DE2423708C2 - - Google Patents

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DE2423708C2
DE2423708C2 DE19742423708 DE2423708A DE2423708C2 DE 2423708 C2 DE2423708 C2 DE 2423708C2 DE 19742423708 DE19742423708 DE 19742423708 DE 2423708 A DE2423708 A DE 2423708A DE 2423708 C2 DE2423708 C2 DE 2423708C2
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socket
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spring
circuit
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DE19742423708
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DE2423708A1 (de
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Jesse F. Great Falls Va. Us Lancaster
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DYNATECH LABORATORIES Inc ALEXANDRIA VA US
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DYNATECH LABORATORIES Inc ALEXANDRIA VA US
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
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    • H01R13/703Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part
    • H01R13/7031Shorting, shunting or bussing of different terminals interrupted or effected on engagement of coupling part, e.g. for ESD protection, line continuity
    • H01R13/7033Shorting, shunting or bussing of different terminals interrupted or effected on engagement of coupling part, e.g. for ESD protection, line continuity making use of elastic extensions of the terminals
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    • H01R27/02Coupling parts adapted for co-operation with two or more dissimilar counterparts for simultaneous co-operation with two or more dissimilar counterparts

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Umschaltanordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine derartige, aus der US-PS 36 65 129 bekannte Umschaltanordnung erlaubt also durch einfaches Einstecken von Steckern in speziell ausgebildete Überwachungssteckbuchsen den Anschluß von Prüfstromkreisen an signalliefernde und/oder signalverarbeitende Stromkreise, welche durch Einstecken des Steckers in die Überwachungssteckbuchsen voneinander getrennt werden. Für Prüfsituationen, die eine elektrische Verbindung der beiden besagten Stromkreise erfordern, ist diese bekannte Umschaltanordnung nicht geeignet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Umschaltanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die den Anschluß von Prüfstromkreisen an signalliefernde und/oder signalverarbeitende Stromkreise ermöglicht, ohne die Stromkreisverbindung zwischen den beiden zugehörigen Anschlußklemmensätze zu öffnen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Umschaltanordnung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Demnach ist eine weitere steckeraufnehmende und von den ersten Schaltersteckbuchsen getrennte Überwachungssteckbuchse vorgesehen, die kontaktgebende Stromkreiselemente aufweist, welche beim Einsetzen des Steckers in diese zusätzliche Überwachungssteckbuchse Verbindungen zwischen den Klemmen eines der Klemmensätze und den Kontaktelementen des Steckers herstellen, ohne die elektrischen Verbindungen der Klemmensätze untereinander, also gegebenenfalls ohne die Stromkreisverbindungen zwischen einem signalliefernden und/oder signalverarbeitenden Stromkreis zu unterbrechen.
Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Umschaltanordnung anhand der Zeichnung näher beschrieben werden; in dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Umschaltanordnung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses für die Umschaltanordnung in Fig. 1;
Fig. 3 eine Rückansicht der Anschlußplatte des Gehäuses in Fig. 2;
Fig. 4 eine Stirnansicht einer der Schaltbuchseneinheiten der Umschaltanordnung in Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Schaltbuchseneinheit in Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linien 6-6 in Fig. 2, der den linksseitigen Aufriß der dreibuchsigen Schaltbuchseneinheit in Fig. 4 und 5 wiedergibt;
Fig. 6A den rechtsseitigen Aufriß der dreibuchsigen Schaltbuchseneinheit in Fig. 4;
Fig. 7 und 8 Schnitte längs der Linien 7-7 bzw. 8-8 in Fig. 4;
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 5;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer der in Fig. 9 dargestellten Kontaktfedern;
Fig. 11 eine Stirnansicht der in Fig. 10 dargestellten Kontaktfeder;
Fig. 12 eine Seitenansicht einer anderen der in Fig. 9 dargestellten Kontaktfedern;
Fig. 13 eine Stirnansicht der in Fig. 12 dargestellten Kontaktfeder;
Fig. 14 eine Seitenansicht einer noch weiteren der in Fig. 9 dargestellten Kontaktfedern;
Fig. 15 eine Stirnansicht der in Fig. 14 dargestellten Kontaktfeder;
Fig. 16 eine Draufsicht auf einen der in Fig. 1 und 2 dargestellten Schnureinheit-Stecker;
Fig. 17 eine Seitenansicht des Steckers in Fig. 16, wobei Teile des Steckergehäuses weggebrochen sind;
Fig. 18 einen Schnitt längs der Linie 18-18 in Fig. 16;
Fig. 19 einen Schnitt längs der Linie 19-19 in Fig. 5;
Fig. 20 einen Schnitt längs der Linie 20-20 in Fig. 19;
Fig. 21 einen Schnitt längs der Linie 21-21 in Fig. 19;
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht einer der in Fig. 19 dargestellten Stecker-Verriegelungsplatten;
Fig. 23 einen Schnitt ähnlich Fig. 9, jedoch mit in alle drei Steckbuchsen der Steckbuchseneinheit eingesteckten und in ihre Kontaktstellungen gedrehten Steckern, wobei die Kontaktzapfen der Stecker die Kontaktfedern in der Steckbuchseneinheit berühren und abbiegen;
Fig. 24 ein schematisches Schaltbild der Umschaltanordnung in Fig. 1;
Fig. 25 eine Ausschnittansicht der in Fig. 1 dargestellten Umschaltanordnung mit einer Schnureinheit, die zum gleichzeitigen Verbinden eines ausgewählten Stromkreises mit zwei anderen ausgewählten Stromkreisen ausgelegt ist;
Fig. 26 eine Stirnansicht einer der in Fig. 1 dargestellten Impedanz-Abschluß-Steckbuchsen;
Fig. 27 eine linksseitige Seitenansicht der in Fig. 26 dargestellten Steckbuchsen;
Fig. 28 eine rechtsseitige Seitenansicht der in Fig. 26 dargestellten Steckbuchsen;
Fig. 29 und 30 Schnitte längs der Linien 29-29 bzw. 30-30 in Fig. 26;
Fig. 31 eine Draufsicht auf die in Fig. 26 dargestellte Steckbuchse;
Fig. 32 einen Schnitt längs der Linie 32-32 in Fig. 31;
Fig. 33 eine Seitenansicht einer der in Fig. 32 dargestellten Kontaktfedern;
Fig. 34 eine Stirnansicht der in Fig. 33 dargestellten Kontaktfeder;
Fig. 35 ein schematisches Schaltbild, das den Impedanz- Abschluß-Kreis für eine der in Fig. 1 dargestellten Impedanz-Abschluß-Steckbuchsen veranschaulicht;
Fig. 36 einen Schnitt ähnlich Fig. 32, jedoch mit einem in die Steckbuchse eingesteckten Stecker der Schnureinheit;
Fig. 37 eine Seitenansicht eines Impedanz-Abschluß-Steckers, wobei ein Teil des Steckergehäuses weggebrochen ist;
Fig. 38 eine perspektivische Ansicht einer Buchseneinheit mit auf dem Buchsengehäuse angebrachten Eingangs- und Ausgangsanschlüssen.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Umschaltanordnung 30 dient dazu, signalliefernde Kreise 32 mit signalverarbeitenden Kreisen 34 zu verbinden, wobei jeder dieser Kreise eine Mehrzahl von Stromkreisen 36 a, 36b, 36 c und 36 d bzw. 38 a, 38 b, 38 c und 38 d umfaßt.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, umfaßt die Umschaltanordnung 30 eine Baugruppe 40 und eine Mehrzahl von Schnureinheiten 42. Die Baugruppe 40 umfaßt eine vorbestimmte Mehrzahl von dreibuchsigen Schaltbuchseneinheiten 44, von denen jede auf einem Eingangsanschluß 45 und einem Ausgangsanschluß 46 verbunden ist. Die Schaltbuchseneinheiten 44 sind vorzugsweise alle von derselben Bauart, und die Anschlüsse 45 und 46 sind vorteilhafterweise genormte E.I.A.-(Electronics Industries Association)- Anschlüsse.
Jede Schaltbuchseneinheit 44 sieht eine vorbestimmte Mehrzahl von normalerweise durchgehenden Stromkreisen vor, von denen jeder eine elektrische Anschlußklemme mit einer anderen verbindet. Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Schaltbuchseneinheit sieht zwölf normalerweise durchgehende Stromkreise vor.
Wie aus Fig. 2, 3 und 6 ersichtlich, sind die Schaltbuchseneinheiten 44, die Anschlüsse 45 und 46 und andere Bauteile der Baugruppe 40 in einem Gehäuse 50 untergebracht, das eine zur Befestigung von Steckbuchsen dienende Vorderwand 52, ein Gestell 54, einen entfernbaren oberen Deckel 56 und eine entfernbare Bodenplatte 58 (Fig. 6) umfaßt. Das Gestell 54 begrenzt zwei Seitenwände und die Rückwand des Gehäuses 50. Die Vorderwand 52 ist in geeigneter Weise an dem Gestell 54 angebracht. Der Deckel 56 und die Bodenplatte 58 sind an dem Gestell 54 durch Schrauben 60 abnehmbar befestigt und können entfernt werden, um Zugang zu dem Inneren des Gehäuses 50 zu ermöglichen.
Die Schaltbuchseneinheiten 44 sind von der Vorderseite der Vorderwand 52, und die Anschlüsse 45 und 46 sind von der Rückseite des Gestells 54 aus zugänglich. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Seitenkanten der Vorderwand 52 zur Aufnahme von Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln zur Anbringung des Gehäuses 50 auf nicht dargestellten Tragregalen oder Konsolen mit Einschnitten versehen.
Wie aus Fig. 2 und 16 ersichtlich, umfaßt jede Kabel- oder Schnureinheit 42 ein Paar Stecker 55 und ein biegsames, mehradriges Kabel 57. Die Stecker 55, die vorzugsweise alle von derselben Bauart sind, weisen eine Reihe von Kontaktzapfen 58 auf.
Um Stromkreisverbindungen mit den normalerweise durchgehenden Stromkreisen in einer ausgewählten Schaltbuchseneinheit 44 herzustellen, wird der Eingangsanschluß 45 für diese Schaltbuchseneinheit durch geeignete Mittel (z. B. eine Kabel-Einheit 60 a) mit dem Eingang des ausgewählten Signalverarbeitungskreises verbunden. In Fig. 1 sind Kabel-Einheiten 60 und 60 a gezeigt, die den signalliefernden Stromkreis 36 a über normalerweise durchgehende Stromkreise der linksseitigen Schaltbuchseneinheit mit dem signalverarbeitenden Stromkreis 38 a verbinden.
Jede der Schaltbuchseneinheiten 44 umfaßt drei Steckbuchsen 67, 68, 69, mit denen drei Schaltstellungen für die normalerweise durchgehenden Stromkreise realisierbar sind. Dabei öffnet das Einstecken eines Steckers 55 in die Steckbuchse 67 die normalerweise durchgehenden Stromkreise in dieser Steckbuchse und zapft den Eingang des Signalverarbeitungskreises an, der mit dem zugehörigen Ausgangsanschluß 46 verbunden ist. Das Einstecken eines Steckers 55 in die Steckbuchse 68 öffnet die normalerweise durchgehenden Stromkreise in der Schaltbuchseneinheit und zapft den Signallieferungskreis an, der mit dem zugehörigen Eingangsanschluß 45 verbunden ist. Das Einstecken eines Stecker 55 in die Buchse 69 schafft Überwachungs- oder Durchschaltverbindungen mit der Eingangsseite der Schaltbuchseneinheit, ohne daß die normalerweise durchgehenden Stromkreise in der Buchseneinheit geöffnet und ohne daß irgendwelche Stromkreise der Umschaltanordnung geändert werden, die durch Einstecken in die eine oder beide Steckbuchsen 67 und 68 hergestellt wurden.
Gemäß Fig. 4-9 umfaßt jede Schaltbuchseneinheit 44 eine einstückige vordere Montageplatte 70, ein Gehäuse 72, eine Reihe zylindrischer Kontaktzapfen 74, eine erste Reihe Kontaktfedern 76, eine zweite Reihe von Kontaktfedern 77, eine dritte Reihe von Kontaktfedern 78 und drei Schraubendruckfedern 80, 81 und 82. Das Gehäuse 72 hat eine obere, eine Boden-, eine Rückwand und Seitenwände und ist in Längsrichtung in ein Paar getrennt ausgebildete Hälften 86 und 88 geteilt, die getrennt aus einem geeigneten, elektrisch nicht-leitenden Kunststoff geformt sind.
Die Gehäusehälften 86 und 88 begrenzen im wesentlichen zueinander komplementäre Hälften der oberen, Boden- und Rückwand des Gehäuses 72 sowie ferner im wesentlichen zueinander komplementäre Hälften eines jeden von drei parallelen, auseinanderliegenden, inneren Hohlräumen 90, 91 und 92, die die Hauptteile der Steckbuchsen 67, 68 und 69 begrenzen.
Die Buchsenhohlräume 90-92, die länglich und im wesentlichen von gleicher Ausdehnung sind, sind in einer vertikalen Reihe angeordnet, wie aus Fig. 7-9 ersichtlich, und werden durch die zylindrischen Innenflächen der Gehäusehälften 86 und 88 begrenzt. Die Längsachsen der Hohlräume 90-92 verlaufen zueinander parallel und liegen in einer gemeinsamen Ebene. Ihre hinteren Enden werden durch die Rückwand des Gehäuses 72 abgeschlossen, während die gegenüberliegenden Enden der Hohlräume sich nach außen öffnen.
Die Gehäusehälften 86 und 88 weisen ebene, einander gegenüberliegende oberflächen 87 (Fig. 7) und 89 (Fig. 8) auf, die ineinander passend im zusammengebauten Zustand aneinander anliegen. Die Grenzfläche zwischen den Gehäusehälften 86 und 88 liegt in einer Ebene, die die Längsachsen der Buchsenhohlräume 90-92 enthält.
Die Gehäusehälften 86 und 88 sind starr, aber abnehmbar durch Schrauben 93 an der Montageplatte 70 befestigt und nahe der Rückwand des Gehäuses 72 starr und abnehmbar durch Mutter- und Schraubensätze 93′ aneinander befestigt.
Im Bereich der Rückwand des Gehäuses sind die Gehäusehälften 86 und 88 innen so abgesetzt, daß jeder der Buchsenhohlräume 90-92 einen kurzen, diametral verbreiterten, Federaufnahmeabschnitt und einen beträchtlich längeren Steckeraufnahmebuchsenabschnitt von etwas kleinerem Durchmesser aufweist. Die Federaufnahmeabschnitte der Buchsenhohlräume 90, 91 und 92 sind jeweils bei 94, 95 und 96 in Fig. 8 und 9 angegeben und die Steckeraufnahmeabschnitte bei 98, 99 und 100 in Fig. 8 und 9. Die Längsachsen der Hohlraumabschnitte 98, 99 und 100 fluchten jeweils axial mit den Längsachsen der Hohlraumabschnitte 94, 95 und 96.
Gemäß Fig. 7-9 ist die Gehäusehälfte 86 innen mit glatten, zylindrischen, gleichbleibende Durchmesser aufweisenden Oberflächen 104, 105 und 106 ausgebildet und die Gehäusehälfte 88 innen mit glatten, zylindrischen, gleichbleibende Durchmesser aufweisenden Oberflächen 107, 108 und 109. Der Hohlraumabschnitt 98 ist von zylindrischen Oberflächen 104 und 107 begrenzt, der Hohlraumabschnitt 99 von den Oberflächen 105 und 108 und der Hohlraumabschnitt 100 von den Oberflächen 106 und 109. Diese Konstruktion der Buchsenhohlraumabschnitte 98-100 vermeidet die Notwendigkeit getrennter rohrförmiger Buchseneinsätze.
Gemäß Fig. 6, 7 und 9 enden die Oberflächen 105 bzw. 106 an länglichen, im wesentlichen rechteckigen Öffnungen 120 und 121, die durch die Seitenwand der Gehäusehälfte 86 gehen. Die Öffnungen 120 bzw. 121 münden in die Buchsenhohlraumabschnitte 99 und 100. Die Gehäusehälfte 86 ist aus einem Stück mit einer Reihe äußerer, gerader, paralleler, auseinander liegender Abstandshalter- Rippen 124 ausgebildet, die über die Öffnungen 120 und 121 gehen und sich zwischen der oberen und unteren Wand der Gehäusehälfte 86 erstrecken. Wie nachfolgend im einzelnen beschrieben wird, werden die Kontaktfedern 76 und 77 durch die Rippen 124 in Abstand voneinander gehalten und voneinander isoliert.
Gemäß Fig. 6A, 8 und 9 endet die Oberfläche 107 an einer im wesentlichen rechteckigen Öffnung 126, die sich durch die Seitenwand der Gehäusehälfte 88 erstreckt und in den Buchsenhohlraumabschnitt 98 mündet. Die Gehäusehälfte 88 besteht aus einem Stück mit einer Reihe äußerer, gerader, paralleler, auseinander liegender Abstandshalter-Rippen 128, die über die Öffnung 126 gehen und sich zwischen der oberen und unteren Wand der Gehäusehälfte 88 erstrecken. Wie nachfolgend im einzelnen beschrieben wird, werden die Kontaktfedern 78 durch die Rippen 128 auseinandergehalten und elektrisch voneinander isoliert.
Jeder der Kontaktfedern 76-78 ist aus dünnem, biegsamem, ebene Seiten aufweisenden Sammelschienen-Draht (vgl. Fig. 10-15) geformt. In Fig. 10-15 sind die Federn 76-78 in ihrem entspannten, unabgebogenen oder unverbogenen Zustand dargestellt. Für diese Ausführungsform sind zwölf Federn 76, zwölf Federn 77 und zwölf Federn 78 vorgesehen. Selbstverständlich kann jedoch die Anzahl der Federn 77-78 wunschgemäß verändert werden, um ausgewählte Stromkreisverbindungen herzustellen.
Wie aus Fig. 6, 9, 10 und 11 ersichtlich, weist jede Feder 76 eine geraden Teil 134 auf und einen zweischenkligen Endteil 136, der auf den geraden Teil 134 zurückgebogen ist, so daß er in seinem unabgebogenen Zustand über diesem liegt, ihn jedoch nicht berührt. Der gerade Teil 134 läuft an seinem freien Ende in einer Anschlagklemme 138 aus, die durch einen isolierten Leiter 140 mit einer ausgewählten Klemme in dem Anschluß 46 verbunden ist.
Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, begrenzen die Rippen 124 eine Reihe gerader, parelleler, nach außen offener, auseinander liegender Nuten 142. Die Feder-Teile 134 sitzen je eine in jeder Nuten 142.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, sind die Feder-Endteile 136, die in der Schaltbuchsen-Einheit gegenüber ihren zugehörigen Teilen 134 nach innen angeordnet sind, in einem sich nach außen öffnenden, zurückgesetzten Bereich in der Seitenwand der Gehäusehälfte 86 angebracht und liegen an einer zurückgesetzten, ebenen Seitenwand-Oberfläche 144 dieser Gehäusehälfte 86 an. Die Öffnungen 120 und 121 erstrecken sich durch die Seitenwand-Oberfläche 144.
Jeder Feder-Endteil 136 ist zwischen benachbarten Rippen 124 angeordnet und eingeschlossen und überquert die Öffnung 120, so daß er durch einen der Stecker-Kontaktzapfen 58 erfaßbar ist, wenn einer der Stecker 55 in den Buchsenhohlraumabschnitt 99 eingesteckt und bestimmungsgemäß in Stellung gebracht wird. Jeder der Federn 76 ist an der Gehäusehälfte 86 nur durch ein einziges geeignetes Befestigungselement, wie z. B. den Niet 147, befestigt, der sich durch den der Klemme 138 benachbarten Feder-Teil 134 hindurch erstreckt.
Gemäß Fig. 6, 9, 12 und 13 weist jede Feder 77 einen geraden Teil 148 und einen Endteil 150 auf, der auf den geraden Teil 148 zurückgebogen ist, so daß er in seinem unabgebogenen Zustand über diesem liegt, ihn aber nicht berührt. Die Form der Feder 77 entspricht also der der Feder 76, abgesehen davon, daß der Endteil 150 nicht zweischenklig ausgebildet ist.
Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, liegen die geraden Feder- Teile 148 in getrennten Nuten 142. Die Feder-Endteile 150 sind, wie aus Fig. 9 ersichtlich, nach innen gegenüber ihren zugehörigen geraden Teilen 148 in dem oben erwähnten, zurückgesetzten Seitenwandbereich, der die Feder-Endteile 138 aufnimmt, angeordnet und liegen an der Seitenwandoberfläche 144 an. Jeder Feder-Endteil 150 ist zwischen benachbarten Rippen 124 unter den Federn 76 angeordnet und überquert die Öffnung 121, so daß er von einem der Stecker-Kontaktzapfen 58 erfaßbar ist, wenn einer der Stecker 55 in den Buchsen-Hohlraumabschnitt 100 eingesteckt und bestimmungsgemäß in Stellung gebracht wird.
Die Federn 76 und 77 sind in der Art paarweise angeordnet, daß das freie Ende des Feder-Teils 148 jedes Paars einen zugehörigen Feder-Teil 134 in dem Bereich, der der Biegung in der zugehörigen Feder 76 benachbart ist, überlappt und an ihm anliegt. Auf diese Weise wird ein elektrischer Kontakt zwischen den beiden einander überlappenden Federn jedes Paars hergestellt. Jedes Paar einander überlappender Federn 76 und 77, die elektrisch miteinander in Kontakt stehen, liegt in derselben Nut 142 in der Seitenwand der Gehäusehälfte 86. Jedes Paar einander überlappender Federn 76 und 77 ist durch die Rippen 124 im Abstand von den übrigen Paaren einander überlappender Federn gehalten und von diesen elektrisch isoliert.
Wie aus Fig. 6 und 9 ersichtlich, ist die Gehäusehälfte 86 aus einem Stück mit zwei außen auf ihrer Seitenwand angebrachten, voneinander entfernten, sich gleichweit erstreckenden Federaufnahme-Rippen-Teilen 152 und 154 ausgebildet, die sich parallel zu den Längsachsen der Buchsenhohlräume 90-92 erstrecken und senkrecht die Rippen 124 schneiden. Die Rippen-Teile 152 und 154 überqueren den zurückgesetzten Bereich der Gehäusehälfte 86 und liegen außerhalb der Seitenwand-Oberfläche 144, um einen vorgewählten Abstand auseinander. Bereiche der Federn 76 und 77 liegen zu nunmehr zu erläuternden Zwecken zwischen der Oberfläche 144 und dem Rippen-Teil 152, und Bereiche der Federn 77 zwischen der Oberfläche 144 und dem Rippen-Teil 154.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, liegt der Rippen-Teil 152, der sich senkrecht zu den Federn 77 und 78 erstreckt, an den geraden Kontaktfeder-Teilen 148 in den Bereichen an, in denen sie die Feder-Teile 134 überlappen. In diesem Bereich jeder Feder 76 ist der spannungslose, unabgebogene Abstand zwischen den Feder-Teilen 134 und 136 größer als der Abstand zwischen der Rippe 152 und der Seitenwand-Oberfläche 144, so daß im mit der Gehäusehälfte 86 zusammengebauten Zustand jeder Feder-Endabschnitt 136 in Richtung auf seinen zugehörigen geraden Feder-Teil 134 gebogen oder abgebogen wird.
Jeder Endteil 136 stützt sich also an der Seitenwand-Oberfläche 144 ab, um seinen zugehörigen geraden Teil 134 fest gegen den überlappenden Bereich des zugehörigen geraden Feder-Teils 148 vorzuspannen, der an dem Rippen-Teil 152 anliegt. Aus dieser Bauweise ergibt sich, daß der Rippen- Teil 152 und die Wand-Oberfläche 144 zusammenwirken, um die unteren Enden der Federn 76 und die oberen Enden der Federn 77 gegen das Abgebogenwerden aus den Nuten 142 abzugrenzen.
Der Rippen-Teil 154, der vertikal in einem Abstand unter dem Rippen-Teil 152 verläuft und sich senkrecht zu den Federn 77 erstreckt, liegt an den Bereichen der geraden Feder-Teile 148 an, die sich nahe der Biegungen in den Federn 77 befinden. In diesen Bereichen ist der entspannte, unabgebogene Abstand zwischen den Feder-Teilen 148 und 150 größer als der Abstand zwischen der Wand-Oberfläche 144 und dem Rippen-Teil 154, so daß im mit der Gehäusehälfte 86 zusammengebauten Zustand die Feder-Endteile 150 nachgiebig auf ihre zugehörigen geraden Teile 148 abgebogen oder gebogen werden. Infolgedessen legen sich die Feder-Endteile 150 wie die Feder-Endteile 136 fest gegen die Oberfläche 144, und Bereiche der geraden Feder- Teile 148 legen sich fest gegen den Rippen-Teil 154. Die unteren Teile der Federn 77 sind also nachgiebig zwischen der Oberfläche 144 und der Rippe 154 eingeschlossen, während die oberen Teile der Federn 77 zwischen den Rippen 152 und den unteren Teilen der Federn 76 eingeschlossen sind.
Bei der vorstehend beschriebenen Bauweise werden keine besonderen Befestigungsmittel für das Einschließen der Federn 77 in ihren ordnungsgemäßen Betriebsstellungen an der Gehäusehälfte 86 benötigt. Dank der neuen Bauweise der Federn 76 und 77 und der Gehäusehälfte 86 ist nur ein besonderes Befestigungselement, wie z. B. der Niet 147, erforderlich, um jedes Paar der einander überlappenden Federn 76 und 77 in ihren ordnungsgemäßen Betriebsstellungen an der Gehäusehälfte 86 zu halten.
Es ist zu beachten, daß die Federn 76 und 77 nur von der Gehäusehälfte 86 getragen werden. Die Federn 78 andererseits werden von der anderen Gehäusehälfte 88 getragen, wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht.
Gemäß Fig. 6A, 9, 14 und 15 hat jede Feder 78 einen geraden Teil 160 und einen zweischenkligen Endteil 162, der auf den geraden Teil 160 zurückgebogen ist, um in seinem entspannten, unabgebogenen Zustand über diesem zu liegen, ohne ihn zu berühren. Der gerade Teil 160 läuft an seinem freien Ende in eine Anschlußklemme 164 aus, die mittels eines isolierten Leiters 166 mit einer ausgewählten Klemme in dem Anschluß 45 verbunden ist. Die Form der Federn 78 ist dieselbe wie die der Federn 76. Die Biegungen der Federn 76-78 sind so ausgebildet, daß sie im entlasteten Zustand die aus Fig. 10-15 ersichtliche Form annehmen.
Wie am besten aus Fig. 6A ersichtlich, begrenzen die Rippen 128 eine Reihe gerader, paralleler, nach außen offener, auseinanderliegender Nuten 168. Die Feder-Teile 160 sitzen je einer in einer der Nuten 168.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, sind die Feder-Endteile 162, die nach innen gegenüber den zugehörigen geraden Feder-Teilen in der Schaltbuchseneinheit angeordnet sind, in einem zurückgesetzten Bereich in der Seitenwand der Gehäusehälfte 88 angeordnet und liegen an einer zurückgesetzten, ebenen Seitenwandoberfläche 170 der Gehäusehälfte 88 an. Die Öffnung 126 geht, wie ersichtlich, durch die Seitenwandoberfläche 170.
Jeder Endteil 162 ist angeordnet und eingeschlossen zwischen benachbarten Rippen 128 und überquert die Öffnung 126, so daß er von einem der Schaltstecker-Kontaktzapfen 58 erfaßbar ist, wenn einer der Stecker 55 in den Buchsenhohlraumabschnitt 98 eingesteckt und ordnungsgemäß in Stellung gebracht ist. Jede der Federn 78 ist an der Gehäusehälfte 88 nur durch ein einziges, geeignetes Befestigungselement, wie z. B. den Niet 172, verankert, der sich durch den der Anschlußklemme 164 benachbarten Feder-Teil 160 erstreckt.
Weiterhin gemäß Fig. 6A und 9 ist die Gehäusehälfte 88 aus einem Stück mit einem außen auf ihrer Seitenwand angebrachten, geraden Feder-Halte-Rippenteil 174 ausgebildet, der sich parallel zu den Längsachsen der Buchsenhohlräume 90-92 erstreckt und die Rippen 128 schneidet. Der Rippenteil 174 überquert den zurückgesetzten Seitenwandbereich der Gehäusehälfte 88 und befindet sich in einem vorbestimmten Abstand nach außen von der Seitenwandoberfläche 170. Bereiche der Federn 78 liegen, wie ersichtlich, zwischen dem Rippenteil 174 und der Oberfläche 170. Die Federn 78 sind durch die Rippen 128 voneinander in Abstand gehalten und elektrisch isoliert.
Gemäß Fig. 9 liegt der Rippenteil 174, der sich senkrecht zu den Federn 78 erstreckt, an den geraden Kontaktfeder- Teilen 160 in einem Bereich an, der nahe der Biegung jeder Feder 78 liegt. In diesem Bereich jeder Feder 78 ist der entlastete, unabgebogene Abstand zwischen den Federteilen 160 und 162 größer als der Abstand zwischen dem Rippenteil 174 und der Seitenwandoberfläche 170, so daß in mit der Gehäusehälfte 88 zusammengebauten Zustand jeder Feder-Endteil in Richtung auf seinen zugehörigen geraden Federteil 160 zu gebogen oder abgebogen wird. Infolgedessen liegt der Feder-Endteil 162 fest an der Oberfläche 170 an, und Bereiche der geraden Feder- Teile 160 liegen fest an dem Rippenteil 174 an.
Gemäß Fig. 7-9 ist die Schale 86 mit einer geraden Reihe abgesetzter, durchgehender Bohrungen 180 versehen, und die Gehäusehälfte 88 mit einer entsprechenden geraden Reihe ähnlich abgesetzter, durchgehender Bohrungen 182. Die Bohrungen 180 und 182, die die Kontaktzapfen 74 aufnehmen, sind paarweise angeordnet, wobei die beiden Bohrungen jedes Paares axial miteinander fluchten. Die Achsen der Bohrungen 180 und 182 sind zueinander parallel und liegen in einer gemeinsamen Ebene, die parallel zu den Längsachsen der Buchsenhohlraumabschnitte 98-100 verläuft und die Oberflächen 144 und 170 senkrecht schneidet.
Die Bohrungen 180 sind in gleichen Abständen voneinander angeordnet, und ihre parallelen Achsen verlaufen senkrecht zu der gemeinsamen, die Achsen der Buchsenhohlräume 90-92 enthaltenden Ebene. Die Bohrungen 180 erstrecken sich von der Oberfläche 144 nach der nach innen gerichteten Gehäusehälften-Oberfläche 87, die an der gegenüberliegenden inneren, ebenen Fläche der Gehäusehälfte 88 anliegt.
In ähnlicher Weise sind die Bohrungen 182 gleich weit voneinander entfernt angeordnet und erstrecken sich von der Oberfläche 170 zu der nach innen gerichteten Gehäusehälften-Oberfläche, die an der gegenüberliegenden Innenfläche der Gehäusehälfte 86 anliegt. Die Bohrungen 180 und 182 erstrecken sich zwischen den Buchsenhohlraumabschnitten 98 und 99. Das zweischenklige Ende jedes Feder-Endteils 136 liegt über einer zugehörigen Bohrung 180, und das zweischenklige Ende jedes Feder-Endteils 162 liegt in ähnlicher Weise über einer zugehörigen Bohrung 182.
Die Anordnung der Bohrungen 180 und 182 und der Federn 77 und 78 ist derart, daß die gemeinsame Achse jedes Paars miteinander fluchtender Bohrungen 180 und 182 das zweischenklige Ende eines zugehörigen Feder-Endteils 136 und das zweischenklige Ende eines zugehörigen Feder-Endteils 162 schneidet. Ferner ist diese Anordnung derart, daß parallele Ebenen, die die gemeinsamen Achsen der verschiedenen Paare miteinander fluchtender Bohrungen 180 und 182 enthalten und die die Längsachsen der Buchsenhohlräume 90-92 schneiden, getrennte Paare der Feder-Endteile 136 und 162 mittig und senkrecht schneiden.
Wie aus Fig. 7-9 ersichtlich, wird ein Kontaktzapfen 74 koaxial in jedem Paar miteinander fluchtender Bohrungen 180 und 182 aufgenommen. Jeder Kontaktzapfen 74 weist Endabschnitte 184 und 185 mit demselben verhältnismäßig kleinen Durchmesser und einem Mittelabschnitt 186 mit vergrößertem Durchmesser, der sich axial zwischen den Endabschnitten 184 und 185 erstreckt. Der Zapfen-Mittelabschnitt 186 wird koaxial von den Abschnitten mit größerem Durchmesser der beiden zugehörigen Bohrungen 180 und 182 aufgenommen, der Zapfen-Endabschnitt 184 erstreckt sich koaxial durch die Abschnitte von kleinerem Durchmesser der zugehörigen Bohrungen 180, und der Zapfen-Endabschnitt 185 erstreckt sich koaxial durch den Abschnitt von kleinerem Durchmesser der zugehörigen Bohrung 182.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, ist die Bohrung 180 mit einem ringförmigen, nach innen gerichteten Absatz 190 an der Verbindungsstelle zwischen ihrem Abschnitt von größerem Durchmesser und ihrem Abschnitt von kleinerem Durchmesser versehen. In ähnlicher Weise ist die Bohrung 182 mit einem ringförmigen, nach innen gerichteten Absatz 192 versehen, der sich an der Verbindungsstelle zwischen ihrem Abschnitt von vergrößertem Durchmesser und ihrem Abschnitt von kleinerem Durchmesser befindet.
Die nach entgegengesetzten Richtungen weisenden, axial gerichteten Endflächen des Zapfenabschnitts 186 sind anlegbar an die zugehörigen Absätze 190 und 192, so daß jeder Zapfen 74 gegen axiale Verschiebung gegenüber den Schalen 86 und 88 gesichert ist. Jeder der Kontaktzapfen 74 ist also zwischen den Gehäusehälften 86 und 88 eingeschlossen und gegen axiale Verschiebung in seinem zugehörigen Paar Bohrungen 180 und 182 nur durch Sitzflächeneingriff mit den zugehörigen ringförmigen Absätzen 190 und 129 gesichert. Aus dieser Bauweise ergibt sich, daß keine besonderen Befestigungsmittel irgenwelcher Art für die Anbringung der Zapfen 74 an ihrer Stelle in den Gehäusehälften 86 und 88 erforderlich sind. Die Grenzfläche zwischen den Gehäusehälften 86 und 88 liegt in einer Ebene, die die Kontaktzapfen 74 im wesentlichen senkrecht und mittig schneidet.
Der Endabschnitt 184 jedes Kontaktzapfens ist ausreichend lang, um eine kurze Strecke axial über seine zugehörige Bohrung 180 hinaus zu reichen und formschlüssig das zweischenklige Ende seines zugehörigen Feder-Endteils 136 zu berühren und dieses, wie aus Fig. 9 ersichtlich, nach außen zu verbiegen oder abzubiegen. In ähnlicher Weise ist der Endabschnitt 185 jedes Kontaktzapfens ausreichend lang, um eine kurze Strecke axial über seine zugehörige Bohrung 182 hinaus zu reichen und formschlüssig das zweischenklige Ende seines zugehörigen Feder-Endteils 162 zu berühren und dieses, wie aus Fig. 9 ersichtlich, nach außen zu verbiegen oder abzubiegen.. Es ergibt sich also aus der Lage der aus Fig. 9 ersichtlichen Teile, daß die Kontaktzapfen 74 eine elektrische Verbindung zwischen den zugehörigen Paaren von Kontaktfedern 76 und 78 herstellen.
Der Zweck der zweischenkligen Ausbildung der Enden jedes der Kontaltfeder-Endteile 136 und 162 ist, einen Zweipunkt- Kontakt anstatt eines Einpunkt-Kontakts mit ihrem zugehörigen Kontaktzapfen 74 vorzusehen. Gegenüber der Einpunkt-Kontaktanordnung vermindert der Zweipunkt-Kontakt, der von den zweischenkligen Endteilen 136 und 162 hergestellt wird, beträchtlich die Möglichkeiten des Auftretens unterbrochener Stromkreise infolge des Vorhandenseins von Schmutz oder anderen Fremdstoffpartikeln.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, ist jedes Feder-Endteil 136 durch einen schmalen Schlitz 194 gegabelt, der sich längs der Längsachse der Kontaktfeder erstreckt und sich nach dem freien Ende des Endteils 136 zu öffnet. Der Schlitz 194 sieht ein Paar parallele Kontaktfederarme 195 und 196 vor, die beide mit dem Endabschnitt 184 des zugehörigen Kontaktzapfens 74 in Eingriff gelangen, um den vorerwähnten Zweipunkt- Kontakt vorzusehen.
In ähnlicher Weise wird das gegabelte Ende jedes Feder-Endteils 162 von einem schmalen Schlitz 198 gebildet, der sich längs der Längsachse der Kontaktfeder erstreckt und sich an dem freien Ende des Feder-Endteils 162 öffnet. Der Schlitz 198 sieht ein Paar paralleler Federkontaktarme 199 und 200 vor, die mit dem Endabschnitt 185 der zugehörigen Kontaktfedern 74 in Eingriff gelangen, um den vorerwähnten Zweipunkt-Kontakt vorzusehen.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß, wenn keine Stecker 55 in die Buchsenhohlraumabschnitte 98 und 99 gesteckt sind, jeder Kontaktzapfen 74 und sein zugehöriges Paar Kontaktfedern 76 und 78 einen normal durchgehenden Stromkreis vorsehen, der zwei Sätze normalerweise geschlossener Kontakte in Reihe aufweist und der in Verbindung mit den Leitern 140 und 166 einen Stromkreis zwischen ausgewählten Klemmen der Anschlüsse 45 und 46 schließt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind 12 solche normal durchgehende Stromkreise vorgesehen, von denen jeder elektrisch von den anderen isoliert ist. Wiederum ist zu beachten, daß die Anzahl der durchgehenden Stromkreise nach Belieben variiert werden kann.
Die Klemmen jedes Anschlusses 45 sind elektrisch voneinander isoliert. In ähnlicher Weise sind die Klemmen jedes Anschlusses 46 elektrisch voneinander isoliert. Jeder der Anschluß- und Kabel-Einheiten 60 und 60 a kann von irgendeiner passenden, üblichen Bauweise sein und ist so ausgebildet, daß sie getrennte Stromkreise vorsieht, die elektrisch voneinander isoliert sind. Die Anschluß- und Kabel-Einheit 60 verbindet also ausgewählte Klemmen des Anschlusses 45 mit ausgewählten Klemmen eines der signalliefernden Kreise, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Die Kabel-Einheit 60 a verbindet in ähnlicher Weise ausgewählte Klemmen ihres zugehörigen Anschlusses 46 mit ausgewählten Klemmen eines der signalverarbeitenden Kreise, wie ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich.
Mit dieser Bauweise sieht also jede Schaltbuchseneinheit 44 sowie jedes zugehörige Paar von Kabel-Einheiten 60 und 60 a eine Mehrzahl normalerweise durchgehender elektrischer Stromkreise vor, die elektrisch voneinander isoliert sind und von denen jeder eine ausgewählte Klemme eines Stromkreises mit einer ausgewählten Klemme eines anderen Stromkreises verbindet, wenn Stecker 55 weder in die Steckbuchse 67 noch die Steckbuchse 68 gesteckt sind.
Wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich, sind die Druckfedern 80, 81 und 82 jeweils koaxial in die Buchsenhohlraumabschnitte 94, 95 und 96 eingesetzt. Jeder der Buchsenhohlräume 90-92 ist mit einem gespaltenen, ringförmigen Absatz 206 an der Verbindungsstelle zwischen ihren Hohlraum-Abschnitt und ihrem Federaufnahme- Abschnitt versehen. Komplementäre Hälften jedes Absatzes 206 werden von den Gehäusehälften 86 und 88 gebildet. Bei dieser Bauweise ist ersichtlich, daß jede der Druckfedern 80-82 axial zwischen der Rückwand des Gehäuses 72 und ihrem zugehörigen Absatz 206 zusammengedrückt und zwischen den einander gegenüberliegenden inneren, zylindrischen Oberflächen der Gehäusehälften 86 und 88 eingeschlossen wird. Die Federn 80-82 werden also an ihrer Stelle eingeschlossen, ohne daß Befestigungsmittel irgendwelcher Art benutzt werden.
Wie noch im einzelnen zu beschreiben sein wird, ist der Zweck der Druckfedern 80-82, eine axiale Vorspannung auf die Stecker 55 auszuüben, wenn sie in die Buchsenhohlraum-Abschnitte 98-100 gesteckt sind.
Jede der Gehäusehälften 86 und 88 kann aus mehr als einem getrennt geformten Stück zusammengesetzt sein. Jedoch ist die einstückige Bauweise jeder der Gehäusehälften 86 und 88, wie sie oben beschrieben wurde, wirtschaftlicher und vereinfacht die Herstellung der Buchsen-Einheit.
Gemäß Fig. 4, 7 und 8 ist die stirnseitige Anschlußplatte 70 aus einem geeigneten, elektrisch nicht-leitenden Werkstoff geformt. Vorzugsweise wird die Platte 70 einstückig aus einem geeigneten, nicht-leitenden Werkstoff gepreßt. Die Platte 70 ist mit einer Reihe von drei auseinanderliegenden, axial durchgehenden Bohrungen 210, 211 und 212 geformt. Die Bohrungen 210, 211 und 212 fluchten axial mit den Buchsenhohlraum-Abschnitten 98, 99 und 100. Die Durchmesser der Bohrungen 210-212 sind gleichbleibend und im wesentlichen gleich den einheitlichen Durchmessern der Buchsenhohlraum-Abschnitte 98-100. Die Bohrungen 210-212 sehen also glatte, im wesentlichen ununterbrochene Fortsetzungen der Buchsenhohlraum-Abschnitte 98-100 vor.
Die Anschlußplatte 70 weist eine ebene Rückseite auf, die eingepaßt an den gegenüberliegenden Stirnflächen der Gehäusehälften 86 und 88 anliegt. Die Grenzfläche zwischen den Gehäusehälften 86 und 88 liegt in einer Ebene, die im wesentlichen mittig die Anschlußplatte 70 schneidet und die parallelen, auseinanderliegenden Längsachsen der Bohrungen 210, 211 und 212 enthält. Die Steckbuchse 67 ist begrenzt durch die Bohrungen 210 und den Buchsenhohlraum-Abschnitt 98, die Steckbuche 68 ist begrenzt durch die Bohrungen 211 und den Buchsenhohlraum-Abschnitt 99, und die Steckbuchse 69 ist begrenzt durch die Bohrung 212 und den Buchsenhohlraum- Abschnitt 100.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist jede Schaltbuchsen-Einheit 44 an der Stirnplatte 52 durch Schrauben 216 befestigt. Die Anschlußplatte 70 besteht aus einem Stück mit Halsteilen 220, 221 und 222, die die vorderen Bereiche der Bohrungen 210, 211 und 212 begrenzen, und die sich eingepaßt und koaxial durch Öffnungen in der Stirnplatte 52 erstrecken.
Gemäß Fig. 16-18 umfaßt jeder Stecker 55 einen Körper 230, einen Kontakt-Einsatz 232 und die oben erwähnten Kontaktzapfen 58. Der Einsatz 232 ist einstückig aus einem elektrisch nicht-leitenden Kunststoff gepreßt.
Gemäß Fig. 16 und 18 weist der Einsatz 232 eine längliche, rechteckige Form und ist mit einer Folge von abgesetzten, durchgehenden Zapfenbefestigungsbohrungen 236 (Fig. 18) versehen, die in einer geraden Reihe angeordnet sind. Die Achsen der Bohrungen 236 sind parallel, gleich weit voneinander entfernt und in einer radialen Ebene enthalten, die den Einsatz 232 und den Körper 230 mittig schneidet.
Die Kontaktzapfen 58, die koaxial mit enger Passung jeweils in jeder der Bohrungen 236 aufgenommen werden, sind jeweils mit einem verbreiterten Kopf 242 versehen, der in dem verbreiterten Abschnitt der Bohrung 236 sitzt.
Dabei liegt der verbreiterte Kopf 242 an dem Absatz in der Bohrung an, um das Ausmaß, bis zu dem der Kontaktzapfen in die Bohrung 236 eingesetzt werden kann, zu begrenzen. Der verbreiterte Kontaktkopf 242 ragt über den Einsatz 232 um eine vorgewählte Strecke vor. Bei dieser Bauweise stehen die Zapfen 58 radial von dem Steckerumfang ab und sind in in Längsrichtung auseinanderliegender Anordnung in einer geraden Reihe längs des Steckerumfangs angebracht. Die parallelen Längsachsen der Zapfen 58 liegen in einer gemeinsamen Ebene und erstrecken sich senkrecht zu der Steckerlängsachse.
Es sind zwölf Bohrungen 236 und zwölf Kontaktzapfen 58 dargestellt, obwohl natürlich die Anzahl der Kontaktzapfen 58 und die Anzahl der Bohrungen 236 variieren kann, je nachdem, wie es die Herstellung der gewünschten Verbindungen erforderlich macht.
Wie aus Fig. 16 und 18 ersichtlich, weist der Körper 230, der zweckmäßig einstückig aus einem geeigneten, elektrisch nicht-leitenden Kunststoff gepreßt ist, einen zylindrischen, gleichbleibenden Durchmesser aufweisenden, länglichen Hülsen- Teil 248 auf, der mit einer länglichen, radial nach außen offenen Bohrung 250 versehen ist, der in der Richtung der Längsachse des Hülsen-Teils 248 länglich ausgebildet ist und mittig von einer Ebene geschnitten wird, die die Längsachse des Steckers enthält. Der Einsatz 232 ist fest und eingepaßt in die Mündung der Bohrung 250 eingesetzt und aus einem Stück mit einem Paar Lippen oder Leisten 251 und 252 ausgebildet, die eingepaßt in sich nach innen öffnenden Nuten 254 und 256 sitzen. Die Leisten 251 und 252 sind parallel, stehen von den gegenüberliegenden, im übrigen ebenen Seiten des Einsatzes 232 ab und können sich im wesentlichen über die ganze Länge des Einsatzes 232 erstrecken. Die Nuten 254 und 256 sind in dem Hülsen-Teil 248 ausgebildet und öffnen sich, wie ersichtlich, in die Bohrung 250. Die Leisten 251 und 252 und die Nuten 254 und 256 erstrecken sich parallel zu der Längsachse des Steckers.
Der Kunststoff, aus dem der Einsatz 232 geformt ist, ist ausreichend deformierbar, so daß wegen der gleichmäßigen Dicken der Leisten 251 und 252 diese sich bei einer Deformierung des Einsatzes 232 in Längsrichtung biegen lassen, um ihr radiales Hindurchzwängen durch die Mündung der Bohrung 250 zu ermöglichen, um in die Nuten 254 und 256 einzudringen und darin festzusitzen. Bei dieser Bauweise werden keine Befestigungsmittel irgendwelcher Art benötigt, um den Einsatz 232 an dem Hülsen-Teil 248 zu befestigen.
Weiterhin gemäß Fig. 18 sind die Seitenwände der Bohrung 250 zwischen der Bodenwand der Höhlung 50 und den Nuten 252 und 254 mit ebenen, nach außen weisenden Absätzen oder Leisten 260 ausgebildet. Die Leisten 260 können sich über die Länge der Bohrung 250 parallel zu der Längsachse des Hülsen-Teils 248 erstrecken. Der ebene Boden des Einsatzes 232 liegt an den Leisten 260 an, um das Ausmaß zu begrenzen, bis zu dem der Einsatz 232 in die Bohrung 250 eingesetzt werden kann. Der äußere Umfang des Einsatzes 232 ist kurvenförmig, so daß er eine gleichmäßige Fortsetzung des gleichbleibenden Durchmessers aufweisenden, zylindrischen, äußeren Umfang des Hülsen-Teils 248 bildet.
Wie aus Fig. 16 und 17 ersichtlich, ist der Körper 230 mit einer Bohrung 261 versehen, die koaxial zu der Längsachse des Hülsen-Teils 248 verläuft. Die Bohrung 261 mündet an ihrem inneren Ende in die Bohrung 250 in dem Hohlraum zwischen der Bodenwand der Bohrung 250 und dem Boden des Einsatzes 232. Das andere Ende der Bohrung 261 mündet an dem Kabelanschlußende des Körpers 230 und wird teilweise von einem rohrförmigen Ansatz 262 gebildet. Der Ansatz 262 besteht aus einem Stück mit dem Körper 248 und steht axial von einem hinteren Endteil 264 des Körpers 230 ab.
Die elektrisch isolierten Adern des Kabels 57 sind in Fig. 16 und 17 mit 268 bezeichnet und erstrecken sich in den Hohlraum zwischen der Bodenwand der Bohrung 250 und dem Einsatz 232 und sind in geeigneter Weise je einer an jedem der Kontaktzapfen 58 gelötet, wie am besten aus Fig. 19 ersichtlich. Die Adern 268 werden an die Zapfen 58 gelötet, bevor der Einsatz 232 in die Mündung der Bohrung 250 eingebracht wird. Das Kabel 57 erstreckt sich, wie ersichtlich, durch die Bohrungen 261.
Wie aus Fig. 16 und 17 ersichtlich, nimmt eine rohrförmige, aufgepreßte Zwinge 270 koaxial und eingepaßt den rohrförmigen Ansatz 262 auf. Der eine Endteil der Zwinge 270 erstreckt sich axial über den rohrförmigen Ansatz 262 hinaus und umgibt das Kabel 57 umfangsseitig in dem dem Ansatz 262 benachbarten Bereich. Dieser Endteil der Zwinge 270 ist zusammengepreßt, wie bei 272 angegeben, um das Kabel 57 fest an dem Steckerkörper 230 zu befestigen oder zu verankern. Der andere Endteil der Zwinge 270 ist mit einer festen, dichten Passung in eine tiefe, ringförmige, in axialer Richtung offene Nut 274 eingesetzt, die in dem Endteil 264 koaxial um das benachbarte Ende des rohrförmigen Ansatzes 262 herum ausgebildet ist. Wie ersichtlich, begrenzt der Außenumfang des Ansatzes 262 die innere Umfangswandoberfläche der Nut 274. Ein Kunststoff-Überzug 276 kann zur Abdeckung der Zwinge 270, wie ersichtlich, angebracht werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung des Steckers 55 wird deutlich, daß dieser Stecker verhältnismäßig wirtschaftlich zu fertigen und leicht und schnell zu montieren ist, da er nur wenige Teile aufweist und die Teile ohne Verwendung besonderer Befestigungsmittel irgendwelcher Art im zusammengebauten Zustand gehalten werden.
Zusätzlich zu den Kontaktzapfen 58 befestigt der Einsatz einen Verriegelungszapfen 280, der mit einer später zu beschreibenden Einrichtung zusammenzuarbeiten vermag, um den Stecker 55 in einer vorgewählten Winkellage nach seinem Einstecken in eine gewählte der Streckbuchsen 67-69 zu verriegeln. Wie aus Fig. 17 ersichtlich, ist der Zapfen fest koaxial in eine Bohrung eingesetzt, die durch den Einsatz 232 in einem Bereich, der nahe dem Endteil 264 liegt, hindurchgeht und von der Reihe der Kontaktzapfen 58 entfernt ist. Die Achse des Verriegelungszapfens 280 ist parallel zu den Achsen der Kontaktzapfen 58 gerichtet, und eine die Achsen der letzteren und die Längsachse des Steckerkörpers 230 enthaltende Ebene enthält auch die Achse des Verriegelungszapfens 280.
Wie aus Fig. 16 und 17 ersichtlich, hat der Bereich des Endteils 264, der dem Hülsen-Teil 248 benachbart und mit diesem vereinigt ist, einen zylindrischen Umfang, der einen größeren Durchmesser aufweist, als der Durchmesser des Hülsen- Teils 248 und die Durchmesser der Bohrungen 210-212. Ein ebener, ringförmiger Absatz 282, der als Anschlagfläche wirkt, ist an der Verbindungsstelle zwischen dem Endteil 264 und dem Hülsen-Teil 248 ausgebildet. Wenn der Stecker 55 in irgendeine der Steckbuchsen 67-69 eingesteckt wird, legt sich der Absatz 282 an die ebene Endfläche des zugehörigen Halsteils 220-222, um das Ausmaß zu begrenzen, bis zu dem der Stecker axial in die Steckeraufnahme-Hülse in der Buchsen-Einheit eindringen kann.
Wie aus Fig. 4 und 19 ersichtlich, ist die Anschlußplatte 70 mit drei in Längsrichtung sich erstreckenden, offene Enden aufweisenden Nuten 286, 287 und 288 ausgebildet, die die Form von Keilnuten haben und sich jeweils radial nach innen in Bohrungen 210, 211 und 212 öffnen. Die Nuten 268-288 sehen einen Durchlaß für die Kontaktzapfen 58 und den Verriegelungszapfen 280 vor, wenn der Stecker 55 in eine der Bohrungen 210-212 eingesteckt ist.
Der Radius jeder der Bohrungen 210-212 ist nur wenig größer als der Radius des Stecker-Hülsen-Teils 248 und bedeutend kleiner als der gleichbleibende radiale Abstand zwischen der Längsachse des Hülsen-Teils 248 und den äußeren Enden der Zapfen 58 und 280. Der Hülsen-Teil 248 kann also in jede der Bohrungen 210-212 nur in einer einzigen Winkellage eingesetzt werden, in der die Reihe der Zapfen 58 und 280 axial mit der ausgewählten der Nuten 286-288 fluchtet.
Wenn der Stecker 55 in den Buchsenhohlraumabschnitt 98 in einer Stellung eingesetzt wird, in der die gerade Reihe der Zapfen 58 und 280 mit der Nut 256 fluchtet, befinden sich die Zapfen 58 im Winkelabstand von den Bereichen der Feder-Endteile 162, die durch die Öffnung 126 dem Buchsenhohlraumabschnitt 98 ausgesetzt sind. In dieser Winkellage des Steckers 55 sind also die Kontaktzapfen 58 außer Berührung mit den Kontaktfeder-Endteilen 162. Diese stehen deshalb noch in Kontakt mit den normal durchgehend geschalteten Kontaktzapfen 74.
In ähnlicher Weise sind, wenn der Stecker 55 in den Buchsenhohlraumabschnitt 99 in einer Stellung eingesteckt wird, in der die Zapfen 58 und 280 axial mit den Nuten 287 fluchten, die Kontaktzapfen 58 winkelmäßig entfernt von und außer Kontakt mit den Bereichen der Feder-Endteile 136, die durch die Öffnung 120 dem Buchsenhohlraumabschnitt 99 ausgesetzt sind. Wenn also der Stecker 55 sich in dieser Winkellage in dem Buchsenhohlraumabswchnitt 99 befindet, stehen die Kontaktzapfen 74 in Kontakt mit den Feder-Endteilen 136.
Wird der Stecker 55 in den Buchsenhohlraumabschnitt 100 in einer Stellung eingebracht, in der die Reihe der Zapfen 58 und 280 mit der Nut 288 fluchtet, so sind die Zapfen 58 winkelmäßig entfernt von und außer Kontakt mit den Bereichen der Feder-Endteile 150, die durch Öffnung 121 dem Buchsenhohlraumabschnitt 100 ausgesetzt sind.
Gemäß Fig. 19-21 sind die Stecker-Positionier- und lösbaren Verriegelungseinrichtungen 290, 291 und 292 mit den Steckbuchsen 67, 68 und 69 verbunden. Die Verriegelungseinrichtung 290 umfaßt eine Verriegelungsplatte 294 (Fig. 6A, 19, 20 und 22) und eine sich im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckende Nut 296, die nach innen in den vorderen Bereich des Buchsenhohlraumabschnitts 98 offen und durch einen Vorderwandbereich der Gehäusehälfte 88 und eine abgesetzte Ausnehmung 298 begrenzt ist. Die Ausnehmung 298 ist in der Rückseite der Anschlußplatte 70 ausgebildet.
Die Platte 294 ist aus ebenflächigem metallischen Werkstoff geformt und hat einen Körperabschnitt 300, der zur Bildung eines Ohrs 302 geschlitzt ist Das Ohr 302 ist im rechten Winkel zu dem Körperabschnitt 300 nach innen gebogen. Der Körperabschnitt sitzt eingepaßt in einer ebenbodigen Vertiefung 304, die in der Seitenwand der Platte 70 ausgebildet ist. Die ebene Außenfläche des Körperabschnitts 300 fluchtet im wesentlichen mit der ebenen Seitenwandoberfläche der Anschlußplatte 70. Der Körperabschnitt 300 ist lösbar eingeklemmt zwischen und steht in Paßflächeneingriff mit dem ebenen Boden der Vertiefung 304 und der gegenüberliegenden ebenen Fläche eines lippenförmigen Ansatzes 306. Der Ansatz 306 besteht aus einem Stück mit der Gehäusehälfte 88 und liegt über der und an der ebenen Seitenwandoberfläche der Anschlußplatte 70 an.
Aufwärts- und Abwärtsbewegungen der Verriegelungsplatte 294 werden durch Anstoßen der Verriegelungsplattenkanten an die gegenüberliegenden Kanten der Vertiefung 304 verhindert. Die Verriegelungsplatte 294 ist gegen eine Verschiebung in Längsrichtung der Bohrung 210 dadurch festgelegt, daß sie zwischen einer Kante der Vertiefung 304 und der gegenüberliegenden Stirnfläche der Gehäusefläche 88 eingeklemmt oder eingeschlossen ist.
Die Verriegelungsplatte 294 wird so zwischen einander gegenüberliegenden Oberflächen auf der Anschlußplatte 70 und der Gehäusehälfte 88 eingeschlossen und gegen Verschiebung ohne Verwendung besonderer Befestigungsmittel irgendwelcher Art festgehalten.
Wie am besten aus Fig. 20 ersichtlich, schneidet die abgesetzte Vertiefung 298 die Nut 286, so daß die Nut 296 infolgedessen in die Nut 286 mündet, um den Durchgang des Verriegelungszapfens 280 aus der Nut 286 in die Nut 296 zu ermöglichen. Die Vertiefung 298 ist mit drei Absätzen versehen, von denen der flachste der Nut 286 unmittelbar benachbart ist. Das Ohr 302 liegt an dem Zwischenabsatz an und fluchtet mit dem flachsten Absatz, dem es benachbart ist. Eine Kante des Ohrs 302 wirkt mit dem tiefsten Absatz der Vertiefung 298 zusammen, um eine Buchse 306 zur Aufnahme des Verriegelungszapfens 280 zu bilden. Das Ohr 302 ist umfangsseitig zwischen der Buchse 306 und dem flachsten Absatz in der Vertiefung 298 angeordnet, der, wie oben erwähnt, unmittelbar der Nut 286 benachbart ist.
Die Bauweise der Positionier- und Verriegelungseinrichtungen 291 und 292 (Fig. 6, 19, 21) ist dieselbe wie die eben beschriebene für die Verriegelungseinrichtung 290. Demgemäß sind die Teile der Einrichtung 291 mit denselben, jedoch mit einem Strich versehenen Bezugszeichen bezeichnet, und die Teile der Einrichtung 292 durch dieselben, zweigestrichenen Bezugszeichen. Die Bauweise der Verriegelungsplatten 294′ und 294″ stimmt mit der der Verriegelungsplatte 294 überein. Die Verriegelungsplatten 294, 294′ und 294″ sind auswechselbar. Die Ausbildung der Vertiefungen 304′ und 304″ ist dieselbe wie die der Vertiefung 304. Auch die Ausbildung der Form der Vertiefungen 298′ und 298″ stimmt mit der der Vertiefung 298 überein. Die Form der Nuten 296′ und 296″ ist dieselbe, wie sie eben für die Nuten 296 beschrieben wurde.
Wie bei Betrachtung von Fig. 19 ersichtlich, sind die Vertiefungen 304′ und 304″ auf der linken Seitenwandoberfläche der Anschlußplatte 70 ausgebildet, während die Vertiefung 304 in der rechten Seitenwandoberfläche dieser Platte 70 ausgebildet ist. Die Verriegelungsplattenkörperabschnitte 300′ und 300″ sind zwischen den zugehörigen ebenen Böden der Vertiefungen 303′ und 304″ und einer gegenüberliegenden, nach innen gerichteten ebenen Fläche eines leistungsförmigen Ansatzes 308 eingeschlossen oder an ihrer Stelle eingeklemmt. Der Ansatz 308 besteht aus einem Stück mit der Gehäusehälfte 86 und liegt über und eingepaßt an der ebenen Seitenwandoberfläche der Anschlußplatte 70 auf ihrer dem leistenförmigen Ansatz 306 gegenüberliegenden Seite an. Eine Bewegung der Verriegelungsplatten 294′ und 294″ in Längsrichtung der Achsen der Buchsenhohlraum-Abschnitte 99 und 100 wird dadurch verhindert, daß die Körperabschnitte 300′ und 300″ zwischen den Kanten ihrer jeweiligen Vertiefungen 304′ und 304″ und der gegenüberliegenden Stirnfläche auf der Gehäusehälfte 86 festgeklemmt oder eingeschlossen sind.
Wie aus Fig. 21 ersichtlich, schneiden die Vertiefungen 298′ bzw. 298″ die Nuten 287 bzw. 288 und sind jeweils den Bohrungen 211 und 212 benachbart und sich in diese öffnend angeordnet. Die Nuten 269′ bzw. 296″ öffnen sich also in die Nuten 287 und 288.
Wenn es gewünscht wird, die durchgehenden Stromkreisverbindungen, die durch Eingriff der Kontaktzapfen 74 mit den Kontaktfedern 78 hergestellt werden, zu unterbrechen, wird einer der Stecker 55 in die Steckbuchse 67 eingesteckt und bestimmungsgemäß in Stellung gebracht. Dies wird erreicht, indem man zuerst den Stecker 55 in einer solchen Winkellage zu der Bohrung 210 ausrichtet, daß die Reihe der Zapfen 58 und 280 mit der Nut 286 fluchtet. Der Steckerhülsenteil 248 wird dann koaxial gleitend durch die Bohrung 210 eingesetzt, wobei die Zapfen 58 und 280 durch die Nut 286 gehen.
Das Einschieben des Steckerhülsenteils 248 wird fortgesetzt, bis der ringförmige Ansatz 282 auf dem Stecker an der Endfläche des Halsteils 220 anliegt. Befindet sich der Stecker in dieser Stellung, so erstreckt sich der Hülsenteil 248 vollständig axial durch den Buchsenhohlraum-Abschnitt 98.
Wenn der Ansatz 282 an der Endfläche des Halsteils 220 anliegt, liegt die Nase des Steckerhülsenteils 248 an der Feder 80 an und drückt diese zusammen. Die Endfläche der Nase des Steckerhülsenteils 248 ist abgeflacht, wie bei 312 in Fig. 16 und 17 angegeben, und liegt an der äußersten Windung der Feder 80 an. Die äußerste Windung der Feder 80 hat einen kleineren Durchmesser als die übrigen Windungen, aus denen die Feder 80 besteht, so daß die Feder 80 die Nase des Steckerhülsenteils 248 nicht erfassen oder greifen kann, wenn sie in den Höhlungsabschnitt 94 eingesetzt wird, um die Feder zusammenzudrücken. Die Federn 81 und 822 weisen die gleiche Bauweise wie die Feder 80 auf, wie am besten aus Fig. 7 und 8 ersichtlich.
Wenn der Ansatz 282 an der Endfläche des Halsteils 220 anliegt, befindet sich der Verriegelungszapfen 280 am Ende der Nut 286, die sich in die abgesetzte Vertiefung 298 öffnet. Beim Anliegen des Ansatzes 282 noch an der Endfläche des Halsteils 220 kann der Stecker 55 nun in Gegenuhrzeigerrichtung bei Betrachtung von Fig. 19 gedreht werden, um den Verriegelungszapfen 280 in die Vertiefung 298 zu bewegen. Fortgesetzte Drehung des Steckers 55 in dieser Richtung veranlaßt den Verriegelungszapfen 280, über das Ohr 302 in die Verriegelungshülse 306 zu gehen. Der zum Halten des Steckers 55 entgegen der Vorspannung der Feder 80 aufgewandte Druck, wird nun aufgehoben, so daß die Feder 80 den Stecker 55 um eine kurze Strecke axial nach außen beaufschlagt, um den Verriegelungszapfen 280 zum Anliegen auf dem Boden der Hülse 406 zu veranlassen. Wenn der Zapfen 280 auf dem Boden der Hülse 306 aufliegt wird eine Drehung des Steckers 55 in der Steckbuchse 67 durch Anstoßen des Verriegelungszapfens 280 an die gegenüberliegenden Seitenwandoberflächen der Hülse 306 verhindert.
Wenn der Zapfen 280 so in seiner Verriegelungsstellung in der Hülse 306 angeordnet ist, ist der Stecker 55 demgemäß lösbar gegen Drehung in beiden Richtungen verriegelt. Der Winkelabstand zwischen der Nut 286 und der Hülse 306 ist so bemessen, daß, wenn der Zapfen 280 in seiner Verriegelungsstellung auf dem Boden der Hülse 306 sitzt, die Kontaktzapfen 58 mit ihren zugehörigen Endteilen 162 der Kontaktfedern 78 fluchten und in Eingriff stehen, um den Endteil 162 nach außen und außer Berührung mit den Kontaktzapfen 74 zu biegen oder abzubiegen, wie aus Fig. 23 ersichtlich. Im Ergebnis werden alle normal durchgehenden Stromkreise, die durch die Federn 76 und 78 und die Zapfen 74 hergestellt werden, unterbrochen.
Eine Winkelverstellung des Steckers 55 in Gegenuhrzeigerrichtung (bei Betrachtung von Fig. 19) über die Hülse 306 hinaus wird durch Anstoßen des Verriegelungszapfens 280 an die obere Seitenwandoberfläche der Hülse 306 begrenzt. In der Uhrzeigerrichtung (bei Betrachtung von Fig. 19) wird die Drehung des Steckers 55 durch Anstoßen des Verriegelungszapfens 280 gegen die untere in Umfangsrichtung gerichtete Kante der Vertiefung 298 begrenzt. Bei dieser Drehbewegungsbegrenzung des Steckers 55 fluchten der Verriegelungszapfen 280 und die Kontaktzapfen 58 axial mit der Nut 286.
Es wird also durch Einstecken des Steckers 55 in die Steckbuchse 67 und dann durch seine Drehung in eine Stellung, in der der Verriegelungszapfen 286 in der Hülse 306 sitzt, der Stecker 55 nicht nur lösbar gegen Drehung in entgegengesetzten Richtungen verriegelt, sondern befindet sich auch in einer Stellung, in der die Kontaktzapfen 58 mit den Endteilen 162 der Federn 78 in Eingriff stehen und sie außer Berührung mit den Zapfen 74 biegen.
Um den Stecker 55 aus der Steckbuchse 67 zu entfernen, wird er zuerst gegen der Spannung der Feder 80 nach innen gedrückt, um den Verriegelungszapfen 280 aus der Hülse 306 zu bringen. Der Zapfen 55 wird dann in Uhrzeigerrichtung (bei Betrachtung von Fig. 19) bis in seine Uhrzeigerrichtungs- Anschlagstellung gedreht, in der die Zapfen 58 und 280 mit der Nut 286 fluchten. Befindet sich der Stecker 55 in dieser Stellung, so läßt er sich dann axial aus der Steckbuchse 67 ziehen. Bei der Drehung des Steckers 55 bis in seine Uhrzeigerrichtungs- Anschlagstellung (bei Betrachtung von Fig. 19) werden die Kontaktzapfen 58 außer Eingriff mit den Endteilen 162 der Kontaktfedern 78 gebracht. Infolgedessen biegen sich die Endteile 162 zurück in ihre Ausgangsstellungen, in denen sie wieder in Eingriff stehen und dadurch wieder Berührung mit den Kontaktzapfen 74 herstellen.
Wenn die normal durchgehenden Stromkreisverbindungen unterbrochen werden sollen, die durch Ineingriffbringen der Kontaktzapfen 74 mit den Kontaktfedern 76 hergestellt werden, wird einer der Stecker 55, wie aus Fig. 23 ersichtlich, in die Steckbuchse 68 gesteckt und bestimmungsgemäß in Stellung gebracht. Dies wird in derselben Weise erreicht, wie Einstecken des Steckers 55 in die Steckbuchse 67 beschrieben. Kurz: der Stecker 55 wird mit der Bohrung 211 in einer Winkellage zum Fluchten gebracht, in der die Reihe der Zapfen 58 und 280 mit der Nut 287 fluchten. Der Steckerhülsenteil wird dann koaxial gleitend durch die Bohrung 211 unter Durchgang der Zapfen 58 und 280 durch die Nut 287 eingebracht. Das Einstecken des Steckers 55 wird fortgesetzt, bis sein Ansatz 282 an der Endfläche des Halsteils 221 anliegt. Wenn der Stecker 55 sich in dieser Stellung befindet, liegt seine Nase an der Feder 81 an und drückt sie zusammen, und der Verriegelungszapfen 280 befindet sich im Ende der Nut 287, die sich in die abgesetzte Vertiefung 298′ hinein öffnet.
Der Stecker 55 kann nun in Gegenuhrzeigerrichtung (bei Betrachtung von Fig. 19) gedreht werden, um den Verriegelungszapfen 280 in die Verriegelungshülse 306′ zu bringen. Der Axialdruck, der aufgewandt wird, um den Stecker 55 gegen die Spannung der Feder 81 zu halten, wird nun aufgehoben mit dem Ergebnis, daß die Feder 81 den Stecker 55 axial nach außen beaufschlagt, um den Verriegelungszapfen 280 zu veranlassen, sich in den Boden der Hülse 306′ einzusetzen. Ist der Zapfen 280 im Boden der Hülse 306′ eingesetzt, so wird eine Drehung des Steckers 55 in der Steckbuchse 68 in beiden Richtungen in derselben Weise verhindert, wie soeben für das Instellungbringen des Steckers 55 in der Steckbuchse 67 beschrieben.
Der Winkelabstand zwischen den Nuten 287 und der Hülse 306′ ist so bemessen, daß, wenn der Zapfen 280 in der Hülse 306′ in seiner Verriegelungsstellung sitzt, die Kontaktzapfen 58 mit ihren zugehörigen Endteilen 136 der Kontaktfedern 76 fluchten und in Eingriff stehen, um die Feder-Endteile 136 in der aus Fig. 23 ersichtlichen Weise nach außen und außer Berührung mit den Kontaktzapfen 74 zu biegen oder abzubiegen. Infolgedessen werden alle normal durchgehenden, von den Federn 76 und 78 und den Zapfen 74 hergestellten Stromkreise unterbrochen.
Die in Uhrzeigerrichtung und Gegenuhrzeigerrichtung liegenden Drehanschlagstellungen des Steckers 55 in der Steckbuchse 68 entsprechen dem, was eben für die Drehbegrenzung des Steckers in der Steckbuchse 67 beschrieben wurde.
Es wird also durch Einstecken des Steckers 55 in die Steckbuchse 68 und durch anschließende Drehung des Steckers 55 in eine Stellung, in der der Verriegelungszapfen 280 sich in der Hülse 306′ festsetzt, der Stecker 55 nicht nur lösbar gegen Drehung in entgegengesetzten Richtungen verriegelt sondern auch ordnungsgemäß so positioniert, daß die Kontaktzapfen 58 mit den Feder-Endteilen 136 in Eingriff stehen und sie außer Berührung mit den Zapfen 74 biegen.
Der Stecker 55 wird aus der Steckbuchse 68 in einer Weise entfernt, die der gerade für die Entfernung des Steckers aus der Steckbuchse 67 beschriebenen entspricht. Kurz: Der Stecker 55 wird zunächst axial entgegen der Spannung der Feder 81 nach innen gedrückt, um den Verriegelungszapfen 280 aus der Hülse 306′ zu schieben. Der Stecker 55 wird dann in Uhrzeigerrichtung (bei Betrachtung von Fig. 19) gedreht, und nach dem Ausrichten der Zapfen 58 und 280 mit der Nut 287 läßt sich der Stecker dann axial aus der Steckbuchse 68 herausziehen.
Der Stecker 55 ist in derselben Weise, wie gerade für das Einstecken und Entfernen der Stecker in bzw. aus jeder der Steckbuchsen 67 und 68 beschrieben, einsetzbar in und entfernbar aus der Steckbuchse 69. Kurz: Der Stecker 55 wird zunächst so in Stellung gebracht, daß die Zapfen 58 und 280 axial mit der Nut 288 fluchten. Er wird dann durch die Bohrung 212 und in die Höhlung 92 eingesetzt, um die Feder 82 zusammenzudrücken.
Unter Anliegen des Ansatzes 282 an der Endfläche des Halses 222 wird der Stecker 55 dann im Gegenuhrzeigersinn (bei Betrachtung von Fig. 19) gedreht, um den Verriegelungszapfen 280 in die Verriegelungshülse 306″ zu schieben. Der auf den Stecker 55 ausgeübte Axialdruck, um ihn gegen die Spannung der Feder 82 zu halten, wird dann aufgehoben, so daß die Feder 82 den Stecker 55 um eine kurze Strecke axial nach außen beaufschlagt, um den Verriegelungszapfen 280 sich in den Boden der Hülse 306″ setzen zu lassen. Infolgedessen ist der Stecker 55 lösbar gegen Drehung in entgegengesetzten Richtungen verriegelt, und die Kontaktzapfen 58 sind mit den Kontaktfedern 77 in Eingriff bewegt und veranlassen die Feder-Endteile 150, sich in der aus Fig. 23 ersichtlichen Weise nach außen zu biegen. Durch Eingriff der Kontaktzapfen 58 mit den Feder-Endteilen 150 in dieser Weise wird erreicht, daß die normalerweise durchgehenden Stromkreise, die durch die Kontaktzapfen 74 und die Kontaktfedern 76 und 78 hergestellt werden, beim Fehlen eines Steckers in irgendeiner der Steckbuchsen 67 und 68 geschlossen bleiben. Jedoch wird nun ein Stromkreis von den Kontaktfedern 76 zu den Kontakten 58 des Steckers in der Steckbuchse 69 für einen alsbald im einzelnen zu erläuternden Zweck geschlossen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Schalttafel 40 mit einer Klemmenstation 320 versehen, die in Verbindung mit den Steckbuchsen 69 in den Schaltbuchseneinheiten 44 verwendbar ist. Die Station 320 umfaßt eine Buchse 322 und einen oder mehrere Sätze von Ausgangsklemmen, von denen eine die Form eines üblichen Mehrklemmen-Anschlusses haben kann. Bei diesem Beispiel ist die Station 320 mit einem Mehrklemmen- Anschluß 324 und einer Mehrzahl von Versuchsklemmen 326 versehen, die Versuchssonden oder Leitungen eines Meßgeräts aufzunehmen vermögen.
Gemäß Fig. 24 sind die Klemmen in der Buchse 322 mit 330 und die Klemmen in dem Anschluß 324 mit 332 bezeichnet. Die Anzahl der Klemmen 330, 332 und 326 läßt sich offensichtlich zur Herstellung gewünschter Stromkreisverbindungen variieren. Die Buchsenklemmen 330 sind durch isolierte Leiter 336 mit ausgewählten Klemmen 332 und durch isolierte Leiter 338 mit ausgewählten Klemmen 326 verbunden. Die Buchse 322 ist so ausgebildet, daß, wenn einer der Stecker 55 in die Buchse gesteckt wird, getrennte elektrische Stromkreise von den Zapfen 58 zu den Klemmen 330 geschlossen werden.
Der Anschluß 324 ist wahlweise mittels eines geeigneten, üblichen mehradrigen Kabels und die Anschlußeinheit 340 (Fig. 1) an einen ausgewählten Stromkreis anschließbar, um gewünschte Stromkreisverbindungen zwischen Klemmen des ausgewählten Stromkreises und Kontaktzapfen 58 zu schließen, wenn einer der Stecker 55 in die Buchse 322 gesteckt wird. Der ausgewählte Stromkreis kann z. B. ein E.I.A.-Datenprüfgerät- Kreis 342 üblicher Bauweise sein.
Die Klemmenstecker von E.I.A.- Anschlüssen sind typischerweise bestimmt für den Anschluß an bezeichnete Stellen von Daten-Terminal- und Datenübertragungsanlagen-Stromkreisen.
Eine Klemme jedes E.I.A.-Anschlusses ist gewöhnlich dazu bestimmt, eine Verbindung für eine Signalerdung oder gemeinsame Rückleitung vorzusehen.
Als Beispiele der verschiedenen Stromkreisverbindungen, die sich mit der Umschaltanordnung nach der Erfindung herstellen lassen, sind vier der Buchseneinheiten 44, die in Fig. 1 veranschaulicht sind, mit Buchseneinheit # 1, Buchseneinheit # 2, Buchseneinheit # 3 und Buchseneinheit # 4 bezeichnet.
Die Anschlüsse der Buchseneinheiten # 1, # 2, # 3 und # 4 lassen sich jeweils durch getrennte Einheiten 60 mit Stromkreisen 36 a, 36 b, 36 c und 36 d verbinden. Die Anshchlüsse 46 der Buchseneinheiten # 1, # 2, # 3 und # 4 lassen sich durch getrennte Kabel- Einheiten 60 a, jeweils mit den Stromkreisen 38 a, 38 b, 38 c und 38 d verbinden. Durch diese Stromkreisverbindungen sind natürlich die Stromkreise 36 a-d jeweils mit den Stromkreisen 38 a-d über normalerweise in ihren zugehörigen Buchseneinheiten # 1-# 4 durchgehende Stromkreise verbunden. Verfolgt man einen dieser normalerweise durchgehenden Stromkreise, der z. B. durch die Buchseneinheit # 1 hergestellt wird, so wird klar, daß eine ausgewählte Klemme des Stromkreises 36 a hintereinander über eine der Adern in der mehradrigen Kabeleinheit 60, über einen zugehörigen Zapfen oder eine Klemme des Anschlusses 45, über eine der Leiter 140, über eine der Kontaktfedern 76, über einen der Kontaktzapfen 74, über eine der Kontaktfedern 78, über einen der Leiter 166, über einen zugehörigen Zapfen oder eine Klemme des Anschlussses 46 und über eine der Adern in der mehradrigen Kabeleinheit 60 a mit einer ausgewählten Klemme des Stromkreises 38 a verbunden wird. Außerdem kann einer der normalerweise durchgehenden, von jeder der Buchseneinheiten 44 vorgesehenen Stromkreise den Zweck haben, eine elektrische Verbindung mit einer gemeinsamen Erdung oder Rückleitung für die Zufuhr von Signalen zwischen den Signallieferungs- und den Signalverabeitungsstromkreisen herzustellen.
Wenn die über die Kontaktfedern 76 in eine ausgewählte der Buchseneinheiten 44 geleiteten Signale überwacht werden sollen, werden die Stecker 55 einer der Schnureinheiten 42 jeweils in die gewünschte Steckbuchse 69 und in die Buchse 322 gesteckt, und der Prüfgruppen-Stromkreis 342 wird durch die Kabeleinheit 340 auf den Anschluß 324 umgeschaltet. Wenn Eigenschaften oder Zustände von Signalen, Strom oder Spannung geprüft oder überwacht werden sollen, die über die Buchseneinheit # 1 zugeführt werden, werden die Stecker 55 einer der Schnureinheiten 42 (die in Fig. 1 mit PC-1 bezeichnet ist) jeweils in die Steckbuchse 69 der Buchseneinheit # 1 und in die Buchse 322 gesteckt. Die Umschaltschnur PC-1 verbindet also eine Mehrzahl getrennter Stromkreise von den Kontaktfedern 77 der Buchseneinheit # 1 mit den Klemmen 330 der Buchse 322.
Durch Einschalten des Prüfgruppen-Stromkreises 342 in den Anschluß 324 werden also seine Klemmen über getrennte Stromkreise mit getrennten Kontaktfedern 77 in der Buchseneinheit # 1 verbunden. Jeder dieser Umschaltfeldkreise läßt sich verfolgen von einer Kontaktfeder 77, über einen Kontakt 58 an einem der Stecker 55, über eine der Adern des mehradrigen Kabels 57, über einen Kontaktzapfen 58 an dem anderen Stecker 55, über eine Buchsen-Klemme 330, über einen Leiter 336, über eine der hierfür bestimmten Zapfen oder Klemmen 332 des Anschlusses 324 und über eine der Adern der mehradrigen Kabeleinheit 340 zu einer vorgewählten Klemme des Stromkreises 342. Da die Kontaktfedern 76 der Steckbuchseneinheit 44 in Berührung mit den Kontaktfedern 77 stehen, sind die Stromkreise für die Zufuhr von Signalen von dem Stromkreis 36 a zu den Kontaktfedern 76 in der Buchseneinheit # 1 jetzt dahingehend erstreckt, daß sie die von dem Stromkreis 36 a gelieferten Signale dem Stromkreis 342 zuführen.
Signale aus dem Stromkreis 36 a werden also dem Stromkreis 342 oder irgendeinem anderen Stromkreis zugeführt, mit dem die Kontaktfedern 76 der Buchseneinheit # 1 gerade verbunden sind. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß der Stecker 55 nicht dahingehend wirksam ist, daß er irgendwelche Stromkreise unterbricht, wenn er in eine der Steckbuchsen 69 gesteckt wird. Wenn also keine Stecker in die Steckbuchsen 67 und 68 für die Buchseneinheit # 1 gesteckt werden, werden Signale aus dem Stromkreis 36 a über die normal durchgehenden Stromkreise in der Buchseneinheit # 1 zum Anlegen an den Stromkreis 38 a und auch über die Schnureinheit PC-1 zum Anlegen an den Stromkreis 342 zugeführt. Die zwischen den Stromkreisen 36 a und 38 a zugeführten Signale können also geprüft und überwacht werden, ohne daß die in der Steckbuchseneinheit normal durchgehenden Stromkreise unterbrochen werden. Die übertragenen Signale können deshalb geprüft oder überwacht werden, ohne den Betrieb des Signalverarbeitungskreises oder der Signalverarbeitungskreise zu stören.
Wenn die Stromkreise 38 b und 38 a von den Stromkreisen 36 b und 36 a getrennt und der Stromkreis 36 a in den Stromkreis 38 b geschaltet werden soll, wird eine der Schnureinheiten 42, die in Fig. 1 mit PC-2 bezeichnet ist, benutzt. Einer der Stecker 55 der Schnureinheit PC-2 wird in die Steckbuchse 68 der Buchseneinheit # 1 gesteckt, und der andere Stecker 55 der Schnureinheit PC-2 in die Steckbuchse 67 der Buchseneinheit # 2.
Durch Einstecken des Steckers 55 in die Steckbuchse 68 der Buchseneinheit # 1 werden die normal durchgehenden Stromkreise zur Verbindung der Stromkreise 36 a und 38 a unterbrochen, da der Stecker 55, wenn er in der Steckbuchse 68 in Stellung gebracht ist, die Endteile der Kontaktfedern 78 außer Eingriff mit den Kontaktzapfen 74 biegt. Der Stromkreis 36 a wird deshalb von dem Stromkreis 38 a getrennt.
Durch Einstecken des anderen Steckers der Schnureinheit PC-2 in die Steckbuchse 67 der Buchseneinheit # 2 werden die normal durchgehenden Stromkreise, die die Stromkreise 36 b und 38 b in der Buchseneinheit # 2 miteinander verbinden, unterbrochen, und die Stromkreise werden durch die Schnureinheit PC-2 dahingehend erweitert, daß die Kontaktfedern 76 der Buchseneinheit # 1 mit den Kontaktfedern 78 der Buchseneinheit # 2 elektrisch verbunden sind.
Wenn also einer der Stecker 55 in die Steckbuchse 67 der Buchseneinheit # 2 gesteckt wird, bringt er die Endteile der Kontaktfedern 78 in der Buchseneinheit # 2 außer Berührung mit den Kontaktzapfen 74 in der Buchseneinheit # 2, um dadurch den Stromkreis 36 b von dem Stromkreis 38 b elektrisch zu trennen.
Wenn die Schnureinheit PC-2 in dieser Weise geschaltet ist und die Schnureinheit PC-1 in der vorher beschriebenen Weise, werden die Stromkreise zwischen den Kontaktfedern 76 der Buchseneinheit # 1 und den Klemmen des Stromkreises 36 a nicht unterbrochen. Die Umschaltfeldverbindungen sind also derart, daß der Stromkreis 342 noch die Signale überwacht oder prüft, die jetzt zwischen den Stromkreisen 36 a und 38 b für die Umschaltfeldverbindungen zugeführt werden, die durch die Schnureinheiten PC-1 und PC-2 vorgesehen werden.
Die Überwachungs-Steckbuchsen 69 der Steckbuchseneinheiten 44 lassen sich auch zum Durchschalten und zu anderen Zwecken verwenden. Beispielsweise kann es wünschenswert sein, einen der Signallieferungskreise 36 a-d gleichzeitig mit zwei anderen Stromkreisen zu verbinden. Angenommen z. B., daß der Stromkreis 36 a mit beiden Signalverarbeitungskreisen 38 b und 38 c verbunden werden soll, werden zwei Schnureinheiten 42, die in Fig. 25 mit PC-3 und PC-4 bezeichnet sind, benutzt.
Wie aus Fig. 25 ersichtlich, werden die Stecker 55 der Schnureinheit PC-3 jeweils in die Steckbuchse 68 der Buchseneinheit # 1 und in die Hülse 67 der Buchseneinheit # 2 gesteckt. Infolgedessen wird der Stromkreis 36 a von dem Stromkreis 38 a getrennt und angeschaltet an (d. h. verbunden mit dem) den Stromkreis 38 b. Ferner wird der Stromkreis 36 b von dem Stromkreis 38 b getrennt.
Die Stecker 55 der Schnureinheit PC-4 werden jeweils in die Steckbuchse 69 der Buchseneinheit # 1 und in die Steckbuchse 67 der Buchseneinheit # 3 gesteckt. Infolgedessen wird der Stromkreis 36 a durch die Umschaltschnur PC-4 auch mit dem Stromkreis 38 c verbunden.
Wenn die Schnureinheit PC-3 entfernt wird, während die Schnureinheit PC-4 in der in Fig. 25 dargestellten Stellung verbleibt, wird der Stromkreis 36 a gleichzeitig mit den Stromkreisen 38 a und 38 c verbunden.
Wenn ein Stromkreis von einem anderen getrennt wird, ist es manchmal erwünscht, den abgetrennten Stromkreis in einer Impedanz enden zu lassen, wie er sie normalerweise aufweisen würde, wenn er noch mit dem anderen Stromkreis verbunden wäre. Diese Impedanzen sind beispielsweise in einem Impedanz-Abschlußstecker 350 (Fig. 37) gebracht, der sich in eine der Steckbuchsen 67 und 68 der Steckbuchseneinheiten 44 einstecken läßt, um wahlweise irgendeinen der Stromkreise 36 a-d und 38 a-d in vorgewählten Impedanzen enden zu lassen.
Manchmal ist es wünschenswert, Ersatz- Stromkreise zu haben, die über die Umschaltanordnung mit anderen Stromkreisen verbindbar sind. Beispielsweise lassen sich ein Ersatz-Signallieferungskreis 352 und ein Ersatz- Signalverarbeitungskreis 354, wie aus Fig. 1 ersichtlich, vorsehen. Bei einer solchen Anordnung ist es manchmal wünschenswert, die Ersatz-Stromkreise mit den Impedanzen abzuschließen, die sie normalerweise haben würden, wenn sie mit dafür bestimmten Stromkreisen in der Umschaltanordnung verbunden wären. Dies wird durch speziell konstruierte Impedanzabschluß-Steckbuchseneinheiten 356 (Fig. 1) erreicht.
Jede Steckbuchseneinheit 356 ist, wie aus Fig. 26-32 ersichtlich, strukturell ähnlich der Steckbuchseneinheit 44. In dem Ausmaß, in dem die Steckbuchseneinheit 356 strukturell der Steckbuchseneinheit 44 entspricht, sind gleiche Bezugszeichen mit dem Zusatz "a" verwendet.
Gemäß Fig. 26-28 und 31 umfaßt jede Steckbuchseneinheit 356 eine einstückige vordere Anschlußplatte 360, ein Isolator-Gehäuse 362, eine Reihe zylindrischer Kontaktzapfen 364 (Fig. 327, eine vorbestimmte Anzahl von Kontaktfedern 366, eine vorbestimmte Anzahl von Impedanzen oder Widerständen 368 und eine Schraubendruckfeder 80 a von gleicher Bauart wie die Feder 80.
Ähnlich dem Gehäuse 72 weist das Gehäuse 362 obere, Boden-, Seiten- und Rückwände an und ist der Länge nach in ein Paar zueinander passender, getrennt ausgebildeter Hälften 370 und 372 geteilt. Die Gehäusehälften 370 und 372 sind getrennt aus einem geeigneten, elektrisch nichtleitenden Kunststoff gepreßt und begrenzen Teile der oberen, Boden- und Rückwand des Gehäuses 362 und ferner Teile eines inneren Buchsenhohlraums 374, der dem Buchsenhohlraum 90 entspricht und den größeren Teil einer Steckbuchse 376 zur Aufnahme eines der Stecker 55 begrenzt.
Der Buchsenhohlraum 374 ist abgegrenzt durch zylindrische Innenflächen der Gehäusehälften 370 und 372, öffnet sich am vorderen Ende der Schaltbuchseneinheit 356 und ist am hinteren Ende durch die Hinterwand 356 des Gehäuses 362 verschlossen. Die Gehäusehälften 370 und 372 weisen ebene, einander gegenüberliegende Oberflächen auf, die im zusammengebauten Zustand eingepaßt aneinander anliegen. Die Grenzfläche zwischen den Gehäusehälften 370 und 372 liegt in einer Ebene, die die Längsachse des Buchsenhohlraums 374 enthält. Die Gehäusehälften 370 und 372 sind starr, aber abnehmbar durch Schrauben 93 a an der Anschlußplatte 360 angebracht. Nahe dem Hinterende des Gehäuses 362 sind die Gehäusehälften 370 und 372 durch eine Mutter- Bolzen-Einheit 93a starr und abnehmbar aneinander befestigt.
Ähnlich dem Buchs 23057 00070 552 001000280000000200012000285912294600040 0002002423708 00004 22938enhohlraum 90 ist der Hohlraum 374 innen abgesetzt ausgebildet, um einen kurzen, diametral verbreiterten Federaufnahme- Abschnitt 380 und einen langen Steckeraufnahme-Abschnitt 382 von etwas kleinerem Durchmesser, der axial mit dem Federaufnahme-Abschnitt 380 fluchtet, vorzusehen.
Wie aus Fig. 29 und 32 ersichtlich, ist eine längliche, im wesentlichen rechteckige Öffnung 120 a durch die Seitenwand der Gehäusehälfte 370 vorgesehen, die der Öffnung 120 entspricht. Die Gehäusehälfte 370 ist aus einem Stück mit einer Reihe äußerer, gerade, paralleler, auseinanderliegender Abstandshalter- Rippen 124 a ausgebildet, die den Rippen 124 entsprechen, die Öffnung 120 a überbrücken und sich zwischen der oberen und der Bodenwand der Gehäusehälfte 370 erstrecken. Die Kontaktfedern 366 werden in derselben Weise durch die Rippen 124 a in Abstand voneinander gehalten und voneinander isoliert, wie vorstehend für die Abstandshaltung und Isolation der Kontaktfedern 76 voneinander beschrieben.
Abgesehen von ihren Abmessungen sind die Federn 366 von derselben Bauart wie die Federn 76. Demgemäß wurden gleiche Bezugszeichen mit angehängtem "a" verwendet, um gleiche Teile der Federn 366 zu bezeichnen, wie aus Fig. 33 und 34 ersichtlich.
Ähnlich den Rippen 124 begrenzen die Rippen 124 a eine Reihe gerader, paralleler, nach außen offener, auseinanderliegender Nuten 142 a (Fig. 27). Die Federn 366 sitzen je eine in jeder der Nuten 142 a in derselben Weise, wie die Federn 76 in den Nuten 142 sitzen.
Wie die Feder-Endteile 136 sind die Feder-Endteile 136 a, die nach innen bezüglich ihrer zugehörigen geraden Teile 134 a liegen, in einem nach außen offenen vertieften Bereich in der Seitenwand der Gehäusehälfte 370 angeordnet und liegen an einer vertieften, ebenen Seitenwandoberfläche 144 a der Gehäusehälfte 370 an. Wie die Öffnung 120 ist die Öffnung 120 a durch die Seitenwandoberfläche 144 a hindurch ausgebildet, die in derselben Weise vertieft ausgebildet ist, wie vorher für die Seitenwandoberfläche 144 beschrieben.
Jeder Feder-Endteil 136 a ist zwischen benachbarten Rippen 124 a angeordnet und eingeschlossen und kreuzt die Öffnung 120 a, so daß er von einem der Stecker-Kontaktzapfen 58 erfaßbar ist, wenn einer der Stecker 55 in der Steckbuchse 376 in Stellung gebracht ist. Jede der Federn 366 ist an der Gehäusehälfte 370 nur durch ein einziges passendes Befestigungselement, z. B. einen Niet 147 a, befestigt, der sich durch den der Klemme 138 a benachbarten Teil 134 erstreckt.
Wie aus Fig. 27 und 32 ersichtlich, ist die Gehäusehälfte 370 aus einem Stück mit einem Federhalte-Rippen-Teil 152 a außen auf ihrer Seitenwand ausgebildet, der sich parallel zu der Längsachse des Hohlraums 374 erstreckt und ähnlich wie bei der Anordnung und Form der Rippe 152 senkrecht die Rippen 124 a schneidet. Der Rippen-Teil 152 a überbrückt den vertieften Seitenwandbereich der Gehäusehälfte 370 und steht um eine vorgewählte Entfernung von der Seitenwandoberfläche 144 a nach außen ab. Bereiche der Federn 366 liegen zwischen der Oberfläche 144 a, so daß jeder Feder-Endteil 136 a auf seinen zugehörigen geraden Federteil 134 a zu in derselben Weise gebogen oder abgebogen wird, wie für die Feder 76 beschrieben.
Aus dieser Bauweise ergibt sich, daß die Feder 366 zwischen dem Rippen-Teil 152 a und der Oberfläche 144 a in derselben Weise eingeschlossen ist, wie vorher für die Federn 76 beschrieben. Ähnlich den Federn 76 sind die oberen Enden der Federn 366, wie aus Fig. 32 ersichtlich, durch Niete 147 a an der Gehäusehälfte 370 befestigt.
Wie am besten aus Fig. 32 ersichtlich, ist jeder der Kontaktzapfen 364 von derselben Bauweise wie die Zapfen 74, abgesehen davon, daß ein Endteil jedes Zapfens 364 geschlitzt ist, um ein gegabeltes Ende für die Aufnahme eines Widerstandsleiters vorzusehen. Da die Zapfen 364 und 74 im wesentlichen gleich sind, sind gleiche Bezugszeichen mit zugefügten "a" verwendet, um gleiche Teile der Zapfen 364 zu bezeichnen. Das geschlitzte Ende jedes Zapfens 364 ist in Fig. 28 mit 384 bezeichnet.
Zur Aufnahme der Kontaktzapfen 364 ist die Gehäusehälfte 370 mit einer Reihe von Bohrungen 180 a und die Gehäusehälfte 372 mit einer entsprechenden Reihe von Bohrungen 182 a versehen. Die Bohrungen 180 a und 182 a entsprechen den Bohrungen 180 und 182. Wie diese sind die Bohrungen 180 a und 182 a paarweise unter axial fluchtender Ausrichtung der Bohrungen jedes Paars miteinander angeordnet. Die Achsen der Bohrungen 180 a und 182 a sind parallel und liegen in einer gemeinsamen Ebene, die parallel zu der Längsachse des Buchsen-Abschnitts 382 und senkrecht die Oberfläche 144 a schneidend verläuft.
Die Bohrungen 180 a erstrecken sich von der Oberfläche 144 a zu der nach innen gerichteten Gehäusehälftenoberfläche, die an der gegenüberliegenden inneren ebenen Oberfläche der Gehäusehälfte 372 anliegt. In ähnlicher Weise erstrecken sich die Bohrungen 182 a von der Gehäusehälfteninnenfläche, die an der gegenüberliegenden Innenfläche der Gehäusehälfte 370 anliegt, zu einem vertieften ebenen Seitenwandbereich 170 a auf der Gehäusehälfte 372.
Ein Kontaktzapfen 364 wird kaoxial in jedem Paar miteinander fluchtender Bohrungen 180 a und 182 a in einer Weise aufgenommen, die der Anbringung der Zapfen 74 in den Bohrungen 180 und 182 entspricht. Die axial gerichteten, einander gegenüberliegenden Endflächen des Zapfenabschnitts 186 a können an die Ansätze 190 a und 192 a stoßen, so daß jeder Zapfen 364 gegen axiale Verschiebung gegenüber den Gehäusehälften 370 und 372 in derselben Weise festgehalten wird, wie vorher für die Zapfen 74 beschrieben. Jeder der Kontaktzapfen 364 ist also zwischen den Gehäusehälften 370 und 372 eingeschlossen und gegen Axialverschiebung in seinem zugehörigen Paar Bohrungen 180 a und 182 a nur durch Sitzflächeneingriff mit den Innenflächen der Schalen 370 und 372 festgehalten. Es werden also keine besonderen Befestigungselemente für die Anbringung der Zapfen 364 an ihrer Stelle ind en Gehäusehälften 370 und 372 benötigt. Die Grenzfläche zwischen den Gehäusehälften 370 und 372 liegt in einer Ebene, die die Zapfen 364 im wesentlichen senkrecht und mittig schneidet.
Wie bei der für die Schaltbuchsen-Einheiten 44 beschriebenen Bauweise ist der Endabschnitt 184 a jedes Kontaktzapfens genügend lang, um ein kurzes Stück axial über die zugehörige Bohrung 180 überzustehen, um formschlüssig das gegabelte Ende seines zugehörigen Endstücks 136 a, wie aus Fig. 32 ersichtlich, zu berühren und etwas abzubiegen. In ähnlicher Weise ist der Endabschnitt 185 a jedes Kontaktzapfens genügend lang, um ein kurzes Stück axial über seine zugehörige Bohrung 182 überzustehen. Das äußere Ende des Abschnitts 185 a ist mit dem Schlitz 384 versehen.
Wie aus Fig. 28 und 32 ersichtlich, ist die Gehäusehälfte 372 aus einem Stück mit einer Reihe von geraden, parallelen, auseinanderliegenden Abstandshalter-Rippen 128 a ausgebildet, die im wesentlichen den Rippen 128 entsprechen und gerade, parallele, nach außen offene, auseinanderliegende Nuten 168 a begrenzen. Eine ausgewählte Anzahl von Widerständen 368 ist in getrennten Nuten 168 a angeordnet und durch die Rippen 128 a voneinander in Abstand gehalten und elektrisch isoliert.
Jeder der Widerstände 368 weist das übliche Paar Klemmenzuleitungen auf, von denen die eine von dem Schlitz 384 eines zugehörigen der Kontaktzapfen 364 aufgenommen und darin eingelötet ist. Die Klemmstreifen 385 sitzen in den Nuten 168 a und sind an der Gehäusehälfte 372 befestigt.
Wie aus Fig. 29 und 30 ersichtlich, ist die Feder 80 a in den Hohlraumabschnitt 380 eingesetzt und wird in derselben Weise, wie vorher für die Anbringung der Feder 80 in der Schaltbuchsen- Einheit 44 beschrieben, zwischen dem Ansatz 206 a und der Rückwand des Gehäuses 362 axial zusammengepreßt.
Der Anschlußblock 360 ist derselbe wie der Teil der Anschlußplatte 70, der sich vom unteren Ende des Blocks (wie aus Fig. 4 ersichtlich) zu einem Bereich zwischen den Hälsen 221 und 222 erstreckt. Deshalb sind gleiche Bezugszeichen mit Zusatz "a" zur Bezeichnung der entsprechenden Teile des Anschlußblocks 360 verwendet. Wie die Platte 70 ist der Block 360 in einem Stück aus einem geeigneten, elektrisch nicht-leitenden Kunststoff gespreßt. Der Durchmesser der Bohrung 212 a, die sich durch den Anschlußblock 360 erstreckt und axial mit dem Buchsenhohlraum 374 fluchtet, ist derselbe wie der Durchmesser des Hohlraumabschnitts 382. Dieser und die Bohrung 212 a begrenzen die Steckbuchse 376.
Eine Verriegelungsplatte für die lösbare Verriegelung gegen Drehung eines der Stecker 55 in einer vorgewählten Winkellage ist mit der Steckbuchse 376 verbunden und entspricht der Verriegelungsplatte 294 mit der Verriegelungsnut 296. Demgemäß sind gleiche Bezugszeichen mit beigefügtem "a" zur Bezeichnung gleicher Teile der Verriegelungsplatten- und -nuten-Einrichtung benutzt, die mit der Steckbuchse 376 verbunden ist.
Gemäß Fig. 1 und 27 sind Kontaktfedern 366 durch getrennte, elektrisch isolierte Leiter 390 mit den Klemmen des zugehörigen Ersatzstromkreises verbunden. Bei dem in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Kontaktfedern 366 der linken Abschluß-Buchse mit den Klemmen des Ersatzsignallieferungskreises 352 und die Kontaktfedern 366 der rechten Impedanzabschluß-Buchse durch entsprechende Leiter 390 mit dem Ersatzsignalverarbeitungskreis 354 verbunden.
Zum Schließen von normalerweise über die Abschlußwiderstände 368 in der Umschaltanordnung durchgehenden Stromkreisen lassen sich die Klemmenstreifen 385 mit einer gemeinsamen Rückleitungs- oder Erdungsklemme 392 (Fig. 28) verbinden, wenn eine gemeinsame Rückleitung oder Erdung für die über die Umschaltanordnung zu verbindenden Stromkreise verwendet wird. Betrachtet man das Beispiel einer gemeinsamen Rückleitung oder Erdung, so wird die Klemme 392 direkt durch einen Leiter 394 mit einem der Kontaktzapfen 364 verbunden, der als gemeinsame Rückleitung oder Erdung markiert ist. Die sich dann ergebenden normal durchgehenden Abschlußkreise, die durch jede Steckbuchseneinheit 356 vorgesehen sind, sind in Fig. 33 veranschaulicht. Es sind andere als die in Fig. 33 veranschaulichten Stromkreisanordnungen verwendbar. Ferner ist zu bemerken, daß alternativ nur ausgewählte Anschlüsse des Ersatzkreises 350, 352 mit vorgewählten Impedanzen oder Widerständen abgeschlossen werden können.
Wenn kein Stecker in die Steckbuchse 376 eingesetzt ist, stehen die Kontaktfedern 366 in elektrischem Kontakt mit ihren zugehörigen Kontaktzapfen 364. Infolgedessen wird eine vorgewählte Anzahl von normalerweise durchgehenden Impedanzabschlußkreisen über die Widerstände 368 hergestellt. Jeder dieser normalerweise durchgehenden Impedanzabschlußkreise läßt sich verfolgen von einer Klemme an dem Ersatzstromkreis (z. B. Stromkreis 352), über einen der Leiter 390, über eine der Kontaktfedern 366, über einen der Kontaktzapfen 364, über einen der Widerstände 368, und zurück über die gemeinsame Rückleitung oder Erdung, die einen anderen der Kontaktzapfen 364, eine andere Kontaktfeder 366 und einen anderen Leiter 390 umfaßt.
Wenn einer der Stecker 55 in die Steckbuchse 376 eingesteckt und in die Stellung gedreht wird, in der die Kontaktzapfen 58 mit den Endteilen 136 a der Federn 366, wie aus Fig. 34 ersichtlich, in Eingriff stehen und sie biegen, werden die Feder-Endteile 136 a aus der Berührung mit den Kontaktzapfen 364 abgebogen, um dadurch die normalerweise durchgehenden Impedanzabschlußkreise zu unterbrechen. Die Kontaktfedern 366 stehen nun in elektrischem Kontakt mit den Kontaktzapfen 58 auf dem Stecker 55 anstatt in Kontakt mit den Kontaktzapfen 364 in der Steckbuchseneinheit 365 zu stehen. Durch Verwendung einer der Schnureinheiten 42 kann also irgendeiner der Ersatzstromkreise 352, 354 wahlweise in irgendeinen der Signallieferungs- oder -verarbeitungskreise, die aus Fig. 1 ersichtlich sind, eingeschaltet werden.
Wenn beispielsweise der Stromkreis 352 anstelle von Stromkreis 36 c in den Stromkreis 38 c geschaltet werden soll, werden die Stecker 55 einer der Schnureinheiten 42, die in Fig. 1 mit PC-5 bezeichnet ist, jeweils in die Steckbuchse 67 der Buchseneinheit # 3 und der Steckbuchse 376 der linken Impedanzabschluß-Steckerbuchse 356 in Stellung gebracht. Durch Einstecken eines der Stecker 55 in die Steckbuchse 356 werden die normalerweise durchgehenden Impedanzabschlußkreise in der linken Steckbuchseneinheit 356 unterbrochen, wie bereits beschrieben, und durch Einstecken des anderen Steckers 55 der Schnureinheit PC-5 in die Steckbuchse 67 der Buchseneinheit # 3 werden die normalerweise durchgehenden Stromkreise, die die Stromkreise 36 c und 38 c verbinden, unterbrochen. Wenn die Schnureinheit PC-5 in dieser Weise angeordnet ist, werden die Klemmen des Stromkreises 352 jetzt über die linke Abschluß-Steckbuchse 356 und über die Buchseneinheit # 3 mit den Klemmen des Stromkreises 38 c verbunden.
Der Stromkreis, der zwischen einer Klemme des Ersatzkreises 352 und einer entsprechenden Klemme des Stromkreises 38 c durch die Schnureinheit PC-5 hergestellt ist, läßt sich verfolgen von der Klemme an dem Stromkreis 352, über einen der Leiter 390, über eine der Kontaktfedern 366, über einen der Kontaktzapfen 58 auf einem der Stecker 55 der Schnureinheit PC-3, über eine der Adern in dem Kabel der Schnureinheit PC-3, über einen der Kontaktzapfen 58 an dem anderen Stecker der Schnureinheit PC-3, über eine der Kontaktfedern 78 der Buchseneinheit # 3, über einen der Leiter 166, über eine der Klemmen des zugehörigen Anschlusses 46 und über eine entsprechende Klemme und einen entsprechenden Leiter in der zugehörigen Kabel- und Leitereinheit 60 a zu der Klemme des Stromkreises 38 c.
In ähnlicher Weise läßt sich der Ersatz-Signalverarbeitungskreis 354 durch Verwendung der Schnureinheiten 42 in irgendeinen ausgewählten Signallieferungskreis gemäß Fig. 1 umschalten. Wenn beispielsweise die Klemmen des Stromkreises 354 mit den Klemmen des Stromkreises 36 d anstelle der Verbindung zwischen den Klemmen der Stromkreise 36 d und 38 d verbunden werden sollen, ist es nur notwendig, einen der Stecker 55 in die Steckbuchse 376 der rechten Steckerbuchsen-Einheit 356 und den anderen Stecker 55 dieser Schnureinheit in die Steckbuchse 68 der Buchseneinheit # 4 zu stecken.
Die Bauweise der Steckbuchsen-Einheit 322 ist zweckmäßig dieselbe, wie sie gerade für die Steckbuchsen-Einheit 356 beschrieben wurde, abgesehen davon, daß die Kontaktzapfen 364 und die Widerstände 368 in der Buchsen-Einheit 322 fortgelassen sind.
Auch die oben beschriebene dreibuchsige Steckbuchseneinheit 44 ist in eine zweibuchsige, normalerweise durchgehend geschaltete Steckbuchseneinheit (nicht dargestellt) durch Fortlassen der Kontaktfedern 77 und der Steckbuchse 69 abwandelbar.
Gemäß Fig. 37 ist der Abschlußstecker 350 zweckmäßig von derselben Bauweise wie der Stecker 55 mit zwei Ausnahmen. Erstens sind dem Stecker 350 Abschlußimpedanzen oder ein Widerstand 400 zugefügt. Zweitens kann die Bohrung 261 einen Stecker aufnehmen, da kein Kabel an den Stecker 350 angeschlossen ist. Abweichend hieran kann der Körper des Steckers 350 mit einer Rückwand ausgebildet werden, die den Hohlraum in dem Stecker abschließt. Insoweit die Stecker 55 und 350 übereinstimmen, sind für letzteren gleiche Bezugszeichen mit dem Zusatz "a" verwendet.
Wenn eine gemeinsame Rückleitung oder Erdung für die an die Umschaltanordnung anzuschließenden Signallieferungs- und -verarbeitungskreise verwendet wird, können entsprechende Klemmen der Widerstände 400 durch einen isolierten Leiter 404 an einen vorgewählten Zapfen 58 angeschlossen werden, der in Fig. 37 als gemeinsame Erdung bezeichnet ist. Die anderen Klemmen der Widerstände 400 sind durch besondere isolierte Leiter 406 mit besonderen, vorgewählten Zapfen 58 und nicht mit dem gemeinsamen Erdungskontaktzapfen verbunden.
Wenn der Stromkreis 36 a von dem Stromkreis 38 a getrennt und der Stromkreis 36 a mit vorgewählten Widerständen abgeschlossen werden soll, wird der Stecker 350 einfach in der Steckbuchse 68 der Buchseneinheit # 1 in Stellung gebracht. Infolgedessen werden die Kontaktfedern 76 von den Kontaktzapfen 58 a berührt und außer Kontakt mit den Kontaktzapfen 74 gebogen, um die normal durchgehenden Stromkreise in der Buchseneinheit # 1 zu unterbrechen und die Stromkreise von den Kontaktfedern 76 über die Abschlußwiderstände 400 in dem Stecker 350 zu schließen. Wenn ferner der Stromkreis 38 a mit einem vorgewählten Widerstand abgeschlossen werden soll, wird ein anderer Stecker 350 in die Steckbuchse 67 der Buchseneinheit # 1 gesteckt und bestimmungsgemäß in der oben beschriebenen Weise in Stellung gebracht.
Alternativ zum bisher Beschriebenen kann die Umschaltanordnung 30 auch ohne das Gestell 54 realisiert werden, und die Anschlüsse 45 und 46 können dann, wie aus Fig. 38 ersichtlich, auf dem Gehäuse 72 angebracht werden. Bei dieser Ausführungsform sind die Anschlüsse 45 und 46 fest auf einen geeigneten Bügel oder Hilfsgehäuse 420 hinter dem Gehäuse 72 angebracht. Der Bügel 420 weist Arme 422 auf, die sich längs beider Seiten des Gehäuses 72 erstrecken und starr an den Gehäusehälften 86 und 88 mittels der vorerwähnten Bolzen-Muttern-Einheiten 93′ befestigt sind.
Die Anschlüsse 45 und 46 sind also durch den Bügel 420 starr an dem Gehäuse 72 befestigt. Die Leiter 166 und 140 erstrecken sich durch Öffnungen in dem Bügel 420. Diese Bauweise vereinfacht die Montage und Demontage der Anschlüsse 45 und 46 an den Schaltbuchseneinheiten 44. Alternativ können die Anschlüsse 45 und 46 auch in derselben Weise an dem Gehäuse der oben beschriebenen zweihülsigen Steckbuchse angebracht werden.

Claims (6)

1. Umschaltanordnung (30) mit wenigstens einer Schaltbuchseneinheit (44), die mehrere steckeraufnehmende Überwachungssteckbuchsen (67, 68) mit selbstschließenden und normalerweise geschlossenen Kontakten (74, 76, 78) enthält, um erste und zweite Sätze von Anschlußklemmen (138, 164) elektrisch miteinander zu verbinden, wobei ein Stecker (55), der eine Anzahl von Kontaktelementen (58) aufweist, derart in die Überwachungssteckbuchsen (67, 68) aufnehmbar ist, daß
  • a) die Kontakte (74, 76, 78) durch den Stecker (55) geöffnet werden können, um die elektrische Verbindung der Anschlußklemmen (138, 164) des ersten Satzes mit denen des zweiten Satzes zu lösen und daß
  • b) Stromkreisverbindungen hergestellt werden, um die Kontaktelemente (58) auf dem Stecker (55) mit vorher ausgewählten Anschlußklemmen (138, 164) in einem der Sätze, aber nicht mit denen in dem anderen der Sätze elektrisch zu verbinden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbuchseneinheit (44) mit einer weiteren steckeraufnehmenden Überwachungssteckbuchse (69) versehen ist, die von den ersten Schaltersteckbuchsen (67, 68) getrennt ist, und mit kontaktgebenden Stromkreiselementen versehen ist, die beim Einsetzen des Steckers (55) in diese Überwachungssteckdose (69) Verbindungen zwischen den Klemmen eines der Klemmensätze (138, 164) und den Kontaktelementen (58) des Steckers (55) ohne Unterbrechnung der elektrischen Verbindung der Klemmsätze (138, 164) untereinander herstellen.
2. Umschaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß an jeder Schaltbuchseneinheit (44) drei getrennte Überwachungssteckbuchsen (67, 68, 69) vorgesehen sind, von denen eine für signalliefernde Kreise (32) und eine für signalverarbeitende Kreise (34), die jeweils von den anderen Kreisen trennende Anschlüsse zu den Kontaktelementen (58) des Steckers (55) aufweisen und von denen die dritte für unterbrechungslose Prüfkreise bestimmt ist.
3. Umschaltanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssteckbuchsen (67, 68, 69) eine derartige Konfiguration aufweisen, daß sie getrennte Stecker (55) gleichzeitig aufnehmen können, um ein Lösen der elektrischen Verbindungen der beiden Sätze (138, 164) von Anschlußklemmen untereinander zu ermöglichen, während die elektrischen Signale überwacht werden.
4. Umschaltanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Überwachungssteckbuchse (67, 68, 69) einer Schaltbuchseneinheit (44) für jeden Stromkreis je einer der Kontakte (76, 77, 78) in Form einer Feder mit einem ablenkbaren Endabschnitt (136, 150, 162) zugeordnet ist, der nach hinten auf einen ersten Abschnitt (134, 148, 160) zu gebogen und normalerweise vorgespannt ist, um eine Berührung mit einem ortsfesten Kontaktteil (74) in der Schaltbuchseneinheit (44) zum elektrischen Verbinden einer Anschlußklemme in dem einen der Sätze (138, 164) mit einer Anschlußklemme in dem anderen der Sätze einzugehen, wenn die Überwachungssteckbuchse (67, 68, 69) von einem Stecker nicht belegt ist, wobei der ablenkbare Endabschnitt jeder Kontaktfeder durch Einsetzen eines Steckers in die erste oder zweite Überwachungssteckbuchse (67, 68), aber nicht in die dritte Überwachungssteckbuchse (69), in eine Stellung ablenkbar ist, wo er sich mit dem ortsfesten Kontaktteil (74) außer Berührung befindet, um die Stromkreisverbindungen zwischen den Anschlußklemmen des ersten (138) und des zweiten (164) Satzes zu unterbrechen.
5. Umschaltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbuchseneinheit (44) mit einer zusätzlichen Klemmenstation (320) versehen ist, die über einen Stecker (322 ) in Verbindung mit den Überwachungssteckbuchsen (69) und über einen weiteren Anschluß (324) mit einem Prüfgerät (342) bringbar ist.
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