DE202020104586U1 - Schalldämpfervorrichtung für den Lufteinlass und -auslass eines Generatorraums - Google Patents
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Abstract
Schalldämpfervorrichtung für den Lufteinlass und -auslass eines Generatorraums, umfassend einen Außenkasten (1), dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalldämpfermechanismus im Inneren des Außenkastens (1) eingerichtet ist, wobei der Schalldämpfermechanismus einen Innenkasten (2) umfasst, welcher im Inneren des Außenkastens (1) fest angeordnet ist; eine erste Vakuumkammer (3) zwischen dem Außenkasten (1) und dem Innenkasten (2) gebildet ist; eine erste Schallabsorptionsplatte (4) an der Innenwand des Innenkastens (2) fest angeordnet ist; eine Trennwand (5) aufweisend zwei Seiten im Inneren des Innenkastens (2) angeordnet ist; eine zweite Schallabsorptionsplatte (6) an jeder Seite der Trennwand (5) fest angeordnet ist; das Innere des Innenkastens (2) durch die Trennwand (5) in zwei Luftzufuhrkammern (20) untergeteilt ist; eine Querplatte (7) an jeder Seite der Trennwand (5) fest angeordnet ist; ein Außenende jeder Querplatte (7) mit der Innenwand des Innenkastens (2) fest verbunden ist; zwei Lüftungsöffnungen (8) an jeder Querplatte (7) vorgesehen sind; das obere Ende jeder Lüftungsöffnung (8) mit einem ersten Lüftungskanal (9) fest verbunden ist.
Description
- Technisches Gebiet
- Dieses Gebrauchsmuster betrifft eine Schalldämpfervorrichtung, insbesondere eine Schalldämpfervorrichtung für den Lufteinlass und -auslass eines Generatorraums.
- Technischer Hintergrund
- Ein Dieselgenerator wird als zentraler oder dezentraler Stromerzeuger verwendet. Dafür ist ein Generatorraum zur Installation von Generatoren erforderlich. Bei Betrieb der Generatoren wird Lärm erzeugt, daher normalerweise ist eine Schalldämpfervorrichtung an den Lufteinlass und -auslass des Generatorraums eingerichtet.
- Die bisherige Technik weist folgende Mängel auf: die meisten Schalldämpfungsvorrichtungen dämpfen nur die Geräusche direkt an den Lufteinlass und -auslass des Generatorraums. Wenn der Luftstrom zu stark ist, werden die Geräusche schlecht gedämpft. Darüber hinaus ein starker Luftstrom weist eine starke Vibration auf, welche die Schalldämpfervorrichtung eventuell beschädigen kann, sodass die Wartungskosten eventuell erhöht werden können.
- Beschreibung
- Das oben genannte Problem wird gelöst durch eine Schalldämpfervorrichtung für den Lufteinlass und -auslass eines Generatorraums, wobei der Luftstrom durch einen Schalldämpfermechanismus in mehreren Teilluftströmen untergeteilt werden kann, sodass die Stärke und die Vibration des Luftstroms reduziert werden können, wodurch die Geräusche reduziert und die Vorrichtung, insbesondere die Schalldämpfereinrichtungen, vor Beschädigung geschützt werden kann. Dadurch können auch die Wartungskosten reduziert werden.
- Um den oben genannten Zweck zu erreichen, lässt sich in diesem Gebrauchsmuster die technische Lösung wie folgt beschreiben: eine Schalldämpfervorrichtung für den Lufteinlass und -auslass eines Generatorraums, umfassend einen Außenkasten, wobei ein Schalldämpfermechanismus im Inneren des Außenkastens eingerichtet ist.
- Der Schalldämpfermechanismus umfasst einen Innenkasten, welcher im Inneren des Außenkasten fest angeordnet ist, wobei eine erste Vakuumkammer zwischen dem Außenkasten und dem Innenkasten gebildet ist; eine erste Schallabsorptionsplatte an der Innenwand des Innenkastens fest angeordnet ist; eine Trennwand aufweisend zwei Seiten im Inneren des Innenkastens angeordnet ist; eine zweite Schallabsorptionsplatte an jeder Seite der Trennwand fest angeordnet ist; das Innere des Innenkastens durch die Trennwand in zwei Luftzufuhrkammern untergeteilt ist; eine Querplatte an jeder Seite der Trennwand fest angeordnet ist; ein Außenende jeder Querplatte mit der Innenwand des Innenkastens fest verbunden ist; zwei Lüftungsöffnungen an jeder Querplatte vorgesehen sind; jede Lüftungsöffnung mit einem ersten Lüftungskanal fest verbunden ist.
- Vorzugsweise sind zwei Luftauslasskanäle an der Oberseite des Außenkastens vorgesehen, deren unteren Enden sich jeweils in das Innere der zwei Luftzufuhrkammern erstrecken und jeweils mit dem oberen Ende der zwei ersten Lüftungskanäle fest verbunden sind.
- Vorzugsweise umfasst jeder Luftauslasskanal ein Filtersieb.
- Vorzugsweise ist ein zweiter Lüftungskanal an der Unterseite des Außenkastens fest angeordnet, wobei sich die Oberseite des zweiten Lüftungskanals bis zur Unterseite der zwei Luftzufuhrkammern erstreckt.
- Vorzugsweise ist die erste Befestigungsplatte im Inneren des zweiten Lüftungskanals fest angeordnet, somit ist eine zweite Vakuumkammer zwischen dem zweiten Lüftungskanal und der ersten Befestigungsplatte gebildet.
- Vorzugsweise ist eine Haube an der Unterseite des zweiten Lüftungskanals fest angeordnet.
- Vorzugsweise ist eine zweite Befestigungsplatte im Inneren der Haube fest angeordnet, somit ist eine dritte Vakuumkammer zwischen der Hube und der zweiten Befestigungsplatte gebildet.
- Vorzugsweise ist eine Halteplatte an der Unterseite der Haube fest angeordnet, wobei eine Mehrzahl von Gewindenieten zur Gewindeverbindungen an der Halteplatte vorgesehen ist.
- Figurenliste
- Um die Ausführungsformen dieser Anmeldung gegenüber der bisherigen Technik besser darzustellen, werden im Folgenden die Figuren, die in den Ausführungsformen verwendet werden, kurz beschrieben. Die Figuren in der folgenden Beschreibung stellen natürlich nur einige Beispiele für die in diesem Gebrauchsmuster beschriebenen Implementierungen dar. Es zeigen:
-
1 : eine schematische Darstellung der Gesamtstruktur der Vorrichtung -
2 : eine Schnittansicht der Vorrichtung -
3 : eine dreidimensionale Ansicht der Trennwand -
4 : eine dreidimensionale Ansicht der Querplatte -
5 : eine dreidimensionale Ansicht des Filtersiebs - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Außenkasten,
- 2
- Innenkaste,
- 3
- erste Vakuumkammer,
- 4
- erste Schallabsorptionsplatte,
- 5
- Trennwand,
- 6
- zweite Schallabsorptionsplatte,
- 7
- Querplatte,
- 8
- Lüftungsöffnung,
- 9
- erster Lüftungskanal,
- 10
- Luftauslasskanal,
- 11
- zweiter Lüftungskanal,
- 12
- erste Befestigungsplatte,
- 13
- zweite Vakuumkammer,
- 14
- Haube,
- 15
- zweite Befestigungsplatte,
- 16
- dritte Vakuumkammer,
- 17
- Filtersieb,
- 18
- Halteplatte,
- 19
- Gewindeniet,
- 20
- Luftzufuhrkammer.
- Ausführung
- Damit der Fachmann das Gebrauchsmuster besser verstehen kann, werden im Folgenden weitere Einzelheiten dieses Gebrauchsmusters in Verbindung mit den beigefügten Figuren vorgestellt.
- Wie in den
1-5 dargestellt bietet dieses Gebrauchsmuster eine Schalldämpfervorrichtung für den Lufteinlass und -auslass eines Generatorraums, umfassend einen Außenkasten1 , wobei ein Schalldämpfermechanismus im Inneren des Außenkastens1 eingerichtet ist. - Das Schalldämpfermechanismus umfasst einen Innenkasten
2 , welcher im Inneren des Außenkastens1 fest angeordnet ist, wobei eine erste Vakuumkammer3 zwischen dem Außenkasten1 und dem Innenkasten2 gebildet ist; eine erste Schallabsorptionsplatte4 an der Innenwand des Innenkastens2 fest angeordnet ist; eine Trennwand5 aufweisend zwei Seiten im Inneren des Innenkastens2 angeordnet ist; eine zweite Schallabsorptionsplatte6 an jeder Seite der Trennwand5 fest angeordnet ist; das Innere des Innenkastens2 durch die Trennwand5 in zwei Luftzufuhrkammern20 untergeteilt ist; eine Querplatte7 an jeder Seite der Trennwand5 fest angeordnet ist; ein Außenende jeder Querplatte7 mit der Innenwand des Innenkastens2 fest verbunden ist; zwei Lüftungsöffnungen8 an jeder Querplatte7 vorgesehen sind; das obere Ende jeder Lüftungsöffnung8 mit einem ersten Lüftungskanal fest verbunden ist. - Vorzugsweise sind zwei Luftauslasskanäle
10 an der Oberseite des Außenkastens1 vorgesehen, welche sich jeweils in das Innere der zwei Luftzufuhrkammern20 erstrecken und jeweils mit dem oberen Ende der zwei ersten Lüftungskanäle9 fest verbunden sind. - Vorzugsweise umfasst jeder Luftauslasskanal
10 ein Filtersieb17 , welches verhindert, dass Staub von außen in das Innere des Innenkastens2 gelangt. - Vorzugsweise ist ein zweiter Lüftungskanal
11 an der Unterseite des Außenkastens1 fest angeordnet, wobei sich die Oberseite des zweiten Lüftungskanals11 bis zu der Unterseite der zwei Luftzufuhrkammern20 erstreckt, somit kann die Zuführung von Luftströmen zwischen dem zweiten Lüftungskanal11 und der ersten Befestigungsplatte12 ins Luftzufuhrkammern20 erleichtert werden. - Vorzugsweise ist die erste Befestigungsplatte
12 im Inneren des zweiten Lüftungskanals11 fest angeordnet, somit ist eine zweite Vakuumkammer13 zwischen dem zweiten Lüftungskanal11 und der ersten Befestigungsplatte12 gebildet. Weil der Schall im Vakuum nicht übertragen werden kann, kann die zweite Vakuumkammer13 Geräuschen dämpfen. - Vorzugsweise ist eine Haube
14 an der Unterseite des zweiten Lüftungskanals11 fest angeordnet. Somit kann die Zuführung von Luftströmen über die Haube14 und die zweite Befestigungsplatte15 erleichtert werden. - Vorzugsweise ist eine zweite Befestigungsplatte
15 im Inneren der Haube14 fest angeordnet, somit ist eine dritte Vakuumkammer16 zwischen der Haube14 und der zweiten Befestigungsplatte15 gebildet. Weil der Schall im Vakuum nicht übertragen werden kann, kann die dritte Vakuumkammer16 Geräuschen dämpfen. - Vorzugsweise ist eine Halteplatte
18 an der Unterseite der Haube fest angeordnet, wobei eine Mehrzahl von Gewindenieten19 an der Halteplatte18 vorgesehen ist. Mithilfe von Gewindenieten19 können die Halteplatte18 , die Haube14 , der zweite Lüftungskanal11 und der Außenkasten11 einfach durch Gewindeverbindungen an den Lufteinlass und -auslass des Generatorraums befestigt werden. - Das Ausführungsszenario sieht wie folgt aus: Zuerst befestigt das Betriebspersonal mittels der Gewindenieten
19 die Halteplatte18 , die Haube14 , den zweiten Lüftungskanal11 und den Außenkasten1 am Luftauslass und Lufteinlass des Generatorraums. Wenn ein Luftstrom aus dem Luftauslass ausströmt, strömt der Luftstrom durch die Haube14 und den zweiten Lüftungskanal11 in das Innere der beiden Luftzufuhrkammern20 , wobei die dritte Vakuumkammer16 und die zweite Vakuumkammer13 die Geräusche dämpfen können, weil der Schall nicht in Vakuum übertragen werden kann. Wenn der Luftstrom in das Innere der beiden Luftzufuhrkammern20 gelangt, wird der Luftstrom durch die Trennwand5 in zwei Teilluftströmen zerlegt, sodass die Stärke des Luftstroms verringert werden kann. Und dann werden die zwei Teilluftströmen jeweils durch die vier Lüftungsöffnungen8 , die vier ersten Lüftungskanäle9 und die zwei Luftauslasskanäle10 aus dem Generatorraum entlüftet, wobei die zwei Teilluftströme durch die vier Lüftungsöffnungen10 und die vier ersten Lüftungskanäle9 weiter in vier Teilluftströmen zerlegt werden, sodass die Stärke des Luftstroms nochmal verringert werden kann. Weil der Luftstrom geschwächt wird, kann der zusätzliche Lärm, der sich durch die Vibration des Luftstroms entsteht, reduziert werden. Darüber hinaus ist die geschwächte Vibration vorteilhaft für die gesamte Vorrichtung. Wenn Geräusche in den Innenkasten2 gelangen, können die zweite Schallabsorptionsplatte6 und die erste Schallabsorptionsplatte4 zum Dämpfen der Geräusche verwendet werden. Gleichzeitig kann die erste Vakuumkammer3 die Ausbereitung der Geräusche über den Außenkasten1 nach draußen verhindern. Insbesondere durch die Unterteilung des Luftstroms in vier Teilluftströmen mittels des Schalldämpfermechanismus werden die Stärke und die Vibration des Luftstroms reduziert, wodurch die Geräusche reduziert werden können und die Vorrichtung, insbesondere auch die Schalldämpfereinrichtungen, vor Beschädigung geschützt werden können. Dadurch können auch die Wartungskosten reduziert werden. - Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind nur Beispiele. Der Techniker kann aufgrund der Beispiele die anderen Varianten ausführen. Dementsprechend werden die obigen beigefügten Abbildungen nur für ein besseres Verständnis schematisch dargestellt.
Claims (8)
- Schalldämpfervorrichtung für den Lufteinlass und -auslass eines Generatorraums, umfassend einen Außenkasten (1), dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalldämpfermechanismus im Inneren des Außenkastens (1) eingerichtet ist, wobei der Schalldämpfermechanismus einen Innenkasten (2) umfasst, welcher im Inneren des Außenkastens (1) fest angeordnet ist; eine erste Vakuumkammer (3) zwischen dem Außenkasten (1) und dem Innenkasten (2) gebildet ist; eine erste Schallabsorptionsplatte (4) an der Innenwand des Innenkastens (2) fest angeordnet ist; eine Trennwand (5) aufweisend zwei Seiten im Inneren des Innenkastens (2) angeordnet ist; eine zweite Schallabsorptionsplatte (6) an jeder Seite der Trennwand (5) fest angeordnet ist; das Innere des Innenkastens (2) durch die Trennwand (5) in zwei Luftzufuhrkammern (20) untergeteilt ist; eine Querplatte (7) an jeder Seite der Trennwand (5) fest angeordnet ist; ein Außenende jeder Querplatte (7) mit der Innenwand des Innenkastens (2) fest verbunden ist; zwei Lüftungsöffnungen (8) an jeder Querplatte (7) vorgesehen sind; das obere Ende jeder Lüftungsöffnung (8) mit einem ersten Lüftungskanal (9) fest verbunden ist.
- Schalldämpfervorrichtung für den Lufteinlass und -auslass eines Generatorraums nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zwei Luftauslasskanäle (10) an der Oberseite des Außenkastens (1) vorgesehen sind, wobei sich das untere Ende der jeweiligen Luftauslasskanäle (10) in das Inneren der jeweiligen Luftzufuhrkammern (20) erstreckt, und wobei das untere Ende jeder Luftauslasskanal (10) mit dem oberen Ende der zwei ersten Lüftungskanäle (9) fest verbunden ist. - Schalldämpfervorrichtung für den Lufteinlass und -auslass eines Generatorraums nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass jeder Luftauslasskanal (10) ein Filtersieb (17) umfasst. - Schalldämpfervorrichtung für den Lufteinlass und -auslass eines Generatorraums nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Lüftungskanal (11) an der Unterseite des Außenkastens (1) fest angeordnet ist, wobei sich die Oberseite des zweiten Lüftungskanals (11) bis zur Unterseite der zwei Luftzufuhrkammern (20) erstreckt. - Schalldämpfervorrichtung für den Lufteinlass und -auslass eines Generatorraums nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungsplatte (12) im Inneren des zweiten Lüftungskanals (11) fest angeordnet, sodass eine zweite Vakuumkammer (13) zwischen dem zweiten Lüftungskanal (11) und der ersten Befestigungsplatte (12) gebildet ist. - Schalldämpfervorrichtung für den Lufteinlass und -auslass eines Generatorraums nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Haube (14) an der Unterseite des zweiten Lüftungskanals (11) fest angeordnet ist. - Schalldämpfervorrichtung für den Lufteinlass und -auslass eines Generatorraums nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Befestigungsplatte (15) im Inneren der Haube (14) fest angeordnet ist, sodass eine dritte Vakuumkammer (16) zwischen der Haube (14) und der zweiten Befestigungsplatte (15) gebildet ist. - Schalldämpfervorrichtung für den Lufteinlass und -auslass eines Generatorraums nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Halteplatte (18) an der Unterseite der Haube (14) fest angeordnet, wobei eine Mehrzahl von Gewindenieten (19) an der Halteplatte (18) vorgesehen und mit der Halteplatte (18) durch Gewindeverbindungen verbunden ist.
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