DE2425596A1 - Elektronisches rechengeraet zur zentralen steuerung eines registrierkassensystems - Google Patents

Elektronisches rechengeraet zur zentralen steuerung eines registrierkassensystems

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DE2425596A1
DE2425596A1 DE19742425596 DE2425596A DE2425596A1 DE 2425596 A1 DE2425596 A1 DE 2425596A1 DE 19742425596 DE19742425596 DE 19742425596 DE 2425596 A DE2425596 A DE 2425596A DE 2425596 A1 DE2425596 A1 DE 2425596A1
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DE
Germany
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computer
cash
cash register
cash registers
electronic
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Pending
Application number
DE19742425596
Other languages
English (en)
Inventor
Gerald William Gaughran
Ronald Eugene Low
David Norman Samsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bunker Ramo Corp
Original Assignee
Bunker Ramo Corp
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/16Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
    • G06F11/20Error detection or correction of the data by redundancy in hardware using active fault-masking, e.g. by switching out faulty elements or by switching in spare elements
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/10Cash registers mechanically operated
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/12Cash registers electronically operated
    • G07G1/14Systems including one or more distant stations co-operating with a central processing unit

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Description

  • Elektronisches Rechengerät zur zentralen Steuerung eines Regi stri erkas 5 ensystems Die Erfindung bezieht sich auf ein zentralgesteuertes elektronisches Registrierkassensystem, das aus einem zentralen elektronischen Rechner und einer größeren Anzahl, z. B.
  • dreißig oder mehr, gesteuerten elektronischen Registrierkassen besteht. Der zentrale steuernde Rechner ist teils permanent, teils nach Bedarf wählbar programmiert und umfaßt als Hauptspeichermittel eine rotierende Magnetscheibe.
  • Derartige Systeme sind im wesentlichen bekannt und werden auch von der Schutzrechtsinhaberin zur Verwendung in Supermärkten und Warenhäusern auf den Markt gebracht. Der elektronische zentrale Rechner hat sowohl sehr schnell arbeitende Speichermittel in Form von Kernspeichern und damit zusammenwirkende Rechenstufen als auch ein verhältnismäßig langsam arbeitendes, durch eine umlaufende Magnetscheibe gebildetes Speicherwerk extrem hoher Speicherkapazität. Die Verbindung der gesteuerten elektronischen Registrierkassen mit dem zentralen steuernden Rechner erfolgt im Wege eines~ asynchronen Zeitmultiplexverfahrens, bei dem ein Zeitmultiplexschalter zyklisch sämtliche angeschlossene Registrierkassen abfragt, ob bei ihnen das Bedürfnis nach einer Verbindung mit dem zentralen Rechner und seinen Speichermitteln besteht. Liegt eine solche Anforderung nicht vor, so schaltet der Multiplexschalter sofort auf die nächstfolgende Registrierkasse über. Derartige Zeitmultiplexverfahren werden als "Polling"-Verfahren bezeichnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, jederzeit für die Warenhausleitung benötigte statistische Daten aus den umfangreichen Speichermitteln des zentralen Rechners abrufen zu können, diese Daten drucken zu können und dadurch den allgemeinen Betrieb des Systemes möglichst wenig zu stören. Es ist offensichtlich, daß das Auslesen derartiger statistischer Daten, wegen des hohen Umfanges der abzuruf enden Informationen, verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch nehmen kann, was eine Störung des allgemeinen Kassenbetriebes bedeutet, der z. B. bei einem 24-Stunden Betrieb ununterbrochen muß fortlaufen können. Auch sonst kann es sich ergeben, daß während des normalen Kassenbetriebes umfangreichere Informationen von der Warenhausleitung entnommen werden sollen.
  • Zu diesem Zweck ist der elektronische zentrale Rechner gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß der zentrale Rechner aus einem Hauptrechner, aus einem umlaufenden Mägnetscheibenspeicherwerk und aus zwei Nebenrechnern besteht, die miteinander durch Interfacegruppen zusammengefaßt sind und von denen die Nebenrechner für Verbindung mit den elektronischen gesteuerten Registrierkassen im Wege eines Zeitmultiplexsystemes ausgebildet sind und daß vai den Nebenrechnern der eine Rechner als aktiver, mit den Registrierkassen in Verbindung stehender Nebenrechner ausgebildet ist und der andere Nebenrechner als Reservenebenrechner dient und daß ein von einer Registrierkasse durch Betätigung eines Spezialschlüsselschalters bewirktes Steuersignal die Mehrzahl der Registrierkassen auf den Reservenebenrechner zwecks Speicherung der von den Registrierkassen gelieferten Signale in den Speichermitteln desselben schaltet und die das Steuersignal auslösende Registrierkasse zwecks Datenentnahme aus dem Magnetscheibenspeicher an den aktiven Hauptrechner anschaltet.
  • Dadurch, daß die Mehrzahl der im Betrieb befindlichen Registrierkassen auf den Reservenebenrechner vorübergehend geschaltet wird und die von ihnen gemeldeten Daten dort vorübergehend gespeichert werden, bevor sie an den Hauptrechner weitergeleitet werden, wird durch die Informationsentnahme für statistische Zwecke der allgemeine Registrierkassenbetrieb nicht vollständig unterbrochen. * Der aktive Nebenrechneruid der Reservenebenrechner sind zweckmäßigerweise gleichartig und auch gleichartig wie der Hauptrechner des zentralen Rechners ausgebildet, so daß, im Falle des Versagens des Hauptrechners oder des aktiven Nebenrechners, der Reserverechner den versagenden Rechner ersetzen kann, denn im normalen Betrieb ist der Reserverechner nicht in#Tätigkeit.
  • In der Figur ist der Hauptrechner mit 2 bezeichnet; 4a, 4b sind der aktive Nebenrechner bzw. der Reserverechner. Der Magnetscheibenspeicher ist mit 3 bezeichnet. Sowohl von dem *Aus Gründen der Speicherungsökonomie werden währenddessen nicht unbedingt benötigte Registrierkassen stillgelegt.
  • aktiven Nebenrechner 4a als auch von dem Reservenebenrechner 4b gehen Multiplexleitungen 5a, 5b aus, an die mittels Schalter 6, 7 die elektronischen Registrierkassen 9, 10 anschaltbar sind. Es kann sich um 30 Registrierkassen oder mehr handeln.
  • Jede Registrierkasse ist so ausgebildet, daß bei Betätigen eines Spezialschalters, den der Abteilungsleiter mittels eines Spezialschlüssels zu betätigen imstande ist, diese Registrierkasse auf Datenentnahme aus dem Hauptrechner 2 und dem Magnetscheibenspeicher 3 geschaltet werden kann, damit diese Registrierkasse, beispielsweise die Registrierkasse 9 für den Abteilungsleiter statistische Daten drucken kann.
  • Bei Betätigen dieses Schalters 6 werden gleichzeitig die für den allgemeinen Verkauf benötigten Registrierkassen 10, von denen in der Figur nur eine dargestellt ist, an den Reservenebenrechner 4b angeschaltet.
  • Während die Registrierkasse 9 Daten über den aktiven Nebenrechner 4a entnimmt und für den Abteilungsleiter druckt, werden die von einer der übrigen Kassen 10 gelieferten Daten in dem Reservenebenrechner 4b gespeichert. Nach Beendigung der Datenentnahme durch den Abteilungsleiter werden durch Umlegen des Schalters 8 die vorübergehend im Reservenetenrechner gespeicherten Daten dem Hauptrechner 2 und dessen Magnetscheibe speicher 3 zugeführt. Es wird dann auch wieder der Schalter umgelegt, so daß sämtliche Registrierkassen an den aktiven Nebenrechner 4a angeschaltet sind.
  • Andererseits könn#i;#srenn z. B. der aktive Nebenrechner 4a ausfällt, sämtliche Schalter 6 bis 8 umgelegt werden und sämtliche Registrierkassen an den Reservenebenrechner 4b angeschaltet werden, so daß der Betrieb ungestört weitergeht.
  • Die magnetischen Kernspeichermittel des in der Figur mit 2 bezeichneten Hauptrechners und der Nebenrechner 4a, 4b sehen die Speicherung von Binärworten, bestehend aus 12 Bits, vor. Die Speicherkapazität ist 212 = 8192 Wörter, diese Speicherkapaztät kann jedoch auch doppelt so groB oderhalb so groß gewählt werden. Ein örtlich vorgesehener Zeittaktgeber erzeugt eine Taktgeberfrequenz von 16 MHz, entsprechend einer Periodendauer von 0,0625 yus. Die sich ergebenden Zugriffszeiten in den Kernspeichern sind 2 /us.
  • Der Magnetscheibenspeicher hat auf jeder Seite 203 Kreisspuren, die je in acht Sektoren unterteilt sind, so daß sich eine gesamte Speicherkapazität von ca. sechs Millionen Bits be einer minimalen Zugriffszeit von 15 ms und einer maximalen Zugriffszeit von 135 ms ergibt und die mittlere #Zugriffszeit etwa 70 ms ist. Die Scheibe läuft mit einer Geschwindigkeit von 1500 U/min, d. h. 25 U/s, um.
  • Der alphanumerische Drucker gestattet es, nicht nur numerische Zeichen oder vorgegebene Wortabkürzungen zu schreiben, sondern auch vollständige Texte wie "Wir wünschen frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr" oder "Unser Geschäft wird in der Zeit von ... bis ... nur zwischen und und... geöffnet sein".
  • Zur Eingabe derartiger wahlweise festzulegender Texte sowie auch anderer Daten und Informationen ist an dem zentralen Rechner der Anschluß einer elektrischen Fernschreibmaschine vorgesehen.
  • Patentansprüche:

Claims (4)

  1. Patentanspruche & Elektronischer zentraler Rechner zur Steuerung von elektronischen Registrierkassen eines Registrierkassensystems, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der zentrale Rechner aus einem Hauptrechner, aus einem umlaufenden Magnetscheibenspeicherwerk und aus zwei Nebenrechnern besteht, die miteinander durch Interfacegruppen zusammengefaßt sind und von denen die Nebenrechner für Verbindung mit den elektronischen gesteuerten Registrierkassen im Wege eines Zeitmultiplexsystemes ausgebildet sind und daß von den Nebenrechnern der eine Rechner als aktiver, mit den Registrierkassen in Verbindung stehender Nebenrechner ausgebildet ist und der andere Nebenrechner als Reservenebenrechner dient und d# ein von einer Registrierkasse durch Betätigung eines Spezialschlüsselschalters bewirktes Steuersignal die Mehrzahl der Registrierkassen auf den Reservenebenrechner zwecks Speicherung der von den Registrierkassen gelieferten Signale in den Speichermitteln desselben schaltet und die das Steuersignal auslösende Registrierkasse zwecks Datenentnahme aus dem Magnetscheibenspeicher an den aktiven Hauptrechner anschaltet.
  2. 2. Zentraler Rechner nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hauptrechner und die beiden Nebenrechner von gleicher Bauart und gegeneinander austauschfähig sind.
  3. 3. Zentraler Rechner nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß Mittel zum Anschluß eines Fernschreibers zur Eingabe beliebig gewählter Informationen, Daten und Texte in den Magnetspeicher vorgesehen sind.
  4. 4. Registrierkasse für ein elektronisches Registrierkassensystem, das einen zentralen Rechner gemäß Anspruch 3 enthält, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t daß der Schreiber der Registrierkasse ein alphanumerischer Schreiber ist.
    Leerseite
DE19742425596 1974-05-27 1974-05-27 Elektronisches rechengeraet zur zentralen steuerung eines registrierkassensystems Pending DE2425596A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0010140A1 (de) * 1978-10-10 1980-04-30 International Business Machines Corporation Agglomeration von Dateneingangsterminals
EP0201301A2 (de) * 1985-05-02 1986-11-12 Ishida Scales Mfg. Co. Ltd. Elektronisches Wägesystem
EP0405594A2 (de) * 1989-06-30 1991-01-02 Sharp Kabushiki Kaisha Elektronisches Registrierkassensystem

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BE828495A (fr) 1975-08-18

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