formel
    CH3 CH3
    H3C UH I OH
    OH s/\ CH3
    H3C H
    H
    V
    fVa)
    V-
    !O
    15
    worin R Hydroxy, tertiär nieder Alkoxy, Benzyloxy, Diphenylmethoxy, Trityloxy, nieder Alkanoyloxy, Benzoyloxy, Acetacetoxy oder eine Gruppe der Formel
    R2
    R4—O—C—O—
    RJ
    darstellt,
    wobei R2 Wasserstoff oder nieder Alkyl, R3 und jo R4 unabhängig voneinander nieder Alkyl und R3 und R4 zusammen C3-6 Alkylen bedeuten,
    dadurch gekennzeichnet, daß man
    a) eine Verbindung der Formel
    H.,C
    40
    (I)
    worin W eine der Gruppierungen CH.,
    M)
    darstellt,
    wobei R1 Hydroxy, nieder Alkoxy. F'hcnylnictlcr-Alkoxy. nieder Alkiinovloxy, Hen zoyloxy oder Acelacetoxy und R dasselbe wie oben bedeuten.
    mil einer metallorganischen Vin\ !verbindung
    zu einem Vmylcarbinol der Formel
    H3C
    /\/
    OH
    worin W die obige Bedeutung hat, umsetzt,
    die Verbindung der Formel II rad. Diketen, einem niederen Alkyl-acetacetat oder einem Isopropenyl-nieder-alkyläther, bei erhöhter Temperatur zu einer Verbindung der Formel
    H3Cx/
    CH3
    VT
    (III)
    worin W die obige Bedeutung hat, umsetzt,
    die Verbindung der Formel III durch Behandlung in beliebiger Reihenfolge mit einer metallorganischen Methylverbindung und katalytisch aktiviertem Wasserstoff in eine Verbindung der Formel
    CH.,
    MlC LH
    CH.,
    OH CH.,
    (V)
    worin W die obige Bedeutung hat. Oberführt, und, falls W eine Gruppierung der Formel
    CH,
    • I \
    bedeutet,
    d) die Verbindung der l'oniu.'l V einer rclro-i I im liipernn»; inner» irft.
    2, Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel
    CH3
    CH,
    10
    Λ/
    15
    worin R dasselbe wie in Anspruch 1 bedeutet,
    in Gegenwart eines Metallhydrierkatalysators tu
    einer Verbindung der Formel
    CH., CH.,
    HiC l-jsH I OH
    OH
    H.C H
    20
    25
    JO
    hydriert
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- J5 zeichnet, daß man eine Verbindung der Formel 4, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel
    CH,
    worin W eine der Gruppierungen CH,
    R'
    CH,
    darstellt
    und R' und Ri' nieder Alkanoyloxy, Benzoyloxy
    oder Acetoacetoxy bedeuten, mit einer metallorganischen Vinylverbindung in einem halogenierten Kohlenwasserstoff bei -100 bis 00C zu einer Verbindung der Formel
    CH,
    CH.,
    40
    45
    50
    worin R dasselbe wie in Anspruch 1 bedeutet,
    in Gegenwart eines Metallhydrierkatalysators zu
    einer Verbindung der formel
    CH,
    H1C ! Il
    ' j I
    ; Ii H
    K
    hydriert.
    CH1
    worin W die obige Bedeutung hat, umsetzt
    5. Verbindung der Formel
    tSN
    CH,
    OH CII,
    CH,
    H1C
    I Il
    II : Il
    mit 20(S)-Ki>nfiguration, worin K Hydroxy, tertiär nieder Alkoxy. Ben/yirxy, niphenylmelhoxy, Trityl-
    Ky8 nieder Alkanoyloxy, Benzoyloxy, Acetacetoxy oder eine Gruppe der Formel
    Ra
    I
    R+-O-C-O-R»
DE2426528A 1973-06-18 1974-05-31 Verfahren zur Herstellung von 25-Hydroxycholesterin, sowie 20(S)-25-Hydroxycholesterin und dessen Derivate Expired DE2426528C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US37109173A 1973-06-18 1973-06-18
US00408788A US3856780A (en) 1973-06-18 1973-10-23 Synthesis of 25-hydroxycholesterol and derivatives thereof

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2426528A1 DE2426528A1 (de) 1975-01-09
DE2426528B2 true DE2426528B2 (de) 1980-06-26
DE2426528C3 DE2426528C3 (de) 1981-04-09

Family

ID=27005234

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2426528A Expired DE2426528C3 (de) 1973-06-18 1974-05-31 Verfahren zur Herstellung von 25-Hydroxycholesterin, sowie 20(S)-25-Hydroxycholesterin und dessen Derivate

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3856780A (de)
JP (1) JPS5614680B2 (de)
AT (1) AT340612B (de)
CH (1) CH620227A5 (de)
DE (1) DE2426528C3 (de)
FR (1) FR2233335B1 (de)
GB (2) GB1476993A (de)
NL (1) NL172066C (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5371056A (en) * 1976-12-08 1978-06-24 Chugai Pharmaceut Co Ltd Steroid derivs.
US4230625A (en) * 1979-04-12 1980-10-28 Hoffmann-La Roche Inc. Process for chenodeoxycholic acid and intermediates therefore
DE3061478D1 (en) * 1979-05-18 1983-02-03 Hoffmann La Roche Process for the preparation of cholestene derivatives and intermediates in this preparation
IL60270A0 (en) * 1979-06-14 1980-09-16 Diamond Shamrock Corp Preparation of 25-ydroxycholesterol
JPS61227592A (ja) * 1985-04-01 1986-10-09 Chugai Pharmaceut Co Ltd 27−ノル−25−オキソコレステロ−ル類
US5182393A (en) * 1991-08-09 1993-01-26 Hoffmann-La Roche Inc. Process for precursors to calcitriol and related compounds
US5225569A (en) * 1991-08-09 1993-07-06 Hoffmann-La Roche Inc. Process for precursors to calcitriol and related compounds
US5547868A (en) * 1993-06-09 1996-08-20 Regents Of The University Of California Cholesterol disposal fusion enzymes
EP1812011A1 (de) 2004-11-12 2007-08-01 Bioxell S.p.a. Kombinierte verwendung von vitamin-d-derivaten und antiproliferativen mitteln zur behandlung von blasenkrebs
CN115010781B (zh) * 2022-07-15 2022-10-25 中节能万润股份有限公司 一种高纯度胆固醇的制备方法

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1052283B (it) * 1968-07-01 1981-06-20 Wisconsin Alumni Res Found Processo per preparare composti del calciferolo e relativi composti

Also Published As

Publication number Publication date
CH620227A5 (de) 1980-11-14
GB1476993A (en) 1977-06-16
JPS5614680B2 (de) 1981-04-06
AT340612B (de) 1977-12-27
JPS5035152A (de) 1975-04-03
US3856780A (en) 1974-12-24
NL7408128A (de) 1974-12-20
ATA497374A (de) 1977-04-15
DE2426528A1 (de) 1975-01-09
GB1476992A (en) 1977-06-16
NL172066B (nl) 1983-02-01
DE2426528C3 (de) 1981-04-09
NL172066C (nl) 1983-07-01
FR2233335B1 (de) 1977-10-07
FR2233335A1 (de) 1975-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2424498C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 25-Hydroxycholesterin
DE2426528C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 25-Hydroxycholesterin, sowie 20(S)-25-Hydroxycholesterin und dessen Derivate
DE2607322A1 (de) Verfahren zur herstellung von 1 alpha, 25-dihydroxycholecalciferol
DE60020260T2 (de) Nicht-aromatische estrogenische steroide mit einem 11-hydrocarbyl substituent
DE60310723T2 (de) Verfahren und neue zwischenprodukte für die herstellung von sterolen mit einer progesteronischen aktivität
EP0061418B1 (de) 7-Alpha-Alkoxycarbonyl-15-beta.16-beta-methylen-4-androstene, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung als Arzneimittel
DE3427486A1 (de) Verfahren zur herstellung von 6(alpha)-methylsteroiden
US4096253A (en) 1-Oxygenated steroids
EP0290378B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Methyl-androsta-1,4-dien-3,17-dion und die neuen Zwischenprodukte für dieses Verfahren
DE4018828C2 (de) Verfahren zur Herstellung C7-alpha-substituierter 8alpha- und 8ß-Estra-1,3,5(10)-triene und C8-alpha-substituierter Estra-1,3,5(10)-triene sowie neue Zwischenprodukte für dieses Verfahren
DE2403985C2 (de) Verfahren zur Herstellung von racemischem 13&amp;beta;-Äthyl-3-methoxy-8,14-secogona-1,3,5(10),8-tetraen-17&amp;beta;-ol-14-on
DE2116211C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 2α,3α-Epithio-5α -steroiden
DE2142815A1 (de) 3 (3 Cyanopropyl) cyclopenta eckige Klammer auf f eckige Klammer zu eckige Klammer auf 1 eckige Klammer zu benzopy rane und ihre Herstellung
DE2212589B2 (de) Verfahren zur Herstellung von 13 beta-R-4,9,11-gonatrienen und 13 beta-R-4,5-seco-9,l 1-gonadiene als Zwischenprodukte
DE2023401A1 (de) Polycyclische Verbindungen
DE2710062A1 (de) Neue cholesterinderivate
EP1056769B1 (de) 15-methyl-cyclopropanosteroide und verfharen zu ihrer herstellung
DE1643008C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 17Äthinyl-Delta hoch 16 -steroiden
EP0044495A1 (de) 16-Beta-Ethylsteroide, diese enthaltende Präparate und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2234018A1 (de) Steroid-totalsynthese
DE2349260A1 (de) Synthese aromatischer steroide
DE1049855B (de) Verfahren zur Herstellung von Methylenhydrophenanthrenen
CH421954A (de) Verfahren zur Herstellung von 7a-Methylsteroiden
DE2162800A1 (de) Phenolische Verbindungen und deren Herstellung
DE2123027A1 (de) Verfahren zur Herstellung von DesA 9beta steroiden

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee