DE2423308C2 - Vorrichtung zur Funktionssteuerung von Arbeitsgeräten in Transportanlagen für Lastträger, insbesondere für Postbeutelzangen in Postverteilanlagen - Google Patents

Vorrichtung zur Funktionssteuerung von Arbeitsgeräten in Transportanlagen für Lastträger, insbesondere für Postbeutelzangen in Postverteilanlagen

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DE2423308C2
DE2423308C2 DE2423308A DE2423308A DE2423308C2 DE 2423308 C2 DE2423308 C2 DE 2423308C2 DE 2423308 A DE2423308 A DE 2423308A DE 2423308 A DE2423308 A DE 2423308A DE 2423308 C2 DE2423308 C2 DE 2423308C2
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    • G05B19/02Programme-control systems electric
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    • G05B19/07Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Funktionssteuerung von Arbeitsgeräten in Transportanlagen für Lastträger, in denen für verschiedene Arbeitsgeräte getrennte Steuereinheiten mit Zeitgebern vorgesehen sind, welche die Arbeitsdauer des betreffenden Gerätes und seine Rückstellung nach einem vorgegebenen Zeitablauf bestimmen und die zu diesem Zweck eingangsseitig mit Startimpulsgebern und ausgangsseitig mit dem ihnen zugeordneten Arbeitsgerät verbunden sind, sei es zum Transport, zum Anhalten, Leiten der Lastträger oder zum Betätigen von Mechanismen für die Lastaufnahme bzw. Lastabgabe, insbesondere für Postbeutelzangen in Postverteilanlagen.
Die bekannten Vorrichtungen der bezeichneten Art arbeiten mit Zeitgebern auf RC-Basis oder machen von dem Rechnerprinzip mit Zeitauflösungen im Mikrosekundenbereich Gebrauch (z. B. US-PS 2808922). Diese Steuerungen haben den Nachteil, daß sich Verschiebungen zwischen den Zeitgeberabläufen und dem mechanischen Teil der Anlage ergeben, wenn irgendwelche Störungen im Steuerteil oder Arbeitsteil. insbesondere im mechanischen Ablauf, auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuervorrichtung für Transportanlagen zu schaffen, die auch bei Störungen im Ablauf eine exakte zeitliche Abstimmung gewährleistet und die sich gleichzeitig durch Einfachheit der Bauweise und des Betriebes auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß alle oder ein Teil der Zeitgeber für intermittierenden Zeitablauf mit Steuereingängen zum zwischenzeitlichen Stoppen oder Anhalten ihres Zeitablaufes und zur gleichzeitigen Unterbrechung ihrer Arbcitsstcuerfunktion eingerichtet sind. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, eine exakte Abstimmung zwischen Zeitablauf und Zeitgeber mit ihren Arbeitssteuerfunktionen und den Vorgängen in den verschiedenen Arbeitsgeräten der Anlage, sowohl einzeln als auch in ihrem Zusammenspiel, zu erzielen.
Vorzugsweise sind die intermittierend arbeitenden
Arbeitszettgeber au. impulszähler ausgebildet und eingangsseitig mit einem gemeinsamen Taktgeber verbunden, der durch Kombination mit einem Taktzähler mit einer Vielzahl von Taktausgängen für z. B, 1, 2, 4, 8, 16, 32 und 64 Sekunden zum Anschluß der Arbeitszeitgeber versehen sein kann. Weitere Abstufungen der Zeitgeberabläufe lassen sich durch Kombination von 4-Bit-Zählern mit Codierschaltern verwirklichen.
Vom gemeinsamen Taktgeber können Steuereinheiten für die verschiedenartigsten Arbeitsgeräte betriebe« weiden. So lassen sich die Lastträger-Förderer zur Vermeidung unnötiger Leerlaufzeiten mit vom zentralen Taktgeber betriebenen Steuereinheiten verbinden, deren Startimpubeingang mit zulaufseitig angeordneten Lastträger-Meldegeräten und deren Stopimpulseingang mit Störmeldegeräten verbunden ist.
Die erfindungsgemäß intermittierende Arbeitsweise der Zeitgeber kann auch zur Verhinderung eines übermäßigen Staues von Lastträgern hinter einem Lastträger-Förderer genutzt werden, indem man den Zeitgeber mit einem Stopeingang (Staustopeingang) versieht, welcher mit einem Lastträger-MUdegeiät am Eingang der Staustelle über eine Hilfssteuereinheit verbunden ist. Diese kann zur Messung der Besetztzeiten und Leerzeiten im Kontrollbereich des Meldegerätes mit vom zentralen Taktgeber betriebenen gekoppelten Impulszählern und einem Auswerter versehen sein, der auf den Staustopeingang ein Stopsignal gibt, falls ein Lastträger länger als eine vorgegebene Maximaldauer im Kontrollbereich des Meldegerätes verbleibt und der das Stopsignal erst aufhebt, wenn nach Beendigung eines Lastträgersignals eine vorgegebene Mindestzeitspanne ohne erneute Lastträgermeldung verflossen ist.
Die Aufgabestation kann mit vom zentralen Taktgeber betriebenen Steuereinheiten verbunden sein, deren Starteingänge - den verschiedenen Sortierstrecken zugeordnet - mit einem Zieleingabegerät und deren Ausgänge mit der Weiche zur Verstellung auf die dem eingegebenen Ziel zugeordnete Sortierstrecke verbunden ist. Dabei können die Abrufsperren der Sortierstrecken mit vom gemeinsamen Taktgeber betriebenen Steuereinheiten verbunden sein, deren Start- und Stopimpulseingänge mit einem Abrufschalter verbunden sind.
Die Steuerung in Verbindung mi. einem zentralen Taktgeber bietet ferner die vorteilhafte Möglichkeit, auf einfache und zuverlässige Weise eine zentrale Überwachung der verschiedenen Funktionen auf einfache und zuverlässige Weise durchzuführen. Hierzu können an Frontplatten der Steuereinheiten Kontrolllampen zu. Anzeige der Eingangs- und Ausgangssignale vorgesehen sein. Ferner kann die Überwachung dadurch vervollkommnet werden, daß an den Frontplatten der Steuereinheiten Elemente zur manuellen Betätigung der Geräte und damit zur Prüfung der Funktionen vorgesehen sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung zu entnehmen. In der Zeichnung ist
Fig. 1 das Schema einer Transportanlage mit Aufgabestation. Aufwärtsförderer, Sortierstrecke und Steuervorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 der in Fig. 1 gezeigte Aufwärtsförderer mit nachfolgender Staustrecke und dem zugehörigen Teil der Streuervorrichtung in einem Blockschaltbild,
Fig. 3 die in Fig I dargestellte Sortierstrecke nut Abrufstation und dem zugehörigen Teil der Steuervorrichtung in einer» Blockschaltbild
Fig. 4 die in Fig. 1 vorgesehene Aufgäbest r-tion
r;j!j Zideingabe und der zugehörige Teil der Steuervorrichtung in einem Blockschaltbild, und
Fig. 5 des zuin Aufwärtsförderer gehörige Tet; der Frontplatte der Steuervorrichtung in größerem Maßstab.
ίο In der Zeichnung ist die Erfindung an einer verhältnismäßig einfachen Transportanlage für Postbeutelzangen in einer Postverteilanlage veranschaulicht. Diese Anlage besteht im wesentlichen aus einer Kreisbahn mit Ablaufstrecken und Förderstrecken, in der sich an eine Aufgabestation 1 ein Aufwärtsförderer 2 anschließt. Hinter dem Aufwärtsförderer ist eine Sortierstation 3 mit zwei über eine Weiche 3.1 (im folgenden Sortierweiche genannt) angeschlossenen Sortierstrecken 3.2,3.3 vorgesehen. Aus der Sortierstation 3 können von einer Abrufstation 4 über eine Weiche 4.1 (Zusammenführungsweiche) die Lastträger aus den beiden Sortierstrecken 3.2, 3~> abgerufen und Verteil- bzw. Bearbeitungsstationen zugeführt werden, die in Fig. 1 im einzelnen nicht dargestellt sind.
Die leeren Postbeutelzangen kehren dann über einen Rücklauf 5 mit Abwärtsförderer 6 zur erneuten Beladung zui Aufgabestation 1 zurück.
Zur Steuerung der verschiedenen Arbeitsgeräte der Transportanlage ist eine zentrale Steuervorrichtung 7 vorgesehen. Diese besteht im wesentlichen aus einem gemeinsamen Taktgeber TG und Steuereinheiten 7.1, 7.2, 7.3, 7.4..., die den einzelnen Arbeitsgeräten der Anlage zugeordnet sind und deren Arbeitsbeginn, Arbeitsdauer und Arbeitsende bestimmen.
Der gemeinsame Taktgeber TG besteht aus einem bistabilen Multivibrator TG0 mit beispielsweise einer Impulsfolge von einer Sekunde und einem an dessen Ausgang angeschlossenen Zähler TG1 , mit getrennten Taktausgängen für verschiedene Taktfolgen von 1,2, 4, 8, 16, und 32 Sekunden.
Zur Steuerung des Antriebsmotors M für den Aufwärtsförderer 2 ist eine Steuereinheit 7.1 vorgesehen. Diese Steuereinheit ist mit einem Takteingang 2.1 versehen, der beispielsweise an den Takfgeberausgang für 2 Sekunden angeschlossen ist. Die Steuereinheit 7.1 wird über einen Starlimpulseingang 2.3 von einem Lastträgermeldegerät 8 angesteuert, das vor dem Eingang des Aufwärtsförderers 2 angebracht ist. Ferner sind zwei Stopimpulseingänge 2.9 und 2.10
so vorgesehen, und zwar der erste Stopimpulseingang
2.9 zum Anhalten des Aufwärtsförderers 2 durch einen Notschalter 9 und der zweite Stopimpulseingang
2.10 zum Anhalten des Aufwärtsförderers beim Auftreten und für die Dauer einer Lastträgerstauung am Ausgang des Aufwärtsförderers 2, wo zu diesem Zweck ein Lastträjper-Meldegerät 10 angeordnet Ist, dessen Meldesignal nach Verarbeitung in einer Hilfssteuereinheit 7.2 in Stopimpulse umgewandelt wird, wenn eine Postbeutelzange Z langer als eine vorgegebene Maximaldaur: von z. B. vier Sekunden im Kontrollbereich des Meldegerätes 10 verbleibt und das Staustopsignal erst aufhebt, wenn nach Beendigung des Lastträgersignals am Lastträgersignalciingang 10.1 der HilfsSteuereinheit eine vorgegebene Mindestzeitspanne von z. B. sechs Sekunden ohne erneute Lastträpermeidang verfbr-sen ict.
In der HilfsSteuereinheit 7.2, die wie die Steuereinheit 7.1 vom Taktausgang des Taktgebers TG für zwei
Sekunden über einen Takteingang 10.0 betrieben wird, ist hinter einem Eingangskreis El ein 4-Bit-Zähler Zl zur Festlegung einer Anzugsverzögerung und ein 4-Bit-Zähler ZT zur Festlegung einer Rückfallverzögerung vorgesehen. Die Ausgänge der 4-Bit-Zähler sind über einen Auswerter .42 und einen Verstärker Vl mit dem Stopimpulseingang 2.10 der Steuereinheit 7.1 verbunden. Den beiden Zählern Z2 und ZT sind noch Codierschalter Cl und CT zugeordnet, um die gewünschte Zeitabstufung für die Anzugsverzögerung und die Rückfallverzögerung zu erzielen, beispielsweise für eine Verweilzeit oder Anzugsverzögerung von vier Sekunden und eine Leerzeit bzw. Rückfallverzögerung von sechs Sekunden. Diese Zeiten lassen sich in Verbindung mit den vorliegenden Taktgeberausgängen nach der folgenden Tabelle bestimmen.
Takt Zeitbereich Abstufung
1 see 1- l6 see i see
2 " 2- 32 " 2 "
4 '" 4- 64 " 4 "'
8 " 8- 128 " 8 '·
16 " 16- 256 ■' 16 '·
32 " 32- 512 " 32 "
64 " 64-1024 " 64 "
25
Für den Anschluß der HilfsSteuereinheit 7.2 an den 2-Sekunden-Takt des Taktgebers 7"G ist eine Wahl der Verweilzeit und der Leerzeit zwischen 2 und 32 Sekunden möglich. In der Steuereinheit 7.1 ist einem Eingangskreis £1 ein 4-Bit-Zähler Zl mit Codierschalter Cl und ein Verstärker Vl nachgeschaltet, an dessen Ausgang der Motor M des Förderers bzw. seine Ein- und Ausschalteinrichtung angeschlossen ist.
Sobald eine Postbeutelzange Z vom Lastträgermeldegerät 8 gemeldet wird, wird der Zähler Zl der Steuereinheit 7.1 gestartet und bewirkt, daß der Aufwärtsförderer 2 läuft, sofern nicht zwischenzeitlich vom Notschalter 9 oder vom Lastträgermeldegerät über die HilfsSteuereinheit 7.2 eine Störung gemeldet wird und entsprechend ein Stopimpuls auf die Steuereinheit 7.1 gelangt, für die durch den Zähler Z2 und Codierer C2 vorgegebene Laufdauer von beispielsweise 24 Sekunden.
Bei Eingang eines Stopimpulses wird diese Gesamtlaufdauer des Aufwärtsförderers nicht geändert, sondern nur ihr Zeitablauf in einzelne Teilintervalle mit Pausen aufgelöst, deren Dauer von der Einwirkungsdauer der Stop^npulse am Stopimpulseingang 2.3 bzw. 2.4 abhängt, während die Gesamtlaufdauer stets erhalten bleibt.
Sobald vom Lastträgermeldegerät 8 der Einlauf einer neuen Postbeutelzange gemeldet wird, wird der Zähler der Steuereinheit 7.1 zurückgestellt und erneut gestartet, so daß der Aufwärtsförderer 2 stets solange und nur solange läuft, als sich Postbeutelzangen in seinem Bereich befinden.
Um die Zangen mit den in der Aufgabestation 1 eingehängten Postbeutein der vorgegebenen Sortierstrecke 3.2 oder 3.3 der Sortierstation zuzuleiten, ist der Aufgabestation 1 eine Steuereinheit 7.3 zugeordnet, die mit einem Zielimpulseingang 1.11 versehen ist. der mit einem Zielgeber 11 für die Wahl der beiden Sortierstrecken 3.2,3.3 in Verbindung steht. Ferner sind zur Steuerung eines Fallregisters Ri Registerimpulseingänge 1.12 und 1.13 vorgesehen, die mit Lastträgermeldegeräten 12 bzw. 13 am Ausgang der Aufgabestation 1 und am Eingang des Aufwärtsförderers 2 in Verbindung stehen.
Von der Steuereinheit 7.3 mit ihrem Eingangskreis EJi und ihrem Verstärker V3 wird über den Eingang 1.7 einer weiteren Steuereinheit 7.4 ein Aufgabeimpuls für die Sortierweiche 3.1 abgeleitet. Diese Steuereinheit 7.4 wird vom Ausgangsimpuls der Steuereinheit 7.3 gestartet und ist mit einem Takteingang 1.15 verbunden, der vom Aufwärtsförderer über einen Taktmesser 15 betrieben wird und die Steuereinheit 7.4 weitertastet.
In der hinter dem Förderer liegenden Sortierweiche 3.1 wird die dem Schieberegister eingegebene Information entnommen und zur Weichensteuerung benutzt.
In der Abrufstation 4 sind zwei weitere Steuereinheiten 7.5,7.6 mit Eingangskreisen £5, Codiereinheiten C5. C6. Zählern Z5, Z6 und Verstärkern VS. V6 vorgesehen, die in gleicher Weise arbeiten wie die Steuereinheiten für die Sortierweiche. Die Zusammenführungsweiche 4.1 wird durch einen Abrufschalter 14 auf den jeweiligen Speicherstrang 3.2 bzw. 3.3 umgeschaltet.
Die in den Ausgängen der Sortierstrecken befindlichen Sperren 4.2 und 4.3 werden für eine eingestellte Zeit jeweils einmalig geöffnet.
Die Zt- nrale Steuervorrichtung 7 besteht aus einem Flachbaurahmen, in den die einzelnen Funktionsgruppen, die getrennt auf Einschubkarten untergebracht sind, eingesetzt werden. Damit ist bei einer Störung jeweils nur eine Funktionsgruppe betroffen. Diese Karten, die den Funktionsbaugruppen zugeordnet sind, sind mit je einer Frontplatte 7.0 versehen, in der jeweils die Ein- und Ausgangssignale durch Luminiszenzdicden L angezeigt werden. Zusätzlich ist eine direkte Ansteuerung jeder Funktionseinheit von der Frontplatte durch Ansteuerbuchsen B möglich. Damit ist z. B. zum Zwecke der Funktionsprüfung oder zum Zwecke der Handbetätigung bei Ausfall der Automatik das Ein- und Ausschalten eines Förderers, das Öffnen und Schließen einer Sperre oder das Umsteuern einer Weiche möglich.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Aufgabestation
1.7 Aufgabeimpuls-Eingang von 7.4 durch 7.3 1.11 Zielimpulseingang für 7.3 (durch 11)
1.13 Registerimpulseingänge für 7.3 (durch 12,
13) 1.15 Taktimpulseingang von 7.4 (durch 15;
2 Aufwärtsförderer
2.1 Takteingang für 7.1
2.8 Startimpulseingang für 7.1 (durch 8)
2.9 erster Stopimpulseingang für 7.1 (durch 9)
2.10 zweiter Stopimpulseingang für 7.1 (durch 10 über 7.2)
3 Sortierstation
3.1 Sortierweiche
3.2 erste Sortierstrecke von 3
3.3 zweite Sortierstrecke von 3
4 Abrufstation
4.1 Weiche (Zusammenführungsweiche)
4.2 Sperre vor 4.1
4.3 Sperre vor 4.1
5 Rücklaufstrecke
6 Abwärtsförderer
7 Steuervorrichtung
7.1 Steuereinheit für M
7.2 HilfsSteuereinheit für 7.1 (durch 10)
7.3 Steuereinheit für 1
7.4 Steuereinheit für 3.1
7.5 Steuereinheit für 4
7.6 HilfsSteuereinheit für 7.5
8 Lastträger-Meldegerät
9 Notschalter
10 Lastträger-Meldegerät
10.0 Takteingang von 7.2 (durch 7"C)
10.1 Lastträgersignal-Eingang von 7.2 (durch 10)
11 Zielgeber
12 Lastträger-Meldegerät in 1
13 Lastträger-Meldegerät in 1
14 Abrufschalter
15 Taktmesser von 2
Z Postbeutelzange
24 23 308 8 Auswerter in 7.2
Ansteuerbuchsen an 7
A2 Codierschalter in 7.1
B Codierschalter in 7.2
Cl Codierschalter in 7.2
Cl Eingangskreis in 7,1
5 er Eingangskreis in 7.2
El Eingangskreis in 7.3
El Steuervorrichtung
£3 Fallregister in 7.3
M Taktgeber
ίο R3 Multivibrator in T
TG Zähler in T
TGn Verstärker in 7.2
TG, Verstärker in 7.3
Vl 4-Bit-Zähler in 7.1
ch 10) l3 V3 4-Bit-Zähler in 7.2
Zl 4-Bit-Zähler in 7.2
Zl 4-Bit-Zähler in 7.4
ZT 4-Bit-Zähler in 7.5
z\ 4-Bit-Zähler in 7.6
'" ZS
Z6
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Funktionssteuerung von Arbeitsgeräten in Transportanlagen für Lastträger, in denen für verschiedene Arbeitsgeräte getrennte Steuereinheiten mit Zeitgebern vorgesehen sind, welche die Arbeitsdauer des betreffenden Gerätes und seine Rückstellung nach dem vorgegebenen Zeitablauf bestimmen und die zu diesem Zweck eingangsseitig mit Startimpulsgebern und ausgangsseitig mit dem ihnen zugeordneten Arbeitsgerät verbunden sind, sei es zum Transport, zum Anhalten, Leiten der Lastträger oder zum Betätigen von Mechanismen für die Lastaufnahme bzw. is Lastabgabe, insbesondere für Postbeutelzangen in Postverteilanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder ein Teil der Zeitgeber (7.1) für intermittierenden Zeitablauf mit Steuereingängen (2.9; 2.10) zum zwischenzeitlichen Stoppen oder Anhalten ihres Zeitablaufes und gleichzeitiger Unterbrechung ihrer Arbeitssteuerfunktion eingerichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die intermittierend arbeitenden Arbeitszeitgeber (7.1) als Impulszähler ausgebildet und eingangsseitig mit einem gemeinsamen Taktgeber (TG) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (TG) durch Kombination mit einem Taktzähler (TG,) mit einer Vielzahl von Taktausgängen für z. B. 1,2,4,8, 16, 32 und M Sekunden zum Anschluß der Arbeitszeitgeber (Zl, Z2) vcrs-nen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeich- J5 net durch Kombination von -Bit-Zählern (Z2, Z2') mit Codicrschaltern (CZ, Cl') als Arbeitszeitgeber.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4. dadurch gekennzeichnet, daß Lastträger-Förderer (2) zur Vermeidung von unnötigen Leerlaufzeiten mit vom Taktgeber (7"C) betriebenen Steuereinheiten (7.1,7.2) verbunden sind, deren Startimpulseingang (2.1) mit einem zulaufseitig angeordneten Laslträger-Meldegerät (8) und deren Stopimpulseingang (2.10) mit Stör-Meldegeräten (9, 10) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (7.1) mit einem Slopcingang (Staustopeingang 2.10) verse- so hen ist. der mit einem Lastträger-Meldegerät (10) am Eingang der Staustrecke über eine Hilfssteuercinhcit (7.2) verbunden ist, die mit dem Taktgeber (TG) betriebenen gekoppelten Impulszählern (Z2. Z2') und einem Auswerter (AZ) versehen ist, der so programmiert ist. daß er auf den Staustopeingang (2.10) ein Stopsignal gibt, falls ein Lastträger (Z) langer als eine vorgegebene Maximaldauer im Kontrollbereich des Meldcgerätes (10) verbleibt und das Stopsignal erst aufhebt, wenn nach 6n Beendigung eines Lastträgersignals eine vorgegebene Mindcstzcitspiinnc ohne erneute Lastträgermcklung verflossen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis
6, bei welcher zur Verteilung der in einer Aufgabe- 6Γ) station bcladcncn Lastträger mehrere Sortierstrecken cingnngsscitig über eine Sortierweichc und ausgangsscilig über Abrufsperren ansteuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrufsperren (4.2,4.3) der Sortierstrecken (3.2,3.3) mit vom Taktgeber (TG) betriebenen Steuereinheiten (7.5, 7.6) verbunden sind, deren Start- und Stopimpulseingänge mit einem Abrufschalter (14) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß an Frontplatten (7.0) der Steuereinheiten (7.1, 7.2...) Kontroll-Signalgeber (L) zur Anzeige der Eingangs- und Ausgangssignale vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß an Frontplatten (7.0) der Steuereinheiten (7.1, 7.2...) Elemente (Ansteuerbuchsen B) zur manuellen Betätigung der Geräte vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß den verschiedenen Funktionsgruppen getrennte Einschubkarten zugeordnet sind.
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