DE24230C - Ventilationskappe - Google Patents

Ventilationskappe

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DE24230C
DE24230C DENDAT24230D DE24230DA DE24230C DE 24230 C DE24230 C DE 24230C DE NDAT24230 D DENDAT24230 D DE NDAT24230D DE 24230D A DE24230D A DE 24230DA DE 24230 C DE24230 C DE 24230C
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Germany
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plates
shaft
air
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ventilation cap
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DENDAT24230D
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R. boyle, in Firma robert BOYLE & son in London und Glasgow
Publication of DE24230C publication Critical patent/DE24230C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ventilationskappe.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Neuerungen sind auf der beiliegenden Zeichnung an einem Ventilator veranschaulicht, welcher insbesondere für Gebäude bestimmt ist. Es zeigt:
Fig. ι die Ansicht des Apparates zum Theil im Verticalschnitt und
Fig. 2 einen Horizontalschnitt desselben;
Fig. 3 ist der Grundrifs eines zugehörigen Details.
Wie ersichtlich, besitzt der von dem zu ventilirenden Raum nach dem Ventilator führende Kanal für die abziehende verdorbene Luft oder jede Abtheilung dieses Kanals feste Ablenkungsplatten oder Deflectoren, und zwar sind dieselben an demjenigen Theil angeordnet, welcher sich nach der frischen Luft öffnet. Das obere Ende des Abzugsschachtes ist beispielsweise durch Scheidewände d2 in vier Kammern getheilt, von denen jede in gleicher Weise mit Ablenkungsvorrichtungen versehen ist. Letztere bestehen je zunächst in dem central vor der Oeffnung der Kammer placirten Winkel a, dessen Spitze nach aufsen gerichtet ist und welcher zu beiden Seiten von den geschweiften Platten b flankirt wird. Die Platten b sind so gestellt, dafs zwischen ihnen und den Schenkeln des Winkels a genügend Raum bleibt für den Abzug der schlechten Luft, c ist eine Schildplatte, welche der Spitze des Winkels α gegenübersteht. Die äufsere Luft tritt in den von den Platten b und den Schildplatten c gebildeten Raum ein und nimmt den durch die Pfeile, Fig. 2, angedeuteten Weg, so dafs eine starke Saugwirkung auf die austretende schlechte Luft stattfindet, während gleichzeitig wegen der Ablenkplatten b und α ein Einschlagen der äufseren Luft in den Abzugsschacht verhindert ist. Auch Wasser wird auf diese Weise abgehalten; indessen empfiehlt sich, innerhalb der Platten α und b noch rings um den Abzugsschacht einen hohen Rand oder Ring d anzuordnen, an welchem das Wasser abfliefst. e bezeichnet die Kappe des Ventilators und f dessen Sockel. Die Scheidewände d"1 und die Winkel α sind nicht immer unumgänglich nothwendig, da auch ohne dieselben eine befriedigende AVirkung erzielt werden kann.
Um jeden niederwärts gerichteten Zug zu verhindern, empfiehlt sich die im unteren Theil der Fig. 1 und in Fig. 3 angegebene Einrichtung. Dieselbe besteht in den Ventilklappen s, welche durch Gegengewichte s1 genau abbalancirt und je auf einer eigenen (oder auf einer gemeinschaftlichen) Welle s2 quer im Luftschacht i angeordnet sind, so dafs sie wohl den Austritt der schlechten Luft durch den Schacht gestatten, jedem Eindringen von aufsen aber wehren.
So lange der Zug von innen ungestört von statten geht, befinden sich die Klappen in der punktirten Position, Fig. 1, und durch die An-

Claims (1)

  1. schlage j-3 in ihrem Hub begrenzt; schlägt aber einmal der Wind von oben her in den Schacht, so schliefsen sich die Klappen sofort und ruhen sodann auf den Anschlägen i4. Beide Anschlage ss und
    dergleichen, u
    hüten.
    bestehen aus Kautschuk oder jegliches Geräusch zu ver-Pa τ ε nt-An s ρ rüche:
    Die Combination der geschweiften Platten b, der Schildplatten c, der Scheidewände d? und des Ringes d.
    Die quer im Abzugsschacht angeordneten, abbalancirten Ventilklappen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907215C (de) * 1951-07-10 1954-03-22 Saint Gobain Entlueftungsbaustein, vornehmlich aus Glas

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907215C (de) * 1951-07-10 1954-03-22 Saint Gobain Entlueftungsbaustein, vornehmlich aus Glas

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