DE2423276B2 - Generatoranordnung zum erzeugen von ausgangssignalen zum steuern von redundanten systemen - Google Patents
Generatoranordnung zum erzeugen von ausgangssignalen zum steuern von redundanten systemenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Generatoranordnung zum Erzeugen von Ausgangssignalen zum Steuern von
redundanten Systemen mittels voneinander unabhängiger Stromkreise.
Bekanntlich ist die Steuerung von redundanten Systemen mit Hilfe von Signalgeneratoren, die als
Taktgeber wirken, von großer Bedeutung. Unter redundanten Systemen sollen solche Systeme verstanden
sein, die aus einer Mehrzahl von Einheiten so zusammengeschaltet bzw. -gebaut sind, daß bei Ausfall einer
Einheit oder einer beschränkten Anzahl dieser Einheiten die Funktion des gesamten Systems nicht beeinträchtigt
wird. Solche Systeme sind in der Zeitschrift ^Technische Rundschau« Nr. 31, 32, 33, 1973 näher
beschrieben. Als Taktgeber für solche redundante Systeme werden oft Taktimpulsgeneratoren mit mehreren
Ausgängen verwendet. Jeder Ausgang ist sowohl gegen Kurzschluß als auch Überspannung so geschützt,
daß keine Rückwirkung auf den Taktimpulsgeber möglich ist. Um den gleichzeitigen Ausfall aller
Ausgangssignale zu vermeiden, werden auch Taktgeber aus so viel Taktgeneratoren wie Ausgängen
benutzt. Eine Synchronisierleitung sorgt dafür, daß die
Taktgeneraotren im gleichen Takt arbeiten. Diese Synchronisationsleitung wird von allen Generatoren
gespiesen. Bei redundanter Stromversorgung kann diese Synchronisationsleitung mit der Leistungsausgangsschiene
identisch sein. Die Anordnung der Synchronisationsschiene in der angegebenen Weise zu den
Generatoren ist jedoch nicht redundant. Unterbrechungen oder allgemeine Störungen auf einer solchen
Schiene werden die Synchronisationskreise jedes Taktgebers beeinflussen. Die Stabilität des gesamten Systems
ist begrenzt, auch bei optimaler Wahl der Dämpfung und Regelgeschwindigkeit der Synchronisationskreisc.
Auch im Fall noch dämpfbarer Störungen treten Phasenunterschiede zwischen den Signalen
der verschiedenen Ausgänge auf. Im Spezialfall von Spannungsgeneratoren verursachen diese Phasenfehler
gefährliche Querströme zwischen den parallel ge&chalteten
Ausgängen.
Aus der kurzen Skizzierung der bekannten Synchronisationssysteme geht hervor, daß die Sicherheit und
die Zuverlässigkeit der Funktionsweise dieser Systeme von den Eigenschaften des schwächsten Gliedes bzw.
Elements dieser Systeme abhängig ist. Bei einem redundant konstruierten System ist die Sicherheit und die
Zuverlässigkeit der Funktion nur noch abhängig von der Wahrscheinlichkeit, daß gleichzeitig Fehler in unabhängig
parallel geschalteten Zweigen auftreten.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Generatoranordnung zu schaffen zum Steuern redundanter
Systeme, in welchen die Funktionssicherheit und Funktionszuverlässigkeit durch die Wahl des Redundanzgrades
vorgewählt wird.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl g voneinander unabhängiger Stromkreise mindestens
um den Wert 1 größer als der doppelte Wert des gewünschten Redundanzgiades der Generatoranordnung
ist und jeder Stromkreis eineji Generator
zur Erzeugung von Taktsignalen, Schaltungsanordnungen zum Steuern der Erzeugung der Taktsignale
innerhalb bestimmter Zeitintervalle und Schaltungsanordnungen zum Erzeugen der dem Steuern der re-■
dundanten Systeme dienenden Ausgangssignale enthält, die nur dann auftreten, wenn die Anzahl richtiger
Signale mindestens um den Wert 1 größer als der Redundanzgrad ist.
bo Der Redundanzgrad wird definiert als die für eine
vorgegebene Anzahl von Generatoren maximal erlaubte Anzahl falscher Signale.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 unabhängige Generatoren, die nicht zur
Erfindung gehören,
Fig. 2 ein Beispiel von Ausgangssignalen der Generatoren der Fig. 1,
Fig. 3,4,5, 6, 7, 8,9 Ausführungsbeispiele der Erfindung.
In der Fig. 1 sind drei Generatoren Gi, Gl bis Gg dargestellt. Diese Generatoren repräsentieren jedoch
eine Vielzahl g von Generatoren, was durch eine gestrichelte Linie gezeichnet ist. Jeder dieser Generatoren
ist unabhängig von den anderen.. Die Generatoren steuern ein System, was zum Beispiel eine Rechenanlage
oder eine Dauerstromversorgungsanlage sein kann. Jeder Generator hat einen Ausgang. An den
Ausgängen der Generatoren befinden sich die Ausgangssignale Sl, Sl bis Sg. Diese Signale steuern ein
System, das aus unabhängigen Einheiten besteht. An dieserStelle sei darauf hingewiesen, daß diese unabhängigen
Generatoren nur voneinander unabhängige Einheiten steuern können. Die Generatoren der Fig. 1 sind nicht
in erfindungsgemäßer Weise zusammengeschaltet.
In der Fig. 2 werden die einzelnen Signale der unabhängigen Generatoren der Fig. 1 näher erklärt. Als
Signale sollen verstanden sein physikalische Größen, die in Funktion der Zeit eine für die vorgeschriebene
Art des Generators charakteristische Änderung aufweisen, wie zum Beispiel Änderung eines Drucks bei
einem Druckmedium oder Änderung der Lichtstärke oder Änderung der Schallstärke bzw. Änderung des
elektrischen Stroms oder der elektrischen Spannung. Als charakteristische Änderung kann zum Beispiel eine
zeitliche Änderung der Signalamplitude zwischen 10% und 90% der maximalen Signalamplitude bezeichnet
werden. Es kann auch eine Änderung von 90 bis 10% als inverse Polarität angenommen werden. Ferner ist
angenommen, daß die gesamte Dauer dieser Änderung ein Bruchteil des Zeitabstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Signalen sein soll. Die Signale SIn, S2n bis Sgn werden als richtig definiert, wenn die
charakteristische Änderung mit definierter Polarität in einem vorgeschriebenen Zeitintervall Atn auftritt.
Somit sind auch die falschen Signale definiert. Die falschen Signale weisen keine charakteristische Änderung
im Zeitintervall Δ//ζ auf. Das Fehlen von charakteristischen Änderungen an den Signalen ist damit auch
als Fehler eindeutig definiert. Eine weitere Annahme wird gemacht, daß nur eine beschränkte Anzahl r der
Signale Sin, SIn usw. bis Sgn falsch sein können. In
der Fig. 2 sind die richtigen Signale mit Slη und S2n
bezeichnet. Die falschen Signale sollen Sgn und S4n sein. Die beiden Generatoren 1 und 2 der Fig. 1
steuern daher ihre Einheiten des Systems mit richtigen Signalen SIn und S2n, während zwei andere Generatoren
der Fig. 1 ihre Einheiten des Systems mit falschen Signalen Sgn und S4n steuern. In der Fig. 2
ist zur besseren Illustrierung ein weiteres Zeitintervall Δ tn + 1 gezeigt. Hierfür gelten die gleichen Annahmen
bezüglich der richtigen und der falschen Signale wie bereits geschildert. In diesem Intervall können andere
Signale als richtig oder falsch erkannt werden als im vorhin besprochenen Intervall Δ in, das nach der Zeit
tn liegt. Zum Beispiel sind im Intervall Δ/η + 1, welches nach der Zeit in + 1 liegt, die Signale SI« + 1,
Sgn -f 1 als richtig dargestellt, da sie die charakteristische
Änderung der Signalamplitude zwischen 10 und 90% der maximalen Signalamplitude aufweisen.
Die beiden anderen Signale sollen in diesem Zeitintervall als falsch bezeichnet werden. Die beiden falschen
Signale sind in der Fig. 2 nicht eingezeichnet, da sonst diese Figur zu unübersichtlich würde.
Diese erfindungsgemäße Generatoranordnung ist in der Fig. 3 als ein erstes Ausführungsbeispiel gezeichnet.
In der Fig. 3 soll das von der Generatoranordnung zu steuernde System, welches entweder eine
Reihenanlage oder eine Dauerstromversorgungsanlage ,sein kann, aus drei unabhängigen Einheiten bestehen.
5: Jede der Einheiten enthält den Generator Gl, G2, Gg [ sowie eine Koinzidenzschaltung 11, 21, gl und einen
Phasendetektor 12,13,14. Diese drei Generatoren Gl,
G2, Gg repräsentieren eine Vielzahl g von Generatoren. Die Anzahl dieser Generatoren soll mit g bezeichnet
werden. Jeder der Generatoren hat Ausgangsleitungen 15, 16, 17, 18; 19, 20, 22, 23, 24, 25, 26, 27.
Jeder Generator ist über eine Ausgangsleitung mit jeder Koinzidenzschaltung verbunden. So ist der
Generator Gl über die Ausgangsleitung 16 mit einem
Eingang der ihm zugeordneten Koinzidenzschaltung 11 verbunden, während der gleiche Generator über die
Leitung 17 mit einem Eingang der nächsten Koinzidenzschaltung 21 und über die Leitung 18 mit einem
Eingang der letzten Koinzidenzschaltung gl verbunden
ao ist. Auf den genannten Leitungen 16, 17, 18 gibt der
Generator Gl seine Signale Sl auf sämtliche Koinzidenzschaltungen.
Die drei gezeichneten Koinzidenzschaltungen 11, 21, gl repräsentieren eine Vielzahl
von Koinzidenzschaltungen. Die Anzahl dieser Koinzi-
*5 denzschaltungen ist gleich der Anzahl g der Generatoren,
was durch die Bezeichnung »gl« für die letzte Koinzidenzschaltung gezeigt ist. Der Phasendetektor
12 wird m einem späteren Zusammenhang noch näher erläutert. Der Generator G2 ist mit seiner Ausgangs-
eitung 20 am zweiten Eingang der Koinzidenzschaltung
π angeschlossen, während der gleiche Generator mit semer Leitung 22 am zweiten Eingang der ihm
zugeordneten Koinzidenzschaltung 21 und mit seiner Ausgangsleitung 23 am zweiten Eingang der anderen
Koinzidenzschaltung 31 angeschlossen ist. Der Generator
G2 gibt über seine Ausgangsleitungen 20, 22, 23 seine Signale S2 auf sämtliche Koinzidenzschaltungen
ll, Zl, gl. Der Generator Gg ist über seine Ausgangsleitung
25 mit dem dritten Eingang der Koinzidenz-
schaltung 11 verbunden, während der gleiche Generator
mit seiner Ausgangsleitung 26 am dritten Eingang der Koinzidenzschaltung 21 und mit seiner Ausgangsteitung
27 am dritten Eingang der ihm zugeordneten Koinzidenzschaltung gl verbunden ist. Wenn nun eine
größere Anzahl g von Generatoren vorhanden ist, dann ,st die Anzahl der Eingänge der Koinzidenz-
Wie schon ^Zusammenhang mit der Fig 2 gesagt
Ä Td aUCh [mu Zus™enhang ™t der Fig.*3
die Annahme gemacht, daß eine beschränkte Anzahl r
rL ,gangfgn A aIe auf den Ausgangsleitungen der
Generatoren der Anzahl g in der Nähe der Z Jm und
tn + 1 falsch sein können. In diesem Fall müssen aber richtige Ausgangssignale auf ihren
abgeben, die gleich sind der An-
ςίοτ.*! rv λ ren minus der Anzahl r der falschen
Signale Die Anzahl der richtigen Signale ist gleich
der KninVi!? 8 ~uT "^6 SiSnal wird durch Jede
l! - Thaltungen "· 21 usw· β* durchge-
iSLT gelangt alS AusHangssignale Al, Al, Ag
auf die Ausgangsleitungen 32, 33, 34. Jede dieser Au£
nrZ e ΨΙ m mit dem Steuere'ngang ihrer zoigeslh
F-^nheit deS geSamten Systems verbunden.
bo ehe Einheiten werden später im Zusammenhang
vL \MIgu,6' 7' 8' 9 näher ^schrieben. Wegen der
Übersichtlichkeit .st in der Fig. 3 keine dieser Einheiten
gezeigt. Eine zusätzliche Bedingung wird ange-
■.,nommen, und zwar die Bedingung r
< g — r. Diese ^Bedingung sorgt dafür, daß die Ausgängssignale der
Generatoranordnung eindeutig ,definiert sind bei falschen
Signalen in der Anzahl r... Der besondere Fall
r,= g — ; ist durch diese Bedingung ausgeschlossen. Die angenommene Bedingung kann auch wie folgt
geschrieben werden: g > Ir.
' > .Wenn nun ein Generator der in der Fig. 3 gezeigten
Generatoren Cl, G2 usw. bis Gg ein falsches Signal r = 1 abgeben darf, und zwar ohne falsche Beeinflussung
des Systems, dann ist die Anzahl g der hierzu notwendigen Generatoren größer als 2. Anders ausgedrückt
benötigt man mindestens drei Generatoren Cl, G2, Gg (Fig. 3). In diesem Fall stellen die Koinzidenzschaltungen
11, 21, gi die Koinzidenz von mindestens zwei richtigen Signalen g — r fest. Diese Betriebsart
der Generatoranordnung bezeichnet man mit dem Redundanzgrad Eins. Wenn nun ein System durch eine
Generatoranordnung gesteuert werden soll, bei welchem zwei Signale falsch r — 2 sein können ohne ao
falsche Beeinflussung und Steuerung des Systems, so spricht man von einem Redundanzgrad Zwei. In diesem
Fall benötigt man gemäß der obengenannten zusätzlichen Bedingung g > 7r mehr als vier Generatoren.
Anders ausgedrückt benötigt man mindestens fünf Generatoren. In diesem Betriebsfall stellen die fünf
Koinzidenzschaltungen die Koinzidenz von mindestens g — r = 3 richtigen Signalen fest. Wenn bei der Generatoranordnung
/· = 4 falsche Signale gestattet sind, benötigt man mehr als acht Generatoren. In diesem
Fall werden mindestens neun Generatoren verwendet. Die neun Koinzidenzschaltungen stellen dann die
Koinzidenz von g — r = 5 richtigen Signalen fest.
Die richtigen Signale gelangen auf sämtliche Einheiten des gesamten Systems. Man spricht in diesem Fall von
einem Redundanzgrad 4. Diese Beispiele zeigen, daß die erfindungsgemäße Generatoranordnung den verschiedenen
Betriebserfordernissen für die einwandfreie Steuerung von sehr empfindlichen Systemen angepaßt
werden kann.
Im folgenden wird an Hand der Fig. 3 noch die Wirkungsweise der Phasendetektoren beschrieben.
Jeder Generator Gl, Gl, Gg besitzt einen Phasendetektor
12, 13, 14. Eine Ausgangsleitung 15, 19, 24 eines Generators Gl, C2, Gg ist mit einem Eingang
des Phasendetektors 12, 13, 14 verbunden. Das Ausgangssignal auf der Leitung 15 oder 19 oder 24 entspricht
dem Ausgangssignal auf den anderen Ausgangsleitungen 16,17,18 oder 20,22, 23 oder 25, 26, 27
der entsprechenden Generatoren Gl oder G 2 oder Gg.
Das Ausgangssignal wird als Istwert-Signal auf den einen Eingang des Phasendetektors gegeben. Der
Phasendetektor empfängt über einen zweiten Eingang als Sollwert-Signal das richtige Ausgangssignal des
redundanten Signalgenerators. Dies erfolgt über die Rückkopplungsleitungen 35, 36, 37. Wenn das Istwert-Signal
nicht übereinstimmt mit dem Sollwert-Signal, dann wird der entsprechende Generator Gl oder G 2
oder Gg in seiner Repetitionsfrequenz so gesteuert, bis
das Istwert-Signal mit dem Sollwert-Signal wieder "o
übereinstimmt. Dies bedeutet eine automatische Anpassung der sogenannten »falschen« Generatoren an
die sogenannten »richtigen« Generatoren. Die Ausgangssignale der sämtliche Generatoren Gl, G2, Gg
usw. umfassenden erfindungsgemäßen Generatoren-Ordnung werden — wie bereits mehrfach erwähnt —
als richtige g — r Steuersignale erkannt und rückge-Vnnneit
7ur Korrektur der Repetitionsfrequenz für
diejenigen Generatoren, die außer Tritt fallen. ,Die Stabilität der einzelnen Generatoren, die in- der Anzahl
g vorhanden sind, sowie die Eigenschaften? der
P, hasendetekt'oren 12,13,14, die in der gleichen Anzahl
vorhanden sind, Werden so gewählt, daß die richtigen Ausgangssignale Al, Al, Ag in der Anzahl g i— r
innerhalb des Zeitintervalls Δ/ liegen. In der Fig. 2 sind die beiden ,Zeitintervalle Δί/ι und Δ//1 +- 1
gezeigt. ■
I η der F i g. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Generatoranordnung gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt, daß die Anzahl der Ausgänge beliebig vergrößert
werden kann, wobei die Anzahl der Ausgänge größer ist als die Anzahl der Genetatoren. Dieses Ausführungsbeispiel
wird in den Fällen angewendet, in welchen eine Generatoranordnung mit einem bestimmten
Redundanzgrad vorgesehen ist und mehr Einheiten eines redundanten Systems gesteuert werden sollen, als
die Anzahl der verwendeten Generatoren ist. Wenn z. B. eine Generaloranordnung mit dem vollkommen
ausreichenden Redundanzgrad eins vorgesehen ist, besitzt er drei Generatoren. Wenn nun mehr als diei
Einheiten des redundanten Systems gesteuert werden sollen, dann müssen mehr Ausgänge geschaffen werden.
In der Fig. 4 sind es sieben Ausgänge. Jedes Ausgangssignal wird gemäß der schon mehrfach erwähnten
Definition (Koinzidenz von g — r Ausgangssignalen) durch unabhängige Koinzidenzschaltungen gebildet.
In der Fig. 4 sind die drei Generatoren Gl, G2.. .Gg dargestellt. Diese Generatoren können jede beliebige
Anzahl g einnehmen. Wie bereits zur Fig. 3 gesagt, besitzt jeder Generator eine Anzahl von Ausgängen,
welche Ausgänge mit allen Koinzidenzschaltungen verbunden sind. In Fig. 4 sind daher für gleiche Elemente
auch die gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 3 gezeichnet.
So ist der Generator Gl mit seiner Leitung 16 am ersten Eingang der diesem Generator zugeordneten
Koinzidenzschaltung 11 angeschlossen. Der gleiche Generator ist über viele Leitungen mit den ersten Eingängen
sämtlicher anderer Koinzidenzschaltungen verbunden. So ist er über Leitungen 17, 18, 41, 44, 47, 50
mit den ersten Eingängen der übrigen Koinzidenzschaltungen 21, gl, al, al, α 3 ... bis σα verbunden.
Auf sämtlichen vom Generator Gl abgehenden Leitungen liegt das gleiche Ausgangssignal 51 an und
wird auf die ersten Eingänge aller Koinzidenzschaltur.gen
gegeben. In gleicher Weise hat der Generator G 2 Ausgangsleitungen 20, 22, 23, 42, 45, 48, 51, die an
den zweiten Eingängen sämtlicher Koinzidenzschaltungen liegen. Der Generator Gg, der im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 als dritter Generator dargestellt ist,
ist über Leitungen 25, 26, 27, 43, 46, 49, 52 mit den dritten Eingängen sämtlicher Koinzidenzschaltungen
verbunden. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 sind Generatoren in der Anzahl g sowie Koinzidenzschaltungen
in der Anzahl g -f α vorhanden. Aus diesei
Beziehung kann man die Anzahl der notwendigen Ausgänge für jeden Generator sofort bestimmen. Jedei
Generator benötigt eine Anzahl von g + a + 1 Ausgängen, denn ein Ausgang ist für die Phasendetektorer
12, 13,14 vorgesehen, welche Phasendetektoren in dei
Fig. 4 aus Gründen der Vereinfachung nur noch al: Punkt dargestellt sind. Daher hat jeder Generator noch
einen weiteren Ausgang bzw. noch eine weitere Leitung 15 oder 19 oder 24 zu dem Phasendetektor 12 oder 1;
oder 14. Ferner ist gemäß Fig. 4 das Ausgangssigna! Al, Al, Ag, welches definitionsgemäß als richtige;
Signal aus der Koinzidenz von der Anzahl g — r rieh·
Phasendetektor 12 oder 13 oder 14 zugeführt wid S-?rl ? ' Sem;
Das richtig erkannte Ausgangssigna wird als S0 IsSnal in IS rf' "" " AusSanSsstufe im Generator wrd
verwendet, während daslus'dem GneeraS ge £„ , Z^6JfTTZ ΐ^Ύ" ^ Ausführu^be-
Steuersignal 51, 52, Sg als Istsignal über die Leitungen so ehe ZZltl Und 4 ein Zw.schenkre.s eingefügt,
15 oder 19 oder 24 zu den zugeordneten PhasenS solche Zwischenkre.se s.nd im Ausführungsbeispiel der
toren 12 oder 13 oder 14 geführt wL H^rdurch ^ h ""ff chneti selb^erständlich können .diese
erfolgt, wie bereits im Zusammenhang mit de Fiel £ S"8 '^ Γ* in den Ausführungsbeispielen
erwähnt, die Korrektur von »falschen« Generatoren 10 JLJrl· H TfSehen %verden; die Zwischen-
DieAusgangssignaleAg + 1,Ag + ^Ag+3Jg + a She,T r ^ 5 'm sämtlichen Leitu«gen
weiche ebenfalls aus der Koinzidenz v?„,de r Anzahl scha tun.en G.en.erat°ren und den Koinzidenzschal-
g - r Steuersignale 5 als richtig erkannt worden sind Ä *ί" ™ ^" Verbindungs'e^ngen an-
werden nicht zu irgendwelchen Generatoren rückge- Amfiihr „n'u · ,Sp,ater m Zusammenhalt mit dem
koppelt. Diese Ausgangssignale gehen über ihre AS- „ ?ÄW fa *l* 5 näher erläutert·
gangsleitungen 38, 39, 40, 53 auf die ihnen zugeordne- den An!l der t Z F Wlschenkre.se ist, daß gemeinsam mit
ten unabhängigen Einheit i dd Ausgangsstufen m den Generatoren Rückwirkun
gangsleitungen 38, 39, 40, 53 auf die ihnen zugeordne- den An!l der t Z F Wlschenkre.se ist, daß gemeinsam mit
ten, unabhängigen Einheiten eines redundanten Sv ™ Ausgangsstufen m den Generatoren Rückwirkunstems.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt den iSm T- d!f ~ W'e bereitS envähnt ~ '"
daß die Ausgangssignale A1, A 2, Ag über ihre Aus- ent«£S £ ' '.n den einzelnen Schaltungen selbst
gangsleitungen 32, 33, 34 ebenfalls auf ihnen zugeord- 20 SrmalS l °Γ™' "IChJ '" rückwärt>ger Richtung des
nete, unabhängige Einheiten eines redundanten Sv "orm*'.en In.f°nnationsflusses übertragen werden könstems
gelangen. y" "en ,Die Zwischenkreise, die auch Trennkreise genannt
Mit dem Ausführungsbeispiel der Fig 4 wird eine to? en' da sie die Störungen von den Genera-Generatoranordnung
geschaffen, die bei einem als In , trennen\konnen in drei verschiedenen Varianten
richtig erkannten, minimalen Redundanzgrad eine »κ tchzh^V™; ,Ma" wählt dann diejenige Trennwesentlich
größere Anzahl von Einheiten eines redun llP 8 r>.welche fur d™ betreffenden Zweck am
danten Systems steuern kann, was von großer Bedeu I^S"^^11 »st. Um ein Optimum an Trennung von
tung ist für die Zeittakt i i " f" Generatoren ih it
ten Systems steuern kann, was von großer Bedeu I^ ein Optimum an Trennung von
tung ist für die Zeittaktgeneratoren in einer großen man · " fu" Generatoren zu erreichen, nimmt
Rechenanlage mit unabhängig voneinander funktio «W η S° ?f Vanante der Trennschaltung T, welche
nierenden Einheiten oder bei einer Dauerstromversor- <.„ GPL ™n dlunS der elektrischen Signale aus den
gungsanlage mit einer großen Anzahl von unabhäneie r η ι-iifV".eine andere Physikalische Größe wie
funktionierenden Wechselrichtern. ' 7\Licm; hydraulische oder pneumatische Impulse,
Die theoretische Zuverlässigkeit der Ausführunes- Wι ^w · A"schlleßend erfolgt die Rückumwandlung
beispiele der Fig. 3 und 4 ist abhängig von möglichen A„! ? ^2'6' so daß am Eingang und am
Ruckwirkungen von Störungen durch die Leitungen » £»„ ι ,einerJeden Trennschaltung T ein elektrisches
zwischen den Generatoren Gl, Cl usw. C7?, den Koin- „f„ ·'"?' Die Umwandlung der elektrischen Einzidenzschaltungen
11, 21, gi, al, al, a3 usw. aa Diese f^f, 8 !'" Licht"' hydraulische oder pneumatische
Leitungen sollten daher rückwirkungsfrei sein Dies Ii anschließend wieder in elektrische Signale
gilt besonders für lange Leitungen, wenn die Koinzi- ™? Ü n"r'n n (lieJenige Richtung, in welcher der lnfordenzschaltungen
und die Generatoren weit voneinna- 40 clZ 7 e8U wie z" B· gemäß Fig. 5 von den
der entfernt sind. Wenn auch die Ausführungsbeispiele nfj" 1 tore" fu den einzelnen Koinzidenzschaltungen,
der Fig. 3 und 4 einwandfrei arbeiten, so Können sie von H^" -U8'" der rückwärtigen Richtung-z. B.
in der Weise verbessert werden, daß rückwirkungsfreie ht hil. 1 ^oinzidenzschaltungen zu den Generatoren Leitungen
Verwendung finden. Die Leitungen werden den Tv Unm°ßllch· Man wählt zweckmäßigerweise
durch folgende zwei Arten rückwirkungsfrei: 4r nm 'yV°n Trennscha!tungen T, in welchem eine
Fur jede Leitung ist im Generator eine Ausgangs- η irhf u !fS ,'" eme soIche physikalische Größe
stufe vorgesehen, welche die Ausgangssignale 51 fSt JiT ?e °der Pneumatische Signale) statt-
M ... Sg eneigiemäßig verstärkt; jede dieser Aus- LWh„ α physikallsche Größe in der gesamten
gangsstufen, die als Verstärker ausgebildet sind, sind minf am 8 I - ?rflndunSsgemäßen Generatoranordkurzschlußsicher
und mit sogenannten Signalbeoren- so i« ir ,SChwachsten von allen Störgrößen vertreten
zern gegen Rückspeisung geschützt; kurzschlußsichere schall 'u W'rd der Wirkungsgrad der Trenn-Ausgangsverstärker
sind von Bedeutung, wenn unter wff Ve T rbessert und ein Optimum an rückwirden
Leitungen der Ausführungsbeispiele der Fi e 3 dnntT ^ ,Itungen erreicht. Wenn z. B. der redun-
und 4 ein Kurzschluß auftreten sollte; in diesem Fall heit™ .bIgna'generator und die unabhängigen Einwürfe
die Störung (Kurzschluß) keine Rückwirkung 55 oder ™? r,edu u ndanten Systems in Räumen mit wenig
auf den Generator selbst ausüben. Der Signalbegrenzer Strahl,?™ /n , abschirmbarer elektromagnetischer
im Ausgangsverstärker ist vorgesehen, damit die so- Wn P (Be'e"chtung im sichtbaren oder unsichtgenannten
Nutzsignale 51, 52 ... Sg eine bestimmte Set m 1^10 untergebracht sind, dann verobere
Grenze nicht überschreiten; hierdurch können bzw L u fweCKmäßigerweise Trennschaltungen
Überspannungen, die in den Leitungen durch Induk- 60 elektriorh c" se T mit einer Umwandlung der
tion oder durch galvanische Berührung mit höheren elektri«+ δ hingangssignale in Lichtsignale und in
Spannungen auftreten können, keine Rückwirkung auf werden Γ *ujgangssignaie. Soiche Trennschaltungen
den zugeordneten Generator ausüben; solche Störun- an <im r k· ptOkoppler genannt. Sie sind bekannt
gen (Überspannungen) überschreiten den durch den Ban«riT 1 ά" OPtronik. Die elektrischen EinSignal
begrenzer festgesetzten oberen Wert beträcht- 65 iei,Sa7D werden über eine lichtemittierende HaIb-Iich,
so daß sie auf einfache Art und Weise eliminiert LirMd« 1 (Pnotodlode) in sichtbare und unsichtbare
werden können; der Signalbegrenzer ist in den norma- auf ein.rf r "mSewand=It· Die Lichtsignale gelangen
len Fallen mit der Ausgangsstufe vereinigt; selbstver- lirht«"«, 1 -empfindlichen Halbleiter, welcher die
Licntsignale wieder umwandelt in elektrische Sienale.
Diese elektrischen Signale sind dann bekanntlich die Ausgangssignale der Trennschaltungen. Die Signale
können im Oktokoppler nur von der lichtemittierenden Halbleiterdiode zum lichtempfindlichen Halbleiter gelangen,
aber niemals umgekehrt. Daher sind Rück-Wirkungen von irgendwelchen Störsignalen in der zum
normalen Informationsfluß umgekehrten Richtung der Leitung unmöglich. Die genannten Halbleiter sind
beim Optokoppler in einem Gehäuse untergebracht. Optokoppler sind beschrieben im Aufsatz »Optokoppler,
dynamisches Verhalten« der Zeitschrift »Der Elektroniker« No. 5, 6, Jahrgang 1973. Die gleiche
Trennung der rückwärtigen Übertragung von Störsignalen ergibt sich durch die Verwendung eines hydraulischen
oder pneumatischen Zwischenkreises T. Die elektrischen Eingangssignale werden mittels einer
geeigneten Vorrichtung — z. B. eine durch eine elektromagnetische Spule betätigbare Membrane — in
hydraulische bzw. pneumatische Signale umgewandelt. Wenn in dem Übertragungsraum, der innerhalb der
Trennschaltung Γ sich befindet, ein flüssiges oder gasförmiges Medium sich befindet, spricht man von
hydraulischen oder pneumatischen Signalen. Am andern Ende des Übertragungsraums befindet sich eine
ähnliche Membrane mit einer elektromagnetischen Spule zur Umwandlung der hydraulischen oder pneumatischen
Signale in elektrische Signale. Die zuletzt genannten elektrischen Signale sind dann wieder die
Ausgangssignale der Trennschaltungen T. Ein weiterer Typ von Trennschaltungen T ist einfach konstruiert
und besteht lediglich aus einem elektrischen Transformator, in dessen Zuleitung zur Primärwicklung bzw.
zur Sekundärwicklung eine oder zwei elektrische Richtleiter, z. B. Dioden, angeordnet sind. In dem
zuletzt erwähnten Typ der Trennschaltungen findet keine Umwandlung elektrischer Signale in eine andere
Signalart statt, sondern die elektrischen Eingangssignale sind durch den Transformator galvanisch von
den Ausgangsleitungen getrennt. Der Richtleiter sorgt dafür, daß eine Signalübertragung in rückwärtiger
Richtung, d. h. vom Ausgang der Trennschaltung zu ihrem Eingang, nicht erfolgen kann.
Die Ausgangsverstärker und die Zwischenkreise bzw. Trennschaltungen T bewirken rückwirkungsfreie
Leitungen.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 zeigt eine Generatoranordnung, die in ähnlicher Weise aufgebaut
ist wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 4. In der Fig. 5 sind außerdem noch die eben besprochenen
Einrichtungen für rückwirkungsfreie Leitungen vorgesehen. In den Generatoren Gl, G2, Gg sind die Ausgangsstufen
bzw. Ausgangsverstärker 64 eingezeichnet. Jeder der Generatoren Gl, G2, Gg hat eine Vielzahl
von Ausgängen zu den einzelnen Koinzidenzschaltungen 11, 21, gl, al, al, ag, aa und zu den einzelnen
Phasendetektoren 12,19, 24. Die Anzahl der Ausgänge für jeden der genannten Generatoren läßt sich durch
den Ausdruck »1 -+■ g + o« definieren. Hierbei bedeuten
:
60
g = Anzahl der Generatoren Gg;
a = Anzahl der zusätzlichen Koinzidenzschaltungen aa;
1 = den Ausgang für den Istwert des Steuersignals des jeweiligen Generators über die Leitung 15
oder 19 oder 24 zu dem zugeordneten Phasendetektor 12 oder 13 oder 14. Die Zwischenkreise bzw. die Trennschaltungen T
sind als Blöcke in den verschiedenen Leitungen zwischen den Generatoren und sämtlichen Koinzidenzschaltungen
eingezeichnet. Ferner sind die Zwischenkreise bzw. Trennschaltungen T in den Leitungen 61,
62, 63, welche Abzweigungen aus einer gemeinsamen Leitung 60 darstellen, vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist vorgesehen, daß ein fremdes
Signal SN über die Leitungen 60, 61, 62, 63 die einzelnen Generatoren Gl, G2, Gg synchronisiert. Das
fremde Signal gelangt als Sollwert auf weitere Phasendetektoren 121,131,141. Diese weiteren Phasendetektoren
vergleichen das Istwertsignal aus der Koinzidenzschaltung und steuern bei Abweichungen des
Tstwerts vom Sollwert, z. B. der Frequenz oder der Phase, den zugeordneten Generator. Gemäß Fig. 5
gelangt der Istwert aus den einzelnen Koinzidenzschaltungen 11, 21, gl über die Leitungen 54, 57, 65;
55, 58, 66 und 56, 59, 67 auf die weiteren Phasendetektoren 121, 131, 141. Wie bereits zuvor erwähnt, sind
die Ausgangssignale Al, Al, Ag der Koinzidenzschaltungen
11, 21, gl die richtigen Signale und geben den Istwert an. In den Phasendetektoren 121, 131, 141
wird das fremde Sollwertsignal SN verglichen mit dem Istwertsignal. Bei Abweichungen der beiden Werte
voneinander erfolgt eine Steuerung des zugeordneten Generators Gl oder G2 oder Gg. Eine schon mit den
Fig. 3 und 4 behandelte Steuerung der genannten Generatoren über die Phasendetektoren 12, 13, 14 ist
auch in Fig. 5 gezeigt. Jeder der Generatoren Gl oder
G 2 oder Gg gibt aus den Ausgangskreisen 64 über die Leitungen 15 oder 19 oder 24 den Istwert des Ausgangssignals
auf die Phasendetektoren 12, 13, 14. Ferner erhalten diese Phasendetektoren die Ausgangssignale
Al, Al, Ag der Koinzidenzschaltungen 11, 21, gl als Sollwertsignale über die Leitungen 54, 35, oder
55, 36 oder 56, 37. Abweichungen zwischen dem Sollwert und dem Istwert bewirken, daß die Phasendetektoren
12, 13, 14 ihren entsprechenden Generator so steuern, daß er wieder richtig funktioniert. An dieser
Stelle wird darauf hingewiesen, daß die Ausgangssignale Al, A 2, Ag einmal als Istwert und einmal als Sop.
wert verwendet werden. Die genannten Ausgangssignale werden als Istwert verwendet beim Vergleich
des fremden Signals SN (Sollwert) mit dem Ausgangssignal in dem Phasendetektor 121 oder 131 oder 141.
Die genannten Ausgangssignale werden als Sollweri verwendet beim Vergleich mit dem Istwert des einzelnen
Generators Gl, G2, Gg im Phasendetektor 12 odei 13 oder 14. Wie schon früher erwähnt, ist der Generator
Gl mit je einer Leitung 16, 17, 27, 41, 44, 47, 5( mit sämtlichen Koinzidenzschaltungen 11, 21, gl, al
al, ag, aa verbunden. Der Generator G2 ist über di< Leitungen 20, 22, 23, 42, 45, 48, 51 mit sämtlicher
Koinzidenzschaltungen verbunden. Der Generator G^ liegt an sämtlichen Koinzidenzschaltungen über dii
Leitungen 25, 26, 27, 43, 46, 49, 52. Die Ausgangs signale al, al, ag sowie Ag + 1, Ag + 2, Ag + 3
Ag -(- α auf den Leitungen 38, 39, 40, 53 stimme]
untereinander sowohl in der Frequenz als auch in de Phase überein. Jedes dieser Ausgangssignale Steuer
unabhängig von einander eine Einheit eines redundan ten Systems. Wie schon erwähnt, kann das redundant
System aus mehreren unabhängigen Einheiten eine größeren Rechenanlage oder einer Dauerstromversoi
gungsanlage oder aus mehreren unabhängigen An triebsaggregaten bei größeren Rotationsdruckanlage:
oder bei Walzwerken usw. verwendet werden.
Die Fig. 5 soll im wesentlichen zeigen, daß eine erste Regelschleife (Phasendetektoren 12, 13, 14) und
eine zweite Regelschleife (Phasendetektoren 121, 131, 141) vorgesehen sind. Trotz der Synchronisation mit
dem fremden Signal SN mit Hilfe der zweiten Regelschleife ist das Prinzip der Generatoranordnung vollkommen
erhalten.
Die Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispie'i.
Der Unterschied zwischen Fig. 5 und Fig. 6 liegt darin, daß in Fig. 6 die Leitungen 57, 58, 59, über
welche die Ausgangssignale Al, Al, Ag als Istwerte
auf die Phasendetektoren 121, 131, 141 der zweiten Regelschleife gegeben werden, entfernt wurden. Statt
dessen wird der Istwert von den Ausgangssignalen Ag + 1, Ag + 2, Ag + 3 der anderen Koinzidenzschaltungen
al, a2, ag über die Leitungen 571, 581, 591 auf die Phasendetektoren 121, 131, 141 gegeben.
Statt dieser Ausgangssignale können auch gleiche Ausgangssignale über die gestrichelt gezeichneten Leitungen
572, 582, 592 auf die genannten Phasendetektoren der zweiten Regelschleife gegeben werden. Im Ausführungsbeispiel
der Fig. 6 wurden als unabhängige Einheit eines redundanten Steuersystems Inverter bzw.
Wechselrichter eingezeichnet. Diese Wechselrichter /1,
11, Ig, Ia sind an den Ausgangsleitungen 38, 39, 40, 53
der Koinzidenzschaltungen al, a2, ag, aa angeschlossen. Es handelt sich hierbei um sogenannte statische
Inverter, die Halbleiterventile steuern und auf diese Art und Weise aus Gleichstrom Wechselstrom beliebiger
Frequenz erzeugen. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 sind nur vier Wechselrichter gezeigt. Die Wechselrichter
an den anderen Koinzidenzschaltungen 11, 21, #1 sind nicht gezeichnet. Jeder dieser Wechselrichter,
die in der Anzahl g -f- α vorhanden sind, stellt
eine unabhängige Einheit des gesamten redundanten Systems dar. Die Ausgänge der Wechselrichter sind
parallel geschaltet zu einem einzigen Ausgang. Auf diese Weise wird die Leistung des Wechselstroms beliebig
vergrößert, was für Dauerstromversorgungsanlagen wichtig ist. Man kann statt der Dauerstrom-Versorgungsanlage
auch elektrische Antriebe für Rotationsdruckereimaschinen oder Walzwerke oder Teile
von einer Rechenanlage in das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 einsetzen. An dieser Stelle sei erwähnt, daß die
zweite Regelschleife nicht immer erforderlich ist. Anders gesagt, ist es nicht notwendig, mit einem fremden
Signal SN zu synchronisieren.
Die Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Generatoranordnung. An diesem
Ausführungsbeispiel soll erläutert werden, daß die Generatoranordnung die einzelnen Generatoren
Gl, Gl, Gg, die Koinzidenzschaltungen 11, 21, gl, al,
a2, ag, aa in der Anzahl g + α enthält und ebenso
viele Ausgänge für die Ausgangssignale Ai, Al, Ag,
Ag + 1, Ag -f 2, Ag + 3, Ag + a. Die Ausgangssignale
steuern die unabhängigen Einheiten 110 des redundanten Systems. Im Signalgenerator 100, der in
einer gewissen Entfernung von den einzelnen unabhängigen Einheiten 110 angeordnet sein kann, ist durch
die gestrichelt gezeichneten Leitungen 57, 58, 59 und durch die punktiert gezeichneten Leitungen 54, 55, 56
die Möglichkeit angedeutet, daß die Ausgangssignale Al, Al, Ag auf die beiden Regelkreise gegeben werden.
Diese Ausgangssignale gelangen als Sollwert auf den einen Eingang der entsprechenden Phasendetektoren
12, 13, 14 der ersten Regelschleife oder als Istwert auf die Eingänge der Phasendetektoren 121, 131, 141 der
zweiten Reeelschleife. Die punktierten Leitungen 54,
55,56 können entfernt werden und durch die gestrichelt
gezeichneten Leitungen 571, 581, 591 ersetzt werden. Die Ausgangssignale Ag + 1, Ag + 2, Ag + 3 gelangen
nun auf die beiden Regelschleifen. Am Betrieb der Regelschleifen hat sich nichts geändert, da die zuletzt
genannten Ausgangssignale vollkommen übereinstimmen mit den Ausgangssignalen aus den Koinzidenzschaltungen
11, 21, gl. Man kann auch die gestrichelt gezeichneten Leitungen 57, 58, 59 entfernen und die
ίο punktierten Leitungen 54, 55, 56 wieder hinzufügen.
Dann wird der erste Regelkreis (Phasendetektoren 12, 13,14) von den Ausgangssignalen (Sollwert) der Koinzidenzschaltungen
11, 21, gl und der zweite Regelkreis (Phasendetektoren 121, 131, 141) von den Ausgangs-
Signalen (Istwert) der Koinzidenzschaltungen al, a2, ag, aa gesteuert. Der Vollständigkeit halber sind auch
die gestrichelt gezeichneten Leitungen 572, 582, 592 dargestellt. Diese Leitungen können die anderen Leitungen
ersetzen. Man erkennt hierbei die Vielzahl der
ao Steuermöglichkeit für die Regelschleifen bei der Generatoranordnung.
Auch beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7 kann auf die Synchronisation durch ein Fremdsignal
SN, welches als Sollwert den Phasendetektoren der zweiten Regelschleife zugeführt v/ird, verzichtet
werden.
In Fig. 8 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, welches darstellen soll, daß ein Teil der Generatoranordnung
auch in die unabhängigen Einheiten 111 des redundanten Systems eingebaut werden kann. So ist
z. B. in jede der unabhängigen Einheiten 111 eine Koinzidenzschaltung angeordnet. In diesem Beispiel
sollen nur vier unabhängige Einheiten gesteuert werden. Die übrigen drei Koinzidenzschaltungen 11, 21,
gl sind nicht in unabhängigen Einheiten eingesetzt.
Selbstverständlich könnten auch diese Koinzidenzschaltungen — genau wie die anderen Koinzidenzschaltungen
al, a2, ag, aa — in unabhängige Einheiten eingebaut sein. Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels der Fig. 8 läuft in der gleichen Weise, wie
schon früher mehrmals geschildert wurde. Auch hierbei kann auf die zweite Regelschleife (Synchronisation mit
einem Fremdsignal SN) verzichtet werden. Der Vollständigkeit halber sind für diese zweite Regelschleife
die Leitungen 571, 572, 581, 582, 591, 592 eingezeichnet. Die Wirkung dieser Leitungen ist bei den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen mehrfach erklärt worden.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 9 zeigt, daß in jede unabhängige Einheit 112 eines redundanten Systems
ein Generator einschließlich einer oder zwei Koinzidenzschaltungen mit einer oder zwei Regelschleifen
eingesetzt werden kann. Die Anzahl g + a der unabhängigen Einheiten 112 muß nicht mit dei
Anzahl g der Generatoren übereinstimmen. Die Anzahl g der Generatoren wird durch den gewünschter
Redundanzgrad definiert. Die Anzahl der vom Signalgenerator zu steuernden unabhängigen Einheiten Hi
kann dann beliebig sein. In den bisher diskutiertei Ausführungsbeispielen werden entsprechend zusatz
liehe Koinzidenzschaltungen in der Anzahl α einge setzt. Bei sämtlichen besprochenen Ausführungsbei
spielen der Fig. 3 bis 9 ist wesentlich, daß die Speisun; der einzelnen Generatoren Gl, G2, Gg mit ihren züge
ordneten Phasendetektoren 12, 13, 14 oder 121, 131 141, sowie den zugeordneten Koinzidenzschaltunge
11, 21, gl bzw. al, a2, ag, aa, unabhängig von eir ander erfolgt. Mit anderen Worten ausgedrückt heiC
dies, daß jede Gruppe, die zusammengehört — z. I
Iff
Generator G2, Koinzidenzschaltung 21, Phasendetektor
13 bzw. 131 — eine eigene Spannungsquelle bzw. Stromquelle hat. Auf diese Weise ist der gewünschte
Redundanzgrad gewährleistet. Wenn z. B. zwei oder mehrere Generatoren eine gemeinsame Spannungsquelle
odtr Stromquelle haben, dann wäre bei Betriebsstörung dieser einen Quelle der gewünschte Redundanzgrad
nicht mehr vorhanden, da die beiden oder die mehreren Generatoren nicht mehr funktionstüchtig
sind.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
609 535/260
Claims (16)
1. Generatoranordnung zum Erzeugen von Ausgangssignalen zum Steuern von redundanten Sy^
stenien mittels voneinander unabhängiger Stromkreise,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl g voneinander unabhängiger Stromkreise
mindestens um den Wert 1 größer als der doppelte Wert des gewünschten Redundanzgrades
des Generatoranordnung ist und jeder Stromkreis einen Generator (Gl, Gl, Gg) zur Erzeugung von
Talctsignalen (51«, SIn, Sgn; SIn + 1, Sgn + 1),
Schaltungsanordnungen (12, 13, 14; 121, 131, 141) zum Steuern der Erzeugung der Taktsignale innerhalb
bestimmter Zeitintervalle (Δ/η, Δ/« + 1) und
Schaitungsanordnungen (11, 21, gl, al, a2, ag,
ad) zum Erzeugen der dem Steuern der redundanten
Systeme dienenden Ausgangssignale (Al, Al, Ag; Ag + 1, Ag +- 2, Ag + g, Ag + a) enthält, die nur
dann auftreten, wenn die Anzahl richtiger Signale (SIn, Sgn; SIn 4- I, Sgn 4- 1) mindestens um den
Wert 1 größer als der Redundanzgrad ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Die Stromkreise sind in einer solchen Anzahl vorhanden, welche bestimmt wird durch die
tolerierbare Anzahl r von falschen Signalen {Sgn) aus den in einer Anzahl g vorhandenen
Generatoren unter Berücksichtigung der Be-Ziehung g ä 2r 4- 1;
b) jeder Stromkreis ist wie folgt konstruiert:
ein Generator (Gl, G2, Gg);
mindestens ein Komparator (12,13,14; 121,
141,131) für jeden Generator und eine Koinzidenzschaltung (11, 21, gl; al, al, ag), die mit
den in der Anzahl g vorhandenen Generatoren verbunden ist, welcher Komparator den Istwert
des Signals {Sin oder SIn oder Sgn oder
S4n oder SI« + 1 oder Sgn + 1 ...) aus dem
zugeordneten Generator vergleicht mit dem Sollwert des Ausgangssignals {Al oder Al
oder Ag oder Ag 4- 1 oder Ag+2 oder Ag + g)
der Koinzidenzschaltung, und der Komparator in Abhängigkeit des Vergleichs den Generator
so steuert, daß das Signal (SI« oder S2« oder Sgn oder S4n oder SIn + 1 oder Sgn 4- 1)
des Generators innerhalb des bestimmten Zeitintervalls (Δ/η, Δ in + 1) liegt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß:
jeder der in der Anzahl g vorhandenen Generatoren {Gg) über eine Leitung (15, 19, 24, 54, 55, 56,
57, 58, 59) mit einem ersten Eingang eines zügeordneten
Komparators (12, 13, 14) verbunden ist fcur Übertragung des Generatorsignals (SI«, S2«,
Sgn, SIn 4- 1, Sgn 4- 1) als Istwert zum Komparator;
jeder der in der Anzahl g vorhandenen Generatoren {Gg) über Leitungen (16, 17, 18, 20, 22, 23,
25, 26, 27, 41, 42, 43, 44, 45„ 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52) an den Eingängen einer jeden der in der Anzahl
g oder g -\- α vorhandenen Koinzidenzschaltungen
(11, 21, gl; al, al, ag, aa) angeschlossen ist zur Übertragung sämtlicher Generatorsignale (SIn,
S2n, Sgn, S4n, SIn + 1, Sgn 4- 1) auf die in der
Anzahl g oder g + α vorhandenen Koinzidenzschaltungen, welche Koinzidenzschaltungen nur
dann Ausgangssignale {Al, Al, Ag; Ag + 1, jg + 2, Ag 4- g, Ag 4- a) erzeugen, wenn die
Koinzidenz von in der Anzahl g — r richtigen Signalen festgestellt ist;
ein zweiter Eingang eines jeden Komparators (12, 13, 14) über Leitungen (35, 36, 37, 54, 55, 56,
57, 58, 59, 571, 581, 591) mit einem Ausgang einer Koinzidenzschaltung (11, 21, gl; al, al, ag) verbunden
ist zum Übertragen der Ausgangssignale (Al, Al, Ag; Ag + I, Ag + 2, Ag + g) als Sollwert zum Komparator.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der
Generatoren (Gg) so viele Ausgänge hat, wie Koinzidenzschaltungen (11, 21, gl; al, al, ag, aa)
vorhanden sind, und einen weiteren Ausgang enthält für den zugeordneten Komparator (12,13, 14).
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Generator für jeden Ausgang eine Ausgangsschaltung (64) hat zum Verstärken der Generatorsignale
(SIn, S2n, Sgn; SIn 4- 1, S2n + 1, Sgn 4- ])zu
den Koinzidenzschaltungen (11, 21, gl; al, al, ag, aa).
6. Anordnung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Generator für
jeden Ausgang eine Ausgangsschaltung (64) hat zum Verstärken der Generatorsignale (SIn, SIn,
Sgn; SIn 4- 1, S2n + U Sgn + 1) zu den Koinzidenzschaltungen
(11, 21, gl; al, al, ag, aa) und zum Komparator (12, 13, 14).
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leitung
(16, 17, 18, 20, 22, 23, 25, 26, 27, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48,49,50, 51, 52) zwischen den Generatoren
und den Koinzidenzschaltungen eine Schaltungsvorrichtunji (T) enthält, welche die GeneratorsignaSe
(SIn, S2n, Sgn; SIn + 1, S2n -+- 1,
Sgn f 1) durchläßt und Störsignale sperrt.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leitung
(16, 17, 18, 20, 22, 23, 25, 26, 27, 35, 36, 37, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 65, 66, 67)
zwischen den Generatoren, den Koinzidenzschaltungen und den Komparatoren (12, 13, 14, 121,
131, 141) eine Schaltungsvorrichtung (T) enthält, welche die Generatorsignale (SIn, S2n, Sg";
SIn + 1, S2n + 1, Sgn 4- 1) durchläßt und Störsignale
sperrt.
9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsvorrichtung (T)
die elektrischen Signale von den Generatoren in optische oder akustische oder pneumatische oder
hydraulische Signale umwandelt und diese wieder in elektrische Signale umsetzt und so auf die
Koinzidenzschaltungen und auf die Komparatoren elektrische Signale gelangen.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Generator
(Gl, G2, Gg) einen ersten Komparator (11, 12, 13) hat zum Steuern seiner Signale in dem bestimmten
Zeitintervall (Arn, Atn 4- 1), wobei der eine Eingang des Komparators über eine Leitung
(115, 19, 24) das Signal (SIn, S2n, Sgn; SIn + 1,
S2n + 1, Sgn 4- 1) aus dem Generator als Istwert und der andere Eingang des Komparators das
A.usgangssignal (A 1. Al, Ag) aus einer Koinzidenz-
schaltung (11, 21, #1) als Sollwert empfängt, und
der Komparator beide Signale vergleicht und den Generator steuert.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Generator
(Gl, Gl, Gg) einen zweitta Komparator (121,
131, 141) hat zum Steuern der Signale aller Generatoren in Abhängigkeit eines für alle Generatoren
verbindlichen Steuersignals (SN), wobei der eine Eingang des zweiten Komparators über mindestens
eine Leitung (57, 58, 59, 65, 66, 67, 571, 581, 591)
das Ausgangssignal (A 1, Al, Ag; Ag; + 1, Ag + 2,
Ag + g, Ag + a) aus einer Koinzidenzschaltung (11, 21, gl; al, al, ag) als Istwert empfängt und
der andere Eingang des Komparators über eine Leitung (61, 62, 63) das Steuersignal (SN) als Sollwert empfängt, und der Komparator beide Signale
vergleicht, den Generator so steuert, daß seine Signale innerhalb des bestimmten Zeitintervalles
(Δ/η, Am + 1) liegen und so auf alle Koinzidenzschaltungen
gelangen (Fig. 5, 6).
12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Generator (Gl,
G2, Gg) einen ersten und einen zweiten Komparator (11, 12, 13; 121, 131, 141) hat, welche Komparatoren
an Hand ihres Vergleichs von Ist- und Sollwerten die Signale (51«, SIn, Sgn, S4n; SIn + 1,
SIn + 1, Sgn 4- 1) der Generatoren so steuern,
daß sie innerhalb eines bestimmten Zeitintervalles (Δί/j, Δγμ + 1) liegen und so auf alle Koinzidenzschaltungen
gelangen.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale
(Al, Al, Ag; Ag + I, Ag -{- 2, Ag + g,
Ag + a) der Koinzidenzschaltungen (11, 21, gl; al, al, ag, ad) unabhängige Einheiten (Jl, Jl, Jg,
Ja, 110) der redundanten Systeme steuern (Fig. 6, 7)·
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß alle Generatoren, Komparatoren
und Koinzidenzschaltungen in einem Gehäuse (100) untergebracht sind, wobei das Gehäuse Ausgangsleitungen
für die Ausgangssignale der Koinzidenzschaltungen enthält (Fig. 7).
15. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder zu steuernden Einheit
(111) eine Koinzidenzschaltung (al, al, ag, aa) vorgesehen ist (Fig. 8).
16. Anordnung nach Anspruch ?3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder zu steuernden Einheit
(112) ein Generator, mindestens eine Koinzidenzschaltung und mindestens ein Komparator vorgesehen
sind (Fig. 9).
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