DE2425890A1 - Rotationsschneidvorrichtung - Google Patents

Rotationsschneidvorrichtung

Info

Publication number
DE2425890A1
DE2425890A1 DE19742425890 DE2425890A DE2425890A1 DE 2425890 A1 DE2425890 A1 DE 2425890A1 DE 19742425890 DE19742425890 DE 19742425890 DE 2425890 A DE2425890 A DE 2425890A DE 2425890 A1 DE2425890 A1 DE 2425890A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
edge
rotation
axis
cutting edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742425890
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Wesley Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pratt Manufacturing Corp
Original Assignee
Pratt Manufacturing Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pratt Manufacturing Corp filed Critical Pratt Manufacturing Corp
Priority to DE19742425890 priority Critical patent/DE2425890A1/de
Publication of DE2425890A1 publication Critical patent/DE2425890A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/56Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which travels with the work otherwise than in the direction of the cut, i.e. flying cutter
    • B26D1/62Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which travels with the work otherwise than in the direction of the cut, i.e. flying cutter and is rotating about an axis parallel to the line of cut, e.g. mounted on a rotary cylinder
    • B26D1/626Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which travels with the work otherwise than in the direction of the cut, i.e. flying cutter and is rotating about an axis parallel to the line of cut, e.g. mounted on a rotary cylinder for thin material, e.g. for sheets, strips or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

  • Rotationsschneidvorrichtung Rotationsschneidvorrichtungen werden verwendet, wenn eine sich bewegende aterialbahn in bestimmte Längen zerachnitten werden soll. Sin typisches Verwendungsgebiet besteht aus dem Verpacken von Handschuben für Chirurgen in Papier, das von einer zusammenhängenden Papierbahn abgeschnitten wird. Bisher wurde von der Papiermaterialbahn bestimmte Längen mittels einer "Quezschschneideanordnung " abgeschnitten, wobei das Papier zwischen einem Rotationsamb@ß und einem Rotations-%uetschschneidmesser hindurchgeführt wird. Die beiden Messer berühren einander längs einer geraden Linie unter einem erheblichen Druck, so dass das Papier durchgetrennt wird. Dieses Durchtrennverfahren weist den Nachteil auf, dass beim Zusammentreffen der Messer eine verhältnismäßig große Ruckbewegung und damit eine unerwünschte Brschütterung erzeugt wird, die die Xusrichtung der messer zu stören sucht und zu einer unzulässigen Abnutzung der Schneidkante der messer führt. Bei der von deL Zusammentreffen der Messer verursachten Erschütterung werden oftmals die abgeschnittenen Papierlangen aus Ihrer Laye herausbewegt, so dass die übrigen Teile der Verpackungsmaschine nicht Ordnungsgemäß können.
  • Außerdem wird bei diesem Schneidverfahren eine unregelmäßige abgeschnitte Kante erzeugt.
  • Die Erfindung sieht einen schwächeren Schneiddruckt vor mit der folge, dass geringere Ervschütterungen verursacht unW die b nutzung der Schneidkanten vermindert wird0 Außerdem wird das Abschneiden regelmäßiger durchgeführt, und die Schneidkanten der Messer streichen bein schneiden an einander vorbei.
  • Die Rotationsschneidvorrichtung weist zwei Schneidelemente auf, die um gesonderte zirehachsen synchron in den und aus dem Schneideingriff mit einander gedreht werden. Diese Schneidelemente sind sc gelagert, dass der Abstand der Schneidkante des einen Schneidelementes on dessen Drehachse größer ist als der abstand der Schneidkante des anderen Schneidelementes von dessen Drehachse, so dass die Schneidkanten der Schneidelemente sich itilt unterschiedlichen linearen Geschwindigkeiten bewegen, wobei die Schneidelemente in bezug auf einander so angeordnet sind, dass sie die jeder Umdrehung zum Schneiden zusammentreffen. Das Schneidelement, dessen Schneikante von cLer Drehachse weiter entfernt ist, bildet mit der Kante des anderen Schneidelemantes einen Winkel, so dass das eine Ende der Schneidkante des erstgenannten Schneidelementes vorangeht, wenn die genannte Schneidkante sich in den Schneideingriff bewegt, wobei die genannte, den erstgenannten Winkel bildende Schneidkante gleichfalls unter einen Winkel zur Drehachse abgewandt verläuft, so dass das vordere Ende einen gröberen abstand von der genannten Drehachse aufweist.
  • Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben0 In den beiliegenden Zeichnungen, in denen die einander gleichen oder entsprechanden Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist die Fig. 1 ein Teil einer schaubildlichen Darstellung einer Ausführungsforin der Erfindung, Figo2 ein Schnitt durch die in der Fig.1 dargestellte Ausführungsform der Erfindung, Fig.3 eine Draufsicht auf das Schneidelement, von der Linie 3-3 in der Fig.2 aus gesehen, wobei die kittel zum Befestigen des Schneidmessers und zum einstellen dessen Winkel dargestellt sind, Fig .4 ein Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung nach der Linie 4-4 in der Fig0l, die die Schneidkante der beiden zusammentreffenden messer zeigt, Fig.5 eine Teildarstellung des Messers 26 in dessen Halter, nach der Fig.3 von der linken Seite aus gesehen, Fig.6 eine schematische Darstellung der von den Schneidkanten der beiden messer verfolgten Bewegungsfade in demjenigen Bezirk, in dem die Schneidkanten mit einander in Berührung gelangen, Fig.7 eine Folge von nach der Fig06 von oben her gesehenen Darstellungen des Kontaktes zwischen den beiden Schneidkanten bei verschiedenen Einstellungen nach der fig.6 und die Fig08 eine Folge von nach der Fig.6 rechteinklig gesehenen Darstellungen des Kontaktes zwischen den beiden Schneidkanten in verschiedenen Stellungen nach der Fig.6 Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, die zusammen mit einer Maschine zum Einwickeln chirurgischer liandscnuhe verwendet werden kann und einen Endlosförderer 1C mit einer Vielzahl einzelner Leisten 12, die durch die Glieder 14 mit einander biegsam verbunden sind. Die Fördereinrichtung 10 erstreckt sich über die Länge der selbsttätigen Verpackungsmaschine hinweg, wobei jedoch nur der in der unmittelbaren Nähe der Rotationsschneidvorrichtung gelegene Teil für die Erfindung von Interesse ist, so dass in den Zeichnungen dieser betreffende Teil dargestellt ist. Die Fördereinrichtung 10 bewegt sich nach der Fig.1 von unten nach oben und nach der Fig.2 von rechts nach links. Die Leisten 12 der Fördereinrichtung 10 tragen eine zusammenhängende Papiermaterialbahn, die zerschnitten werden soll, und in der Längserstreckung der Fördereinrichtung 10 sind in Abständen einige Leisten 12 entfernt, wodurch in Abständen Zwischenräume geschaffen werden, durch die die Schneidmesser das material durchschneiden können. Diese Zwischenräume sind an der Fördereinrichtung 10 in regelmäßigen Abständen vorgesehen und entsprechen denjenigen Stellen, an denen das Material durchschnitten werden soll. In den Figuren 1 und 2 ist ein solcher pffener Raum bei 16 dargestellt.
  • Die Rotationsschneidvorrichtung ist mit der Bewegung der Fördereinrichtung so synchronisiert, dass die Schneidkanten in diesen Zwischenräumen 16 zusammentreffen, wie in der Fig.2 dargestellt. Bei dieser besonderen Ausführungsform der Erfindung weist die Rotationsschneidvorrichtung eine obere Welle 18 undeine untere Welle 20 auf, die parallel zu einander durch in den Zeichnungen nicht dargestellte Mittel drehbar gelagert sind. 4n der Welle 18 ist ein langgestreckter Schneidarm 22 und an der Welle 20 ein langgestreckter Schneidarm 24 befestigt. An den Außenenden der betreffenden Arme 22 und 24 sind zwei rechteckige Schneidmesser 26 und 28 mit Hilfe noch zu beschreibender kittel befestigt, welche messer so angeordnet sind, dass sie bei jeder Umdrehung der beiden Schneidarme 22 und 24 nur einal mit einander in den Schneideingriff gelangen. Die Wellen 18 und 20 und deren Schneidarme 22 und 24 werden synchron zu einander mit derselben radialen Geschwindigkeit von zwei mit einander kämmenden Zahnrädern 30 und 32 (Fig.1) gedreht, deren Teilkreislinien in der Fig.1 durch die Tangentialkreise 34 und 36 dargestellt sind. Die Zahnräder 30 und 32 werden synchron mit der Bewegung der Fördereinrichtung 10 von in den Zeichnungen nicht dargestellten mitteln angetrieben, die jedoch Sachkundigen bekannt sind. Die Antriebsmittel für die Zahnräder 30 und 32 sindso synchronisiert, dass die Schneidkanten der beiden Messer 26 und 28 in den offenen ZwischntEueen 16 an der Fördereinrichtung 10 zusammentreffen.
  • Dies kann mittels an sich bekannter Synchronisierungsmittel so durchgeführt werden, dass die Messer im Verhältnis 1 : 1 stehen, so dass sie immer an derselben Stelle zusammentreffen.
  • Nach der Erfindung ist die entfernung der Schneidkante eines der Schneidmesser 26 und 28 von der Drehachse größer bemessen als die Entfernung der Schneidkante des anderen Schneidmessers von dessen Drehachse, so dass bei dem Zusammentreffen der beiden bohneidkanten die eine Kante sich rascher bewegt als die andere.
  • Die Schneidkanten sind schräg zu einander angeordnet, so dass die sich rascher bewegende Schneidkante an der sich langsamer bewegenden Schneidkante entlangstreicht, wobei ein Schnitt ausgeführt wird. Wie in der Figo2 dargestellt, weisen die beiden Tangentialteilkreise 34 und 36 den gleichen Radius auf. Die Schneidkanten der beiden Messer 26 und 28 treffen sich innerhalb der Peripherie des unteren Teilkreises 36 und außerhalb der Peripherie des oberen Teilkreises 34. Hieraus geht hervor, dass die Entfernung zwischen der Schneidkante des Messers 26 und der Achse der Welle 18 größer ist als die Entfernung zwischen der Schneidkante des Messers 28 und der Achse der Welle 20. Die Schneidkante des Messers 26 bewegt sich daher rascher als die Schneidkante des Messers 28, als Lineargeschwindigkeit ausgedrückt, obwohl die beiden Messer sich mit derselben Drehzahl drehen. Bei der in den Zeichnungen dargestellten Einrichtung bewegt sich das obere Messer mit der Oberflächengeschwindigkeit der Fördereinrichtung 10. Bevor die Winkel beschrieben werden, unter denen die Schneidkanten der beiden Messer 26 und 28 in bezug auf einander und in bezug auf ihre Drehachse verlaufen, sollen zuerst die Mittel zum Befestigen der beiden Messer 26 und 28 beschrieben werden.
  • Wie am besten aus der Fig.1 zu ersehen ist, ist das untere Messer 28 rechteckig ausgestaltet und mit mehreren Schlitzen 38 versehen, durch die Schrauben 40 hindurchgeführt sind, die das Messer 28 an dem sich drehenden Arm 24 festhalten0 Wie im unteren Teil der Fig.4 dargestellt, sitzt das Messer 28 in einer &usnehmung 42 am Ende des Irines 24. Der Grund der Ausnehmung-42 ist an mehreren Stellen mit Gewindebohrungen versehen, in die die das Messer 28 an der Gebrauchsstelle festhaltenden Schrauben 40 eingeschraubt werden. Mehrere Stelischrauben 44 erstrecken sich durch den Arm 24 zur Seite der iusnehtung 42 und liegen an der Seitenkante des Messers 28 an, so dass Mit Hilfe der Stellschrauben die Lage des Messers bestimmt werden kann. Jede Stellschraube 44 wird von einer Mutter 46 in der eingestellten Stellung festgehalten. Der Grund der Ausnehmung 42 verläuft etwas schräg zu den radialen Seiten des Armes 24, so dass die rückwärtige Kante des kessers 28 geneigt verläuft, wie in äer Fig04 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind die Seiten der Ausnehmung 42 so gelegen, dass die Schneidkante des Messers 28 parallel zur Achse der Welle 20 verläuft, um die das Messer 28 sich dreht.
  • Als ein wichtiges Merkmal der erfindung ist der Umstand anzusehen, dass die beiden Schneidkanten schräg zu einander angeordnet sind, wobei es unwesentlich ist, ob die obere oder die untere Schneidkante in bezug auf die andere Kante schräg verläuft. Bei dieser besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Schneidkante des Messers 28 parallel zur Achse deren Welle 20 angeordnet, während die Schneidkante des oberen Messers 26 in einem vorbestimmten Ausmaß in bezug auf die Achse der Welle schräg angeordnet ist.
  • Das obere Messer 26 ist in der Fig.4, 5 und 3 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Ss wird darauf hingewiesen, dass das Messer in der Fig.3 vergrößert dargestellt ist als in den Figuren 4 und 5.
  • Wie aus der Fig.4 zu ersehen ist, ist der Arm 22 mit einem das Messer 26 aufnehmenden Ausschnitt 48 versehen. Wie in der Fig,S dargestellt, ist das Messer 26 mit einer Anzahl von Schlitzen 50 versehen, durch die mahrere Schrauben 52 hindurchgeführt sind, die das Messer 26 an der Seite der Ausnehmung 48 festhalten. Der Ausschnitt 48 ist an der einen Seite mit Gewindebohrungen versehen, in die die Schrauben 52 eingeschraubt werden, und an der anderen Seite mit Gewindebohrungen zur Aufnahme von Stellschrauben 54, die in der betreffenden Einstellung von muttern 56 festgehalten werden. Wie am besten aus der Fig.3 zu ersehen ist, verläuft die Bodenfläche des Ausschnittes 48 schräg in bezug auf die Achse der Welle 18, wobei der kleine Winkel 58 gebildet wird. Die Schneidkante des Messers 26 verläuft daher schräg zu einer Linie, die parallel zur Achse der Welle 18 gelegen ist. Der Winkel 58 ist verhältnismäßig klein. Bei dieser besonderen Ausführungsform der Erfindung weist das Messer 26 eine Länge von 28 auf, während der genannte Winkel so bemessen ist, dass die Strecke 58 nach der Fig3 2,77 mm beträgt. Die Erfindung ist natürlich nicht auf den obengenannten besonderen Winkel beschränkt, sondern es können auch größere oder kleinere Winkel vorgesehen werden, je nach der Dicke und der Art des zu durchschneidenden Materials, sowie in Abhängigkeit von anderen1 Sachkundigen bekannten Faktoren. Außer der von dem Winkel 58 bestimmten Schrägstellung verläuft die Schneidkante des Messers 26 auch schräg in einer zum Kippwinkel 58 senkrechten Ebene, welche Schrägstellung von den Stellschrauben 54 bestimmt werden kann. Dieser zweite Kippwinkel ist in der Fig.5 bei 60 dargestellt. Der Kippwinkel 60 bestimmt den Punkt, an dem die Schneidkanten der Messer 26 und 28 mit einander in bezug auf die Bogen, die sie durchwandern, in Beruhrung gelangen.
  • In der Fig.6 sind Teile der von den beiden Messern 26 und 28 verfolgten Bogen dargestellt, und zwar der Bogen 26& für das Messer 26 und der Bogen 28A für das Messer 28. Die Bogen 261 und 28A werden von den Punkten an den Schneidkanten der beiden Messer 26 und 28 verfolgt, die am weitesten von einander entfernt.
  • sind. Der in der Fig.5 dargestellta Winkel 60 wird bestimmt, wie in der Fig06 bei h dargestellt, so dass das vordere Ende der Schneidkante des Messers 265 mit der Schneidkante des Messers 28 an einem Punkt B in Eingriff gelangt, der 7-1/2° vor der Mittelstellung E für die beiden Schneidkanten gelegen ist. In der Praxis wird der Winkel 60 eingestellt durch Drehen der Arme 22 und 24 von Hand, bis sie eine Stellung einnehmen, in der sie 7-1/2° vor der Mittelstellung E gelegen sind, wonach die Stellschrauben 54 betätigt werden, bis das vordere Ende der Schneidkanten der beiden Messer 26 und 28 am Ende deren Spannweite mit einander einen Anfangskontakt herstellen. Es wird an dieser Stelle darauf hingewieden, dass für den Schneidhub ein größerer oder kleinerer Winkel als 7-1/20 vorgesehen werden kann in Abhängigkeit von der Art des Materials und von den besonderen Umständen, wie Sachkundigen bekannt. Der Wert von 7-1/2° wird nur als Beispiel genannt und stellt keine Beschränkung der Erfindung auf diesen Winkel dar.
  • In den Figuren 6, 7 und 8 sind die relativen Stellungen der Schneidkante des Messers 26 und der Schneidkante des Messers 28 schematisch dargestellt, wenn die Messer schneidend sich an einander vorbeibewegen. Bevor diese Figuren noch ausführlich besohrieben werden, soll jedoch noch darauf hingewiesen werden, dass der Schneidvorgang ein vollständiges Entlangstreichen der sich rascher bewegenden Schneidkante an der sich langsamer bewOUnden Schneidkante innerhalb des 7 1/20 umfassenden Bogens nach der Fig.6 zulässt, während welcher Periode die Schneidkanten mit einander im Pi-ingriff stehen. Um dieses Entlangstreichen an einander zu bewirken, muss die eine Schneidkante sich mit einer höheren Lineargeschwindigkeit bewegen als die andere Schneidkante. Die beiden Schneidkanten müssen ferner am geeigneten Winkel zusammentreffen, so dass die beiden Schneidkanten eine echte Schneidbewegung ausführen. Die hierbei erforderlichen Winkel wurden bereits beschrieben.
  • Die in der Fig.6 mit B, C, D und E bezeichneten Punkte stellen vier auf einander folgende Stellungen der Schneidkanten der beiden Messer 26 und 28 dar, wenn diese während der Drehung über einen Bogen von 7-1/20 mit einander im Eingriff stehen und schneiden.
  • Die in den Figuren 7 und 8 mit B, C, D und E bezeichneten Linien stellen die relativen Stellungen der beiden Schneidkanten bei deren Bewegung vom Punkt B über den Punkt C und D zum Mittelpunkt E dar. Die Fig.7 ist eine von oben her gesehene Darstellung, d.h., die Linie der Fig.7 verläuft axial zu den Wellen 18 und 20.
  • Die Fig.8 ist eine zur Fig.7 rechtwinklige Darstellung oder nach der Fig.6 von links aus gesehen. Bei dem Schritt B nach den Figuren 7 und 8 und bei der Stellung B in der Fig.6 treffen die beiden Schneidkanten an einem Punkt B zusammen, der am äußersten Ende beider Schneidkanten gelegen ist. Wenn die beiden Schneidkanten sich an den Punkten B, C, D und E (Fig.6) vorbeibewegen, so wandert der Xontaktpunkt F an den Schneidkanten entlang, wie in den Figuren. 7 und 8 dargestellt, und bei Erreichen des Mittelpunktes E in der Fig.5 trennen sich die beiden Schneidkanten von einander.
  • Bei diesem Schneidvorgang ist nur ein schwacher Druck zwischen den beiden Schneidkanten erforderlich, wobei jedoch ein glatter Schnitt bei geringster Abnutzung der beiden Schneidkanten ausgeführt wird Hierbei werden sämtliche Schwierigkeiten vermieden, die durch die von der älteren Presschnittanordnung erzeugten Erschütterungen verursacht wurden. Ferner wird ein glatterer Schnitt bei einer längeren Lebensdauer der betreffenden Bauteile ausgeführt, wobei auch die Stillsetzungszeit verkürzt wird, die zum Erhalten der Maschine in betriebsfähigem Zustand benötigt wird.
  • Diese Schneideinrichtung ist von besonderem Nutzen für Maschinen zum Verpacken verhältnismäßig flacher Gegenstände.
  • Bei einer solchen Maschine wird ein von der Fördereinrichtung 10 beständig bewegtes blattartiges katerial von zwei Seiten her über den flachen Gegenständen zusammengelegt, beispielsweise über chirurgische Handschuhe, wobei die Kanten des Materials beständig längs.einer Linie versiegelt werden, die in der Längserstreckung des Materials verläuft. Ferner sind an den Enden der Verpackung Querversiegelungen vorgesehen, und die Schneidvorrichtung schneidet das Material quer durch. Bei einer derartigen Maschine ist der Abstand der Zwischenräume 16 in der Fördereinrichtung 10 nach der Fig.2 von einander gleich der Länge einer fertigen Verpackung.
  • Es ist bei dieser Einwickelmaschine wichtig, dass die Schneidelemente ihre Arbeit ausführen, ohne in der Fördereinrichtung große Spalten zu benötigen. Wären die Fördererspalten 16 zu groß, so würdenz die Verpackungsgegenstände nicht genügend abgestützt mit der Folge, dass die Gefahr besteht, dass der Verpackungsgegenstand durch den Spalt hindurchfällt oder in diesen einsinkt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung kann ein Durchschneiden bei verhältnismäßig schmalen Spalten 16 in der Fördereinrichtung (Fig.2) durchgeführt werden und ohne die Erschütterungen, die von den Presschnittmessern erzeugt werden, die bisher bei derartigen Sinrichtungen allgemein verwendet wurden. Wie aus der Fig.2 zu ersehen ïst, gelangt die Schneidkante des oberen Messers 26 in den Schneideingriff im wesentlichen an der Oberseite der Fördereinrichtung 10, an welcher Stelle das Messer sich im wesentlichen mit der Oberflächengeschwindigkeit der Fördereinrichtung bewegt, während das untere Messer sich mit einer langsameren Oberflächengeschwindigkeit bewegt. Mit der Anordnung nach der Erfindung kann nicht nur ein echtes Durchschneiden ausgeführt werden nach Art einer Schere, sondern der Schnitt kann ferner mit zwei Messern ausgeführt werden, die sich mit unterschiedlichen Oberflächengeschwindigkeiten bewegen, während andererseits zwischen den Messern ein Verhältnis 1 : 1 aufrechterhalten wird, so dass die Messer immer an derselben Stelle und zeitlich vollkommen abgestimmt auf die Spalte im Förderband zusammentreffen. kit der Einrichtung nach der Erfindung kann in einem verhältnismäßig kurzen Zwischenraum zwischen den Leisten einer Fördereinrichtung ein wirkungsvoller Schnitt rasch ausgeführt werden.
  • Patentansprüche

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Rotationsschneidvorrichtung mit zwei Schneidelementen, die um gesonderte Drehachsen in den und aus dem Schneideingriff mit einander synchron gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidelemente so gelagert sind, dass die Entfernung zwischen der Schneidkante des einen Schneidelementes und dessen Drehachse größer ist als die Entfernung zwischen der Schneidkante des anderen Schneidelementes und dessen Drehachse, so dass die Schneidkanten der Schneidelemente sich mit unterschiedlichen Lineargeschwindigkeiten bewegen, dass die Schneidelemente in bezug auf einander so angeordnet sind, dass sie bei jeder Umdrehung zum Schneideingriff zusammentreffen, dass das Schneidelement, dessen Schneidkante den größeren Abstand von der Drehachse aufweist, in bezug auf die Schneidkante des anderen Schneidelementes schräg angeordnet ist, so dass das eine Ende der Schneidkante des erstgenannten Schaeidelementes voreilt, wenn die genannte Schneidkante sich in den Schneideingriff bewegt, und dass die genannte, schräg verlaufende Schneidkante gleichfalls schräg in der zur Drehachse abgewandten Richtung verläuft, wobei das genannte vordere Ende den größeren Abstand von der Drehachse aufweist.
  2. 2 Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidelemente synchron gedreht werden von zwei mit einander kämmenden Zahnrädern, die den gleichen Radius aufweisen, und deren Teilkreislinien Tangentialkreise bilden, dass die beiden Schneidelemente so angeordnet sind, dass sie mit einander einen Schneidkontakt längs einer Schnittlinie herstellen, die innerhalb der Peripherie des Kreises für dasjenige Schneidelement gelegen ist, das den kleineren Abstand von der Drehachse aufweist.
  3. 3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dasjenige Schneidelement, dessen Schneidkante den größeren Abstand von der Drehachse aufweist, in einer Stellung angeordnet ist, in der ein Ereuzungswinkel in bezug auf die Eante des anderen Schneidelementes gebildet wird.
  4. 4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dasjenige Schneidelement, dessen Schneidkante den kleineren Abstand von der Drehachse aufweist, in axialer Richtung gerade verläuft, und dass die Schneidkante des anderen Schneidelementes so gelagert ist, dass zwei Winkel in verschiedenen Ebenen gebildet werden.
  5. 5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Arm zum Tragen desjenigen Schneidelementes, das von dessen Drehachse den gröBeren Abstand aufweist, welcher Arm einen Seitenteil mit einem Ausschnitt aufweist, in dem das Schneidelement entfernbar gelagert ist, wobei die Bodenfläche des Ausschnittes schräg verläuft und das Schneidelement entsprechend abstützt, wenn dieses an der Bodenfläche anliegt, so dass die Schneidkante schräg verläuft, wobei das eine Ende der Schneidkante voreilt, wenn die genannte Schneidkante sich in den Schneideingriff mit der Schneidkante des anderen Schneidelementes bewegt.
  6. 6. Schneidvorrichtung nach anspruch 5, gekennzeichnet durch Mittel zum Verändern des Winkels der Schneidkante des Messers in einer rechtwinklig zur Bodenfläche des genannten 4usschnittes verlaufenden Ebene, so dass das vordere sunde der genannten Schneidkante gleichfalls einen größeren abstand von der Drehachse aufweist als das entgegengesetzte Eade.
  7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende der Schneidkante des Schneidelementes, das den größeren Abstand von der Drehachse aufweist, mit der Schneidkante des anderen Schneidelementes vor der Mittelstellung zusammentrifft -und den Schneideingriff mit der anderen Schneidkante fortsetzt, bis die Mittelstellung erreicht ist.
  8. 8. Rotationsschneidvorrichtung mit zwei Schneidelementen, die um gesonderte Drehachsen synchron in den und aus dem Schneideingriff mit einander gedreht werden, und mit einer geradlinig bewegbaren und Erzeugnisse tragenden Fördereinrichtung, die in der Längserstreckung und in Abständen mit Spalten versehen und zwischen den Drehachsen der genannten Messer bewegbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidelemente so gelagert sind, dass die Entfernung zwischen der Schneidkante eines ersten Schneidelementes und dessen Drehachse größer ist als die intfernung zwischen der Schneidkante des anderen Schneidelementes und dessen Drehachse, dass die Schneidkanten der Schneidelemente in den Spalten der Fördereinrichtung in, den Schneideingriff bewegbar sind, welcher Schneideingriff im wesentlichen in der Ebene der Oberseite der Fördereinrichtung erfolgt, dass die Schneidkanten sich mit unterschiedlichen Lineargeschwindigkeiten bewegen, wobei die Schneidkante des ersten Schneidelementes sich mit derselben Lineargeschwindigkeit bewegt wie die Fördereinrichtung, und dass die Schneidkanten bei jeder Umdrehung der Schneidelemente zum Schneideingriff in einem Spalt zusammentreffen.
    L e e r s e i t e
DE19742425890 1974-05-28 1974-05-28 Rotationsschneidvorrichtung Withdrawn DE2425890A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742425890 DE2425890A1 (de) 1974-05-28 1974-05-28 Rotationsschneidvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742425890 DE2425890A1 (de) 1974-05-28 1974-05-28 Rotationsschneidvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2425890A1 true DE2425890A1 (de) 1975-12-18

Family

ID=5916734

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742425890 Withdrawn DE2425890A1 (de) 1974-05-28 1974-05-28 Rotationsschneidvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2425890A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104496A1 (de) * 1980-02-20 1981-12-17 Mitsubishi Jukogyo K.K., Tokyo Umlauf- bzw. trommel (blech)schere

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104496A1 (de) * 1980-02-20 1981-12-17 Mitsubishi Jukogyo K.K., Tokyo Umlauf- bzw. trommel (blech)schere

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3324366C2 (de) Vorrichtung zum Abtrennen von Umhüllungstreifen von einem Band für die Verbindung von Filter und Zigarette
DE2436717A1 (de) Schlitz- und falzvorrichtung fuer durchlaufende materialbahnen
DE2140088A1 (de) Antriebssystem fur eine Bahnver arbeitungsvorrichtung
DD239517A5 (de) Vorrichtung und verfahren zur kontinuierlichen herstellung von gefuellten teigstuecken
DE2411980A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von werkstuecken
DE10356037A1 (de) Schneid-Vorrichtung
DE69522000T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum schneiden von fisch
DE60116464T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Schneiden von Folien, insbesondere für automatische Verpackungsanlagen
DE2642369A1 (de) Verpackungsmaschine
DE2307245C3 (de) Rotierendes Schneidgerät
EP0659645A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von in Gruppen zusammenhängenden Schlauchbeutel-Packungen
DE2444704B2 (de) Maschine zum Querschneiden einer laufenden Materialbahn, insbesondere Wellpappenbahn
DE2715794C2 (de) Querschneidvorrichtung
DE2256467A1 (de) Schneidvorrichtung mit drehbarem schneidorgan zur herstellung von einschnitten unterschiedlicher laenge in eine sich bewegende werkstoffbahn oder in einen abschnitt einer solchen bahn, und verfahren zur herstellung von briefumschlag-zuschnitten bzw. -rohlingen mit einer bodenklappe
DE2530188C2 (de) Schneidvorrichtung
EP0762950B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur handhabung von druckereierzeugnissen
CH690323A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von kontinuierlich geforderten, flochigen Produkten insbesondere aus Papier.
DE3213895C2 (de) Vorrichtung zum Zickzack-Falzen von Papierbahnen o.dgl.
DE2425890A1 (de) Rotationsschneidvorrichtung
DE2133285A1 (de) Vorrichtung zum ernten von kopfkohl
EP0255626B1 (de) Messerwellenpaar zum Schneiden von bahnartigem Material, insbesondere Wellpappe
DE3300999C2 (de) Vorrichtung zum Zuschneiden von Bogenmaterial
DE933010C (de) Querschneider zum Schneiden von fortlaufenden Bahnen aus Papier oder anderen Stoffen
EP1004511B1 (de) Vorrichtung zum Quertrennen von Siegelrandbeuteln für eine Verpackungsmaschine
DE2703242C2 (de) Maschine zum Herstellen von Sparren

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination