DE2424854A1 - Magnetbuersten-entwicklungsvorrichtung in einer elektronischen kopiermaschine - Google Patents

Magnetbuersten-entwicklungsvorrichtung in einer elektronischen kopiermaschine

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    • G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/09—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung in einer elektronischen oder elektrophotographischen Kopiermaschine.
Bei Entwicklungsvorrichtungen,· die sogenannte Magnetbürsten verwenden, erfolgt die Entwicklung durch Zuführen eines aus einem Träger und einem Toner zusammengesetzten Entwicklers zu einer lichtempfindlichen Platte an der Oberfläche einer lichtempfindlichen Trommel mittels Entwicklungsrollen, die sich um betreffende fest angebrachte Magnete drehen, wobei elektrostatische latente Bilder an der lichtempfindlichen Platte mit dem Entwickler sichtbar gemacht werden.
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Die Entwicklungskapazität der Vorrichtung verringert sich mit zunehmender Arbeitsgeschwindigkeit. Zur Vergrößerung der Entwicklungskapazität ist es bekannt, die Anzahl der Entwicklungsrollen zu erhöhen, jedoch kann dies zu schlechter Entwicklung oder zu Schwierigkeiten bei der Zufuhr des Entwicklers führen. Der Magnet, der im Inneren jeder Magnetbürste befestigt ist, kann ein rechteckiger prismatischer Magnet oder ein mehrere Pole aufweisender zylindrischer Magnet sein. Im Fall der Verwendung eines rechteckigen prismatischen Magneten ist große Genauigkeit für den Einstellwinkel des Magneten erforderlich, während bei einem mehrere Pole aufweisenden zylindrischen Magneten größere Toleranz bzw. Möglichkeit für einen solchen Einstellwinkel gegeben ist.
Zweck der Erfindung ist es, eine Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung zu schaffen, mit einer Mehrzahl von Entwicklungsrollen, in deren jeder ein mehrere Pole aufweisender zylindrischer Magnet angeordnet ist. ■ Gemäß der Erfindung ist eine solche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß jede Entwicklungsrolle einen oder mehrere Magnetpole in einem anderen Bereich als dem Entwicklungsbereich aufweist, um dadurch bessere Entwicklung und bessere Leistung bei der Zufuhr des Entwicklers zu erhalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der einzigen Figur der Zeichnung beispielsweise erläutert.
In der Zeichnung ist mit 1 eine empfindliche oder lichtempfindliche Trommel bezeichnet, die an ihrer Oberfläche eine lichtempfindliche bzw. empfindliche Platte aufweist, an welcher latente Bilder in bekannter Weise gebildet werden. -
Mit 2 ist der den Toner enthaltende Entwickler zum
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Bilden der sichtbaren Bilder bezeichnet. Der Entwickler 2 wird mit Drehung von Entwicklungsrollen 3 in den Entwicklungsabschnitt geführt und mit der empfindlichen Platte an der empfindlichen Trommel 1 in Berührung gebracht. In jeder Entwicklungsrolle 3 ist ein zylindrischer Magnet-U befestigt, d. h. daß jede Entwicklungsrolle 3 sich rund um die Oberfläche des Ortsfesten Magneten U dreht und daß ein Vorspannpotential VgjAS angelegt wird, welches kleiner als das statische Potential V^ der latenten Bilder ist, wodurch die negativ aufgeladenen Tonerpartikel im Entwickler an den Bildteilen der Fläche des latenten Bildes angelagert werden, um das Bild sichtbar zu machen und auf diese Weise die Entwicklung auszuführen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist das Anordnungsmuster für den zylindrischen Magneten 4, welches einen wichtigen Faktor zum Erhalten guter Entwicklung darstellt, wie folgt:
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist jeder zylindrische Magnet einen Magnetpol 5 auf, der der empfindlichen Trommel 1 gegenüberliegend angeordnet ist, wobei die Magnete 5 an benachbarten Rollen jeweils abwechselnde Polarität N bzw. S haben, wie aus der Zeichnung ersichtlich.
Der Magnetpol 5 trägt in großem Ausmaß zur Entwicklung bei. Es ist zu bemerken, daß der Winkel zwischen dem Magnetpol 5 und einem benachbarten Magnetpol 6 der gleichen Rolle, der entgegengesetzte Polarität hat, maximiert ist, um Dämpfung oder Schwächung seiner Magnetkraft relativ zu dem Abstand von der Oberfläche der Magnetbürstenrolle 3 zu minimieren.
Um den Entwickler^ 2 besser transportieren zu können, kann jeder Magnet 4 mit einem oder mehreren Polen zusätzlich zu dem Pol 5 in dem Entwicklungsbereich ver-
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sehen sein, der sich von der imaginären Linie A-A zu der der empfindlichen Trommel 1 gegenüberliegenden Seite erstreckt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist, da der Winkel zwischen dem Pol 5 und den beiden benachbarten Polen 6 maximiert ist, um die Entwicklungsleistung zu verbessern, der Pol 6 einem Pol 6 des benachbarten Magneten 4 nahe angeordnet, so daß die Magnetkraft zu groß wird, um besten Transport des Entwicklers zu erhalten, so daß zusätzlich ein weiterer Magnetpol 7 auf der dem Entwicklungsbereich gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, um dadurch den Transport des Entwicklers 2 zu verbessern.
Obwohl eine Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung mit vier Entwicklungsrollen, d. h. vier Magnetbürsten-Rollen für Entwicklung und einer Magnetbürsten-Rolle zum Zuführen des Entwicklers dargestellt und beschrieben ist, können die Prinzipien der vorliegenden Erfindung auch bei Entwicklungsvorrichtungen angewendet werden, bei denen "mehr als zwei Entwicklungsrollen verwendet werden.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung ein oder mehrere Magnetpole in einem anderen Bereich als dem Entwicklungsbereich in jeder Entwicklungsrolle angeordnet sind, die jeweils einen mehrere Pole aufweisenden ortsfesten zylindrischen Magneten aufweisen, ist eine Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung geschaffen mit hoher Entwicklungsleistung und ausgezeichneter Fähigkeit zum Transport des Entwicklers.
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Claims (2)

  1. ■- 5 -
    Patentansprüche
    1«) Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung in einer elektronischen Kopiermaschine, mit wenigstens zwei Magnetbürsten-Rollen, die.einem empfindlichen ein latentes Bild tragenden Teil benachbart angeordnet sind und jeweils einen mehrere Pole aufweisenden zylindrischen Magneten aufweisen, der innerhalb der Rolle ortsfest angeordnet ist-, dadurch gekennzeichnet, daß der mehre Pole (5,6,7) aufweisende ortsfeste Magnet (H) in jeder Magnetbürsten-Rolle (3) wenigstens einen Magnetpol (7) aufweist, der in einem anderen Bereich als dem Entwicklungsbereich bzw. außerhalb des Entwicklungsbereiches angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zylindrische Magnet (4) dem empfindlichen Teil (1) benachbart einen Magnetpol (5) aufweist und daß diese Magnetpole(5) benachbarter Magnetbürsten-Rollen (3) abwechselnde Polarität(N, S, N ...> haben.
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    Leerseite
DE2424854A 1973-05-23 1974-05-22 Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln latenter Bilder auf einem lichtempfindlichen Teil mittels Toner Expired DE2424854C3 (de)

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JP5686673A JPS5426172B2 (de) 1973-05-23 1973-05-23

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DE2424854B2 DE2424854B2 (de) 1979-09-27
DE2424854C3 DE2424854C3 (de) 1980-07-03

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