DE2423615C3 - Sonnenblende für Fahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende für Fahrzeuge

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DE2423615C3
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DE19742423615
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Lothar 5600 Wuppertal Viertel
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge, deren Blendenkörper aus einem durch eine Einlage verstärkten Polsterkörper is besteht
Sonnenblenden weisen in bezug auf die Blendschutzfläche der Blendenkörper viele unterschiedliche Größen auf. Im allgemeinen bestehen die Blendenkörper aus einer mit einer Verstärkungseinlage stabilisierten Polsterschicht und weisen zur Halterung des Blendenkörpers am Fahrzeug entweder zwei jeweils seitlich angeordnete Drehlager oder aber auf einer Seite ein Schwenklager und auf der gegenüberliegenden ein Fariglager iuf. Demnach besteht eine solche Sonnenblende aus vielen unterschiedlichen Bauteilen. Um deren Bereitstellung zu vereinfachen, sind beispielsweise Lagerausbildungen entwickelt worden, die für die unterschiedlich großen Blendenkörper zu verwenden sind. Durch entsprechend lange Verstrebungen sind diese Lager dann in den gebrauchsnotwendigen Abstand gebracht worden. Die Verstärkungseinlagen müssen demnach immer wieder diesen unterschiedlichen Anordnungen und Blendengrößen angepaßt, gesondert gefertigt bereitgestellt und durch mehrere Arbeitsgänge mit den übrigen Teilen des Sonnenblendgestelles verbunden werden. Dies ist z. B. bei einer durch die GB-PS 10 84 848 bekanntgewordenen Sonnenblende der Fall. Diese Sonnenblende weist zwei in den Stirnendbereichen des Blendenkörpers eingelassene formgleicbe Lagerböckchen zur Aufnahme je einer Drehlagerachse auf, wobei die Lagerböckchen gleichzeitig zur Halterung einer, aus einem in sich geschlossenen Drahtrahmen gebildeten Verstärkungseinlage dienen. Hierbei ist es erforderlich, für jede Blendenkörpergröße eine der jeweiligen Größe angepaßte Verstärkungseinlage zu fertigen und bereitzustellen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Blendenkörper einer Sonnenblende zumindest dahin zu vereinfachen, daß eine Einlage gebildet wird, die in einfacher Weise vielen Sonnenblendkörper-Formen angepaßt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Einlage aus zwei körperform gleichen Bauteilen besteht, die mit je einem Blockteil versehen sind, wobei jedem Blockteil auf der einen Seite ein Lager und auf der anderen Seite eine in Achsrichtung verlaufende Leiste zugeordnet ist und die Leiste mit Kupplungselementen für einen gegenseitigen frei wählbaren Eingriff der sich überlappenden Leistenbereiche ausgerüstet ist.
Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Maßnahme liegt in der Verwendung einer formhaltenden Einlage, die in einfacher Weise billig herzustellen und für unterschiedlich großer Blendenkörper einsetzbar ist. Die beiden körperformgleichen Einzelteile werden lediglich entweder durch in Achsrichtung ineinander schiebbare Kupplungselemente stufenlos verkleinert
bzw. vergrößert zueinander angeordnet oder aber dann, wenn quer zur Achsrichtung wirkende Kupplungselemente vorhanden sind, nicht stufenlos, sondern im Abstand der Kupplungselemente untereinander variiert, eingestellt Die Größen veränderung ist demnach nur in Achsrichtung vornehmbar.
Der Blockteil der formhaltenden Einlage ist ein Stabilisierungselement, welches nicht nur die in Achsrichtung verlaufende Leiste gut verankert hält, sondern auch ein geeignetes Bauteil zur Aufnahme einer Lagerachse is einer Ausnehmung bildet Es ist ebenfalls möglich, dem Blockteil eine mit ihm einstückige, für ein Dreh- oder Fanglager ausgebildete Lagerachse zuzuordnen. Eine getrennte Lagerachse wird man vorsehen, wenn ein Schwenklager angelenkt werden soll, die einstückig ausgebildete Lagerachse dagegen, wenn ein Dreh- oder Fanglager vorgesehen ist
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Leiste als Kupplungselement ausgebildet, wobei das Kupplungselement viele im Abstand untereinander gleichgestaltete Kupplungsausbildungen besitzt, die eine wahlweise Länge der Einlage durch bloßes Verbinden mit den Kupplungsausbildungen ermöglichen. Dazu können die Kupplungselemente aus mäanderförmig verlaufenden und sich zur Maulöffnung hin verengenden Profilsträngen gebildet sein, wobei die Mäanderbogen derart abwechseln, daß bei einem Bogen die Außenfläche und beim benachbarten Bogen die Innenfläche mit einem gleichgeformten und gleich großen Bogenverlauf ausgebildet sind. Man kann eine derartige Kupplungsan-Ordnung leicht mit einer Druckknopfverbindung vergleichen, bei welcher die Druckknöpfe in einer Reihe und im gleichen Abstand zueinander angeordnet sind und immer ein Oberteil mit einem Unterteil abwechselnd angeordnet ist.
Um die Leiste, die aus mäanderförmigen Bogen gebildet ist, stabiler, insbesondere richtungsstabiler, zu gestalten, kann jeder kleinere Bogen der mäanderförmigen Leiste im Inneren durch eine die Wandungen verstärkende Lippe und/oder durch eine Querverstrebung versteift ausgebildet sein.
Die Richtungsstabilität läßt sich noch weiter erhöhen und die Mäanderbogen gegen ein seitliches Verrutschen sichern, wenn die Leisten im Bereich der Scheitelpunkte der Bogen eine aneinanderliegende, flächenkuppelnde, einstückige Ausbildung, wie einen von einem Durchbruch aufgenommenen Zapfen, aufweisen.
Für bestimmte Ausführungsformen von Blendenkörpern, insbesondere dann, wenn eine besonders flache und doch stabile Ausführung gewünscht wird, kann die Leiste aus einer Strebe bestehen, auf der im gleichen Abstand zueinander Kupplungsvorsprünge und Aufnahmen für die Kupplungsvorsprünge abwechseln. Außer der Möglichkeit, für die Kupplungsausbildung eine einfache Einsteckausbildung zu wählen, kann tine Kupplungsausbildung angeordnet werden, bei der die Kupplungsvorsprünge und die Aufnahmen für diese Vorsprünge als eine Klipsverbindung ausgebildet sind.
Bisher ist davon ausgegangen, daß die starre Einlage lediglich den gestreckten Bereich an der Oberkante des Sonnenblendkörpers, also zwischen den Lagerstellen, einnimmt. Es ist jedoch möglich, mit dem Blockteil einen Bügel oder ein Gitter einstückig auszubilden, wobei dem Bügel oder Gitter zur Befestigung miteinander, kuppelbare Befestigungselemente zugeordnet sind. Die 6s kuppelbare Befestigung des Bügels oder Gitters muß natürlich im gleichen Abstand wie die Kupplungsausbildung der starren Einlage angeordnet sein, um ein spannungsfreies Einstellen auf die bestimmte Größe zu sichern. Es ist gerade zu dieser Ausführungsform noch erwähnenswert, daß die Sonnenblendkörper weniger in ihrer eigentlichen Größe als mehr in ihrer Länge unterschiedlich ausgebildet sind. Die kleinste Breite (in Richtung Höhe des Fahrzeuges) des Sonnenblendkörpers weicht bei allen Ausführungsformen nicht wesentlich voneinander ab, weil, abgesehen von wenigen extrem kleinen Automobilen, die Dimensionen in der Höhe im wesentlichen gleich sind. Dagegen ist der Unterschied der Automobile in der Breite außerordentlich weit ausgedehnt Dieser Breitenausdehnung muß die Länge des Sonnenblendkörpers angepaßt werden.
Bei Sonnenblendkörpern, deren Breite nicht ohne weiteres durch einen einstückigen Bügel oder ein Gitter in der vorbeschriebenen einfachen Weise erstellbar ist, kann eine Verstärkungseinlage gewählt werden, die aus gesondert gefertigtem Rahmen, wie einem Drahtrahmen, besteht, der mit seinen Enden oder mit Zwischenbereichen in Aufnahmen des Blockteils festgelegt ist Die Aufnahmen können dabei in bekannter Welse einfache Einsteckverbindung sein; es ist aber auch möglich, abgewinkelte Aufnahmen vorzusehen, durch die die Verwindungssteifheit des Drahtrahmens gebildet ist.
Die freien, nicht überlappten Bereiche der Leiste sind naturgemäß labiler als die gegeneinander gekuppelten, sich überlappenden Bereiche. Soll jedoch die hohe Stabilität insgesamt erreicht werden, so empfiehlt es sich, ein Füllstück zu verwenden, dessen Form in kompensierender Ausbildung dem Freiraum der Leiste, der durch die fehlende Überlappung gebildet ist, entspricht. Das Füllstück kann mit angepaßten Kupplungselementen für die Leiste ausgerüstet sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen in vereinfachter Weise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine starre Einlage für einen Sonnenblendkörper in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig.2 einen Schnitt gemäß der Linie A-A nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer starren Einlage,
Fig.4 die Einlage nach Fig. 2 in einem Schnitt in Längsrichtung durch die Mitte der Kupplungsausbildung,
F i g. 5 eine starre Einlage, die durch ein bügelartiges Gitter vervollständigt ist,
F i g. 6 Kupplungseiemente mit Füllstücken.
Die starre Einlage besteht aus zwei in Größe und Körperform gleichgestalteten Bauteilen 1. Sie sind mit Kupplungselementen 2 versehen, die beim Wenden eines der Bauteile zum anderen Bauteil 1 um 180° und einem Ausrichten in Achsrichtung eine klipsbare Verbindung ergeben. Die Kupplungselemente 2 verbinden beide Bauteile 1 zu einer starren Einlage für einen Sonnenblendkörper.
Jedes Bauteil 1 weist einen größervoluniigen Teil, einen Blockteil 3 auf, dem an einer Seite einstückig eine Lagerachse 4 zugeordnet ist. Die Lagerachse 4 ist mit einer in Längsrichtung verlaufenden Bohrung 5 versehen. Die Wandung weist außerdem einen Längsschlitz auf. Die Lagerachse 4 kann bei einer solchen Ausfi'hrungsform ein Teil eines Schwenklagers oder aber eines Fanglagers sein. In Schaurichtung links ist ein Schwenklager dargestellt. Die Lagerachse 4 ist von einem L.agerböckchen 6 aufgenommen, welches an einer Wandung, wie einem Dachholm eines Fahrzeuges,
befestigt ist. Der Lagesicherung der Lagerachse 4 und dem Bilden eines Drehmomentes dient eine Schraube 7, welche in die Bohrung 5 der Lagerachse 4 vom freien Ende her eingeführt ist. In Schaurirhtung rechts ragt die Lagerachse 4 frei heraus. Sie kann mit einem nicht dargestellten Aufnahmelager an der Karosseriewand im Sinne eines Fanglagers zusammenwirken.
Die Kupplungselemente 2 sind ebenfalls wie die Lagerachse 4 dem Blockteil 3, jedoch auf der gegenüberliegenden Seite, einstückig zugeordnet, und zwar sind mehrere Kupplungselemente 2 geradlinig nebeneinander angeordnet und bilden demnach zusammen eine Leiste 8. Jede Leiste 8 besteht aus einem Profilstrang, der zweckmäßig bei einem rechteckigen Querschnitt einen mäanderförmigen Verlauf aufweist. Die Mäanderbogen wechseln mit einem größeren und kleineren Bogen stetig ab; die Größe der beiden Bogen zueinander ist so ausgelegt, daß bei einem Bogen die Außenfläche und beim benachbarten Bogen die Innenfläche mit einem gleichgeformten und gleich großen Bogenverlauf ausgebildet ist. Da nun die Mäanderbogen jeweils in Richtung zu ihrer Maulöffnung mit einer Verengung versehen sind, ist durch eine Klipsbildung die Verbindung der beiden Leisten 8 leicht durchführbar. Die Verbindungsausbildung kann mit aneinander gereihten Druckknöpfen verglichen werden, bei welchen jeweils Unterteil und Oberteil abwechseln. Da nun der Abstand untereinander immer gleich groß ist, kann eine Verrastung (Verklipsung) von Kupplungselement 2 zu Kupplungselement 2 vorgenommen werden, wodurch die Gesamtlänge, also die Länge von Lagerachse 4 zu Lagerachse 4, größer oder kleiner ausgebildet werden kann.
Den Kupplungselementen 2 ist einmal eine Querverstrebung 9 zugeordnet, die aber nur im Innenraum des mit kleinerem Bogen geführten Kupplungsteils angeordnet ist. Die Querverstrebung 9 stabilisiert, wie den F i g. 1 und 2 zu entnehmen ist, nur den kleineren Bogen; zum andern weisen die Kupplungselemente 2 zusätzliche flächenkuppelnde, mit ihnen einstückige Ausbildungen auf. Sie bestehen aus einem Durchbruch 10, der einem Bogen der Kupplungselemente 2 zugeordnet ist und aus einem Zapfen 11, der dem anderen anliegenden Bogen angeformt ist
Der Blockteil 3 weist ferner eine Ausnehmung 12 auf, in die ein Ende eines Drahtrahmens 13 aufgenommen ist, und zwar sind jeweils die Ausnehmung 12 und das Drahtende mit Abwinklungen versehen, so daß bei eine Einsteck/Einschubausbildung eine verwindungsfreie Be festigung des Drahtrahmens gebildet ist.
Beim Ausführungsbeispiel der starren Einlage nach F i g. 3 und 4 sind lediglich die Kupplungselemente 2a anders als in F i g. 1 bzw. 2 ausgebildet. Und zwar is dem Blockteil 3 eine strebenartige Leiste 8a zugeordnet, welche einen etwa rechteckigen Querschnitt bei einer linearen Körperform beibehält. Die Kupplungselemente
ίο 2a sind ebenfalls im gleichen Abstand zueinander angeordnet und wechseln mit ihren unterschiedlichen Kupplungsteilen auch miteinander ab. Die Kupplungselemente 2a bestehen einmal aus einem Kupplungsvor sprung 14, zum andern aus einem Durchbrach 15.
Querschnitt und Größe sind aufeinander abgestimmt, so daß ebenfalls eine Verrastung (Verklipsung), wie
F i g. 1 bzw. 2 beschrieben, besteht.
F i g. 5 zeigt eine starre Einlage, die durch ein bügelartiges Gitter vervollständigt und mit der starren Einlage einstückig ist. Jedes Bauteil 1 ist mit einem Bügelteil 16 verbunden. Beide Streben 17 und IB gehen vom Blockteil 3a aus. Die Grundstrebe, eine Weiterfüh rung der Strebe 18, ist mit einer Kupplungsleiste 19 versehen, welche sinngemäß, wie zu F i g. 1 bis i
2s beschrieben, in Anordnung und Abstand den Kupp lungselementen 2 bzw. 2a entsprechen. Es ist auch notwendig, daß der Abstand der Kupplungselemente in der Leiste 8b denen der Kupplungsleiste 19 entspricht so daß ein gleichmäßiges Verkürzen oder Verlängern der starren Einlage mit dem Bügelteil 16 vorgenommer werden kann.
Die F i g. 6 zeigt einen Teil einer Leiste 8, 8a, 86, ii welche Füllstücke 20 aufgenommen sind. Die Füllstück« 20 entsprechen in diesem Ausführungsbeispiel vollau der Gegenleiste 8, 8a, Sb. Sie werden in dem Teil de Leiste 8,8a, Sb. Sie werden in dem Teil der Leiste 8,8a Sb eingefügt, welcher bei einer Vergrößerung dei Einlage durch eine Überlappungsverkleinerung gebilde wird. Die Füllstücke dienen der Gesamtstabilität de:
Leiste 8,8a, Sb.
Der in der Beschreibung verwendete Begriff »starrt Einlage« bedeutet, daß die Einlage nicht weich, senden formhaltend ausgebildet ist und daß das zur Verwen dung gelangende Material für die Einlage eine den Verwendungszweck angepaßte Eigen-Elastizität aufweisen muß.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge, deren Blendenkörper aus einem durch eine Einlage verstärkten Polsterkörper besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus zwei körperformgleichen Bauteilen (1) besteht, die mit je einem Blockteil (3, 3a) versehen sind, wobei jedem Blockteil (3,3s) auf der einen Seite ein Lager (4) und auf der anderen Seite eine in Achsrichtung verlaufende Leiste (8, 8a) zugeordnet ist und die Leiste (8, 8a) mit Kupplungselementen (2, 2a) für einen gegenseitigen frei wählbaren Eingriff der sich überlappenden Leistenbereiche ausgerüstet ist.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockteil (3, 3a) eine zur Aufnahme einer Lagerachse vorgesehene Ausnehmung aufweist
3. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockteil (3,3a) eine mit ihm einstückige, für ein Dreh- oder Fanglager ausgebildete Lagerachse (4) aufweist.
4. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (8) als Kupplungselement ausgebildet ist (F i g. 1).
5. Sonnenblende nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (2) aus mäanderformig verlaufenden und sich zur Maulöffnung hin verengenden Profilsträngen gebildet sind, wobei die Mäanderbogen derart abwechseln, daß bei einem Bogen die Außenfläche und beim benachbarten Bogen die Innenfläche mit einem gleichgeformten und gleich großen Bogenverlauf ausgebildet ist (Fi8-I).
6. Sonnenblende nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder kleinere Bogen der mäanderförmigen Leiste (8) im Inneren durch eine die Wandungen verstärkende Lippe und/oder durch eine Querverstrebung (9) versteif! ausgebildet ist.
7. Sonnenblende nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (8) im Bereich der Scheitelpunkte der Bogen eine aneinanderliegende, flächenkuppelnde, einstückige Ausbildung, wie einen von einem Durchbruch (10) aufgenommenen Zapfen (11), aufweisen (F i g. 1).
8. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (8a) aus einer Strebe besteht, auf der im gleichen Abstand zueinander Kupplungsvorsprünge (14) und Aufnahmen (15) für die Kupplungsvorsprünge (14) abwechseln.
9. Sonnenblende nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorsprünge (14) und die Aufnahmen (15) für diese Vorsprünge (14) als eine Klipsverbindung ausgebildet sind.
10. Sonnenblende nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Blockteil (3a) ein Bügel oder ein Gitter (17,18) einstückig ausgebildet ist, wobei dem Bügel oder Gitter (17, 18) zur Befestigung miteinander, kuppelbare Befestigungselemente (Kupplungsleiste 19) zugeordnet sind.
11. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockteil (3,3a) Aufnahmen (12) aufweist, in die eine Verstärkungseinlage für den Blendenkörper, wie ein Drahtrahmen (13), aufgenommen ist.
12. Sonnenblende nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Füllstück (20), dessen Form in kompensierender Ausbildung dem Freiraum der Leiste (8. 8a), der durch die fehlende Überlappung gebildet ist, entspricht und daß das Füllstück (20) mit angepaßten Kupplungselementen (2, 2a) für die Leiste (8, 8a) ausgerüstet ist
DE19742423615 1974-05-15 Sonnenblende für Fahrzeuge Expired DE2423615C3 (de)

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DE2423615A1 DE2423615A1 (de) 1975-11-27
DE2423615B2 DE2423615B2 (de) 1977-06-02
DE2423615C3 true DE2423615C3 (de) 1978-01-19

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