DE2425170C2 - Vorrichtung an Stauchfalzmaschinen mit Spezialfalztaschen - Google Patents
Vorrichtung an Stauchfalzmaschinen mit SpezialfalztaschenInfo
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- DE2425170C2 DE2425170C2 DE19742425170 DE2425170A DE2425170C2 DE 2425170 C2 DE2425170 C2 DE 2425170C2 DE 19742425170 DE19742425170 DE 19742425170 DE 2425170 A DE2425170 A DE 2425170A DE 2425170 C2 DE2425170 C2 DE 2425170C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/12—Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/14—Buckling folders
- B65H45/142—Pocket-type folders
- B65H45/144—Pockets or stops therefor
Landscapes
- Blinds (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Stauchfalzmaschincn
mit von den zu falzenden Bogen gesteuerten Spezialfalztaschen und einer zugehörigen
Steuereinrichtung um die Bogen entweder parallel zu einer Längsseite /u falzen und zu diesem Falz über
Kreuz mit einem '"ciisterfalz oder einem Einschlagfensterfalz
oder nur mit einem Fenster- oder Einschlagfensterfal/ zu versehen, um mit geringem materiellen
Aufwand mittels einer Stauchfalzmaschine Dinformat-Bogcn bzw. Bogen ahnlicher Abmessungen parallel zur
Breitseite mit einem Fenster- oder Einschlagfensterfalz oder zusätzlich noch mit einem Kreuzfalz zu versehen.
Zum Herstellen von Fensterfalzen oder Einschlagfensierfalzen
in Taschenfalzmaschinen sind gem. DE-OS 19 34 292 Spezialeinrichtungen bekannt, die im allgemeinen
aus Fal/werken mit einer normalen Falztaschc
und einer bzw. zwei Spezialfalztaschen, mit einer zugehörigen elektronischen Steuereinrichtung, bestehen
Die elektronische Steuereinrichtung dient hierbei zur Steuerung in den Spezialfalziaschen angeordneter,
die Fensterfiilzungen bzw. Einschlagfensterfalziingen
unicrsuii/cnder ßogenablenker. Die Arbeitsbreite der
eingesetzten Spezialfalztaschen entspricht der Arbeitsbreite der im ersten Falzwerk befindlichen normalen
Falztasehen.
Die Fensicrfalzungcn bzw. Einschlagfenstcrfalzungen
können folglich nur im ersten Falzwerk dieser bekannten Tjschcnfal/maschinen hergestellt werden.
Aufgrund der immer vielgestaltiger ausgeführten Werbeprospekte wird jedoch in zunehmendem Maße
verlangt, den Fensterfaiz bzw. den Einschlagfcnstcrfalz
im Anschluß an einen im ersten Falzwerk hergestellten Parallelfalz als Kreuzbriiche auszuführen. In diesem
Fülle ist das erste Falzwcrk mit normalen Falztaschen
und das zweite Falzwerk mit einer normalen Falz.tasche und einer bzw. zwei Spezialfalztaschen. mil zugehöriger
elektronischer Steuereinrichtung, auszurüsten. Da die Falzwerke einer Falzmaschine, d. h. das erste und das
/weile Falzwerk im allgemeinen unterschiedliche Arbeitsbreiten aufweisen und wie beschrieben, die
Notwendigkeil der Herstellung von Fcnslcrfiil/ungcn
sowohl un ersten als auch im /.weilen Falzbruch
ili'.ichi'ii ist. ist es folglich erforderlich, sowohl das erste
.ils auch «.las zueile I al/werk mil ie zwei zusätzlichen
45 Spezialfalztaschen, zur Herstellung von Bogen mit
Fensierfalz bzw. nut Einschlagfensterfalz, auszurüsten.
Dieses Erfordernis ist besonders nachteilig, da dadurch die Anschaffungs- und Wartungskosten sowie
die kosten für die Lagerhaltung jeweils für die doppelte Anzahl der Spezialfalztaschen aufgebracht werden
müssen.
Zweck der Erfindung ist es, alle möglichen Varianten der Fensterfalzung in normalen Taschenfalzmaschinen
mit geringstem Aufwand, insbesondere hinsichtlich der Maschinenanschaffungs-, Warnings- und Lagerkosten,
zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fi nsterfalzeinrichtung für ungleich parallel zu falzende
Bogen zu schaffen, die bei hintereinander aufgebauten Stauchfalzwerken mit möglichst wenig Spezialfalztaschen
wahlweise sowohl im ersten, breitesten Faizwerk, als auch im zweiten schmaleren Falzwerk oder den noch
folgenden Falzwerken das Herstellen von Fensterfalzen oder Kinschlagfcnstcrfa'zen gestatiet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum wahlweisen Einstellen der Falztaschenbreite
auf die unterschiedliche lichte Weite der Falztaschenführungen der verschiedenen Falzwerke die für das
schmälste Falzwerk ausgelegten Spezialfalztaschen breitenverstellbar ausgebildet und in die Falztaschen
breiterer Falzwerke einsetzbar sind. Eine Breitenverstelleinrichtung kann beispielsweise als aufsteokbares
und/oder anschraubh?.res Ausgleichslaschenpaar ausgebildet
sein. An Stelle solcher Ausgleichslaschenpaare ist es jedoch auch möglich, die Spezialfalztaschen in ihrer
Breite ausziehbar zu gestalten, so daß sie in die verschieden breiten Falzwerke einsetzbar sind.
Durch die Erfindung ist es möglich, mit einem einzigen Satz Spe/.ialfalztaschen Fensterfalzungen und
Einschlagfensterfalzungen sowohl im ersten als auch im zweiten Falzwerk herstellen zu können. Durch genügend
lange Ausbildung der Verbivd'ingskabcl zur
elektronischen Steuereinrichtung ist hierbei auch nur eine einzige solche Steuereinrichtung erforderlich.
Diese dient dann der Steuerung der sowohl ins erste als auch der ins /weile oder in weitere Falzwerkc
eingesetzten Spezialfalztaschen. Damit ist es möglich, mil geringstem Aufwand an Sonderzubehör, speziell an
Spezialfal/taschen. alle Arten von Fensterfalzungen zu erzielen.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F1 g I eine Spezialfalztasehe mit angeschraubtem
Ausfleichslaschenpaar. in Schniiidarslcllung,
(ig 2 die Draufsicht zu I i g. I.
Fig. J die schematische Darstellung eines im ersten
Falzwerk einer Taschenfalzmaschine mit einem Einschlagfenstcrfalz
versehenen Bogens.
F 1 g.4 die schematische Darstellung eines im zweiten
Falzwerk einer Taschenfalzmasch'ne mil einem Einschlagfensicrfalz
versehenen Uogcns.
Eine in ihrer Breite dem zweiten Falzwcrk einer
lasch en fill/ma se hi nc entsprechende Spc/.ialfal/.iaschc
I, 2 ist mit aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Bopcnablcnkern. mit zugehörigen Steuerelementen,
ausgerüstet. Die .Steuerelemente sind durch ein Verbindungskiibel mit einem ebenfalls nicht dargestellten,
/ur Maschinenanlage gehörigen zentralen Schaltkasten verbunden. An den. als seilliche Führungsschiene 2'
ausgebildeten Kanten eier Spezialfalztaschc I, 2 sind
Aust'leii. hslascheiipaaie i mittels Klemmbacken 4 und
Schrauben 5 angebracht. Die Ausgleichslaschenpaare 3
sind an ihren äuBercn freien Seilen als Führungsschie
nen 3.-/ susgebildet. Die Ausgleichslaschenpaare 3 mit
den Klemmbacken 4 und den Schrauben 5 bilden für die Spezialfalztaschen I, 2 eine Breiienversidlvorrirhtur·.·*
Die Spezialfalziasche I, 2 Vtit aufgesetzter Breiienverstellvorrichtung
3 bis 5 entspricht der Breite einer Falztasche eines ersten Falzwerkes einer Taschenfalzmaschine.
Sie ist somit in das erste Falzwerk einer sols-hen Falzmaschine einseizbar.
Ist eine normale Falzlasche und eine in obiger Weise ausgerüstete Spezialfalztasche 1,2 in das erste Falzwerk
einer Taschenfalzmaschine eingesetzt, so können die
Bogen mit einem Fensterfalz versehen werden. Kommen hingegen eine normale Falztasche und zwei
Spezialfalztaschen I, 2 zum Einsatz, so kann der zu fal/ende Bogen mit einem Einschlagfensterfalz versehen
werden. Ein solcher besteht aus einem mittleren Falzbruch und zwei parallel hierzu gerichteten seitlichen
l:enMcrf«l/.bruchen(Fig. i).
Zur Vcrwendung der gleichen Spezialfalztaschen I, 2
im zweiten Falzwerk sind nur die Breiienversiellvorrichtungen
3 bis 5 zu entfernen. Die Breite einer solchen
; Spezia'falziasche I1 2 entspricht dann wieder der
normalen Einsatzbreitc des zweiten Falzwerkes. Somit ist es möglich, mit den gleichen beiden Speziaifaiztaschen
I1 2 Falzungen nach Fig. 4 herzustellen. Entsprechend F i g. 4 wurde der Bogen im ersten
Falzwerk mit einem ralzbruch (mittels normaler Falztasche) und im zweiten Falzwerk mit einem
Einschlagfensterfalz, d. h. mit zum ersten Falzbruch über Kreuz gerichteten Falzbrüchen (mittels einer normalen
und zweier Spezialfalztaschen), versehen.
Mit insgesamt nur zwei Spezialfalztaschen lassen sich somit alle gewünschten Arten von Fensterfalzungen.
entweder im ersten Falzwerk, im zweiten Falzwerk oder
einem weiteren lal/wcrk herstellen.
Fierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung an Stauchfalzmaschine^ mit von
den zu Falzenden Bo^en gesteuerten Spezialfalztaschen
und einer zugehörigen Steuereinrichtung, um ; die Bogen entweder parallel zu einer Längsseite zu
falzen und zu diesem Falz über Kreuz mit einem Fensterfalz oder einem Einschlagfensterfalz oder
nur mii einem Fenster- oder Einschlagfensterfalz zu versehen, dadurch gekennzeichnet, daß m
zur wahlweisen Einstellung der Falztaschenbreite auf die unterschiedliche lichte Weite der Falztaschenführungen
der verschiedenen Falzwerke die für das schmälste Falzwerk ausgelegten Spezialfalztaschen
(1; 2) breitenverstellbar ausgebildet und in H die Falztaschen breiterer Falzwerke einsetzbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Breitenverstelleinrichtung (3 bis 5) als aufsteckö-ires und/oder anschraubbares Ausgleichslaschenpaar
(3) ausgebildet ist. ."<:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD17120873A DD109360A1 (de) | 1973-05-31 | 1973-05-31 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2425170A1 DE2425170A1 (de) | 1975-02-20 |
DE2425170C2 true DE2425170C2 (de) | 1983-01-13 |
Family
ID=5491443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742425170 Expired DE2425170C2 (de) | 1973-05-31 | 1974-05-24 | Vorrichtung an Stauchfalzmaschinen mit Spezialfalztaschen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD109360A1 (de) |
DE (1) | DE2425170C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1214247B (de) * | 1964-01-11 | 1966-04-14 | Hermann Auping Fa | Vorrichtung fuer ungleich parallel zu falzende Bogen an Stauchfalzmaschinen |
DE1934292A1 (de) * | 1969-06-16 | 1971-01-14 | Polygraph Leipzig | Einschlagvorrichtung in Taschenfalzmaschinen |
-
1973
- 1973-05-31 DD DD17120873A patent/DD109360A1/xx unknown
-
1974
- 1974-05-24 DE DE19742425170 patent/DE2425170C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD109360A1 (de) | 1974-11-05 |
DE2425170A1 (de) | 1975-02-20 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Free format text: AUF DER TITELSEITE UNTER DEN ENTGEGENHALTUNGEN MUSS DER PROSPEKT RICHTIG LAUTEN:PROSPEKT NR. 658 DER FIRMA BREHMER, "REKORD", BREHMER S BOGEN-FALZMASCHINE NR. 148, TAFEL 1 UND 2 |
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