DE963811C - Luftschleierabschirmung einer Wandoeffnung - Google Patents

Luftschleierabschirmung einer Wandoeffnung

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Publication number
DE963811C
DE963811C DEK16245A DEK0016245A DE963811C DE 963811 C DE963811 C DE 963811C DE K16245 A DEK16245 A DE K16245A DE K0016245 A DEK0016245 A DE K0016245A DE 963811 C DE963811 C DE 963811C
Authority
DE
Germany
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opening
air
wall
air curtain
air jet
Prior art date
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Expired
Application number
DEK16245A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hubert Krantz
Bruno Regenscheit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H Krantz GmbH and Co
Original Assignee
H Krantz GmbH and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by H Krantz GmbH and Co filed Critical H Krantz GmbH and Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE963811C publication Critical patent/DE963811C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F9/00Use of air currents for screening, e.g. air curtains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

  • Luftschleierabschirmung einer Wandöffnung Bei bekannten Luftschleierabschirmungen einer Üffnung in einer Außen- oder Innenwand wird ein Luftstrahl von einer Seifte der Wandöffnung gegebenenfalls unter einem gegen die Zone höheren Druckes gerichteten Anstellwinkel zur gegenüberliegenden Seite der Wandöffnung geblasen und dort in einer Luftauffangöffnung aufgefangen. Die Auftreffrichtung und die Auftreffstelle des Luftstrahles hängen von der Stärke des anfallenden Windes ab. Um zu vermeiden, daß unerwünschte Nebenluft durch die Luftauffangöffnung angesaugt wird, ist es erforderlich, diese so auszubilden, daßauch bei veränderlicher Auftreffrichtung im wesentlichen nur der Luftstrahl aufgefangen, dagegen unerwünschte Nebenluft abgewehrt wird. Diese Aufgabe ist bei bekannten Einrichtungen nicht gelöst.
  • Es sind Luftschleierabschirmungen von Wandöffnungen bekannt, bei denen vom oberen Rand einer Türöffnung ein Luftstrahl unter einem in Richtung des anfallenden Außenwinddruckes von 9o° abweichenden Winkel einem an einen Absaugventilator angeschlossenen Rost im Fußboden zugeblasen wird. Bei einer Ablenkung des Luftstrahles durch einen stärkeren Außenwinddruck wird durch den Rost dann kalte Außenluft angesaugt. Bei der bekannten Luftschleierabschirmung ist der Blasstrahl unter einem Anstellwinkel gegen die warme, in der Türöffnung oben nach außen dringende Raumluft gerichtet. Damit ist aber nicht zu vermeiden, daß in die aus dem Rost im Flurboden bestehende Aufnahmeöffnung bei durch anfallenden, stärkeren Außenwinddruck veränderter Auftreffrichtung des Luftstrahles unerwünschte Kaltluft -in den Rost angesaugt wird, die dann durch den Ventilator zur Ausblasöffnung am oberen Türrand zurückgeführt und als kalter Blasstrahl ausgeblasen wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Wandöffnung, in der über deren Höhe ein etwa gleich hoher nach innen oder außen gerichteter Luftdruck herrscht. Nach der Erfindung wird für eine Luftschleierabschirmung einer solchen Wandöffnung, bei der aus einem feststehenden Blasschlitz in einer Wand der Öffnung ein Luftstrahl zu einer in der gegenüberliegenden Wand sich über den Streubereich des Strahles erstreckenden Auffangöffnung geblasen wird, vorgeschlagen, die Auffangöffnung über ihre ganze Breite durch um lotrechte Achsen schwenkbare, in parallelen Reihen nebeneinanderliegende Überdruckklappen abzuschließen., von denen sich jeweils die von dem Luftstrahl getroffenen öffnen. Dadurch wird erreicht, daß der Absaugventilator durch die Auffangöffnung im wesentlichen nur die aus dem Blasschlitz ausgetretene Luft ansaugt und ein Eindringen von unerwünschter Neben-, insbesondere Kaltluft vermieden wird.
  • Statt unmittelbar durch den Luftstrahl selbst können die Klappen auch über ein ihnen zugeordnetes Relais mittels an sich bekannter Fühler, die auf Geschwindigkeit oder Druck des Luftstrahles ansprechen, über pneumatische, hydraulische oder elektrische Verstelleinrichtungen betätigt werden.
  • In der Zeichnung sind schematisch im Grundriß zwei Ausführungsbeispiele einer Luftschleierabschirmung nach der Erfindung für einen waagerecht durch eine Türöffnung geblasenen Luftstrahl dargestellt.
  • Die Auffangöffnung ist nach Fig.i durch jalousieartige nebeneinander angeordnete Leitklappen und nach Fig. 2 durch Schwenkklappen abgeschlossen. Nach Fig. i wird durch den Ventilator i die Luft für den zu erzeugenden Schleier aus der Auffangkammer 6 entnommen, über eine Leitung der Druckkammer 2 zugeführt und über deren Ausblaseschlitz 3 unter einem gegenüber der Richtung des Winddruckes 4 abweichenden Anstellwinkel zur Auffangseite zurückgeblasen. Je nach der Stärke des anstehenden. Winddruckes 4 wird der Luftstrahl 5 aus seiner Richtung abgebogen. über den je nach der Stärke des anfallenden Winddruckes möglichen Streubereich des Luftstrahles ist die Auffangkammer 6 mit einer Öffnung versehen, die durch jalousieartig angeordnete Leitklappen 7 abgedeckt ist. Von diesen wird die jeweils vom Luftstrahl 5 getroffene Klappe gegen die Wirkung einer sie in Schließstellung haltenden Feder in die Öffnungslage verschwenkt.
  • In ähnlicher Weise sind bei der Ausführungsform nach Fig. 2 vom Luftstrahl gesteuerte Klappen 7 über den möglichen Auftreffbereich des Luftstrahles 5 vorgesehen.
  • Die in den Beispielen dargestellte Auffangöffnung läßt sich auch für einen senkrecht durch eine Türöffnung gerichteten Luftschleier verwenden, wobei die nebeneinanderliegenden Überdruckklappen 7 um waagerechte Achsen schwenkbar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: LuftschleierabschirmungeinerWandöffnung, in der über deren Höhe etwa ein gleich hoher nach innen oder außen gerichteter Luftdruck herrscht, bestehend aus einem in einer Wand der Öffnung angeordneten feststehenden, gegebenenfalls unter einem gegen die Seite höheren Druckes gerichteten Anstellwinkel zur gegenüberliegenden Wand der Öffnung gerichteten Blasschlitz und einer in der gegenüberliegenden Wand der Öffnung sich über den Streubereich des aus dem Blasschlitz austretenden Luftstrahles erstreckenden Auffangöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangöffnung über ihre ganze Breite durch um lotrechte Achsen schwenkbare nebeneinanderliegende Überdruckklappen (7), von denen sich jeweils die von dem Luftstrahl (5) getroffenen öffnen, abgeschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 673 746; USA. -Patentschriften Nr. 774730, 983877, 1 173 555, 1:279 993.
DEK16245A 1952-11-23 1952-11-23 Luftschleierabschirmung einer Wandoeffnung Expired DE963811C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US774730A (en) * 1903-02-28 1904-11-08 Theophilus Van Kannel Means for excluding drafts from open doorways.
US983877A (en) * 1910-02-02 1911-02-14 Henry H Cummings Air-screen.
US1173555A (en) * 1914-09-30 1916-02-29 Wilfred F Caldwell Draft-preventing device.
US1279993A (en) * 1913-07-10 1918-09-24 Henry H Cummings Air-screen.
DE673746C (de) * 1936-01-25 1939-03-27 Alfred Klutting Einrichtung zur Abschirmung von Gebaeuderaeumen mittels Luftschleiers gegen Kaltlufteinbruch

Patent Citations (5)

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