DE242286C - - Google Patents

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DE242286C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • E02D5/03Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
    • E02D5/04Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 242286 -KLASSE 84 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1909 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine eiserne Spundbohle mit wulstartigem Kopf an der einen und einer entsprechend geformten Nut an der anderen Kante. Die Spundbohle eignet sich nicht nur zur Herstellung einer Bohlenwand von beliebiger Länge, sondern insbesondere zur Bildung von Eckverbindungen und rechtwinklig von der Hauptbohlenwand abzweigenden Wänden.
Zu diesem Zwecke sind am Übergang des Kopfes der Spundbohle in den Steg Aussparungen angebracht, in welche die Enden der seitlichen Nutbegrenzungen bei Eckverbindungen eingreifen.
Von den Verwendungzwecken der Spundbohle zeigt als Beispiel die beiliegende Zeichnung in
Fig. ι die Ansicht zweier miteinander verbundener Bohlen einer geradlinigen oder in bestimmtem Maße gekrümmten Wand, während
Fig. 2 mehrere zu einem Viereck zusammengesetzte Bohlen nebst Wandabzweigungen an den vier Ecken veranschaulicht.
Jede eiserne Spundbohle besteht aus einem Steg 14, dessen eines Ende zu einem wulstartigen Kopf 13 ausgebildet ist, der an den Übergangstellen in den Steg Aussparungen 15 und 16 aufweist. Das andere Ende der Spundbohle ist gespalten und zu halbkreisförmig gebogenen Flanschen 17 und 18 ausgebildet. Sie umschließen eine Nut 20, deren mit dem Steg 14 in derselben Ebene liegende Öffnung 19 etwas weiter ist als die Dicke des Steges. Die Breite der Nut 20 ist etwas größer als die entsprechende Abmessung des Kopfes 13.
Durch die besondere Form des Kopfes 13 und der am anderen Bohlenende befindlichen Nut 20 ist es möglich, den Kopf der einen Bohle in die Nut der nächstfolgenden Bohle einzuschieben (Fig. 1). Die Öffnung 19 der Nut ist so gewählt, daß die eine Bohle gegenüber der folgenden um einen Winkel von etwa 300 versetzt steht. Auf diese Weise kann mittels einer Reihe ineinandergefügter Bohlen entweder eine geradlinig verlaufende Wand oder eine bis zu einem bestimmten Winkel gekrümmte Wand hergestellt werden. Die einzelnen Bohlen liegen hierbei mit einem gewissen Spielraum ineinander.
Sollen mit den eisernen Spundbohlen rechteckige Stützpfähle größerer Abmessungen oder mehrere rechtwinklig voneinander abzweigende
Wände hergestellt werden, so werden zwei oder auch drei Spundbohlen derart miteinander in Eingriff gebracht, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist. Hierbei greifen die Enden der halbkreisförmig gebogenen Flanschen 17 oder 18 in die Aussparungen 15 oder 16 ein, welche der Kopf 13 einer Bohle an der Stelle des Überganges in den Steg 14 bildet. Hierdurch können vierseitige Pfähle von außerordentlicher Stärke und je nach der Steglänge der zur Verwendung kommenden Bohlen veränderlicher Größe hergestellt werden. Ebenso wird es, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, leicht möglich, Eckverbindungen zu schaffen, von welchen drei Stäbe nach verschiedenen Richtungen hin ausgehen.
Die Spundbohlen gemäß der Erfindung sind von einfacher Bauart und können durch entsprechend geformte Kaliber in einfacher und billiger Weise ganz oder teilweise ausgewalzt 20 und dann durch geeignete Matrizen fertiggestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eiserne Spundbohle mit . wulstartigem Kopf an der einen und einer entsprechend geformten Nut an der anderen Kante, gekennzeichnet durch Aussparungen am Übergang des Kopfes in den Steg, in welche die Enden der seitlichen Nutbegrenzungen bei Eckverbindungen eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19716685A1 (de) * 1997-04-21 1998-10-29 Georg Wall Verbindungselement für Spundbohlen
US6257076B1 (en) * 1999-01-26 2001-07-10 Merlin Instrument Company Sample injector with plunger release for chemical analysis systems

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19716685A1 (de) * 1997-04-21 1998-10-29 Georg Wall Verbindungselement für Spundbohlen
DE19716685C2 (de) * 1997-04-21 2000-10-19 Georg Wall Verbindungselement für Spundbohlen
US6257076B1 (en) * 1999-01-26 2001-07-10 Merlin Instrument Company Sample injector with plunger release for chemical analysis systems

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