DE10049067B4 - Begehbares Gehäuse insbesondere in Containerform - Google Patents

Begehbares Gehäuse insbesondere in Containerform Download PDF

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Abstract

Begehbares Gehäuse (1) für den Aufenthalt von Personen zu Arbeitszwecken, zum Beispiel als Büro, Labor, Krankenstation etc., mit einem von Außenwandungen (2, 3, 4, 5, 6, 7) umschlossenen Innenraum, in dem ein Technikraum (10) von einem Benutzerraum (11) durch eine Trennwand (8) abgetrennt ist, wobei in dem Technikraum (10) eine Be- und Entlüftungseinrichtung (11) angeordnet ist, und von der Be- und Entlüftungseinrichtung (11) wenigstens ein Belüftungskanal (14) zu wenigstens einer Belüftungsöffnung (21, 22) im Benutzerraum (9) führt und im Benutzerraum (9) wenigstens eine Entlüftungsöffnung (18, 19) vorhanden ist, an die sich wenigstens ein zu der Be- und Entlüftungseinrichtung (11) gehender Entlüftungskanal (15) anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (8) doppelwandig mit einer benutzerraumseitigen Wandung (12) und einer technikraumseitigen Wandung (13) und einem dazwischenliegenden Luftführungsraum (14, 15) ausgebildet ist, daß die Be- und Entlüftungsöffnungen (21, 22, 18, 19) in der benutzerraumseitigen Trennwand (12) eingebaut sind, daß die technikraumseitige Wandung (13) eine...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein begehbares Gehäuse insbesondere in Containerform für den Aufenthalt von Personen zu Arbeitszwecken, zum Beispiel als mobiles Büro, Labor, Krankenstation etc., mit einem von Außenwandungen umschlossenen Innenraum, in dem ein Technikraum von einem Benutzerraum durch eine Trennwand abgetrennt ist, wobei in dem Technikraum eine Be- und Entlüftungseinrichtung, insbesondere kombiniert mit einem Klimatisierungsgerät, angeordnet ist und von der Be- und Entlüftungseinrichtung wenigstens ein Belüftungskanal zu wenigstens einer Belüftungsöffnung im Benutzerraum führt und im Benutzerraum wenigstens eine Entlüftungsöffnung vorhanden ist, an die sich wenigstens ein zu der Be- und Entlüftungseinrichtung gehender Entlüftungskanal anschließt.
  • Begehbare Gehäuse in Containerform werden vielfach im militärischen und im Umweltbereich, zunehmend aber auch zu anderen Zwecken eingesetzt. Ihr Benutzerraum ist für den jeweiligen Zweck so eingerichtet, daß die vorgesehenen Arbeiten dort ausgeführt werden können.
  • Ein Teil des Innenraums solcher Gehäuse wird vielfach als Technikraum genutzt und ist gegenüber dem Benutzerraum durch eine Trennwand abgetrennt. Im Technikraum befindet sich eine Be- und Entlüftungseinrichtung, meist kombiniert auch mit einem Klimatisierungsgerät. Ferner können weitere Technikeinrichtungen vorgesehen sein, wie Stromerzeuger etc. Es versteht sich, daß vom Technikraum durch die vorgenannten Einrichtungen erhebliche Geräuschemissionen ausgehen, die auch den Benutzerraum beaufschlagen. Bei den bekannten Gehäusen ist die Geräuschbelästigung im Benutzerraum noch relativ hoch. Erwünscht ist es jedoch, daß die vom Technikraum ausgehenden Geräuschemissionen 50 bis 55 dB(A) nicht überschreiten, um die Belästigung der dort arbeitenden Personen gering zu halten.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die im Technikraum entstehenden Geräusche in Richtung auf den Benutzerraum wirksam gedämpft werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trennwand doppelwandig mit einer benutzerraumseitigen Wandung und einer technikraumseitigen Wandung und einem dazwischenliegenden Luftführungsraum ausgebildet ist, daß die Be- und Entlüftungsöffnungen in der benutzerraumseitigen Trennwand eingebaut sind, daß die technikraumsetige Wandung eine Zuluftöffnung und eine Rückluftöffnung aufweist, die mit der Be- und Entlüftungseinrichtung verbunden sind und daß der Luftführungsraum durch einen Trenn steg in einen die Zuluftöffnung und die Belüftungsöffnung(en) verbindenden Belüftungsraum und in einen die Entlüftungsöffnung(en) und die Rückluftöffnung verbindenden Entlüftungsraum aufgeteilt ist.
  • Grundgedanke der Erfindung ist es somit, die Geräuschdämmung dadurch zu verbessern, daß die Trennwand doppelwandig ausgebildet wird, und gleichzeitig den hierdurch entstehenden Hohlraum zur Luftführung für Frischluft und Abluft zu verwenden, um auch die Geräuschübertragung über den Luftstrom gering zu halten. Es hat sich gezeigt, daß die Geräuschemission in dem Benutzerraum durch diese Gestaltung wirksam herabgesetzt wird.
  • In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Trennsteg zwischen Belüftungsraum und Entlüftungsraum wenigstens einseitig, besser noch doppelseitig mit einer Schalldämmatte versehen ist. Außerdem sollte der Trennsteg gegenüber zumindest einer Wandung durch eine Elastomerschicht isoliert sein. Beide Maßnahmen fördern die Geräuschdämmung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß Be- und Entlüftungsraum im wesentlichen horizontal getrennt sind und daß sich der Belüftungsraum oberhalb des Entlüftungsraums befindet. Auf diese Weise wird eine vertikale Schichtung von Zu- und Abluftstrom erreicht. Dies wird gefördert, wenn die Entlüftungsöffnung(en) unterhalb der Rückluftöffnung und die Belüftungsöffnung(en) oberhalb der Zuluftöffnung angeordnet sind, wobei vor zugsweise die Belüftungsöffnung(en) nahe der Decke des Gehäuses und möglichst auch weit auseinanderliegend angeordnet sein sollten.
  • In besonders bevorzugter Ausbildung sind zwischen Belüftungsöffnung(en) und Zuluftöffnung einerseits und zwischen Entlüftungsöffnung(en) und Rückluftöffnung andererseits jeweils die Luftströmung umlenkende Umlenkstege angeordnet, so daß die in der Be- und Entlüftungseinrichtung entstehenden Geräusche über die Öffnungen in den beiden Wandungen der Trennwand nicht direkt in den Benutzerraum gehen, sondern durch die Umlenkstege abgeschirmt werden. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Umlenkstege wenigstens einseitig, vorzugsweise beidseitig mit Schalldämmatten belegt sind und gegenüber zumindest einer Wandung durch eine Elastomerschicht isoliert sind. Sofern die Öffnungen in den Wandungen der Trennwand so angeordnet sind, wie oben beschrieben, sollten sich die Umlenkstege horizontal einmal zwischen Entlüftungsöffnung(en) und Rückluftöffnung und einmal zwischen Belüftungsöffnung(en) und Zuluftöffnung erstrecken.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß Zuluft- und Rückluftöffnungen mittig und die Be- und Entlüftungsöffnungen symmetrisch zur Mitte, d. h. versetzt zu ihr, angeordnet sind.
  • Was die Gestaltung der Wandungen angeht, ist vorgesehen, daß die technikraumseitige Wandung als Sandwichkonstruktion ausgebildet ist, bei der zweckmäßigerweise wenig stens eine Schicht ein niedriges und wenigstens eine Schicht ein hohes spezifisches Gewicht aufweisen. In Frage kommt hier insbesondere eine Kombination aus Sperrholzschicht und Schaumstoffschicht.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die technikraumseitige Wandung technikraumseitig mit Verstärkungsprofilen versehen ist, um die Be- und Entlüftungseinrichtung, gegebenenfalls auch das Klimatisierungsgerät und auch weitere Maschinen, wie beispielsweise einen Stromerzeuger, an den Verstärkungsprofilen anzubringen und damit von den Außenwandungen des Gehäuses zu entkoppeln. Es versteht sich, daß die Anbringung über entsprechende Dämpfer erfolgen sollte.
  • Die Trennwand ist vorzugsweise schwimmend gehalten, also ohne feste Verbindung mit den Außenwandungen des Gehäuses. Hierzu kann die Trennwand von Schenkeln eines zweigeteilten, U-förmigen Metallprofils eingefaßt und eingeklemmt sein. Um auch insoweit eine Geräuschübertragung zu minimieren, sollten zwischen Trennwand und den Schenkeln des Metallprofils eine Elastomerschicht angeordnet sein. Die Wandungen sind zweckmäßigerweise am Umfang durch Distanzstege auf Abstand gehalten, die außenseitig über die Wandungen vorstehen. Innenseitig sollten sie mit einer Schalldämmatte belegt sein.
  • Schließlich ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Wandungen wenigstens außenseitig, vorzugsweise jeweils beidseitig mit einer Metalldeckschicht versehen sind, um sie zu schützen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 einen Container für Arbeitszwecke in der Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt;
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Darstellung gemäß 1;
  • 3 einen Querschnitt durch den Container gemäß den 1 und 2 mit benutzerraumseitiger Ansicht der Trennwand;
  • 4 einen Querschnitt durch den Container gemäß den 1 bis 3 mit technikraumseitiger Ansicht der Trennwand;
  • 5 das Detail "X" aus der Darstellung gemäß 2 und
  • 6 das Detail "Y" aus der Darstellung gemäß 2.
  • Der in den 1 bis 4 dargestellte Container 1 ist – was seine äußere Gestaltung angeht – üblicher Bauart. Er hat zwei gegenüberliegende, parallele Seitenwandungen 2, 3, zwei ebenfalls gegenüberliegende, parallele Stirnwan dungen 4, 5 und eine Bodenwandung 6 und Deckenwandung 7. Beide Stirnwandungen 4, 5 haben – was hier nicht näher dargestellt ist – Türen, über die der Container 1 begehbar ist.
  • Der Innenraum des Containers 1 ist durch eine insgesamt mit 8 bezeichnete Trennwand in einen großen Benutzerraum 9 und einen Technikraum 10 aufgeteilt. Die Trennwand 8 erstreckt sich über den gesamten inneren Querschnitt des Containers 1. Der Benutzerraum 9 kann für den jeweiligen Einsatzzweck ausgerüstet sein, beispielsweise als Labor, Arztpraxis, Gefechtsstand etc. Im Technikraum 10 ist eine hier nur gestrichelt dargestellte Be- und Entlüftungseinrichtung 11 installiert, die gleichzeitig auch ein Klimatisierungsgerät umfaßt. Im Technikraum 10 können auch weitere Geräte, wie Stromerzeugungsgeräte etc. untergebracht sein.
  • Wie insbesondere die 1 und 2 zeigen, ist die Trennwand 8 doppelwandig ausgebildet, d. h. sie besteht aus einer benutzerraumseitigen Wandung 12 und einer technikraumseitigen Wandung 13. Wie die Kombination von 2 und 3 zeigt, schließen die beiden Wandungen 12, 13 einen oberen Belüftungsraum 14 und einen unteren Entlüftungsraum 15 ein, die beide durch einen im wesentlichen horizontalen Trennsteg 16 voneinander getrennt sind.
  • Der Trennsteg 16 ist in der Mitte U-förmig nach oben geführt. In dem dadurch geschaffenen Raum ist eine rechteckige Rückluftöffnung 17 in der technikraumseitigen Wan dung 13 vorgesehen, die mit der Entlüfterseite der Be- und Entlüftungseinrichtung 11 verbunden ist. Im unteren Bereich der benutzerraumseitigen Wandung 12 sind nebeneinander und symmetrisch zur Mittelachse jeweils eine Entlüftungsöffnung 18, 19 vorgesehen, welche mit einem gängigen Gitter abgedeckt sind. Oberhalb der Rückluftöffnung 17 und auf der anderen Seite des Trennsteges 16 ist in der technikraumseitigen Wandung 13 eine rechteckige Zuluftöffnung 20 ausgespart, welche mit der Belüfterseite der Be- und Entlüftungseinrichtung 11 verbunden ist. In der benutzerraumseitigen Wandung 12 sind nahe der Deckenwandung 7 zwei schlitzartige Belüftungsöffnungen 21, 22 eingeformt, und zwar ebenfalls symmetrisch zu Mittelachse, jedoch jeweils in die Nähe der benachbarten Seitenwandung 2, 3 gesetzt.
  • Unmittelbar oberhalb der Entlüftungsöffnungen 18, 19 ist ein horizontal sich erstreckender Umlenksteg 23 angeordnet, der sich zwischen beiden Wandungen 12, 13 erstreckt und breiter ist als die Entlüftungsöffnungen 18, 19. Wie aus 3 zu ersehen ist, wird hierdurch der Entlüftungsstrom aus dem Benutzerraum 9 gezwungen, in zwei Luftströmungsanteile 24, 25 zunächst horizontal nach außen zu strömen und dann erst vertikal um die Außenkanten des Umlenksteges 23 herum in Richtung auf die Rückluftöffnung 17. Geräusche, die von der Be- und Entlüftungseinrichtung 11 über die Rückluftöffnung 17 in den Entlüftungsraum 15 einschallen, werden durch den Umlenksteg 23 daran gehindert, sich sofort über die Entlüftungsöffnungen 18, 19 in den Benutzerraum 9 fortzusetzen.
  • Ein entsprechender, sich ebenfalls horizontal erstreckender Umlenksteg 26 ist oberhalb der Zuluftöffnung 20 und unterhalb der Belüftungsöffnungen 21, 22 angeordnet. Hierdurch wird ebenfalls der direkte Zugang zwischen Zuluftöffnung 20 und Belüftungsöffnungen 21, 22 verhindert mit der Folge, daß die Luftströmungsanteile 27, 28 zunächst horizontal nach außen gerichtet sind und erst dann vertikal nach oben in die Belüftungsöffnungen 21, 22 einströmen. Generell ergibt sich eine Luftströmung 29 innerhalb des Benutzerraums 9, bei der – wie 1 zeigt – im oberen Bereich belüftet und im unteren Bereich entlüftet wird, wobei der Luftstrom an der technikraumfernen Stirnwandung 5 des Containers 1 nach unten umgelenkt wird.
  • Wie insbesondere 4 erkennen läßt, ist die Be- und Entlüftungseinrichtung 11 zwischen einem oberen und einem unteren Verstärkungsprofil 30, 31 eingefaßt. Die Verstärkungsprofile 30, 31 sind mit der technikraumseitigen Wandung 13 verbunden, so daß die Be- und Entlüftungseinrichtung 11 ausschließlich an der Trennwand 8 gehalten wird, also keine direkte Verbindung zur Bodenwandung 6, Deckenwandung 7 oder den Seitenwandungen 2, 3 hat. Auf diese Weise wird eine Körperschallübertragung in den Benutzerraum 9 vermieden.
  • In der Detaildarstellung gemäß 5 ist zu erkennen, daß der Umlenksteg 23 beidseitig mit Schalldämmatten 32, 33 belegt ist, damit er selbst schalldämmend wirkt. Der Umlenksteg 23 besteht ebenso wie die benutzerraumseitige Wandung 12 aus Sperrholz. Zur technikraumseitigen Wandung 13 ist der Umlenksteg 23 durch eine Gummischicht 34 isoliert. Der obere Umlenksteg 26 ist in gleicher Weise ausgebildet und an den beiden Wandungen 12, 13 befestigt. Entsprechendes gilt für den Trennsteg 16.
  • Die Detailvergrößerung gemäß 6 zeigt den Anschluß der Trennwand 8 an die Bodenwandung 6. Die beiden Wandungen 12, 13 der Trennwand 8 werden über den gesamten Umfang durch einen hohlen Distanzsteg 35 auf Abstand gehalten. Dieser ist innenseitig mit einer Schallädmmatte 36 abgedeckt. Die technikraumseitige Wandung 12 hat einen zweischichtigen Kern, und zwar technikraumseitig einen Sperrholzkern 37 und nach innen hin einen Schaumstoffkern 38. Beide Wandungen 12, 13 sind beidseitig mit Metalldeckschichten 38, 40, 41, 42 belegt.
  • Die Trennwand 8 wird als Ganzes durch ein zweigeteiltes und im Querschnitt U-förmiges Aluminiumprofil 43 eingefaßt. Der eine Teil des Aluminiumprofils 43 besteht aus einem Basisschenkel 44 und technikraumseitig aus einem angeformten Stützsteg 45. Benutzerraumseitig ist in die Basis 44 ein Winkelprofil 46 eingesetzt, das die Trennwand 8 mit seinem hochstehenden Schenkel 47 abstützt. Zwischen Stützsteg 45 und technikraumseitiger Wandung 13 sowie Schenkel 47 und benutzerraumseitiger Wandung 12 sind Gummiprofile 48, 49 mit Metallgewebe umstrickt vorgesehen. Auch sie sorgen für eine Schalldämpfung und ins besondere für Vermeidung der Weiterleitung von Körperschall.

Claims (22)

  1. Begehbares Gehäuse (1) für den Aufenthalt von Personen zu Arbeitszwecken, zum Beispiel als Büro, Labor, Krankenstation etc., mit einem von Außenwandungen (2, 3, 4, 5, 6, 7) umschlossenen Innenraum, in dem ein Technikraum (10) von einem Benutzerraum (11) durch eine Trennwand (8) abgetrennt ist, wobei in dem Technikraum (10) eine Be- und Entlüftungseinrichtung (11) angeordnet ist, und von der Be- und Entlüftungseinrichtung (11) wenigstens ein Belüftungskanal (14) zu wenigstens einer Belüftungsöffnung (21, 22) im Benutzerraum (9) führt und im Benutzerraum (9) wenigstens eine Entlüftungsöffnung (18, 19) vorhanden ist, an die sich wenigstens ein zu der Be- und Entlüftungseinrichtung (11) gehender Entlüftungskanal (15) anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (8) doppelwandig mit einer benutzerraumseitigen Wandung (12) und einer technikraumseitigen Wandung (13) und einem dazwischenliegenden Luftführungsraum (14, 15) ausgebildet ist, daß die Be- und Entlüftungsöffnungen (21, 22, 18, 19) in der benutzerraumseitigen Trennwand (12) eingebaut sind, daß die technikraumseitige Wandung (13) eine Zuluftöffnung (20) und eine Ruckluftöffnung (17) aufweist, die mit der Be- und Entlüftungseinrichtung (11) verbunden sind, und daß der Luftführungsraum durch einen Trennsteg (16) in einen die Zuluftöffnung (20) und die Belüftungsöffnung(en) (21, 22) verbindenden Belüftungsraum (14) und in einen die Entlüftungsöffnung(en) (18, 19) und die Rückluftöffnung (17) verbindenden Entlüftungsraum (15) aufgeteilt ist.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennsteg (16) wenigstens einseitig mit einer Schalldämmatte versehen ist.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennsteg (16) gegenüber zumindest einer Wandung (13) durch eine Elastomerschicht isoliert ist.
  4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Be- und Entlüftungsraum (14, 15) im wesentlichen horizontal getrennt sind.
  5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Belüftungsraum (14) oberhalb des Entlüftungsraums (15) befindet.
  6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsöffnung(en) (18, 19) unterhalb der Rückluftöffnung (17) und die Belüftungsöffnung(en) (21, 22) oberhalb der Zuluftöffnung (20) angeordnet sind.
  7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Belüftungsöffnung(en) (21, 22) und Zuluftöffnung (20) einerseits und zwischen Entlüftungsöffnung(en) (18, 19) und Rückluftöffnung (17) andererseits jeweils die Luftströmung umlenkende Umlenkstege (23, 26) angeordnet sind.
  8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstege (23, 26) wenigstens einseitig mit Schalldämmatten (32, 33) belegt sind.
  9. Gehäuse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstege (23, 26) gegen zumindest eine Wandung (13) durch eine Elastomerschicht (34) isoliert sind.
  10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Umlenkstege (23, 26) horizontal einmal zwischen Entlüftungsöffnung(en) (18, 19) und Rückluftöffnung (17) und einmal zwischen Belüftungsöffnung(en) (21, 22) und Zuluftöffnung (20) erstrecken.
  11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Zuluft- und Rückluftöffnungen (20, 17) und Be- und Entlüftungsöffnungen (21, 22, 18, 19) symmetrisch zur Mitte angeordnet sind.
  12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die technikraumseitige Wandung (13) als Sandwichkonstruktion (37, 38) ausgebildet ist.
  13. Gehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sandwichkonstruktion wenigstens eine Schicht (38) mit niedrigem und wenigstens eine Schicht (37) mit hohem spezifischen Gewicht hat.
  14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die technikraumseitige Wandung (13) mit Verstärkungsprofilen (30, 31) versehen ist.
  15. Gehäuse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und Entlüftungseinrichtung (11), gegebenenfalls auch das Klimatisierungsgerät, an den Verstärkungsprofilen (30, 31) angebracht ist.
  16. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (8) von Schenkeln (45, 47) eines zweigeteilten, U-förmigen Metallprofils (43) eingefaßt und eingeklemmt ist.
  17. Gehäuse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Trennwand (8) und den Schenkeln (45, 47) eine Elastomerschicht (48, 49) angeordnet ist.
  18. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (12, 13) am Umfang durch Distanzstege (35) auf Abstand gehalten sind, die außenseitig über die Wandungen (12, 13) vorstehen.
  19. Gehäuse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstege (35) innenseitig mit einer Schalldämmatte (36) belegt sind.
  20. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (12, 13) wenigstens außenseitig, vorzugsweise jeweils beidseitig mit einer Metalldeckschicht (39, 40, 41, 42) versehen sind.
  21. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse Containerform hat.
  22. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und Entlüftungseinrichtung (11) mit einem Klimatisierungsgerät kombiniert ist.
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