DE2425057A1 - Presse zur ausuebung einer flaechenpressung - Google Patents
Presse zur ausuebung einer flaechenpressungInfo
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Description
Presse zur Ausübung einer Flächenpressung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse zur Ausübung einer Flächenpressung gegebenenfalls unter
Wärmeübertragung auf einen Längenabschnitt einer vorlaufenden Bahn, insbesondere eine Presse zur kontinuierlichen
Herstellung von Spanplatten, Kunststoffplatten und ähnlichen Werkstoffen, bei der die Bahn zwischen
endlosen, der Vorlaufrichtung der Bahn entsprechend mitumlaufenden,
über die Breite der Bahn sich erstreckenden Formbändern geführt ist, die sich gegen eine oberhalb
und eine unterhalb der Bahn vorgesehene Stützkonstruktion abstützt.
Eine Presse dieser Art ist in der deutschen Offenlegungsschrift 2 157 746 beschrieben. Das dortige Ausführungsbeispiel
bezieht sich zwar auf eine Presse zur Herstellung von Holzspanplatten, doch sind derartige
Pressen natürlich auch für die Herstellung einer Vielzahl anderer Werkstoffe geeignet. Es kann nun der Bedarfsfall
eintreten, daß bei der Verarbeitung von Materialien mit "wegdrückbarer" Konsistenz ein besonders hoher Druck
ausgeübt werden muß. Während eine Mischung aus Holzspänen nicht wegdrückbar ist, werden viskosprweichende,
pastenförmige Materialien an den seitlichen Rändern der Formbänder bei sehr hohen Drücken herausgedrückt. Dies
tritt z. B. ein, wenn auf einer solchen Presse Platten
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aus Schnitzeln aus thermoplastischen Kunststoffen und anderen Materialien hergestellt werden sollen. Die thermoplastischen
Schnitzel erweichen dabei und führen die Bindung der gesamten Mischung herbei. Am Rand jedoch
wird die plastisch gewordene thermoplastische Masse herausgequetscht, so daß sich der zur Herstellung einer
einwandfreien Platte in der Masse erforderliche Druck nicht aufbauen kann.
Es ist nun versuchsweise und als nicht zum Stand der Technik gehörend unternommen worden, an den Rändern
der Formbänder feststehende Dichtleisten anzuordnen, um einen geschlossenen Druckraum zu erhalten, wie es beispielsweise
bei Etagenpressen bekannt ist. Diese Versuche erbrachten jedoch nur ein unzuträgliches Ergebnis,
weil, außer daß erhebliche Reibungsprobleme auftreten, die erforderliche Abdichtung bei den hohen in Betracht
kommenden Drücken nicht zustande gebracht werden kann.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine funktionsfähige Seitenabdichtung bei einer Presse der eingangs genannten
Art zu schaffen, die allen erreichbaren Drücken gewachsen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß in dem Längenbereich von den Formbändern getrennte, in
Längsrichtung der Formbänder an deren seitlichen Rändern sich erstreckende, mit den Formbändern vorlaufende Abdichtungen
vorgesehen, die den die Bahn enthaltenden Bereich zwischen den Formbändern seitlich druckdicht abschließen.
Auf diese Weise ist erreicht, daß durch das Mitlaufen der Abdichtungen Reibungsprobleme vermieden sind.
Außerdem können mitlaufende Abdichtungen wesentlich leichter für hohe Drücke ausgelegt werden, da die Dichtwirkung
nicht zwischen gegeneinander beweglichen Teilen, sondern zwischen gegeneinander unbeweglichen und nur zusammen
beweglichen Teilen, nämlioh der Abdichtung und den Formbändern eintreten muß.
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Die Abdichtungen sind vorzugsweise als endlos umlaufende Dientsanderausgebildet, die vor dem Beginn des
Längenabsphnitts an beiden Formbändern dichtend zum Angriff kommen und nach dem Verlassen des Längenabschnitts
den Angriff wieder aufgeben.
Die Dichtbänder können-somit unabhängig von den Formbändern geführt und außerhalb des Längenabschnitts,
in dem der hohe Druck und die entsprechenden Dichtkräfte herrschen,von den Formbändern getrennt sein.
In der bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß die Dichtbänder in dem Längenabschnitt zwischen den Formbändern innerhalb des Breitenbereichs angeordnet sind,
in dem die Formbänder an der Stützkonstruktion abgestützt sind. .
Die Dichtbänder wirken hierbei nach oben und unten gegen die benachbarten Formbänder. Die Anordnung im
Innern des abgestützten Breitenbereichs bedeutet, daß die Dichtbänder nicht etwa an seitlich aus der Stützkonstruktion
herausschauenden Randbereichen der Formbänder angreifen sollen, weil dort wegen des hohen Druckes andernfalls
ein Aufklaffen zu befürchten ist.
Zweckmäßig weisen die Dichtbänder gegen den Innenraum zwischen den Formbändernjhin abdichtende nachgiebige
Dichtlippen auf. Diese Ausführung ist vorteilhaft, weil die Dichtlippen sich bei höheren Drücken um so fester
dichtend gegen die Formbänder anlegen und weil es außerdem möglich ist, geringere Abstandsänderungen der Formbänder
durch die Nachgiebigkeit der Dichtlippen ohne Aufgabe der Dichtwirkung zu überbrücken.
In einer ersten Ausführung können die Dichtbänder mindestens in dem Längenabschnitt an mindestens einem der
Formbänder gegen die seitlich nach außen wirkenden Kräfte festgelegt sein und mit diesen in einer Längsvertikalebene
umlaufen»
Die Dichtbänder können in dem Längenabschnitt z.B. in Lochungen der Formbänder eingreifen oder auch, wenn sie
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genügend elastisch nachgiebig sind und die Biegsamkeit der Formbänder nicht beeinträchtigen, an den Formbändern
bzw. einem derselben angeklebt oder angekittet sein.
Da bei einer solchen Ausführungsform wegen des Angriffs
an den Formbändern besonders bei hohen Drücken Probleme auftreten können, sieht die bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung vor, daß die Dichtbänder in einer in Höhe des Zwischenraums zwischen den Formbändern
gelegenen horizontalen Ebene umlaufen und an dem zwischen die Formbänder eingreifenden Strang von außen gegen die
nach außen wirkenden Kräfte abgestützt sind.
Hierbei sinddie Dichtbänder bewegungsmäßig und kräftemäßig gänzlich von den Formbändern getrennt.
Im einzelnen kann diese Ausführungsform so verwirklicht werden, daß außerhalb des Längenabschnitts außen
neben den Formbändern in deren Höhe um vertikale Achsen umlaufende Kettenräder vorgesehen sind, um die eine endlose
Laschenkette umläuft, deren einer Strang parallel zum Rand der Formbänder verläuft und deren Laschen seitlich
zwischen die Formbänder ausladende Teile aufweisen, gegen die sich das innenseitig auf der betreffenden Seite
gelegene Dichtband nach außen abstützt.
Dabei sind die Laschenketten zweckmäßig als Rollenketten augebildet und rollen die Rollen an einer parallel
zum Rand der Formbänder angeordneten Stützschiene ab.
Eine weitere zweckmäßige Gestaltung besteht darin, daß jede zweite Lasche eine im wesentlichen rechteckige seitlich
ausladende Platte bildet und die dazwischen liegenden Laschen als an der anderen Seite angelenkte kurze Lenker
ausgebildet sind, so daß die die rechteckigen Platten bildenden Laschen bei gerader Führung der Laschenkette mit nur
geringem Abstand aufeinander folgen und auf der ausladenden Seite eine im wesentlichen ununterbrochene Stützkante
für das Dichtband bilden.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Langsvertikalschnitt durch die
Presse, an der die Erfindung zur Anwendung kommt;
Fig. 2 zeigt einen Teilquerschnitt durch den Randbereich
der Formbänder und die dort angreifende Abdichtung;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht entsprechend Fig. 2 von oben, wobei das obere Formband 1 weggelassen ist;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht von oben auf das Ende der Umlaufbahn der das Dichtband abstützenden Laschenkette;
Fig. 5 zeigt einen Teilquerschnitt durch den Randbereich der Formbänder entsprechend Fig. 2 bei einer
anderen Ausführungsform, bei der ein in der gleichen Ebene wie die Formbänder umlaufendes, mit einem der Formbänder
verbundenes Dichtband vorgesehen ist;
Gemäß Fig. 1 läuft das obere Formband 1 um quer zur Bahn 4 angeordnete Rollen oder Trommeln 5,6 um, das untere
Formband 2 über Trommeln 11,12. Die Formbänder werden über die Trommeln angetrieben.
Die Formbänder 1,2 laufen in dem durch die Pfeile angedeuteten Sinn durch die Vorrichtung, so daß die auf
der gemäß Fig. 1 rechten Seite durch nicht dargestellte Einrichtungen aufgebrachte Masse 4' in den Längenbereich
hineingezogen wird. Die auslaufende zusammengepreßte Bahn 4 wird in dem gemäß Fig. 1 linken Bereich des Formbandes
durch geeignete, nicht dargestellte Vorrichtungen abgenommen. In dem Längenabschnitt 3 ist im Innern des Formbandes
1 eine obere Stützkonstruktion 17 vorgesehen, die mit einer im Innern des unteren Formbandes 2 vorgesehenen
unteren Stützkonstruktion 18 zusammenwirkt und die der Bahn 4 zugewandten Bereiche der Forrabänder 1,2 gegen die
Bahn 4 abstützen und mit großer Kraft flächig anpressen.
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Die Stützkonstruktionen 17,18 bestehen jeweils aus einzelnen Trägern 19,20, die jeweils einander gegenüberliegend
oberhalb und unterhalb der Formbänder 1,2 und der Bahn 4 angeordnet sind. Jedes Trägerpaar 19,20 ist
seitlich außerhalb der Bahn miteinander verklammert, so daß einzelne kräftemäßig in sich abgeschlossene Druckglieder
gebildet sind. Zwischen dem Träger 19,20 und den Formbändern 1,2 befinden sich starke Platten 26,27, die
die von den einzelnen Druckgliedern 19*20 ausgeübte Kraft ebenflächig auf die Formbänder 1,2 übertragen und die Kanäle
enthalten, in denen Heizelemente angeordnet sind oder durch die ein.Heizmedium hindurchgeleitet wird.
Zwischen den einander zugewandten Seiten der Platten 26,27 und den Formbändern 1,2 sind Rollenketten 60 angeordnet,
auf denen die Formbänder 1,2 gegenüber den Platten 26,27 abrollen und die endlos in einer vertikalen Längsebene
um die Platten 26,27 umlaufen. Die Rollen der Rollenketten 60 übertragen sowohl den Druck als auch die Wärme
der Platten 26,27 auf die Formbänder 1,2 und damit die Bahn 4.
Die Rollenketten 60 können, nachdem sie am Ende des Längenabschnitts 3 angekommen sind, entweder im eigentlichen
Pressbereich, d.h. zwischen den Trägern 19,20 und den Platten 26,27 zurückgeleitet werden, wie es in Fig. 1
bei der Platte 26 angedeutet ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Rollenkette außen um die Stützkonstruktion
herumzuführen,.wie es bei der Stützkonstruktion
in Fig. 1 unten zu sehen ist.
Gemäß Fig. 2 ist außerhalb des Randes der Formbänder 1,2 parallel zu diesem eine Stützschiene J>Q angeordnet,
an der die Rollen 31 einer als Ganzes mit 32 bezeichneten
Laschenkette abrollen. Die Laschenkette 32 besitzt als
rechteckige Platten 33 ausgebildete Laschen, die alle nach
der den Formbändern 1,2 zugewandten Seite hin ausladen und mit ihrem ausladenden Teil zwischen die Formbänder 1,2
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greifen. Die Laschen 33 sind durch kurze Lenker bildende Laschen 34 miteinander verbunden. Die einander zugewandten
Querkanten 35 der Laschen 33 folgen dicht aufeinander. Es ergi_bt sich auf diese Weise an den zwischen ·
die Formbänder 1,2 eingreifenden Kanten der Laschen 33 eine im wesentlichen ununterbrochene. Stützjcante, an der
sich das elastisch nachgiebige Dichtband 37 gegen die nach außen, d.h. gemäß Fig. 2 nach rechts wirkenden Kräfte der
Bahn 4'abstützen kann. Das Dichtband 37 weist Dichtlippen
38 auf, die gegen die Bahn 4 weisen und eine mit dem Innendruck
wachsende Dichtwirkung erzeugen.
An den Enden sind außerhalb des Längenabschnitts 3
um vertikale Achsen umlaufende Kettenräder 39 angeordnet, die die Laschenketten32umlenken und auf einer außerhalb der
Stützschiene 30 gelegenen Bahn an den Anfang zurückleiten. Das Dichtband 37 sitzt auf den Laschen 33 und läuft mit der
Laschenkette 32 in der Ebene der Bahn 4 endlos um.
Ein Antrieb der Kettenräder 39 ist nicht erforderlich·,
weil das Dichtband 37 wegen des hohen Drucks von den Formbändern 1,2 ohne weiteres mitgenommen wird.
In Fig. 5 ist- eine andere Ausführungsform angedeutet,
bei der das Dichtband 37, welches elastisch nachgiebig ist, mit dem Formband 2 so verbunden ist, daß' es den gemäß
Fig. 5 von links nach rechts wirkenden Kräften der Bahn 4 widerstehen kann* Das Formband 37 läuft in der Ebene des
Formbandes 2 mit um. Es ist wichtig, daß das Dichtband 37 von dem Formband 2 getrennt und von wesentlich größerer
Nachgiebigkeit ist, damit die Biegestreitigkeit des Formbandes 2, welches ja über die Trommeln 11,12 umgelenkt
werden muß, nicht nennenswert zunimmt.
Weiterhin ist noch wichtig, daß sich gemäß den Fig. und 5 das Dichtband 37 in dem durch die Linie A-A angedeuteten
Bereich befindet, in dem die Formbänder 1,2 von außen an den Stützkonstruktionen 17* 18 unterstützt sind.
Wäre das Dichtband 37 auf der jeweils rechten Seite der
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Linie A-A angeordnet, könnten die Formbänder 1,2 an dieser Stelle wegen der fehlenden Unterstützung auseinanderklaffen
und damit die Dichtung unwirksam machen.
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Claims (9)
- Patentansprüche.fIy Presse zur Ausübung einer Plächenpressung gegebenenfalls unter Wärmeübertragung auf einen Längenabschnitt einer vorlaufenden Bahn, insbesondere Presse zur kontinuierlichen Herstellung von Spanplatten, Kunststoffplatten und ähnlichen Werkstoffen, bei der die Bahn zwischen endlosen, der Vorlaufrichtung der Bahn entsprechend mit umlaufenden, über die Breite der Bahn sich erstreckenden Formbändern geführt ist, die sich gegen eine oberhalb und eine unterhalb der Bahn vorgesehene Stützkonstruktion abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Längenbereich (3) von den Formbändern (1,2) getrennte, in Längsrichtung der Formbänder (1,2) an deren seitlichen Rändern sich erstreckende, mit den Formbändern (1,2) vorlaufende Abdichtungen vorgesehen sind, die den die Bahn (4) enthaltenden Bereich zwischen den Formbändern (1,2) seitlich druckdicht abschließen.
- 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungen als endlos umlaufende Dichtbänder (37) ausgebildet sind, die vor dem Beginn des Längenabschnitts (3) an beiden Formbändern (1,2) dichtend zum Angriff kommen und nach dem Verlassen des Längenabschnitts (3) den Angriff wieder aufgeben.
- 3· Presse nach Anspruch 1.oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtbänder (37) in dem Längenabschnitt (3) zwischen den Formbändern (1,2) innerhalb des Breitenbe-509848/0672reichs angeordnet sind, in denen die Formbänder (1,2) an den Stützkonstruktionen (17,l8) abgestützt sind.
- 4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtbänder (37) gegen den Innenraum zwischen den Formbändern (1,2) hin abdichtende nachgiebige Dichtlippen (58) aufweisen.
- 5. Presse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtbänder (37) mindestens in dem Längenabschnitt an mindestens einem der Formbänder (1,2) gegen die seitlich nach außen wirkenden Kräfte festgelegt sind und mit diesem in einer Langsvertikalebene umlaufen.
- 6. Presse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtbänder (37) in einer in Höhe des Zwischenraums zwischen den Formbändern (1,2) gelegenen horizontalen Ebene umlaufen und an dem zwischen die Formbänder (1,2) eingreifenden Strang von außen gegen die nach außen wirkenden Kräfte abgestützt sind.
- 7. Presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Längenabschnitts (3) außen neben den Formbändern(1,2) in deren Höhe um vertikale Achsen umlaufende Kettenräder (39) vorgesehen sind, um die eine endlose Laschenkette (32) umläuft deren einer Strang parallel zum Rand der Formbänder (1,2) verläuft und deren Laschen (33) seitlich zwischen die Formbänder (1,2) ausladende Teile aufweisen, gegen die sich das innenseitig auf der betreffenden Seite gelegene Dichtband (37) nach außen abstützt.
- 8. Presse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenkette (32) als Rollenkette ausgebildet ist und die Rollen (31) an einer parallel zum Rand der Formbänder (1,2) angeordneten Stützschiene (30) abrollen.
- 9. Presse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede zweite Lasche (33) eine im wesentlichen rechteckige seitlich ausladende Platte bildet und die da-509848/0672zwischenliegenden Laschen(54) als an der anderen Seite angelenkte kurze Lenker ausgebildet sind, so daß die die rechteckigen Platten bildenden Laschen (33) bei gerader Führung der Laschenkette (32) mit nur geringem Abstand aufeinander folgen und auf der ausladenden Seite eine im wesentlichen ununterbrochene Stützkante (36) für das Dichtband (37) bilden.609848/0672Leerseite
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |