DE242534C - - Google Patents

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DE242534C
DE242534C DENDAT242534D DE242534DA DE242534C DE 242534 C DE242534 C DE 242534C DE NDAT242534 D DENDAT242534 D DE NDAT242534D DE 242534D A DE242534D A DE 242534DA DE 242534 C DE242534 C DE 242534C
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Germany
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crosspiece
handle
cleaning device
flange
bracket
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DENDAT242534D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/42Details
    • A47L13/44Securing scouring-cloths to the brush or like body of the implement

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 242534'-■' KLASSE 34 c. GRUPPE
Gerät zum Reinigen von Fußböden. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1911 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Reinigen von Fußböden, Decken, Wänden u. dgl., welches mit einem an einem Stiel befestigten, dem Wischlappen. als Widerlager dienenden Querstück und einem über das Querstück zu spannenden Wischlappen versehen ist, und besteht darin, daß das eine Ende des Lappens mit dem Querstück durch einen gelenkig an dem Querstück befestigten Bügel verbunden ist, während das entgegengesetzte Ende des Lappens mit einem zu einem Griff ausgebildeten losen Bügel oder Ring versehen ist, welcher je nachdem in oder außer Gebrauchslage unter zweckmäßiger Spannung des Lappens mit Hilfe von Haken o. dgl. an dem Stiel aufgehängt werden kann.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß das Querstück drehbar ao angeordnet und mit Vorrichtungen zum Befestigen einer Scheuerbürste versehen ist.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt
Fig. ι ein Schaubild des Reinigungsgerätes ohne Scheuerbürste in Gebrauchsstellung,
Fig. 2 ein Schaubild des Reinigungsgerätes ohne Scheuerbürste außer Gebrauchsstellung, Fig. 3 eine Seitenansicht des Reinigungsgerätes mit Scheuerbürste in Gebrauchsstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht des Reinigungsgerätes mit Scheuerbürste in Gebrauchsstellung. Das Reinigungsgerät besteht aus einem Stiel α mit einem am unteren Ende in geeignetem Winkel befestigten Querstück b und einem je nachdem in oder außer Gebrauchslage zu bringenden Wischlappen c. Der Wischlappen c ist an dem einen Ende mittels eines gelenkigen Bügels d mit dem Querstück verbunden, während das entgegengesetzte Ende des Lappens frei beweglich und mit einem zu einem Griff ausgebildeten Bügel oder Ring e versehen ist. An dem Stiel a sind an passenden Stellen Haken f angebracht, an welche der Bügel e aufgehängt werden kann, wobei je nachdem der Lappen entweder in Gebrauchslage über die Ebene b gespannt oder außer Gebrauchslage den Stiel a entlang gestreckt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist das Querstück b um einen Bolzen oder Niet. g drehbar, welcher das Querstück b beispielsweise durch einen Flansch h o. dgl. mit dem Stiel α verbindet. Der Bügel d ist hierbei, statt an dem Querstück b, an dem Flansch h drehbar befestigt. Die eine Kante des Querstückes b trägt einen zweckmäßig in spitzem Winkel gegen die Ebene gerichteten Flansch i, welcher in der Mitte mit einem Loch j zum Einführen einer ösenschraube k o.dgl. versehen ist. Diese Ösenschraube dient dazu, eine Scheuerbürste / fest mit dem Querstück b zu verbinden. An seiner anderen Kante ist das Querstück b mit nach unten gerichteten Spitzen oder Klauen m versehen, welche beispielsweise uurch Herabbiegen der beiden dem Flansch entgegengesetzten Ecken des aus Eisenblech o. dgl. bestehenden Querstückes b gebildet werden können und eine Verschiebung der Scheuerbürste I gegenüber dem Querstück b unmöglich machen. Zwischen dem Querstück b und
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dem Flansch h ist eine Zwischenlage'« vorgesehen, welche genügende Reibung zwischen dem Querstück b und dem Flansch h gewährleistet und hierdurch verhindert, daß sich
. 5 das Querstück b mit der Bürste / während des Gebrauches unbeabsichtigt um den Bolzen g dreht.
Das Reinigungsgerät wird in folgender Weise benutzt: Der Wischlappen c wird in die
ίο aus Fig. ι und 3 ersichtliche Gebrauchslage gebracht* d. h. er wird durch Aufhängen des Bügels e an die unteren Haken f über das Querstück b bzw. die Scheuerbürste I gespannt. In dieser Lage dient der Scheuerlappen c dazu, das zur Reinigung auf dem Boden verteilte Wasser wieder aufzusaugen. Hat sich der Wischlappen hinreichend vollgesogen, so wird der Bügel e abgehakt, der Wischlappen c von dem Querstück abgenommen und unter Benutzung des Bügels e als Handgriff ausgewrungen, um dann wie vorher wieder über das Querstück b bzw. die Scheuerbürste / gespannt zu werden. Die Hände brauchen also mit dem nassen Lappen
nicht in Berührung zu kommen.
Für das Gerät können die in jedem Hause vorhandenen gewöhnlichen Scheuerbürsten verwendet werden, ohne daß ihre übliche Benutzung damit unmöglich gemacht würde..
Die Bürste wird 'mit dem Querstück b dadurch verbunden, daß die Ösenschraube / durch das Loch j geführt und.. in die Seite des Bürstenrückens eingeschraubt wird. Der Bürstenrücken wird hierbei, weil der Flansch i "ein wenig gegen die untere Fläche des Querstückes b geneigt ist, gegen die Spitzen oder Klauen m gepreßt, wodurch die Bürste während der Benutzung sicher in ihrer Lage festgehalten wird.
Das Gerät kann ebensogut auch zum Abbürsten oder Abwischen von Decken und Wänden gebraucht werden.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Aus einem Stiel, einem Wischlappen und einem dem Wischlappen als Widerlager dienenden Querstück bestehendes Gerät zum Reinigen von Fußböden u. dgl., dadurch "^gekennzeichnet, daß das eine Ende des Wischlappens durch einen gelenkigen Bügel (d) mit dem Querstück (b) verbunden ist, während das andere Ende des Wischlappens mit einem losen, als Handgriff ausgebildeten, an Haken (f) des Stieles aufhängbaren Bügel (e) versehen ist, durch welchen der Wischlappen unter zweckmäßiger Spannung über das Querstück gespannt, leicht abgenommen und ohne Beschmutzung der Hände ausgewrungen werden kann.
  2. 2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufhängung des losen Bügels (e) dienenden Haken ff) des Stieles derart angebracht sind, daß der Wischlappen (c) unter zweckmäßiger Spannung entweder in Gebrauchslage über das Querstück (b) oder außer Gebrauchslage den Stiel (a) entlang gespannt werden kann.
  3. 3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (b) um einen Bolzen (g) 0. dgl. drehbar angeordnet und mit Einrichtungen zum Einspannen einer Scheuerbürste ausgestattet ist.
  4. 4. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kante des Querstückes (b) mit einem Flansch (i) versehen ist, welcher in spitzem Winkel gegen die Unterseite des Querstückes geneigt und mit einem Loch (j) versehen ist, durch welches eine Ösenschraube (k) 0. dgl.. hineingeführt und in den Rücken einer innerhalb des Flansches angebrachten Bürste (e) hineingeschraubt werden kann, während das Querstück (b) in zweckmäßiger Entfernung von dem Flansch (i) eine oder mehrere Spitzen oder Klauen (m) besitzt, gegen welche der Bürstenrücken beim Einschrauben der Schraube zur Sicherung seiner Stellung gedrückt wird.
  5. 5. Reinigungsgerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwisehen dem Stiel (a) und dem Querstück (b) eine Zwischenlage (n) aus Gummi
    o. dgl. vorgesehen ist, welche eine genügende Reibung zwischen Stiel und Querstück gewährleistet, um eine unbeabsich- too tigte Drehung des Querstückes (b) . um den Bolzen (g) zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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